DE19652467A1 - An einer fahrzeuginnenseitigen, seitlichen Tragwand oder an einer Fahrzeugtür angebrachte Armlehne - Google Patents

An einer fahrzeuginnenseitigen, seitlichen Tragwand oder an einer Fahrzeugtür angebrachte Armlehne

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DE19652467A1
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armrest
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reinforcement insert
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DE19652467A
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Inventor
Christoph Mosenthin
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Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/02Internal Trim mouldings ; Internal Ledges; Wall liners for passenger compartments; Roof liners
    • B60R13/0237Side or rear panels
    • B60R13/0243Doors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/75Arm-rests
    • B60N2/78Arm-rests post or panel mounted

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Passenger Equipment (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Armlehne der im Oberbegriff des Patentan­ spruchs 1 genannten und aus der DE 16 55 080 A1 hervorgehenden Art.
Die aus dieser Druckschrift bekannte, sich an einer Fahrzeugtür befindende Arm­ lehne hat einen aus Kunststoff bestehenden sowie im Querschnitt dreieckförmig gestalteten Verstärkungseinsatz, dessen oberer Querabschnitt etwa waagrecht verläuft. Dieser hat eine Sollknickstelle, wodurch gewährleistet ist, daß sich bei einem Seitencrash der Verstärkungseinsatz und damit die Armlehne definiert nach oben auswölben kann. Hierdurch werden Verletzungen durch das Eindringen der Armlehne in den Fahrzeuginnenraum an einem neben der Armlehne sitzenden Fahrzeuginsassen vermieden. Da jedoch der Verstärkungseinsatz aus mehreren, aneinander angelenkten Abschnitten besteht, ist seine Herstellung verhältnismäßig teuer. Darüber hinaus wird der Querabschnitt bei einem Seitencrash wegen der Umschäumung des Verstärkungseinsatzes sehr verzögert ausgeknickt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, den Verstärkungseinsatz einer Armlehne der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art derart auszubilden, daß er kostengünstig herstellbar ist und bei einer vergleichsweise geringen Krafteinwir­ kung ausknicken kann.
Zur Lösung der Aufgabe sind die im Patentanspruch 1 dargelegten Merkmale vor­ gesehen.
Nachdem der Querabschnitt des Verstärkungseinsatzes der Armlehne erfindungs­ gemäß aus einem Glasfaserband oder aus zwei biegeweichen Halteelementen besteht, kann ein Verstärkungseinsatz vorgesehen werden, der lediglich an seinen Rändern an einer Tragwand befestigt und an seinem oberen Rand durch die Halteelemente gehalten wird. Da diese zugfest ausgebildet sind, kann sich auf der Armlehne ein Fahrzeuginsasse voll abstützen, während durch die Biegeweichheit der Halteelemente die Armlehne bei einem Seitencrash sich unbehindert nach oben verlagern kann und damit den Fahrzeuginsassen einen optimalen Schutz gegen Verletzungen gewährleistet. Dabei sind die Halteelemente oder auch das Glasfaserband sehr kostengünstig vorzusehen Gewicht (Merkmale der Patentan­ sprüche 1 und 2).
Der Verstärkungseinsatz kann ferner aus einem U- oder V-förmigen, einstückigen Querschnittsprofil bestehen, wobei ein Schenkel an der Innenverkleidung befestigt wird und am freien Ende beider Schenkel der Querabschnitt angebracht ist (Merkmale des Patentanspruchs 3).
Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit, daß an der Innenverkleidung ein Auflagedeckel angelenkt oder daß dieser auf dem Querabschnitt des Verstär­ kungseinsatzes angebracht ist, so daß eine bequeme Armauflage vorhanden ist, sich jedoch der druckelastische Auflagedeckel bei einem Seitencrash zusammen­ drücken oder auch nach oben verlagern kann (Merkmale des Patentanspruchs 4).
Schließlich kann auch der Verstärkungseinsatz der Armlehne mit Schaumstoff um­ schäumt und/oder ausgeschäumt werden, wobei der Schaumstoff bei einem Crash energieverzehrend wirkt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine an einer Fahrzeugtür angebrachte Innenverkleidung in perspektivi­ scher Darstellung,
Fig. 2 bis 5 jeweils einen Schnitt längs der Linie A-B in Fig. 1 mit jeweils unter­ schiedlichen Ausführungsarten des Verstärkungseinsatzes der Arm­ lehne.
Eine nicht dargestellte, seitliche Fahrzeugtür eines Personenkraftwagens ist mit der in Fig. 1 dargestellten Innenverkleidung 1 versehen, an der eine sich längser­ streckende Armlehne 2 vorgesehen ist.
Wie in den Fig. 2 bis 5 ersichtlich, ist die Armlehne 2 mit einem aus Metall oder Kunststoff bestehenden Verstärkungseinsatz 3, 30 oder 300 versehen, der sich jeweils längs der Armlehne 2 erstreckt. Dabei hat der Verstärkungseinsatz 3, 30, 300 zumindest einen in einem Abstand zur Innenverkleidung 1 verlaufenden, freien Schenkel 3', 30', 300'. Damit dieser bei Belastung der Armlehne 2 aufgrund der Armauflage des Fahrzeuginsassen nicht nach unten verlagert werden kann, ist am freien Ende des freien Schenkels 3', 30', 300' ein waagrecht verlaufender Querab­ schnitt 4 befestigt, der seinerseits an der Innenverkleidung 1 (Fig. 2) oder am innenliegenden Schenkel 30'' bzw. 300'' des Verstärkungseinsatz 30 bzw. 300 festgelegt ist. Dabei besteht der Querabschnitt 4 aus einem Glasfaserband oder aus mindestens zwei, im Abstand voneinander liegenden, biegeweichen Halteele­ menten.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel hat der aus Kunststoff beste­ hende Verstärkungseinsatz 3 ein etwa viertelkreisförmiges Querschnittsprofil mit einem an seinen Rändern vorgesehenen Befestigungsflansch 6, über den der Verstärkungseinsatz 3 an der Innenverkleidung 1 befestigt ist.
Der in den Fig. 3 und 4 dargestellte Verstärkungseinsatz 30, 300 hat ein V- bzw. U-förmiges Querschnittsprofil, wobei der innenliegende Schenkel 30'' bzw. 300'' an der Innenverkleidung 1 befestigt ist. Ferner ist hierbei der etwa waagrecht verlaufende Querabschnitt 4 am freien Ende der Schenkel 30' und 30'' bzw. 300' und 300'' befestigt. Dabei ist der in Fig. 4 dargestellte Verstärkungseinsatz 300 mit einem aus Schaumstoff bestehenden und damit druckweichen Auflagedeckel 7 versehen, der entweder - wie in Fig. 4 dargestellt - an der Innenverkleidung 1 an­ gelenkt oder auch auf dem Querabschnitt 4 angebracht ist.
Wie in Fig. 5 ersichtlich, ist der Verstärkungseinsatz 30 - oder natürlich auch ein Verstärkungseinsatz mit ähnlichem Querschnittsprofil - zwischen seinen Schenkeln 30' und 30'' mit Schaumstoff 10 ausgeschäumt und ferner auch mit diesem um­ schäumt. Die so gebildete Armlehne 2 ist schließlich mit einer Dekorfolie 11 verse­ hen.

Claims (5)

1. An einer fahrzeuginnenseitigen, seitlichen Tragwand oder an einer Fahrzeug­ tür angebrachte Armlehne mit einem Verstärkungseinsatz, der zumindest einen im einem Abstand zur Tragwand verlaufenden und an dieser befestig­ ten Längsabschnitt aufweist,- welcher an seinem oberen Endbereich mit we­ nigstens einem zugfesten, etwa waagrecht verlaufenden Querabschnitt ver­ bunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Querabschnitt (4) durch min­ destens zwei, im Abstand voneinander liegende, biegeweiche Halteelemente gebildet ist.
2. Armlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querabschnitt (4) aus einem Glasfaserband oder Glasfasergewebe besteht.
3. Armlehne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstär­ kungseinsatz (30, 300) ein U- oder V-förmiges, einstückiges Querschnitts­ profil aufweist, wobei der innenliegende Schenkel (30'', 300'') an der Innen­ verkleidung (1) befestigt ist, während am freien Ende der beiden Schenkel (30', 300' und 30'', 300'') der Querabschnitt (4) festgelegt ist.
4. Armlehne nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen an der Innenver­ kleidung (1) angelenkten oder auf dem Querabschnitt (4) des Verstärkungs­ einsatzes (300) der Armlehne (2) angebrachten, druckelastischen Auflage­ deckel (7).
5. Armlehne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstär­ kungseinsatz (30) der Armlehne (2) mit Schaumstoff (10) umschäumt und/oder ausgeschäumt ist, wobei die Armlehne mit einer Dekorfolie (11) versehen ist.
DE19652467A 1996-12-17 1996-12-17 An einer fahrzeuginnenseitigen, seitlichen Tragwand oder an einer Fahrzeugtür angebrachte Armlehne Withdrawn DE19652467A1 (de)

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