DE19652205A1 - Brennersystem - Google Patents

Brennersystem

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Description

Die Erfindung betrifft ein Brennersystem zur Erzeugung von Wärme aus einem flüssigen Brennstoff, enthaltend wenigstens eine Einrichtung zur Zufuhr von Verbrennungsluft, wenigstens eine Einrichtung zur Zufuhr von Brennstoff sowie wenigstens eine Einrichtung zur Zerstäubung von Brennstoff in der Verbrennungsluft sowie ferner wenigstens eine Einrich­ tung zur Veränderung des zugeführten Verbrennungsluftstromes und wenig­ stens eine Einrichtung zur Veränderung der zugeführten Brennstoffmenge und ein Verfahren zum Betrieb eines Brenners zur Erzeugung von Wärme aus einem flüssigen Brennstoff, wobei der flüssige Brennstoff in einer Verbrennungsluft feinverteilt wird, um ein brennfähiges Brennstoff- Luftverhältnis zu erhalten, mit einer Anpassung der Zufuhr von Verbren­ nungsluft und Brennstoff an den Wärmeleistungsbedarf.
Solche Brennersysteme und Verfahren sind für Großbrenner für große Kesseleinheiten in Kraftwerken u. dgl. bekannt. Bei solchen Brennern, die für einen Öldurchsatz von bis zu 5.000 kg Öldurchsatz/Stunde gebaut werden, ist es bekannt, zur Anpassung der erzeugten Heizleistung an den Wärmebedarf eine Regelung vorzusehen, die eine stufenlose Regelung der erzeugten Wärmemenge zwischen einer Mindest-Teillast und Vollast erlaubt. Die Mindest-Teillast ist dabei die kleinste Betriebsleistung, bei der der Brenner noch störungsfrei betrieben werden kann. Bei geringerer Betriebsleistung ist eine ausreichende Zerstäubung des Öls nicht mehr gewährleistet und die Emissionswerte steigen sprunghaft an. Weiterhin besteht unterhalb einer gewissen Betriebsleistung die Gefahr, daß im Abgas der Taupunkt unterschritten wird, was zu extrem korrosiven Niederschlägen, z. B. auf Wärmetauschern, führt, die zu Betriebsstörungen führen können.
Zur Regelung des Betriebs weist ein solches Brennersystem eine Ölförderpumpe auf, die das Heizöl auf etwa 70 bar verdichtet. Über ein Druckregelventil wird ein bestimmter Systemdruck eingestellt. Über ein Brennerventil wird der Zustrom des Öls zum Brennerdüsenstock freigegeben. Der Brennerdüsenstock umfaßt ein Düsengestänge, in das das Öl eintritt und das über Düsenventile, die elektromagnetisch verschließ­ bar sind, abgeschlossen ist. Durch diese Konstruktion erfolgt bei ver­ schiedenen Betriebszuständen eine Durchspülung des Düsenstocks, um Betriebsstörungen durch Ablagerungen zu vermeiden und sicherzustellen, daß das Öl eine bestimmt Viskosität aufweist, damit eine einwandfreie Zerstäubung an einer Regulierdüse, zu dem das Öl bei Öffnung der Düsenabschlußventile gelangt, sowie eine einwandfreie Funktion der zahlreichen Regeleinrichtungen im Ölkreislauf sichergestellt ist.
Die Leistungseinstellung erfolgt über einen Leistungsregler, der üblicherweise im Rücklauf des Düsenstocks angeordnet ist. Der Leistungsregler wird durch einen Stellmotor, üblicherweise ein Servomotor, entsprechend dem Leistungsbedarf verstellt, und im Ölkreislauf sind Meßwertaufnehmer angeordnet, die entsprechende Parameter im Ölkreislauf messen, z. B. an verschiedenen Stellen den Öldruck. Über den Stellmotor des Leistungsreglers wird im Endeffekt ein bestimmter Druckabfall über der Regulierdüse eingeregelt.
Der überschüssige Ölstrom wird über den Systemdruckregler in den Vorrat zurückgeleitet.
Gleichzeitig wird auch die zugeführte Verbrennungsluftmenge entsprechend geregelt. Die Verbrennungsluft wird dabei üblicherweise über eine Gebläseeinrichtung bereitgestellt. Im allgemeinen ist es nicht zweckmäßig, die Drehzahl des Brennluftgebläses zu verändern, da solche Luftgebläse nur in einem sehr geringen Betriebsbereich einen guten Wirkungsgrad besitzen. Die Zumessung der Verbrennungsluft zu den einzelnen Brennern erfolgt über Luftklappen, die über Servomotoren oder dgl. verstellt werden. Als Regelgrößen für die Verstellung der Luftklappen dienen neben dem Öleinsatz auch Lufttemperatur und Strömungsgeschwindigkeit bzw. Luftmasse.
Dies ist erforderlich, um jederzeit ein stöchiometrisches Verhältnis einstellen zu können. Hierzu ist es zweckmäßig, im Abgasstrom eine oder mehrere Lambdasonden vorzusehen, die den Sauerstoffanteil im Abgas messen. Dieser Meßwert kann als Eingangsgröße für die Regelung verwendet werden, da der Sauerstoffgehalt bei bereits geringen Abweichungen vom stöchiometrischen Verhältnis großen Abweichungen unterliegt und ein dem­ entsprechendes Signal zur Korrektur zur Verfügung steht. Die Regelung der Verbrennungsluftzufuhr über eine Verstellung der Luftklappen erfolgt mit einer sogenannten Verhältnisregelung über Nockentrommeln, wobei die Nocken auf den Nockentrommeln entsprechend dem nichtlinearen Verhältnis zwischen Brennstoffmenge und Luftklappenöffnungswinkel angeordnet sind. Mit einer zweiten Regelschleife unter Verwendung des Ausgangssignals der Lambdasonden erfolgt eine Optimierung.
Schließlich umfaßt ein solches Brennersystem noch zahlreiche Sensoren, die die einwandfreie Funktion der einzelnen Stellelemente überprüfen und zahlreiche Betriebsparamater messen, um die notwendige Betriebssicherheit für ein solches Brennersystem sicherzustellen.
Für Ölheizungsbrenner kleinerer Leistung, insbesondere zur Beheizung von Einfamilienhäusern, ist ein solcher technischer Aufwand einschließlich der erforderlichen Sicherheitseinrichtungen bereits aus wirtschaftlichen Gründen nicht möglich, da der Preis für die erforderlichen Meß- und Regelungseinrichtungen bereits ein Vielfaches des Preises des eigentlichen Brenners betragen würden. In der Vergangenheit hat man sich daher mit einer einfachen 2-Punkt-Regelung zur Anpassung der Heiz­ leistung beholfen. Entsprechend dem Wärmebedarf, der üblicherweise anhand einer Kesseltemperatur ermittelt wird, wird ein solcher Brenner in den Betriebsstellungen "Aus" oder "Ein" betrieben. Das Verhältnis von Brennstoffmenge zur Luftmenge wird dabei von dem Heizungsbauer nach der Installation des Brenners über eine Stellschraube an einem Druckregel­ ventil eingestellt, mit dem der Düsendruck des Brenners eingestellt wird, sowie über die Einstellung des maximalen Öffnungswinkels der Luftklappe.
Das so einmal eingestellte Verhältnis von Brennstoffmenge zu Luftmenge bleibt mit hinreichender Genauigkeit über einen längeren Zeitraum stabil. Allerdings werden dabei Änderungen von einzelnen Be­ triebsparametern, z. B. Luftdruck und Lufttemperatur nicht berück­ sichtigt. Dies und die Ausschaltzeiten verschlechtern jedoch den Wirkungsgrad einer solchen Heizung.
Mit zunehmender Wärmeisolation von Wohnhäusern stellte sich das Problem, daß der Grundleistungsbedarf zum Warmhalten der Räume und der Spitzenleistungsbedarf z. B. zum Aufheizen der Räume nach Nachtabsenkung und gleichzeitige Bereitstellung von Warmwasser, immer stärker auseinanderklafften.
Dieses Problem hat man versucht, durch Brennersysteme der eingangs erwähnten Art in Form von 2-Stufen-Brennern zu lösen, die neben den Betriebszuständen "Aus" und "Ein" (Vollast) noch einen Teillastzustand kennen. Für den Teillastbetrieb wird dabei eine Luftdrosselklappe per Elektromotor aus einer Vollast- in eine Teillaststellung gefahren ("Auf/Zu"). Die entsprechende Anpassung der Brennstoffmenge erfolgt über zwei Zerstäuberdüsen, von denen eine für den Teillastbetrieb per elektromagnetischem Ventil abgeschaltet wird (2-Stufen-Brenner mit zwei Düsen). Alternativ erfolgt eine Anpassung der Brennstoffmenge für den Teillastbetrieb durch eine Rücklaufleitung mit einem Druckbegrenzer­ ventil, die für den Teillastbetrieb per elektromagnetischem Ventil geöffnet wird (2-Stufen-Brenner mit einer Düse). Dadurch wird an der Düse der durch das Druckbegrenzungsventil eingestellte niedrigere Brenn­ stoffdruck eingestellt, und die überschüssige Brennstoffmenge gelangt über die Rücklaufleitung zurück in den Tank.
Wegen des bei guter Wärmeisolierung großen Sprunges zwischen Teil- und Vollastleistungsbedarf sind diese Brenner jedoch weder in bezug auf Effizienz der Brennstoffausnutzung noch im Hinblick auf den starken Verbrennungsstoß beim Hochfahren hinsichtlich des Komforts zu modernen Gasbrennersystemen konkurrenzfähig, bei denen sich die Heizleistung in sehr weiten Bereichen durch einfache Drosselung der Gaszufuhr und der Luftzufuhr bei Gebläsebrennern einstellen läßt.
Aus EP 0 556 694 B1 ist ein Brennersystem für flüssigen Brennstoff bekannt, mit dem versucht wurde, dieses Problem dadurch zu lösen, daß man die Brennstoffregelung, wie sie von Fahrzeugstandheizungen, die ebenfalls mit flüssigem Brennstoff beheizt werden, und der Kraftstoffzumessung bei Kfz bekannt ist, einschließlich der entsprechen­ den Sensor- und Regelungstechnik auf ein stationäres Brennersystem zu übertragen. Dabei wird über eine Drehzahlverstellung des Verbrennungs­ luftgebläses ein Verbrennungsluftstrom für den Teillastbetrieb und einer für den Vollastbetrieb eingestellt. Die Brennstoffmenge wird dementsprechend angepaßt, und zwar durch eine elektromotorisch betätigte Kalibrierdüse hinter einer intermittierend fördernden Membranpumpe. Die für die Regelung erforderlichen Meßwerte werden dabei über eine Differenzdruckmessung im Verbrennungsluftstrom oder einen Heißdraht- Luftmassenstrommesser erfaßt.
Um zu verhindern, daß zündfähiges Gemisch gebildet wird, ohne dieses zu verbrennen, wird ferner noch eine optische Flammenüberwachung durchgeführt, um eine Explosionsgefahr bei ausbleibender Zündung zu vermeiden.
Berücksichtigt man, daß Fahrzeugkomponenten üblicherweise für Nut­ zungsdauern in der Größenordnung von 2.000 Betriebsstunden ausgelegt sind, jedoch allein die jährlichen Wartungsintervalle einer Ölheizung knapp 5.000 Betriebsstunden betragen und eine Nutzungsdauer von über 50.000 Betriebsstunden bei Zentralheizungsanlagen gebräuchlich ist, ist verständlich, daß sich die in der EP-0 556 694 B1 beschriebene Lösung bisher nicht als marktbedeutend herausgestellt hat.
Aus der Zeitschrift "Brennstoffspiegel" 3/94, Seiten 12 und 13, ist ein Brennersystem bekannt, bei dem die Zerstäubung über eine mit Heizöl überströmte Luftdüse erfolgt, die mit Druckluft beaufschlagt wird und so einen Ölnebel erzeugt. Die Leistungsanpassung erfolgt dabei über eine Einstellung der Dicke des Ölfilms, die wiederum durch die zugeführte Ölmenge bestimmt wird. Die eigentliche Verbrennungsluft wird gesondert über ein Verbrennungsluftgebläse zugeführt. Die dort vorgeschlagene Lösung soll besondere Vorteile hinsichtlich der Einstellung kleiner Brennerleistungen auch bei hoher Viskosität des Brennstoffes bieten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Gebrauchseigen­ schaften herkömmlicher Brennersysteme möglichst unter Vermeidung der aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Brennersystem der eingangs erwähnten Art, bei dem die wenigstens eine Einrichtung zur Veränderung des zugeführten Verbrennungsluftstromes einen diskontinuierlichen Antrieb umfaßt.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung eines Brennersystems ist es möglich, ein Brennersystem in mehrere Teillastbetriebs punkten zu fahren, ohne den dafür bisher für zwingend erforderlich gehaltenen Meß- und Regelungsaufwand betreiben zu müssen.
Dies gilt insbesondere, wenn zugleich die wenigstens eine Einrichtung zur Veränderung der zugeführten Brennstoffmenge einen diskontinuierlichen Antrieb umfaßt.
Eine technisch besonders einfache Realisierung der Erfindung ergibt sich, wenn wenigstens einer der diskontinuierlichen Antriebe einen Schrittmotor umfaßt.
Besonders preiswert läßt sich die Erfindung realisieren, wenn der wenigstens eine Schrittmotor ein Klauenpolmotor ist. Herkömmliche Klauenpolmotoren werden als Synchronmotoren besonders preiswert und haltbar angeboten. Bei geeigneter Beschaltung und Ansteuerung lassen sich Klauenpolmotoren für die Zwecke der Erfindung als Schrittmotoren verwenden.
Zweckmäßigerweise umfaßt das Brennersystem ferner eine elektronische Schaltung zur Steuerung des wenigstens einen diskontinuierlichen Antriebs.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform umfaßt die elektronische Schaltung ferner eine Zähleinrichtung zur Erfassung der an den Antrieb abgegebenen Bewegungsimpulse einschließlich einer Richtungserkennung. Auf diese Weise lassen sich die durch den oder die Antriebe beaufschlag­ ten Einrichtungen zur Veränderung des Verbrennungsluftstroms und des Brennstoffstromes auch ohne rückmeldende Lage- oder Positionsmeß­ einrichtungen verhältnismäßig genau positionieren. Das Schrittverhalten der Antriebe selbst dient dabei in Verbindung mit der erfaßten Anzahl an abgegebenen Impulsen als Positionsinformation.
Eine besonders genaue Einstellung des Brennstoff-Luftverhältnisses läßt sich erreichen, wenn die elektronische Schaltung eine Speichereinrichtung zur Abspeicherung eines Kennfeldes von Betriebspunkten umfaßt. Damit kann die passende Veränderung der Zufuhr von Verbrennungsluft und Brennstoff in Abhängigkeit von einem den Wärmebedarf charakterisierenden Steuersignal, z. B. von einer externen herkömmlichen Heizungsregelung, für jeden Betriebspunkt des Brenner­ systems optimiert eingestellt werden.
Um eine hohe Langzeitgenauigkeit zu erhalten, ist es zweckmäßig, wenn das Brennersystem ferner wenigstens eine Einrichtung zur Erkennung einer Referenzstellung des wenigstens einen Antriebs umfaßt. Damit können im Dauergebrauch auftretende Ungenauigkeiten bei der Lagebestimmung, die z. B. durch mechanisches Spiel entstehen, beseitigt werden, indem bei der Erfassung der Referenzstellung die Zähler entsprechend auf einen zuge­ ordneten Referenzwert gesetzt werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt die wenigstens eine Einrichtung zur Veränderung der zugeführten Brennstoffmenge wenigstens einen Schrittmotor und wenigstens ein Druckregel- oder Druckbegrenzungsventil. Dadurch läßt sich die Zufuhr von Brennstoff zur Verbrennung besonders einfach steuern.
Zweckmäßigerweise umfaßt dabei das wenigstens eine Druckregel- oder Druckbegrenzungsventil ein federelastisches Element zum Aufbringen der Schließkraft eines Ventilkegels oder dergl. sowie eine Verstelleinrich­ tung zur Einstellung der Vorspannkraft des federelastischen Elementes, wobei der Schrittmotor direkt oder über ein Getriebe mit der Verstell­ einrichtung verbunden ist, insbesondere, wenn die Verstelleinrichtung eine Gewindespindel ist.
Geringste bauliche Abweichungen und damit eine besonders hohe Akzeptanz eines erfindungsgemäßen Brennersystems bei Heizungsbauern ergeben sich, wenn die wenigstens eine Einrichtung zur Veränderung der zugeführten Verbrennungsluftmenge einen Schrittmotor und eine Luftklappe umfaßt, insbesondere, wenn der Schrittmotor über einen Exzenter auf die Luftklappe einwirkt.
Eine besonders kostengünstige Ausgestaltung ergibt sich, wenn der Schrittmotor mit dem einen Exzenter über ein Getriebe und eine Welle verbunden ist, da so auch preiswerteste Schrittmotoren mit niedriger Polzahl und geringem Abtriebsmoment verwendet werden können.
Eine besonders kompakte Bauform ergibt sich, wenn die Welle eine Hohlwelle ist.
Für den Kaltstartbetrieb hat es sich in Versuchen zur sicheren Zündung als zweckmäßig erwiesen, wenn das Brennersystem ferner eine Einrichtung zur Zündgemischanreicherung umfaßt, die über ein Betätigungselement auf die Luftklappe einwirkt.
Geringe Ansprüche an die Fertigungsqualität insbesondere der Verbrennungsluftführung können ohne nachteilige Folgen akzeptiert werden, wenn die Einrichtung zur Zündgemischanreicherung ferner ein Bypassventil zur weiteren Verringerung der Strömungsgeschwindigkeit des Verbrennungsluftstromes im Bereich der wenigstens einen Einrichtung zur Zerstäubung von Brennstoff in der Verbrennungsluft umfaßt.
Eine besonders einfache und preiswerte Anordnung ergibt sich, wenn die Einrichtung zur Zündgemischanreicherung einen Elektromotor als Antrieb, ein Untersetzungsgetriebe und eine Klappenwelle zur Betätigung des Betätigungselements und/oder des Bypassventils umfaßt.
Eine besonders kompakte und montagefreundliche Anordnung läßt sich erhalten, wenn die Klappenwelle in der Hohlwelle geführt ist.
Es ist ebenfalls zweckmäßig, wenn die Einrichtung zur Veränderung der zugeführten Brennstoffmenge ferner eine Einrichtung zur Erkennung einer Referenzstellung aufweist.
Dies läßt sich besonders günstig realisieren, wenn die Einrichtung zur Erkennung einer Referenzstellung ein mit einem Schrittmotor verbundenes Getriebe mit einer Nockenscheibe und einem elektrischen Taster aufweist.
Die Vorzüge der Erfindung lassen sich besonders wirkungsvoll nutzen, wenn das Brennersystem eine Nennheizleistung von nicht mehr als 200 kW, insbesondere nicht mehr als 25 kW, insbesondere nicht mehr als 18 kW, aufweist.
Eine besonders hohe Sicherheit gegen Bildung eines unverbrannten Brennstoff-Luftgemisches und damit einer Explosions- oder Brandgefahr läßt sich erhalten, wenn die wenigstens eine Einrichtung zur Zufuhr von Verbrennungsluft und die wenigstens eine Einrichtung zur Zufuhr von Brennstoff durch ein Gebläse bzw. eine Flüssigkeitspumpe gebildet werden, die miteinander mechanisch gekoppelt sind und einen gemeinsamen Antrieb aufweisen. Fällt so die Einrichtung zur Zufuhr von Verbrennungs­ luft aus, wird automatisch auch kein Brennstoff mehr gefördert.
Um auf erprobte und bewährte Sicherheitselemente insbesondere zur Steuerung der Zündung des Brenners zurückgreifen zu können, kann es zweckmäßig sein, wenn das Brennersystem einen herkömmlichen Feuerungsautomaten aufweist. Dadurch lassen sich auch erforderliche behördliche Zulassungsverfahren vereinfachen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß ferner gelöst durch eine Verfahren der eingangs erwähnten Art, bei dem die Anpassung der Zufuhr von Verbrennungsluft und Brennstoff in wenigstens drei diskreten Stufen erfolgt.
Eine besonders genaue Anpassung an den Heizleistungsbedarf kann erfolgen, wenn die Anpassung der Zufuhr von Verbrennungsluft und Brennstoff in einer Vielzahl von diskreten Schritten erfolgt.
Die zwischen Verbrennungsluftstrom und Brennstoffstrom bestehenden Nichtlinearitäten lassen sich ausgleichen, wenn die Anpassung der Zufuhr von Verbrennungsluft und Brennstoff jeweils getrennt in diskreten Schritten erfolgt.
Der Betrieb des Brennersystems läßt sich für jeden Betriebspunkt optimieren, wenn die Anpassung der Zufuhr von Verbrennungsluft und Brennstoff jeweils getrennt in diskreten Schritten in Abhängigkeit von einem den Wärmebedarf charakterisierenden Steuersignal nach einem Kennfeld erfolgt.
Die Stellung der Einrichtungen zur Veränderung der Zufuhr von Verbrennungsluft und Brennstoff läßt sich besonders einfach steuern, wenn die diskreten Schritte durch Ausgabe von Impulsen an entsprechende diskret arbeitende Stellglieder erfolgt.
Die Stellung der Einrichtungen zur Veränderung der Zufuhr von Verbrennungsluft und Brennstoff läßt sich besonders einfach ermitteln, wenn eine Erkennung der Stellung der Stellglieder durch Erfassen der an die Stellglieder ausgegebenen Impulse bewegungsrichtungsabhängig gegenüber einer Referenzstellung der Stellglieder erfolgt.
Der auf die Positioniergenauigkeit nachteilige Einfluß eines Spiels in mechanischen Übertragungselementen läßt sich weitestgehend und mit geringstem Aufwand eliminieren, wenn bei Umkehr der Bewegungsrichtung der Stellglieder eine vorbestimmte Anzahl an Impulsen zur Ermittlung der Stellung der Stellglieder unberücksichtigt bleiben, um Umkehrspiele in den den Stellgliedern zugeordneten mechanischen Übertragungselementen zu kompensieren.
Eine besonders gute Langzeitstabilität beim erfindungsgemäßen Verfahren läßt sich erhalten, wenn die Stellglieder regelmäßig in ihre Referenzstellungen gefahren werden, um Ungenauigkeiten der Erfassung der Stellung der Stellglieder durch Betriebsbeeinträchtigungen zu kompensieren.
Die Erfindung soll im folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Brennersystems;
Fig. 2 eine schematisierte Querschnittsdarstellung durch eine Einrichtung zur Zufuhr von Verbrennungsluft und einer Einrichtung zur Veränderung des zugeführten Verbrennungsluftstromes eines erfindungsgemäßen Brennersystems;
Fig. 3 eine schematische Funktionsdarstellung einer erfin­ dungsgemäßen Einrichtung zur Veränderung des zugeführten Verbrennungs­ luftstromes eines erfindungsgemäßen Brennersystems; und
Fig. 4 eine schematische Funktionsdarstellung einer erfin­ dungsgemäßen Einrichtung zur Veränderung des zugeführten Brennstoffstromes eines erfindungsgemäßen Brennersystems.
Das in Fig. 1 beispielhaft dargestellte Brennersystem enthält einen an sich bekannten Ölbrenner 1, wie er z. B. als sogenannter Blaubrenner erhältlich ist. Ein solcher Ölbrenner 1 wird bei kleineren Nennleistungen von z. B. 18 kW typischerweise mit leichten Heizöl betrieben. Als Einrichtung zur Zufuhr von Verbrennungsluft dient ein übliches Gebläse 2. Das Gebläse 2 saugt die Verbrennungsluft durch eine nicht dargestellte Ansaugöffnung aus der Umgebung oder einer Luft­ zuführung an und fördert die Luft in einen Luftkanal 3.
Der Luftkanal 3 mündet in einen nicht dargestellten Feuerraum. Der Luftkanal 3 enthält eine Luftklappe 4 als Einrichtung zur Veränderung des zugeführten Verbrennungsluftstromes. Durch Verstellen dieser Luftklappe 4 kann der Luftkanal 3 zweckmäßigerweise bei Stillstand des Brennersystems ganz verschlossen werden, um zusätzliche Energieverluste durch Auskühlen eines dem Brennersystem nachgeschalteten Wärmetauschers durch den Kaminzug zu vermeiden oder zumindest zu verringern.
Im Bereich des feuerraumseitigen Endes des Luftkanals 3 ist eine Zerstäuberdüse 5 angeordnet. Durch die Zerstäuberdüse 5 wird das von einer Brennstoffpumpe 6 als Einrichtung zur Zufuhr von Brennstoff über eine Öldruckleitung 7 geförderte Heizöl möglichst feinverteilt in den Feuerraum zerstäubt, um mit der Verbrennungsluft ein brennfähiges Brennstoff-Luftgemisch zu bilden.
In der Öldruckleitung 7 ist ein elektromagnetisches Abschaltventil 8 angeordnet, mit dem ein Abtropfen von Heizöl aus der Zerstäuberdüse 5 beim Stillstand des Brennersystems verhindert wird und über das der Brenner 1 abgeschaltet wird.
Die Brennstoffpumpe 6 ist mechanisch mit dem Gebläse 2 gekoppelt und wird zusammen mit dem Gebläse 2 von einem gemeinsamen Motor 9 angetrieben. Durch diese Anordnung ist auf einfachste Weise sichergestellt, daß bei Ausfall der Verbrennungsluftversorgung durch Ausfall des Motors 9 oder Blockierung des Gebläserades nicht weiter Heizöl in den Feuerraum gefördert wird und dort ein explosionsfähiges Gemisch entstehen kann. Die Brennstoffpumpe 6 ist über eine Saugleitung 10 und eine Rücklaufleitung 11 mit einem Vorratstank 12 verbunden.
Zwischen Öldruckleitung 7 und Rücklaufleitung 11 ist ein Druckregel­ ventil 13 geschaltet, mit dem der Druck in der Öldruckleitung 7 auf einen bestimmten Wert begrenzt wird. Durch die Einstellung des Drucks in der Öldruckleitung 7 wird bei geöffnetem Abschaltventil 8 zugleich die in den Feuerraum abgebene Brennstoffmenge bestimmt.
In herkömmlichen Brennersystemen umfaßt ein solches Druckregelventil 13 einen federbelasteten Ventilkörper, wobei sich der Öffnungsdruck des Druckregelventils 13 und damit der Grenzdruck in der Öldruckleitung 7 durch die Federvorspannung bestimmt. Üblicherweise wird die Federvor­ spannung bei der Inbetriebnahme eines solchen Brennersystems vom Hei­ zungsbauer über eine Gewindespindel so eingestellt, daß sich bei dem gegebenen Fördervolumen des Gebläses 2, das unter anderem auch durch die Strömungswiderstände des Kamins und die entsprechende Einstellung der maximalen Luftklappenöffnung bestimmt wird, etwa ein stöchiometrisches Verhältnis ergibt. Der so eingestellte Druck und damit die Fördermenge bleibt über einen längeren Zeitraum hinweg recht zuverlässig erhalten.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung eines Brennersystems ist die herkömmliche Gewindespindel durch eine Gewindespindel mit einem Bewegungsgewinde, z. B. einem Trapezgewinde, ersetzt, die mit einem als Schrittmotor betriebenen Klauenpolmotor 14 verbunden ist. Klauenpolmotoren werden als Synchronmotoren preiswert und in zuverlässiger Ausführung angeboten. Bei geeigneter Beschaltung lassen sich diese als Schrittmotoren betreiben. Die Laufeigenschaften sind für die Anwendung in einem erfindungsgemäßen Brennersystem ausreichend.
Wegen des geringen Drehmoments des Klauenpolmotors 14 und zur Verbesserung der Auflösung der eingestellten Druckwerte des Druckregelventils 13 wird zwischen Klauenpolmotor 14 und Gewindespindel ein in Fig. 1 nicht dargestelltes Untersetztungsgetriebe geschaltet (siehe Fig. 4). Der als diskontinuierlicher Antrieb arbeitende Klauenpolmotor 14 dient mit dem Druckregelventil 13 als Einrichtung zur Veränderung der zugeführten Brennstoffmenge.
Der Klauenpolmotor 14 ist mit einer elektrischen Schaltung 15 verbunden, über die der Klauenpolmotor 14 schrittweise durch eine Treiberstufe angesteuert wird. Die elektronische Schaltung 15 umfaßt ferner eine Zähleinrichtung zur Erfassung der an den Klauenpolmotor 14 abgegebenen Bewegungsimpulse einschließlich einer Richtungserkennung. Zusammen mit der bekannten Schrittweite des Motors 14 dienen die erfaßten Impulse zur Bestimmung der Lage bzw. der Einstellung des Druckregelventils 13. Bei einem geeigneten Motor mit z. B. acht Polpaaren kann dieser beispielsweise mit 64 Halbschritten/rad betrieben werden. Ein Betrieb mit Halbschritten ist bei einem solchen preiswerten Klauenpolmotor 14 zweckmäßig, da so die Anfahreigenschaften verbessert und das Risiko von Schrittverlusten verringert werden kann.
In gleicher Weise wird ein weiterer Klauenpolmotor 16 betrieben, der über ein in Fig. 1 nicht dargestelltes Getriebe auf die Luftklappe 4 einwirkt, und der so ein diskontinuierlicher Antrieb für die wenigstens eine Einrichtung zur Veränderung des zugeführten Verbrennungsluftstromes ist. Der Klauenpolmotor 16 ist ferner ebenfalls entsprechend mit der elektronischen Schaltung 15 elektrisch verbunden.
Die elektronische Schaltung 15 ist zweckmäßigerweise mit einer übergeordneten Schaltung 17 verbunden, die z. B. ein dem Wärmebedarf entsprechendes Sollwertsignal ausgibt und in eine Heizungssteuerung integriert sein kann. Der Motor 9 und das Abschaltventil 8 werden in herkömmlicher Weise durch einen nicht dargestellten sogenannten Ölfeuerungsautomaten angesteuert, der auch den Startvorgang eines solchen Brenners steuert. Ein solcher Ölfeuerungsautomat bildet zugleich einen unteren Sicherheitskreis eines solchen Brennersystems.
Die elektronische Schaltung 15 umfaßt ferner eine Speichereinrichtung zur Abspeicherung eines Kennfeldes von Betriebspunkten. Das Kennfeld wird herstellerseitig programmiert. Durch das Kennfeld wird jedem Steuersignal für den Wärmebedarf ein bestimmter Einstellwert für den Klauenpolmotor 14 und getrennt für den Klauenpolmotor 16 bestimmt, die dann durch die entsprechenden Zähler- und Treiberschaltungen eingestellt werden. Ohne Messung der Stellung der Luftklappe 4, des Öldruckes in der Öldruckleitung 7 oder des Sauerstoffgehaltes im Abgas kann so auf einfachste Weise das Brennstoff-Luftgemisch für jeden Betriebspunkt des Brennersystems optimiert eingestellt werden.
Durch den Entfall der Sensoren für die genannten Meßwerte wird nicht nur der apparative Aufwand geringer, sondern auch das Ausfallrisiko. Schließlich entspricht der Aufbau eines erfindungsgemäßen Brennersystems sehr weitgehend üblichen einfachen Brennersystemen, so daß weder bei dem Heizungsbauer, der das System verkauft und installiert, noch beim Betreiber psychologische Hemmschwellen entstehen und somit eine hohe Akzeptanz eines erfindungsgemäßen Brennersystems im Markt vorhersehbar ist.
Fig. 2 zeigt, wie die Luftklappe 4 als Einrichtung zur Veränderung des zugeführten Verbrennungsluftstromes eines erfindungsgemäßen Brennersy­ stems betätigt wird. Die Luftklappe 4 wird durch den von dem Gebläse 2 erzeugten Staudruck geöffnet. Der Klauenpolmotor 16 wird von der Schaltung 15 entsprechend dem gewünschten Betriebspunkt nach dem Kennfeld angesteuert. Über ein in den Fign. 1 und 2 nicht dargestelltes Getriebe ist der Klauenpolmotor 16 mit einem Exzenter 18 verbunden, der auf der Ausgangswelle 19 des Getriebes befestigt ist. Entsprechend der Ansteuerung des Klauenpolmotors 16 wird der Exzenter 18 gegenüber der Luftklappe 4 verstellt. Je nach Stellung des Exzenters 18 wird der Öffnungswinkel der Luftklappe 4 entsprechend begrenzt.
Die Luftklappe 4 wird durch den Staudruck immer so weit geöffnet, bis sie an dem Exzenter 18 anliegt, wie in Fig. 2 dargestellt. Bei abgeschaltetem Brenner und so fehlendem Staudruck wird die Luftklappe 4 durch ihre eigene Gewichtskraft geschlossen, um Energieverluste zu vermeiden, die sonst entstehen würden, weil der Luftzug im Kamin den Brenner und vor allem einen dem Brennersystem nachgeschalteten Wärmetauscher auskühlen würde. Die geschlossene Stellung der Luftklappe 4 wird ferner beim Starten des Brenners zur kurzfristigen Gemischanreicherung benötigt. Zur Entlastung des Klauenpolmotors 16 und Integration in bewährte Sicherheitskonzepte erfolgt die Schließung der Luftklappe 4 zweckmäßig durch ein gesondert angetriebenes Betätigungselement.
Fig. 3 zeigt eine Getriebeanordnung, wie sie zwischen Klauenpolmotor 16 und Exzenter 18 vorgesehen sein kann. Über das Antriebsrad 20 und die Rad-Ritzel-Kombinationen 21 und 22 werden die Schritte des Klauenpolmotors 16 auf das Abtriebsrad 23 untersetzt, das auf einer Ausgangswelle 19 festgelegt ist. Auf der Ausgangswelle 19 ist schließlich der Exzenter 18 befestigt, der den Bewegungsbereich der Luftklappe 4 beschränkt. Ein geeignetes Untersetzungsverhältnis liegt z. B. im Bereich von 100 : 1 bis 150 : 1. Durch ein solches Untersetzungs­ verhältnis ergeben sich an der Luftklappe so kleine diskrete Schritte, daß aus praktischer Sicht fast eine stetige Verstellung gegeben ist. Durch das Untersetzungsverhältnis ist ferner sichergestellt, daß das Drehmoment des Klauenpolmotors 16 sicher ausreicht, den Exzenter 18 zu verstellen, ohne daß die Gefahr eines Schrittverlustes durch Überlastung besteht.
Auf der Ausgangswelle 19 ist ferner ein Schaltnocken 24 angeordnet, der in einer Referenzstellung der Ausgangswelle 19 und damit des Exzenters 18 einen elektrischen Taster 25 als Einrichtung zur Erkennung einer Referenzstellung des Antriebs für die Luftklappe 4 betätigt. Über eine elektrische Verbindung mit der Schaltung 15 gelangt die Information an die entsprechende Zählerstufe.
In das dargestellte Getriebe ist zugleich eine Kaltstartvorrichtung integriert. Diese umfaßt einen Kleinmotor 26, z. B. einen Spaltpolmotor, über den ein nicht dargestelltes Bypassventil, z. B. in Form eines an einer Seitenwand des Luftkanals 3 angeordneten Drehschiebers, und ein ebenfalls nicht dargestelltes Betätigungselement für die Luftklappe 4 betätigt wird, um beim Kaltstart des Brenners für eine Gemischanreiche­ rung zu sorgen. Der Motor 26 treibt über ein Antriebsrad 27, eine Rad/Ritzel-Kombination 28 und ein Abtriebsrad 29 eine Klappenwelle oder Drehschieberwelle 30 an, auf der z. B. der nicht dargestellte Drehschie­ ber und das nicht dargestellte Betätigungselement befestigt ist. Die Drehschieberwelle 30 wird praktischerweise in der als Hohlwelle ausgebildeten Ausgangswelle 19 geführt.
Mit der Drehschieberwelle 30 ist eine Spiralfeder 31 verbunden, die von dem Motor 26 beim Öffnen des Bypassventils gespannt wird. Wird der Motor 26 nach Ende der Zündphase des Brenners stromlos geschaltet, dient die Spiralfeder 31 als Rückzugseinrichtung zum Schließen des Bypassventils und zur Freigabe der Luftklappe 4 durch das Betätigungselement.
Fig. 4 zeigt eine Getriebeanordnung, wie sie zwischen Klauenpolmotor 14 und Druckregelventil 13 vorgesehen sein kann. Über das Antriebsrad 32 und die Rad-Ritzel-Kombinationen 33 und 34 werden die Schritte des Klauenpolmotors 14 auf das Abtriebsrad 35 untersetzt, das auf einer Abtriebswelle 36 festgelegt ist. Die Abtriebswelle 36 ist entweder eine Verlängerung einer Gewindespindel des Druckregelventils 13 oder mit der Gewindespindel drehfest verbunden. Ein geeignetes Unterset­ zungsverhältnis liegt z. B. im Bereich von 50 : 1 bis 150 : 1. Durch ein solches Untersetzungsverhältnis ergeben sich an der Ventilfeder so kleine diskrete Schritte, daß aus praktischer Sicht fast eine stetige Verstellung gegeben ist. Durch das Untersetzungsverhältnis ist ferner sichergestellt, daß das Drehmoment des Klauenpolmotors 14 sicher ausreicht, das Druckregelventil 13 zu verstellen, ohne daß die Gefahr eines Schrittverlustes durch Überlastung besteht.
Da der Stellbereich der Gewindespindel des Druckregelventils 13 mehr als eine Umdrehung beträgt, ist auf der Abtriebswelle 36 noch ein Ritzel 37 befestigt, das mit einem Rad 38 kämmt, welches wiederum auf einer Welle 39 drehfest mit einem Schaltnocken 40 verbunden ist und so die Bewegung der Abtriebswelle 36 weiter untersetzt.
Der Schaltnocken 40 betätigt in einer Referenzstellung der Abtriebswelle 36 und damit des Druckregelventils 13 einen elektrischen Taster 41 als Einrichtung zur Erkennung einer Referenzstellung der Einrichtung zur Veränderung der zugeführten Brennstoffmenge. Über eine elektrische Verbindung mit der Schaltung 15 gelangt die Information an die entspre­ chende Zählerstufe.
Zum Starten des Brennersystems wird zunächst über den Ölfeuerungsautomat der Motor 9 eingeschaltet. Über die Schaltung 15 kann zusätzlich der Schrittmotor 16 angesteuert werden, um ein vollständiges Öffnen der Luftklappe 4 zu ermöglichen. Das Abschaltventil 8 bleibt geschlossen. Auf diese Weise wird der Luftkanal 3, der Feuerraum und der Kamin gespült. Nachfolgend wird die Luftklappe 4 über das Betätigungselement der von dem Ölfeuerungsautomaten gesteuerten Kaltstartvorrichtung zugefahren und das Bypassventil geöffnet durch Bestromen des Motors 26. Nach dem Öffnen des Abschaltventils 8 wird Brennstoff durch die Zerstäuberdüse 5 zerstäubt und das so entstehende Brennstoff/Luftgemisch wird über eine nicht dargestellte herkömmliche Zündeinrichtung, die ebenfalls von dem Ölfeuerungsautomaten angesteuert wird, im Feuerraum entzündet.
Nach erfolgreichem Zünden des Gemisches und Ablauf der Nachzündzeit wird der Motor 26 stromlos geschaltet und durch die Spiralfeder 31 das Bypassventil geschlossen und über das Betätigungselement die Luftklappe 4 freigegeben. Die Steuerung der Motoren 14 und 16 wird nun jeweils getrennt von der Schaltung 15 entsprechend dem Wärmeleistungsbedarf über das Kennfeld vorgenommen und die Luftklappe 4 über den Staudruck geöffnet, bis sie am Exzenter 18 anliegt. Alle zur Einhaltung der einschlägigen Sicherheitsvorschriften erforderlichen Bauteile werden zweckmäßig in üblicher Form verwendet und durch einen üblichen Ölfeuerungsautomaten gesteuert.
Die Erkennung der Stellung der Stellglieder erfolgt durch Erfassen der an die Motoren 14 und 16 ausgegebenen Impulse bewegungsrichtungsabhängig gegenüber einer Referenzstellung der Motoren 14 und 16 bzw. der Ausgangswelle 19 und der Abtriebswelle 36. Bei der Umkehr der Bewegungs­ richtung der Motoren 14 und 16 wird von den betreffenden Zähler­ einrichtungen der Schaltung 15 eine voreingestellte Anzahl von Schritten zusätzlich angesteuert, um die Umkehrspiele in den jeweiligen Getrieben und sonstigen mechanischen Übertragungselementen zu kompensieren.
Um eine hohe Genauigkeit der Einhaltung der Werte des Kennfeldes auch bei langjährigem Gebrauch sicherzustellen, werden die Motoren 14 und 16 regelmäßig in ihre Referenzstellungen gefahren, z. B. bei jedem Abschalten oder Starten des Brenners. Dies erfolgt dadurch, daß die Motoren solange angesteuert werden, bis die Taster 25 und 41 betätigt werden. Dann werden die Zähler auf entsprechende Referenzwerte gesetzt und die Motoren 14 und 16 wieder in ihre normalen Betriebsstellungen gefahren.

Claims (32)

1. Brennersystem zur Erzeugung von Wärme aus einem flüssigen Brennstoff, enthaltend wenigstens eine Einrichtung zur Zufuhr von Verbrennungsluft (2), wenigstens eine Einrichtung zur Zufuhr von Brennstoff (6) sowie wenigstens eine Einrichtung zur Zerstäubung von Brennstoff in der Verbrennungsluft (5), ferner enthaltend wenigstens eine Einrichtung zur Veränderung des zugeführten Verbrennungsluftstromes (4) und wenigstens eine Einrichtung zur Veränderung der zugeführten Brennstoffmenge (13) dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Einrichtung zur Veränderung des zugeführten Verbrennungsluftstromes (4) einen diskontinuierlichen Antrieb (16) umfaßt.
2. Brennersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Einrichtung zur Veränderung der zugeführten Brennstoffmenge (13) einen diskontinuierlichen Antrieb (14) umfaßt.
3. Brennersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der diskontinuierlichen Antriebe einen Schrittmotor (14, 16) umfaßt.
4. Brennersystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Schrittmotor (14, 16) ein Klauenpolmotor ist.
5. Brennersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Brennersystem ferner eine elektronische Schaltung (15) zur Steuerung des wenigstens einen diskontinuierlichen Antriebs (14, 16) umfaßt.
6. Brennersystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Schaltung (15) ferner eine Zähleinrichtung zur Erfassung der an den Antrieb abgegebenen Bewegungsimpulse umfaßt einschließlich einer Richtungserkennung.
7. Brennersystem nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Schaltung (15) eine Speichereinrichtung zur Abspeicherung eines Kennfeldes von Betriebspunkten umfaßt.
8. Brennersystem nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Brennersystem ferner wenigstens eine Einrichtung (25, 41) zur Erkennung einer Referenzstellung des wenigstens einen Antriebs (14, 16) umfaßt.
9. Brennersystem nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Einrichtung zur Veränderung der zugeführten Brennstoffmenge wenigstens einen Schrittmotor (14) und wenigstens ein Druckregel- oder Druckbegrenzungsventil (13) umfaßt.
10. Brennersystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Druckregel- oder Druckbegrenzungsventil (13) ein federelastisches Element zum Aufbringen der Schließkraft eines Ventilkegels oder dergl. sowie eine Verstelleinrichtung zur Einstellung der Vorspannkraft des federelastischen Elementes umfaßt, wobei der Schrittmotor (14) direkt oder über ein Getriebe (32, 33, 34 35, 36) mit der Verstelleinrichtung verbunden ist.
11. Brennersystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung eine Gewindespindel ist.
12. Brennersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Einrichtung zur Veränderung der zugeführten Verbrennungsluftmenge einen Schrittmotor (16) und eine Luftklappe (4) umfaßt.
13. Brennersystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrittmotor (16) über einen Exzenter (18) auf die Luftklappe (4) einwirkt.
14. Brennersystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrittmotor (16) mit dem einen Exzenter (18) über ein Getriebe (20, 21, 22, 23) und eine Welle (19) verbunden ist.
15. Brennersystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle eine Hohlwelle (19) ist.
16. Brennersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Brennersystem ferner eine Einrichtung zur Zündgemischanreicherung umfaßt, die über ein Betätigungselement auf die Luftklappe (4) einwirkt.
17. Brennersystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Zündgemischanreicherung ferner ein Bypassventil zur weiteren Verringerung der Strömungsgeschwindigkeit des Verbrennungsluftstromes im Bereich der wenigstens einen Einrichtung zur Zerstäubung von Brennstoff in der Verbrennungsluft (5) umfaßt.
18. Brennersystem nach einem der Ansprüche 16 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Zündgemischanreicherung einen Elektromotor (26) als Antrieb, ein Untersetzungsgetriebe (27, 28, 29) und eine Klappenwelle (30) zur Betätigung des Betätigungselements und/oder des Bypassventils umfaßt.
19. Brennersystem nach einem der Ansprüche 15 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappenwelle (30) in der Hohlwelle (19) geführt ist.
20. Brennersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Veränderung der zugeführten Brennstoffmenge (13) ferner eine Einrichtung zur Erkennung einer Referenzstellung (40, 41) aufweist.
21. Brennersystem nach Anspruch 8 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erkennung einer Referenzstellung ein mit einem Schrittmotor (14, 16) verbundenes Getriebe (19, 20, 21, 22, 23, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 39) mit einer Nockenscheibe (24, 40) und einen elektrischen Taster (25, 41) aufweist.
22. Brennersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Brennersystem eine Nennheizleistung von nicht mehr als 200 kW, insbesondere nicht mehr als 25 kW, insbesondere nicht mehr als 18 kW, aufweist.
23. Brennersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Einrichtung zur Zufuhr von Verbrennungsluft (2) und die wenigstens eine Einrichtung zur Zufuhr von Brennstoff (6) durch ein Gebläse bzw. eine Flüssigkeitspumpe gebildet werden, die miteinander mechanisch gekoppelt sind und einen gemeinsamen Antrieb (9) aufweisen.
24. Brennersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Brennersystem einen herkömmlichen Feuerungsautomaten aufweist.
25. Verfahren zum Betrieb eines Brenners zur Erzeugung von Wärme aus einem flüssigen Brennstoff, wobei der flüssige Brennstoff in einer Verbrennungsluft feinverteilt wird, um ein brennfähiges Brennstoff- Luftverhältnis zu erhalten, mit einer Anpassung der Zufuhr von Verbrennungsluft und Brennstoff an den Wärmeleistungsbedarf, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpassung der Zufuhr von Verbrennungsluft und Brennstoff in wenigstens drei diskreten Stufen erfolgt.
26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpassung der Zufuhr von Verbrennungsluft und Brennstoff in einer Vielzahl von diskreten Schritten erfolgt.
27. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpassung der Zufuhr von Verbrennungsluft und Brennstoff jeweils getrennt in diskreten Schritten erfolgt.
28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpassung der Zufuhr von Verbrennungsluft und Brennstoff jeweils getrennt in diskreten Schritten in Abhängigkeit von einem den Wärmebedarf charakterisierenden Steuersignal nach einem Kennfeld erfolgt.
29. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die diskreten Schritte durch Ausgabe von Impulsen an entsprechende diskret arbeitende Stellglieder (14, 16) erfolgt.
30. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß eine Erkennung der Stellung der Stellglieder (14, 16) durch Erfassen der an die Stellglieder (14, 16) ausgegebenen Impulse bewegungsrichtungsabhängig gegenüber einer Referenzstellung der Stellglieder (14, 16) erfolgt.
31. Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß bei Umkehr der Bewegungsrichtung der Stellglieder (14, 16) eine vorbestimmte Anzahl an Impulsen zur Ermittlung der Stellung der Stellglieder (14, 16) unberücksichtigt bleiben, um Umkehrspiele in den den Stellgliedern (14, 16) zugeordneten mechanischen Übertragungselementen zu kompensieren.
32. Verfahren nach einem der Ansprüchen 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellglieder (14, 16) regelmäßig in ihre Referenzstellungen gefahren werden, um Ungenauigkeiten der Erfassung der Stellung der Stellglieder (14, 16) durch Betriebsbeeinträchtigungen zu kompensieren.
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