-
Die
Erfindung betrifft eine Lampeneinrichtung für ein Fahrzeug gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1, bei der ein lokaler Bereich mit hoher Temperatur
in einer Streuscheibe vermieden wird und Stufen in der Streuscheibe
einfach hergestellt sind.
-
Eine
solche Lampeneinrichtung ist beispielsweise bereits aus der DE-GM
7335191 bekannt. Diese Druckschrift beschreibt im Wesentlichen eine Lampeneinrichtung
wie sie auch nachfolgend unter Bezugnahme der 11 beschrieben wird. Im Detail offenbart
diese Druckschrift dabei eine Beleuchtungsvorrichtung mit einem
Streuglas mit Rillen, wobei das Streuglas auf der Vorderseite der
Beleuchtungsvorrichtung angeordnet ist und zur horizontalen Streuung
von einfallendem Licht verwendet wird. Die Lichtstrahlen, die durch
zwei Paraboloidteile auf der linken und rechten Seite der Reflektorfläche angebracht
sind, reflektieren Licht in Richtungen, die die vertikale Ebene
schneiden, die die optische Hauptachse des Reflektors beinhaltet
und deshalb werden sich die von dem linken bzw. rechten Paraboloidteil reflektierten
Lichtstrahlen in einem zentralen Bereich des Streuglases überlappen.
-
Die
DE-PS 434609 offenbart einen Reflexionsspiegel, wobei die Anordnung
der Reflexionsfläche
des Reflexionsspiegels divergente Strahlen verursacht, die von den
linken bzw. rechten Bereichen des Reflektors reflektiert werden.
Dabei ist die Lampeneinrichtung von einer konventionellen Glasabdeckung
abgedeckt.
-
11 zeigt schematisch den
Aufbau einer vorbekannten Lampeneinrichtung. Die Lampeneinrichtung
A weist einen Reflexionsspiegel b, eine Lichtquelle c und eine Streuscheibe
d auf, die vor diesen Bauteilen angeordnet ist (es wird angenommen, daß die Abstrahlrichtung
der Lampeneinrichtung a nach vorne gerichtet ist).
-
In
der Fig. kennzeichnet "L-L" die optische Hauptachse
des Reflexionsspiegels d. Das Lichtemissionszentrum der Lichtquelle
c liegt auf der optischen Hauptachse L-L. Von dem durch die Lichtquelle
c emittierten Licht wird auf den Reflexionsspiegel b gerichtetes
Licht von dessen Reflexionsfläche
reflektiert und anschließend
nach vorne emittiert, wobei das Licht hauptsächlich in Horizontalrichtungen durch
die Streuscheibenstufen e auf der Streuscheibe d gestreut werden.
-
In
dem Fall, indem eine Abschirmung SCN vor der Lampeneinrichtung a
angeordnet ist, wobei die Abschirmung ausreichend weil von der Lampeneinrichtung
entfernt ist und eine Gerade, durch die die vertikale Ebene, die
die optische Hauptachse L-L enthält, die
Abschirmung SCN (in der Fig. wird die Gerade durch den Punkt N gekennzeichnet),
geht, wird von einem Bereich b1l des Reflexionsspiegel
d reflektiertes Licht, welcher Bereich auf der linken Seite der
Fig. bezüglich
der vertikalen Ebene mit der optischen Hauptachse L-L angeordnet
ist, wie durch die Lichtstrahlen f angezeigt sich fortpflanzen,
um in einem Bereich (gekennzeichnet durch "AR" in
der Fig.) der Abschirmung SCN auftreffen, der auf der rechten Seite
des Punktes N angeordnet ist. Im Gegensatz dazu, wird von einem
Bereich br des Reflexionsspiegels b reflektiertes Licht, welcher
Bereich auf der rechten Seite der Fig. bezüglich der vertikalen Ebene mit
der optischen Hauptachse L-L angeordnet ist, sich wie durch die
Lichtstrahlen g gekennzeichnet fortpflanzen, um in einem Bereich
(gekennzeichnet durch "AL" in der Fig.) der
Abschirmung SCN aufzutreffen, welcher Bereich auf der linken Seite
des Punktes N angeordnet ist.
-
Bei
der oben beschriebenen Lampeneinrichtung a wird die Korrelation
zwischen der Reflexionsfläche
des Reflexionsspiegels b und den Bestrahlungsbereichen auf der Abschirmung
SCN bezüglich der
vertikalen Ebene mit der optischen Hauptachse des Reflexionsspiegel
b invertiert. Folglich weist eine solche Lampeneinrichtung als Nachteil
auf, das reflektiertes Licht im Mittelbereich der Streuscheibe d konzentriert
ist.
-
Dies
wird im folgenden genauer beschrieben.
-
Von
dem Bereich bl und vom Bereich br des Reflexionsspiegels b reflektiertes
Licht pflanzt sich so fort, daß es
die optische Hauptachse L-L kreuzt und in den Bereichen AR und AL,
die entsprechend gegenüberliegend
bezüglich
des Punktes N angeordnet sind, auftrifft. Folglich wird Licht in
einem Bereich h der Streuscheibe d konzentriert, der nahe der optischen
Hauptachse L-L liegt. Dies führt
dazu, daß die Temperatur
dieses Bereichs lokal erhöht
ist. Ist die Streuscheibe d aus einem Harz- oder Kunststoffmaterial
hergestellt, kann daher der lokale Temperaturanstieg eine thermische
Verformung oder ein teilweises Schmelzen der Streuscheibe d verursachen.
Ist die Streuscheibe d aus einem Glasmaterial hergestellt, kann
bei einem irrtümlichen
Kontakt eine Hand mit der Oberfläche
der Streuscheibe die Hand verbrannt werden aufgrund der hohen Temperatur
der Streuscheibe d.
-
Die
in dem Bereich h der Streuscheibe d gebildeten Stufen müssen so
ausgebildet sein, daß sie die
reflektierten Lichtstrahlen f und g von beiden Bereichen bl und
br des Reflexionsspiegels b steuern. Aufgrund dieser Steuerung dieser
Richtung beider der Lichtstrahlen, um einem Lichtverteilungsstandard zu
genügen,
ergeben sich Schwierigkeiten beim Entwurf der Streuscheiben.
-
Der
vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das Entstehen
eines lokalen Hochtemperaturbereiches in einer Streuscheibe zu verhindern
und den Entwurf von auf der Streuscheibe gebildeten Stufen zu vereinfachen.
-
Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung tritt folglich von den Reflexionsbereichen oder einem
Teil davon reflektiertes Licht nicht konzentrisch durch einen bestimmten
Bereich der Streuscheibe, sondern wird von der gesamten Streuscheibe
gestreut.
-
Vorteilhafte
Ausführungsformen
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
-
Im
folgenden werden vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der in der Zeichnung beigefügten Figuren näher erläutert und beschrieben.
-
Es
zeigen:
-
1 einen
horizontalen Querschnitt zur schematischen Darstellung des Aufbaus
einer Lampeneinrichtung für
ein Fahrzeug gemäß der Erfindung;
-
2 ein
Diagramm zur Darstellung der Neigung der Drehachse eines Rotationsparaboloids;
-
3 ein
Diagramm zur Darstellung einer Relation zwischen einem Tragbereich
für einen Schirm
und Reflexionsflächen;
-
4 eine
Ansicht, die zusammen mit 5 bis 10 zur
Darstellung eines Ausführungsbeispiels
der Erfindung dient und welche ein Längsschnitt der Lampeneinrichtung
ist;
-
5 einen
Horizontalschnitt zur Darstellung eines Hauptbereichs der Lampeneinrichtung;
-
6 eine
perspektivische Ansicht der Lampeneinrichtung mit entfernter Streuscheibe
und teilweise geschnitten;
-
7 eine
Vorderansicht mit entfernter Streuscheibe;
-
8 eine
Vorderansicht des Lampenkörpers;
-
9 eine
vergrößerte Seitenansicht
eines Schirms;
-
10 eine
schematische Ansicht zur Darstellung einer Korrelation zwischen
Reflexionsbereichen und von den Reflexionsbereichen projizierten Mustern,
und
-
11 einen
Horizontalschnitt zur schematischen Darstellung einer bekannten
Lampeneinrichtung.
-
1 zeigt
schematisch die Konfiguration einer Lampeneinrichtung für ein Fahrzeug
gemäß der Erfindung.
Die Lampeneinrichtung für
ein Fahrzeug 1 weist einen Reflexionsspiegel 2,
eine Lichtquelle 3 und eine Streuscheibe 4 auf.
-
In
der Fig. ist eine optische Hauptachse des Reflexionsspiegels 2 durch "LL" gekennzeichnet. Das
Lichtemissionszentrum F der Lichtquelle 3 ist im wesentlichen
auf der optischen Hauptachse L-L positioniert. Eine Glühlampe oder
eine Entladungslampe können
als Lichtquelle 3 verwendet werden. Im Falle beispielsweise
der Verwendung einer Glühlampe wird
angenommen, daß die
Glühwendel
idealerweise zylindrisch geformt ist und das die Mittelachse der Glühwendel
so ausgerichtet ist, daß sie
senkrecht zur optischen Hauptachse L-L oder entlang der optischen
Hauptachse L-L gerichtet ist. Bei Verwendung einer Entladungslampe
soll ein Endbereich eines Entladungsbogens auf oder in Nachbarschaft
der optischen Hauptachse L-L und das Lichtemissionszentrum des Bogens
etwas höher
als die optische Hauptachse L-L angeordnet sein. Tatsächlich weist
die Lichtquelle eine bestimmte Größe auf. Daher wird nicht immer
der Brennpunkt des Reflexionsspiegels 2 oder ein Referenzpunkt
zur Bildung des Reflexionsspiegels 2 mit dem Lichtemissionszentrum
F zusammenfallen.
-
Die
Linse ist vor dem Reflexionsspiegel 2 angeordnet (es wird
angenommen, daß die
Abstrahlrichtung der Lampeneinrichtung 1 nach vorne gerichtet
ist). Die Streuscheibenstufen 5 zum Streuen von Licht hauptsächlich in
Horizontalrichtungen sind auf der Streuscheibe 4 gebildet.
Das Lichtverteilungsmuster der Lampeneinrichtung wird dadurch gebildet,
daß von
dem Reflexionsspiegel 2 reflektiertes Licht der Wirkung
der Stufen 5 ausgesetzt wird und dann nach vorne emittiert
wird.
-
In
dem Fall, indem eine Abschirmung SCN vor der Lampeneinrichtung 1 in
einem ausreichenden Abstand angeordnet ist, und eine Gerade, bei
der die vertikale Ebene mit der optischen Hauptachse L-L die Abschirmung
SCN kreuzt (in der Fig. durch den Punkt N dargestellt), bestimmt
ist, pflanzt sich von einer Reflexionsfläche eines Bereiches 21 des
Reflexionsspiegels 2 reflektiertes Licht, welcher Bereich
auf der linken Seite der Fig. bezüglich der vertikalen Ebene
mit der optischen Hauptachse L-L angeordnet ist, wie durch die Lichtstrahlen
i angezeigt in einer Richtung fort, die bezüglich einer Geraden parallel
zur optischen Hauptachse L-L des Reflexionsspiegels 2 geneigt
ist. Dann trifft das Licht in einem Bereich (gekennzeichnet durch "AL" in der Fig.) auf
der Abschirmung SCN auf, der auf der linken Seite des Punktes N
angeordnet ist. Im Gegensatz dazu pflanzt sich von einer Reflexionsfläche eines
Bereiches 2r des Reflexionsspiegels 2 reflektiertes
Licht, welcher Bereich auf der rechten Seite der Fig. bezüglich der
vertikalen Ebene mit der optischen Hauptachse L-L angeordnet ist,
wie durch Lichtstrahlen j angezeigt in einer Richtung fort, die
bezüglich
einer Geraden parallel zur optischen Hauptachse L-L des Reflexionsspiegels 2 geneigt
ist. Anschließend
trifft dieses Licht in einen Bereich (gekennzeichnet durch "AR" in der Fig.) der
Abschirmung SCN auf, der auf der rechten Seiten des Punktes N angeordnet
ist.
-
Mit
anderen Worten ist die Form der Reflexionsfläche jedes Bereichs des Reflexionsspiegels 2 so
bestimmt, daß von
beiden Bereichen 2l und 2r des Reflexionsspiegel
reflektiertes Licht ohne Kreuzen der vertikalen Ebene mit der optischen
Hauptachse L-L in Bereichen AL und AR auftrifft, welche entsprechend
auf den gleichen Seiten bezüglich
des Punktes N angeordnet sind.
-
Wenn
die reflektierten Lichtstrahlen i und j durch die Streuscheibe hindurchtreten,
ergibt sich daher kein Bereich, in dem Licht lokal konzentriert
ist, so daß ein
lokales Anheben der Temperatur der Streuscheibe 4 verhindert
ist. Von den Streuscheibenstufen 5 wirken Stufen, die im
Bereich 4l (der linke Bereich in der Fig.) der Streuscheibe 4 gebildet sind und
auf einer Seite bezüglich
der vertikalen Ebene mit der optischen Hauptachse L-L angeordnet sind,
auf von dem Bereich 2l des Reflexionsspiegels 2 reflektiertes
Licht und jene Stufen, die in dem Bereich 4r (dem rechten
Bereich in der Fig.) der Streuscheibe 4 auf der anderen
Seite bezüglich
der vertikalen Ebene mit der optischen Hauptachse 11 angeordnet
sind, auf von dem Bereich 2r des Reflexionsspiegels 2 reflektiertes
Licht. Folglich können
die Streuscheibenstufen der Bereiche unabhängig voneinander entworfen
werden. Mit anderen Worten, die Streuscheibe 4 weist keinen
Bereich auf, in dem, wenn die reflektierten Lichtstrahlen i und
j durch die Streuscheibe 4 hindurchtreten, die reflektierten
Lichtstrahlen einander überlappen
oder ein solcher Bereich weist nur eine sehr kleine Fläche auf.
Demgemäß kann der
optische Entwurf der Streuscheibenstufen eines der Bereiche 4l oder 4r der
Streuscheibe 4 unter Beachtung nur der Form der Reflexionsfläche eines
der Bereiche 2l (oder 2r) des Reflexionsspiegels 2 durchgeführt werden.
-
Die
Form der Reflexionsfläche
des Reflexionsspiegels 2 kann in einfachster Weise durch
ein Verfahren verwirklicht werden, bei dem die Drehachse (die mit
der optischen Achse zusammenfällt
und durch "A-A" gekennzeichnet ist)
eines Rotationsparapoloids Pr, wie er in 2 dargestellt
ist, (in der Fig. ist der Rotationsparapoloids durch eine Parabe
mit einer strichpunktierten Linie dargestellt), in der vorbestimmten
Richtung geneigt ist. Wie bekannt ist, wird von dem Rotationsparapoloid
Pr reflektiertes Licht parallel zur Drehachse A-A sein, wenn eine
Punktlichtquelle im Brennpunkt Fp des Rotationsparapoloids pr angeordnet
ist. wie sich hieraus offensichtlich ergibt, kann ein Teil eines
Rotationsparapoloids pr (in der Fig. durch eine Parabel mit durchgezogener
Linie dargestellt), der durch Neigung nach rechts oder nach links
der Drehachse A-A bezüglich
des Punktes Fp in der Horizontalebene, die durch "A'-A'" in der Fig. gekennzeichnete
Achse enthält,
als Reflexionsfläche
der Bereiche 2l und 2r des Reflexionsspiegels 2 verwendet
werden.
-
Bei
Durchführung
dieses Verfahrens unter Verwendung eines Rotationsparapoloids kann
eine Reflexionsfläche
einer Form zum Streuen der Lichtstrahlen in horizontalen Richtungen
in einer solchen Weise verwendet werden, daß die Referenzachse der Fläche geneigt
ist. Beispielsweise kann eine Reflexionsfläche nach der japanischen Patentveröffentlichung
(Kokai) Nr. SHO50-127487 des gleichen Anmelders verwendet werden,
wobei die Reflexionsfläche
die Referenzachse in einer Horizontalebene mit der optischen Achse
aufweist und, wenn die optische Achse gleich der X-Achse sein soll
und die Horizontal- und Vertikalachsen senkrecht zur optischen Achse
entsprechend als Y- und Z-Achsen bezeichnet werden, wird die Referenzachse
durch "y2 = 4·f·x + a·xn" gekennzeichnet,
wobei "f" die Brennweite und "a" und "n" Konstanten
sind. Als Beispiel für
eine gekrümmte
Fläche
von freier Form, die nicht einfach durch einen analytischen algebraischen
Ausdruck beschreibbar ist, kann eine Reflexionsfläche verwendet
werden, wie sie in der japanischen Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. HEI4-248201
des gleichen Anmelders offenbart ist. Der letzte Fall, in dem eine gekrümmte Fläche mit
freier Form verwendet wird, hat als Vorteil, daß die Richtung des reflektierten Lichts
frei an einer beliebigen Stelle der gekrümmten Fläche steuerbar ist und hat als
weiteren Vorteil, daß Segmentbereiche,
die die Reflexionsfläche
eines Reflexionsspiegels bilden, gleichmäßig stetig bezüglich der
anderen Bereiche ohne Bilden einer Niveaudifferenz (durch die Blendung
erzeugt wird) an Übergängen der
Segmentbereiche ausgebildet sind. Wenn der Reflexionsspiegel in
zwei Bereiche durch die Horizontalebene mit der optischen Hauptachse
des Reflexionsspiegels unterteilt ist und die Reflexionsfläche des
im wesentlichen höher
als die Horizontalebene positionierten Bereichs in Form eines Rotationsparapoloids
beispielsweise geformt ist, kann die Reflexionsfläche des
im wesentlichen tiefer als die Horizontalebene angeordneten Bereichs
gleichmäßig stetig
zu dem höheren
Bereich gebildet sein (im allgemeinen ist bevorzugt, daß die Stetigkeit
einer n-ten Ableitung (wobei n eine natürliche Zahl ist) an dem Übergang
gesichert ist).
-
Bei
dem Vorangehenden ist die Reflexionsfläche des Reflexionsspiegels 2 vollständig in
zwei Bereiche bezüglich
der Vertikalebene mit der optischen Hauptachse L-L unterteilt. Die
Erfindung kann auch realisiert werden, wenn nur ein Teilbereich
der Reflexionsfläche
eine Abstrahltendenz für
reflektiertes Licht wie in 1 dargestellt,
aufweist.
-
Insbesondere,
wenn ein Reflexionsspiegel aus Bequemlichkeitsgründen in zwei Bereiche durch die
Vertikalebene mit der optischen Hauptachse L-L unterteilt ist, können die
Flächenform
dieser Bereiche so bestimmt sein, daß ein Teilbereich auf einer
Seite bezüglich
der Vertikalebene mit der optischen Hauptachse L-L und ein weiterer
Teilbereich auf der anderen Seite, die gleichen Reflexionsfunktionen
wie die Bereiche 2l und 2r des Reflexionsspiegels
aufweisen.
-
Wenn
die Korrelationen zwischen den Reflexionsflächen des Reflexionsspiegels 2 und
den Ausstrahlungsbereichen auf der Abschirmung SCN nach 1 verwendet
werden, ergibt sich der folgende Vorteil bei Anordnung eines Schirms,
der die Lichtquelle 3 umgibt.
-
Ein
Schirm wird tatsächlich
zu dem Zweck angeordnet, daß Licht
von der Lichtquelle an einem direkten Eintritt in die Streuscheibe
gehindert wird. In 3 ist beispielsweise ein Schirm
SD bezüglich
der Lichtquelle 3 so angeordnet, daß dieser direktes Licht des
von der Lichtquelle 3 in einen durch den Raumwinkel Θ gekennzeichneten
Bereich emittiertes Licht abfängt,
und das Licht im anderen Bereich auf die Reflexionsfläche des
Reflexionsspiegels auftrifft.
-
Der
Schirm SD muß an
dem Reflexionsspiegel durch eine Art von Befestigungseinrichtung
befestigt werden. Zur Realisierung der Befestigung wird ein Verfahren
angewendet, bei dem ein Halter zum Befestigen des Schirms SD am
Reflexionsspiegel am Schirm gebildet ist und der Halter am Reflexionsspiegel
befe stigt wird. Bei einem weiteren Verfahren wird ein Tragbereich
zum Tragen des Schirms SD am Reflexionsspiegel gebildet und der
Schirm SD am Tragbereich befestigt. Außerdem können beide dieser Verfahren
in Korrelation benutzt werden.
-
Wenn
allerdings die Reflexionsfläche
des Reflexionsspiegels und die Bestrahlungsbereiche der Abschirmung
SCN wie in 11 dargestellt, miteinander
korrelieren, beeinflussen der Halter oder der Tragbereich für den Schirm
SD nachteilig die Fortpflanzung von reflektiertem Licht. Wird der
Halter oder der Tragbereich für
den Schirm SD in einer Position näher zum Vorderende des Schirms
SD als durch ein Rechteck 6 mit durchgezogener Linie nach 3 angeordnet,
beeinflußt
der Halter oder der Tragbereich für den Schirm SD das reflektierte
Licht von den Reflexionsflächen
beider Bereiche bl und br des Reflexionsspiegels, welcher durch
die Punkt-Strichlinien in der Fig. dargestellt sind. Dabei wird
ein Schatten des Halters oder des Tragbereichs die Lichtverteilung
beeinflussen.
-
Um
einen solchen Einfluß zu
vermindern, müssen
der Halter oder der Tragbereich für den Schirm SD in einem Bereich
angeordnet werden, der soweit nach hinten wie möglich versetzt ist, wie durch das
Rechteck 6' der
Punkt-Strichlinie in der Fig. dargestellt ist. Alternativ kann ein
Ort, an dem der Halter oder der Tragbereich die Lichtverteilung
nicht beeinflußt,
festgestellt werden und der Halter oder der Tragbereich können an
diesem Ort angeordnet werden. Diese Einschränkung reduziert den Freiheitsgrad
beim Entwurf bezüglich
der Anordnung des Schirms SD.
-
Im
Gegensatz dazu, wenn Bereich 2l und 2r des Reflexionsspiegels,
wie durch eine durchgehende Linie in 3 dargestellt,
verwendet werden, sind die Korrelationen zwischen den Reflexionsflächen des
Reflexionsspiegels und den Strahlungsbereichen auf der Abschirmung
SCN so bestimmt, daß die Reflexionsflächen und
die entsprechenden Bestrahlungsbereiche auf gleichen Seiten bezüglich der
Vertikalebene mit der optischen Hauptachse L-L angeordnet sind.
Halter oder Tragbereich des Schirm SD stören nicht das von den Reflexionsflächen der
beiden Bereiche 2l und 2r reflektierte Licht und üben einen
graduell sehr kleinen Einfluß auf
das reflektierte Licht aus. Daher kann der Einfluß eines
Schattens des Halters oder des Tragbereichs für den Schirm SD bei der Lichtverteilung
vernachlässigt
werden. Die Lampeneinrichtung gemäß der Erfindung ist frei von Beschränkungen
für die
Position des Halters oder des Tragbereichs für den Schirm SD und die Position kann
beliebig ausgewählt
werden, wobei sie auf der Schnittgraden der Vertikalebene mit der
optischen Hauptachse L-L und der Reflexionsfläche des Reflexionsspiegels
oder in Nachbarschaft dieser Graden sind.
-
4 bis 10 zeigen
ein Ausführungsbeispiel
gemäß der Erfindung
in Anwendung bei einem Scheinwerfer für ein Automobil.
-
Eine
Lampeneinrichtung 7, die im wesentlichen von vorne gesehen
rechteckig ist, weist eine Lampenkörper 8 auf, die an
einem Ende offen und aus einem synthetischen Harz oder Kunststoff
ist. Eine vordere Streuscheibe 9 deckt die Öffnung des Lampenkörpers 8 ab.
Eine Metallhalogenlampe 11 dient als Lichtquelle und ist
in einem Lampenraum 10 angeordnet, der vom Lampenkörper und
der vorderen Streuscheibe bestimmt ist.
-
Ein
Reflexionsspiegel 12 ist durch Anwenden eines bekannten
Reflexionsverfahrens auf der Innenseite des Lampenkörpers 8 gebildet.
Die obere Konfiguration des Reflexionsspiegels 2 ist bei
dem Reflexionsspiegel 12 zur Anwendung gekommen.
-
Wie
in der Vorderansicht nach 8 dargestellt,
ist ein Kreisloch 12a im Mittelbereich des Reflexionsspiegels 2 zum
Einsetzen der Metallhalogenlampe 11 in den Lampenraum 10 ausgebildet.
Die optische Hauptachse des Reflexionsspiegels 12 ist eine Achse,
die den Mittelpunkt des Kreislochs 12a durchsetzt und sich
longitudional erstreckt. In der Fläche um das Kreisloch 12a ist
eine Vorwölbwand 12b gebildet,
die sich nach vorne in einem vorbestimmten Winkelbereich um die
optische Hauptachse erstreckt.
-
Die
Reflexionsfläche 13 des
Reflexionsspiegels 12 ist in drei Bereichen 13 U, 13
LL und 13 LR unterteilt, die um die optische Hauptachse
angeordnet sind. Alle diese Bereiche sind in Form eines Rotationsparapoloids
gebildet.
-
Der
Bereich 13 U ist im wesentlichen höher als die Horizontalebene
angeordnet, die die optische Hauptachse des Reflexionsspiegels 12 enthält (in 8 ist
der Bereich durch den Winkelbereich ϕ um die optische Hauptachse
gekennzeichnet). Ein Teil des Bereichs reicht bis in eine Position
tiefer als die Horizontalebene mit der optischen Hauptachse des Reflexionsspiegels 12.
Die Drehachse des Rotationsparapoloids, der die Fläche des
Bereichs 13 U festlegt, fällt mit der optischen Hauptachse
des Reflexionsspiegels 12 zusammen. Der Brennpunkt des Rotationsparapoloids
ist an einer Stelle, die etwas weiter hinten als ein Referenzpunkt
ist, der als Lichtemissionszentrum der Metallhalogenlampe 11 festgesetzt
ist und auf oder in Nachbarschaft der optischen Hauptachse lokalisiert
ist.
-
Sowohl
der Bereich 13 LL als auch 13 LR sind tiefer als
die Horizontalebene mit der optischen Hauptachse des Reflexionsspiegels 12 angeordnet. Wie
von vorne erkennbar ist, ist der Bereich 13 LL auf der
linken Seite der Vertikalebene mit der optischen Hauptachse des
Reflexionsspiegels 12 und der Bereich 13 LR auf
der rechten Seite der Vertikalebene mit der optischen Hauptachse
des Reflexionsspiegels 12 angeordnet. Die Flächenformen
dieser Bereiche werden durch das oben erwähnte Verfahren bestimmt, bei
dem die Drehachse des Rotationsparapoloids nach links oder rechts
geneigt ist. Der Bereich 13 LR entspricht dem Bereich 2l und
der Bereich 13 LL dem Bereich 2r. Bei dem Ausführungsbeispiel
sind die Brennweiten der Rotationsparapoloide der beiden Bereiche
gleich und die Brennpunkte der Rotationsparapoloide sind an einer Stelle,
die etwas weiter vorne als der Referenzpunkt liegt, der als Lichtemissionszentrum
der Metallhalogenlampe 11 festgesetzt ist, und auf oder
in Nachbarschaft der optischen Hauptachse lokalisiert ist.
-
Die
Konfiguration, bei der die gekrümmten Flächen der
Bereiche 13 U, 13 LL und 13 LR rotationsparapoloidförmig sind,
hat als Vorteil, daß die
Flächen
einfach konfigurierbar sind und folglich der Reflexionsspiegel leicht
herstellbar ist. Ein Nachteil ist, daß die Unterschiede zwischen
den Übergängen der Bereiche
ein Blenden verursacht. Daher muß eine Gegenmaßnahme für diesen
Nachteil ergriffen werden.
-
Nach 4 und 5 weist
die Metallhalogenlampe 11 eine Isolationsbasis 14 und
eine Lichtbogenröhre 15 auf.
Die Mittelachse der Lichtbogenröhre 15,
die von der Isolationsbasis 14 absteht und aus Glas besteht,
ist am Lampenkörper 18 durch nicht
dargestellte Mittel befestigt, wobei sie sich entlang der optischen
Hauptachse des Reflexionsspiegels 12 erstreckt. Ein Edelgas
Quecksilber, ein Metalljodid oder dergleichen sind in einem Kolben 15a der
Lichtbogenröhre 15 eingefüllt. Eine
Glasglocke 16 filtert schädliche Wellenlängenkomponenten
im Ultraviolettbereich des Lichtes aus, die durch die Bogenentladung
zwischen einem Paar von Elektroden erzeugt werden, wobei die Glasglocke
an der Lichtbogenröhre 15 befestigt
ist und diese umgibt.
-
Eine
Abdeckung 17 aus einem Metall enthält einen Startschaltkreis für die Metallhalogenlampe 11 (siehe 5).
Ein Flansch 17a ist an einem Ende der Abdeckung gebildet
und durch Schrauben an Vorsprüngen 18 befestigt,
die sich nach hinten von der Rückseite
des Lampenkörpers 8 erstrecken,
wodurch die Abdeckung am Lampenkörper 8 befestigt wird.
Das rückwärtige Ende
der Isolationsbasis 14 der Metallhalogenlampe 11 ist
an einem Teil, wie einer Fassung in der Abdeckung, gekoppelt. Dieses Teil
ist mit dem Starterschaltkreis durch Kabel verbunden, so daß die Lampe
mit einem Startsignal und Leistung versorgt werden kann.
-
Ein
Schirm 19 weist eine zylindrische Haupteinheit 20 und
einen Halter 21 zum Befestigen des Schirms am Reflexionsspiegel 12 auf.
Der Schirm 19 kann beispielsweise in folgender Weise geformt.
Eine gebildete Form des Schirms 19 wird durch Stanzen einer
Metallplatte erzeugt. Der sich ergebenden Metallplatte wird eine
zylindrische Form gegeben und eine schwarze Farbe wird dann auf
den Zylinder aufgetragen.
-
Nach 9 wird
die Haupteinheit 20 des Schirms 19 durch einen
zylindrischen Bereich 20a und eine vordere Abdeckung 20b gebildet,
die eine vordere Endöffnung
des zylindrischen Bereichs abdeckt. Die vordere Abdeckung 20b ist
auf dem vorderen Endbereich des zylindrischen Bereichs 20a aufgesetzt
und dann an der Außenseite
des zylindrischen Bereichs 20a durch Punktschweißen oder
dergleichen befestigt.
-
Im
hinteren Endbereich der Haupteinheit 20 des Schirms 19 ist
ein Paar von Schirmteilen 20c gebildet, die sich nach hinten
erstrecken und mit dem zylindrischen Bereich 20a einteilig
ausgebildet sind und voneinander um die Mittelachse des zylindrischen
Bereichs 20a um einen Winkel beabstandet sind, der im wesentlichen
gleich dem Winkel ϕ ist. Die Schirmteile 20c sind
dazu angeordnet, um von der Metallhalogenlampe 11 in Richtung
der Übergänge der
Bereiche 13 U, 13 LL und 13 LR des Reflexionsspiegels 12 emittiertes
Licht abzufangen, wodurch unnötiges
Licht eliminiert wird, das ein Blenden verursacht. Ein Ringbereich 20d mit
einem Durchmesser, der im wesentlichen gleich dem des zylindrischen
Bereichs 20a ist, ist einteilig mit den Endbereichen der
Schirmteile 20c in solcher Weise gebildet, daß der Ringbereich
die Schirmteile überprüft. Die Anzahl
und Positionen der Schirmteile 20c werden angemessen bezüglich der
Art der Unterteilung der Reflexionsfläche 13 festgelegt.
-
Der
Halter 21 des Schirms 19 erstreckt sich nach unten
von der Außenfläche des
zylindrischen Bereichs 20a und besteht aus einem Verbindungsbereich 21a,
der eine umgekehrte Y-ähnliche
Form von vorne gesehen aufweist, und einen Befestigungsbereich 21b,
der am unteren Endbereich des Verbindungsbereichs angeordnet ist
und im wesentlichen die Form eines quadratischen Kastens aufweist.
Eine Öffnung 21c ist
nach hinten gerichtet und in dem Befestigungsbereich 21b ausgebildet.
Eine Einsatzöffnung 21d ist
in der Mitte der vorderen Endseite des Befestigungsbereichs gebildet.
-
Nach 8 steht
in dem Reflexionsspiegel 12 ein Vorsprung 22 zum
Befestigen des Befestigungsbereichs 21d am Reflexionsspiegel 12 nach vorne
von dem Übergang
der Bereiche 13 LL und 13 LR ab. Eine Gewindebohrung 22a,
die am vorderen Ende offen ist und sich in Längsrichtung erstreckt, ist in
der Mitte des Vorsprungs 22 angeordnet.
-
Wenn
der Schirm 19 am Reflexionsspiegel 12 befestigt
werden soll, wird die Haupteinheit 20 des Schirms 19 in
Richtung Reflexionsspiegel 12 bewegt, um die Lichtbogenröhre 15 und
die Glocke 16 der Metallhalogenlampe 11 zu umgeben,
und der ringförmige
Bereich 20d des Schirms 19 wird an der Vorwölbwand 20d des
Reflexionsspiegels 12 angepaßt, wodurch der Schirm 19 positioniert
wird. Anschließend
wird der Befestigungsbereich 21b des Halters 21 in
einer äußeren Anpaßart am
Vorsprung 22 des Reflexionsspiegels 12 positioniert
und eine Befestigungsschraube 23 wird in die Gewindebohrung 22a des
Vorsprungs 22 durch die Einsatzöffnung 21d des Befestigungsbereichs 21b eingeschraubt,
wodurch der Befestigungsbereich 21b des Halters 21 am
Vorsprung 22 befestigt wird. Nach 8 sind eine
Vielzahl von Rippen 22d auf der Außenseite des Vorsprungs 22 einteilig
mit diesem gebildet. Schlitze 21e, die im Befestigungsbereich 21b des
Halters 21 (in 9 ist nur einer der Schlitze
dargestellt) gebildet sind, sind in Eingriff mit entsprechenden
Rippen 22b, so daß der
Schirm 90 vor einer zufälligen
Drehung geschützt
ist.
-
Die
Streuscheibe 9 ist aus einem Glasmaterial oder aus einem
transparenten synthetischen Harz oder Kunststoff hergestellt. Die
Streuscheibe 9 ist am Lampenkörper 8 durch Kleben,
einen Streuscheibeneindrücker
oder dergleichen so befestigt, daß eine Außenkante der Streuscheibe in
eine Scheibenmontagenut 8a im vorderen Endbereich des Lampenkörpers 8 eingepaßt ist.
Die auf der Streuscheibe gebildeten Stufen 9 haben eine
bekannte Form mit einer Funktion zum Streuen des von der Reflexionsfläche 13 des
Reflexionsspiegels 12 reflektierten Lichts hauptsächlich in
horizontale Richtungen (beispielsweise mit Fischaugenstufen). Wie oben
beschrieben, wird der optische Entwurf der Streuscheibe 9 so
durchgeführt,
daß bei
Unterteilung der Streuscheibe in zwei Bereiche durch die Vertikalebene
mit der optischen Hauptachse des Reflexionsspiegels 12,
die in der Streuscheibe gebildeten Stufen, die auf einer Seite bezüglich der
vertikalen Ebene angeordnet sind, auf von der Reflexionsfläche 13 reflektiertes
Licht einwirken, entsprechend zu der Streuscheibenfläche.
-
10 zeigt
schematisch die Korrelationen zwischen einem Beispiel von durch
die den Reflexionsspiegel 12 bildenden Bereichen projizierten
Mustern und den Reflexionsbereichen. Insbesondere zeigt die Fig.
eine Anordnung von Mustern, die erhalten werden, wenn die Metallhalogenlampe 11 in
einem Zustand gezündet
wird, indem die Streuscheibe 9 von der Lampeneinrichtung 7 abgenommen
ist. In der Fig. kennzeichnet die Grade "H-H" eine
horizontale Grade, entlang der die Horizontalebene mit der optischen
Hauptachse des Reflexionsspiegels 12 die Vorderabschirmung
kreuzt. Die Grade "V-V" kennzeichnet eine
vertikale Grade, entlang der die vertikale Ebene mit der optischen
Hauptachse des Reflexionsspiegels 12 die vordere Abschirmung
kreuzt.
-
Das
Muster 24 wird durch den Bereich 13 U gebildet
und hat eine Sektorform, die in Nachbarschaft der Kreuzung der hori zontalen
Graden "H-H" und der vertikalen
Graden "V-V" zentriert ist. Der
obere linke Kantenbereich ist um einen vorbestimmten Winkel bezüglich der
horizontalen Graden "H-H" geneigt und trägt zur Bildung
der geneigten Schnittlinie im Lichtverteilungsmuster durch die Streuscheibenfunktion
bei. Der obere rechte Kantenbereich, der sich im wesentlichen parallel
zur horizontalen Graden "H-H" erstreckt, trägt zur Bildung
der horizontalen Schnittlinie im Lichtverteilungsmuster durch die Streuscheibenfunktion
bei.
-
Die
Muster 25 und 26, die niedriger als die horizontale
Grade "H-H" angeordnet sind,
und neben dem Muster 24 werden entsprechend durch die Bereiche 13
LR und 13 LL projiziert. Das Muster 25 auf der
linken Seite des Musters 24 ist ein Muster durch den Bereich 13
LR und das Muster 26 auf der rechten Seite des Musters 24 ist
ein Muster durch den Bereich 13 LL. Wird die Metallhalogenlampe 11 gezündet, kann
der Fall auftreten, daß ein
Teil des eingefüllten
Materials in der Nähe
des unteren Bereichs des Kolbens 15a der Lichtentladungsröhre 15 bleibt
und dieses Material verursacht, daß von der Metallhalogenlampe 11 zur
unteren Halbfläche
des Reflexionsspiegels 12 gerichtetes Licht farbig sein
kann (beispielsweise gelb). Bei dem Reflexionsspiegel 12 können beispielsweise
die Muster 25 und 26 von den Bereichen 13
LR und 13 LL farbig sein. Die Muster sind auf beiden
Seiten des Musters 24 angeordnet, das farblos oder im wesentlichen
weiß ist.
Die drei Muster 24 bis 26 werden im wesentlichen
in horizontalen Richtungen durch die Funktion der Streuscheibenstufen
gestreut, um miteinander vermischt zu werden, wodurch die Lichtfarbe
so angepaßt
wird, daß eine
ungleichmäßige Farbdosis
im gesamten Lichtverteilungsmuster nicht auftritt.
-
In
dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
ist die Reflexionsfläche 13 des
Reflexionsspiegels 12 in drei Bereiche unterteilt. Es ist
selbstverständlich,
daß Ausführungsbeispiele
der Erfindung nicht auf eine solche Art der Unterteilung beschränkt sind
und die Erfindung nicht auf eine Lam peneinrichtung mit rechteckiger
Form beschränkt
ist und statt dessen die Erfindung bei einem breiten Bereich von
Lampen anwendbar ist, wie beispielsweise solchen mit kreisförmiger Vorderform.
-
Wie
sich aus der obigen Beschreibung ergibt, wird gemäß der Erfindung,
wenn der Reflexionsspiegel in zwei Bereiche durch die Vertikalebene
mit der optischen Hauptachse des Reflexionsspiegels unterteilt ist,
von den Reflexionsbereichen oder einem Teil von diesen reflektiertes
Licht nicht konzentrisch durch einen bestimmten Bereich der Streuscheibe
hindurchtreten, sondern unter Verteilung auf die gesamte Streuscheibe
durch diese hindurchtreten. Daher wird in der Streuscheibe kein
Bereich mit lokal hoher Temperatur erzeugt. Beim Entwurf der in der
Streuscheibe gebildeten Stufen, wenn die Streuscheibe in zwei Bereiche
durch die vertikale Ebene mit der optischen Hauptachse des Reflexionsspiegels
unterteilt ist, kann der optische Entwurf dieser Stufen unabhängig bezüglich des
nur von dem Reflexionsbereich entsprechend zu einem der Bereiche oder
einem Teil des Reflexionsbereichs reflektierten Lichts durchgeführt werden.
-
Weiter
kann gemäß der Erfindung,
selbst wenn ein Halter an einem Schirm angeordnet ist, um Licht
der Lichtquelle an einem direkten Eintritt in die Streuscheibe zu
hindern, und/oder ein Tragbereich für den Schirm, der auf dem Reflexionsspiegel
angeordnet ist, an dem Reflexionsspiegel befestigt oder an diesem
gebildet ist, und in auf oder in der Nähe einer Geraden angeordnet
ist, wo die vertikale Ebene mit der optischen Hauptachse den Reflexionsspiegel kreuzt,
ein Einfluß der
Lichtverteilung, aufgrund eines Abfangens des reflektierten Lichts
durch den Halter oder den Tragbereich verhindert oder vermindert werden.
-
Weiterhin,
da die Reflexionsfläche
des Reflexionsspiegels in eine Vielzahl von Bereichen unterteilt
ist und die Flächen
dieser Bereiche die Form eines Rotationsparapoloids aufwei sen, kann
die Konfiguration der Reflexionsfläche vereinfacht werden und
die Produktionskosten können
gesenkt werden.
-
Schließlich weist
die Reflexionsfläche
des Bereichs des Reflexionsspiegels, die im wesentlichen höher als
die Horizontalebene mit der optischen Hauptachse des Reflexionsspiegels
angeordnet ist, eine Form eines Rotationsparapoloids auf, und die Reflexionsfläche des
Bereichs, der im wesentlichen tiefer als die Horizontalebene mit
der optischen Hauptachse des Reflexionsspiegels angeordnet ist, ist
stetig zur Reflexionsfläche
des oberen Bereichs gebildet, wodurch ein Niveauunterschied am Übergang
der Bereiche verhindert ist. Als Ergebnis ist es möglich, das
Auftreten von einer Blendung zu vermeiden.
-
Letztendlich
kann in dem Fall, indem der Reflexionsspiegel in eine Vielzahl von
Bereichen um die optische Hauptachse des Reflexionsspiegels unterteilt
ist, ein Lichtabfangmittel zum Abfangen von der Lichtquelle in Richtung
eines Niveauunterschieds an einem Übergang zwischen den Bereichen
angeordnet sein, wodurch Blendung verursachendes Licht eliminiert
werden kann.