DE19651954A1 - Vorrichtung zum Schneiden einer Streifenverpackung - Google Patents
Vorrichtung zum Schneiden einer StreifenverpackungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum maßgenauen Schneiden eines streifen
förmigen, in Längsrichtung taktförmig oder kontinuierlich weitertransportierten Pro
duktträgers mit hintereinander angeordneten, luftdicht versiegelten Zellen, in denen
empfindliche Produkte verpackt sind. Eine derartige Vorrichtung besteht grund
sätzlich aus einer rotierenden Messerwalze, die den Produktträger jeweils im Bereich
eines zwischen zwei Zellen befindlichen, quer zur Längsrichtung angeordneten und
mit einer gifterartigen Prägung versehenen Siegelstegs durchtrennt.
Unter empfindlichen Produkten sind hier feste, pastöse oder flüssige Produkte zu ver
stehen, die hinsichtlich der Austrocknung oder des Eindringens von Feuchtigkeit oder
auch hinsichtlich ihrer Sterilität (Kontamination durch Mikroorganismen) empfindlich
sind. Typische Produkte in der Lebensmittelindustrie sind z. B. Senf, Mayonnaise oder
Ketchup und in der pharmazeutischen Industrie Tabletten, Dragees, Hautgele oder
Salben.
Als Packmittel für feuchtigkeitsempfindliche pharmazeutische Präparate in Tabletten
form werden häufig Folien verwendet, die um die Tabletten herum zugesiegelt wer
den; d. h. jede Tablette befindet sich in einer luftdicht abgeschlossenen Zelle, die außen
herum von Siegelnähten begrenzt ist. In der Regel sind mehrere, z. B. zwei oder vier,
versiegelte Tabletten in einer streifenförmigen Packungseinheit untergebracht. Als
Packmaterial sind insbesondere Aluminium-Verbundfolien geeignet. Zum Gebrauch
des Medikaments wird eine Streifeneinheit mit Tabletten aus der Vorratspackung ent
nommen und die Folie in der Nähe einer Tablette aufgerissen, so daß die Tablette zur
Verfügung steht. Von der Siegelmaschine im Produktionsbetrieb werden die Tabletten
luftdicht eingesiegelt auf einem Folientablettenträger bereitgestellt, bei dem jede
Tablette im Carrée von zwei Längssiegelstegen und zwei Quersiegelstegen einge
schlossen ist. Die Längssiegelstege sind parallel zu den Rändern bzw. Kanten des
Folienträgers und die Quersiegelstege senkrecht dazu angeordnet. Bei der Konfek
tionierung und automatischen Verpackung wird nun der Tablettenträger jeweils im
Bereich eines Quersiegelstegs abgeschnitten, so daß kleinere streifenförmige
Packungseinheiten mit z. B. jeweils zwei oder vier Tabletten hergestellt werden, die
dann z. B. in einer Schachtel à 10 bis 40 Einheiten handelsfertig abgepackt werden.
Als Abschneidevorrichtung wird üblicherweise eine rotierende Messerwalze einge
setzt, die mit der vorangehenden Siegelwalze in einem festen Taktverhältnis steht,
damit der Trennschnitt jeweils möglichst genau (± 1mm) in der Mitte eines Quersie
gelstegs erfolgt. In der betrieblichen Praxis hat sich jedoch gezeigt, daß die Toleran
zen der Siegelnähte bzw. -stege in Längsrichtung aufgrund von Längenschwankungen
des Folientablettenträgers so groß sind, daß die oben geforderte Genauigkeit nicht
erreicht werden kann. Solche Schwankungen sind darauf zurückzuführen, daß der
Tablettenträger bei laufender Produktion abwechselnd beschleunigt und gebremst
wird und somit starken mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt ist. Die daraus
resultierende Ungenauigkeit beim Trennschnitt hat zur Folge, daß der Quersiegelsteg
in ungünstigen Fällen am Rand oder sogar außerhalb der Stegbreite geschnitten wird
und die geforderte zuverlässig dichte Einsiegelung der Tabletten nicht mehr gewähr
leistet ist. In diesen Fällen kann Luft bzw. Feuchtigkeit eindringen und die Haltbarkeit
der Tabletten ist stark beeinträchtigt. Schlimmstenfalls müssen sogar ganze Partien
gesperrt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem folienartigen Produktträger
(Streifenverpackung) mit eingesiegelten Produkten den Trennschnitt innerhalb eines
mit gitterartigen Prägungen versehenen Quersiegelstegs zwischen zwei Produktreihen
mit einer so hohen Genauigkeit durchzuführen, daß bei den fertig verpackten Pro
dukten eine hinreichend große Siegelrandbreite stehen bleibt und ein hermetisch luft
dichter Verschluß der eingesiegelten Produkte und dementsprechend die vorge
sehenen Haltbarkeitsdaten garantiert werden können. Inbesondere besteht die Auf
gabe, die Steuerung der Messerwalze zum Abschneiden der packungsgerechten
Produktstreifen in Abhängigkeit der Lage des Quersiegelstegs in Längsrichtung so zu
steuern, daß der Trennschnitt möglichst genau in der Mitte des Stegs zu liegen
kommt.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von der eingangs beschriebenen Vorrichtung, erfin
dungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Erkennung und Lokalisierung mit einer Prägung
versehenen Quersiegelstegs oberhalb und/oder unterhalb des folienartigen Produkt
trägers ein optischer Reflexionssensor angeordnet ist, der ein der Gitterstruktur ent
sprechendes Wechselspannungssignal erzeugt, wenn der Siegelsteg im Erfassungs
bereich des Reflexionssensors liegt, wobei die Zahl der Perioden ein Maß für die
Breite b des Quersiegelstegs ist, und daß eine Auswerteschaltung für das Wechsel
spannungssignal vorgesehen ist, die die Umlaufgeschwindigkeit der Messerwalze der
art steuert, daß der Trennschnitt in der Mitte (b/2) des Quersiegelstegs erfolgt. Die
Erfindung beruht also darauf, daß die optische Meßvorrichtung die Position jedes
Quersiegelstegs und damit auch dessen Mitte erfaßt und individuell erkennt und davon
abhängig die Messerwalze betätigt. Im Gegensatz zu der bisher bekannten Produkt
konfektionierung wird demnach nicht mit einem festen Taktverhältnis zwischen der
Siegelmaschine und der Messerwalze gearbeitet, sondern mit einem variablen, von der
tatsächlichen Lage des Siegelstegs abhängigen Takt. Bei den Produkten handelt es
sich insbesondere um feuchtigkeits- oder sterilempfindliche pharmazeutische Pro
dukte, wie z. B. Tabletten, Dragees oder Salben.
Vorzugsweise besteht der Reflexionssensor aus einem nach dem Triangulationsprinzip
arbeitenden optoelektronischen Wegmeßsystem.
Entsprechend einer besonderen Ausführungsform der Erfindung besteht die Funktion
der Auswerteschaltung darin, daß in Abhängigkeit von der meßtechnisch erfaßten
Lage der Mitte des Quersiegelstegs die Umdrehungsgeschwindigkeit der Messerwalze
verkleinert oder vergrößert wird.
Mit der Erfindung werden folgende Vorteile erzielt:
- - Der Trennschnitt wird mit einer Genauigkeit von ± 0,5 mm in die Mitte des Siegelstegs gelegt. Dadurch werden Schnittfehler verhindert, die zu undichten Produktzellen und damit zu gravierenden Verpackungsfehlern führen.
- - Durch den Ausschluß dieser Fehlerquelle kann die geforderte Produkthaltbar keit zuverlässig eingehalten werden. Die sonst übliche Nachkontrolle kann ent fallen.
- - Die Vernichtung von Fertigware mit fehlerhaft geschnittenen Siegelstegen und Kundenreklamationen aufgrund verdorbener Ware werden vermieden.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen und Zeichnun
gen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen streifenförmigen Tablettenträger mit den eingesiegelten Tabletten in Ver
bindung mit einem optischen Reflexionssensor in perspektivischer Darstellung
Fig. 2 schematisch den Durchlauf des streifenförmigen Tablettenträgers durch eine
Siegel- und anschließende Schneidevorrichtung
Fig. 3 das am Reflexionssensor anstehende Wechselspannungssignal und
Fig. 4 ein Blockschaltbild für die Signalverarbeitung.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Tablettenträger 1 ist jede Tablette 2 in einem quadrati
schen Feld (Carrée) eingesiegelt, das in x-Richtung von Längssiegelstegen 3 und in y-
Richtung von Quersiegelstegen 4 begrenzt wird. Der Tablettenträger 1 besteht aus
einer zweischichtigen Aluminium-Verbundfolie. Bei der Versiegelung wird jeweils
eine feuchtigkeitsempfindliche Tablette 2 in einem Carrée bzw. einer Zelle hermetisch
dicht zwischen den beiden Schichten eingeschlossen. Die Siegelstege 3, 4 haben eine
Breite b von ca. 4 mm und sind mit einer gitterartigen Prägung versehen. Der
Tablettenträger 1 wird im Konfektionierungsbetrieb in x-Richtung (Längsrichtung)
weitertransportiert und von einer Schneidewalze in y-Richtung (Querrichtung) nach
jedem Carrée in kleinere Tablettenstreifen geschnitten, die in dem hier gezeigten
Beispiel jeweils vier Tabletten 2 enthalten. Die angestrebte Sollposition für den Trenn
schnitt 5 liegt dabei in der Mitte des Quersiegelstegs 4, wobei eine Toleranz von
±0 5 mm eingehalten werden sollte. Diese Anforderung konnte bisher in der betrieb
lichen Praxis nicht erfüllt werden. Erfolgt der Trennschnitt am Rand oder sogar außer
halb der Siegelrandbreite b, so ist die luftdichte Verpackung und damit die vorge
schriebene Haltbarkeit der Tabletten nicht mehr gewährleistet.
Aus diesem Grund ist eine optische Meßeinrichtung in Form eines Reflexionssensors 6
vorgesehen, der die Oberfläche des Tablettenträgers 1 zwischen zwei Längssiegel
stegen 3 mit einem Laserstrahl 7 abtastet. Der Reflexionssensor 6 erzeugt ein Wech
selspannungssignal, dessen Auswertung die genaue Lage und Breite der Quersiegel
stege 4 liefert. Aufgrund dieser Meßinformationen und Kontrolle der Stegkoordinaten
kann dann eine genaue Positionierung des Trennschnitts in der Mitte jedes Quersiegel
stegs 4 erfolgen, so daß die die Tablette einschließenden Siegelstege immer minde
stens eine Siegelrandbreite von b/2 aufweisen und der hermetisch luftdichte Verschluß
der Tabletten nicht mehr durch eine zu geringe Siegelrandbreite in Frage gestellt ist.
In Fig. 2 ist die Siegelmaschine und die nachgeschaltete, aus einer rotierenden Mes
serwalze bestehende Schneidvorrichtung in einer Seitenansicht dargestellt. Der
Tablettenträger 1 wird von oben nach unten (x-Richtung) weitertransportiert. Die Sie
gelmaschine besteht aus zwei gegensinnig rotierenden Siegelwalzen 8 und 9 mit Sie
gelzonen 10 und 11, die gezahnte bzw. geriffelte Oberflächen 12 besitzen. Unter dem
hohen Druck der aufeinander abrollenden Siegelzonen werden die dazwischen befind
lichen beiden Folien 13 und 14 des Tablettenträgers 1 längs einer Zone b zwischen
zwei aufeinanderfolgenden Tabletten 2 fest miteinander versiegelt. Dabei entsteht eine
Siegelnaht bzw. der schon weiter oben beschriebene Siegelquersteg 4 mit der Breite b.
Die geriffelten Oberflächen 12 der Siegelzonen 10, 11 erzeugen in der Siegelzone,
d. h. auf der Oberfläche des Siegelquerstegs 4, die bereits erwähnte gitterförmige Prä
gung. Die gitterartige Prägung kann auch (bei entsprechender Gestaltung der Sie
gelzonen) aus einer Vielzahl von kleinen Vertiefungen bzw. Erhebungen bestehen.
Die nachgeschaltete Schneidvorrichtung besteht aus der Messerwalze 15 mit den
Querschneiden 16 und der feststehenden Gegenschneide 17. Der Tablettenträger 1
wird immer dann durchtrennt, wenn die Querschneide 16 an der Gegenschneide 17
vorbeiläuft. Die Differenz der Umlaufgeschwindigkeiten zwischen den rotierenden
Siegelwalzen 8 und 9 und der rotierenden Messerwalze 15 muß infolgedessen so ein
gestellt werden, daß die Querschneide 16 immer dann an der Gegenschneide 17 vor
beiläuft, wenn die Mittellinie eines Siegelstegs 4 genau gegenüber der Gegenschneide
17 steht. In diesem Fall würde der Trennschnitt, wie oben beschrieben, genau in der
Mitte des Siegelstegs erfolgen. Aufgrund von Längenschwankungen des Tablettenträ
gers, die auf starke mechanische Beanspruchungen während des Siegelprozesses zu
rückzuführen sind, kann aber die Lage des Quersiegelstegs 4 auf dem Tablettenträger
in nicht vorhersehbarer Weise in x-Richtung verschoben sein, so daß bei einer starren
Phasenverschiebung zwischen der Siegelmaschine 8, 9 und der Messerwalze 15 keine
genaue Positionierung des Trennschnitts möglich ist.
Zu diesem Zweck werden die Lage (d.i. die Ortskoordinate in x-Richtung) und Breite
b jedes Quersiegelstegs 4 von dem Reflexionssensor 6 und einer damit verbundenen
Auswerteschaltung erfaßt. Der Reflexionssensor 6 besteht hier aus einem nach dem
Triangulationsprinzip arbeitenden, im Handel erhältlichen optoelektronischen Weg
meßsystem. Dabei wird von einer Laserdiode ein sehr feiner Lichtpunkt auf den Ta
blettenträger 1 bzw. auf den Quersiegelsteg 4 projiziert. Über eine Empfangsoptik
wird dieser Lichtpunkt unter einem spitzen Winkel betrachtet und auf eine positi
onsempfindliche CCD-Zeile 18 (s. Fig. 4) abgebildet. Die Meßsignale werden über
einen schnellen Signalprozessor weiterverarbeitet und als Analogwerte ausgegeben,
die den momentanen Abstandswerten zwischen dem Sensor 6 und dem auf der Ober
fläche des Siegelstegs 4 in Längsrichtung wandernden Lichtpunkt entsprechen. Auf
grund der gitterartigen Prägung 19 (Fig. 4) des Siegelstegs wird dabei eine periodi
sche Wechselspannung erzeugt, deren zeitlicher Verlauf in Fig. 3 dargestellt ist. Die
Wechselspannung setzt ein, wenn der Laserstrahl 7 in den Stegbereich eintritt, und
bricht ab, wenn der Laserstrahl den Stegbereich wieder verläßt. Da die Periode der
Wechselspannung dem Gitterabstand der Prägungen entspricht, kann daraus sehr
exakt die Lage und Breite und damit auch die Mitte b/2 des Siegelstegs bestimmt
werden; d. h. der Sensor bzw. die Auswerteschaltung erkennt und lokalisiert die am
Sensor vorbeilaufenden Quersiegelstege 4 und deren Mitte auf dem Tablettenträger 1.
Zur Verbesserung des Meßsignal-Störabstandes können auch zwei Reflexionssenso
ren eingesetzt werden, wobei der eine Sensor die Oberseite und der andere Sensor die
Unterseite des Tablettenträgers abtastet. Auf diese Weise können z. B. durch Flatter
bewegungen des Tablettenträgers verursachte Störsignale eliminiert werden.
Das im Sensor 6 erzeugte, für die Prägung 19 charakteristische Wechselspannungssignal
wird verstärkt (Verstärker 20) und anschließend einer Auswerteschaltung 21 zuge
führt, die einen Steuerimpuls 22 erzeugt, der auf der Zeitachse der aktuellen Lage der
Stegmitte des gerade vom Sensor 6 erfaßten Siegelstegs 4 entspricht (s. auch Fig. 2).
Zur Steuerung bzw. Nachregelung der Messerwalze 15 wird nun ihre aktuelle Posi
tion, die durch einen mit ihr verbundenen Drehwinkelgeber ermittelt wird, mit der
aktuellen Lage des Stegmittenimpulses 22 verglichen und durch Differenzbildung die
Regelgröße für die Nachstellung des Messerwalzenmotors gebildet. In Abhängigkeit
von der aktuellen Phasenlage des Stegmittenimpulses 22 wird dann die Umlaufge
schwindigkeit der Messerwalze 16 derart beschleunigt oder verzögert, daß die Quer
schneide 16 jeweils synchron mit der Mittelinie des Siegelstegs 4 an der feststehenden
Gegenschneide 17 eintrifft. Auf diese Weise kann individuell bei jedem vorbeilaufen
den Quersiegelsteg 4 eine genaue Positionierung des Trennschnitts in der Siegelsteg
mitte mit einer Toleranz von ± 0,5 mm und damit eine erhebliche Verbesserung im
Hinblick auf die Zuverlässigkeit der luftdichten Verpackung und Haltbarkeit der Ta
bletten erreicht werden.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum maßgenauen Schneiden eines streifenförmigen, in Längsrich
tung taktförmig oder kontinuierlich weitertransportierten folienartigen Pro
duktträgers (1) mit hintereinander angeordneten, luftdicht versiegelten Zellen,
in denen empfindliche, feste, pastöse oder flüssige Produkte verpackt sind, be
stehend aus einer rotierenden Messerwalze (15), die den Produktträger (1) je
weils im Bereich eines zwischen zwei Zellen befindlichen, quer zur Längs
richtung angeordneten und mit einer gitterartigen Prägung (19) versehenen
Siegelstegs (4) durchtrennt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erkennung und
Lokalisierung des Siegelstegs (4) oberhalb und/oder unterhalb des folien
artigen Produktträgers (1) ein optischer Reflexionssensor (6) angeordnet ist,
der ein der Gitterstruktur entsprechendes Wechselspannungssignal erzeugt,
wenn der Siegelsteg (4) im Bereich des Reflexionssensors (6) liegt, wobei die
Zahl der Perioden ein Maß für die Breite b des Siegelstegs (4) ist, und daß
eine Auswerteschaltung (21) für das Wechselspannungssignal vorgesehen ist,
die die Umlaufgeschwindigkeit der Messerwalze (15) derart steuert, daß der
Trennschnitt in der Mitte (b/2) des Siegelstegs (4) erfolgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflexions
sensor (6) aus einem nach dem Triangulationsprinzip arbeitenden optoelek
tronischen Wegmeßsystem besteht.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die
Auswerteeinheit (21) einen für die meßtechnisch erfaßte Mitte des Quersiegel
stegs (4) charakteristischen Steuerimpuls (22) erzeugt und in Abhängigkeit der
zeitlichen Lage (Phasenlage) dieses Steuerimpulses (22) die Umdrehungsge
schwindigkeit der Messerwalze (15) verkleinert oder vergrößert wird.
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