DE19651926C2 - Zigarettenanzünder, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Zigarettenanzünder, insbesondere für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Zigaret
tenanzünder, insbesondere für Kraftfahrzeuge, gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bekannt sind als älteste Vorrichtung zum Anzünden von
Zigaretten Streichhölzer und gegenwärtig als am meisten
gebrauchte Vorrichtungen Gas- oder Benzinfeuerzeuge. In
Kraftfahrzeugen werden hauptsächlich elektrische Anzünder
verwendet, wie sie z. B. aus der DE 29 48 723 C2 und der DE 24 20 431 A1
bekannt sind. Diese beruhen auf dem Prinzip des
elektrischen Widerstandes, der schließlich zu glühen beginnt,
um das Anzünden der Zigarette bei gleichzeitigem Ansaugen von
Luft seitens des Anwenders hervorzurufen. Mit diesen elek
trischen Anzündern ist das Risiko, das für den Fahrer das
Anzünden der Zigarette oder Zigarre bei fahrendem Fahrzeug mit
herkömmlichen Feuerzeugen bis dato bedeutete, erheblich
gesenkt worden. Die besagten elektrischen Anzünder weisen
jedoch immer noch den Nachteil auf, daß der Fahrer zumindest
eine Hand benötigt, um sie festzuhalten, und sie erfordern
ferner die Aufmerksamkeit des Fahrers und sind folglich eine
Gefährdung beim normalen Führen des Kraftfahrzeugs. Der Blick
des Fahrers auf die Straße wird abgelenkt, wenn er den
Augenblick feststellen will, an dem der Anzünder ausreichend
glüht, um im richtigen Moment an der Zigarette zu ziehen,
damit die Zigarette angezündet wird.
Aus der DE 36 26 992 A1 ist daher bereits ein Zigaretten
anzünder mit einer Luftzirkulationseinrichtung vorgeschlagen
worden, die aus einem während des Zündvorganges selbsttätig
einschaltenden Gebläse im Bereich der Zündvorrichtung besteht.
Damit ist ein Ziehen an der Zigarette oder dgl. seitens des
Anwenders während des Anzündvorganges nicht erforderlich.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Zigarettenanzünder
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem der Anzünd
vorgang verbessert und damit sicherer gemacht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen
des Anspruchs 1 genannten Merkmale gelöst. Das Anzünden
erfolgt dabei durch die gemeinsame Wirkung des Hitzeerzeu
gungselements und die vom Luftförderungsbauteil erzeugten
Luftströme. Beide Elemente sind erfindungswesentlich, damit
das Anzünden der Zigarette erfolgt. Das Hitzeerzeugungselement
kann jedes Element oder jede Materiallegierung sein, die sich
beim Anlegen einer elektrischen Spannung zwischen zwei Punkten
derselben, die durch zwei Anschlußstücke definiert sein
können, ausreichend erhitzt. Das besagte Element bzw. die
Legierung muß eine ausreichende Temperatur erreichen, um das
Anzünden der Zigarette auszulösen, wenn gleichzeitig die vom
Luftförderungsbauteil erzeugten Luftströme wirken. Somit ist
es möglich, eine Zigarette anzuzünden, ohne die Aufmerksamkeit
des Fahrers von der Straße für mehr als den Augenblick
abzulenken, an dem er die Zigarette in die obere Öffnung des
Anzünders steckt.
Erfindungsgemäß weist das Hitzeerzeugungselement ein Unterteil
bzw. eine Basis und ein Oberteil auf, wobei das Unterteil bzw.
die Basis in direktem Kontakt mit dem unteren Teil der Ziga
rette bzw. ähnlichen Tabakware steht, und das Oberteil das
Ende der Zigarette oder ähnlichen Tabakware umgibt, indem es
nur eine kleine ringförmige Öffnung für den Luftdurchlaß läßt.
Das Oberteil des Hitzeerzeugungselements erhitzt die Luft der
genannten Ringöffnung ausreichend, um das Anzünden des an die
Zigarette anstoßenden Endes auszulösen. Die Luft ist in diesem
Bereich so heiß, daß sie das Anzünden ohne Notwendigkeit eines
direkten Kontakts mit dem Hitzeerzeugungselement auslöst.
Vorteilhafterweise weist der Anzünder Mittel auf, die
anzeigen, daß das Anzünden der Zigarette oder ähnlichen
Tabakware bereits erfolgt ist, wobei die besagten Anzeige
mittel über einen bestimmten Zeitraum aktiviert bleiben. Die
Anzeigemittel können vielfältiger Natur sein, wie z. B.
akustisch durch einen Summer oder visuell durch eine LED-
Anzeige. Somit verläuft das Verfahren dank der Anzeigemittel
automatisch und es ist nicht notwendig, auf den Anzünder zu
warten.
Die Steuerungsmittel umfassen vorzugsweise einen elektro
nischen Schaltkreis, der einen Phototransistor beinhaltet,
welcher von einer Infrarotdiode ein Lichtbündel empfängt, eine
an den Phototransistor angeschlossene integrierte Schaltung,
einen Transistor, dessen Basis an die integrierte Schaltung
angeschlossen ist, und ein Relais, das an den Kollektor des
Transistors angeschlossen ist und dessen Kontakte das
Hitzeerzeugungselement und das Luftförderungsbauteil verbin
den. Das Hitzeerzeugungselement und das Luftförderungsbauteil
stehen unter elektrischer Spannung, wenn eine Zigarette oder
andere Tabakware das Lichtbündel unterbricht, welches von der
Infrarotdiode zum Phototransistor reicht.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung weist der Anzünder ein
Gehäuse mit einer Vielzahl von Öffnungen auf, so daß das
Luftförderungsbauteil die Luft durch Eingangs- und Ausgangs
öffnungen führt, wobei sie durch das Hitzeerzeugungselement
strömt und einen offenen Luftzirkulationskreis bildet.
Nach einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform weist der
Anzünder ein Gehäuse mit nur einer Öffnung für das Einführen
einer Zigarette oder ähnlichen Tabakware auf, so daß das
Luftförderungsbauteil die Luft durch das Hitzeerzeugungs
element führt und einen geschlossenen Luftzirkulationskreis
bildet. Mit dem geschlossenen Luftzirkulationskreis wird der
Luftaustritt in die Außenumgebung des Anzünders verhindert.
Vorteilhafterweise umfassen die Steuerungsmittel eine
Sicherungsschaltung, die die Spannung im Hitzeerzeugungs
element und im Luftförderungsbauteil unterbricht, wenn in die
obere Öffnung des Anzünders ein Körperteil, wie z. B. ein
Finger, oder ein Element, das elektrisch leitet, eingeführt
wird.
Vorzugsweise beinhaltet die Sicherungsschaltung zwei Transi
storen, die eine Darlington-Anordnung und einen Sensor bilden,
so daß beim Einführen eines Körperteils oder eines Elements,
das elektrisch leitet, durch die obere Öffnung die Darlington-
Anordnung zwischen Emitter und Kollektor gesättigt wird und
die integrierte Schaltung dem Relais keine Spannung liefert,
und dieses seinerseits weder das Hitzeerzeugungselement noch
das Luftförderungsbauteil einschaltet.
Vorteilhafterweise besitzt das Hitzeerzeugungselement eine
vollkommen glatte Oberfläche, was das Ansammeln von Asche oder
Tabakresten in demselben verhindert. Auf diese Weise bleibt
der Anzünder stets sauber und kann ohne Reinigungsbedarf
beliebig oft benutzt werden.
Vorteilhaft ist auch, daß der Anzünder eine thermische
Isoliermaterialschicht, die zwischen dem Hitzeerzeugungs
element und dem Gehäuse angeordnet ist, aufweist, so daß das
übermäßige Erhitzen des Gehäuses verhindert wird.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von
Ausführungsbeispielen und der Zeichnung.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Aufriß eines erfindungsgemäßen Anzünders mit
einer ersten Ausführungsform der Luftzirkulations
kreise,
Fig. 2 einen Ausschnitt des Aufrisses der Fig. 1, der in
einem größeren Maßstab den Zündbereich zeigt,
Fig. 3 eine Gesamtansicht des eigentlichen Zündteils,
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Zündteil der Fig. 3,
Fig. 5 in einer schematischen Darstellung den elektro
nischen Steuerungskreis des Anzünders, der Siche
rungsschaltung und der Warn- bzw. Anzeigeschaltung;
Fig. 6 in einer Fig. 1 entsprechenden Darstellung eine
zweite Ausführungsform der Luftzirkulationskreise.
Wie die Fig. 1 zeigt, besteht der Anzünder aus einem Zylinder
körper 1, der hohl ist und an seinem Oberteil eine invertierte
kegelstumpfförmige Öffnung 2 aufweist, um die Einführung einer
Zigarette 3 in den Zylinderkörper 1 zu ermöglichen, bis das
Ende der Zigaretten 3 auf einem Hitzeerzeugungselement 4
aufliegt. Beim Einführen der Zigarette unterbricht diese das
Lichtbündel, das ein Phototransistor 5 von einer Infrarotdiode
6 empfängt, und eine elektronische Schaltung 7 liefert dem
Hitzeerzeugungselement 4 und dem Ventilator 8 elektrische
Spannung, wobei der Ventilator einen Luftstrom zwischen
oberen 9 und seitlichen Öffnungen 10 und Ausgängen 11 fließen
läßt, die sich unter dem Ventilator 8 befinden.
Durch das Aufliegen des Zigarettenendes 3 auf dem Hitze
erzeugungselement 4 und dank des Luftstroms, der durch den
Ventilator 8 zwischen der Zigarette 3 und dem besagten
Hitzeerzeugungselement 4 ausgelöst wird, entzündet sich die
Zigarette 3, ohne daß der Anwender an der Zigarette ziehen
muß.
In der Fig. 1 ist auch ein Sensor H zu sehen, dessen Zweck
weiter unten bei der Erläuterung der Sicherungsschaltung
beschrieben wird, die in der Fig. 5 dargestellt ist.
Fig. 2 zeigt in größerem Maßstab den Anzündbereich, in dem das
Hitzeerzeugungselement 4 zu erkennen ist, dessen Basis 4a in
direktem Kontakt mit dem unteren Teil der Zigarette steht und
dessen Oberteil 4b das Zigarettenende umgibt, wobei es nur
eine kleine ringförmige Öffnung 12 (ein paar Zehntel Milli
meter) für den Luftdurchlaß läßt.
Deshalb wird nicht nur der untere Teil der Zigarette 3, der
in direktem Kontakt mit dem Hitzeerzeugungselement steht,
angezündet, sondern aufgrund der hohen Lufttemperatur in
diesem Bereich auch das Zigarettenende, das an der genannten
Ringöffnung 12 liegt.
Die zwischen den Eingängen 9, 10 und den Ausgängen 11a, 11b
gebildeten Luftströme ermöglichen es, daß das Zigarettenende
3 entzündet wird.
Auf der anderen Seite wird durch das Vorhandensein von
seitlichen 11a und unteren Luftausgängen 11b eine ähnliche
Wirkung erzielt wie sie entsteht, wenn am Zigarettenmundstück
gezogen wird, und somit gelingt ein perfektes Anzünden.
In der Fig. 2 ist eine thermische Isoliermaterialschicht 13
zu sehen, die zwischen dem Hitzeerzeugungselement 4 und dem
Gehäuse 14 des Anzünders angeordnet ist, um das Erhitzen des
Gehäuses zu verhindern.
Die Form des Hitzeerzeugungselements 4 für die Ermöglichung
des oben beschriebenen Luftdurchlasses wird in den Fig. 3
und 4 im einzelnen dargestellt. Wie zu ersehen ist, handelt
es sich nicht um ein Massivstück, da es einen zentralen
Hohlraum 15 und einige Schlitze 16 gibt, die die unteren
Luftausgänge 11b in der Fig. 2 darstellen, sowie einige
Öffnungen 17, die die seitlichen Luftausgänge 11a in der
Fig. 2 darstellen. In der Fig. 3 sind auch die Anschlußstücke
18, 19 des Hitzeerzeugungselements dargestellt.
Der elektronische Schaltkreis, der das Anzünden steuert, ist
in der Fig. 5 dargestellt. Wie bereits oben erwähnt, bewirkt
beim Einführen der Zigarette in den Anzünder das Lichtbündel,
das der Phototransistor 5 von der Infrarotdiode 6 empfängt,
daß kein Strom vom Kollektor C zum Emitter E des Photo
transistors 5 fließt, und das Endstück Nummer 5 des integrier
ten Schaltkreises CI1 empfängt eine Versorgungsspannung Vcc.
Zu diesem Zeitpunkt liegt am Endstück Nummer 6 des integrier
ten Schaltkreises CI1 eine Spannung Vcc an, so daß Strom von
der Basis B zum Emitter E des Transistors T1 fließt und damit
auch Strom vom Kollektor C zum Emitter E, wobei das Relais RL
betätigt wird und an dem Hitzeerzeugungselement 4 und dem
Ventilator 8 eine Spannung Vcc anliegt.
Das Hitzeerzeugungselement 4 und der Ventilator 8 sind über
den Zeitraum in Betrieb, der von der Gruppe RC bestimmt wird,
die sich aus dem Kondensator C1 und dem Widerstand R1 bildet.
Wird die Kondensatorkapazität in Mikrofarad und der Widerstand
in Megaohm ausgedrückt, so wird die Zeit in Sekunden angege
ben.
Wenn sich das Relais RL nach der genannten Betriebszeit
abschaltet, ist die Zigarette bereits angezündet. Zu diesem
Zeitpunkt liegt an den Endstücken Nummer 10 und 12 des
Schaltkreises CI1 die Spannung Vcc an, so daß Strom von der
Basis B zum Emitter E des Transistors T2 gelangt und folglich
auch Strom vom Kollektor C zum Emitter E von T2, wodurch ein
Summer Z oder irgendein anderes Anzeigebauteil in Gang gesetzt
wird, um darauf hinzuweisen, daß die Zigarette angezündet ist.
Die Laufdauer des Summers Z wird durch die Gruppe RC festge
legt, die aus dem Kondensator C2 und dem Widerstand R2
gebildet wird. Nach Abschluß dieser Laufzeit ist der Zyklus
beendet.
Der Schaltkreis umfaßt auch ein Sicherungssystem zur Vermei
dung von Verbrennungen, das im wesentlichen zwei Transistoren
T3 und T4 beinhaltet, die eine Darlington-Anordnung DR und
einen Sensor H bilden, dessen Funktion folgende ist: Wenn eine
Person, z. B. ein Kind, versucht, den Finger durch die Öff
nung 2 in Fig. 1 einzuführen, so fließt ein kleiner Strom vom
Sensor H zur Masse und folglich vom Emitter E zur Basis B der
Darlington-Anordnung DR, was die Sättigung zwischen dem
Emitter E und dem Kollektor C bewirkt, wobei dem Endstück
Nummer 5 des integrierten Schaltkreises CI1 eine Massen
spannung verliehen wird, so daß das Relais RL abgeschaltet
wird und weder am Hitzeerzeugungselement 4 noch am Ventilator
8 Spannung anliegt.
Die Fig. 6 zeigt eine zweite Ausführung des Luftzirkulations
kreises. In diesem Fall beinhaltet das Gehäuse nur eine
Öffnung 2 für die Einführung der Zigarette oder ähnlichen
Tabakware, im Gegensatz zur ersten Ausführung der Fig. 1, bei
der außerdem Öffnungen 10 und 11 zu erkennen sind. Aufgrund
dieser Konfiguration zirkuliert die Luft in der durch Pfeile
angezeigten Richtung und bildet einen geschlossenen Strom
kreis, wodurch der Austritt von Rauch verhindert wird.
Es sind konkrete Ausführungen der Erfindung beschrieben
worden, innerhalb des Wirkungsbereichs derselben sind aber
selbstverständlich weitere Ausführungen möglich.
Im Schaltkreis ist beispielsweise ein Relais RL dargestellt
worden, das durch einen Transistor mittlerer Leistung ersetzt
werden könnte. Die integrierte Schaltung ist vorzugsweise eine
4538, es könnte aber auch jeder andere gleichwertige elektro
nische Schaltkreis verwendet werden. Die Ingangsetzung des
Anzünders wird mittels Unterbrechung eines zwischen einem
Phototransistor und einer Infrarotdiode vorhandenen Licht
bündels durchgeführt, es könnte aber auch irgendein anderes
Verfahren verwendet werden, das die gleiche Funktion ausübt.
Die dargestellte Luftzirkulationsrichtung geht vom Oberteil
des Anzünders zum Unterteil desselben, kann jedoch auch
umgekehrt werden, ohne deshalb die korrekte Funktion des
Anzünders zu beeinträchtigen.
Schließlich kann der Anzünder in jeder Lage hinsichtlich einer
horizontalen Ebene angeordnet werden, das heißt, er kann in
vertikaler Lage, in horizontaler Lage oder in jeder Neigungs
lage angeordnet werden, die zwischen diesen beiden extremen
Lagen enthalten ist, wobei das Gehäuse dem jeweiligen Gebrauch
entsprechend angepaßt wird.
Claims (9)
1. Zigarettenanzünder, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit
einem Körper (1), der eine Öffnung (2) zur Einführung einer
Zigarette oder ähnlichen Tabakware (3) in den Körper (1), ein
Hitzeerzeugungselement (4), ein Luftförderungsbauteil (8) und
Steuerungsmittel aufweist, die das Hitzeerzeugungselement (4)
und das Luftförderungsbauteil (8) während eines bestimmten
Zeitraums in Gang setzen, wodurch ein Anzünden der Zigarette
oder ähnlichen Tabakware ermöglicht wird, ohne daß ein Ziehen
an der Zigarette oder dgl. seitens des Anwenders erforderlich
ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Hitzeerzeugungselement
(4) ein Unterteil bzw. eine Basis (4a) und ein Oberteil (4b)
aufweist, wobei das Unterteil bzw. die Basis (4a) in direkten
Kontakt mit dem unteren Teil der Zigarette bzw. ähnlichen
Tabakware (3) gelangt, während das Oberteil (4b) das Ende der
Zigarette oder ähnlichen Tabakware (3) so umgibt, daß es nur
eine kleine ringförmige Öffnung (12) für den Luftdurchlaß
läßt.
2. Anzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Anzünder Mittel (Z) aufweist, die anzeigen, daß das Anzünden
der Zigarette oder ähnlichen Tabakware bereits erfolgt ist,
wobei die Anzeigemittel (Z) über einen bestimmten Zeitraum
aktiviert bleiben.
3. Anzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuerungsmittel einen elektronischen Schaltkreis enthalten,
der einen Phototransistor (5) aufweist, welcher von einer
Infrarotdiode (6) ein Lichtbündel empfängt, eine an den
Phototransistor angeschlossene integrierte Schaltung (CI1),
einen Transistor (T1), dessen Basis an die integrierte
Schaltung (CI1) angeschlossen ist, und ein Relais (RL), das
an den Kollektor des Transistors (T1) angeschlossen ist und
dessen Kontakte das Hitzeerzeugungselement (4) und das
Luftförderungsbauteil (8) verbinden, wobei das Hitzeerzeu
gungselement (4) und das Luftförderungsbauteil (8) elektrische
Spannung empfangen, wenn die Zigarette oder andere Tabakware
(3) das Lichtbündel unterbricht, das von der Infrarotdiode (6)
zum Phototransistor (5) reicht.
4. Anzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Anzünder ein Gehäuse (14) mit einer Vielzahl von Öffnungen (9,
10, 11) aufweist, so daß das Luftförderungsbauteil (8) die
Luft durch Eingangs- (9, 10) und Ausgangsöffnungen (11) führt,
wobei sie durch das Hitzeerzeugungselement (4) strömt und
einen offenen Luftzirkulationskreis bildet.
5. Anzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Anzünder ein Gehäuse (14) mit nur einer Öffnung (2) für das
Einführen einer Zigarette oder ähnlichen Tabakware (3) auf
weist, so daß das Luftförderungsbauteil (8) die Luft durch das
Hitzeerzeugungselement (4) führt und einen geschlossenen
Luftzirkulationskreis bildet.
6. Anzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuerungsmittel eine Sicherungsschaltung aufweisen, die die
Spannung im Hitzeerzeugungselement (4) und im Luftförderungs
bauteil (8) unterbricht, wenn in die obere Öffnung (2) des
Anzünders ein Körperteil, wie z. B. ein Finger, oder ein
Element, das elektrisch leitet, eingeführt wird.
7. Anzünder nach den Ansprüchen 2 und 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sicherungsschaltung zwei Transistoren (T3,
T4) aufweisen, die eine Darlington-Anordnung (DR) und einen
Sensor (H) bilden, so daß, wenn ein Körperteil oder ein
Element, das elektrisch leitet, durch die obere Öffnung (2)
eingeführt wird, die Darlington-Anordnung (DR) zwischen dem
Emitter E und dem Kollektor C gesättigt wird und die inte
grierte Schaltung (CI1) dem Relais (RL) keine Spannung
liefert, und dieses seinerseits weder das Hitzeerzeugungs
element (4) noch das Luftförderungsbauteil (8) schaltet.
8. Anzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Hitzeerzeugungselement (4) eine vollkommen glatte Oberfläche
besitzt, was das Ansammeln von Asche oder Tabakresten in
demselben verhindert.
9. Anzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Anzünder eine thermische Isoliermaterialschicht (13) aufweist,
die zwischen dem Hitzeerzeugungselement (4) und dem Gehäuse
(14) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1996151926 DE19651926C2 (de) | 1996-12-13 | 1996-12-13 | Zigarettenanzünder, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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Publications (2)
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DE19651926A1 DE19651926A1 (de) | 1998-06-18 |
DE19651926C2 true DE19651926C2 (de) | 1999-07-29 |
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CN107719211B (zh) * | 2017-10-31 | 2019-04-30 | 重庆冠亨汽车配件有限公司 | 车用点烟器 |
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DE3626992A1 (de) * | 1986-08-08 | 1988-02-11 | Egon Engl | Zigarettenanzuender, insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
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1996
- 1996-12-13 DE DE1996151926 patent/DE19651926C2/de not_active Expired - Fee Related
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