DE19650815C2 - Utensilienwand - Google Patents

Utensilienwand

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Description

Die Erfindung betrifft eine Utensilienwand gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches, wie sie etwa als Lochraster-Platte zum Darbieten von Kleinteilen in einem Ladengeschäft oder zum Aufbe­ wahren von Werkzeug in einem Hobbyraum gebrauchsüblich ist. Auffallend bei solchen vorbekannten Lochplatten ist das enge Raster aus vergleichsweise sehr kleinen Löchern. Durch diese hindurch wer­ den in einen Hohlraum hinter dem Lochbrett hinein jeweils Winkelenden von aus steifem Draht gebo­ genen Hängehaken oder Kragbügeln eingeschwenkt. Als problematisch stellt sich allerdings in der Praxis oft heraus, daß die Winkelenden nur unter Last hinreichend stabil halten und insbesondere leicht wieder aus ihren Löchern herausgleiten, wenn sie entlastet oder gar dabei sichtseitig etwas ange­ hoben und vorgezogen werden.
Nicht um eine gattungsgemäße Utensilienwand, also nicht um über die Wandfläche verteilte Abla­ gemöglichkeiten, handelt es sich, wenn gemäß der EP 0 553 453 B1 an einer Wand eine horizontal verlaufende Schiene mit sichtseitig geschlitztem C-Profil befestigt wird, hinter deren Schlitz horizontal verschiebbare Tablar-Tragstangen mit stirnseitig angeordneten Köpfen eingreifen.
Ebenfalls gattungsfremd ist der aus der DE 39 38 736 A1 bekannte Gestellrahmen in Form eines etwa für den Elektroapparatebau aus Wänden und Profilschienen zusammengeschraubten Gerätechassis, bei dem das Problem einer Verdrehsicherung für die Profilschienen besteht. Um hohe Prägekosten zu erübrigen ist jeweils in Abstand neben der Schraube für die Befestigung einer Profilschiene in der Gehäuse-Seitenwand wenigstens ein weiteres Loch vorgesehen, in das ein zur Schraube parallel orien­ tierter Stützbolzen eingesteckt werden kann, der gegenüberliegend mit einem Schlitz das gegen die Seitenwand angeschraubte Stirnende der Profilschiene übergreift oder in einen Schlitz in der Profil­ schiene hineingreift.
Die Besonderheit des aus der DE 94 19 197 U1 bekannten Bausatzes für Wandregale besteht darin, Träger für die Auflage von Regalbrettern mittels quer zur Träger-Längsachse orientierter Wellen in senkrecht wandanliegenden Latten zu lagern und an deren oberen Enden Spanndrähte zu befestigen, welche die raumseitigen Enden der Träger am Herabkippen hindern. Zwischen den raumseitigen En­ den von paarweise dicht benachbarten Trägern können Halogenlampenfassungen befestigt sein.
Der Erfindung liegt dagegen die technische Problematik zugrunde, eine Utensilienwand eingangs de­ finierter Gattung dahingehend weiterzubilden, daß sie mit ihrer Bestückung mechanisch robuster und dadurch insbesondere auch vielseitiger einsetzbar ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Ausstattung der Utensilienwand gemäß den Merkmalen des Hauptanspruches gelöst, wonach stabile Bolzen kraft- oder, bei entsprechenden Lastgegebenhei­ ten, vorzugsweise formschlüssig in Löchern gehaltert werden, welche in grobem Raster angeordnet sind und Durchmesser aufweisen, die - obgleich noch wesentlich kleiner, als die Durchmesser der anliegenden Endbereiche der Bolzen - im Vergleich zu den bisher üblichen Haken-Löchern sehr groß sind.
Solche Bolzen können hohl und müssen nicht zylindrisch sein, etwa um als kurze Anbau-Sockel für von der Wand vorstehende Miniatur-Strahler zu dienen. Längere zylindrisch-schlanke Bolzen dienen als sicher festgelegte, ortsstabile Kragarme zur abnehmbaren Auflage bzw. zur Halterung von, parallel vor der Lochwand sich ertreckenden, Tablaren bzw. Relingstangen; wie sie in den beiden insoweit prioritätsbegründenden deutschen Gebrauchsmuster-Anmeldungen 296 19 596.0 und 296 18 386.5, beide "Utensilienträger" vom 29. Oktober 1996, näher beschrieben sind, worauf hier zur Ergänzung vorliegender Beschreibung voll-inhaltlich Bezug genommen wird. Die Strahler sind, zumal sie in freier Auswahl in beliebige freie Löcher mehr oder weniger dicht einander benachbart eingesteckt werden können, zweckmäßigerweise über die Fläche der Wand verteilt und dabei unterschiedlichen, vorzugs­ weise direkt oder schräg darunter gehaltenen Tablaren zugeordnet. So wird mit deren gezielter Aus­ leuchtung zugleich infolge lichtarchitektonischer Streiflicht- und Schatten-Effekte die an sich recht schwer (aber eben dadurch besonders solide) wirkende Trag­ armanordnung gewissermaßen licht-graphisch aufgelockert.
Bezüglich bevorzugter Ausstattungsvarianten und ergänzender Merkmale wird außer auf die weiteren Ansprüche auch auf die Vorteilsdarstellungen in der nachfolgenden Beschreibung verwiesen. In der Zeichnung ist eine typische Bestückung der erfindungsgemäßen Utensilien-Lochwand etwas ge­ drängt-verzeichnet, also nicht ganz maßstabsgerecht skizziert. Dabei zeigen
Fig. 1 die bestückte Utensilienwand im verkleinert dargestellten seitlichen Vertikalschnitt gemäß der Schnittlinienangabe in Fig. 2,
Fig. 2 einen Wandausschnitt gemäß Fig. 1 und
Fig. 3 in unterbrochener Seitenansicht einen Kragbolzen mit vor der Wand aufliegendem Tablar in etwa natürlicher Größe.
Die Utensilienwand 11 besteht aus einer hohl hinterfütterten, grob gerasterten Lochplatte 12, in deren Löchern 13 massiv-stabile Bolzen 14 festgelegt sind. Gezeigt sind in Fig. 1 längere und auch dagegen kürzer vorkragende Tragbolzen 14, nämlich 14a und 14b. Sie sind jeweils mittels, stirnseitig aus den Bolzen 14 hervorstehenden. Gewindebolzen 15 in der Platte 12 befestigt, wofür ein Kopf 16 das Montage-Loch 13 auf der - von der Sichtseite abgewandten - Rückseite die Platte 12 hintergreift. Da­ bei kann der Kopf 16 als Mutter auf einem stirnseitig in den Bolzen 14 eingeschraubten aber noch aus ihm vorragenden Stehbolzen (Fig. 1) oder als Kopf einer in den Bolzen 14 eingedrehten Schraube (Fig. 3) ausgebildet sein; oder der Kopf 16 ist durch eine Beilagscheibe entsprechenden Durchmessers realisiert. Die an der Wand 11 anliegenden Stirnflächen der Bolzen 14 weisen einen wesentlich größe­ ren Durchmesser als die Löcher 13 auf, so daß eine großflächig ringförmige Anlage und Abstützung in der Umgebung je eines Loches 13 zwischen Bolzen 14 und Kopf 16 erfolgt, also ein hohes Stütz­ moment gewährleistet ist.
Einzelne so in Löchern 13 der Wand 11 befestigte Tragbolzen 14 können unmittelbar als Aufhänger, etwa als Garderobenhaken dienen (oder an ihren der Lochmontage gegenüber frei vorkragenden Stir­ nenden besonders dafür ausgeformt sein), wenn diese universell einsetzbare Utensilienwand 11 etwa als Garderobenpaneel in einer Diele oder in einem Wartezimmer installiert wird.
Für die Halterung und Speisung eines Anbau-Strahlers 36 ist im skizzierten Ausführungsbeispiel ein kurzer, hier von einer anliegenden Basis großen Durchmessers her konisch sich verjüngender Soc­ kel-Bolzen 14c vorgesehen. Von dem kragt ein dünner rohrförmiger Ständer 17 der Betrachtungsrich­ tung entgegen in den Raum vor der Wand 11 vor. Die Lampe im endseitig verschwenkbar darauf an­ geord­ neten und auf die Umgebung vor der Wand 11 richtbaren Kopf wird über dünne Kabel gespeist, die vom Hohlraum hinter der Wand 11 durch eine Längsbohrung in Gewindebolzen 15, Sockelbolzen 14c und Ständer 17 bis hin zum Kopf des Strahlers 36 verlaufen. Diese Speisekabel sind zunächst nur mit ihren dünnen Steckstiften konfektioniert, damit sie auch nachträglich noch durch die Bohrung im Gewindebolzen 15, der das Wandplatten-Loch 13 durchragt, hindurchgeführt werden können; erst hinter der Wandungs-Lochplatte 12 werden sie in Isolierstoffkörper eingebettet, um ihre geometrisch definierte Steckerkontur zu erhalten. Der Strahler 36 ist etwa mit einer Niederspannungs-Ha­ logenlampe bestückt. Um kritische Erwärmung eines Gegenstandes zu vermeiden, der auf einem Tablar 22 unter dem Strahler 36 deponiert ist, findet hierin vorzugsweise eine Kaltspiegellampe An­ wendung.
Wenn der Strahler 36 etwa mit einer Niederspannungs-Halogenlampe über ein Netzgerät 18 betrieben wird, dann wird dieses zweckmäßigerweise in der Nähe der Steckmontage des Strahlers 36 praktisch unsichtbar hinter der Wand 11 durch rückwärtiges Einschnappen eines balligen kurzen Halterohres 21 aus elastoplastischem Material in ein Loch 13 befestigt. Zu dessen Sicherung kann zusätzlich vorgese­ hen sein, einfach noch einen breitköpfigen Spreiz-Splint 19 sichtseitig durch jenes Loch 13 hindurch und in das Halterohr 21 des Netzgerätes 18 einzutreiben, um ihn in seiner Loch-Einfassung radial aufzuweiten, wie in Fig. 1 berücksichtigt. Ein Betriebsschalter 20 andererseits wird zweckmäßigerweise gut zugänglich sichtseitig vor der Lochwand 11 mittels eines solchen, das Loch 13 durchgreifenden Halterohres 21 eingebaut, durch dessen Zentralbohrung die Anschluß-Verdrahtung vor oder nach dem Netzgerät 18 verläuft. Auch hier werden die zunächst nur mit Stiften bzw. Buchsen konfektionierten Kabelenden erst nach dem Passieren des Loches 13 extern mit den voluminöseren Kunst­ stoff-Einfassungen bestückt.
Eine derart flexible, lediglich in Löcher 13 eingeklemmte lichttechnische Einrichtung kann bei Bedarf auch leicht wieder demontiert und in anderer Konstellation erneut vor einer Utensilienwand 11 ange­ bracht werden; etwa im Zuge einer Umorientierung von vor der Wand 11 gehalterten Tablaren 22. Die ruhen mit ihren Quer-Stirnrändern 23, unter Zwischenlage von Abstandshaltern 24 in Form von steifen Gummiringen, auf zwei einander benachbarten parallelen Bolzen 14-14. Bei einem entspre­ chend stufenförmig verlaufenden Längs-Querschnitt brauchen die tragenden Bolzen 14 nicht einmal in gleicher Höhe in der Lochplatte 12 gehaltert zu sein, was die Variationsmöglichkeiten für eine auf­ gelockerte Bestückung der Utensilienwand 11 fördert. Mit einem Paar von Absenkungen 25, die wie in Fig. 2 skizziert im Tablar-Längsschnitt und/oder durch darunter montierte stiftförmige Beine aus­ gebildet sein können, bzw. mit einer am Längsrand des Tablars 22 nach unten abgekanteten Schürze 26 greift das jeweilige Tablar 22 in den Abstandsraum zwischen die beiden, seitlich der Auflage die­ nenden, Bolzen 14-14 hinein. Das stellt eine zuverlässige da zentrierende Sicherung gegen unge­ wolltes Längsverschieben des Tablars 22 und damit eine Sicherung gegen ein seitliches Herabgleiten von einem der beiden Bolzen 14-14 dar. Zur Aufnahme von Kleinteilen kann das Tablar 22 vor der Lochplatte 12 mit einer hochgekanteten Bordwand 27 (vgl. Fig. 3) ausgerüstet sein. Diese - und ggf. zusätzlich die herabgekantete Schürze 26 längs des vorderen Tablar-Randes - erbringt eine wün­ schenswerte Erhöhung der Biegesteifigkeit des Tablars 22, gleichgültig ob es aus Blech gestanzt oder aus Kunststoff geformt ist. Eine Positionssicherung längs der Bolzen 14 - also quer zur Längserstrec­ kung der Utensilienwand 11 - erfolgt rückwärtig durch Anlage gegen die Lochwand 11 selbst bzw. nach vorne jeweils durch einen Kragen 28, der sichtseitig vor die Stirn der Bolzen 14 geschraubt ist und für diese bolzen-axiale Sicherungsfunktion einen etwas größeren Radius als die radialen Ab­ standshalter 24 aufweist, auf denen das Tablar 22 mit seinen Querrändern ruht.
Für einen Höhenausgleich zum horizontalen Ausrichten des Tablars 22 trotz Durchmesser-Spiels zwi­ schen Loch 13 und Schraubbolzen 15 ist ein exzentrischer Versatz 29 zwischen der Längsachse 30 des jeweiligen Tragbolzens 14 und der Gewindeachse 31 seines Befestigungsbolzens 15 vorgesehen. Um nach der Montage im Loch 13 die Höhe der Trag-Bolzen 14 zu verändern, kann ein Klauen­ schlüssel entsprechender Öffnungsweite auf zueinander parallele Abflachungen 32 gesteckt und um die Gewindeachse 31 verschwenkt werden. Mit dem Anheben oder Absenken des Tragbolzens 14 ändert sich zwar der Abstand zum benachbarten Tragbolzen 14 geringfügig, was aber wegen hinreichenden Spiels neben den Tablar-Absenkungen 25 bzw. -Schürzen 26 nicht stört.
In Fig. 1 ist noch berücksichtigt, daß in freie Löcher 13 der Wand-Platte 12 Blind-Stöpsel 33 einge­ klemmt oder eingeschraubt werden können, um wahlweise den Lochraster-Effekt durch, hinsichtlich Form und/oder Farbe an die Bestückung der Utensilienwand 11 angepaßte, Dekorkappen zu betonen oder zu verwischen.
Jedenfalls ergibt sich erfindungsgemäß eine besonders stabile und dadurch besonders vielseitig, je nach Ausstattung etwa als Garderobe oder als Arbeitsplatz einsetzbare Utensilienwand 11, wenn in eine grob gerasterte Lochplatte 12 Tragbolzen 14 axial und/oder radial eingespannt werden, die mit einem breiten Ringbereich in der Umgebung des Loches 13 gegen die Platte 12 anliegen. Durch einen hohlen Gewindebolzen 15 kann die Verkabelung zum rückwärtigen Speisen der Lampe in einem ver­ schwenkbaren Anbaustrahler 16 am sichtseitigen Ende eines Tragbolzens 14c geführt sein, dessen Schalter 20 sichtseitig vor der Platte 12 in einem anderen Loch 13 befestigt ist. Tragbolzen-Paare 14-14 dienen der Auflage von Tablaren 22 und/oder der Abhängung von Relingstangen, die sich jeweils dazwischen bzw. auch über die Tragbolzen 14 quer hinaus erstrecken.

Claims (11)

1. Utensilienwand (11) mit Lochplatte (12) als Halterung für Kragarme, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (12) mit einem groben Raster von Löchern (13) ausgestattet ist, in die als Kragarme Bolzen (14) eingreifen, die sichtseitig mit, den Lochdurchmesser überragenden, Stirnflächen groß-ringflächig gegen die jeweilige Umgebung des Loches (13) anliegen und mit aus diesen Stirnflächen hervorste­ henden sowie die Platte (12) an den Montage-Löchern (13) rückseitig hintergreifenden Köpfen (16) in den Löchern (13) verspannt sind.
2. Utensilienwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Köpfe (16) durch Beilagscheiben realisiert sind.
3. Utensilienwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Halterohre (21) mittels Splinten (19) in Löchern (13) radial verspannt sind.
4. Utensilienwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Trag-Bolzen (14) mittels Gewindebolzen (15) und Schrauben bzw. Schraubenköpfen in Löchern (13) axial verspannt sind.
5. Utensilienwand nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Bolzen (14c) als Sockel für Anbau-Strahler (36) vorgesehen sind.
6. Utensilienwand nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sichtsei­ tig vor der Lochplatte (12) Schalter (20) in Löchern (13) gehaltert sind.
7. Utensilienwand nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sichtseite entgegen hinter der Lochplatte (12) Netzgeräte (18) in Löchern (13) gehaltert sind.
8. Utensilienwand nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sichtsei­ tig vor der Lochplatte (12) Blind-Stöpsel (33) in Löchern (13) gehaltert sind.
9. Utensilienwand nach einem der vorangehenden Ansprüche; dadurch gekennzeichnet, daß sich zwi­ schen Paaren von Tragbolzen (14-14) Relingstangen erstrecken.
10. Utensilienwand nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Tablare (22) seitlich auf Paaren von Tragbolzen (14-14) aufliegen und mit Absenkungen (25) und/oder Schür­ zen (26) zwischen die Tragbolzen (14-14) eingreifen.
11. Utensilienwand nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit Tragbolzen (14) bestückt ist, deren Längsachse (30) radial parallelversetzt gegenüber der Gewinde­ achse (31) eines stirnseitig in ihn hineingeschraubten Gewindebolzens (15) zum achsialen Einspannen des Tragbolzens (14) in ein Loch (13) verläuft.
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