DE1965064A1 - Vorrichtung zur Einstellung des Objektivs an einer fotografischen Kamera - Google Patents

Vorrichtung zur Einstellung des Objektivs an einer fotografischen Kamera

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DE1965064A1 DE19691965064 DE1965064A DE1965064A1 DE 1965064 A1 DE1965064 A1 DE 1965064A1 DE 19691965064 DE19691965064 DE 19691965064 DE 1965064 A DE1965064 A DE 1965064A DE 1965064 A1 DE1965064 A1 DE 1965064A1
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Werner Dr-Ing Holle
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B7/00Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
    • G02B7/28Systems for automatic generation of focusing signals
    • G02B7/30Systems for automatic generation of focusing signals using parallactic triangle with a base line
    • G02B7/32Systems for automatic generation of focusing signals using parallactic triangle with a base line using active means, e.g. light emitter

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Measurement Of Optical Distance (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Einstellung des Objektivs an einer fotografischen Kamera Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Einstellung des Objektivs an einer fotografischen Kamera auf die Entfernung des Objektes.
  • Es ist bei fotografischen Kameras bekannt, die Objektentfernung mittels Infrarotstrahlen zu messen, die von einem an der Kamera angeordneten IR-Strahler ausgesandt werden. Die Strahlen beleuchten auf dem Objekt einen Fleck, und dieser Fleck wird von einem Empfänger an der Kamera eingefangen, der gegenber dem Projektionsobjektiv um eine Meßbasis versetzt angeordnet ist.
  • Der Empfänger besteht aus einem Doppelfotoempfänger. Wie bei einem Schnitt- oder Mischbildentfernungsmösser ergibt der Winkel, unter dem der Doppelfotoempfänger den beleuchteten Fleck sieht, ein Maß fur die Entfernung. Die richtige Einstellung ist dabei dann gegeben, wenn die beiden Empfängerhälften des Doppelfotoemptängers von den reflektierten Infrarotstrahlen gleichmäßig beaufschlagt werden. Der Doppelfotoempfänger kann ein in eine Brückenschaltung einbezogener Doppelfotowiderstand sein, wobei der Diagonalzweig der Brücke mit seinem Strom einen Servo-Motor steuert. In diesem Diagonalzweig fließt immer dann kein Strom, wenn die beiden Fotowiderstandshälften gleichmäßig beaufschlagt werden. Bei ungleichmäßiger Beaufsohlagung fließt ein solcher Strom, der den Servo-Motor in der einen oder anderen Richtung dreht und dabei sowohl das ObJektiv als auch den Doppelfotowiderstand verschiebt, und zwar so lange, bis die Beaufschlagng der Widerstandshälften des Doppelfotowider-Standes wieder gleich ist.
  • Eine derartig einfache Empfängeranordnung könnte jedoch nur dann richtige Resultate liefern wenn die Oberfläche des angestrahlten Objektes homogen ist, so daß ein Teil der einfallenden Strahlen auch gleichmäßig reflektiert wird. Es ist jedoch anzunehmen, daß die Oberfläche des ObJektes in den meisten Fällen nicht homogen und demzufolge auch der Reflexionsgrad nicht konstant ist. Die Struktur des Objektes, die bei einem "passivenn Entfernungsmesser, z.B. einem Mischbildentfernungsmesser, benötigt wird, um zu erkennen, ob sich die beiden Teil-Bilder decken, tritt bei einem Entfernungsmesser der besprochenen Art als Störgröße auf, denn infolge der ungleichmäßigen Objekt struktur verschiebt sich der Schwerpunkt des Leuohtfleokes.
  • Letzteres würde aber bei einer so einfachen Entfernungseßanordnung, wie oben beschrieben, zu einem Meßfehler führen.
  • Zur Verreidung dieses -Nachteiles werden nunmehr drei verschiedene Lösungen vorgeschlagen. Der Lösungsweg sieht vor, vonder belouchteten Objektfläche zwei Strahlenbändel aufzufangen und derart den lichtempfindlichen Empfängern zuzuführen, daß eine Verschiebung des Schwerpunktes des Leuchtfleckes stets eine gegensinnige Verschiebung der Strahlen auf den beaufschlagten Flächen der lichtempfindlichen Empfänger verursacht, die sich z.B. in einer geeigneten Schaltung gegenseitig kompensieren.
  • Dagegen bewirkt eine unrichtige Entfernungseinstellung nach wie vor eine gleichgerichtete Verschiebung auf den Empfängern, aus denen dann ein Steuerinpuls fUr die Korrektur durch den Servo-Motor abgeleitet werden kann. Der Meßfehler, der in der oben beschriebenen Weise durch die Objektstruktur hervorgerufen werden kann, wird demnach durch Kompensation eliminiert.
  • Bei zwei der vorgeschlagenen Lösungen wird zu diesen Zweck von jeweils zwei Doppelfotoerpfängern Gebrauch gemacht1 und die Kompensation erfolgt durch eine geeignete lektrisohe Schaltung der Doppelfotoempfänger. Die dritte Lösung mount dagegen mit einem Doppelfotoempfänger aus, und die Kompensation erfolgt hier bereits durch die Strahlenfhrung, also auf optischem Wege.
  • Als Doppelfotoempfänger können Doppelfotowiderstände verwandt werden, die dann in einer BrUckenschaltung zusammenzuschalten sind. Wenn als Lichtquelle des IR-Strahlers eine Gallium-Arsenid-Diode eingesetzt wird, können jedoch als Doppelfotoempfänger auch Silicium-Zellen verwendet werden, die sich wegen ihres Spektralmaximums besonders gut für den Empfang des Gallium-Arsenid-Lichtes eignen. Wie noch erläutert werden wird, sind die vier Zellen parallel bzw. antiparallel geschaltet, so daß auch in diesem Falle eine elektrische Kompensation der Schwerpunktverschiebung der Sekundärs trahlung erfolgt.
  • In der Zeichnung sind die drei Lösungen der Aufgabe in AusfUhrungsbeispielen dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung der ersten Lösung der Aufgabe, Fig. ia eine Doppelfeldlinse vor einem Doppelfotoempfänger, Fig. 2 eine Verbindung von zwei im Beispiel nach Fig. 1 verwendeten Doppelfotowiderständen in einer Brtickenschaltung, Fig. 3 eine Verbindung von zwei im Beispiel nach Fig. 1 verwendeten 1)oppel-Silicium-Empfängern in einer Parallel-bzw. Antiparallelschaltung, Fig. 4 eine schematische perspektivische Darstellung der zweiten Lösung der Aufgabe, Fig. 5a,5b eine schematische Darstellung der dritten Lösung der Aufgabe, Fig. 6a , 6b eine schematische Darstellung der dritten Lösung der Aufgabe unter Verwendung von zwei Doppelhohlspiegeln.
  • In Fig. 1 ist mit 1 ein IR-Strahler bezeichnet, der aus einer Lichtquelle 2 und einer Projektionslinse 3 besteht. Die Lichtquelle 2 sendet Infrarotstrahlen aus, die ein Objekt 4 beleuchten und von diesem Objekt reflektiert werden. Ein Teil der reflektierten Strahlen wird von den Sammellinsen 5 und 6 aufgefangen, hinter denen je ein Doppelfotoempfänger angeordnet ist. Der Doppelfotoempfänger hinter der Sammellinse 5 besitzt die Empfängerhälften A und B, während der Fotoempfänger hinter der Linse 6 aus den Empfängerhälften A', Bt besteht.
  • In Fig. 1 sind die Strahlengänge zunächst so dargestellt; als ob die reflektierten Strahlen von der optischen Achse des IR-Strahlers 1 auagehen, was einer Reflexion bei homogener Objektoberfläche entspricht. Außerdem ist die Entfernung richtig eingestellt, d.h. die einzelnen Empfängerhälften werden gleichmäßig beaufschlagt.
  • Mit gestrichelten Linien sind aber auch die reflektierten Strahlen eingetragen, wie sie zu den Empfängern zurücklaufen, wenn der Schwerpunkt dieser Sekundärstrahlung infolge i-nhomogener Oberfläche des Objektes verschoben ist. Der einfacheren Darstellung halber ist jeweils nur der Zentralstrahl jedes BUndels eingezeichnet, der die Linsen 5, 6 ungebrochen durchtritt.
  • Die Fotoeipfänger A, B und A2, Bt sind in ihrer Ebene senkrecht zur optischen Achse gegensinnig verschiebbar. Es ist nun erkennbar, daß, wenn sich der Schwerpunkt der beleuchteten Objektfläche 4 entlang der optischen Achse verschiebt, was einer Änderung der Entfernung gleichkommt, sich für die Fotoempfänger eine Stellung finden läßt, in der alle vier Hälften A/B, At/Bt gleichmäßig beaufschlagt werden. Dies entspricht dann der richtigen Entfernungseinstellung des Aufnahmeobjektivs, das in bekannter und daher nicht weiter dargestellter Weise mit dem Verschiebemechanismus der Fotoempfänger getrieblich zu gemeinsamer Verschiebung verbunden ist.
  • Verschiebt sich jedoch der Schwerpunkt der beleuchteten Fläche von der optischen Achse weg, z.B. zum Punkt 7, so wird die Beaufschlagung der Fotoempfängerhälften ungleichmäßig, d.h. das Widerstandsverhältnis zwischen A und B wird unsymmetrisch.
  • Die gleiche Unsymmetrie ergibt sich jedoch zwischen den beiden Doppelfotoempfängerhälften At/Bt, und wenn man daher die beiden Doppelfotoempfänger in geeigneter Weise zusammenschaltet, heben sioh diese Unsymmetrien gegenseitig auf.
  • Eine solche Schaltung ist in Fig. 2 gezeigt, wobei angenommen ist, daß als Doppelfotoempfänger Doppelfotowiderstände verwendet sind. Diese Widerstände sind in einer BrUcke zusaengeschaltet, und die Unsymmetrien der vier Fotowiderstandshälften bewirken, daß die BrUckendiagonale weiterhin stromlos bleibt, d.h. die Schwerpunktverschiebung der Sekundärstrahlung wird elektrisoh eliminiert.
  • Fig. 3 gibt eine Schaltung an, fur den Fall, daß als Doppelfotoempfänger Doppelfotoelemente, vorzugsweise Siliciumelemente, verwendet sind. Die ebenfalls mit A/B und A'/B' bezeiohneten vier Empfäng.rhälften sind parallel bzw. antiparallel geschaltet. Ein niederohuiger Abschlußwiderstand 8 belastet die Fotoelemente, so daß annähernd der Kurzschlußstrom fließt. Nimit man entsprechend Fig. 1 an, daß sich die Entfernung erhdht, so erhalten die Elemente B und Bt mehr Licht. Da B und 131 gl-ichz-it; parallel geschaltet sind, erhöht sich der Strom fluß durch den Widerstand 8 im gleiohen Sinne. Wenn andererseits der Schwerpunkt des beleuchteten Fleokes 4 sich von der optischen Achse 6 verschiebt zum Punkt 7, so erhält B mehr Licht als A und gleichzeitig A@ mehr Licht als B. Da die jetzt mehr Licht erhaltenden Fotoelementshälften A', B antiparallel liegen, kompensiert sich die Verschiebung des beleuchteten Fleckes.
  • Die Spannung am Widerstand 8 wird in dem Wechselstromverstärker WV verstärkt, hinter dem sich der Synchrondetektor SD befindet. Dieser ist im vorliegenden Beispiel durch ein Relais angedeutet, das im Gleichtakt mit der Lichtquelle 2 aus dem Rechteckgenerator GR erregt wird. Das nachgeschaltete RC-Glied verringert in bekannter Weise die Bandbreite des gesamten Empfängers. Die gewonnene Gleichspannung betreibt dann den Stellmotor M.
  • Die Kette vom Wechselstromverstärker bis zum Motor gehört dem Stand der Technik an. Es ist deshalb verzichtet worden, diese Schaltungsdetails in größerer Genauigkeit darzustellen.
  • Zu der Darstellung in Fig. 2,bei der sich an die Brückendiagonale die gleiche Kette vom Wechselstrcmverstärker bis zum Motor anschließt, sei noch besonders darauf hingewiesen, daß die beiden Doppelfotowiderstände nicht auf gleiche Expfindlichkeit ausgesucht zu werden brauohen. Da jeder Doppelfotowiderstand eine Halbbrllcke, also einen Spannungsteiler, darstellt, kommt es nur suf das Widerstandsverhältnis A/B einerseits und auf das Verhältnis A'/B' andererseits an, nicht jedoch auf die Absolutwerte der Toilwiderstände. Das Verhältnis A/B ist aber durch die AusfUhrung jeweils als Doppelfotowiderstand weitgehend gegeben, d.h. also durch die gleichmäßig. und gleichzeitige Bedampfung jedes Dopp.lplättch.ns bei der Herstellung. @@ muß lediglich gefordert werden, daß die beiden Doppelfotowiderstände unter sich keinen allzu großen Unterschied im Steigungsexponenten haben.
  • Vor den Fotoempfängern A, B und At, Bt können jeweils eine Doppel-Zylinderfeldlinse 20 in der in Fig. 1a dargestellten Weise derart angeordnet sein, daß ihre vorderen Linsenflächen etwa in den Brennebenen der Linsen 5 und 6 liegen. Die Doppel-Zylinderfeldlinsen bewirken ein Auseinanderziehen der Teilstrahlenbündel, so daß diese mit Sicherheit getrennt voneinander auf die beiden Empfängerhälften fallen, wobei die letzteren auch in deutlichem Abstand voneinander angeordnet sein können.
  • Fig. 4 zeigt eine Anordnung, bei der die Doppelfotoempfänger A/B, A£/3t hinter der Lichtquelle 2 nahe der optischen Achse angeordnet sind. Beidseits der Projektionslinse 3 sind als sammelnde optische Glieder die Linsen mit prismatischem Anteil 5t, 6t angeordnet, deren Brennpunkte eigentlich in der Ebene der Doppelfotoempfänger auf der optischen Achse lägen.
  • Da die beiden Doppelfotoempfänger aber nicht gleichzeitig an diesem Ort stehen können1 sind die Linsen 5t, 6t ein wenig gegenüber der meriodinalen Achse 9 versetzt, so daß ihre Brennpunkte nicht mehr zusammenfallen, sondern jeweils etwas neben der optischen Achse auf den Trennkanten der Empfänger A/B bzw. At/B liegen.
  • Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist im Prinzip die gleiche wie im Beispiel gemäß Fig. 1. Eine Verschiebung des Schwerpunktes der Sekundärstrahlung aus der optischen Achse heraus erzeugt in beiden Doppelfotoempfängern die gleiche Unsymmetrie, die sich in einer Schaltung gemäß den Fig. 2 oder 3 gegenseitig kompensiert.
  • Dagegen benötigt die in Fig. 5a, 5b dargestellte Lösung der Aufgabe ir Gegensatz zu den beiden bisher beschriebenen Lösungen lediglich einen Doppelfotoempfänger. Bei dieser Lösung sind hinter den Linsen 5, 6 Spiegel 9, 10 angeordnet, welche die beiden Teilstrahlen in Richtung optischer Achse zurUckspiegeln. Dort treffen sie auf einen Winkelspiegel 11, 12, der mit seiner Kante parallel zur optischen Achse liegt. Von diesem Winkelspiegel werden die Teilstrahlen senkrecht zur optischen Achse ausgespiegelt, und zwar in der Darstellung der Fig. 5a nachhinten; Sie treffen dort in der in Fig. 5b gezeigten Weise auf den einen Doppelfotoempfänger 14.
  • Es ist nun leicht erkennbar, daß sich bei einer Änderung der Entfernung z.B. zum Punkte 4 t beide Teilstrahlen auf dem Doppelfotoempfänger nach der gleichen Seite verschieben, nämlich zu den Punkten 4". Sie verstärken damit die Beaufschlagung der einen Fotoempfängerhälfte, was in bekannter Weise zum Anlaufen des Servo-Motors M fUhrt und damit zur Nachregelung der Entfernungseinstellung. Verschiebt sich dagegen der Schwerpunkt des beleuchteten Fleckes zum Punkte 7 t, so wandern die Teilstrahlen auf dem Doppelfotoempfänger nach unterschiedlichen Seiten aus, so daß die Unsymmetrie des beleuchteten Objektfeldes gleichsam optisch kompensiert wird.
  • Das Einstellen des Doppelfotoempfängers auf gleichmäßige Beaufsohlagung kann durch Drehen der Spiegel 9, 10 oder auch durch Verschieben des Winkelspiegels 11, 12 mit dem Doppelfotoempfänger erfolgen. Außerdem können auch sonst noch verschiedene Änderungen getroffen werden, ohne das Grundprinzip dieser Lösung zu verlassen. So können die Spiegel und Linsen, z.B. 5 und 9, zu einem Hohlspiegel vereinigt werden. Auf beiden Seiten des Winkelspiegels können auch in der in Fig. la gezeigten Art Doppel-Zylinderfeldlinsen vorgeschaltet sein zur schärferen BUndelung der einzelnen Teilstrahlen auf die eine oder andere Doppelfotoempfänger-Hälfte. Diese Doppel-Zylinderfeldlinsen können dann auch mit dem Winkelspiegel vereinigt werden zu einem Doppel-Winkelzylinderhohlspiegel, wie in den Fig.6a, 6b dargestellt.

Claims (6)

  1. Ansprüche
    1 Vorrichtung zur Einstellung des Objektivs an einer fotografischen Kamera, bei der mittels eines an der Kamera angeordneten Strahlers Infrarotstrahlen auf das Objekt geworfen und von diesem zu einem an der Kamera angeordneten Empfänger reflektiert werden, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise zwei Doppelotoempfänger (A,A£; B, Bg) verwendet sind, die hinter je einem sammelnden optischen Glied (5, 6) in einer gemeinsamen, rechtwinklig zur optischen Achse des IR-Strahlers (2, 3) verlaufenden Ebene symmetrisch zur optischen Achse angeordnet und in ihrer Ebene gleichmäßig, aber gegensinnig verschiebbar sind.
  2. 2. Vorrichtung zur Einstellung des Objektivs an einer fotografischen Kamera, bei der mittels eines an der Kamera angeordneten Strahlers Infrarotstrahlen auf das Objekt geworfen und von diesem zu einem an der Kamera angeordneten Empfänger reflektiert werden, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise zwei Doppelfotoempfänger (A,At; B, B') verwendet und hinter dem IR-Strahler (2, 3) einander eng benachbart, symmetrisch zur optischen Achse angeordnet sinds daß als jedem Doppelfotoempfänger zugeordnetes sammelndes optisches Glied zwei um 1800 zueinander und gegenüber der meridionalen Achse versetzte Sammellinsen mit prismatischem Anteil(5£, 6')verwendet sind und daß ferner Mittel zur gemeinsamen Verschiebung beider Doppelfotoempfänger entlang der optischen Achse vorgesehen sind.
  3. 3. Vorrichtung zur Einstellung des Objektivs an einer fotografischen Kamera, bei der mittels eines an der Kamera angeordneten Strahlers Infrarotstrahlen auf das Objekt geworfen und von diesem zu einem an der Kamera angeordneten Empfänger reflektiert werden, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: a) es ist in an sich bekannter Weise nur ein Doppelfotoempfänger (14) verwandt; b) es sind zwei optische sammelnde Glieder (5, 6) symmetrisch zur Optik des IR-Strahlers (2, :3) angeordnet; c) hinter den optischen Gliedern (5, 6) stehen Spiegel (9, 10), die das einfallende Licht symmetrisch zur optischen Achse des IR-Strahlers lenken; d) es sind weitere Umlenkmittel (11, 12) vorgesehen, die mit Mitteln zur Aufspaltung der beiden Strahlenbündel in Je zwei Teilstrahlenbündel vereinigt sind; e) die vier Teilstrahlenbiindel werden von den Umlenkmitteln (11, 12) senkrecht zur optischen Achse derart ausgespiegelt, daß je eines der beiden Teilbündel der von einem der beiden sammelnden Glieder kommenden Strahlen der einen Fotoempfängerhälfte und die beiden anderen Teilbündel der anderen Fotoempfängerhälfte zugeführt werden; f) es sind mit dem Kamera objektiv verbundene Mittel vorgesehen, die eine gleichsinnige Verschiebung der beiden von den sammelnden Gliedern kommenden Strahlen bewirken.
  4. 4. Vorrichtung nach den AnsprUchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Doppelfotoempfänger zwei Doppelfotowiderstände verwendet sind, deren vier Einzelwiderstände in einer Wheatstoneschen BrUcke zusammengeschaltet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach den AnsprUchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Doppelfotoempfänger zwei Doppel-Silicium-Elemente verwendet sind, deren vier Einzelelemente in einer Parallel- bzw. Antiparallelsohaltung zusammengeschaltet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dpppelfotoempfänger und die Lichtquelle des IR-Strahlers zu gemeinsamer Verschiebung entlang der optischen Achse verbunden sind.
    L e e r s e i t e
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2004350A1 (de) * 1970-01-30 1971-08-05 Hitachi Ltd , Tokio Radialkolben Hydraulik Pumpe oder Mo tor
FR2428271A1 (fr) * 1978-06-05 1980-01-04 Honeywell Inc Appareil de detection de distance
DE3009534A1 (de) * 1980-03-12 1981-09-17 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Anordnung zur optoelektronischen entfernungsmessung
US4477168A (en) * 1981-08-27 1984-10-16 Canon Kabushiki Kaisha Range finder

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