DE19650588A1 - Stoffauflauf einer Papiermaschine - Google Patents
Stoffauflauf einer PapiermaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Stoffauflauf gemäß dem Oberbegriff von
Anspruch 1 und ein Verfahren zur Verminderung der Wirkbreite einer
sektionalen Flüssigkeitseinspeisungen im Eintrittsbereich eines Turbu
lenzeinsatzes in den Hauptstrom einer Stoffsuspension im Stoffauflauf
einer Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn, insbesondere
einer Papierbahn.
Ein solcher Stoffauflauf soll das Stoffdichte- und Faserorientierungs
querprofil der Papierstoffsuspension spätestens vor dem Auslaufspalt
derart einstellen, daß das Flächengewichts- und Faserorientierungs
querprofil der Papierbahn über die gesamte Breite den gewünschten
Anforderungen entspricht, das bedeutet in der Regel konstant ist.
Hierfür wird ein moderner Stoffauflauf mit sektionalen Flüssigkeits
zuführungen ausgestattet, die es ermöglichen beispielsweise Sieb
wasser sektionsweise individuell in den Stoffauflauf zuzuführen und
damit die Dichte der Stoffströmung und im Ergebnis die Bahndicke in
dieser Sektion zu beeinflussen und/oder durch sektionsweises Zufüh
ren von Stoffsuspension Querströmungen im Stoffauflauf zu erzeugen,
die das Faserorientierungsquerprofil der erzeugten Bahn beeinflussen.
Ein solcher Stoffauflauf ist beispielsweise aus der deutschen Patent
schrift DE 43 20 243 C2 bekannt.
Dieser bekannte Stoffauflauf umfaßt eine maschinenbreite Stoff
zuführung mit einem Querverteiler, einen beziehungsweise zwei
Turbulenzeinsätze mit gegebenenfalls einem dazwischen liegenden
Zwischenkammer und einer Auslaufdüse. Weiterhin sind eine Vielzahl
von individuell einstellbaren Zufuhrleitungen von Flüssigkeit im Be
reich der Turbulenzeinsätze vorgesehen, die sektionsweise Sieb
wasser oder Stoffsuspension oder sonstige Additive der Hauptströ
mung des Stoffauflaufes zuführen können.
Nachteilig bei dieser Ausgestaltung des Stoffauflaufes - insbesondere
bei den Ausführungsformen, bei denen die sektionsweise Zuführung
in einen seitlich nicht begrenzten Kanal vorgenommen wird (Fig. 6,
9, 10, 12) - ist, daß die Wirkbreite der Flüssigkeitszuführung nicht
begrenzt ist und zusätlich auch abhängig von der Quantität der zu
geführten Flüssigkeit ist.
Aufgabe der Erfindung ist es einen Stoffauflauf mit einer sektionierten
Flüssigkeitszufuhr dahingehend zu verbessern, daß er die Wirkbreite
der Flüssigkeitszufuhr reduziert ist, beziehungsweise ein Verfahren
einer sektionierten Flüssigkeitszuführung zu beschreiben, das den
gleichen Effekt mit sich bringt.
Diese Aufgabe wird einerseits durch die kennzeichnende Merkmale
des Anspruches 1 gelöst und andererseits durch ein Verfahren mit den
Merkmalen des ersten Verfahrensanspruchs gelöst.
Demgemäß wird vorgeschlagen den an sich bekannten Stoffauflauf
zur Herstellung einer Faserstoffbahn, insbesondere einer Papierbahn,
mit einer maschinenbreiten Zufuhrvorrichtung (z. B. einem Querver
teiler) für die Stoffsuspension in den Stoffauflauf, mindestens einer
Vorrichtung zur Erzeugung von Mikroturbulenz (Turbulenzeinsatz) mit
einer Vielzahl von Eintrittsöffnungen, mindestens einem maschinen
breiten Vorraum vor dem Turbulenzeinsatz, einer Vielzahl von indivi
duell einstellbaren Einspeisungen von Flüssigkeit in den Vorraum am
Anfangsbereich des Turbulenzeinsatzes und einer maschinenbreiten
Auslaufdüse für die Stoffsuspension, dahingehend zu verbessern, daß
im Vorraum im Bereich der Flüssigkeitseinspeisung Strömungsleit
elemente vorgesehen sind, die eine ungewünschte, sektionsüber
greifende Ausbreitung der Wirkung der Flüssigkeitszuführung verhin
dern oder zumindest stark reduzieren.
Besondere Ausgestaltungsformen des erfindungsgemäßen Stoff
auflaufs sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
So kann beispielsweise der Stoffauflauf so gestaltet sein, daß die
Einspeisungsrichtung der Flüssigkeit der Strömungsrichtung im
Turbulenzeinsatz entgegen gerichtet ist, und/oder die Strömungsleit
elemente einseitig am Turbulenzeinsatz anliegen, beziehungsweise
befestigt sind.
Vorteilhaft kann es auch sein, wenn die Strömungsleitelemente die
Form von in Strömungsrichtung gekrümmter Leitschaufeln aufweisen,
jedoch können beispielsweise aus Gründen der einfacheren Her
stellung die Strömungsleitelemente auch eine Kreissegment-, Parabel-,
Hyperbelform, eine mehreckige Form oder auch einen geradlinigen
Verlauf aufweisen.
Weitere Ausgestaltungsformen des erfindungsgemäßen Stoffauflaufes
sind in den Vorrichtungsunteransprüchen angegeben.
Gemäß einem weiteren Gedanken der Erfindung wird auch ein Verfah
ren zur Verminderung der Wirkbreite einer sektionalen Flüssigkeitsein
speisungen im Eintrittsbereich eines Turbulenzeinsatzes in den Haupt
strom einer Stoffsuspension im Stoffauflauf einer Maschine zur Her
stellung einer Faserstoffbahn, insbesondere einer Papierbahn, vor
geschlagen, bei dem die Strömung der sektionalen Flüssigkeitsein
speisung eine Umlenkung in Richtung auf die nächstliegende Eintritts
öffnung des Turbulenzeinsatzes erfährt. Dies führt zu einer starken
Beschränkung des Wirkungsbereiches der Flüssigkeitseinspeisung
und ermöglicht damit eine ortsgenaue Korrektur von Fehlern im
Produktionsprozeß.
Vorteilhaft kann auch die Strömung der sektionalen Flüssigkeitsein
speisung der Strömung im Turbulenzeinsatz entgegen gerichtet
werden und/oder die Umlenkung der Flüssigkeitseinspeisung un
mittelbar nach ihrem Eintritt in den Vorraum des Turbulenzeinsatzes
vorgenommen werden.
Nachfolgend wird die Erfindung in besonderen Ausgestaltungsformen
beschrieben. Die Figuren zeigen im einzelnen:
Fig. 1 + 2 Querschnitt durch einen Stoffauflauf im Bereich Querver
teiler/Turbulenzeinsatz mit gekrümmten Strömungsleit
elementen am Eintritt des Turbulenzeinsatzes und Flüs
sigkeitszuführung in den Stegen des Turbulenzeinsatzes.
Fig. 3 Querschnitt durch einen Stoffauflauf im Bereich Querver
teiler/Turbulenzeinsatz mit gekrümmten Strömungsleit
elementen am Eintritt des Turbulenzeinsatzes und Flüs
sigkeitszuführung durch die Deck- und Bodenplatte.
Fig. 4 Ausschnitt aus Fig. 1, mit zusätzlich stirnseitiger Spü
lung der Strömungsleitbleche.
Fig. 5 Querschnitt durch einen Stoffauflauf im Bereich des
Zwischenkanals zum Turbulenzeinsatz mit verschieden
artig gekrümmten Strömungsleitelementen am Eintritt
des Turbulenzeinsatzes und Flüssigkeitszuführung in den
Stegen des Turbulenzeinsatzes.
Fig. 6 Querschnitt durch einen Stoffauflauf im Bereich des
Zwischenkanals zum Turbulenzeinsatz mit verschieden
artig gekrümmten Strömungsleitelementen am Eintritt
des Turbulenzeinsatzes und Flüssigkeitszuführung durch
die Deck- und Bodenplatte.
Die Fig. 1 und 2 zeigen schematisch dargestellt einen Querschnitt
durch einen Stoffauflauf im Übergangsbereich vom Querverteiler 1
zum Turbulenzeinsatz 2. Die durch die Hauptzuführung 3 eintretende
Stoffsuspensionsströmung ist schematisch durch offene Pfeile dar
gestellt. Im gestrichelt umrandeten Vorraum 4 - der nicht unbedingt
einen abgrenzbaren Raum darstellt, sondern nur zur besseren Be
schreibung der Erfindung dient - zum Turbulenzeinsatz 2 befindet sich
eine Vielzahl von gekrümmten Strömungsleitelementen 5, deren eines
Ende am jeweiligen Steg 6 des Turbulenzeinsatzes befestigt ist. Die
Stege 6 des Turbulenzeinsatzes 3 verfügen jeweils über eine Zu
fuhrleitung 7, deren Austrittsöffnung 8 sich an der Stirnseite des
Steges 6 befindet und die - im Falle der sektionalen Flüssigkeits
zuführung durch diese Öffnung - einen Strömung erzeugt, die der
Strömungsrichtung 9 im Turbulenzeinsatz entgegen gerichtet verläuft.
Ohne die Strömungsleitelemente verteilt sich die sektional zugeführte
Flüssigkeit am Eintritt des Turbulenzeinsatzes und führt zu einem, im
Normalfall unerwünscht verbreiterten Wirkbereich. Durch die An
bringung der erfindungsgemäßen Strömungsleitelemente wird die
Wirkbreite einer örtlichen Flüssigkeitszuführung auf den direkt benach
barten Eintritt des Turbulenzeinsatzes beschränkt. Dies führt zu der
gewünscht örtlich schärferen Abgrenzung der Einflußnahme der
sektionalen Zuführung von Flüssigkeit und ermöglicht eine genauere
Reaktion auf zu beseitigende Fehler im Querprofil der erzeugten
Faserlage.
Die Ausgestaltungsvarianten der Fig. 1 und 2 unterscheiden sich
dahingehend, daß die Lage zwischen den Zuführleitungen 7 und den
Strömungsleitelementen 5 vertauscht ist. In der Variante der Fig. 2
liegt die Öffnung 8 der Leitung 7 nahe hinter dem nächstbenachbarten
Strömungsleitelement 5 und wird damit nicht von dem nachfolgenden
Strömungsleitelement 5 "überdacht", während das Strömungsleit
element 5 jedoch über die nächstgelegene Eintrittsöffnung 10 des
Turbulenzeinsatzes 2 überhängt. Bei der Ausführung gemäß Fig. 1
befindet sich auf der Stirnseite der Stege 6 des Turbulenzeinsatzes 2,
in Hauptströmungsrichtung der Stoffsuspension gesehen, zunächst
die Öffnungen 8 der Zuführleitungen 7 gefolgt von den Strömungsleit
elementen 5, die der Hauptströmungsrichtung entgegen gekrümmt in
den Vorraum 4 hineinragen und die Öffnung "überdachen" und somit
auch bei relativ intensiver Zufuhr von Flüssigkeit durch die Zuführ
leitungen 7 eine Abschirmung bewirken. Ein Überhang der Strö
mungsleitelemente 5 über eine Eintrittsöffnung 10 ist in diesem
Beispiel nicht dargestellt, jedoch kann zur weiteren Verbesserung der
Abschirmwirkung ein entsprechender Überhang förderlich sein.
Eine hier nicht dargestellte Ausführungsform kann auch dahin gehen,
daß die Ausströmrichtung aus den Zuführleitungen 7 seitlich radial
gegen die Krümmung Strömungsleitelemente 5 gerichtet wird, um mit
noch höheren Ausströmgeschwindigkeiten arbeiten zu können, eine
bessere Durchmischung zu bewirken und trotzdem die Wirkbreite der
Konsistenz- und/oder Mengenänderung zu begrenzen.
Fig. 3 zeigt ebenfalls einen Querschnitt durch einen Stoffauflauf im
Übergangsbereich vom Querverteiler 1 zum Turbulenzeinsatz 2. Im
gestrichelt umrandeten Vorraum 4 zum Turbulenzeinsatz 2 befindet
sich in dieser Ausführungsform eine Vielzahl von Bohrungen in der
Deck- und/oder Bodenplatte des Vorraumes 4, durch die sektions
weise individuell Flüssigkeit in den Vorraum 4 eingedüst werden kann.
An den Stirnwänden der Stege 6 sind wiederum Strömungsleitele
mente 5 angebracht, die dafür sorgen, daß die zugeführte Flüssigkeit
unabhängig von der zugeführten Menge ausschließlich in den nächst
gelegenen Kanal 11 des Turbulenzeinsatzes gelangt und somit eine
enge Abgrenzung der beeinflußten Sektion bietet. Die Zuführleitung 7
kann bei dieser Ausführungsform direkt an der Boden- oder Deckplatte
enden oder auch tiefer in den Vorraum 4 hineinreichen, beziehungs
weise sogar mehrere Austrittsöffnungen über die Länge der Leitung
besitzen um ein gleichmäßiges Profil über die z-Richtung zu erhalten.
Es kann allerdings auch ein höhenverstellbares Tauchrohr gewählt
werden, mit dem das Profil in z-Richtung individuell beeinflußt werden
kann.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Form der Strömungsleit
elemente 5 stellt keine Einschränkung auf diese spezielle Ausgestal
tung dar, so kann beispielsweise aus Gründen der einfacheren Her
stellung eine Kreissegment-, Parabel-, Hyperbelform, eine mehreckige
Form oder auch ein geradliniger Verlauf der Strömungsleitelemente 5
gewählt werden.
Eine Möglichkeit zur Reinigung beziehungsweise Reinhaltung der
Vorderkanten der Strömungsleitelemente 5 ist in der Fig. 4 dar
gestellt. Hierzu sind die Strömungsleitelemente 5 an ihrer Vorderkante
mit Bohrungen 12 versehen, die wiederum ein oder mehrere Schlitze
oder Löcher 13.1, 13.2 und 13.3 aufweisen. Im Betrieb oder während
eines Betriebsstillstandes kann durch diese Bohrungen Klarwasser
oder eine sonstige Reinigungsflüssigkeit hindurch gepreßt werden, so
daß eventuell an der Kante haftende Fasern oder Verschmutzungen
beseitigt werden.
Die Fig. 5 und 6 zeigen die Eingangssituation in einen Turbulenz
einsatz 2 von einem Raum 14 aus, durch den die Stoffsuspensions
strömung - im Gegensatz zu dem in den Fig. 1-3 gezeigten Quer
verteilern 1 - im wesentlichen parallel in Richtung auf den Turbulenz
einsatz 2 gerichtet ist. Beispielsweise kann es sich dabei um einen
Zwischenkanal zwischen zwei Turbulenzerzeugern oder aber auch um
einen Querverteiler handeln, der so gestaltet ist, daß sich die parallele
Strömung rechtzeitig vor dem Eintritt in den Turbulenzerzeuger ein
stellt.
Fig. 5 zeigt eine sektionierte Flüssigkeitszuführung - ähnlich Fig.
1 + 2 - mit Hilfe von jeweils einer oder zwei Zuführleitungen 7 in den
Stegen 6, deren Austrittsöffnungen der Hauptströmung entgegenge
richtet sind. Im gezeigten Beispiel sind verschiedene Ausführungs
formen von erfindungsgemäßen Strömungsleitelementen 5.1-5.6
dargestellt, wobei normalerweise in einem Stoffauflauf alle Strö
mungsleitelemente die gleiche Form aufweisen. Allerdings kann es bei
entsprechenden Strömungsverhältnissen, insbesondere in den Rand
bereichen, auch notwendig sein, um einem Stoffauflauf Strömungsleit
elemente mit unterschiedlichen Formen einzusetzen. Allen Strö
mungsleitelementen ist gemeinsam, daß sie so vor beziehungsweise
seitlich der Austrittsöffnungen 8 angeordnet sind, daß der direkte
Strahl aus den Zuführleitungen in Richtung der Hauptströmung abge
lenkt wird und/oder ein Übergreifen einer Zuführung von Flüssigkeit
aus einer weiter entfernten Zuführleitung 7 unterbunden wird.
Eine weitere Ausführungsform mit Eindüsungen über die Deck- und/oder
Bodenplatte, ähnlich der Ausführung in Fig. 3, ist in Fig. 6
dargestellt. In dieser schematischen Darstellung befinden sich die
Zuführleitungen 7 jeweils etwa mittig vor den Einstrittsöffnungen 10
der Turbulenzkanäle 11. An den Stegen 6 sind beispielhaft verschiede
ne Formen von Strömungsleitelementen 5 angebracht, die entweder
aus einem geradlinig verlaufenden Leitblech 5.8 bestehen oder Formen
aufweisen, die an ihrem Ende eine Ausweitung aufweisen um
danach in schlanker Form an der Steg 6 anzuschließen 5.7, bezie
hungsweise eine Einbuchtung etwa in der Höhe der Zuführleitung
aufweisen und danach strömungsgünstig und ohne Kantenbildung an
die Stege 6 anschließen 5.9. Bezüglich der Ausführungen der Flüssig
keitszuführung wird auf die Ausführungen zu Fig. 3 verwiesen.
Claims (10)
1. Stoffauflauf zur Herstellung einer Faserstoffbahn, insbesondere
einer Papierbahn, mit:
- 1.1 einer maschinenbreiten Zufuhrvorrichtung (1) für die Stoff suspension in den Stoffauflauf,
- 1.2 mindestens einer Vorrichtung zur Erzeugung von Mikroturbu lenz (2) (Turbulenzeinsatz) mit einer Vielzahl von Eintrittsöff nungen (10),
- 1.3 mindestens einen maschinenbreiten Vorraum (4) vor dem Turbulenzeinsatz,
- 1.4 einer Vielzahl von individuell einstellbaren Einspeisungen (7) von Flüssigkeit in einen Vorraum (4) im Anfangsbereich des Turbulenzeinsatzes (2) und
- 1.5 einer maschinenbreiten Auslaufdüse für die Stoffsuspension, dadurch gekennzeichnet, daß
- 1.6 im Vorraum (4) im Bereich der Flüssigkeitseinspeisung (7) Strömungsleitelemente (5) vorgesehen sind.
2. Stoffauflauf gemäß dem vorgehenden Anspruch, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einspeisungsrichtung der Flüssigkeit
der Strömungsrichtung (9) im Turbulenzeinsatz (2) entgegen
gerichtet ist.
3. Stoffauflauf gemäß einem der vorgehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Strömungsleitelemente (5)
einseitig am Turbulenzeinsatz (2) anliegen beziehungsweise
befestigt sind.
4. Stoffauflauf gemäß einem der vorgehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Strömungsleitelemente (5) die
Form von in Strömungsrichtung gekrümmter Leitschaufeln
aufweisen.
5. Stoffauflauf gemäß einem der vorgehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß Einspeisungen (7) in den stirnseiti
gen Stegen (6) des Turbulenzeinsatzes (2) verlaufen.
6. Stoffauflauf gemäß einem der vorgehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß Einspeisungen (7) in durch die
Deck- und/oder Bodenplatten des Vorraumes (4) geführt sind.
7. Stoffauflauf gemäß einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Strömungsleitelemente (5) eine
Kreissegment- oder Parabel- oder Hyperbelform oder Pilzform
oder Knochenform oder eine mehreckige oder eine geradlinige
Form aufweisen.
8. Verfahren zur Verminderung der Wirkbreite einer sektionalen
Flüssigkeitseinspeisungen im Eintrittsbereich eines Turbulenz
einsatzes in den Hauptstrom einer Stoffsuspension im Stoff
auflauf einer Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn,
insbesondere einer Papierbahn, dadurch gekennzeichnet, daß
die Strömung der sektionalen Flüssigkeitseinspeisung eine
Umlenkung in Richtung auf die nächstliegende Eintrittsöffnung
des Turbulenzeinsatzes erfährt
9. Verfahren gemäß dem vorgehenden Verfahrensanspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß die Strömung der sektionalen
Flüssigkeitseinspeisung der Strömung im Turbulenzeinsatz
entgegen gerichtet wird.
10. Verfahren gemäß einem der vorgehenden Verfahrensansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkung der Flüssig
keitseinspeisung unmittelbar nach ihrem Eintritt in den Vorraum
des Turbulenzeinsatzes vorgenommen wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Applications Claiming Priority (1)
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DE19650588A1 true DE19650588A1 (de) | 1998-06-10 |
Family
ID=7813792
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19650588A Withdrawn DE19650588A1 (de) | 1996-12-05 | 1996-12-06 | Stoffauflauf einer Papiermaschine |
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