DE19649676A1 - Peripherieeinheitwählsystem - Google Patents
PeripherieeinheitwählsystemInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Peripherieeinheitwählsystem,
das durch Verbindung von Peripherieeinheiten über eine
Signalleitung mit einer CPU-Einheit, wie beispielsweise
einem Computersystem oder einer programmierbaren Steuer
einrichtung, konstruiert ist, wobei die CPU-Einheit
selektiv auf die Peripherieeinheiten zugreift.
Im allgemeinen sieht der Aufbau bei einem Computersystem
oder einer programmierbaren Steuereinrichtung so aus,
daß eine CPU-Einheit mit einem nach einem Programm ar
beitenden Prozessor mit einer Peripherieeinheit kombi
niert ist, welche bei Dateneingabe- und -ausgabeopera
tionen und komplizierten Rechenvorgängen die CPU-Einheit
unterstützt. Es ist üblich, mehrere Peripherieeinheiten
vorzusehen, und wie in Fig. 23 gezeigt, sind die Peri
pherieeinheiten 1 über eine Signalbusleitung 3 mit einer
CPU-Einheit 2 verbunden. Um einen Dialog zwischen der
CPU-Einheit 2 und der einzelnen Peripherieeinheit 1
herzustellen, ist ein einzelnes Auswählen der Periphe
rieeinheiten 1 notwendig. Um dieser Forderung nachzukom
men, wurden folgende Strukturen in Betracht gezogen.
Zwischen der CPU-Einheit 2 und jeder Peripherieeinheit
1 ist jeweils eine Signalleitung zum Wählen der Periphe
rieeinheit vorgesehen, um die Peripherieeinheit 1 je
weils über eine Signalleitung außer der Signalleitung 3
zur Übertragung von Daten auszuwählen. Diese Struktur
verlangt jedoch, daß die Anzahl der Signalleitungen
derjenigen der Peripherieeinheiten 1 entspricht, wodurch
das Problem entsteht, daß die Anzahl der Verbindungs
leitungen entsprechend der Zunahme der Zahl der Periphe
rieeinheiten 1 bei einer Vergrößerung des Systems zu
nimmt.
Im Gegensatz zu dem obenstehenden gibt es eine Struktur,
bei der jede Peripherieeinheit 1 vorbereitend mit einer
individuellen Einheit-Adresse versehen wird, und indem
eine Rufadresse von der CPU-Einheit 2 an die Signallei
tung 3 gesendet wird, wird diejenige Peripherieeinheit
1 gewählt, in der die Einheit-Adresse gesetzt ist, wel
che mit der Rufadresse übereinstimmt. Gemäß dieser
Struktur werden die Peripherieeinheiten in Zeitteilung
gewählt, und diese Anordnung hat den Vorteil, daß die
Zahl der Verbindungsleitungen selbst dann nicht zunimmt,
wenn bei zunehmender Größe des Systems eine erhöhte
Anzahl an Peripherieeinheiten 1 gegeben ist.
Nach den Strukturen nach dem Stand der Technik wird
jedoch die Adresse jeder Peripherieeinheit 1 mittels
eines Schalters gesetzt, und deshalb ist der Einheit-
Adressensetzvorgang aufwendig. Ferner sind die Einheit-
Adressen einzeln in den Peripherieeinheiten 1 gesetzt.
Gibt es also eine höhere Anzahl von Peripherieeinheiten
1 oder wird später eine zusätzliche Peripherieeinheit
eingebaut, entsteht das Problem, daß das Setzen fehler
haft wird, beispielsweise durch eine Überlappung bei der
Einheit-Adresse.
In der auf der am 29. Dezember 1994 eingereichten U.S.-
Anmeldung Nr. 08/365, 655 basierenden, am 11. Juli 1996
veröffentlichten Internationalen Anmeldung WO96/21181
sind ein Erweiterungsmoduladreßverfahren und eine Erwei
terungsmoduladreßvorrichtung offenbart, bei denen eine
Basiseinheit in Form einer programmierbaren Steuerein
richtung (PLC) eine Adreßzahl an einen Erweiterungs-I/O-
Modul und daran angebrachte Module sendet, jeder Erwei
terungsmodul die Zahl, die er empfängt, annimmt und als
seine eigene Adreßzahl ansieht, und der Erweiterungs
modul die Zahl dekrementiert und an den nächsten Modul
weitergibt, sofern die Zahl nicht Null ist. Dieses Ver
fahren und diese Vorrichtung könnten eine Lösung des
oben erwähnten Problems darstellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mehrere ver
schiedene Peripherieeinheitwählsysteme zu schaffen, die
Lösungen des oben erwähnten Problems darstellen können,
und zwar basierend auf sich von der Idee des in der oben
erwähnten Internationalen Anmeldung offenbarten Verfah
rens bzw. Vorrichtung unterscheidenden Ideen.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der selbständigen
Ansprüche gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Um das oben erwähnte Problem zu lösen, ermöglicht die
Erfindung die Wahl zwischen mehreren Peripherieeinheiten
mit einer verringerten Anzahl an Verbindungsleitungen
hauptsächlich dadurch, daß eine Struktur zum Setzen
einer Einheit-Adresse in jeder Peripherieeinheit gewählt
und jede Peripherieeinheit mittels einer Rufadresse von
einer CPU-Einheit gewählt und der Setzvorgang durch
Automatisierung des Einheit-Adressensetzens vereinfacht
wird, wobei fehlerhaftes Setzen verhindert wird.
Selbst wenn eine Peripherieeinheit in einem beliebigen
gewünschten Schlitz montiert ist, setzt die CPU-Einheit
erfindungsgemäß automatisch eine Adresse für jede Peri
pherieeinheit, und deshalb braucht der Benutzer des
Peripherieeinheitwählsystems nicht für jede Peripherie
einheit mittels eines Schalters usw. eine Adresse zu
setzen. Infolgedessen dauert es nicht so lange, ein
System aufzubauen, und fehlerhaftes Setzen wird verhin
dert.
Im folgenden werden verschiedene Aspekte der vorliegen
den Erfindung beschrieben.
Ein erster Aspekt der Erfindung sieht eine Lösung nach
Anspruch 1 vor. Bei dieser Anordnung werden die Periphe
rieeinheiten in einen Adreßschreibzustand versetzt, und
zwar in der Reihenfolge, in der sie angeschlossen sind,
wenn in jeder Peripherieeinheit eine Adresse gesetzt
ist, so daß in jede Peripherieeinheit einzeln eine Ein
heit-Adresse eingeschrieben wird. Demnach besteht die
Möglichkeit eines fehlerhaften Setzens nicht, solange
die von der CPU-Einheit erzeugte Schreibadresse keinen
Fehler enthält. Ferner wird durch das Setzen einer Ein
heit-Adresse in jeder Peripherieeinheit von der CPU-
Einheit aus der Einheit-Adreßsetzvorgang gegenüber der
Konstruktion nach dem Stand der Technik, bei der die
Peripherieeinheiten für das Setzen einzeln betätigt
werden, vereinfacht.
Nach einem auf dem ersten Aspekt der Erfindung basieren
den zweiten Aspekt ist eine Peripherieeinheit vorgese
hen, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Signalleitung
eine Parallelsendeleitung zum Senden der Rufadresse als
parallele Daten und eine zweite Seriellsendeleitung zum
Senden der Schreibadresse als serielle Daten aufweist,
die Adreßsetzeinrichtung aufweist: eine Seriell-Paral
lel-Wandlerschaltung zum Umwandeln der Schreibadresse
der von der zweiten Leitung eingegebenen seriellen Daten
in parallele Daten, und eine erste Halteschaltung zum
Halten der Schreibadresse der von der Seriell-Parallel-
Wandlerschaltung ausgegebenen parallelen Daten bei Ein
gabe des Auswahlsignals, die Signalsendeeinrichtung eine
zweite Halteschaltung zum Halten des von der CPU-Einheit
gesendeten Schreibbefehlsignals bei Eingabe des Auswahl
signals aufweist, und die Gattereinrichtung eine Gatter
schaltung zum Unterbinden der Eingabe des Auswahlsignals
in die erste und zweite Halteschaltung bei Empfang des
in der zweiten Halteschaltung gehaltenen Schreibbefehls
ignals aufweist.
Gemäß obiger Anordnung kann die Übertragung der Schreib
adresse nur durch eine Signalleitung erreicht werden,
und daher ist die Zahl der Signalleitungen verringert.
Ein dritter Aspekt der Erfindung sieht eine Lösung gemäß
Anspruch 7 vor. Gemäß dieser Anordnung wird der Zählwert
des Zählers zur Einheit-Adresse. Folglich ist die Zahl
der zur Übertragung der Schreibadresse erforderlichen
Signalleitungen verringert und die Schreibadresse wird
automatisch erzeugt. Daher ist die Möglichkeit eines
fehlerhaften Setzens der Einheit-Adresse bedeutend ver
ringert.
Ein vierter Aspekt der Erfindung sieht eine Lösung gemäß
Anspruch 10 vor.
Ein fünfter Aspekt der Erfindung sieht eine Lösung gemäß
Anspruch 12 vor. Gemäß dieser Anordnung werden die Peri
pherieeinheiten einzeln ausgewählt, ohne eine Adresse in
den Peripherieeinheiten zu setzen, wodurch der Zugriff
der CPU-Einheit ermöglicht ist. Das heißt, durch Senden
von Auswahlsignalen, deren Anzahl den Peripherieeinhei
ten entspricht, zu den Peripherieeinheiten in der Rei
henfolge, in der die Peripherieeinheiten von der CPU-
Einheit aus seriell geschaltet sind, ist der Zugriff der
CPU-Einheit auf jede Peripherieeinheit bewilligt. Wird
die Peripherieeinheit, auf die zugegriffen werden soll,
gewechselt, wird mittels des Rücksetzsignals ein identi
scher Vorgang wiederholt. Eine für den Zugriff erforder
liche zeitliche Verzögerung jedoch stellt kein Problem
dar, wenn die Zahl der Peripherieeinheiten relativ ge
ring ist, und diese Anordnung ist recht vorteilhaft
dahingehend, daß die Zahl der Signalleitungen verringert
werden kann.
Ein auf dem ersten Aspekt der Erfindung basierender
sechster Aspekt sieht eine Lösung nach Anspruch 16 vor.
Wenn die Peripherieeinheiten in den mehreren an der
Mutterplatine vorgesehenen Einheit-Montageschlitzen
montiert sind, kann gemäß dieser Anordnung die Signal
übertragung zu der Peripherieeinheit in der nächsten
Stufe durch Auswahl des Schaltzustandes der Wegwählein
richtung selbst dann erfolgen, falls keine Peripherie
einheit in den Einheit-Montageschlitzen montiert ist,
wenn die Peripherieeinheiten zum seriellen Anschluß eine
Signalleitung aufweisen. Das heißt, die Peripherieein
heiten müssen nicht der Reihe nach, ohne Lücke zwischen
ihnen in den Einheit-Montageschlitzen, montiert werden,
und dies gewährleistet einen hohen Freiheitsgrad bei der
Montage und Entfernung der einzelnen Peripherieeinhei
ten.
Ein siebter Aspekt der Erfindung sieht eine Lösung gemäß
Anspruch 20 vor. Gemäß dieser Anordnung ist der Frei
heitsgrad bei der Montage und Entfernung der einzelnen
Peripherieeinheiten in den Einheit-Montageschlitzen
ähnlich wie beim sechsten Aspekt der Erfindung erhöht.
Ferner kann durch Bereitstellen der zum Setzen der Ein
heit-Adressen verwendeten Schaltung an der Mutterplatine
die Wegwähleinrichtung entfallen, und dies führt zu
einer Kompaktierung der einzelnen Peripherieeinheiten.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der
Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines erfindungsgemäßen Peri
pherieeinheitwählsystems,
Fig. 2A-2D
Blockdiagramme verschiedener Interface-Schaltun
gen einer CPU-Einheit in dem Peripherieeinheit
wählsystem,
Fig. 3 ein Schaltbild einer Interface-Schaltung einer
Peripherieeinheit nach einem ersten Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 4A-4H
Signalwellenformen, welche den Betrieb des Peri
pherieeinheitwählsystems nach dem ersten Aus
führungsbeispiel repräsentieren,
Fig. 5 ein Schaltbild einer Interface-Schaltung einer
Peripherieeinheit nach einem zweiten Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 6 ein Schaltbild einer Interface-Schaltung einer
Peripherieeinheit nach einem dritten Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 7 ein Schaltbild einer Interface-Schaltung einer
Peripherieeinheit nach einem vierten Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 8A, 8B
Schaltbilder von Interface-Schaltungen einer
Peripherieeinheit und einer CPU-Einheit in dem
Peripherieeinheitwählsystem nach einem fünften
Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 9A, 9B
Schaltbilder von Interface-Schaltungen einer
Peripherie-Einheit und einer CPU-Einheit in dem
Peripherieeinheitwählsystem nach einem sechsten
Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 10A§-10I
Signalwellenformen, die den Betrieb des Periphe
rieeinheitwählsystems nach dem sechsten Ausfüh
rungsbeispiel repräsentieren,
Fig. 11 ein Schaltbild einer Interface-Schaltung einer
Peripherieeinheit nach einem siebten Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 12A-12H
Signalwellenformen, die den Betrieb des Periphe
rieeinheitwählsystems nach dem siebten Ausfüh
rungsbeispiel repräsentieren,
Fig. 13 ein Schaltbild einer Interface-Schaltung einer
Peripherieeinheit nach einem achten Ausführungs
beispiel der Erfindung,
Fig. 14A, 14B
Schaltbilder von Interface-Schaltungen einer
Peripherieeinheit und einer CPU-Einheit in dem
Peripherieeinheitwählsystem nach einem neunten
Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 15A-15H
Signalwellenformen, die den Betrieb des Periphe
rieeinheitwählsystems nach dem neunten Ausfüh
rungsbeispiel repräsentieren,
Fig. 16 ein Schaltbild einer Interface-Schaltung einer
Peripherieeinheit nach einem zehnten Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 17A-17K
Signalwellenformen, die den Betrieb des Periphe
rieeinheitwählsystems nach dem zehnten Ausfüh
rungsbeispiel repräsentieren,
Fig. 18 ein Schaltbild des elften Ausführungsbeispiels
der Erfindung,
Fig. 19 ein Blockdiagramm eines Peripherieeinheitwählsy
stems nach dem elften Ausführungsbeispiel,
Fig. 20 ein Schaltbild des zwölften Ausführungsbeispiels
der Erfindung,
Fig. 21 ein Schaltbild des dreizehnten Ausführungsbei
spiels der Erfindung,
Fig. 22 ein Schaltbild des vierzehnten Ausführungsbei
spiels der Erfindung, und
Fig. 23 ein Blockdiagramm eines Peripherieeinheitwählsy
stems nach dem Stand der Technik.
Die folgenden Ausführungsbeispiele gehen jeweils davon
aus, daß ebenso wie bei der in Fig. 23 gezeigten Struk
tur nach dem Stand der Technik mehrere Peripherieein
heiten 1 über eine Signalleitung 3 mit einer CPU-Einheit
2 verbunden sind. In jedem der folgenden Ausführungsbei
spiele jedoch besteht die Signalleitung 3 aus einer
ersten Signalleitung 31 zum Herstellen einer Busverbin
dung zwischen der CPU-Einheit und den mehreren Periphe
rieeinheiten und einer zweiten Signalleitung 32 zum
Herstellen einer Kaskadenverbindung unter den mehreren
Peripherieeinheiten und Anschließen der CPU-Einheit an
die erste Stufe der mehreren Peripherieeinheiten, wie in
Fig. 1 gezeigt. In dieser Hinsicht unterscheidet sich
die Signalleitung 3 jedes Ausführungsbeispiels von der
Signalleitung 3 des in Fig. 23 gezeigten herkömmlichen
Peripherieeinheitwählsystems.
In den folgenden Ausführungsbeispielen der vorliegenden
Erfindung wird jeweils eine Interface-Schaltung 2a zum
Übertragen bestimmter Signale von der CPU-Einheit 2 zu
den Signalleitungen 31 und 32 verwendet. Die Interface-
Schaltung 2a in der CPU-Einheit 2 kann gemäß den Fig.
2A-2D implementiert sein. Das heißt z. B., daß jede Si
gnalader der ersten Signalleitung 32 und der zweiten
Signalleitung 32 mit jedem der für eine CPU in der CPU-
Einheit 2 vorgesehenen Ausgangsports 0-4, wie in Fig.
2A, 2B gezeigt, verbunden sein kann, und die CPU ein be
stimmtes Programm zur Ausgabe bestimmter Signale über
die Ausgangsports ausführen und dadurch die nachfolgend
erwähnten Signale, die jeweils zum Zugriff auf die Peri
pherieeinheiten 1 zu verwenden sind, senden kann. Alter
nativ können einige Signaladern der Signalleitungen 31
und 32 mit Adreßsignalanschlüssen und einem Speicher
steuersignal- (d. h. Lese- oder Schreibsignal-)Anschluß
statt oder zusätzlich zu den Ausgangsports verbunden
sein. Ferner können statt der Adreßsignalanschlüsse
Datensignalanschlüsse und statt des Lesesignalanschlus
ses Schreibsignalanschlüsse verwendet werden, wie in
Fig. 2C und 2D gezeigt.
Eine Interface-Schaltung 1a in jeder Peripherieeinheit
1 empfängt von der CPU-Einheit 2 über die Signalleitungen
31 und 32 gesendete Signale und überträgt die Signa
le zu der Peripherieeinheit 2 der folgenden Stufe, und
dadurch steuert die Interface-Einheit 1a den Zugriff der
CPU-Einheit 2 auf die Peripherieeinheit 1. Die Einzel
heiten der Anordnung und des Betriebs der Interface-
Schaltung 1a der Peripherieeinheit 1 hängen von dem je
weiligen Ausführungsbeispiel ab, wie nachfolgend be
schrieben.
Ferner ist in den folgenden Ausführungsbeispielen der
Weg der zwischen der CPU-Einheit 2 und den Peripherie
einheiten 1 zu übermittelnden Daten weggelassen, und nur
eine Struktur zum Setzen einer Einheit-Adresse in jeder
Peripherieeinheit 1 und eine Struktur zum Ermöglichen
der Datenübertragung zwischen den Peripherieeinheiten 1
und der CPU-Einheit 2 mittels einer Rufadresse von der
CPU-Einheit 2 und einer in den Peripherieeinheiten 1
jeweils gesetzten Einheit-Adresse sind gezeigt.
Wie in Fig. 3 gezeigt, ist die Interface-Schaltung 1a in
der Peripherieeinheit 1 dieses Ausführungsbeispiels mit
einer Halteschaltung 11a, die als Adreßsetzeinrichtung
zum Speichern einer Einheit-Adresse, einer Adreßver
gleichsschaltung 12, die bei Übereinstimmung der von der
CPU-Einheit 2 gesendeten Rufadresse mit der in der Hal
teschaltung 11a gesetzten Einheit-Adresse ein Überein
stimmungssignal ausgibt, einer ersten Gatterschaltung
13, die das Passieren eines Wählsignals CS von der CPU-
Einheit 2 zuläßt, wenn von der Adreßvergleichsschaltung
12 das Übereinstimmungssignal ausgegeben wird, und einer
zweiten Gatterschaltung 14 versehen, die auf der Basis
eines Auswahlsignals USP der CPU-Einheit 2 ein
Schreibsignal erzeugt.
In diesem Fall hat die Rufadresse von der CPU-Einheit 2
drei Bits. Über die Signalleitung 31 werden ein 3-Bit-
Adreßsignal (Rufadresse) US0, US1, US2 und eine 3-Bit-
Schreibadresse SD0, SD1, SD2 zusammen mit dem Wählsignal
CS, dem Auswahlsignal USP und einem Rücksetzsignal RESET
von jeweils einem Bit gesendet. Über die Signalleitung
32 wird ein 1-Bit-Schreibbefehlsignal US gesendet. Von
diesen Signalen wird lediglich das Schreibbefehlsignal
US sequentiell von der sich in der Nähe ("Nähe" steht
hier für Nähe im Hinblick auf den Signalweg, nicht die
räumliche Entfernung) der CPU-Einheit 2 befindenden
Peripherieeinheit 1 gesendet, während die anderen Signa
le gleichzeitig zu allen Peripherieeinheiten 1 gesendet
werden. Das heißt, die zum Senden des Schreibbefehlsig
nals US verwendete Signalleitung 32 schaltet die meh
reren Peripherieeinheiten in Kaskade und verbindet die
erste Stufe in den Peripherieeinheiten mit der CPU-Ein
heit 2, während die anderen Signalleitungen die Periphe
rieeinheiten 1 mittels Busverbindung mit der CPU-Einheit
2 verbinden.
Zum Ein- oder Ausgeben der oben erwähnten Signale ist
die Peripherieeinheit 1 dieses Ausführungsbeispiels mit
den folgenden Anschlüssen versehen:
- (1) Busverbindungsanschlüsse 101, 105 und 107, welche zur Eingabe des Wählsignals CS, des Auswahlsignals USP bzw. eines Rücksetzsignals RESET mit der Signalleitung 31 verbunden sind,
- (2) Busverbindungsanschlüsse 110, 111, 112, welche zur Eingabe der Rufadresse US0, US1, US2 mit der Signalleitung 31 verbunden sind,
- (3) Busverbindungsanschlüsse 130, 131, 132, welche zur Eingabe der Schreibadresse SD0, SD1, SD2 mit der Signal leitung 31 verbunden sind, und
- (4) Ein- und Ausgabeanschlüsse 103, 104, welche zur Ein bzw. Ausgabe des Schreibbefehlsignals US mit der Signal leitung 32 verbunden sind.
In der in Fig. 3 gezeigten Peripherieeinheit 1 ist die
Halteschaltung 11a so konstruiert, daß sie 4-Bit-Daten
hält, und drei Bits von den vieren werden als Einheit-
Adresse verwendet und das andere zum Senden des Schreib
befehlsignals US. Die Halteschaltung 11a hält den in
ihre Eingangsanschlüsse D0 bis D3 eingegebenen Bitwert
bei jedem Anstiegszeitpunkt eines von der zweiten Gat
terschaltung 14 in einen Taktanschluß Ck eingegebenen
Signals und gibt fortwährend jeden eingegebenen Bitwert
aus ihren Ausgangsanschlüssen Q0 bis Q3 aus, bis das
Signal für den Taktanschluß Ck nachträglich ansteigt
oder in ihren Rücksetzanschluß R ein Rücksetzsignal
RESET eingegeben wird. Der Eingangsanschluß D3 und der
Ausgangsanschluß Q3 zur Verwendung beim Senden des
Schreibbefehlsignals US sind von der CPU-Einheit 2 aus
seriell (d. h. Einheit um Einheit) geschaltet. Im einzel
nen ist der Eingangsanschluß D3 der Halteschaltung 11a
in der Peripherieeinheit 1 der ersten Stufe, die der
CPU-Einheit 2 am nächsten liegt, mit der CPU-Einheit 2
und der Eingangsanschluß D3 der Halteschaltung 11a in
der Peripherieeinheit 1 der zweiten Stufe, die der CPU-
Einheit 2 am zweitnächsten liegt, mit dem Ausgangsan
schluß Q3 der Halteschaltung 11a in der Peripherieein
heit 1 der ersten Stufe verbunden. Die anderen Eingangs
anschlüsse D0, D1, D2 der Halteschaltung 11a sind über die
Busverbindung in jeder Peripherieeinheit 1 parallel
geschaltet.
Ein Eingang der zweiten Gatterschaltung 14 ist der Aus
gang des Ausgangsanschlusses Q3 der Halteschaltung 11a,
und wenn der Ausgang des Ausgangsanschlusses Q3 auf dem
Low-Pegel ist ("Low-Pegel" wird im folgenden als "L-
Pegel" bezeichnet), wird der andere Eingang der zweiten
Gatterschaltung 14 in den Taktanschluß Ck der Halte
schaltung 11a eingegeben. Der andere Eingang der zweiten
Gatterschaltung 14 ist das Auswahlsignal USP von der
CPU-Einheit 2, während das Auswahlsignal USP als ein
Signal eingegeben wird, das den L-Pegel in einer festge
legten Zeit erreichen wird. Wenn also das Auswahlsignal
USP in einer Periode erzeugt wird, in der der Ausgang
des Ausgangsanschlusses Q3 der Halteschaltung 11 auf dem
L-Pegel ist, steigt der Eingang zu dem Taktanschluß Ck
der Halteschaltung 11 gleichzeitig mit dem Anstieg des
Auswahlsignals USP an, so daß in die Eingangsanschlüsse
D0 bis D3 der Halteschaltung 11 eingegebene Bitwerte an
den Ausgangsanschlüssen Q0 bis Q3 erscheinen.
Ferner ist die Adreßvergleichsschaltung 12 ein 3-Bit-
Digitalkomparator und gibt an die erste Gatterschaltung
13 ein Übereinstimmungssignal aus, wenn die in die Ein
gangsanschlüsse AO bis A2 und BO bis B2 eingegebenen
Bitwerte von jeweils drei Bits übereinstimmen. Das Über
einstimmungssignal ist ein Signal, um den Eingang der
ersten Gatterschaltung 13 auf den L-Pegel zu bringen,
und in diesem Zustand erscheint der andere Eingang der
ersten Gatterschaltung 13 an dem Ausgang. Der andere
Eingang der ersten Gatterschaltung 13 ist das Wählsignal
CS von der CPU-Einheit 2. Wenn in dem Zustand, daß von
der Adreßvergleichsschaltung 12 das Übereinstimmungs
signal ausgegeben wird, ein L-Pegel-(aktives)Wählsignal
CS eingegeben wird, geht der Ausgang der ersten Gatter
schaltung 13 auf den L-Pegel (aktiv), um eine Datenüber
tragung zwischen der Peripherieeinheit 1 und der CPU-
Einheit 2 zu ermöglichen.
Im folgenden wird der Betrieb beschrieben. Wenn die CPU-
Einheit 2 der Halteschaltung 11a jeder Peripherieeinheit
1 befiehlt, eine Einheit-Adresse zu schreiben, gibt die
CPU-Einheit 2 die Schreibadresse SD0, SD1, SD2 über die
Anschlüsse 130, 131, 132 der Peripherieeinheit 1 gemäß
Fig. 4A in die Eingangsanschlüsse D0, D1, D2 der Halte
schaltung 11a ein und sendet das Auswahlsignal USP, das
gemäß Fig. 4B bei jedem Wechsel der Schreibadresse
SD0, SD1, SD2 in einer festgelegten Zeit auf den L-Pegel
geht. Ferner sendet die CPU-Einheit 2 das Schreibbe
fehlsignal US mit High-Pegel (nachfolgend wird der
"High-Pegel" als "H-Pegel" bezeichnet) über den Anschluß
103 der Peripherieeinheit 1 an den Eingangsanschluß D3
der Halteschaltung 11a. Dieses Senden der Schreibadresse
SD0, SD1, SD2, des Auswahlsignals USP und des Schreibbe
fehlsignals US von der CPU-Einheit kann auf oben erwähn
te und in Fig. 2D gezeigte Weise erreicht werden.
In diesem Fall ist zu dem Zeitpunkt, an dem das Schrei
ben der Einheit-Adresse einsetzt, nur das Eingangssignal
US-IN (siehe Fig. 4C) zu dem Eingangsanschluß D3 der
Halteschaltung 11a der der CPU-Einheit 2 am nächsten
liegenden Halteschaltung 11a auf dem H-Pegel, während
das Eingangssignal zu dem Eingangsanschluß D3 der Halte
schaltung 11a der Peripherieeinheiten 1 in der zweiten
und den folgenden Stufen auf dem L-Pegel ist. Wenn das
Auswahlsignal USP eingegeben wird, verändert sich der
Ausgang der Gatterschaltung 14 und dann steigt das Ein
gangssignal des Taktanschlusses Ck der Halteschaltung
11a an. Folglich werden die Schreibadresse SD0, SD1, SD2
und das Schreibbefehlsignal US in der Halteschaltung 11a
gehalten. Zu diesem Zeitpunkt geht ein Ausgangssignal
US-OUT von dem Ausgangsanschluß Q3 der Halteschaltung
11a gemäß Fig. 4D auf den H-Pegel, und daher verändert
sich der Ausgang der Gatterschaltung 14 nicht, selbst
wenn das Auswahlsignal USP eingegeben wird. Zum selben
Zeitpunkt geht das Eingangssignal US-IN für den Ein
gangsanschluß D3 der Halteschaltung 11a der Peripherie
einheit 1 in der nächsten Stufe auf den H-Pegel (siehe
Fig. 4E). Anschließend wird das Schreibbefehlsignal US
sequentiell (d. h. Einheit um Einheit) auf oben beschrie
bene Weise zu jeder Peripherieeinheit 1 übertragen (sie
he Fig. 4F, 4G, 4H).
Durch die obenstehende Operation werden die Schreib
adresse SD0, SD1, SD2 und das Auswahlsignal USP zugleich
zu allen Peripherieeinheiten 1 gesendet. Da jedoch das
Schreibbefehlsignal US sequentiell zu jeder Peripherie
einheit 1 gesendet wird, kann die Schreibadresse
SD0, SD1, SD2 einzeln zu den Halteschaltungen 11a der
Peripherieeinheiten 1 gesendet werden. Wesentlich ist,
daß die Reihenfolge des Anschließens der Peripherieein
heiten von der CPU-Einheit 2 aus zur Identifizierung
jeder Peripherieeinheit 1 im Ausgangszustand, in dem in
den Peripherieeinheiten 1 keine Einheit-Adresse gesetzt
ist, verwendet wird. Mit anderen Worten, indem die Peri
pherieeinheiten 1 nacheinander in einen Zustand versetzt
werden, in dem die Schreibadresse SD0, SD1, SD2 geschrie
ben werden darf, ist die Übertragung von Informationen
zu jeder Peripherieeinheit 1 ohne Verwendung einer
Adresse möglich. Ferner werden die Einheit-Adressen der
Peripherieeinheiten 1 von der CPU-Einheit 2 automatisch
geschrieben, und die Einheit-Adressen werden entspre
chend der Anschlußreihenfolge der Peripherieeinheiten 1
geschrieben. Somit kann das mögliche Auftreten eines
fehlerhaften Setzens der Einheit-Adresse verhindert
werden.
Nachdem die Einheit-Adressen auf die oben beschriebene
Weise, durch Senden des Adreßsignals (Rufadresse)
US0, US1, US2 zu der Signalleitung 31 und Senden eines L-
Pegel-Wählsignals CS, in den Halteschaltungen 11a ge
setzt sind, wird der Ausgang der Adreßvergleichsschal
tung 12 in derjenigen Peripherieeinheit 1 aktiv, in der
die mit der Rufadresse übereinstimmende Einheit-Adresse
gesetzt ist, und das Wählsignal CS passiert die Gatter
schaltung 13, um den Zugriff auf die Peripherieeinheit
1 zu ermöglichen.
In diesem Ausführungsbeispiel bestehen die Rufadresse
und die Einheit-Adresse jeweils aus drei Bits. Erhöht
sich jedoch die Anzahl der Peripherieeinheiten, kann
eine Anpassung an diese Erhöhung durch Steigerung der
Anzahl der Bits der Adresse leicht erfolgen.
In dem ersten Ausführungsbeispiel werden die Schreib
adresse SD0, SD1, SD2 und die Rufadresse US0, US1, US2 über
verschiedene Wege gesendet. Im Gegensatz dazu werden in
diesem Ausführungsbeispiel, wie in Fig. 5 gezeigt, beide
Adressen auf dem gleichen Weg gesendet. Beim Setzen
einer Einheit-Adresse wird die Halteschaltung 11a einmal
zurückgesetzt, und deshalb ist der Ausgangswert "000".
Wird also eine andere Schreibadresse als "000" verwen
det, passiert das Wählsignal CS nicht durch die Gatter
schaltung 13, wodurch eine mit derjenigen des ersten
Ausführungsbeispiels vergleichbare Operation ermöglicht
wird. Mittels dieser Struktur kann die Zahl der Adern
für die Signalleitung 3 (Leitung 31) stärker als im
ersten Ausführungsbeispiel verringert werden, und dies
führt zu Kostensenkung. Ansonsten sind Struktur und
Betrieb gleich dem ersten Ausführungsbeispiel.
Wie in Fig. 6 gezeigt, hat die Peripherieeinheit 1 die
ses Ausführungsbeispiels eine Struktur, bei der die
Halteschaltung 11a des ersten Ausführungsbeispiels durch
ein D-Flipflop 11b implementiert ist. Ansonsten sind
Struktur und Betrieb gleich dem ersten Ausführungsbei
spiel.
Wie in Fig. 7 gezeigt, hat die Peripherieeinheit 1 die
ses Ausführungsbeispiels eine Struktur, bei der anstelle
der Halteschaltung 11a des ersten Ausführungsbeispiel
eine 3-Bit-Halteschaltung 11c zum Halten der Einheit-
Adresse und eine 1-Bit-Halteschaltung 11d zum Übertragen
des Schreibbefehlsignals US funktionsmäßig getrennt
vorgesehen sind. Ansonsten sind Struktur und Betrieb
gleich dem ersten Ausführungsbeispiel.
Wie in Fig. 8A gezeigt, hat die Peripherieeinheit dieses
Ausführungsbeispiels eine Struktur, bei der eine
Schreibadresse SD als serielle Daten von der CPU-Einheit
2 über die Signalleitung 31 über den Anschluß 150 zu
jeder Peripherieeinheit 1 gesendet wird. Andererseits
hält die Halteschaltung 11a die Einheit-Adresse als
parallele Daten, und daher muß die in Form serieller
Daten vorliegende Schreibadresse SD in parallele Daten
umgewandelt werden. Daher ist auf der Eingangsseite der
Halteschaltung 11a ein Seriell-Parallel-Wandler 15 zum
Umwandeln der Schreibadresse SD in parallele Daten vor
gesehen.
Das Senden der Rufadresse US0, US1, US2, der Schreibadres
se SD, des Schreibbefehlsignals US und des Auswahlsi
gnals USP von der CPU-Einheit 2 kann in diesem Ausfüh
rungsbeispiel gemäß Fig. 8B durchgeführt werden. In Fig.
8B bezeichnet "SIO" einen Eingangs-Ausgangs-Anschluß
einer in der CPU-Einheit 2 enthaltenen seriellen I/O-
Vorrichtung. Die serielle I/O-Vorrichtung erzeugt die
Schreibadresse SD als serielle Daten und sendet sie über
den Anschluß SIO.
Ansonsten sind Struktur und Betrieb gleich dem ersten
Ausführungsbeispiel.
Wie in Fig. 9A gezeigt, hat die Peripherieeinheit 1
dieses Ausführungsbeispiels eine Struktur, bei der an
stelle des Seriell-Parallel-Wandlers 15 des fünften
Ausführungsbeispiels ein Zähler 16 vorgesehen ist. Im
fünften Ausführungsbeispiel erzeugt die CPU-Einheit 2
die Schreibadresse in Form serieller Daten. Im Gegensatz
dazu wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Im
pulssignal PD gemäß Fig. 10A ausgegeben und von der CPU-
Einheit 2 über die Signalleitung 31 über den Anschluß
160 zu jeder Peripherieeinheit 1 gesendet, das Impuls
signal PD wird von dem Zähler 16 gezählt, und ein mit
tels des Zählers 16 erhaltener Zählwert gemäß Fig. 10B
wird als Schreibadresse an die Halteschaltung 11a gege
ben. Im einzelnen kann durch Senden des Auswahlsignals
USP gemäß Fig. 10C von der CPU-Einheit 2 synchron mit
dem Impulssignal PD (Senden des Auswahlsignals USP nach
Verstreichen einer festgelegten Zeit vom Zeitpunkt des
Sendens des Impulssignals PD an) der Zählwert des Zäh
lers 16 in der Halteschaltung 11a gehalten werden. Die
Fig. 10D bis 10I zeigen die gleichen Signale wie die
Fig. 4C bis 4H.
In vorliegendem Ausführungsbeispiel kann das Senden der
Rufadresse US0, US1, US2, des Impulssignals PD, des
Schreibbefehlsignals US und des Auswahlsignals USP von
der CPU-Einheit 2 aus auf die in Fig. 9B gezeigte Weise
durchgeführt werden.
Gemäß der Struktur dieses Ausführungsbeispiels besteht
keine Notwendigkeit, in der CPU-Einheit 2 eine Schreib
adresse zu erzeugen, und die Schreibadresse wird automa
tisch in jeder Peripherieeinheit 1 erzeugt. Daher sind
die Einheit-Adressen als einander nicht überlappend in
den Peripherieeinheiten 1 gesetzt, so daß das mögliche
Auftreten eines fehlerhaften Setzens der Einheit-Adresse
verhindert werden kann. Ansonsten sind Struktur und
Betrieb gleich dem ersten Ausführungsbeispiel.
Wie in Fig. 11 gezeigt, hat die Peripherieeinheit 1 des
vorliegenden Ausführungsbeispiels fast die gleiche
Struktur wie diejenige des vierten Ausführungsbeispiels,
bei dem ein Eingang der Halteschaltung 11d statt eines
Ausgangs der Halteschaltung 11d als Eingang der Gatter
schaltung 14 verwendet wird. Im Gegensatz zu der Struk
tur des vierten Ausführungsbeispiels, bei dem beide
Eingänge der Gatterschaltung 14 negative logische Ein
gänge sind, empfängt bei der Anordnung dieses Ausfüh
rungsbeispiels ein mit dem Eingangsanschluß der Halte
schaltung 11d zu verbindender Eingangsanschluß einen
positiven logischen Eingang. Ferner wird für den Takt
anschluß Ck der Halteschaltung 11d nicht der Ausgang der
Gatterschaltung 14, sondern das Auswahlsignal USP ver
wendet.
Würde beim vorliegenden Ausführungsbeispiel das Schreib
befehlsignal US auf dem H-Pegel gehalten, veränderte die
Gatterschaltung 14 ihren Ausgang bei jeder Eingabe des
Auswahlsignals USP, und die Halteschaltung 11c veränder
te die Einheit-Adresse bei jeder Ausgabe des Auswahlsi
gnals USP aus der CPU-Einheit 2. Dies bedeutet, daß die
Einheit-Adressen in den Peripherieeinheiten 1 nicht
einzeln gesetzt werden können. Daher veranlaßt die CPU-
Einheit 2, wie in Fig. 12C gezeigt, das Abfallen des
Schreibbefehlsignals US (es wird inaktiviert), nachdem
in eine Peripherieeinheit 1 eine Schreibadresse einge
schrieben worden ist (siehe Fig. 12A und 12B). Der
Ausgang der Halteschaltung 11d ist zu dem Zeitpunkt, an
dem das Auswahlsignal USP empfangen wird, auf dem H-
Pegel, wie in Fig. 12D gezeigt, und deshalb kann das
Schreibbefehlsignal US zu der Peripherieeinheit 1 in der
nächsten Stufe gesendet werden.
Mit der Eingabe des Auswahlsignals USP in den Taktan
schluß Ck der Halteschaltung 11d kommt ferner der Aus
gang der Halteschaltung 11d dann, wenn in der Periphe
rieeinheit 1 in der nächsten Stufe eine Einheit-Adresse
gesetzt ist, auf den L-Pegel, wie in Fig. 12D gezeigt,
und auch der Eingang der Halteschaltung 11d der Periphe
rieeinheit 1 in der nächsten Stufe kommt auf den L-Pe
gel, wie in Fig. 12E gezeigt. Zu diesem Zeitpunkt ist,
wie in Fig. 12F gezeigt, der Ausgang der Halteschaltung
11d der Peripherieeinheit 1 in der nächsten Stufe auf
dem H-Pegel, so daß das Schreibbefehlsignal US gemäß den
Fig. 12G und 12H sequentiell zu den Peripherieeinheiten
1 gesendet werden kann. Ansonsten sind Struktur und
Betrieb gleich dem ersten Ausführungsbeispiel.
Wie in Fig. 13 gezeigt, hat die Peripherieeinheit 1
dieses Ausführungsbeispiels eine Struktur, bei der die
Gatterschaltung 14 des zweiten Ausführungsbeispiels
weggelassen ist und in den Eingangsanschluß D3 der Hal
teschaltung 11a immer ein H-Pegel- oder aktives Signal
eingegeben wird. Der Ausgang des Ausgangsanschlusses Q3
der Halteschaltung 11a wird über eine Verzögerungsschal
tung 19 als Schaltsignal in eine Addierschaltung 17
eingegeben. Die Adreßsignale US0, US1, US2 werden nicht
nur in die Halteschaltung 11a und die Adreßvergleichs
schaltung 12, sondern auch in die Addierschaltung 17
eingegeben. Die Addierschaltung 17 wird aktiv, wenn von
der Verzögerungsschaltung 19 als Schaltsignal ein L-
Pegel-Signal eingegeben wird, und inkrementiert die
Adreßsignale US0, US1, US2 um Eins (durch die Angabe +1
angezeigt) und gibt sie über die Anschlüsse 120, 121, 122
aus. Wenn als Schaltsignal ein H-Pegel-Signal eingegeben
wird, gelangt sie in einen Durchlaßzustand (durch die
Bezeichnung ±0 angezeigt), so daß die Adreßsignale
US0, US1, US2 sie über die Anschlüsse 120, 121, 122 unver
ändert passieren können. Der Ausgang der Verzögerungs
schaltung 19 wird auf dem L-Pegel gehalten, selbst wenn
der Ausgang von dem Ausgangsanschluß Q3 der Halteschal
tung 11a durch das Auswahlsignal USP auf den H-Pegel
geht, und anschließend geht er nach Verstreichen einer
Zeit, die nicht kürzer als das Intervall der Erzeugung
des Auswahlsignals USP ist, auf den H-Pegel.
Dann wird beim Setzen einer Einheit-Adresse in jeder
Peripherieeinheit 1 beispielsweise "000" als Adreßsigna
le US0, US1, US2 von der CPU-Einheit 2 ausgegeben, um wie
beim ersten Ausführungsbeispiel intermittierend ein
Auswahlsignal USP zu erzeugen. Die Halteschaltung 11a,
der das Auswahlsignal USP zugeführt wird, behält die
Adreßsignale US0, US1, US2 als Einheit-Adresse und gibt
aus dem Ausgangsanschluß Q3 ein H-Pegel-Signal aus. Zu
diesem Zeitpunkt wird ein Signal, das durch Hinzuaddie
ren von Eins zu den Adreßsignalen US0, US1, US2 unter
Verwendung der Addierschaltung 17 erhalten wird, zu der
Peripherieeinheit 1 in der nächsten Stufe gesendet.
Nachdem das nächste Auswahlsignal USP eingegeben und der
mittels der Addition erhaltene Wert als Einheit-Adresse
in der Peripherieeinheit 1 in der nächsten Stufe gesetzt
worden ist, geht das Schaltsignal, d. h. der Ausgang der
Verzögerungsschaltung 19, auf den H-Pegel, um die Ad
dierschaltung 17 in den Durchlaßzustand zu versetzen.
Das heißt, die Addierschaltung 17 wird in einen Zustand
versetzt, in dem sie bewirkt, daß das Adreßsignal von
der CPU-Einheit 2 sie passiert.
Somit wird jede Einheit-Adresse durch Senden der Adreß
signale US0, US1, US2 durch sukzessive Addition zu der
Peripherieeinheit 1 in der nächsten Stufe gesendet. Nach
dem Setzen der Einheit-Adresse arbeitet die Signallei
tung ähnlich wie die nicht mit der Addierschaltung 17
versehene Signalleitung, da die Addierschaltung 17 in
den Durchlaßzustand eintritt.
In obigem Beispiel werden die Adreßsignale US0, US1, US2
in der Addierschaltung 17 inkrementiert. Es ist jedoch
möglich, eine Struktur zu wählen, bei der die Signale um
Eins dekrementiert werden, beispielsweise als Adreßsi
gnale US0, US1, US2 "111" von der CPU-Einheit ausgegeben
wird und in der Reihenfolge der zunehmenden Entfernung
von der CPU-Einheit 2 absteigende Einheit-Adressen in
den Peripherieeinheiten 1 gesetzt werden.
Die Peripherieeinheit 1 des vorliegenden Ausführungsbei
spiels hat eine Struktur, bei der die Peripherieeinhei
ten 1 nach der Ordnung ausgewählt werden, in der sie mit
der CPU-Einheit 2 verbunden sind, ohne daß in den Peri
pherieeinheiten 1 eine Adresse gesetzt wird. Das heißt,
jede Peripherieeinheit 1 ist, wie in Fig. 14A gezeigt,
mit zwei Halteschaltungen 21 und 22 versehen, und die
Halteschaltung 21 ist ein flankenausgelöster Flipflop.
Jede Peripherieeinheit 1 ist ferner mit einer UND-Schal
tung 23, die ein logisches Produkt aus einem von der
CPU-Einheit 2 über den Anschluß 171 zu der Peripherie
einheit 1 übertragenen H-Pegel-Auswahlbefehlsignal XS
und einem invertierten Ausgang der Halteschaltung 21
erhält und das logische Produkt in die Halteschaltung 21
eingibt, und einer UND-Schaltung 24 versehen, die ein
logisches Produkt aus dem invertierten Ausgang der Hal
teschaltung 21 und einem nicht-invertierten Ausgang der
Halteschaltung 22 erhält. Der Ausgang der UND-Schaltung
24 wird in eine Gatterschaltung 25 eingegeben, und wenn
der Ausgang der UND-Schaltung 24 auf dem L-Pegel ist,
passiert das von der CPU-Einheit 2 gesendete Auswahlsi
gnal USP die Gatterschaltung 25. Der Ausgang der Gatter
schaltung 25 wird in den Taktanschluß Ck der Halteschal
tungen 21 und 22 eingegeben. Ferner ist eine Gatter
schaltung 26 vorgesehen, in die der invertierte Ausgang
der Halteschaltung 21 und das Wählsignal CS eingegeben
werden, und die Gatterschaltung 26 veranlaßt, daß das
Wählsignal CS sie passiert, wenn der invertierte Ausgang
der Halteschaltung 21 auf dem L-Pegel ist. Die Funktion
der Gatterschaltung 26 ist ähnlich derjenigen der Gat
terschaltung 13 des ersten Ausführungsbeispiels, und
wenn der Ausgang der Gatterschaltung 26 auf den L-Pegel
geht (aktiv), ist der Zugriff auf die Peripherieeinheit
1 gestattet.
Dann wird von der CPU-Einheit 2 ein H-Pegel-Auswahlbe
fehlsignal XS an die Halteschaltung 22 und die UND-
Schaltung 23 ausgegeben, nachdem das Rücksetzsignal
RESET ausgegeben worden ist. Zu diesem Zeitpunkt sind
der nicht-invertierte Ausgang der Halteschaltung 22 und
auch der Ausgang der UND-Schaltung 24 auf dem L-Pegel.
Wenn die CPU-Einheit 2 das Auswahlsignal USP gemäß Fig.
15A sendet, passiert dieses Signal daher die Gatter
schaltung 25. Das heißt, wenn das Auswahlsignal USP
ausgegeben wird, verändert sich der Ausgang der Gatter
schaltung 25, und zu dem Zeitpunkt, an dem der Eingang
zu dem Taktanschluß Ck der Halteschaltungen 21 und 22
ansteigt, halten die Halteschaltungen 21 und 22 jeweils
den H-Pegel, wie in den Fig. 15C und 15D gezeigt. Daher
geht der nicht-invertierte Ausgang der Halteschaltung 21
auf den L-Pegel, und die Gatterschaltung 26 läßt das
Passieren des Wählsignals CS zu. Zu dieser Zeit wird der
nicht-invertierte Ausgang der Halteschaltung 22 über den
Anschluß 172 als Eingang zu der Halteschaltung 22 der
Peripherieeinheit 1 in der nächsten Stufe übertragen.
Zu diesem Zeitpunkt ist der Ausgang der UND-Schaltung 24
auf dem L-Pegel, und daher läßt die Gatterschaltung 25
das Passieren des Auswahlsignals USP weiterhin zu. Wenn
das Auswahlsignal USP das nächste Mal in die Gatter
schaltung 25 eingegeben wird, steigt das Signal zu dem
Taktanschluß Ck der Halteschaltungen 21 und 22 an. Da
der invertierte Ausgang der Halteschaltung 21 auf dem L-
Pegel ist, ist auch der Ausgang der UND-Schaltung 23 auf
dem L-Pegel. Mit der Eingabe des Auswahlsignals USP geht
der invertierte Ausgang der Halteschaltung 21 auf den L-
Pegel (siehe Fig. 15C). Das heißt, der Ausgang der Hal
teschaltung 24 geht auf den H-Pegel, und beide Gatter
schaltungen 25 und 26 sperren den Durchgang des Wählsi
gnals CS und des Auswahlsignals USP.
Da die oben erwähnte Operation zu diesem Zeitpunkt
durchgeführt wird, wird ferner in der Peripherieeinheit
1 der nächsten Stufe die Gatterschaltung 26 geöffnet
(siehe Fig. 15E und 15F), um das Passieren des Wählsi
gnals CS zuzulassen. Das heißt, wenn in der Peripherie
einheit 1 der zweiten Stufe das Passieren des Wählsi
gnals CS ermöglicht wird, passiert dieses Signal nicht
in der Peripherieeinheit 1 der ersten Stufe, und an
schließend gestattet nur die Peripherieeinheit der Stu
fe, deren Ordnungszahl gleich der Nummer der Auswahlsi
gnale USP ist, das Passieren des Wählsignals CS auf
alternative Art in einer ähnlichen Operation (die Peri
pherieeinheit der dritten Stufe gelangt in den in den
Fig. 15G und 15H gezeigten Zustand).
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel kann das Senden des
Auswahlbefehlsignals XS, des Auswahlsignals USP und des
Rücksetzsignals RESET von der CPU-Einheit 2 auf die in
Fig. 14B gezeigte Weise durchgeführt werden.
Wie oben beschrieben, wird im vorliegenden Ausführungs
beispiel anhand der Nummer der Auswahlsignale USP eine
Peripherieeinheit 1 bestimmt. Dementsprechend besteht
keine Notwendigkeit für das Setzen einer Adresse in
jeder Peripherieeinheit 1, und die Anzahl der Signallei
tungen 3 ist geringer im Vergleich zu dem Fall, in dem
das Setzen von Adressen durchgeführt wird. Wenn nach der
Wahl einer Peripherieeinheit 1 eine andere Peripherie
einheit 1 gewählt wird, ist es zweckmäßig, die oben
erwähnte Operation nach Senden des Rücksetzsignals RESET
gemäß Fig. 15B zu wiederholen. Obwohl angenommen wird,
daß für ein Auswahlbefehlsignal in dem oben erwähnten
Ausführungsbeispiel der H-Pegel aktiv ist, ist es akzep
tierbar, eine Schaltung zu konstruieren, in der der L-
Pegel als aktiv vorausgesetzt wird. Ferner können die
Halteschaltungen 21 und 22 durch D-Flipflops ersetzt
werden.
Das vorliegende Ausführungsbeispiel arbeitet fast genau
so wie das neunte Ausführungsbeispiel und besteht aus
zwei Halteschaltungen 21b und 22b, zwei Gatterschaltun
gen 25b und 26b und einer ODER-Schaltung 27, wie in Fig.
16 gezeigt. Die Halteschaltung 22b hält das Auswahlbe
fehlsignal (H-Pegel) XS von der CPU-Einheit 2 zur An
stiegszeit des Auswahlsignals USP, und ein nicht-inver
tierter Ausgang der Halteschaltung wird zu der Halte
schaltung 22b der Peripherieeinheit 1 der nächsten Stufe
gesendet. Ferner hält die Halteschaltung 21b einen
nicht-invertierten Eingang der Halteschaltung 22b. In
den Taktanschluß Ck der Halteschaltung 21b wird der
Ausgang der Gatterschaltung 25b eingegeben, in welche
der invertierte Ausgang der Halteschaltung 22b und das
Auswahlsignal USP eingegeben werden. Die Gatterschaltung
25b erlaubt das Passieren des Auswahlsignals USP, wenn
der nicht-invertierte Ausgang der Halteschaltung 22b auf
dem L-Pegel ist. Ferner werden ein nicht-invertierter
Ausgang der Halteschaltung 21b und ein invertierter
Ausgang der Halteschaltung 22b in die ODER-Schaltung 27
eingegeben. Wenn der Ausgang der ODER-Schaltung 27 auf
dem L-Pegel ist, bewirkt die Gatterschaltung 26b, daß
das Wählsignal CS sie passiert.
Wird nunmehr angenommen, daß das Auswahlsignal USP von
der CPU-Einheit 2 intermittierend ausgegeben wird, wie
in Fig. 17A gezeigt, dann ist in der Peripherieeinheit
1 der ersten Stufe vor der Eingabe des Auswahlsignals
USP, wie in den Fig. 17D und 17E gezeigt, der nicht
invertierte Ausgang der Halteschaltung 21b auf dem L-
Pegel und der invertierte Ausgang der Halteschaltung 22b
auf dem H-Pegel. Deshalb ist, wie in Fig. 17C gezeigt,
der Ausgang Sel der ODER-Schaltung 27 auf dem H-Pegel,
und die Gatterschaltung 26b wird in einen Zustand ver
setzt, in dem sie das Passieren des Wählsignals CS ver
hindert. Anschließend, wenn das Auswahlsignal USP einge
geben wird, geht der nicht-invertierte Ausgang der Hal
teschaltung 22b auf den H-Pegel, um das Auswahlbefehl
signal XS über den Anschluß 172 zu der Peripherieeinheit
1 der nächsten Stufe zu senden. Ferner passiert das
Auswahlsignal USP nicht die Gatterschaltung 25b, und
daher verändert sich der Ausgang der Halteschaltung 21b
nicht. Wenn jedoch der invertierte Ausgang der Halte
schaltung 22b auf den L-Pegel geht, läßt die Gatter
schaltung 25b das Passieren des nächsten Auswahlsignals
USP zu. Also gehen sowohl der nicht-invertierte Ausgang
der Halteschaltung 21b als auch der invertierte Ausgang
der Halteschaltung 22b auf den L-Pegel. Infolgedessen
geht der Ausgang Sel der ODER-Schaltung 27 auf den L-
Pegel, so daß die Gatterschaltung 26b das Passieren des
Wählsignals CS zuläßt.
Gibt die CPU-Einheit 2 kontinuierlich das Auswahlsignal
USP aus, wird bei Eingabe des nächsten Auswahlsignals
USP das Auswahlsignal USP durch die Gatterschaltung 25b
in den Taktanschluß Ck der Halteschaltung 21b eingege
ben. Zu diesem Zeitpunkt ist der in einen Eingangsan
schluß D der Halteschaltung 21b eingegebene Ausgang der
Halteschaltung 22b auf dem H-Pegel. Folglich geht der
nicht-invertierte Ausgang der Halteschaltung 21b auf den
H-Pegel und der Ausgang Sel der ODER-Schaltung 27 eben
falls, so daß die Gatterschaltung 26b das Passieren des
Wählsignals CS verhindert.
Ferner arbeitet die Peripherieeinheit 1 der nächsten
Stufe gemäß den Fig. 17F, 17G und 17H mittels dieses
Auswahlsignals, um das Passieren des Wählsignals CS zu
ermöglichen. Die Peripherieeinheit 1 der dritten Stufe
arbeitet ebenso wie in den Fig. 17I, 17J und 17K ge
zeigt. Somit ermöglicht nur diejenige Peripherieeinheit
1, die sich in der der Nummer der Auswahlsignale USP
entsprechenden Position befindet, das Passieren des
Wählsignals CS. Ansonsten sind Struktur und Betrieb des
vorliegenden Ausführungsbeispiels gleich dem neunten
Ausführungsbeispiel.
Wie in Fig. 18 gezeigt, basiert die Struktur des vor
liegenden Ausführungsbeispiels auf dem in Fig. 11 ge
zeigten siebten Ausführungsbeispiel und weist einen
zwischen dem Eingangsanschluß D und dem Ausgangsanschluß
Q der Halteschaltung 11d eingebauten Schalter SW auf. In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 19 ist
die Signalleitung 3 zum Verbinden der CPU-Einheit 2 mit
jeder Peripherieeinheit 1 auf einer Mutterplatine B
ausgebildet. Das heißt, die erste Signalleitung 31 für
den Busanschluß und die zweite Signalleitung 32 für die
Kaskadenverbindung sind auf einer Mutterplatine B gemäß
Fig. 19 ausgebildet, so daß beispielsweise dadurch, daß
eine Peripherieeinheit 1 in einen an der Mutterplatine
B vorgesehenen Einheit-Montageschlitz 35 montiert wird,
ein System konstruiert werden kann. Der Schalter SW ist
auf der Mutterplatine B vorgesehen und wird in dem Zu
stand, in dem keine Peripherieeinheit 1 montiert ist, im
EIN- bzw. leitfähigen Zustand gehalten, so daß das
Schreibbefehlsignal US übertragen werden kann.
Das heißt, die zweite Signalleitung 32 zum Senden des
Schreibbefehlsignals US ist nicht durch Busverbindung
angeschlossen. Wenn also in der in Fig. 19 gezeigten
Struktur ein Einheit-Montageschlitz 35 ohne darin mon
tierte Peripherieeinheit 1 vorhanden ist, kann das
Schreibbefehlsignal US in der Struktur des siebten Aus
führungsbeispiels selbst dann nicht gesendet werden,
wenn in einem Einheit-Montageschlitz 35 der folgenden
Stufe eine Peripherieeinheit 1 montiert ist. In Anbe
tracht dieser Tatsache ist es durch das Vorsehen des
Schalters SW möglich, das Schreibbefehlsignal US zu
senden, ohne daß es in dem Teil ohne Peripherieeinheit
1 eine solche passieren müßte. Ansonsten sind Struktur
und Betrieb wie beim siebten Ausführungsbeispiel.
Wie in Fig. 20 gezeigt, hat das vorliegende Ausführungs
beispiel eine Struktur, bei der anstelle des Schalters
SW aus dem elften Ausführungsbeispiel ein Selektor 18
vorgesehen ist. Dieser Selektor 18 gibt an seinem Ein
gangsanschluß A ein Signal aus, wenn ein in seinen An
schluß SEL eingegebenes Schaltsignal auf dem L-Pegel
ist, und gibt an seinem Eingangsanschluß B ein Signal
aus, wenn das Schaltsignal auf dem H-Pegel ist. Mit dem
Anschluß SEL ist ein Pull-down-Widerstand R verbunden,
und wenn eine Peripherieeinheit 1 montiert ist, wird an
dessen eines Ende über den Anschluß 180 als Schaltsignal
eine Versorgungsspannung Vcc (d. h. H-Pegel) angelegt.
Wenn in dem entsprechenden Einheit-Montageschlitz 35 auf
der Mutterplatine B keine Peripherieeinheit 1 montiert
ist, geht daher das Schaltsignal zu dem Anschluß SEL
mittels des Pull-down-Widerstands R auf den L-Pegel und
das Eingangssignal zu dem Eingangsanschluß A wird ausge
geben. Mit anderen Worten, wenn keine Peripherieeinheit
1 in dem entsprechenden Einheit-Montageschlitz 35 mon
tiert ist, passiert das Schreibbefehlsignal US den Se
lektor 18. Ist in dem Einheit-Montageschlitz 35 eine
Peripherieeinheit 1 montiert, wird in den Anschluß SEL
das H-Pegel-Schaltsignal eingegeben und das Schreibbe
fehlsignal US, das die Peripherieeinheit 1 passiert hat,
passiert den Selektor 18. Ansonsten sind Struktur und
Betrieb gleich dem siebten Ausführungsbeispiel.
Wie in Fig. 21 gezeigt, hat das vorliegende Ausführungs
beispiel eine Struktur, bei der dieselbe Funktion wie
diejenige des Selektors 18 des zwölften Ausführungsbei
spiels von einer Logikschaltung implementiert wird,
welche aus vier NAND-Schaltungen 41 bis 44 besteht.
Durch Kurzschließen der Eingangsanschlüsse einer NAND-
Schaltung 44 wird diese dazu gebracht, als Inverter
schaltung zu arbeiten. Das Schreibbefehlsignal US und
der Ausgang der NAND-Schaltung 44 werden in die NAND-
Schaltung 41 eingegeben. Ein Ende eines Pull-down-Wider
stands R ist mit der NAND-Schaltung 42 verbunden, in
welche der Ausgang der Halteschaltung 11d eingegeben
wird. Das heißt, ein Anschluß der NAND-Schaltung 41
arbeitet als Eingangsanschluß A, ein Anschluß der NAND-
Schaltung 42 arbeitet als Eingangsanschluß B, und der
andere Anschluß der NAND-Schaltung 42 arbeitet als An
schluß SEL. Die Ausgänge der NAND-Schaltungen 41 und 42
werden in die NAND-Schaltung 43 eingegeben, und die
NAND-Schaltung 43 erzeugt einen Ausgang für die Periphe
rieeinheit 1 der nächsten Stufe. Die Eingangsanschlüsse
der NAND-Schaltung 44 sind mit einem Eingangsanschluß
der NAND-Schaltung 42 verbunden und arbeiten als An
schluß SEL.
Also sind die Ausgänge der NAND-Schaltungen 42 und 44
dann, wenn keine Peripherieeinheit 1 in dem entsprechen
den Einheit-Montageschlitz 35 auf der Mutterplatine B
montiert ist, auf dem H-Pegel. Daher wird das Schreib
befehlsignal US in der NAND-Schaltung 41 invertiert und
ein weiteres Mal in der NAND-Schaltung 43, so daß es
unverändert passieren kann. Ist dagegen eine Peripherie
einheit 1 montiert, geht der Ausgang der NAND-Schaltung
44 auf den L-Pegel. Folglich kann das Schreibbefehl
signal US die NAND-Schaltung 41 nicht passieren, und die
NAND-Schaltung 42 bewirkt, daß sie von dem Ausgang der
Halteschaltung 11d passiert wird. Wenn also der Ausgang
der Halteschaltung 11d in der NAND-Schaltung 42 inver
tiert und in der NAND-Schaltung 43 nochmals invertiert
wird, kann der Ausgang der Halteschaltung 11d zu der
Peripherieeinheit 1 der nächsten Stufe gesendet werden.
Ansonsten sind Struktur und Betrieb gleich dem siebten
Ausführungsbeispiel.
Wie in Fig. 22 gezeigt, hat das vorliegende Ausführungs
beispiel denselben Schaltungsaufbau wie das in Fig. 11
gezeigte siebte Ausführungsbeispiel, wobei die Gatter
schaltung 14 und die Halteschaltung 11d auf der Mutter
platine B vorgesehen sind. Das heißt, gemäß dieser
Struktur ist die Funktion des einzelnen Wählens der
Peripherieeinheiten 1 bei noch nicht gesetzter Einheit-
Adresse nicht in den Peripherieeinheiten 1, sondern auf
der Mutterplatine B vorgesehen. Daher kann das Schreib
befehlsignal US sequentiell über die Halteschaltung 11d
gesendet werden, ungeachtet dessen, ob eine Peripherie
einheit 1 vorhanden ist oder nicht. Ferner läßt sich die
Position der Wahl der Mutterplatine B anhand des Aus
gangs der Halteschaltung 11d erkennen, da die Halte
schaltung 11d in dem Bereich vorgesehen ist, in dem die
Peripherieeinheiten 1 jeweils zu montieren sind. Das
heißt, durch Zurücksenden des Verbindungszustands jeder
Peripherieeinheit 1 bei der Auswahl des Einheit-Montage
schlitzes 35 in jeder Position kann auch detektiert
werden, ob eine Peripherieeinheit 1 montiert ist oder
nicht. Ansonsten sind Struktur und Betrieb gleich dem
siebten Ausführungsbeispiel.
Es sei darauf hingewiesen, daß im elften bis vierzehnten
Ausführungsbeispiel die Signalleitung 31 durch Busver
bindung an die CPU-Einheit 2 angeschlossen ist, und zwar
ungeachtet des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins
einer Peripherieeinheit 1.
Claims (20)
1. Wähleinrichtung für Peripherieeinheiten mit mehreren
Peripherieeinheiten (1) und einer CPU-Einheit (2),
mit:
- - einer ersten Signalleitung (31) zum Verbinden der CPU-Einheit (2) mit den Peripherieeinheiten (1),
- - einer zweiten Signalleitung (32) zum Verbinden der CPU-Einheit (2) und der Vielzahl von Peripherieein heiten (1) in Kaskadenschaltung,
- - einer in der CPU-Einheit (2) vorgesehenen ersten Interface-Einrichtung (2a) zum Senden eines Auswahl signals (USP) und einer Schreibadresse (SD0, SD1, SD2) zu der ersten Signalleitung (31) und zum Senden eines Schreibbefehlsignals (US) zu der zweiten Si gnalleitung (32), um für jede der Peripherieeinhei ten (1) eine Adresse zu setzen, und zum Senden einer Rufadresse (US0, US1, US2) zu der ersten Signalleitung (31), um die Peripherieeinheiten (1) einzeln auszu wählen, und
- - einer in jeder der Peripherieeinheiten (1) vor gesehenen zweiten Interface-Einrichtung (1a) mit:
- - einer Adreßsetzeinrichtung zum Speichern der von der CPU-Einheit (2) zusammen mit dem Auswahlsi gnal (USP) über die erste Signalleitung (31) gesendete Schreibadresse (SD0, SD1, SD2) als Ein heit-Adresse,
- - einer Signalsendeeinrichtung zum sequentiellen Senden des von der CPU-Einheit (2) über die zweite Signalleitung (32) übertragenen Schreib befehlsignals (US) zu der Peripherieeinheit einer folgenden Stufe jedesmal, wenn das Aus wahlsignal (USP) empfangen wird,
- - einer Gattereinrichtung zum Unterbinden des Emp fangs des Auswahlsignals (USP) in Reaktion auf das Senden des Schreibbefehlsignals (US) zu der Peripherieeinheit der folgenden Stufe, und
- - einer Zugriffsbewilligungseinrichtung zum Ver gleichen der von der CPU-Einheit (2) über die erste Signalleitung (31) gesendeten Rufadresse (US0, US1, US2) mit der in der Adreßsetzeinrich tung gesetzten Einheit-Adresse und zum Bewil ligen des Zugriffs der CPU-Einheit (2) bei über einstimmenden Adressen.
2. Peripherieeinheit (1) in einem Wählsystem für Peri
pherieeinheiten mit mehreren Peripherieeinheiten (1)
und einer CPU-Einheit (2), mit:
Busverbindungsanschlüssen (110-112, 130-131, 105) zum Eingeben einer Schreibadresse (SD0, SD1, SD2), einer Rufadresse (US0, US1, US2) und eines Auswahlsignals (USP), die von der CPU-Einheit (2) über eine erste Signalleitung (31) zum Verbinden der CPU-Einheit (2) mit der Vielzahl von Peripherieeinheiten (1) gesen det werden;
zwei Kaskadenschaltungsanschlüssen (103, 104) mit einem Eingangsanschluß (103) zur Eingabe eines von der CPU-Einheit (2) gesendeten Schreibbefehlsignals (US) über eine zweite Signalleitung (32) zum Ver binden der CPU-Einheit (2) mit den mehreren Periphe rieeinheiten (1) in Kaskadenschaltung und einem Aus gangsanschluß (104) zur Ausgabe eines auf dem Schreibbefehlsignal (US) basierenden bestimmten Signals als Schreibbefehlsignal (US) an die Periphe rieeinheit einer folgenden Stufe,
einer Adreßsetzeinrichtung zum Speichern der von der CPU-Einheit (2) zusammen mit dem Auswahlsignal (USP) über die erste Signalleitung (31) gesendeten Schreibadresse (SD0, SD1, SD2) als Einheit-Adresse,
einer Signalsendeeinrichtung zum sequentiellen Sen den des von der CPU-Einheit (2) über die zweite Signalleitung (32) übertragenen Schreibbefehlsignals (US) zu der Peripherieeinheit einer folgenden Stufe jedesmal, wenn das Auswahlsignal (USP) empfangen wird,
einer Gattereinrichtung zum Unterbinden des Empfangs des Auswahlsignals (USP) in Reaktion auf das Senden des Schreibbefehlsignals (US) zu der Peripherieein heit der folgenden Stufe, und
einer Zugriffsbewilligungseinrichtung zum Verglei chen der von der CPU-Einheit (2) gesendeten Ruf adresse (US0, US1, US2) mit der in der Adreßsetzein richtung gesetzten Einheit-Adresse und zum Bewil ligen des Zugriffs der CPU-Einheit (2) bei überein stimmenden Adressen.
Busverbindungsanschlüssen (110-112, 130-131, 105) zum Eingeben einer Schreibadresse (SD0, SD1, SD2), einer Rufadresse (US0, US1, US2) und eines Auswahlsignals (USP), die von der CPU-Einheit (2) über eine erste Signalleitung (31) zum Verbinden der CPU-Einheit (2) mit der Vielzahl von Peripherieeinheiten (1) gesen det werden;
zwei Kaskadenschaltungsanschlüssen (103, 104) mit einem Eingangsanschluß (103) zur Eingabe eines von der CPU-Einheit (2) gesendeten Schreibbefehlsignals (US) über eine zweite Signalleitung (32) zum Ver binden der CPU-Einheit (2) mit den mehreren Periphe rieeinheiten (1) in Kaskadenschaltung und einem Aus gangsanschluß (104) zur Ausgabe eines auf dem Schreibbefehlsignal (US) basierenden bestimmten Signals als Schreibbefehlsignal (US) an die Periphe rieeinheit einer folgenden Stufe,
einer Adreßsetzeinrichtung zum Speichern der von der CPU-Einheit (2) zusammen mit dem Auswahlsignal (USP) über die erste Signalleitung (31) gesendeten Schreibadresse (SD0, SD1, SD2) als Einheit-Adresse,
einer Signalsendeeinrichtung zum sequentiellen Sen den des von der CPU-Einheit (2) über die zweite Signalleitung (32) übertragenen Schreibbefehlsignals (US) zu der Peripherieeinheit einer folgenden Stufe jedesmal, wenn das Auswahlsignal (USP) empfangen wird,
einer Gattereinrichtung zum Unterbinden des Empfangs des Auswahlsignals (USP) in Reaktion auf das Senden des Schreibbefehlsignals (US) zu der Peripherieein heit der folgenden Stufe, und
einer Zugriffsbewilligungseinrichtung zum Verglei chen der von der CPU-Einheit (2) gesendeten Ruf adresse (US0, US1, US2) mit der in der Adreßsetzein richtung gesetzten Einheit-Adresse und zum Bewil ligen des Zugriffs der CPU-Einheit (2) bei überein stimmenden Adressen.
3. Peripherieeinheit (1) nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß
die erste Signalleitung (31) zum Senden der Ruf
adresse (US0, US1, US2) und der Schreibadresse
(SD0, SD1, SD2) separate Leitungen aufweist,
die Adreßsetzeinrichtung und die Signalsendeeinrich tung eine Halteschaltung (11a) zum Halten der Schreibadresse (SD0, SD1, SD2) und des Schreibbefehls ignals (US) bei Eingabe des Auswahlsignals (USP) aufweisen, und
die Gattereinrichtung eine Gatterschaltung (14) zum Unterbinden der Eingabe des Auswahlsignals (USP) in die Halteschaltung (11a) bei Empfang des in der Halteschaltung (11a) gehaltenen Schreibbefehlsignals (US) aufweist.
die Adreßsetzeinrichtung und die Signalsendeeinrich tung eine Halteschaltung (11a) zum Halten der Schreibadresse (SD0, SD1, SD2) und des Schreibbefehls ignals (US) bei Eingabe des Auswahlsignals (USP) aufweisen, und
die Gattereinrichtung eine Gatterschaltung (14) zum Unterbinden der Eingabe des Auswahlsignals (USP) in die Halteschaltung (11a) bei Empfang des in der Halteschaltung (11a) gehaltenen Schreibbefehlsignals (US) aufweist.
4. Peripherieeinheit (1) nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß
die erste Signalleitung (31) zum Senden der Ruf
adresse (US0, US1, US2) und der Schreibadresse
(SD0, SD1, SD2) eine gemeinsame Leitung aufweist,
die Adreßsetzeinrichtung und die Signalsendeeinrich tung eine Halteschaltung (11a) zum Halten der Schreibadresse (SD0, SD1, SD2) und des Schreibbefehls ignals (US) bei Eingabe des Auswahlsignals (USP) aufweisen, und
die Gattereinrichtung eine Gatterschaltung (14) zum Unterbinden der Eingabe des Auswahlsignals (USP) in die Halteschaltung (11a) bei Empfang des in der Halteschaltung (11a) gehaltenen Schreibbefehlsignals (US) aufweist.
die Adreßsetzeinrichtung und die Signalsendeeinrich tung eine Halteschaltung (11a) zum Halten der Schreibadresse (SD0, SD1, SD2) und des Schreibbefehls ignals (US) bei Eingabe des Auswahlsignals (USP) aufweisen, und
die Gattereinrichtung eine Gatterschaltung (14) zum Unterbinden der Eingabe des Auswahlsignals (USP) in die Halteschaltung (11a) bei Empfang des in der Halteschaltung (11a) gehaltenen Schreibbefehlsignals (US) aufweist.
5. Peripherieeinheit (1) nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß
die Adreßsetzeinrichtung eine erste Halteschaltung
(11c) zum Halten der Schreibadresse (SD0, SD1, SD2)
bei Eingabe des Auswahlsignals (USP) aufweist,
die Signalsendeeinrichtung eine zweite Halteschal tung (11d) zum Halten des Schreibbefehlsignals (US) und zum Ausgeben des gehaltenen Signals als Schreib befehlsignal (US) an die Peripherieeinheit der fol genden Stufe bei Eingabe des Auswahlsignals (USP) aufweist, und
die Gattereinrichtung eine Gatterschaltung (14) zum Unterbinden der Eingabe des Auswahlsignals (USP) in die erste und zweite Halteschaltung (11c, 11d) bei Empfang des in der zweiten Halteschaltung (11d) gehaltenen Schreibbefehlsignals (US) aufweist.
die Signalsendeeinrichtung eine zweite Halteschal tung (11d) zum Halten des Schreibbefehlsignals (US) und zum Ausgeben des gehaltenen Signals als Schreib befehlsignal (US) an die Peripherieeinheit der fol genden Stufe bei Eingabe des Auswahlsignals (USP) aufweist, und
die Gattereinrichtung eine Gatterschaltung (14) zum Unterbinden der Eingabe des Auswahlsignals (USP) in die erste und zweite Halteschaltung (11c, 11d) bei Empfang des in der zweiten Halteschaltung (11d) gehaltenen Schreibbefehlsignals (US) aufweist.
6. Peripherieeinheit (1) nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß
die erste Signalleitung (31) eine Parallelsendelei
tung zum Senden der Rufadresse (US0, US1, US2) als
parallele Daten und eine Seriellsendeleitung zum
Senden der Schreibadresse (SD) als serielle Daten
aufweist,
die Adreßsetzeinrichtung aufweist:
eine Seriell-Parallel-Wandlerschaltung (15) zum Umwandeln der Schreibadresse (SD) der von der Se riellsendeleitung eingegebenen seriellen Daten in parallele Daten, und
eine erste Halteschaltung (11a) zum Halten der Schreibadresse der von der Seriell-Parallel-Wandler schaltung (15) ausgegebenen parallelen Daten bei Eingabe des Auswahlsignals (USP),
die Signalsendeeinrichtung eine zweite Halteschal tung (11a) zum Halten des von der CPU-Einheit (2) gesendeten Schreibbefehlsignals (US) bei Eingabe des Auswahlsignals (USP) aufweist, und
die Gattereinrichtung eine Gatterschaltung (14) zum Unterbinden der Eingabe des Auswahlsignals (USP) in die erste und zweite Halteschaltung (11a) bei Emp fang des in der zweiten Halteschaltung (11a) gehal tenen Schreibbefehlsignals (US) aufweist.
die Adreßsetzeinrichtung aufweist:
eine Seriell-Parallel-Wandlerschaltung (15) zum Umwandeln der Schreibadresse (SD) der von der Se riellsendeleitung eingegebenen seriellen Daten in parallele Daten, und
eine erste Halteschaltung (11a) zum Halten der Schreibadresse der von der Seriell-Parallel-Wandler schaltung (15) ausgegebenen parallelen Daten bei Eingabe des Auswahlsignals (USP),
die Signalsendeeinrichtung eine zweite Halteschal tung (11a) zum Halten des von der CPU-Einheit (2) gesendeten Schreibbefehlsignals (US) bei Eingabe des Auswahlsignals (USP) aufweist, und
die Gattereinrichtung eine Gatterschaltung (14) zum Unterbinden der Eingabe des Auswahlsignals (USP) in die erste und zweite Halteschaltung (11a) bei Emp fang des in der zweiten Halteschaltung (11a) gehal tenen Schreibbefehlsignals (US) aufweist.
7. Wähleinrichtung für Peripherieeinheiten mit mehreren
Peripherieeinheiten (1) und einer CPU-Einheit (2),
mit:
einer ersten Signalleitung (31) zum Verbinden der CPU-Einheit (2) mit den mehreren Peripherieeinheiten (1)
einer zweiten Signalleitung (32) zum Verbinden der CPU-Einheit (2) und der mehreren Peripherieeinheiten (1) in Kaskadenschaltung,
einer in der CPU-Einheit (2) vorgesehenen ersten In terface-Einrichtung (2a) zum Senden eines Auswahl signals (USP) und eines mit dem Auswahlsignal (USP) synchronisierten Impulssignals (PD) zu der ersten Signalleitung (31) und zum Senden eines Schreibbe fehlsignals (US) zu der zweiten Signalleitung (32), um für jede der Peripherieeinheiten (1) eine Adresse zu setzen, und zum Senden einer Rufadresse (US0, US1, US2) zu der ersten Signalleitung (31), um die Peripherieeinheiten (1) einzeln zu wählen, und
einer in jeder der Peripherieeinheiten (1) vorgese henen zweiten Interface-Einrichtung (1a) mit:
einem Zähler (16) zum Zählen der von der CPU-Ein heit (2) gesendeten Impulssignale (PD),
einer Halteschaltung (11a) zum Halten eines Aus gangswertes des Zählers (16) als Einheit-Adresse und zum Halten des von der CPU-Einheit (2) gesendeten Schreibbefehlsignals (US) und zum Ausgeben des ge haltenen Signals als Schreibbefehlsignal (USP) an die Peripherieeinheit einer folgenden Stufe bei Eingabe des Auswahlsignals (USP),
einer Gatterschaltung (14) zum Unterbinden der Eingabe des Auswahlsignals (USP) in die Halteschal tung (11a) bei Empfang des in der Halteschaltung gehaltenen Schreibbefehlsignals (US), wenn das Schreibbefehlsignal (US) zu der Peripherieeinheit der folgenden Stufe unter Halten des Schreibbefehls ignals (US) in der Halteschaltung (11a) gesendet wird, und
einer Zugriffsbewilligungseinrichtung zum Verglei chen der von der CPU-Einheit (2) gesendeten Ruf adresse (US0, US1, US2) mit der in der Halteschaltung (11a) gesetzten Einheit-Adresse und zum Bewilligen des Zugriffs der CPU-Einheit (2) bei übereinstimmen den Adressen.
einer ersten Signalleitung (31) zum Verbinden der CPU-Einheit (2) mit den mehreren Peripherieeinheiten (1)
einer zweiten Signalleitung (32) zum Verbinden der CPU-Einheit (2) und der mehreren Peripherieeinheiten (1) in Kaskadenschaltung,
einer in der CPU-Einheit (2) vorgesehenen ersten In terface-Einrichtung (2a) zum Senden eines Auswahl signals (USP) und eines mit dem Auswahlsignal (USP) synchronisierten Impulssignals (PD) zu der ersten Signalleitung (31) und zum Senden eines Schreibbe fehlsignals (US) zu der zweiten Signalleitung (32), um für jede der Peripherieeinheiten (1) eine Adresse zu setzen, und zum Senden einer Rufadresse (US0, US1, US2) zu der ersten Signalleitung (31), um die Peripherieeinheiten (1) einzeln zu wählen, und
einer in jeder der Peripherieeinheiten (1) vorgese henen zweiten Interface-Einrichtung (1a) mit:
einem Zähler (16) zum Zählen der von der CPU-Ein heit (2) gesendeten Impulssignale (PD),
einer Halteschaltung (11a) zum Halten eines Aus gangswertes des Zählers (16) als Einheit-Adresse und zum Halten des von der CPU-Einheit (2) gesendeten Schreibbefehlsignals (US) und zum Ausgeben des ge haltenen Signals als Schreibbefehlsignal (USP) an die Peripherieeinheit einer folgenden Stufe bei Eingabe des Auswahlsignals (USP),
einer Gatterschaltung (14) zum Unterbinden der Eingabe des Auswahlsignals (USP) in die Halteschal tung (11a) bei Empfang des in der Halteschaltung gehaltenen Schreibbefehlsignals (US), wenn das Schreibbefehlsignal (US) zu der Peripherieeinheit der folgenden Stufe unter Halten des Schreibbefehls ignals (US) in der Halteschaltung (11a) gesendet wird, und
einer Zugriffsbewilligungseinrichtung zum Verglei chen der von der CPU-Einheit (2) gesendeten Ruf adresse (US0, US1, US2) mit der in der Halteschaltung (11a) gesetzten Einheit-Adresse und zum Bewilligen des Zugriffs der CPU-Einheit (2) bei übereinstimmen den Adressen.
8. Peripherieeinheit (1) in einer Wähleinrichtung für
Peripherieeinheiten mit einer Vielzahl von Periphe
rieeinheiten (1) und einer CPU-Einheit (2), mit:
Busverbindungsanschlüssen (11O-112, 105, 160) zum Ein geben einer Rufadresse (US0, US1, US2), eines Auswahl signals (USP) und eines mit dem Auswahlsignal (USP) synchronisierten Impulssignals (PD), die von der CPU-Einheit (2) über eine erste Signalleitung (31) zum Verbinden der CPU-Einheit (2) mit der Vielzahl von Peripherieeinheiten (1) gesendet werden,
zwei Kaskadenschaltungsanschlüssen (103, 104) mit einem Eingangsanschluß (103) zur Eingabe eines von der CPU-Einheit (2) über eine zweite Signalleitung (32) zum Verbinden der CPU-Einheit (2) und der Viel zahl von Peripherieeinheiten (1) in Kaskadenschal tung gesendeten Schreibbefehlsignals (US) und einem Ausgangsanschluß (104) zur Ausgabe eines auf dem Schreibbefehlsignal (US) basierenden bestimmten Signals als Schreibbefehlsignal (US) an die Periphe rieeinheit einer folgenden Stufe,
einem Zähler (16) zum Zählen der von der CPU-Einheit (2) gesendeten Impulssignale (PD),
einer Halteschaltung (11a) zum Halten eines Aus gangswertes des Zählers (16) als Einheit-Adresse und zum Halten des von der CPU-Einheit (2) gesendeten Schreibbefehlsignals (US) und zum Ausgeben des ge haltenen Signals als Schreibbefehlsignal (US) an die Peripherieeinheit der folgenden Stufe bei Eingabe des Auswahlsignals (USP),
einer Gatterschaltung (14) zum Unterbinden der Ein gabe des Auswahlsignals (USP) in die Halteschaltung (11a) bei Empfang des in der Halteschaltung gehalte nen Schreibbefehlsignals (US), wenn das Schreibbe fehlsignal (US) zu der Peripherieeinheit der folgen den Stufe unter Halten des Schreibbefehlsignals (US) in der Halteschaltung (11a) gesendet wird, und
einer Zugriffsbewilligungseinrichtung zum Verglei chen der von der CPU-Einheit (2) gesendeten Ruf adresse (US0, US1, US2) mit der in der Halteschaltung (11a) gesetzten Einheit-Adresse und zum Bewilligen des Zugriffs der CPU-Einheit (2) bei übereinstimmen den Adressen.
Busverbindungsanschlüssen (11O-112, 105, 160) zum Ein geben einer Rufadresse (US0, US1, US2), eines Auswahl signals (USP) und eines mit dem Auswahlsignal (USP) synchronisierten Impulssignals (PD), die von der CPU-Einheit (2) über eine erste Signalleitung (31) zum Verbinden der CPU-Einheit (2) mit der Vielzahl von Peripherieeinheiten (1) gesendet werden,
zwei Kaskadenschaltungsanschlüssen (103, 104) mit einem Eingangsanschluß (103) zur Eingabe eines von der CPU-Einheit (2) über eine zweite Signalleitung (32) zum Verbinden der CPU-Einheit (2) und der Viel zahl von Peripherieeinheiten (1) in Kaskadenschal tung gesendeten Schreibbefehlsignals (US) und einem Ausgangsanschluß (104) zur Ausgabe eines auf dem Schreibbefehlsignal (US) basierenden bestimmten Signals als Schreibbefehlsignal (US) an die Periphe rieeinheit einer folgenden Stufe,
einem Zähler (16) zum Zählen der von der CPU-Einheit (2) gesendeten Impulssignale (PD),
einer Halteschaltung (11a) zum Halten eines Aus gangswertes des Zählers (16) als Einheit-Adresse und zum Halten des von der CPU-Einheit (2) gesendeten Schreibbefehlsignals (US) und zum Ausgeben des ge haltenen Signals als Schreibbefehlsignal (US) an die Peripherieeinheit der folgenden Stufe bei Eingabe des Auswahlsignals (USP),
einer Gatterschaltung (14) zum Unterbinden der Ein gabe des Auswahlsignals (USP) in die Halteschaltung (11a) bei Empfang des in der Halteschaltung gehalte nen Schreibbefehlsignals (US), wenn das Schreibbe fehlsignal (US) zu der Peripherieeinheit der folgen den Stufe unter Halten des Schreibbefehlsignals (US) in der Halteschaltung (11a) gesendet wird, und
einer Zugriffsbewilligungseinrichtung zum Verglei chen der von der CPU-Einheit (2) gesendeten Ruf adresse (US0, US1, US2) mit der in der Halteschaltung (11a) gesetzten Einheit-Adresse und zum Bewilligen des Zugriffs der CPU-Einheit (2) bei übereinstimmen den Adressen.
9. Peripherieeinheit (1) in einer Wähleinrichtung für
Peripherieeinheiten mit mehreren Peripherieeinheiten
(1) und einer CPU-Einheit (2), mit:
Busverbindungsanschlüssen (110-112, 130-132, 105) zum Eingeben einer Schreibadresse (SD0, SD1, SD2), einer Rufadresse (US0, US1, US2) und eines Auswahlsignals (USP), die von der CPU-Einheit (2) über eine erste Signalleitung (31) zum Verbinden der CPU-Einheit (2) mit der Vielzahl von Peripherieeinheiten (1) gesen det werden,
zwei Kaskadenschaltungsanschlüssen (103, 104) mit einem Eingangsanschluß (103) zur Eingabe eines von der CPU-Einheit (2) über eine zweite Signalleitung (32) zum Verbinden der CPU-Einheit (2) und der Viel zahl von Peripherieeinheiten (1) in Kaskadenschal tung gesendeten Schreibbefehlsignals (US) und einem Ausgangsanschluß (104) zur Ausgabe eines auf dem Schreibbefehlsignal (US) basierenden bestimmten Signals als Schreibbefehlsignal (US) an die Periphe rieeinheit einer folgenden Stufe,
einer ersten Halteschaltung (11c) zum Halten der Schreibadresse (SD0, SD1, SD2) als Einheit-Adresse bei Eingabe des Auswahlsignals (USP),
einer zweiten Halteschaltung (11d) zum Halten des von der CPU-Einheit (2) gesendeten Schreibbefehls ignals (US) und zum Ausgeben des gehaltenen Signals als Schreibbefehlsignal (US) an die Peripherieein heit der folgenden Stufe bei Eingabe des Auswahlsi gnals (USP),
einer Gatterschaltung (14) zum Unterbinden der Ein gabe des Auswahlsignals (USP) in die erste Halte schaltung (11c) bei Empfang des in die zweite Halte schaltung (11d) eingegebenen Schreibbefehlsignals (US), und
einer Zugriffsbewilligungseinrichtung zum Verglei chen der von der CPU-Einheit (2) gesendeten Ruf adresse (US0, US1, US2) mit der in der ersten Halte schaltung (11c) gehaltenen Einheit-Adresse und zum Bewilligen des Zugriffs der CPU-Einheit (2) bei übereinstimmenden Adressen.
Busverbindungsanschlüssen (110-112, 130-132, 105) zum Eingeben einer Schreibadresse (SD0, SD1, SD2), einer Rufadresse (US0, US1, US2) und eines Auswahlsignals (USP), die von der CPU-Einheit (2) über eine erste Signalleitung (31) zum Verbinden der CPU-Einheit (2) mit der Vielzahl von Peripherieeinheiten (1) gesen det werden,
zwei Kaskadenschaltungsanschlüssen (103, 104) mit einem Eingangsanschluß (103) zur Eingabe eines von der CPU-Einheit (2) über eine zweite Signalleitung (32) zum Verbinden der CPU-Einheit (2) und der Viel zahl von Peripherieeinheiten (1) in Kaskadenschal tung gesendeten Schreibbefehlsignals (US) und einem Ausgangsanschluß (104) zur Ausgabe eines auf dem Schreibbefehlsignal (US) basierenden bestimmten Signals als Schreibbefehlsignal (US) an die Periphe rieeinheit einer folgenden Stufe,
einer ersten Halteschaltung (11c) zum Halten der Schreibadresse (SD0, SD1, SD2) als Einheit-Adresse bei Eingabe des Auswahlsignals (USP),
einer zweiten Halteschaltung (11d) zum Halten des von der CPU-Einheit (2) gesendeten Schreibbefehls ignals (US) und zum Ausgeben des gehaltenen Signals als Schreibbefehlsignal (US) an die Peripherieein heit der folgenden Stufe bei Eingabe des Auswahlsi gnals (USP),
einer Gatterschaltung (14) zum Unterbinden der Ein gabe des Auswahlsignals (USP) in die erste Halte schaltung (11c) bei Empfang des in die zweite Halte schaltung (11d) eingegebenen Schreibbefehlsignals (US), und
einer Zugriffsbewilligungseinrichtung zum Verglei chen der von der CPU-Einheit (2) gesendeten Ruf adresse (US0, US1, US2) mit der in der ersten Halte schaltung (11c) gehaltenen Einheit-Adresse und zum Bewilligen des Zugriffs der CPU-Einheit (2) bei übereinstimmenden Adressen.
10. Wähleinrichtung für Peripherieeinheiten mit mehreren
Peripherieeinheiten (1) und einer CPU-Einheit (2),
mit:
einer ersten Signalleitung (31) zum Verbinden der CPU-Einheit (2) mit der Vielzahl von Peripherieein heiten (1),
einer zweiten Signalleitung (32) zum Verbinden der CPU-Einheit (2) und der Vielzahl von Peripherieein heiten (1) in Kaskadenschaltung,
einer in der CPU-Einheit (2) vorgesehenen ersten In terface-Einrichtung (2a) zum Senden eines Auswahl signals (USP) zu der ersten Signalleitung (31), um für jede der Peripherieinheiten (1) eine Adresse zu setzen, und zum Senden einer Adresse zu der zweiten Signalleitung (32), um für jede der Peripherieein heiten (1) eine Adresse zu setzen und die Periphe rieeinheiten (1) einzeln zu wählen,
einer in jeder der Peripherieeinheiten (1) vorgese henen zweiten Interface-Einrichtung (1a) mit:
einer Halteschaltung (11a) zum Halten der von der CPU-Einheit (2) gesendeten Adresse als Einheit- Adresse jedesmal, wenn das von der CPU-Einheit (2) gesendete Auswahlsignal (USP) eingegeben wird,
einer arithmetischen Schaltung (17) zum Ausgeben eines durch Addieren oder Subtrahieren der von der CPU-Einheit (2) übertragenen Adresse mit einem fest gelegten Wert erhaltenen Wertes als Adresse an die Peripherieeinheit einer folgenden Stufe, wenn in der Halteschaltung (11a) keine Einheit-Adresse gesetzt ist, und zum Ausgeben der von der CPU-Einheit (2) übertragenen Adresse als Adresse an die Peripherie einheit der folgenden Stufe, wenn eine Einheit- Adresse gesetzt ist, und
einer Zugriffsbewilligungseinrichtung zum Verglei chen der von der CPU-Einheit (2) über die zweite Signalleitung (32) übertragenen Adresse mit der in der Halteschaltung (11a) gesetzten Einheit-Adresse und zum Bewilligen des Zugriffs der CPU-Einheit (2) bei übereinstimmenden Adressen.
einer ersten Signalleitung (31) zum Verbinden der CPU-Einheit (2) mit der Vielzahl von Peripherieein heiten (1),
einer zweiten Signalleitung (32) zum Verbinden der CPU-Einheit (2) und der Vielzahl von Peripherieein heiten (1) in Kaskadenschaltung,
einer in der CPU-Einheit (2) vorgesehenen ersten In terface-Einrichtung (2a) zum Senden eines Auswahl signals (USP) zu der ersten Signalleitung (31), um für jede der Peripherieinheiten (1) eine Adresse zu setzen, und zum Senden einer Adresse zu der zweiten Signalleitung (32), um für jede der Peripherieein heiten (1) eine Adresse zu setzen und die Periphe rieeinheiten (1) einzeln zu wählen,
einer in jeder der Peripherieeinheiten (1) vorgese henen zweiten Interface-Einrichtung (1a) mit:
einer Halteschaltung (11a) zum Halten der von der CPU-Einheit (2) gesendeten Adresse als Einheit- Adresse jedesmal, wenn das von der CPU-Einheit (2) gesendete Auswahlsignal (USP) eingegeben wird,
einer arithmetischen Schaltung (17) zum Ausgeben eines durch Addieren oder Subtrahieren der von der CPU-Einheit (2) übertragenen Adresse mit einem fest gelegten Wert erhaltenen Wertes als Adresse an die Peripherieeinheit einer folgenden Stufe, wenn in der Halteschaltung (11a) keine Einheit-Adresse gesetzt ist, und zum Ausgeben der von der CPU-Einheit (2) übertragenen Adresse als Adresse an die Peripherie einheit der folgenden Stufe, wenn eine Einheit- Adresse gesetzt ist, und
einer Zugriffsbewilligungseinrichtung zum Verglei chen der von der CPU-Einheit (2) über die zweite Signalleitung (32) übertragenen Adresse mit der in der Halteschaltung (11a) gesetzten Einheit-Adresse und zum Bewilligen des Zugriffs der CPU-Einheit (2) bei übereinstimmenden Adressen.
11. Peripherieeinheit (1) in einer Wähleinrichtung für
Peripherieeinheiten mit einer Vielzahl von Periphe
rieeinheiten (1) und einer CPU (2), mit:
Busverbindungsanschlüssen (105) zum Eingeben eines Auswahlsignals (USP), das von der CPU-Einheit (2) über eine erste Signalleitung (31) zum Verbinden der CPU-Einheit (2) mit der Vielzahl von Peripherieein heiten (1) gesendet wird;
Kaskadenschaltungsanschlüssen (110-112, 120-122) mit Eingangsanschlüssen (110-112) zur Eingabe einer von der CPU-Einheit (2) über eine zweite Signalleitung (32) zum Verbinden der CPU-Einheit (2) und der Viel zahl von Peripherieeinheiten (1) in Kaskadenschal tung gesendeten Adresse und Ausgangsanschlüssen (120-122) zur Ausgabe eines auf der Adresse basie renden bestimmten Signals als Adresse an die Peri pherieeinheit einer folgenden Stufe,
einer Halteschaltung (11a) zum Halten der von der CPU-Einheit (2) gesendeten Adresse als Einheit- Adresse jedesmal, wenn das von der CPU-Einheit (2) gesendete Auswahlsignal (USP) eingegeben wird,
einer arithmetischen Schaltung (17) zum Ausgeben eines durch Addieren oder Subtrahieren der von der CPU-Einheit (2) übertragenen Adresse mit einem fest gelegten Wert erhaltenen Wertes als Adresse an die folgende Peripherieeinheit, wenn in der Halteschal tung (11a) keine Einheit-Adresse gesetzt ist, und zum Ausgeben der von der CPU-Einheit (2) übertrage nen Adresse als Adresse an die Peripherieeinheit der folgenden Stufe, wenn eine Einheit-Adresse gesetzt ist, und
einer Zugriffsbewilligungseinrichtung zum Verglei chen der von der CPU-Einheit (2) über die zweite Signalleitung (32) übertragenen Adresse mit der in der Halteschaltung (11a) gesetzten Einheit-Adresse und zum Bewilligen des Zugriffs der CPU-Einheit (2) bei übereinstimmenden Adressen.
Busverbindungsanschlüssen (105) zum Eingeben eines Auswahlsignals (USP), das von der CPU-Einheit (2) über eine erste Signalleitung (31) zum Verbinden der CPU-Einheit (2) mit der Vielzahl von Peripherieein heiten (1) gesendet wird;
Kaskadenschaltungsanschlüssen (110-112, 120-122) mit Eingangsanschlüssen (110-112) zur Eingabe einer von der CPU-Einheit (2) über eine zweite Signalleitung (32) zum Verbinden der CPU-Einheit (2) und der Viel zahl von Peripherieeinheiten (1) in Kaskadenschal tung gesendeten Adresse und Ausgangsanschlüssen (120-122) zur Ausgabe eines auf der Adresse basie renden bestimmten Signals als Adresse an die Peri pherieeinheit einer folgenden Stufe,
einer Halteschaltung (11a) zum Halten der von der CPU-Einheit (2) gesendeten Adresse als Einheit- Adresse jedesmal, wenn das von der CPU-Einheit (2) gesendete Auswahlsignal (USP) eingegeben wird,
einer arithmetischen Schaltung (17) zum Ausgeben eines durch Addieren oder Subtrahieren der von der CPU-Einheit (2) übertragenen Adresse mit einem fest gelegten Wert erhaltenen Wertes als Adresse an die folgende Peripherieeinheit, wenn in der Halteschal tung (11a) keine Einheit-Adresse gesetzt ist, und zum Ausgeben der von der CPU-Einheit (2) übertrage nen Adresse als Adresse an die Peripherieeinheit der folgenden Stufe, wenn eine Einheit-Adresse gesetzt ist, und
einer Zugriffsbewilligungseinrichtung zum Verglei chen der von der CPU-Einheit (2) über die zweite Signalleitung (32) übertragenen Adresse mit der in der Halteschaltung (11a) gesetzten Einheit-Adresse und zum Bewilligen des Zugriffs der CPU-Einheit (2) bei übereinstimmenden Adressen.
12. Wähleinrichtung für Peripherieeinheiten mit einer
Vielzahl von Peripherieeinheiten (1) und einer CPU-
Einheit (2), wobei die Wähleinrichtung für Periphe
rieeinheiten aufweist:
eine erste Signalleitung (31) zum Verbinden der CPU- Einheit (2) mit der Vielzahl von Peripherieeinheiten (1),
eine zweite Signalleitung (32) zum Verbinden der CPU-Einheit (2) und der mehreren Peripherieeinheiten (1) in Kaskadenschaltung,
eine in der CPU-Einheit (2) vorgesehene erste In terface-Einrichtung (2a) zum Senden eines Rücksetz signals (RESET) zu der ersten Signalleitung (31) zum Initialisieren des Vorgangs der Auswahl der Periphe rieeinheiten (1) und zum Senden von Auswahlsignalen (USP), deren Nummer der zu wählenden Peripherieein heit entspricht, zu der ersten Signalleitung (31) und zum Senden eines Auswahlbefehlsignals (XS) zum einzelnen Auswählen der Peripherieeinheiten (1) zu der zweiten Signalleitung (32),
eine in jeder der Peripherieeinheiten (1) vorgesehe ne zweite Interface-Einrichtung (1a) mit:
einer Signalsendeeinrichtung zum Senden des Aus wahlbefehlsignals (XS) über die zweite Signalleitung (32) zu der Peripherieeinheit einer folgenden Stufe bei Empfang des Auswahlsignals (USP), das von der CPU-Einheit (2) gesendet wird, wenn das Auswahlbe fehlsignal (XS) von der CPU-Einheit (2) über die zweite Signalleitung (32) eingegeben wird,
einer Zugriffsbewilligungseinrichtung zum Bewil ligen des Zugriffs der CPU-Einheit (2) mittels des Auswahlsignals (USP) vor dem Senden des Auswahlbe fehlsignals (XS) zu der Peripherieeinheit der fol genden Stufe und zum Unterbinden des Zugriffs der CPU-Einheit (2), wenn das Auswahlsignal (USP) nach dem Senden des Auswahlbefehlsignals (XS) eingegeben wird,
einer Gattereinrichtung zum Unterbinden des Emp fangs des Auswahlsignals (USP), wenn das Auswahlsi gnal (USP) nach dem Senden des Auswahlbefehlsignals (XS) zu der Peripherieeinheit der folgenden Stufe eingegeben wird, und
einer Rücksetzeinrichtung zum Rücksetzen der Si gnalsendeeinrichtung, der Zugriffsbewilligungsein richtung und der Gattereinrichtung in einen Aus gangszustand mittels des Rücksetzsignals (RESET).
eine erste Signalleitung (31) zum Verbinden der CPU- Einheit (2) mit der Vielzahl von Peripherieeinheiten (1),
eine zweite Signalleitung (32) zum Verbinden der CPU-Einheit (2) und der mehreren Peripherieeinheiten (1) in Kaskadenschaltung,
eine in der CPU-Einheit (2) vorgesehene erste In terface-Einrichtung (2a) zum Senden eines Rücksetz signals (RESET) zu der ersten Signalleitung (31) zum Initialisieren des Vorgangs der Auswahl der Periphe rieeinheiten (1) und zum Senden von Auswahlsignalen (USP), deren Nummer der zu wählenden Peripherieein heit entspricht, zu der ersten Signalleitung (31) und zum Senden eines Auswahlbefehlsignals (XS) zum einzelnen Auswählen der Peripherieeinheiten (1) zu der zweiten Signalleitung (32),
eine in jeder der Peripherieeinheiten (1) vorgesehe ne zweite Interface-Einrichtung (1a) mit:
einer Signalsendeeinrichtung zum Senden des Aus wahlbefehlsignals (XS) über die zweite Signalleitung (32) zu der Peripherieeinheit einer folgenden Stufe bei Empfang des Auswahlsignals (USP), das von der CPU-Einheit (2) gesendet wird, wenn das Auswahlbe fehlsignal (XS) von der CPU-Einheit (2) über die zweite Signalleitung (32) eingegeben wird,
einer Zugriffsbewilligungseinrichtung zum Bewil ligen des Zugriffs der CPU-Einheit (2) mittels des Auswahlsignals (USP) vor dem Senden des Auswahlbe fehlsignals (XS) zu der Peripherieeinheit der fol genden Stufe und zum Unterbinden des Zugriffs der CPU-Einheit (2), wenn das Auswahlsignal (USP) nach dem Senden des Auswahlbefehlsignals (XS) eingegeben wird,
einer Gattereinrichtung zum Unterbinden des Emp fangs des Auswahlsignals (USP), wenn das Auswahlsi gnal (USP) nach dem Senden des Auswahlbefehlsignals (XS) zu der Peripherieeinheit der folgenden Stufe eingegeben wird, und
einer Rücksetzeinrichtung zum Rücksetzen der Si gnalsendeeinrichtung, der Zugriffsbewilligungsein richtung und der Gattereinrichtung in einen Aus gangszustand mittels des Rücksetzsignals (RESET).
13. Peripherieeinheit (1) in einer Wähleinrichtung für
Peripherieeinheiten mit einer Vielzahl von Periphe
rieeinheiten (1) und einer CPU-Einheit (2), wobei
die Peripherieeinheit (1) aufweist:
Busverbindungsanschlüsse (105, 107) zum Eingeben eines Auswahlsignals (USP) und eines Rücksetzsignals (RESET), die von der CPU-Einheit (2) über eine erste Signalleitung (31) zum Verbinden der CPU-Einheit (2) mit der Vielzahl von Peripherieeinheiten (1) gesen det werden,
zwei Kaskadenschaltungsanschlüsse (171, 172) mit einem Eingangsanschluß (171) zur Eingabe eines Aus wahlbefehlsignals (XS), das von der CPU-Einheit (2) über eine zweite Signalleitung (32) zum Verbinden der CPU-Einheit (2) und der Vielzahl von Peripherie einheiten (1) in Kaskadenschaltung gesendet wird, und einem Ausgangsanschluß (172) zur Ausgabe eines auf dem Auswahlbefehlsignal (XS) basierenden be stimmten Signals als Auswahlbefehlsignal (XS) an die Peripherieeinheit einer folgenden Stufe,
eine Signalsendeeinrichtung zum Senden des Auswahl befehlsignals (XS) über die zweite Signalleitung (32) zu der Peripherieeinheit der folgenden Stufe bei Empfang des Auswahlsignals (USP), das von der CPU-Einheit (2) gesendet wird, während das Auswahl befehlsignal (XS) von der CPU-Einheit (2) über die zweite Signalleitung (32) eingegeben wird,
eine Zugriffsbewilligungseinrichtung zum Bewilligen des Zugriffs der CPU-Einheit (2) mittels des Aus wahlsignals (USP) vor dem Senden des Auswahlbefehls ignals (XS) zu der Peripherieeinheit der folgenden Stufe und zum Unterbinden des Zugriffs der CPU-Ein heit (2), wenn das Auswahlsignal (USP) nach dem Senden des Auswahlbefehlsignals (XS) eingegeben wird,
eine Gattereinrichtung zum Unterbinden des Empfangs des Auswahlsignals (USP), wenn das Auswahlsignal (USP) nach dem Senden des Auswahlbefehlsignals (XS) zu der Peripherieeinheit der folgenden Stufe einge geben wird, und
eine Rücksetzeinrichtung zum Rücksetzen der Signal sendeeinrichtung, der Zugriffsbewilligungseinrich tung und der Gattereinrichtung in einen Ausgangs zustand mittels des Rücksetzsignals (RESET).
Busverbindungsanschlüsse (105, 107) zum Eingeben eines Auswahlsignals (USP) und eines Rücksetzsignals (RESET), die von der CPU-Einheit (2) über eine erste Signalleitung (31) zum Verbinden der CPU-Einheit (2) mit der Vielzahl von Peripherieeinheiten (1) gesen det werden,
zwei Kaskadenschaltungsanschlüsse (171, 172) mit einem Eingangsanschluß (171) zur Eingabe eines Aus wahlbefehlsignals (XS), das von der CPU-Einheit (2) über eine zweite Signalleitung (32) zum Verbinden der CPU-Einheit (2) und der Vielzahl von Peripherie einheiten (1) in Kaskadenschaltung gesendet wird, und einem Ausgangsanschluß (172) zur Ausgabe eines auf dem Auswahlbefehlsignal (XS) basierenden be stimmten Signals als Auswahlbefehlsignal (XS) an die Peripherieeinheit einer folgenden Stufe,
eine Signalsendeeinrichtung zum Senden des Auswahl befehlsignals (XS) über die zweite Signalleitung (32) zu der Peripherieeinheit der folgenden Stufe bei Empfang des Auswahlsignals (USP), das von der CPU-Einheit (2) gesendet wird, während das Auswahl befehlsignal (XS) von der CPU-Einheit (2) über die zweite Signalleitung (32) eingegeben wird,
eine Zugriffsbewilligungseinrichtung zum Bewilligen des Zugriffs der CPU-Einheit (2) mittels des Aus wahlsignals (USP) vor dem Senden des Auswahlbefehls ignals (XS) zu der Peripherieeinheit der folgenden Stufe und zum Unterbinden des Zugriffs der CPU-Ein heit (2), wenn das Auswahlsignal (USP) nach dem Senden des Auswahlbefehlsignals (XS) eingegeben wird,
eine Gattereinrichtung zum Unterbinden des Empfangs des Auswahlsignals (USP), wenn das Auswahlsignal (USP) nach dem Senden des Auswahlbefehlsignals (XS) zu der Peripherieeinheit der folgenden Stufe einge geben wird, und
eine Rücksetzeinrichtung zum Rücksetzen der Signal sendeeinrichtung, der Zugriffsbewilligungseinrich tung und der Gattereinrichtung in einen Ausgangs zustand mittels des Rücksetzsignals (RESET).
14. Peripherieeinheit (1) nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Signalsendeeinrichtung eine erste Halteschaltung (22) zum Halten des von der CPU-Einheit (2) gesende ten Auswahlbefehlsignals (XS) bei Eingabe des Aus wahlsignals (USP) aufweist,
die Zugriffsbewilligungseinrichtung aufweist:
eine zweite Halteschaltung (21), die ihren eigenen invertierten Ausgang bei Empfang des Auswahlsignals (USP) hält, während das Auswahlbefehlsignal (XS) eingegeben wird, und
eine erste Gatterschaltung (23), die in einen Eingangsweg des Auswahlbefehlsignals (XS) zu der zweiten Halteschaltung eingesetzt ist und die mit tels eines Ausgangs der zweiten Halteschaltung (21) geöffnet und geschlossen wird, und
die Gattereinrichtung aufweist:
eine Logikschaltung (24), die einen logischen Wert ausgibt, der einer Kombination der Ausgänge der ersten und zweiten Halteschaltungen (22, 21) ent spricht, und
eine zweite Gatterschaltung (25), die in einen Eingangsweg des Auswahlsignals (USP) zu der ersten und zweiten Halteschaltung (22, 21) eingesetzt ist und die auf der Basis eines Ausgangs der Logikschal tung (24) das Passieren des Auswahlsignals (USP) unterbindet, wenn das Auswahlbefehlsignal (XS) von der ersten Halteschaltung (22) ausgegeben wird und von der zweiten Halteschaltung (21) kein Zugriff der CPU-Einheit (2) bewilligt wird.
die Signalsendeeinrichtung eine erste Halteschaltung (22) zum Halten des von der CPU-Einheit (2) gesende ten Auswahlbefehlsignals (XS) bei Eingabe des Aus wahlsignals (USP) aufweist,
die Zugriffsbewilligungseinrichtung aufweist:
eine zweite Halteschaltung (21), die ihren eigenen invertierten Ausgang bei Empfang des Auswahlsignals (USP) hält, während das Auswahlbefehlsignal (XS) eingegeben wird, und
eine erste Gatterschaltung (23), die in einen Eingangsweg des Auswahlbefehlsignals (XS) zu der zweiten Halteschaltung eingesetzt ist und die mit tels eines Ausgangs der zweiten Halteschaltung (21) geöffnet und geschlossen wird, und
die Gattereinrichtung aufweist:
eine Logikschaltung (24), die einen logischen Wert ausgibt, der einer Kombination der Ausgänge der ersten und zweiten Halteschaltungen (22, 21) ent spricht, und
eine zweite Gatterschaltung (25), die in einen Eingangsweg des Auswahlsignals (USP) zu der ersten und zweiten Halteschaltung (22, 21) eingesetzt ist und die auf der Basis eines Ausgangs der Logikschal tung (24) das Passieren des Auswahlsignals (USP) unterbindet, wenn das Auswahlbefehlsignal (XS) von der ersten Halteschaltung (22) ausgegeben wird und von der zweiten Halteschaltung (21) kein Zugriff der CPU-Einheit (2) bewilligt wird.
15. Peripherieeinheit (1) nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Signalsendeeinrichtung eine erste Halteschaltung (22b) zum Halten des von der CPU-Einheit (2) gesen deten Auswahlbefehlsignals (XS) bei Eingabe des Auswahlsignals (USP) aufweist,
die Zugriffsbewilligungseinrichtung aufweist:
eine zweite Halteschaltung (21b), die einen Aus gang der ersten Halteschaltung (22b) hält, wenn das Auswahlsignal (USP) eingegeben wird, und
eine Logikschaltung (27), die einen logischen Wert ausgibt, der einer Kombination der Ausgänge der ersten und zweiten Halteschaltungen (22b, 21b) ent spricht, und
die Gattereinrichtung (25b) in einen Eingangsweg des Auswahlsignals (USP) zu der zweiten Halteschaltung (21b) eingesetzt ist und das Passieren des Auswahl signals (USP) zu der zweiten Halteschaltung (21b) bewilligt, wenn von der ersten Halteschaltung (22b) das Auswahlbefehlsignal (XS) ausgegeben wird.
die Signalsendeeinrichtung eine erste Halteschaltung (22b) zum Halten des von der CPU-Einheit (2) gesen deten Auswahlbefehlsignals (XS) bei Eingabe des Auswahlsignals (USP) aufweist,
die Zugriffsbewilligungseinrichtung aufweist:
eine zweite Halteschaltung (21b), die einen Aus gang der ersten Halteschaltung (22b) hält, wenn das Auswahlsignal (USP) eingegeben wird, und
eine Logikschaltung (27), die einen logischen Wert ausgibt, der einer Kombination der Ausgänge der ersten und zweiten Halteschaltungen (22b, 21b) ent spricht, und
die Gattereinrichtung (25b) in einen Eingangsweg des Auswahlsignals (USP) zu der zweiten Halteschaltung (21b) eingesetzt ist und das Passieren des Auswahl signals (USP) zu der zweiten Halteschaltung (21b) bewilligt, wenn von der ersten Halteschaltung (22b) das Auswahlbefehlsignal (XS) ausgegeben wird.
16. Wähleinrichtung für Peripherieeinheiten, in der eine
Vielzahl von Peripherieeinheiten (1), die abnehmbar
in einer Vielzahl von an einer Mutterplatine (B)
vorgesehenen Montageschlitzen montiert sind und über
Signalleitungen mit einer CPU-Einheit (2) verbunden
sind, bei der die CPU-Einheit (2) durch individuel
les Auswählen der Peripherieeinheiten (1) auf jede
Peripherieeinheit (1) zugreift, wobei die Mutter
platine (B) aufweist:
eine Kaskadenschaltungssignalleitung (32) zum Ver binden der CPU-Einheit (2) und der in den Montage schlitzen montierten Peripherieeinheiten (1) in Kaskadenschaltung, und
eine für jede Montageeinheit vorgesehene Wegwähl einrichtung zum Wählen zwischen einem Zustand, in dem die von der CPU-Einheit (2) herkommende Kaska denschaltungssignalleitung (32) über die in jeder Montageeinheit montierte Peripherieeinheit (1) mit einer folgenden Stufe verbunden ist, und einem Zu stand, in dem die Kaskadenschaltungssignalleitung (32) ohne Durchführung durch eine Peripherieeinheit (1) mit der folgenden Stufe verbunden ist.
eine Kaskadenschaltungssignalleitung (32) zum Ver binden der CPU-Einheit (2) und der in den Montage schlitzen montierten Peripherieeinheiten (1) in Kaskadenschaltung, und
eine für jede Montageeinheit vorgesehene Wegwähl einrichtung zum Wählen zwischen einem Zustand, in dem die von der CPU-Einheit (2) herkommende Kaska denschaltungssignalleitung (32) über die in jeder Montageeinheit montierte Peripherieeinheit (1) mit einer folgenden Stufe verbunden ist, und einem Zu stand, in dem die Kaskadenschaltungssignalleitung (32) ohne Durchführung durch eine Peripherieeinheit (1) mit der folgenden Stufe verbunden ist.
17. Mutterplatine (B) nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wegwähleinrichtung ein mechani
scher Schalter (SW) ist, der eingeschaltet ist, um
die von der CPU-Einheit (2) herkommende Kaskaden
schaltungssignalleitung (32) mit einer folgenden
Stufe ohne Durchführung durch irgendeine Peripherie
einheit (1) zu verbinden, wenn gemäß Wegwähleinrich
tung keine Peripherieeinheit in dem Einheit-Montage
schlitz montiert ist.
18. Mutterplatine (B) nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wegwähleinrichtung ein Selektor
(18) ist, der alternativ entweder die Kaskadenschal
tungssignalleitung (32) an der CPU-Einheit (2) oder
eine von einer gemäß Wegwähleinrichtung in dem Ein
heit-Montageschlitz montierten Peripherieeinheit (1)
herkommende vorbestimmte Signalleitung mit der Kas
kadenschaltungssignalleitung (32) an einer folgenden
Stufe verbindet, und daß der Selektor (18) die von
der Peripherieeinheit (1) herkommende vorbestimmte
Signalleitung bei Empfang eines Schaltsignals von
der Peripherieeinheit (1) mit der Kaskadenschal
tungssignalleitung (32) verbindet, wenn die Periphe
rieeinheit (1) in dem Einheit-Montageschlitz mon
tiert ist.
19. Mutterplatine (B) nach Anspruch 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Selektor aufweist:
ein erstes Gatter (42), das bei Eingabe des Schalt signals das Passieren des vorbestimmten Signals von der Peripherieeinheit (1) bewirkt,
ein zweites Gatter (41), das bei Eingabe eines in vertierten Wertes des Schaltsignals das Passieren des Kaskadenschaltungssignals von der CPU-Einheit (2) bewirkt, und
eine Logikschaltung (43), die die logische Summe der Ausgangswerte beider Gatter (31, 32) zu der Kaskaden schaltungssignalleitung (32) an der folgenden Stufe sendet.
ein erstes Gatter (42), das bei Eingabe des Schalt signals das Passieren des vorbestimmten Signals von der Peripherieeinheit (1) bewirkt,
ein zweites Gatter (41), das bei Eingabe eines in vertierten Wertes des Schaltsignals das Passieren des Kaskadenschaltungssignals von der CPU-Einheit (2) bewirkt, und
eine Logikschaltung (43), die die logische Summe der Ausgangswerte beider Gatter (31, 32) zu der Kaskaden schaltungssignalleitung (32) an der folgenden Stufe sendet.
20. Wähleinrichtung für Peripherieeinheiten mit einer
Vielzahl von Peripherieeinheiten (1) und einer CPU-
Einheit (2), wobei das Wähleinrichtung für Periphe
rieeinheiten aufweist:
eine Mutterplatine (B) mit:
einer Vielzahl von Montageschlitzen, in denen die Vielzahl von Peripherieeinheiten (1) lösbar montiert ist,
einer ersten Signalleitung (31) zum Verbinden der CPU-Einheit (2) mit der Vielzahl von Peripherieein heiten (1), und
einer zweiten Signalleitung (32) zum Verbinden der CPU-Einheit (2) mit mehreren Peripherieeinheiten (1) in Kaskadenschaltung,
einer in der CPU-Einheit (2) vorgesehenen ersten Interface-Einrichtung (2a) zum Senden eines Auswahl signals (USP) und einer Schreibadresse (SD0, SD1, SD2) zu der ersten Signalleitung (32) und zum Senden eines Schreibbefehlsignals (US) zu der zweiten Si gnalleitung (32), um für jede der Peripherieeinhei ten (1) eine Adresse zu setzen, und zum Senden einer Rufadresse (US0, US1, US2) zu der ersten Signalleitung (31), um die Peripherieeinheiten (1) einzeln auszu wählen,
einer in jeder der Peripherieeinheiten (1) vorgese henen zweiten Interface-Einrichtung (1a) mit:
einer Adreßsetzeinrichtung zum Speichern der von der CPU-Einheit (2) zusammen mit dem Auswahlsignal (USP) über die erste Signalleitung (31) gesendete Schreibadresse (SD0, SD1, SD2) als Einheit-Adresse, und
einer Zugriffsbewilligungseinrichtung zum Verglei chen der von der CPU-Einheit (2) über die erste Signalleitung (31) gesendete Rufadresse (US0, US1, US2) mit der in der Adreßsetzeinrichtung gesetzten Einheit-Adresse und zum Bewilligen des Zugriffs der CPU-Einheit (2) bei übereinstimmenden Adressen,
einer für jeden Montageschlitz an der Mutterplatine (B) vorgesehenen Signalsendeeinrichtung (11d) zum sequentiellen Senden des von der CPU-Einheit (2) über die zweite Signalleitung (32) übertragenen Schreibbefehlsignals (US) zu der Peripherieeinheit einer folgenden Stufe jedesmal, wenn das Auswahlsi gnal (USP) empfangen wird, und
einer für jeden Montageschlitz an der Mutterplatine (B) vorgesehenen Gattereinrichtung (14) zum Unter binden des Empfangs des Auswahlsignals (USP) beim Senden des Schreibbefehlsignals (US) zu der Periphe rieeinheit der folgenden Stufe.
eine Mutterplatine (B) mit:
einer Vielzahl von Montageschlitzen, in denen die Vielzahl von Peripherieeinheiten (1) lösbar montiert ist,
einer ersten Signalleitung (31) zum Verbinden der CPU-Einheit (2) mit der Vielzahl von Peripherieein heiten (1), und
einer zweiten Signalleitung (32) zum Verbinden der CPU-Einheit (2) mit mehreren Peripherieeinheiten (1) in Kaskadenschaltung,
einer in der CPU-Einheit (2) vorgesehenen ersten Interface-Einrichtung (2a) zum Senden eines Auswahl signals (USP) und einer Schreibadresse (SD0, SD1, SD2) zu der ersten Signalleitung (32) und zum Senden eines Schreibbefehlsignals (US) zu der zweiten Si gnalleitung (32), um für jede der Peripherieeinhei ten (1) eine Adresse zu setzen, und zum Senden einer Rufadresse (US0, US1, US2) zu der ersten Signalleitung (31), um die Peripherieeinheiten (1) einzeln auszu wählen,
einer in jeder der Peripherieeinheiten (1) vorgese henen zweiten Interface-Einrichtung (1a) mit:
einer Adreßsetzeinrichtung zum Speichern der von der CPU-Einheit (2) zusammen mit dem Auswahlsignal (USP) über die erste Signalleitung (31) gesendete Schreibadresse (SD0, SD1, SD2) als Einheit-Adresse, und
einer Zugriffsbewilligungseinrichtung zum Verglei chen der von der CPU-Einheit (2) über die erste Signalleitung (31) gesendete Rufadresse (US0, US1, US2) mit der in der Adreßsetzeinrichtung gesetzten Einheit-Adresse und zum Bewilligen des Zugriffs der CPU-Einheit (2) bei übereinstimmenden Adressen,
einer für jeden Montageschlitz an der Mutterplatine (B) vorgesehenen Signalsendeeinrichtung (11d) zum sequentiellen Senden des von der CPU-Einheit (2) über die zweite Signalleitung (32) übertragenen Schreibbefehlsignals (US) zu der Peripherieeinheit einer folgenden Stufe jedesmal, wenn das Auswahlsi gnal (USP) empfangen wird, und
einer für jeden Montageschlitz an der Mutterplatine (B) vorgesehenen Gattereinrichtung (14) zum Unter binden des Empfangs des Auswahlsignals (USP) beim Senden des Schreibbefehlsignals (US) zu der Periphe rieeinheit der folgenden Stufe.
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