DE19647962C1 - Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von Löchern am Umfang eines Hohlprofiles - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von Löchern am Umfang eines Hohlprofiles

Info

Publication number
DE19647962C1
DE19647962C1 DE19647962A DE19647962A DE19647962C1 DE 19647962 C1 DE19647962 C1 DE 19647962C1 DE 19647962 A DE19647962 A DE 19647962A DE 19647962 A DE19647962 A DE 19647962A DE 19647962 C1 DE19647962 C1 DE 19647962C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hollow profile
slug
hole
stamp
pressure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19647962A
Other languages
English (en)
Inventor
Ulrich Dipl Ing Haag
Uwe Dipl Ing Hardtke
Thomas Dipl Ing Huelsberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
Priority to DE19647962A priority Critical patent/DE19647962C1/de
Priority to EP97118614A priority patent/EP0844034A3/de
Priority to US08/974,758 priority patent/US5996455A/en
Application granted granted Critical
Publication of DE19647962C1 publication Critical patent/DE19647962C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/24Perforating, i.e. punching holes
    • B21D28/28Perforating, i.e. punching holes in tubes or other hollow bodies
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T83/00Cutting
    • Y10T83/04Processes
    • Y10T83/0448With subsequent handling [i.e., of product]
    • Y10T83/0457By retaining or reinserting product in workpiece
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T83/00Cutting
    • Y10T83/04Processes
    • Y10T83/0596Cutting wall of hollow work
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T83/00Cutting
    • Y10T83/384By tool inside hollow work
    • Y10T83/395One tool having only rectilinear motion[s]

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Punching Or Piercing (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Löchern am Umfang eines Hohlprofiles nach dem Oberbegriff des Patentan­ spruches 1 und eine Einrichtung dazu nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 9.
Ein gattungsgemäßes Verfahren bzw. eine gattungsgemäße Einrich­ tung ist aus der US 4,989,482 bekannt. Hierbei wird im Anschluß an einen Umformvorgang mittels Innenhochdruckumformen bei einem Innendruck im Bereich zwischen etwa 7 bar und 700 bar zur Erzeugung eines Loches im Umfang des im Umformwerkzeuges noch befindli­ chen Hohlprofiles ein Stempel auf die Hohlprofilwandung von au­ ßen geführt, welche dort unter der flächigen Beaufschlagung des Stempels in den Innenraum des Hohlprofiles eingedrückt wird. Der Stempel weist einen Kanal auf, der seine das Hohlprofil be­ aufschlagende mit einer Mulde versehene Stirnseite mit der At­ mosphäre verbindet. Dadurch ergibt sich zwischen der Stirnseite des Stempels im Muldenbereich und dem Hohlprofilinnenraum ein Druckunterschied, der das Hohlprofil an die die Mulde umgebende ringförmige Anlagefläche der Stirnseite des Stempels anpreßt. Bei weiterer Eindrückung der Hohlprofilwandung wird die Dehnfä­ higkeitsgrenze des Hohlprofilmaterials erreicht, bei deren Übersteigen die Hohlprofilwandung um die Beaufschlagungsstelle des Stempels herum unter Ausbildung eines Lochbutzens reißt. Aufgrund der unebenen Lochwandung des erzeugten Loches ergibt sich jedoch keine ausreichende Abdichtung des beim Eindrücken des Stempels zwischen der Außenseite des Hohlprofiles und der den Stempel führenden Matrize geschaffenen Raumes sowie der Stempelführung der Matrize gegenüber dem Innenraum des fluid­ druckbeaufschlagten Innenraumes des Hohlprofiles, so daß trotz der radialen Anlage der Lochwandung am Umfang des Stempels ein Druckabfall innerhalb des Hohlprofiles erfolgt. Dadurch wird die Druckdifferenz zwischen Atmosphäre und dem Hohlprofilinnen­ raum so gering, daß die Ansaugwirkung des Stempels am Lochbut­ zen aufgehoben wird, zumindest jedoch in erheblichem Ausmaß verringert wird. In erstem Fall löst sich der Lochbutzen vom Stempel und fällt in den Innenraum des Hohlprofiles hinein. Im zweiten Fall haftet der Lochbutzen mit nur geringer Kraft an der Stirnseite des Stempels an. Bei der Rückzugsbewegung des Stempels gelangt der Lochbutzen wieder in das Loch. Dies ge­ lingt jedoch nur zum Teil, da die zum Hohlprofilinnenraum hin gebogene Lochwandung der durch das Zurückziehen des Stempels erwirkten Rückführbewegung des Lochbutzens Widerstand entgegen­ bringt, wobei aufgrund der oben erwähnten geringen Ansaugkraft unter Einstellung des Druckausgleiches der Stempel vom Lochbut­ zen abhebt. In den meisten Fällen fällt der Lochbutzen sogar - ohne Halt an der Lochwandung zu finden - in den Hohlprofilin­ nenraum hinein. Bleibt andererseits der Lochbutzen im Loch hän­ gen, so ist die Klemmwirkung in diesem klein. Entgegen der in der gattungsbildenden Druckschrift dargelegten Behauptung nach dem Einklemmen des Lochbutzens sei ein Druckaufbau innerhalb des Hohlprofiles möglich, wodurch die umgebogene Lochwandung geebnet wird, was eine zusätzliche Verspannung des Lochbutzens im Loch nach sich zieht, wird sich ein Überdruck schon deswegen nicht aufbauen können, weil keine Formentsprechung der Lochwan­ dung und des Lochbutzens in dessen in den Hohlprofilinnenraum hineinstehenden Verklemmlage vorhanden ist. Damit ist eine ge­ genüber einem Hochdruck dichtungswirksame Anlage des Lochbut­ zens an der Lochwandung ausgeschlossen. Aufgrund von bei der Entnahme des Hohlprofiles aus dem Innenhochdruck-Umformwerkzeug auftretenden Vibrationen am Hohlprofil löst sich der Lochbutzen aus seiner instabilen Verklemmlage und fällt in den Hohlprofil­ innenraum hinein. Da der Hohlprofilinnenraum trotz abgeflosse­ ner Hochdruckflüssigkeit noch einen Naßfilm aufweist, gleitet der Lochbutzen bei der Entnahme des Hohlprofiles aus diesem heraus und in das Umformwerkzeug hinein. Die gesonderte Entnah­ me des Lochbutzens aus dem Umformwerkzeug ist sehr aufwendig, wobei ein "vergessener" im Umformwerkzeug verbleibender Loch­ butzen bei nachfolgenden Umformvorgängen zu irreparablen Be­ schädigungen des Umformwerkzeuges führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Verfahren und eine gattungsgemäße Einrichtung dahingehend wei­ terzubilden, daß der beim Lochen erzeugte Lochbutzen in einfa­ cher Weise aus dem Innenhochdruck-Umformwerkzeug entfernt wer­ den kann.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patent­ anspruches 1 bezüglich des Verfahrens und durch die Merkmale des Patentanspruches 9 bezüglich der Einrichtung gelöst.
Dank der Erfindung kann der Lochbutzen ohne Zuhilfenahme eines fluidischen Innenhochdruckes im vorläufig erzeugten Loch derart verklemmt werden, daß das Hohlprofil dem Innenhochdruck-Umform­ werkzeug entnommen werden kann ohne daß dabei der Lochbutzen aus dem Loch herausfällt. Somit entfällt der Aufwand das Um­ formwerkzeug von Lochbutzen zu säubern. Des weiteren erfordert es keinen Aufbau eines Fluidhochdruckes und den damit zusammen­ hängenden apparativen Aufwand, den Lochbutzen in das Loch zu­ rückzudrücken, wobei auf hochdruckfeste Abdichtungen verzichtet werden kann. Aufgrund des fehlenden Überstands des Lochbutzens im Loch über die Außenseite des Hohlprofiles hinaus läßt sich das Hohlprofil auch einfach dem Umformwerkzeug entnehmen. Wei­ terhin werden die verfahrenstechnischen Schwierigkeiten der Lochbutzenrückführung hinsichtlich eines Druckabfalles nach dem Herstellen des Loches umgangen. Die Herauslösung des verklemm­ ten Lochbutzens erfolgt nach der Entnahme des Hohlprofiles aus dem Umformwerkzeug in einfacher Weise, wobei der Lochbutzen aufgrund der externen Herauslösung keinen Schaden im Umformwerkzeug anrichten kann; der Entsorgungsaufwand ist gering. Auf­ grund der festen Verklemmung des Lochbutzens ist schließlich ein Lochen unter allen möglichen Winkelstellungen - bezogen auf die Achsenlage des Hohlprofiles innerhalb des Umformwerkzeuges- am Umfang des Hohlprofiles möglich ohne daß die Gefahr be­ steht, daß nach der Druckentspannung in Folge der Locherzeugung der Lochbutzen in das Hohlprofil oder bei Entnahme des Hohlpro­ files und einem bezüglich des Hohlprofiles von innen nach außen vorausgegangenen Lochvorgang in das Umformwerkzeug hineinfällt.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung können den Unteran­ sprüchen entnommen werden; im übrigen ist die Erfindung anhand zweier in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele nachfolgend näher erläutert; dabei zeigt:
Fig. 1 in einem Querschnitt das Innenhochdruck-Umformwerkzeug der erfindungsgemäßen Einrichtung in drucklosem Zustand vor der Bearbeitung des in die Gravur des Umformwerkzeuges eingelegten Hohlprofiles und einem mit einer Ringschneide versehenen, in das Umformwerkzeug integrierten und in Nichtgebrauchslage befindlichen Stempel,
Fig. 2 das Umformwerkzeug und den Stempel der Einrichtung aus Fig. 1 in mit einem Umformdruck beaufschlagendem Zustand des Umformwerkzeuges,
Fig. 3 das Umformwerkzeug und den Stempel der Einrichtung aus Fig. 1 in Gebrauchslage des Stempels in mit einem Umformdruck beaufschlagendem Zustand des Umformwerkzeuges,
Fig. 4 das Umformwerkzeug und den Stempel der Einrichtung aus Fig. 1 nach der Bearbeitung des Hohlprofiles,
Fig. 5 in einem Querschnitt das Innenhochdruck-Umformwerkzeug der erfindungsgemäßen Einrichtung in druckbeaufschlagendem Zu­ stand mit einem in die Gravur eingelegten Hohlprofil und einen mit einer ringförmigen prägefähigen Wandung versehenen, in das Umformwerkzeug integrierten Stempel in seiner Gebrauchslage,
Fig. 6 das Umformwerkzeug und den Stempel aus Fig. 5 in Nicht- Gebrauchslage des Stempels nach Bearbeitung des Hohlprofiles,
Fig. 7 das Umformwerkzeug und den Stempel aus Fig. 5 in Nicht- Gebrauchlage des Stempels nach Bearbeitung des Hohlprofiles beim Verklemmen des Lochbutzens im Loch in drucklosem Zustand des Umformwerkzeuges,
Fig. 8 das Umformwerkzeug und den Stempel aus Fig. 5 in geöff­ netem Zustand des Umformwerkzeuges beim Herausnehmen des fer­ tigbearbeiteten Profiles,
Fig. 9 in einem Querschnitt eine Vorrichtung zum Herauslösen des Lochbutzens nach Entnahme des bearbeiteten Hohlprofiles aus dem Umformwerkzeug.
In Fig. 1 ist ein zweigeteiltes Innenhochdruck-Umformwerkzeug 1 dargestellt, welches aus einem Oberwerkzeug 2 und einem Unter­ werkzeug 3 besteht, die die beiden Hälften des Werkzeuges 1 bilden. Die Teilungsfläche 21 der von Ober- und Unterwerkzeug 2, 3 ist horizontal ausgerichtet. In der vom Ober-und Unterwerk­ zeug 2, 3 ausgebildeten Gravur 4 ist ein rohrförmiges Hohlprofil 5 mit kreisrundem Querschnitt eingesetzt. Hierbei sind jedoch auch andere Querschnittsgeometrien des Hohlprofiles 5 und ent­ sprechende Formen der Gravur 4 denkbar. Auch kann das Hohlpro­ fil 5 über seine Länge hinweg ein- oder mehrfach gebogen sein.
Unter einem Winkel von etwa 45° zur Hohlprofilachse ist in das Unterwerkzeug 3 eine feinbearbeitete Führungsbohrung 6 eingear­ beitet, die radial zur Gravur 4 ausgerichtet ist und in dieser ausmündet. In der Führungsbohrung 6 ist ein Schneidestempel 7 verschiebbar geführt. Der Schneidestempel 7 liegt mit nur ge­ ringem Spiel an der Wandung der Führungsbohrung 6 an, wobei diese und/oder der Stempelumfang zur Verminderung von Ver­ schleiß und zur Reibungsreduzierung der beiden Reibungspartner Stempel 7 und Führungsbohrungswandung mit einer Verschleiß­ schutzschicht versehen sein kann, die die Gleiteigenschaften des Stempels 7 in der Führungsbohrung 6 erhöht. Die Führungs­ bohrung 6 kann auch unter anderen Winkeln zur Hohlprofilachse gelegen und muß nicht zwangsweise radial ausgerichtet sein. Die radiale Ausrichtung ist jedoch für eine einfache Ausbildung des Stempels 7 bei einem rohrförmigen Hohlprofil 5 günstig.
Der Stempel 7 ist zylindrisch mit kreisrundem Querschnitt aus­ gebildet. An seiner der Gravur 4 zugewandten Stirnseite 8 weist der Stempel 7 eine mit der Außenseite 34 mit dem Umfang des Stempels 7 fluchtende Ringschneide 9 auf, die in der aus der Fig. 1 ersichtlichen Nicht-Gebrauchsstellung des Stempels 7 an der Außenseite 10 des Hohlprofiles 5 durchgängig anliegt und dabei umlaufend bündig mit der Gravur 4 abschließt. Die Ring­ schneide 9 begrenzt eine Mulde 11, deren Grund von der Stirn­ seite 8 gebildet wird. Die Mulde 11 und gleichzeitig auch die Stirnseite 8 ist von ihrer konkaven Form und Tiefe dahingehend ausgebildet, daß das später vom Stempel 7 beaufschlagte Wan­ dungsstück des Hohlprofiles 5 als Lochbutzen 26 nahezu gänzlich aufgenommen werden kann.
Der Stempel 7 weist eine axiale Bohrung 12 auf, in der ein stempelartiger Stößel 13 mit geringem Spiel geführt ist. Der Stößel 13 ist durch einen Haltebolzen 14 gesichert, der in eine Querbohrung 15 des Stempels 7 eingepreßt ist. Zur Ermöglichung einer Verschiebung weist der Stößel 13 ein axial verlaufendes Langloch 16 auf, dessen Enden 17, 18 die Anschläge am Haltebol­ zen 14 bilden. Der Stößel 13 ist auf rückwärtiger Seite 19 von einer Druckfeder 20 abgestützt bzw. wird von dieser zur Gravur 4 hin getrieben. Die Abstützung sowie der Antrieb des Stößels 13 kann jedoch auch hydraulisch, pneumatisch oder durch ein Schieberglied mechanisch erfolgen. Der Stößel 13 liegt eben­ falls mit seiner Stirnseite 35 in Nicht-Gebrauchslage des Stem­ pels 7 am Hohlprofil 5 an, wobei das Ende 18 des Langloches 16 am Haltebolzen 14 anliegt. In diesem Stadium herrscht im vor­ zugsweise metallischen Hohlprofil 5 ein Druck, der geringer ist als ein Druck, der das Hohlprofil 5 nach außen aufweiten würde, bspw. Atmosphärendruck.
Wird der Druck auf einen Umformdruck von etwa 2000 bar erhöht, beginnt sich das Hohlprofil 5 in die Mulde 11 des noch immer in Nicht-Gebrauchsstellung befindlichen Stempels 7 aufzuweiten (Fig. 2). Dabei wird der Stößel 13 zu seinem anderen Anschlag, also zur Anlage seines Langlochendes 17 am Haltebolzen 14 gegen die Kraft der Druckfeder 20 verschoben, welche in einen vorge­ spannten Zustand übergeht. Der Stößel 13 wirkt hierbei quasi als Gegenhalter, wie er auch von der Ausbildung von T-Stücken durch Innenhochdruck-Umformen her bekannt ist. Es bildet sich eine Beule 22 am Hohlprofil 5 aus, wobei beim Fließen des Hohl­ profilmaterials in die Mulde 11 hinein dieses im Randbereich 23 der Führungsbohrung 6 am Übergang zur Gravur 4 durch Ziehen des Materials über den Führungsbohrungsrand ausgedünnt wird. Die Stirnseite 35 des Stößels 13 bildet dann in seiner Nicht-Ge­ brauchsstellung zusammen mit der Stirnseite 8 des Stempels 7 den Grund der Aufweitmulde 11.
Danach wird der Stempel 7 zur Gravur 4 hin entgegen dem unver­ mindert hohen Innenhochdruck mittels einer Hochdruck erzeugende als Antriebsmittel wirkende Hydraulik verschoben, bis daß die Ringschneide 9 in die Hohlprofilwandung 24 in Form eines Ein­ stechens einschneidet. Das Einschneiden läßt eine Dünnstelle 25 in der Hohlprofilwandung 24 entstehen, wobei gleichzeitig die Beule 22 des zukünftigen Lochbutzens 26 durch die Stempelbewe­ gung etwas in Richtung des Innenraumes 27 des Hohlprofiles 5 zurückgedrängt wird (Fig. 3). Die Erzeugung der Dünnstelle 25 wird durch das vorhergehende Ausdünnen des Hohlprofilmaterials im Randbereich 23 durch das Aufweiten des Hohlprofils 5 unter­ stützt, wobei das Einschneiden dann mit nur geringerer Ein­ dringtiefe erfolgen muß als das Einschneiden ohne vorheriges Ausdünnen. Dabei wird auch die Ringschneide 9 hinsichtlich ih­ rer verschleißbedingten Abnutzung etwas geschont. Der Innen­ hochdruck vermeidet, daß beim Einstechen des Stempels 7 die Hohlprofilwandung 24 in dem Bereich, der an das zu erzeugende Loch 29 seitlich angrenzt, zum Hohlprofilinnenraum 27 hin umge­ bogen wird und somit den gleichförmigen Verlauf der Außenseite 10 des Hohlprofiles 5 deformiert.
Nach dem Erzeugen der Dünnstelle 25 wird der Stempel 7 schlag- bzw. ruckartig in die Nicht-Gebrauchsstellung zurückgezogen, worauf die Dünnstelle 25 umlaufend reißt. Die Wandstärke der Dünnstelle 25 ist dabei derart bemessen bzw. derart labil, daß der Lochbutzen 26 ohne weiteres allein durch die Beaufschlagung mit dem Innenhochdruck aus der Hohlprofilwandung 24 herausge­ rissen wird. Aufgrund des sauberen Schnittes durch die Ring­ schneide 9 ist die Wandung 28 des erzeugten Loches 29 am Ab­ schluß zur Außenseite 10 des Hohlprofiles 5 hin eben und scharfkantig. Die Außenseite 10 bleibt durch den bis zur Loch­ bildung stetigen Andruck des Innenhochdruckes an die Gravur 4 auch im Bereich der Lochwandung 28 unverformt, so daß der Form­ verlauf des Hohlprofiles 5 nach der Lochung gewahrt bleibt. Durch das ruckartige Zurückfahren des Stempels 7 wird in vor­ teilhafterweise die Massenträgheit des noch in der Hohlprofil­ wandung 24 befindlichen Lochbutzens 26 und der kurzeitig zwi­ schen der Außenseite 10 des Hohlprofiles 5 und dem Stempel 7 entstehende Unterdruck zum Reißen ausgenutzt, so daß durch die dabei erreichte Erhöhung der Druckdifferenz zwischen dem Hohl­ profilinnenraum 27 und dem von der Außenseite 10 des Hohlprofi­ les 5 und dem Stempel 7 gebildete Raum der Lochbutzen 26 eben­ falls schlagartig - ohne Kontakt zum Stempel 7 zu besitzen - noch leichter aus der Hohlprofilwandung 24 herausgerissen wird.
Beim Erzeugen mehrerer Löcher 29 durch Heraustrennen von Loch­ butzen 26 von innen nach außen tritt im allgemeinen das bekann­ te Problem auf, daß beim Heraustrennen eines ersten Lochbutzens 26 aufgrund der nach außen nicht erreichbaren völligen Abdich­ tung gegenüber dem Hochdruck ein starker Druckabfall entsteht, worauf die Folgelöcher nicht oder nur unzureichend mit unmaß­ haltigen Lochmaßen und Verformungen des Hohlprofiles 5 im Rand­ bereich des Loches 29 in der Art von plastischen Eindrückungen erzeugt werden können. Insbesondere tritt dies dann auf, wenn die zu erzeugenden Löcher 29 von unterschiedlich großer Quer­ schnittsfläche sind, wobei sich das Loch 29 mit der vergleichs­ weise größten Querschnittsfläche als erstes aufgrund der an der Hohlprofilwandung 24 angreifenden größten Scherkraft des Innen­ hochdruckes ausbildet. Um dies zu vermeiden bzw. die für eine weitere maßhaltige Lochfertigung im Innenhochdruck-Umformwerk­ zeug 1 schädlichen Folgen zumindest zu vermindern werden nach der Erfindung in vorteilhafter Weise die Eindringtiefe des Stempels 7 mit seiner Ringschneide 9 in die Hohlprofilwandung 24 für jedes zu erzeugende Loch 29 individuell festgelegt, so daß sich für die Erzeugung nach dem Eindringen des Stempels 7 eine auf die Querschnittsfläche des betreffenden Loches 29 ab­ gestimmte Dünnstelle 25 ausbildet. Die Wandung 24 des Hohlpro­ fils 5 zur Herstellung eines Loches 29 von kleinerer Quer­ schnittsfläche wird hierbei stärker geschwächt als zur Herstel­ lung eines Loches 29 größerer Querschnittsfläche. Die Festle­ gung bzw. die Abstimmung ist derart ausgebildet, daß die Löcher 29 praktisch gleichzeitig entstehen.
Ist bei bestimmten Löchern 29 die Heraustrennung der Lochbutzen 26 nicht ganz vollständig geschehen, so hängen diese höchstens noch an einem dünnen Wandungsfaden 30 (Fig. 4), der später nach der Entnahme des gelochten Hohlprofiles 5 aus dem Umformwerk­ zeug 1 gekappt werden kann. Der dabei eventuell entstehende Grat ist für die Fertigungsqualität des Hohlprofiles 5 von nie­ derrangiger Bedeutung, da sich der Grat aufgrund des vorherge­ henden Einschneidens durch die Ringschneide 9 des Stempels 7 nicht im Bereich der Außenseite 10 des Hohlprofiles 5 befindet.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren sind in einfacher Weise beliebige Lochgeometrien ausbildbar, wobei lediglich der Stem­ pel 7 an seiner Stirnseite 8 und dessen Führungsbohrung 6 ent­ sprechend ausgebildet sein müssen.
Der Stempel 7 kann in Nicht-Gebrauchsstellung derart in der Führungsbohrung 6 angeordnet sein, daß der von der Hohlprofil­ wandung 24 getrennte Lochbutzen 26 nur zum Teil das Hohlprofil 5 verlassen kann. Der Lochbutzen 26 befindet sich dabei zu etwa 3/10-5/10 der Wandstärke der Hohlprofilwandung 24 noch im Loch 29. Der Trennungsvorgang der Lochbutzens 26 aus der Hohl­ profilwandung 24 ist damit abgeschlossen. Danach wird der In­ nenhochdruck innerhalb des Hohlprofilinnenraumes 27 vorzugswei­ se auf Atmosphärendruck abgesenkt, wonach der Stößel 13 auf den Lochbutzen 26 verfahren wird. Dieser wird vom Stößel 13 gänz­ lich in das Loch 29 zurückgedrückt, so daß ein Überstand des Lochbutzens 26 über der Außenseite 10 des Hohlprofiles 5 ver­ mieden wird, der eine Entnahme des bearbeiteten Hohlprofiles behindern oder gar verhindern würde. Aufgrund der Materialrück­ federung des gelochten Hohlprofiles 5 an der Lochwandung 28 wird immer sichergestellt, daß der Lochbutzen 26 im Loch 29 festklemmt. Das teilweise Herausdrücken des Lochbutzens 26 durch den Innenhochdruck beim Lochen erleichtert das Wiederhin­ eindrücken durch den Stößel 13 erheblich, da anderenfalls bei einer völligen Loslösung des Lochbutzens 26 aus der Hohlprofil­ wandung 24 infolge der angesprochenen radialen Materialrückfe­ derung der Lochwandung 28 aufgrund des dann im Vergleich zum Lochbutzenquerschnitt kleineren Lochquerschnittes ein Herein­ drücken des Lochbutzens 26 in das Loch 29 sehr problematisch wird. Natürlich ist es auch denkbar, daß der Lochbutzen 26 vollständig aus der Hohlprofilwandung 24 herausgerissen wird und daß danach der Lochbutzen 26 vom Stößel 13 wieder in das Loch 29 zurückgedrückt wird. Dies ist jedoch - wie gesagt - aufgrund der Materialrückfederung im Bereich der Lochwandung 28 schwierig.
Alternativ zu der Herstellung der Dünnstelle 25 nach den Fig. 1-4 durch die Ringschneide 9 kann ein Prägestempel 36 einge­ setzt werden, der an seiner Stirnseite 8 anstelle der Ring­ schneide 9 als Eindringmittel eine ringförmige Wandung 31 auf­ weist, die im Querschnitt rechteckig ist und mit ihrer Außen­ seite 32 mit dem Stempelumfang bündig abschließt, wie aus Fig. 5 ersichtlich ist. Hier befindet sich der Stempel 36 schon in Gebrauchsstellung, wobei er - angetrieben über eine hochdruck­ erzeugende Hydraulik - mittels der ringförmigen Wandung 31 in die Hohlprofilwandung 24 eingedrungen ist und durch die Einprä­ gung eine die Dünnstelle 25 bildende, entsprechend der Form der Wandung 32 umlaufende Wandungsschwächung erzeugt.
Beim Einprägen wird - im Unterschied zum vorhergehenden Ausfüh­ rungsbeispiel, bei dem die Hohlprofilwandung 24 durch Einste­ chen mittels der Ringschneide 9 unter Ausbildung eines Schnit­ tes getrennt wird - unter Einfluß des Innenhochdruckes Hohlpro­ filmaterial der Hohlprofilwandung 24 verdrängt. Das verdrängte Hohlprofilmaterial fließt in eine Mulde 33 hinein, die in der Stirnseite 8 des Stempels 36 ausgebildet ist und die von der ringförmigen Wandung 31 begrenzt wird. Die Mulde 33 wird im Ge­ gensatz zur Mulde 11 vollständig vom fließenden Hohlprofilmate­ rial ausgefüllt. Dieser gezielte Materialabfluß in eine dafür vorgesehene Mulde 33 hinein ermöglicht erst die Ausbildung der gewünschten Dünnstelle 25. Mit einer ebenen tellerförmigen Aus­ bildung der Stempelstirnseite 8, wie sie aus der gattungsbil­ denden Schrift zu entnehmen ist, ist dies nicht möglich.
In Übereinstimmung mit dem ersten Ausführungsbeispiel wirkt beim Einprägen der Dünnstelle 25 im Innenraum 27 des Hohlprofi­ les 5 ein Hochdruck im Bereich von etwa 2000 bar. Ebenfalls bei diesem Druck erfolgt vor dem Einprägen ein Aufweiten des Hohl­ profiles 5, das sich hier in die Mulde 33 hinein aufweitet. Nach dem Einprägen wird der Stempel 36 in gleicher Weise zu­ rückgezogen, worauf die Dünnstelle 25 umlaufend reißt (Fig. 6) und der Lochbutzen 26 vom Innenhochdruck herausgepreßt wird. Der Stößel 13 drückt bei vorzugsweise Atmosphärendruck den er­ zeugten noch mit einem schmalen Umfangsabschnitt im Loch 29 verbleibenden Lochbutzen 26 in das Loch 29 zurück (Fig. 7). Nach der Verklemmung des Lochbutzens 26 im Loch 29 wird der Druck im Innenraum 27 des Hohlprofiles 5 völlig entspannt und dann das Umformwerkzeug 1 geöffnet. Die Öffnung erfolgt hier durch Anheben des Oberwerkzeuges 2, wonach das bearbeitete Hohlprofil 5 entnommen werden kann. Die Lochungsachse verläuft dabei in der Teilungsfläche 21 von Ober- und Unterwerkzeug 2, 3 (Fig. 8). Für die Erzeugung mehrerer Löcher 29 gilt das beim ersten Ausführungsbeispiel Gesagte im entsprechend übertragenen Sinne.
Der Stößel 13 kann örtlich separat zum Stempel 7, bzw. 36 ange­ ordnet sein und für die Ausübung seiner Funktion in die Ge­ brauchsstellung verschoben werden. Desgleichen ist auch denk­ bar, daß vom Stempel 7, bzw. 36 selbst die Stößelfunktion über­ nommen wird. Dadurch wird ein Bauteil, der Stößel 13, und des­ sen Antrieb eingespart. Diese genannte Möglichkeit ist jedoch nur dann praktikabel, wenn der Lochbutzen 26 sich nicht in der Mulde 11, 33 des Stempels 7, bzw. 36 verklemmt hat. Somit bil­ det die Integrierung des Stößels 13 in den Stempel 7, bzw. 36 zum Zurückdrücken des Lochbutzens 26 nicht nur eine einfache bauliche Lösung, sondern erbringt auch - abgesehen von der bes­ seren Verfahrensökonomie bezüglich der ersten oben angeführten Möglichkeit - den funktionellen Vorteil, daß der Stößel 13 im Stempel 7, bzw. 36 eingeklemmte Lochbutzen 26 löst.
Das Erzeugen der Löcher 29 kann sowohl bei Hohlprofilen 5 er­ folgen, die in anderen Werkzeugen hergestellt wurden, als auch bei Hohlprofilen 5 stattfinden, die zuerst durch Innenhoch­ druck-Umformen aus einem im Umformwerkzeug 1 eingebrachten hoh­ len Rohling hergestellt und anschließend kalibriert werden. Das Hohlprofil 5 kann aus zusammengefügten, vorzugsweisen ge­ schweißten Halbschalen oder auch Strangpreßprofilen bestehen.
Im übrigen kann alternativ zu den beiden vorherigen Ausfüh­ rungsbeispielen das Hohlprofil 5 nach Einlegen in das Umform­ werkzeug 1 durch Innenhochdruck aufgeweitet werden, welches da­ bei einen in die Gravur 4 des Umformwerkzeuges 1 hineinstehen­ den rückwärtig abgestützten Stempel 7, bzw. 36 beaufschlagt, wodurch infolge des Eindringens des Stempels 7, 36 in die Hohl­ profilwandung 24 die Dünnstelle 25' der Hohlprofilwandung 24 ausgebildet wird. Nach abgeschlossener Aufweitung wird der Stempel 7, bzw. 36 zurückgezogen, wonach die Dünnstelle 25 un­ ter Einwirkung des Innenhochdruckes reißt und der entstehende Lochbutzen 26 nach außen gerissen wird.
Der Lochbutzen 26 wird bei völliger Herauslösung aus der Hohl­ profilwandung 24 in die Mulde 11, bzw. 33 des Stempels 7, bzw. 36 innerhalb dessen Führungsbohrung 6 hineingedrückt und dort verklemmt. Bei der teilweisen Herauslösung des Lochbutzens 26 gibt der Stempel 7, bzw. 36 durch die permanente Anlage am Lochbutzen 26 ausreichend Halt, so daß dieser keine Möglichkeit findet unkontrolliert in den Innenraum 27 des Hohlprofiles 5 oder in das Umformwerkzeug 1 hineinzugelangen.
In allen gezeigten Ausführungsbeispielen wird aufgrund des Ein­ prägens bzw. des Einschneidens der Hohlprofilwandung 24 nach dem vom Innenhochdruck verursachten Reißen der gebildeten Dünn­ stelle 25 eine im wesentlich einheitlich glatte Lochwandung 28 ausgebildet. Dies erleichtert aufgrund des fehlenden Widerstan­ des von makroskopischen Rauhigkeiten das Hineindrücken des Lochbutzens 26 in das Loch 29. Abgesehen davon ist schon allein die Bildung einer Sollbruchstelle von großem Nutzen, da somit der Lochbutzen 26 örtlich definiert reißt, so daß es zu keiner unerwünschten Rißbildung des Hohlprofilmaterials seitlich der Öffnung der Führungsbohrung 6 kommt, die darüber hinaus auch noch unkontrolliert verläuft. Der entstehende mit starken Rand­ verformungen versehene Lochbutzen 26 wäre dabei durch das nach­ trägliche Zurückdrücken mittels des Stößels 13 nur sehr schwer in der Scharten aufweisenden, völlig rauhen Lochwandung 28 zu verklemmen.
Nach dem vorläufigen Erzeugen der Löcher 29 gemäß der obigen Ausführungsbeispiele wird bei Atmosphärendruck das Umformwerk­ zeug 1 geöffnet, wonach das Hohlprofil 5 diesem entnommen wer­ den kann. Nach der Hohlprofilentnahme kann nun der Lochbutzen 26 mit Hilfe einer einfachen Vorrichtung konventionell aus dem Hohlprofil 5 herausgedrückt werden, ohne daß es zu Verformungen des Hohlprofiles 5 im Randbereich des Loches 29 kommt.
Das Herausdrücken bzw. das Herauslösen des Lochbutzens 26 kann beispielsweise bei im wesentlichen geradlinig verlaufenden Hohlprofilen 5 ausreichend großen Querschnittes erfolgen, wobei in einer in das Hohlprofil 5 einschiebbaren als Lanze ausgebil­ deten Vorrichtung 37 ein oder mehrere verschiebbare Auswerfer­ stempel 38 angeordnet sind, die dazu in Querbohrungen 39 der Lanze geführt sind (Fig. 9). Der Auswerferstempel 38 teilt mit seinem tellerförmigen Kopf 40, der mit seinem Umfang an der Querbohrungswandung 41 dichtend umlaufend anliegt, die Querboh­ rung 39 in zwei Teilräume 42, 43. Der Teilraum 42 weist einen Druckanschluß 44 auf, mittels dessen der Teilraum 42 und damit der Kopf 40 des Auswerferstempels 38 mit Druckluft oder einer Druckflüssigkeit beaufschlagbar ist. Bei Ausüben eines Über­ druckes wird der Auswerferstempel 38 entgegen der Kraft einer Druckfeder 45, die sich im Teilraum 43 einerseits an der dorti­ gen Stirnwand 46 der sich stufig verjüngenden Querbohrung 39 und andererseits an der vom Teilraum 42 abgewandten Kopfunter­ weite 47 abstützt, in Richtung der Stirnwand 46 verschoben. Bei genauer Positionierung der Lanze gegenüber dem Hohlprofil 5 ge­ langt durch das Verschieben der Stempelschaft 48 mit seinem zum Hohlprofil 5 weisenden freien Ende 49 auf den in der Hohlpro­ filwandung 24 eingeklemmten Lochbutzen 26, worauf bei weiterer Verschiebung des Schaftes 48 der Lochbutzen 26 aus der Hohlpro­ filwandung 24 herausgedrückt wird. Die Querbohrung 39 ist auf der dem Stempelkopf 40 gegenüberliegenden Seite des Teilraumes 42 vom dort befestigten Druckanschluß 44 dichtend verschlossen. Denkbar ist jedoch auch, daß die Querbohrung 39 sacklochartig ausgebildet ist und daß der Teilraum 42 im Bereich der dem Stempelkopf 40 gegenüberliegenden Stirnwand von einem axial in der Lanze verlaufenden Druckkanal angeschnitten ist. Wird der Druck entspannt, wird der Auswerferstempel 38 von der Druckfe­ der 45 vom Hohlprofil 5 weg in die Bohrung 39 zurückgetrieben.
Die Anordnung des Auswerferstempels 38 kann unter beliebigen Winkelstellungen vorgesehen sein; außerdem können auch mehrere Auswerferstempel 38 parallel zueinander oder um eine definierte Winkelstellung voneinander versetzt in der Lanze vorhanden sein. Ebenfalls ist es denkbar, daß die Lanze nur einen einzi­ gen Auswerferstempel 38 aufweist. Zum Ausstoßen mehrerer Loch­ butzen 26 am gleichen Hohlprofil 5 muß die Lanze jeweils axial definiert verschoben werden oder, wenn sich die Lochbutzen un­ ter unterschiedlichen Winkelstellungen zueinander befinden, de­ finiert gedreht werden. Hierzu ist die Lanze innerhalb des Hohlprofiles 5 zu diesem koaxial angeordnet und von diesem der­ art beabstandet, daß sie mit eingefahrenem Auswerferstempel 38 innerhalb des Hohlprofiles 5 zum Herausdrücken mehrerer in Um­ fangsrichtung des Hohlprofiles 5 unter einem Winkel voneinander versetzt in Löchern 29 angeordneter Lochbutzen 26 um ihre Achse gedreht werden kann. Das Hohlprofil 5 selbst kann in einer Ein­ spannung ortsfest sich befinden oder in einer Werkzeugform lie­ gen, die an geeigneter Stelle Durchbrüche zum Ausstoß der Loch­ butzen 26 besitzt. Das Herauslösen der Lochbutzen kann bei­ spielsweise während des Prüfvorgangs der Hohlprofile 5 bei der Qualitätsprüfung zur Kontrolle der Lochungen erfolgen.
Insbesondere bei gebogenen Hohlprofilen 5 und Hohlprofilen 5 kleinen Querschnittes, bei denen derartige Vorrichtungen nicht einschiebbar sind, sowie bei allen anderen Ausbildungen eines Hohlprofiles 5 ist es denkbar, die Lochbutzen 26 nach der Hohl­ profilentnahme in den Hohlprofilinnenraum 27 zu drücken und dann die Lochbutzen 26 aus diesem durch Herausspülen mittels einer Spülflüssigkeit zu entfernen. Durch die Anordnung des Stempels 7 bzw. 36 relativ zur Lage des Hohlprofiles 5 inner­ halb des Umformwerkzeuges 1 und durch die Zurückdrängfunktion des Stößels 13 für den Lochbutzen 26 kann in einfacher Weise vermieden werden, daß einer oder mehrere undefiniert im Umform­ werkzeug 1 oder im Hohlprofil 5 liegende Lochbutzen 26 mit gro­ ßem Aufwand aus dem Umformwerkzeug 1 entfernt werden müssen. Eine leicht handhabbare Entfernung der Lochbutzen 26 bildet für eine störungsfreie, verfahrensökonomische Automatisierung der Fertigung gelochter Hohlprofile 5 eine grundlegende Vorausset­ zung.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Entfernung von Lochbutzen 26 aus dem Umformwerkzeug 1 ist bei allen bekannten, auf der Ein­ wirkung eines Fluidhochdruckes basierenden Herstellverfahren von Löchern an Hohlprofilen anwendbar. Hierbei sind sowohl Her­ stellverfahren umfaßt, bei denen die Lochbutzen von außen nach innen aus der Hohlprofilwandung herausgetrennt werden, als auch Herstellungsverfahren, bei denen diese Trennung von innen nach außen erfolgt.
Bei der Lochung von außen nach innen kann beispielsweise in das Hohlprofil eine Lanze eingeführt sein, die am Hohlprofil in ei­ ner Preßpassung anliegt. Das Hohlprofil selbst wird von der Hochdruckflüssigkeit umgeben. In der Lanze ist in einer radia­ len Querbohrung ein Stempel geführt, der bei Anliegen eines Fluidhochdruckes innerhalb des Umformwerkzeuges in die Querboh­ rung zurückverfahren wird. Dabei wird an der sich nun bildenden Öffnung der Querbohrung das Hohlprofilmaterial in diese hinein­ verdrängt, worauf dieses nach Übersteigen der Materialdehnfä­ higkeit im Bereich des Öffnungsrandes der Querbohrung reißt. Das Reißen kann durch die Ausbildung des Öffnungsrand als Schneidkante noch unterstützt werden, wobei sich auch ein Loch mit einer glatteren Lochwandung ergibt. Der entstehende Loch­ butzen wird vom Stempel in die Hohlprofilwandung zurückgedrückt und dort verklemmt. Abfließen der Druckflüssigkeit kann dann die Lanze mit oder ohne Hohlprofil dem Umformwerkzeug entnommen werden. Wird sie mit dem Hohlprofil entnommen, kann dann, da die Lage der Lanze zum Hohlprofil unverändert bleibt, außerhalb des Umformwerkzeuges durch erneutes Beaufschlagen des jeweili­ gen Lochbutzens mittels des weiter als beim Verklemmen ausge­ fahrenen Stempels der Lochbutzen in einfacher arbeitsgangspa­ render Weise aus dem Loch herausgedrückt werden. Wird die Lanze separat aus dem Umformwerkzeug entnommen, sind zur Entnahme des Hohlprofiles und zum Herauslösen der Lochbutzen weitere etwas aufwendigere Verfahrensschritte notwendig. Wird der Lochbutzen unter einem Winkel zwischen 0 und 180° bezüglich einer horizon­ talen mittig verlaufenden Teilungsebene des Hohlprofiles er­ zeugt, ist es denkbar, daß der Lochbutzen nicht in der Hohlpro­ filwandung verklemmt werden muß. Dadurch, daß der Lochbutzen innerhalb dieses Winkelbereiches nicht in das Umformwerkzeug fallen kann, verbleibt der Lochbutzen in der Lanze und kann mit dieser nach Druckabbau im Umformwerkzeug und Ableitung der Druckflüssigkeit kontrolliert ohne weiteres aus dem Umformwerk­ zeug entnommen werden.
Die Lochung kann anderweitig auch durch Beaufschlagung mittels eines Stanzstempels, der von außen auf das in die Gravur eingelegte Hohlprofil einwirkt, erfolgen. Damit der Lochbutzen aufgrund des beim Lochen entstehenden Druckabfall nicht in den Innenraum des Hohlprofiles hineinfällt, ist ein im Hohlprofil angeordneter Gegenhalter vonnöten, der den das Loch noch nicht völlig verlassenden Lochbutzen wieder in dieses zurückpreßt.

Claims (16)

1. Verfahren zum Herstellen von Löchern am Umfang eines Hohl­ profiles, wobei ein Wandungsstück als Lochbutzen aus dem Hohl­ profil innerhalb eines Innenhochdruck-Umformwerkzeuges heraus­ getrennt wird und dort anschließend im vorläufig erzeugten Loch bezüglich des Außenumfangs des Hohlprofiles überstandsfrei ver­ klemmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Verklemmen des herausgetrennten Lochbutzens (26) bei hinsichtlich eines fluidischen Innenhochdruckes entspanntem Fluidhochdruck und verliersicher durch Hineindrücken des Lochbutzens (26) in das Loch (29) des Hohlprofiles (5) mittels eines Stempels (7,36) erfolgt, und daß der Lochbutzen (26) nach Entnahme des bearbeiteten Hohlprofiles (5) aus dem Innenhochdruck-Umformwerkzeug (1) aus dem Hohlprofil (5) außerhalb des Innenhochdruck-Umformwerkzeuges (1) unter endgültiger Freigabe des Loches (29) herausgelöst wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Heraustrennen aus der Hohlprofilwandung (24) der Loch­ butzen (26) nur teilweise aus dieser herausgedrückt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Heraustrennen des Lochbutzens (26) bezüglich des Hohl­ profiles (5) von innen nach außen erfolgt und daß dieser zum verliersicheren Verklemmen vom Stempel (7,36) von außerhalb des Hohlprofiles (5) in das Loch (29) hineingedrückt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Heraustrennen des Lochbutzens (26) allein durch einen Innenhochdruck erfolgt, der in seiner Höhe im Bereich des Um­ formdruckes bei einer Innenhochdruck-Umformung des Hohlprofiles (5) gelegen ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Heraustrennen des Lochbutzens (26) an einer das spätere Loch (29) umlaufend begrenzenden Sollbruchstelle in der Hohl­ profilwandung (24) erfolgt, wobei die Sollbruchstelle in Form einer Dünnstelle (25) durch Einprägen mittels eines Stempels (36) gebildet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Heraustrennen des Lochbutzens (26) an einer das spätere Loch (29) umlaufend begrenzenden Sollbruchstelle in der Hohl­ profilwandung (24) erfolgt, wobei die Sollbruchstelle in Form einer Dünnstelle (25) durch Einschneiden mittels eines Stempels (7) gebildet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Herauslösen des Lochbutzens (26) nach der Entnahme des bearbeiteten Hohlprofiles (5) aus dem Innenhochdruck-Werkzeug (1) durch Eindrücken des Lochbutzens (26) in den Innenraum (27) des Hohlprofiles (5) hinein und durch anschließendes Herausspü­ len des Butzens (26) aus dem Innenraum' (27) heraus mittels ei­ ner Spülflüssigkeit erfolgt.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Herauslösen des Lochbutzens (26) nach der Entnahme des bearbeiteten Hohlprofiles (5) aus dem Innenhochdruck-Werkzeug (1) durch radial nach außen gerichtetes Herausdrücken des Lochbutzens (26) aus dem Hohlprofil (5) erfolgt.
9. Einrichtung zum Herstellen von Löchern am Umfang eines Hohlprofiles, mit einem in ein Innenhochdruck-Umformwerkzeug integrierten Stempel, mittels dessen ein Wandungsstück als Lochbutzen aus dem Hohlprofil unter vorläufigen Erzeugung eines Loches heraustrennbar ist, und mit einem Rückführmittel, mit­ tels dessen der herausgetrennte Lochbutzen im Loch verklemmbar ist, dort anschließend im vorläufig erzeugten Loch bezüglich des Außenumfangs des Hohlprofiles überstandsfrei verklemmt wird, zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückführmittel ein Stempel (7, 36, 13) ist, mit dem der Lochbutzen (26) verliersicher bei gegenüber einem zum Innen­ hochdruckumformen verwandten Innenhochdruck entspanntem Druck­ zustand innerhalb des Hohlprofiles (5) in das vorläufig erzeug­ te Loch (29) eindrückbar ist, und daß die Einrichtung eine Vor­ richtung (37) zum Herauslösen des Lochbutzens (26) nach Entnah­ me des bearbeiteten Hohlprofiles (5) aus dem Innenhochdruck-Um­ formwerkzeug (1) beinhaltet, durch die das Loch (29) endgültig erzeugbar ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der das Rückführmittel bildende Stempel (7, 36, 13) gleichzeitig zum Erzeugen des Loches (29) verwendet wird.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein in dem zur Locherzeugung verwandten Stempel (7, 36, 13) als Stößel (13) ausgebildeter Stempel integriert ist, der das Rückführmittel bildet, wobei der Stößel im Stempel (7, 36, 13) schiebbar geführt ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (7, 36, 13) außerhalb des Hohlprofiles (5) in das Umformwerkzeug (1) integriert angeordnet ist.
13. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (7, 36, 13) in einer in das Hohlprofil (5) ein­ schiebbaren Lanze radial verschiebbar angeordnet ist.
14. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (37) als Lanze ausgebildet ist, die in das Hohlprofil (5) einführbar ist und die zumindest einen ver­ schiebbaren Auswerferstempel (38) aufweist, mittels dessen der jeweilige Lochbutzen (26) vom Innenraum (27) des Hohlprofiles (5) aus beaufschlagbar ist.
15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Lanze derart innerhalb des Hohlprofiles (5) von diesem beabstandet angeordnet ist, daß sie im Nicht-Gebrauchszustand des Auswerferstempels (38) drehbar ist.
16. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerferstempel (38) in einer Querbohrung (39) der Lanze angeordnet ist und einerseits - zum Hohlprofil (5) hin - hydraulisch oder pneumatisch antreibbar ist und andererseits von einer rückstellenden Druckfeder (45) abgestützt ist.
DE19647962A 1996-11-20 1996-11-20 Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von Löchern am Umfang eines Hohlprofiles Expired - Fee Related DE19647962C1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19647962A DE19647962C1 (de) 1996-11-20 1996-11-20 Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von Löchern am Umfang eines Hohlprofiles
EP97118614A EP0844034A3 (de) 1996-11-20 1997-10-27 Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von Löchern am Umfang eines Hohlprofiles
US08/974,758 US5996455A (en) 1996-11-20 1997-11-20 Method and device for making holes at the circumference of a hollow shape

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19647962A DE19647962C1 (de) 1996-11-20 1996-11-20 Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von Löchern am Umfang eines Hohlprofiles

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19647962C1 true DE19647962C1 (de) 1998-04-16

Family

ID=7812202

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19647962A Expired - Fee Related DE19647962C1 (de) 1996-11-20 1996-11-20 Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von Löchern am Umfang eines Hohlprofiles

Country Status (3)

Country Link
US (1) US5996455A (de)
EP (1) EP0844034A3 (de)
DE (1) DE19647962C1 (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000010746A2 (de) * 1998-08-17 2000-03-02 Siempelkamp Pressen Systeme Gmbh & Co. Verfahren zum innenhochdruck-umformen zweier oder mehrerer hohlkörper mit jeweils zumindest einer öffnung, insbesondere metallrohre oder metallhohlprofile
DE19902633A1 (de) * 1998-10-23 2000-05-04 Alusuisse Lonza Services Ag Verfahren zum Entnehmen eines Butzens oder dergleichen Abfallstücks von einem Werkstück, sowie Vorrichtung dazu
DE19859925A1 (de) * 1998-12-23 2000-07-06 Forschungsges Umformtechnik Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von Lochbutzen
WO2001062410A2 (en) * 2000-02-22 2001-08-30 Cosma International Inc. Hydroforming flush system
EP1138412A1 (de) * 2000-03-31 2001-10-04 Schuler Hydroforming GmbH & Co. KG Vorrichtung zum Ausschneiden eines Ausschnitts aus der Wandung eines als Hohlkörper ausgebildeten Bauteils während der Herstellung des Bauteils nach dem Innenhochdruck-Umformverfahren
DE10349879B3 (de) * 2003-10-25 2004-08-26 Daimlerchrysler Ag Verfahren und Vorrichtung zum Trennen eines nach dem Innenhochdruck-Umformverfahren hergestellten Hohlkörper
DE10350152B3 (de) * 2003-10-28 2004-10-21 Daimlerchrysler Ag Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen eines Hohlkörpers
DE102013003118A1 (de) * 2013-02-25 2014-08-28 Jenoptik Automatisierungstechnik Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Entsorgen von einem bei einem Lochungsvorgang eines Hohlprofils enstehenden Butzens

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19647963C2 (de) * 1996-11-20 1998-11-26 Daimler Benz Ag Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Löchern am Umfang von Hohlprofilen
DE19733473C2 (de) * 1997-08-02 2000-07-06 Daimler Chrysler Ag Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Anbindung eines lambda-Sondenhalters an ein Abgasrohr
DE19939512A1 (de) * 1999-08-20 2001-02-22 Schuler Hydroforming Gmbh & Co Befestigungsvorrichtung in einem Werkzeug zum Innenhochdruck-Umformverfahren
US6305201B1 (en) * 2001-04-09 2001-10-23 General Motors Corporation Method and apparatus for forming unobstructed holes in hollow hydroformed metal parts
US6401507B1 (en) * 2001-11-30 2002-06-11 General Motors Corporation Hydroforming, in-die hydropiercing and slug-ejecting method and apparatus
AU2003290762A1 (en) * 2002-11-12 2004-06-03 Cosma International Method of forming hydroformed member with opening
US7104099B1 (en) * 2005-08-16 2006-09-12 Gm Global Technology Operations, Inc. Center support punch assembly for hydroforming die
US7159426B1 (en) * 2005-09-27 2007-01-09 Gm Global Technology Operations, Inc. Quick change assembly for hydroforming punches
DE102005061732B4 (de) * 2005-12-21 2015-01-08 Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg Verfahren zur Bildung einer Struktur an einem Klemmkörper für eine Schraubklemme
US7360384B1 (en) * 2007-03-23 2008-04-22 Gm Global Technology Operations, Inc. Apparatus and method for hydroshearing and hydrotrimming for hydroforming die
JP5859437B2 (ja) * 2009-08-05 2016-02-10 ジ.ディ.メカニカ ソチエタ ペル アチオニ 中空体部材内に開口部を得るための方法、及びこの方法によって得られる1つ又はそれ以上の開口部を備えた中空体部材

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4989482A (en) * 1989-11-17 1991-02-05 Ti Corporate Services Limited Method and apparatus for punching a hole in sheet material
DE4444857C1 (de) * 1994-12-16 1996-02-15 Schmidt Und Remmert Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung mindestens einer Öffnung in der Wandung eines rohrartigen Teils

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT199463B (de) * 1956-01-10 1958-09-10 Kovotechna Praha Narodni Podni Vorrichtung zum Ausstanzen von in kleinem Abstand voneinander angeordneten Löchern in dünnen harten Stahlblechen
US3022811A (en) * 1959-03-16 1962-02-27 Combustion Eng Machine for the manufacture of tube necks on headers
GB958531A (en) * 1961-06-29 1964-05-21 M B Skinner Company Improvements relating to fittings for perforating steel walled members
US3416211A (en) * 1962-12-19 1968-12-17 Torrington Co Method of punch-forming windows in bearing retainers
US3234838A (en) * 1963-10-04 1966-02-15 James K Faull Tube piercing apparatus
NL6615105A (de) * 1965-11-09 1967-05-10
US3487668A (en) * 1966-07-12 1970-01-06 Western Electric Co Shaping and forming articles
US3489045A (en) * 1968-02-09 1970-01-13 Slick Ind Co Tube punching device
FR2369029A1 (fr) * 1976-10-29 1978-05-26 Tubes Cie Indle Cale Unite de poinconnage pour tubes de sections quelconques
JPH01215413A (ja) * 1988-02-24 1989-08-29 Sanko Kogyo Kk 中空角パイプの溝型切欠成形法
DE4035625A1 (de) * 1990-11-09 1992-05-14 Audi Ag Verfahren zum herstellen eines durchbruches in der wandung eines als hohlkoerper ausgebildeten werkstueckes und werkzeug zur durchfuehrung des verfahrens
DE4322063C2 (de) * 1993-07-02 1999-07-15 Schaefer Hydroforming Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Ausschneiden eines Ausschnittes aus einer Wandung eines nach dem Innenhochdruck-Umformverfahren hergestellten Hohlkörpers
JP2928078B2 (ja) * 1994-02-10 1999-07-28 大日本スクリーン製造株式会社 円筒内面走査装置に於ける穿孔装置
DE19530056B4 (de) * 1995-08-16 2004-09-09 Schuler Hydroforming Gmbh & Co. Kg Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen T-förmiger bzw. mindestens eine domartige Abzweigung aufweisender Hohlkörper

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4989482A (en) * 1989-11-17 1991-02-05 Ti Corporate Services Limited Method and apparatus for punching a hole in sheet material
DE4444857C1 (de) * 1994-12-16 1996-02-15 Schmidt Und Remmert Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung mindestens einer Öffnung in der Wandung eines rohrartigen Teils

Cited By (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000010746A2 (de) * 1998-08-17 2000-03-02 Siempelkamp Pressen Systeme Gmbh & Co. Verfahren zum innenhochdruck-umformen zweier oder mehrerer hohlkörper mit jeweils zumindest einer öffnung, insbesondere metallrohre oder metallhohlprofile
WO2000010746A3 (de) * 1998-08-17 2000-06-08 Siempelkamp Pressen Sys Gmbh Verfahren zum innenhochdruck-umformen zweier oder mehrerer hohlkörper mit jeweils zumindest einer öffnung, insbesondere metallrohre oder metallhohlprofile
DE19902633A1 (de) * 1998-10-23 2000-05-04 Alusuisse Lonza Services Ag Verfahren zum Entnehmen eines Butzens oder dergleichen Abfallstücks von einem Werkstück, sowie Vorrichtung dazu
DE19859925A1 (de) * 1998-12-23 2000-07-06 Forschungsges Umformtechnik Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von Lochbutzen
DE19859925C2 (de) * 1998-12-23 2002-12-05 Forschungsges Umformtechnik Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von Lochbutzen
WO2001062410A3 (en) * 2000-02-22 2002-07-11 Cosma Int Inc Hydroforming flush system
WO2001062410A2 (en) * 2000-02-22 2001-08-30 Cosma International Inc. Hydroforming flush system
EP1138412A1 (de) * 2000-03-31 2001-10-04 Schuler Hydroforming GmbH & Co. KG Vorrichtung zum Ausschneiden eines Ausschnitts aus der Wandung eines als Hohlkörper ausgebildeten Bauteils während der Herstellung des Bauteils nach dem Innenhochdruck-Umformverfahren
DE10349879B3 (de) * 2003-10-25 2004-08-26 Daimlerchrysler Ag Verfahren und Vorrichtung zum Trennen eines nach dem Innenhochdruck-Umformverfahren hergestellten Hohlkörper
DE10350152B3 (de) * 2003-10-28 2004-10-21 Daimlerchrysler Ag Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen eines Hohlkörpers
DE102013003118A1 (de) * 2013-02-25 2014-08-28 Jenoptik Automatisierungstechnik Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Entsorgen von einem bei einem Lochungsvorgang eines Hohlprofils enstehenden Butzens
DE102013003118B4 (de) * 2013-02-25 2015-03-26 Jenoptik Automatisierungstechnik Gmbh Verfahren zum Entsorgen von einem bei einem Lochungsvorgang eines Hohlprofils enstehenden Butzens
US10500752B2 (en) 2013-02-25 2019-12-10 Jenoptik Automatisierungstechnik Gmbh Method and device for disposing of a slug produced in a hole punching operation on a hollow profile

Also Published As

Publication number Publication date
EP0844034A2 (de) 1998-05-27
EP0844034A3 (de) 1998-06-03
US5996455A (en) 1999-12-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19647962C1 (de) Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von Löchern am Umfang eines Hohlprofiles
DE19647963C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Löchern am Umfang von Hohlprofilen
DE60030693T2 (de) Kompressive innenhochdruckformung
DE69913646T2 (de) Vorrichtung zum Hochdruckformen und Hochdruckschneiden
DE10328452B3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung eines Loches am Außenumfang eines Hohlprofiles
DE102008008469B4 (de) Vorrichtung zum Lochstanzen
DE19506067C1 (de) Verfahren zum Ausschneiden eines Ausschnitts aus der Wandung eines als Hohlkörper ausgebildeten Bauteils und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE4404659B4 (de) Verfahren zum Herstellen einer Nietverbindung sowie Werkzeug zur Durchführung des Verfahrens
DE10029319C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Durchführungen an Hohlprofilen
DE1552122B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum abtrennen von werkstueck abschnitten durch eine druckfluessigkeit
WO2005077561A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines umfänglich geschlossenen hohlprofils
DE19647964C2 (de) Verfahren zur Herstellung von schlitzförmigen Durchbrüchen an Hohlprofilen und eine Vorrichtung zur Durchführung desselben
DE102006053223B3 (de) Loch- und Durchzugsstempel
DE1299855B (de) Ziehverfahren fuer plattenartige Rohlinge aus einem druckplastifizierbaren Feststoff
DE102005013689B3 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Trennen oder Lochen eines nach dem Innenhochdruckumformverfahren hergestellten Werkstücks
DE19911125C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Trennen oder Lochen eines Werkstücks unter Einfluß eines unter Hochdruck stehenden Druckmediums
DE10309381A1 (de) Verfahren zum Verbinden zweier Werksücke in einem Fügebereich
DE19725300A1 (de) Werkzeug zum Warmkalibrieren und Warmlochen von Werkstücken
WO2016124528A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum auskragen eines werkstücks
DE19837131C2 (de) Verfahren zum Innenhochdruck-Umformen zweier oder mehrerer Hohlkörper mit jeweils zumindest einer Öffnung, insbesondere Metallrohre oder Metallhohlprofile sowie Innenhochdruck-Umformmaschine zur Durchführung des Verfahrens
WO2007147453A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer schraubverbindungsstelle
DE19957076B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Lochen von Blechformteilen aus einem Aluminiumwerkstoff
DE102005044275B4 (de) Verfahren zur Herstellung eines umfänglich geschlossenen Hohlprofils
DE102020133084B3 (de) Formwerkzeug und Verfahren
DE1951811A1 (de) Verfahren und Einrichtung zum Lochstanzen

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70567 STUTTGART, DE

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70327 STUTTGART, DE

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: DAIMLER AG, 70327 STUTTGART, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20140603