DE19643931A1 - Zahnärztliches Trenn-, Schleif- und/oder Reinigungsgerät - Google Patents

Zahnärztliches Trenn-, Schleif- und/oder Reinigungsgerät

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DE19643931A1
DE19643931A1 DE19643931A DE19643931A DE19643931A1 DE 19643931 A1 DE19643931 A1 DE 19643931A1 DE 19643931 A DE19643931 A DE 19643931A DE 19643931 A DE19643931 A DE 19643931A DE 19643931 A1 DE19643931 A1 DE 19643931A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein zahnärztliches Trenn-, Schleif- und/oder Reinigungsgerät.
In der zahnärztlichen Praxis ist es des öfteren notwendig, hartnäckige Ablagerungen insbesondere im Zahnwurzelbereich zu entfernen. Zu diesem Zweck wird herkömmlicherweise die Zahn­ wurzel bereichsweise freigelegt. Die freiliegenden Zahnwurzeln werden mit speziellen Werkzeugen bearbeitet. Meist handelt es sich hierbei um zahnärztliche Instrumente aus Metall, die ein Abkratzen oder Abstoßen der unerwünschten Zahnbeläge ermög­ lichen sollen. Derartige Instrumente haben jedoch den gravie­ renden Nachteil, daß sie starr ausgebildet sind, so daß der ohnehin schlecht zugängliche Wurzelbereich nur unzureichend gereinigt werden kann.
Wenn der Zahnwurzelbereich des betreffendes Zahnes derart stark geschädigt ist, daß zumindest ein Teil der Wurzel ent­ fernt, d. h. eine Wurzelamputation durchgeführt werden muß, kommen handgeführte Zahnsägen oder maschinell angetriebene Trennscheiben zum Einsatz. Der Wurzelbereich muß allerdings zunächst operativ freigelegt werden, um das Trennwerkzeug anzusetzen.
Auch kann es notwendig sein, Zahnimplantate, wie etwa Brücken oder Kronen, vom Zahnmaterial zu trennen oder Teile dieser Zahnimplantate voneinander zu trennen. In diesem Fall werden bekannte Trennscheiben eingesetzt, wobei jedoch oft nachhal­ tige Schädigungen des unbeschädigten Zahn- oder Zahnersatz­ materials auftreten können.
Aus der europäischen Patentanmeldung 0 582 783 A2 ist ein Gerät bekannt, das aus einem biegsamen Trägerdraht aus Metall oder Kunststoff besteht, dessen Oberfläche mit Reinigungsele­ menten versehen ist. Ein derartiges Gerät ist zur Reinigung der spaltartigen, zumeist engen Zahnzwischenräume gut geeignet und kann leicht in die Interdentalräume eingeführt werden. Durch manuelle Min- und Her- bzw. Auf- und Abbewegung wird eine Reinigung, insbesondere Entfernen von Speiseresten ermöglicht. Aus diesem Grund ist der Trägerdraht mit Borsten oder Fasern aus Kunststoff beflockt oder kann mit abrasiven Partikeln beschichtet sein. Diese Reinigungselemente sind jedoch nicht dazu geeignet, hartnäckige Zahnbeläge zu entfernen oder gar ganze Zahnbereiche unter Durchführung von z. B. Sägebewegungen abzutrennen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein zahnärztliches Trenn-, Schleif- und/oder Reinigungsgerät anzugeben, welches mit geringem operativen Aufwand und bei einfacher Handhabung vielseitig eingesetzt werden kann. Darüber hinaus ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Abtrennen eines Zahnabschnitts unter Verwendung des erfindungsgemäßen Geräts anzugeben.
Die Lösung der Aufgabe der Erfindung erfolgt vorrichtungs­ seitig mit einem zahnärztlichen Trenn-, Schleif- und/oder Reinigungsgerät gemäß den Merkmalen des Patentanspruches 1 und verfahrensseitig mit einem Verfahren zum Abt rennen eines Zahnabschnitts gemäß den Merkmalen des Patentanspruches 23. Die Unteransprüche umfassen mindestens zweckmäßige Ausge­ staltungen und Weiterbildungen.
Gemäß einem Grundgedanken der Erfindung weist das zahnärzt­ liche Trenn-, Schleif- und/oder Reinigungsgerät einen bieg­ samen band-, schnur- oder drahtförmigen Träger auf, der zumindest abschnittsweise mit einem abrasiven Belag vorgebener Rauhigkeit und Härte zum Abtragen von und/oder zum Eindringen in Zahn- oder Zahnersatzmaterial oder Zahnbeläge versehen ist. Der Träger paßt sich dem zu behandelnden Zahn- oder Zahner­ satzbereich aufgrund seiner flexiblen Ausgestaltung gut an. Darüber hinaus ist der Platzbedarf beim Führen des schmalen Trägers sehr gering, so daß die an den Zahn- bzw. den Zahner­ satz angrenzenden Bereiche nur in geringem Maße in Mitleiden­ schaft gezogen werden. Bei bandförmiger Ausgestaltung bietet der Träger eine Bearbeitungsfläche, die für flächige Schleif­ vorgänge gut geeignet ist. Bei schnur- oder drahtförmiger Ausgestaltung kann eine sehr schmale Trennkerbe erzielt werden und ein Einbringen auch in sehr schmale Zwischenräume ist leicht möglich.
Der Träger kann zumindest abschnittsweise aus Metall, Kunst­ stoff und dergleichen biegsamem oder widerstandsfähigem Material bestehen. Die verwendeten Materialien sollen eine ausreichende Flexibilität gewährleisten und bei Kraftauf­ wendung, insbesondere bei Zugkraft, und bei der entstehenden Reibungswärme ausreichend reißfest sein.
Es wird ergänzend vorgeschlagen, den Träger zumindest ab­ schnittsweise aus Keramik und/oder dergleichen widerstands­ fähigem Material herzustellen und die Abschnitte flexibel miteinander zu verbinden. Bei einer derartigen Anordnung wird eine besonders gute Schleif- oder Trennwirkung erzielt.
Der Träger kann zumindest abschnittsweise einen nahezu kon­ stanten kreisrunden Querschnitt aufweisen, jedoch ist es auch denkbar, den Träger zumindest abschnittsweise mit einem abgeflachten Querschnitt auszubilden.
Je nach Einsatzzweck des Geräts kann es ausreichen, daß der abrasive Belag des Trägers nur auf dem dem zu bearbeitenden Zahn oder Zahnersatz zugewandten Trägerbereich aufgebracht ist, denn nur der Bereich, der mit dem Zahn- oder Zahnersatz­ material in Kontakt steht, trägt zu einem Trenn-, Schleif- oder Reinigungseffekt bei. Jedoch kann es auch notwendig sein, daß der Träger auf seiner gesamten Mantelfläche mit dem abrasiven Belag versehen ist, wenn z. B. der Träger während des Führens gedreht werden soll.
Gemäß einem weiteren Grundgedanken der Erfindung ist der abrasive Belag mehrstückig ausgebildet, wobei sich die Belag­ stücke radial vom Träger weg erstrecken. Es wird vorgeschla­ gen, den abrasiven Belag auf einer direkt am Träger ange­ brachten Verbindungsschicht aufzubringen. Diese Verbindungs­ schicht ist flexibel ausgebildet und weist eine Heiß-Klebe­ wirkung auf, damit der abrasive Belag ausreichend fest am Träger fixiert ist.
Der abrasive Belag kann aus einem Kunststoff-, Metall-, Kera­ mik- oder dergleichen abriebfestem Material gebildet sein. Insbesondere bei sehr hartem Zahn- oder Zahnersatzmaterial oder hartnäckigen Zahnbelägen kann der abrasive Belag aus Diamantstückchen vorgegebener Größe bestehen.
Weiterhin wird vorgeschlagen, daß der abrasive Belag zumindest abschnittsweise einstückig ausgebildet ist, wobei sich Vor­ sprünge im wesentlichen senkrecht vom Träger erstrecken. Mit einer derartigen Ausgestaltung des abrasiven Belags können besonders gute Trennwirkungen erzielt werden.
Der abrasive Belag und der Träger können zumindest ab­ schnittsweise einstückig ausgebildet sein. Insbesondere bei Keramikmaterialien wird bei einer derartigen Ausgestaltung von abrasiven Belag und Träger das Herstellungsverfahren wesent­ lich vereinfacht. Auch ist stets eine gute Festlegung des abrasiven Belags am Träger gewährleistet.
Um die Handhabung des Geräts zu erleichtern, kann der Träger mit zwei Handhaben versehen sein. Eine erste Handhabe ist an einem ersten Haltepunkt eines Teilstücks des mit dem abrasiven Belag versehenen Trägers und eine zweite Handhabe an einem in einem vorbestimmten Abstand zum ersten Haltepunkt entfernten zweiten Haltepunkt des Teilstücks mittels lösbarer Befesti­ gungseinrichtungen angebracht. Auf diese Weise kann ein Teil­ bereich des Trägers, der z. B. auf einer Rolle aufgewickelt ist, abgeschnitten, mit den zwei Handhaben versehen und bei manueller Anwendung leicht geführt werden.
Weiterhin wird vorgeschlagen, daß zumindest ein Teilstück des mit dem abrasiven Belag versehenen Trägers in einer Halterung festlegbar ist. Hierbei ist ein erster Haltearm an einem ersten Haltepunkt des Teilstücks und ein zweiter Haltearm an einem in einem vorbestimmten Abstand zum ersten Haltepunkt entfernten zweiten Haltepunkt des Teilstücks mittels lösbarer Befestigungseinrichtungen fixierbar. Bei einer derartigen Konstruktion ist der Träger bzw. ein Teilstück des Trägers in einer Halterung festgelegt, was insbesondere bei Ausführung von Trennbewegungen vorteilhaft sein kann. Zu diesem Zweck kann das Teilstück des mit dem abrasiven Belag versehenen Trägers zwischen beiden Haltepunkten gespannt sein. Bei einer derartigen Anordnung sind gerade geführte Sägebewegungen besonders gut zu realisieren.
Jedoch kann das Teilstück des mit dem abrasiven Belag verse­ henen Trägers zwischen beiden Haltepunkten auch lose geführt sein. Dies ermöglicht es dem Träger, sich der Form des zu bearbeitenden Zahn- oder Zahnersatzbereiches anpassen zu können. Insbesondere zu Reinigungs- und Schleifzwecken, aber auch bei nicht gerade geführten Sägebewegungen ermöglicht eine derartige Konstruktion eine besonders eng anliegende Bearbei­ tung des Zahnes bzw. Zahnersatzes.
Um die Halterung komfortabel führen zu können, kann diese mit einem Betätigungsgriff versehen sein.
Neben einem manuellen Führen der Halterung ist nach einem weiteren Grundgedanken der Erfindung die Halterung mit einer Antriebseinrichtung verbunden. Diese Antriebseinrichtung ermöglicht es, daß eine gewünschte, sich wiederholende Bewe­ gung ausgeführt wird. Insbesondere bei Schleif- und Trennvor­ gängen sind derartige sich stets wiederholende Bewegungsab­ läufe notwendig. Mit Hilfe der Antriebseinrichtung wird eine mitunter langwierige manuelle Ausführung derartiger Bewegungen erheblich erleichtert.
Zweckmäßigerweise wird die Antriebseinrichtung mit einem Sägebewegungsantrieb versehen, der die Halterung im wesent­ lichen in Trägererstreckungsrichtung hin- und herbewegt.
Da bei der Bearbeitung des Zahnes oder Zahnersatzes mitunter eine reine Sägebewegung nicht ausreicht, kann der Sägebewe­ gungsantrieb mit einer senkrecht zur Trägererstreckungs­ richtung wirkenden Auslenkeinrichtung koppelbar sein. Mit einer derartigen Maßnahme können Wipp- und/oder Halbkreis- und Kreisbewegungen der Hin- und Herbewegung, d. h. Sägebewegung, überlagert werden. Insbesondere beim Reinigen des Wurzel­ bereichs von hartnäckigen Zahnbelägen können derartige von einer reinen Hin- und Herbewegung abweichende bzw. dieser überlagerte Bewegungen von großem Nutzen sein. Hierbei kann es sich als günstig erweisen, den Träger nicht gespannt in der Halterung zu befestigen.
Um eine kontinuierliche Säge- oder Schleifbewegung zu ermög­ lichen, kann der mit dem abrasiven Belag versehen Träger endlos ausgebildet und über eine Antriebseinrichtung mit Rollenantrieb antreibbar sein. Hierbei hintergreift der endlose Träger einen Zahn- oder Zahnersatzabschnitt und wird um eine zu diesem beabstandete Antriebsrolle geführt, so daß der Träger umläuft. Der zwischen dem Zahn- oder Zahnersatzab­ schnitt und der Antriebsrolle verlaufende Träger wird manuell gespannt, d. h. mit einer gewünschten Angriffskraft beauf­ schlagt.
Das erfindungsgemäße Gerät kann beim Abt rennen eines Zahnab­ schnitts angewendet werden. Hierbei wird im Wurzelbereich des Zahnes zwischen den Wurzeln oder Wurzelabschnitten der von­ einander zu trennenden Zahnabschnitte der mit dem abrasiven Belag versehene Träger eingeführt. Der Träger wird beidseitig des Zahnes in Richtung der Zahnkrone am Zahnhals entlang verlaufend in Richtung Zahnkrone mit einer Zugkraft beauf­ schlagt und in eine Hin- und Her- bzw. Sägebewegung versetzt. Gleichzeitig wird der unter Zugkraft stehende Träger in Richtung der Zahnkrone durch den Zahnkörper hindurchgeführt, bis der Zahnabschnitt vom restlichen Zahn abgetrennt ist.
Um das Einführen des mit dem abrasiven Belag versehenen Trägers zwischen den Wurzeln oder den Wurzelabschnitten der voneinander zu trennenden Zahnabschnitte zu erleichtern, kann eine im wesentlichen senkrecht zum Wurzelbereich gerichtete Bohrung angebracht werden.
Auch wird vorgeschlagen, einen geeigneten Schnitt im Zahn­ fleisch des Wurzelbereichs anzubringen, um das Einführen des Trägers und das Durchführen der Sägebewegungen zu erleichtern.
Das erfindungsgemäße zahnärztliche Trenn-, Schleif- und/oder Reinigungsgerät bzw. das erfindungsgemäße Verfahren zum Abt rennen eines Zahnabschnitts ermöglichen eine einfache und vielseitige Bearbeitung des zu behandelnden Zahnes oder Zahn­ ersatzes und verhindern wirkungsvoll eine über den notwendigen Eingriff hinausgehende Beeinträchtigung des Patienten.
Die Erfindung soll nachstehend anhand von Ausführungsbei­ spielen sowie unter Zuhilfenahme von Figuren näher erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines mit einem kontinuierlichen abrasiven Belag versehen Trägers;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht eines abschnittsweise mit einem abrasiven Belag versehenen Trägers;
Fig. 3a bis c) schematische Querschnittansichten von Trägern mit abrasivem Belag;
Fig. 4a bis c) schematische Querschnittansichten von Trägern, bei denen der abrasive Belag mittels einer Verbin­ dungsschicht aufgebracht ist;
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht eines mit zwei Hand­ haben versehenen Trägerteilstücks;
Fig. 6 ein in einer Halterung festgelegtes Teilstück eines Trägers, wobei der Träger mit einer durchgezogenen Linie gespannt und mit einer punktierten Linie lose geführt dargestellt ist;
Fig. 7 ein in einer Halterung mit einer Antriebseinrichtung festgelegtes Teilstück des Trägers;
Fig. 8 eine schematisch-perspektivische Seitenansicht eines an einem Zahnabschnitt angreifenden und über eine Antriebsrolle geführten Trägers; und
Fig. 9 eine schematische Seitenansicht eines mit zwei Hand­ haben versehenen Teilstücks eines Trägers, welcher im Wurzelbereich eines mehrwurzeligen Zahnes angreift.
In Fig. 1 ist eine Ausführungsform eines mit einem abrasiven Belag 16 versehenen Trägers 10 dargestellt. Der Träger ist etwa schnur- oder drahtförmig, d. h. flexibel ausgebildet und weist an seiner Mantelfläche sich vom Träger radial er­ streckende Belagstücke des abrasiven Belags 16 auf. Der Träger 10 ist aus einem widerstandsfähigen Kunststoffmaterial herge­ stellt und die Belagstücke bestehen aus feinen Diamantteil­ chen. Die Größe der Diamantteilchen ist so ausgewählt, daß sich eine vorgegebene Rauhigkeit ergibt, die zum Eindringen in Zahn- oder Zahnersatzmaterial oder Zahnbeläge geeignet ist.
Der in Fig. 1 gezeigte Träger 10 weist einen kreisrunden Querschnitt auf, wie er in Fig. 3a dargestellt ist. Hierbei wird deutlich, daß die abrasiven Belagstücke sich radial vom Träger auswärts erstrecken.
Insbesondere beim Beschleifen von Zähnen bzw. Zahnersätzen, auch im Wurzelbereich, kann es vorteilhaft sein, den Träger 12, wie in Fig. 3b gezeigt, mit einem abgeflachten Querschnitt auszubilden. Auch in diesem Falle erstreckt sich der z. B. aus Diamantstückchen bestehende abrasive Belag 16 radial vom Träger 12. Insbesondere bei der Anwendung als Schleifgerät reicht es oftmals aus, daß nur die dem Zahn bzw. Zahnersatz zugewandte Seite 20 des Trägers 12 mit dem abrasiven Belag 16 versehen ist. Nur diese Seite 20 trägt zum Schleifeffekt des Trägers 12 bei.
In Fig. 3c ist der Querschnitt eines bandförmigen Trägers 14 gezeigt. Wie die obere Darstellung der Fig. 3c zeigt, kann auch in diesem Fall der bandartige Träger 14 auf seiner gesamten Mantelfläche mit dem abrasiven Belag 16 versehen sein. Aus der unteren Darstellung der Fig. 3c ist jedoch auch ersichtlich, daß nur eine Seite des bandartigen Trägers 14 die abrasiven, z. B. Diamantstückchen aufweist.
Wie Fig. 4 allgemein zeigt, kann auf dem Träger 10, 12 bzw. 14 eine klebende bzw. fixierende Verbindungsschicht 22 aufbracht sein, die dazu dient, die abrasiven Belagstückchen am Träger­ material festzuhalten. Zu diesem Zweck umgibt dieses Verbin­ dungsmaterial den Träger 10, 12 bzw. 14 auf dessen Mantel­ fläche. Die abrasiven Teilchen des Belags 16 sind unmittelbar an der Verbindungsschicht 22 angebracht. Fig. 4a zeigt eine derartige Ausführungsform für einen Träger 10 mit kreisrunden Querschnitt, Fig. 4b für einen Träger 12 mit abgeflachtem Querschnitt und Fig. 4c für einen Träger 14 mit bandartigem Querschnitt.
Vorstehende Ausführungen beziehen sich auf einen Träger 10, 12 bzw. 14 mit einem kontinuierlich in Trägererstreckungsrichtung verlaufenden abrasiven Belag, wie z. B. für den Träger 10 in Fig. 1 dargestellt. In einer weiteren Ausführungsform gemäß der Fig. 2 ist ein Träger 10 dargestellt, der aus mehreren Trägerabschnitten 18 besteht, welche elastisch miteinander verbunden sind, so daß der gesamte Träger 10 nach Art einer Kette flexibel ausgestaltet ist. Die einzelnen Bereiche 18 sind wiederum mit dem abrasiven Belag 16 versehen. Jeder dieser Abschnitte 18 kann in Querschnittsansicht ausgebildet sein, wie in den Fig. 3a bis 3c gezeigt, kann jedoch auch, wie die Fig. 4a bis 4c zeigen, eine Verbindungsschicht 22 auf­ weisen, welche die Belagstücke des abrasiven Belags 16 mit den Trägerabschnitten 18 verbinden. So können die Trägerabschnitte 18 sowohl mit kreisrundem, abgeflachtem oder bandförmigem Querschnitt ausgebildet sein.
Um eine manuelle Handhabung des zahnärztlichen Trenn-, Schleif- und/oder Reinigungsgeräts zu erleichtern, ist, wie Fig. 5 zeigt, ein Teilstück des mit dem abrasiven Belag 16 versehenen Trägers 10 an den freien Enden 26 und 30 mit zwei Handhaben 24 und 28 versehen. Diese Handhaben sind in dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel als Ringe ausgebil­ det, in die die Finger des Zahnarztes eingreifen können. Die Handhaben 24 und 28 sind jeweils mittels einer lösbaren Befestigungseinrichtung 32 bzw. 33 mit dem Teilstück des Trägers 10 verbunden. Wie in Fig. 5 nicht näher dargestellt, bestehen die lösbaren Befestigungseinrichtungen 32 und 33 jeweils aus einer Hülse, in die die freien Enden 26 und 30 des Teilstücks des Trägers 10 eingesteckt werden können. Die Hülsen weisen jeweils eine senkrecht zur Einführrichtung des Trägerteilstücks senkrechte Durchgangsbohrung mit einem Gewinde auf, in das jeweils eine Schraube zur Fixierung der freien Enden 26 und 30 eingeschraubt werden kann. Die lösbaren Befestigungseinrichtungen 32 und 33 sind somit als Klemmein­ richtungen ausgebildet.
Fig. 6 zeigt eine Halterung 34 für ein Teilstück des Trägers 10. Die Halterung 34 weist zwei Haltearme 36 und 38 auf, die über ein bogenförmiges Verbindungselement 39 miteinander ver­ bunden sind nach Art einer Handsäge, wobei an den Haltearmen 36 und 38 je eine lösbare Befestigungseinrichtung 40 und 42 zur Fixierung der freien Enden 26 und 30 des Teilstücks des Trägers 10 angebracht sind. Die lösbaren Befestigungseinrich­ tungen 40 und 42 sind in der in Fig. 6 gezeigten Ausführungs­ form nur angedeutet und bestehen im wesentlichen aus mit je einer Unterlegscheibe unterlegten Schrauben, so daß die freien Enden 26 und 30 des Teilstücks des Trägers 10 zwischen der Unterlegscheibe und dem jeweiligen Endstück der Tragearme 36 und 38 mittels einer Mutter eingeklemmt werden. Die Halterung 34 ist an dem dem Haltearm 38 zugeordneten Ende mit einer Handhabe 44 verbunden.
Das in Fig. 6 gezeigte Gerät läßt sich somit nach Art einer Säge handhaben, wobei bei Ausführung der reinen Sägebewegung und Durchführen von Trennarbeiten am Zahn oder am Zahnersatz das Teilstück des Trägers 10 zwischen den beiden Haltearmen 36 und 38 gespannt festgelegt ist, wie mit durchgezogener Linie in Fig. 6 gezeigt.
Bei der manuellen Führung der Halterung 34 sind jedoch neben der reinen Sägebewegung natürlich auch Auf- und Abbewegungen, aber auch Wipp-, Kreis- bzw. Halbkreisbewegungen ausführbar. In diesem Fall kann es auch sinnvoll sein, das Teilstück des Trägers 10 zwischen den lösbaren Befestigungseinrichtungen 40 und 42 locker geführt festzulegen, so daß sich das Teilstück des Trägers 10 an den jeweiligen Zahn- bzw. Zahnersatzbereich anpassen kann. Die lockere Führung des Trägerteilstücks ist in Fig. 6 mit gestrichelter Linie dargestellt.
In Fig. 7 ist eine ähnliche Halterung wie in Fig. 6 gezeigt. Anstatt der Handhabe 44 in Fig. 6 ist jedoch an dem dem Haltearm 38 zugeordneten Ende eine Antriebseinrichtung 46 angeordnet. Die Antriebseinrichtung 46 ist mit einer Handhabe 54 verbunden, um das in Fig. 7 dargestellte Gerät in Arbeits­ position zu bringen und während der Ausführung der notwendigen Bewegungen festhalten zu können.
Die Antriebseinrichtung 46 ist zum einen derart ausgelegt, reine Sägebewegungen in der in Fig. 7 mit dem Doppelpfeil A dargestellten Richtung durchzuführen, als auch Halbkreis- bzw. Kreisbewegungen entsprechend dem Doppelpfeil B. Zu diesem Zweck kann der reinen Linearbewegung in Richtung Doppelpfeil A eine Wipp- bzw. Halbkreis- oder Kreisbewegung überlagert werden. Derartige Bewegungen können über ein entsprechend konfiguriertes Getriebe oder eine spezielle Antriebseinrich­ tung realisiert werden.
In Fig. 8 ist eine weitere Ausführungsform des erfindungs­ gemäßen Geräts dargestellt. Der Träger 10 ist bei dieser Ausführungsform endlos ausgestaltet, wobei die somit ent­ stehende Schlinge einerseits um einen abzutrennenden Zahnbe­ reich 50 herumgeführt ist und das gegenüberliegende freie Ende der Schlaufe über eine Antriebsrolle 52 geführt ist. Die Antriebsrolle 52 wird durch eine Antriebseinrichtung 48 angetrieben. Um den endlosen Träger 10 am Zahnbereich 50 unter Spannung zu halten, ist eine Handhabe 54 an der Antriebsein­ richtung 48 angebracht, wodurch die notwendige Zugkraft manuell aufgebracht werden kann. Mit der in Fig. 8 darge­ stellten Ausführungsform ist ein Beschleifen oder Trennen eines Zahnbereichs bzw. Zahnersatzbereichs leicht möglich.
In Fig. 9 ist die Vorgehensweise beim Abtrennen eines Zahn­ bereichs dargestellt, wobei ein handgeführtes Gerät ent­ sprechend der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform angewendet wird.
Ein mehrwurzeliger Zahn 58 mit Wurzeln 60a, 60b und 60c soll in zwei Teilbereiche zertrennt werden. Hierbei wird im dem Wurzelbereich 56 zugeordneten Zahnfleisch ein geeigneter Schnitt 60 angebracht, um den Träger 10 zwischen zwei der Wurzeln, nämlich der Wurzel 60a und der Wurzel 60c, hindurch­ zuführen. Der Träger 10 wird an den Zahnflanken entlang in Richtung Krone 62 nach oben geführt. Hierbei werden an den Handhaben 24 und 28 Auf- und Abbewegungen gemäß der Doppel­ pfeile C und D durchgeführt. Das Teilstück des Trägers 10 führt dabei am Zahn eng anliegend Sägebewegungen durch. Allgemein wird der im Wurzelbereich angreifende Träger 10 in Richtung Zahnkrone mit einer Zugkraft F beaufschlagt, so daß es bei gleichzeitiger Durchführung der Auf- und Abbewegungen in Richtung der Doppelpfeile C und D zu einem Durchtrennen des Zahnes vom Wurzelbereich 56 zur Krone 62 kommt.

Claims (26)

1. Zahnärztliches Trenn-, Schleif- und/oder Reinigungsgerät, gekennzeichnet durch einen biegsamen band-, schnur- oder drahtförmigen Träger (10, 12, 14), der zumindest abschnittweise mit einem abrasiven Belag (16) vorgegebener Rauhigkeit und Härte zum Abt ragen von und/oder zum Eindringen in Zahn- oder Zahnersatzmaterial oder Zahnbeläge versehen ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (10, 12, 14) zumindest abschnittweise aus Metall, Kunststoff und/oder dergleichen biegsamem und widerstandfähigem Material besteht.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (10, 12, 14) zumindest abschnittweise aus Keramik und/oder dergleichen widerstandfähigem Material besteht und die Abschnitte (18) flexibel miteinander verbunden sind.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (10) zumindest abschnittweise einen konstanten kreisrunden Querschnitt aufweist.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (12, 14) zumindest abschnittweise einen abgeflachten Querschnitt aufweist.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (12, 14) den abrasiven Belag (16) nur auf dem dem zu bearbeitenden Zahn oder Zahnersatz zugewandten Trägerbereich (20) aufweist.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der abrasive Belag (16) mehrstückig ausgebildet ist, wobei sich die Belagstücke radial vom Träger (10, 12, 14) erstrecken.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der abrasive Belag auf einer direkt am Träger (10, 12, 14) angebrachten Verbindungsschicht (22) aufgebracht ist.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der abrasive Belag (16) aus Kunststoff, Metall, Keramik oder dergleichen abriebfestem Material gebildet ist.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der abrasive Belag (16) aus Diamantstückchen vorgegebener Größe gebildet ist.
11. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der abrasive Belag (16) zumindest abschnittweise einstückig ausgebildet ist, wobei sich Vorsprünge im wesentlichen senkrecht vom Träger (10, 12, 14) erstrecken.
12. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der abrasive Belag (16) und der Träger (10, 12, 14) zumindest abschnittweise einstückig ausgebildet sind.
13. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine erster Handhabe (24) an einem ersten Haltepunkt
(26) eines Teilstücks des mit dem abrasiven Belag (16) versehenen Trägers (10) und eine zweite Handhabe (28) an einem in einem vorbestimmten Abstand zum ersten Haltepunkt (26) entfernten zweiten Haltepunkt (30) des Teilstücks mittels lösbarer Befestigungseinrichtungen (32, 33) anbringbar ist.
14. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teilstück des mit dem abrasiven Belag (16) versehenen Trägers (10) in einer Halterung (34) festlegbar ist derart, daß ein erster Halterarm (36) an einem ersten Haltepunkt (26) des Teilstücks und ein zweiter Halterarm (38) an einem in einem vorbestimmten Abstand zum ersten Haltepunkt (26) entfernten zweiten Haltepunkt (30) des Teilstücks mittels lösbarer Befestigungseinrichtungen (40, 42) fixierbar ist.
15. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Teilstück des mit dem abrasiven Belag (16) versehenen Trägers (10) zwischen beiden Haltepunkten (26, 30) gespannt ist.
16. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Teilstück des mit dem abrasiven Belag (16) versehenen Trägers (10) zwischen beiden Haltepunkten (26, 30) locker geführt ist derart, daß der Träger (10) sich der Form des zu bearbeitenden Zahn- oder Zahnersatz­ bereiches anpassen kann.
17. Gerät nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (34) mit einer Handhabe (44) versehen ist.
18. Gerät nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (34) mit einer Antriebseinrichtung (46) verbunden ist, um eine gewünschte, sich wiederholende Bewegung an der Halterung auszuführen.
19. Gerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (46) einen Sägebewegungsantrieb aufweist, der die Halterung im wesentlichen in Trägererstreckungsrichtung (A) nach Art einer Säge hin- und herbewegt.
20. Gerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Sägebewegungsantrieb mit einer senkrecht zur Trägererstreckungsrichtung wirkenden Auslenkeinrichtung koppelbar ist, so daß Wipp- und/oder Halbkreis- und Kreisbewegungen (B) der Hin- und Herbewegung überlagert werden können.
21. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem abrasiven Belag (16) versehene Träger (10) endlos ausgebildet und über eine Antriebseinrichtung (48) mit Rollenantrieb antreibbar ist derart, daß der Träger (10) einen Zahn- oder Zahnersatzabschnitt (50) hintergreift und um eine zu diesem beabstandete Antriebsrolle (52) geführt ist.
22. Gerät nach einem der Ansprüche 12 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebseinrichtung (46; 48) eine Handhabe (54) zugeordnet ist.
23. Verfahren zum Abtrennen eines Zahnabschnitts unter Verwendung eines Geräts nach einem der Ansprüche 1 bis 21, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
  • - im Wurzelbereich (56) des Zahnes (58) wird zwischen den Wurzeln (60a, 60b, 60c) oder Wurzelabschnitten der voneinander zu trennenden Zahnabschnitte der mit dem abrasiven Belag (16) versehene Träger (10) ein­ geführt;
  • - der Träger (10) wird beidseitig des Zahnes (58) in Richtung der Zahnkrone (62) am Zahnhals (64) entlang verlaufend in Richtung Zahnkrone' (62) mit einer Zugkraft (F) beaufschlagt; und
  • - der unter Zugkraft (F) stehende Träger (10) wird in eine Hin- und Her- bzw. Sägebewegung (C, D) versetzt und gleichzeitig in Richtung der Zahnkrone (62) durch den Zahnkörper hindurchgeführt, bis der Zahnabschnitt von restliche Zahn abgetrennt ist.
24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einführen des mit dem abrasiven Belag (16) versehen Trägers (10) zwischen die Wurzeln (60a, 60b, 60c) oder Wurzelabschnitte der voneinander zu trennenden Zahnabschnitte eine Bohrung im wesentlichen senkrecht zum Wurzelbereich (56) angebracht wird.
25. Verfahren nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einführen des mit dem abrasiven Belag (16) versehen Trägers (10) zwischen die Wurzeln (60a, 60b, 60c) oder Wurzelabschnitte der voneinander zu trennenden Zahnabschnitte und zum Durchführen der Sägebewegungen (C, D) ein Schnitt (66) im Zahnfleisch (68) des Wurzel­ bereiches (56) angebracht wird.
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