DE19643010B4 - Bodenblech für den rückwärtigen Bereich einer Kraftfahrzeug-Karosserie - Google Patents

Bodenblech für den rückwärtigen Bereich einer Kraftfahrzeug-Karosserie Download PDF

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Abstract

Bodenblech für den rückwärtigen Bereich einer Kraftfahrzeug-Karosserie, welches an jeder Seite einen jeweils mit einem Radgehäuse zu verschweißenden Schweißrand hat, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenblech (1) im Bereich der Radgehäuse jeweils eine Einbuchtung (5) aufweist und diese Einbuchtung (5) durch eine auf dem Bodenblech (1) befestigte Bodenverstärkung (7) größerer Blechdicke als der übrige Bereich des Bodenbleches (1) abgedeckt ist und dass die Bodenverstärkung (7) im Radgehäusebereich den Schweißrand (8) aufweist, wobei die Bodenverstärkung (7) von oben her auf einem die jeweilige Einbuchtung (5) begrenzenden, zurückspringenden Schweißflansch (6) der Einbuchtung (5) durch Punktschweißen befestigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bodenblech für den rückwärtigen Bereich einer Kraftfahrzeug-Karosserie, welches an jeder Seite einen jeweils mit einem Radgehäuse zu verschweißenden Schweißrand hat.
  • Bodenbleche der vorstehenden Art sind in heutigen Kraftfahrzeugen im Bereich des Kofferraumes vorhanden und deshalb allgemein bekannt. Im Bereich der Radgehäuse sind solche Bodenbleche durch gemeinsame Schweißpunkte mit dem Hinterrahmen und den Radgehäusen verschweißt. Aus Gründen der Gewichtsersparnis und aus Kostengründen ist man bestrebt, das Bodenblech möglichst dünnwandig auszuführen. Versuche zeigten jedoch, dass es auch dann schon zu Einrissen im Bereich der Radgehäuse kommt, wenn die Blechstärke des Bodenbleches im übrigen Bereich ausreichend stark ist.
  • Man könnte deshalb daran denken, im Bereich der Radgehäuse auf ein dünnwandiges Bodenblech jeweils eine Verstärkung aufzuschweißen. Das führt jedoch zu Problemen bei der gemeinsamen Verbindung des mit den Verstärkungen versehenen Bodenbleches mit dem jeweiligen Hinterrahmen und dem Radgehäuse, weil dann in diesem Bereich vier Bleche aufeinanderstoßen werden. Zuverlässig durch Punktschweißen miteinander verbinden kann man jedoch nur drei aufeinanderstoßende Bleche. Man könnte sich zwar dadurch behelfen, dass man im Bereich der Schweißverbindung Aus klinkungen vorsieht, so dass nicht mehr als drei Bleche miteinander verschweißt werden müssen, jedoch führt das zu Toleranzproblemen, da Rohkarosserien mit relativ groben Toleranzen behaftet sind.
  • In der DE 195 34 127 A1 ist ein Trägerblech für einen Karosseriedeckel, insbesondere für ein Türinnenblech beschrieben. Solche Türinnenbleche haben hochbelastete Bereiche, aber auch großflächige Bereiche, die nur gering belastet sind. Um diese unterschiedlichen Beanspruchungen in unterschiedlichen Bereichen zu berücksichtigen, wird das Türinnenblech durch einen Umformprozess aus einer in 2 dieser Schrift gezeigten Gesamtplatine erzeugt, die aus mehreren Einzelplatinen 7 bis 10 zusammengesetzt ist. Diese Einzelplatinen, welche aus Material unterschiedlicher Festigkeit oder Dicke bestehen, sind jeweils entlang einer geradlinig verlaufenden Fügenaht zu der Gesamtplatine zusammengeschweißt. Das Türinnenblech nach dieser Schrift wird dadurch erzeugt, dass man aus mehreren flachen Blechteilen eine flache Gesamtplatine erzeugt und diese dann in einer Presse zu dem Türinnenblech verformt.
  • Die DE 41 38 393 A1 beschäftigt sich mit der Verstärkung von Karosserieblechteilen. Diese wird durch ein an das Blechteil anliegendes, dem Blechteil entsprechend geformtes Strangprofilteil erreicht.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Bodenblech der eingangs genannten Art so zu gestalten, dass es insgesamt ein möglichst geringes Gewicht, jedoch auch im kritischen Bereich der Anbindung an die Radgehäuse ausreichende Festigkeit hat und dass es ohne Schwierigkeiten zuverlässig mit den Radgehäusen zu verschweißen ist.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Bodenblech im Bereich der Radgehäuse jeweils eine Einbuchtung aufweist und diese Einbuchtung durch eine auf dem Bodenblech befestigte Bodenverstärkung größerer Blechdicke als der übrige Bereich des Bodenbleches abgedeckt ist und dass die Bodenverstärkung im Radgehäusebereich den Schweißrand aufweist, wobei die Bodenverstärkung von oben her auf einem die jeweilige Einbuchtung begrenzenden, zurückspringenden Schweißflansch der Einbuchtung durch Punktschweißen befestigt ist.
  • Durch eine solche Einbuchtung und die sie abdeckende Bodenverstärkung wird erreicht, dass das Bodenblech im Bereich der Radgehäuse nicht doppelwandig ist. Dadurch kann man es wie die bisher gebräuchlichen, nicht verstärkten Bodenbleche auf übliche Weise mit den Radgehäusen und Hinterrahmen verschweißen, ohne dass hierzu besondere Ausklinkungen erforderlich werden. Die Verwendung der Bodenverstärkungen erlaubt es, die Blechdicke für das Bodenblech insgesamt sehr gering zu wählen und nur die für die Festigkeit notwendigen Bereiche dickwandiger auszubilden.
  • Das Kraftfahrzeug wird besonders verwindungssteif und vermag bei einem Crash besonders hohen Kräften zu widerstehen, wenn gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung die Bodenverstärkung jeweils das Radgehäuse mit einem bis vor und bis hinter das Radgehäuse reichenden Endbereich zumindest teilweise umgreift und deshalb vor und hinter dem Radgehäuse weiter zur Fahrzeugaußenseite reicht als zwischen den Radgehäusen.
  • Die Erfindung lässt verschiedene Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist in der Zeichnung perspektivisch ein Teilbereich eines erfin dungsgemäßen Bodenbleches und eines Hinterrahmens eines Kraftfahrzeugs dargestellt und wird nachfolgend beschrieben.
  • Die Zeichnung zeigt perspektivisch einen Teilbereich eines Bodenbleches 1 mit einer kreisförmigen Öffnung 2 zum Einsatz einer nicht gezeigten Ersatzradmulde und einem vorderen, tieferliegenden Bereich 3, auf welchem ein Sitzkissen einer Hintersitzbank des Kraftfahrzeugs ruht. Seitlich neben dem Bodenblech 1 ist ein Teilbereich eines Hinterrahmens 4 dargestellt.
  • Wichtig für die Erfindung ist eine seitliche Einbuchtung 5 an jeder Längsseite des Bodenbleches 1, die von einem nach unten zurückspringenden Schweißflansch 6 begrenzt wird. Von oben her wird auf diesen Schweißflansch 6 eine Bodenverstärkung 7 aufgesetzt und durch Punktschweißen befestigt. Diese Bodenverstärkung 7 hat einen seitlichen Schweißrand 8, welcher einen Schweißrand 9 des Bodenbleches 1 fortsetzt und mit dem er gemeinsam gegen den Hinterrahmen 4 und ein nicht gezeigtes Radgehäuse geschweißt wird. Wie die Zeichnung erkennen lässt, ist die Einbuchtung 5 und entsprechend natürlich auch die Bodenverstärkung 7 von oben gesehen in etwa C-förmig. Dadurch vermag sie das nicht gezeigte Radgehäuse teilweise zu umgreifen.

Claims (2)

  1. Bodenblech für den rückwärtigen Bereich einer Kraftfahrzeug-Karosserie, welches an jeder Seite einen jeweils mit einem Radgehäuse zu verschweißenden Schweißrand hat, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenblech (1) im Bereich der Radgehäuse jeweils eine Einbuchtung (5) aufweist und diese Einbuchtung (5) durch eine auf dem Bodenblech (1) befestigte Bodenverstärkung (7) größerer Blechdicke als der übrige Bereich des Bodenbleches (1) abgedeckt ist und dass die Bodenverstärkung (7) im Radgehäusebereich den Schweißrand (8) aufweist, wobei die Bodenverstärkung (7) von oben her auf einem die jeweilige Einbuchtung (5) begrenzenden, zurückspringenden Schweißflansch (6) der Einbuchtung (5) durch Punktschweißen befestigt ist.
  2. Bodenblech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenverstärkung (7) jeweils das Radgehäuse mit einem bis vor und bis hinter das Radgehäuse reichenden Endbereich zumindest teilweise umgreift und deshalb vor und hinter dem Radgehäuse weiter zur Fahrzeugaußenseite reicht als zwischen den Radgehäusen.
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