DE19641985A1 - Clamping fixture with at least one jaw chuck - Google Patents

Abstract

the position of the second clamping jaw (9) is adjustable in relation to the first (8) in order to clamp workpieces (46) of different size and shape. The second jaw is fixed to seat tightly on the jaw chuck (2) when in its adjusted position. The jaw chuck is formed in cassette fashion and has a square form basic shape and may be fixed to a baseplate (3) by screws or clamping claws. The baseplate is set on the machine in a defined position.

Description

Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung bestehend aus wenigstens einem Backenfutter, das eine erste Spann­ backe aufweist, welche zum Spannen eines Werkstückes ge­ gen eine zweite Spannbacke bewegbar ist, wobei das Werk­ stück im aufgespannten Zustand zwischen den Spannbacken durch eine von der ersten Spannbacke aufgebrachten Klemm­ kraft klemmend gehalten ist.The invention relates to a tensioning device from at least one jaw chuck, which is a first instep jaw, which ge for clamping a workpiece gen a second jaw is movable, the work piece in the clamped state between the jaws by a clamp applied by the first clamping jaw is held forcefully.

Es sind Spannvorrichtungen der gattungsgemäßen Art be­ kannt (Firmenprospekt Fa. Römheld, 35317 Laubach, Ausgabe 9-93), die zum Aufspannen eines Werkstückes auf eine Werkzeugmaschine eine Art Backenfutter aufweisen, das mit einer ersten Spannbacke und einer zweiten Spannbacke ver­ sehen ist. Die erste Spannbacke ist als Spannhebel ausge­ bildet, welcher einen Betätigungsabschnitt und einen Spannabschnitt aufweist. Der Spannhebel ist an einem La­ gerzapfen schwenkbar gelagert, welcher ortsfest am Bac­ kenfutter befestigt ist. Zum Aufbringen der Spannkräfte ist ein hydraulischer Einschraubzylinder vorgesehen, wel­ cher über hydraulische Zuführbohrungen mit Hydraulikdruck beaufschlagbar ist. Der Einschraubzylinder ist im Backen­ futter eingeschraubt und verläuft etwa rechtwinklig zum etwa horizontal angeordneten Lagerzapfen des Spannhebels. Der Spannhebel verläuft im wesentlichen vertikal, wobei sein Betätigungsabschnitt unterhalb des Lagerzapfens an­ geordnet ist und mit dem Einschraubzylinder in Wirkver­ bindung steht. Der Spannabschnitt des Spannhebels ist oberhalb des Lagerzapfens angeordnet, wobei ein Stellzap­ fen im Backenfutter vorgesehen ist, welche mittels einer Schraubenfeder den Spannhebel in einer Ausgangslage hält und mit seinem Betätigungsabschnitt gegen einen Stellkol­ ben des Einschraubzylinders drückt. Der Spannabschnitt des Spannhebels weist eine Spannfläche auf, mit welcher ein Werkstück bei Beaufschlagung des Einschraubzylinders mit Hydraulikdruck klemmend gegen die zweite Spannbacke gedrückt wird und somit klemmend zwischen der ersten Spannbacke des Spannhebel s und der zweiten Spannbacke ge­ halten wird. Die zweite Spannback wird durch einen Spann­ teller gebildet, welche einen Gewindezapfen aufweist, mit welchem der Spannteller plan anliegend im Backenfutter feststehend befestigt ist. Zum spannen größerer Bauteile können mehrere solcher Backenfutter auf einer Grundplatte angeordnet sein, wobei durch den konstant vorgegebenen Abstand zwischen den beiden Spannbacken nur Bauteile be­ stimmter Größe in das bekannte Backenfutter einspannbar sind.There are clamping devices of the generic type be knows (company brochure from Römheld, 35317 Laubach, edition 9-93) that are used to clamp a workpiece on a Machine tool have a kind of jaw chuck that with a first clamping jaw and a second clamping jaw ver see is. The first clamping jaw is designed as a clamping lever forms which an operating section and a Has clamping section. The tension lever is on a La Gerzapfen pivotally mounted, which is fixed to the Bac kenfutter is attached. For applying the clamping forces a hydraulic screw-in cylinder is provided, wel  cher via hydraulic feed bores with hydraulic pressure is acted upon. The screw-in cylinder is in the jaw screwed in and runs approximately at right angles to approximately horizontally arranged bearing pin of the clamping lever. The tensioning lever runs essentially vertically, whereby its actuating section below the journal is ordered and with the screw-in cylinder in Wirkver bond stands. The tensioning section of the tensioning lever is arranged above the bearing pin, with a setting pin fen is provided in the jaw chuck, which by means of a Coil spring holds the tension lever in a starting position and with its actuating section against a control piston ben of the screw-in cylinder. The tension section of the clamping lever has a clamping surface with which a workpiece when the screw-in cylinder is loaded clamped against the second jaw with hydraulic pressure is pressed and thus jammed between the first Clamping jaw of the clamping lever and the second clamping jaw will hold. The second clamping jaw is a clamping formed plate, which has a threaded pin with which the clamping plate lies flat in the jaw chuck is fixedly attached. For clamping larger components can use several such jaw chucks on a base plate be arranged, being given by the constant Distance between the two jaws only components  of the right size can be clamped into the well-known jaw chuck are.

Solche Mehrfachanordnungen von Backenfuttern sind auch aus dem Firmenkatalog der Fa. Christoph Schrenk, D-78658 Zimmern-Horgen bekannt geworden, in welchem ein hydrau­ lisch betätigbares Zentrisch-Spannfutter beschreiben ist. Dieses Spannfutter weist zwei gegeneinander hydraulisch bewegbare Spannbacken auf, welche derart miteinander ge­ koppelt sind, daß sie beim Festspannen eines Werkstückes stets denselben Spannweg ausführen. Mit einer Mehr­ fachanordnung solcher Spannfutter können längere stangen­ förmige Werkstücke auf einer Werkzeugmaschine aufgespannt werden. Diese stangenförmigen Werkstücke müssen aller­ dings gerade sein, da die Spannfutter auch in einer gera­ den Linie hintereinander an der Werkzeugmaschine angeord­ net sind.Such multiple arrangements of jaw chucks are also from the company catalog of Christoph Schrenk, D-78658 Zimmer-Horgen became known, in which a hydrau is mechanically actuated centric chuck. This chuck has two hydraulic against each other movable jaws, which ge together couples that they are when clamping a workpiece always carry out the same span. With a more compartment arrangement of such chucks can longer rods shaped workpieces clamped on a machine tool will. These rod-shaped workpieces must all be straight, because the chuck is also in a straight line the line one behind the other on the machine tool are not.

Mit den bekannten Spannfuttern ist es allerdings nicht möglich insbesondere kleinere, gebogenen Bauteile präzise zu spannen. Um solche gekrümmten Bauteile, wie z. B. das Griffelement einer Zange oder Schere, spannen zu können, werden speziell ausgeformte Formbacken vorgesehen, mit welchen ein Bauteil bestimmter Form und Größer aufspann­ bar ist (Firmenkatalog Christoph Schrenk, a.a.O.). Mit den Formbacken kann ein Bauteil, wie z. B. eine Hälfte ei­ ner geschmiedeten Schere im Bereich seiner Lagerbohrung gespannt werden. Für eine Bearbeitung der vom Spannbe­ reich entfernt liegenden Abschnitte diese Bauteils treten auf Grund der Nachgiebigkeit des Bauteils stets Probleme mit der Bearbeitungspräzision auf.However, it is not with the known chucks possible especially small, curved components precisely to stretch. To such curved components such. B. that Grip element of a pair of pliers or scissors, specially shaped mold jaws are provided with which a component of a certain shape and size spans bar (Christoph Schrenk company catalog, op. cit.). With the mold jaws can be a component such. B. half an egg forged scissors in the area of its bearing bore  be excited. For machining the from the clamping sections of this component that lie far away occur problems due to the flexibility of the component with the machining precision.

Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein Backenfutter der eingangs genannten Art derart zu verbes­ sern, daß insbesondere auch bei einer Mehrfachanordnung von mehreren Backenfuttern auch kleine Bauteile unter­ schiedlicher Formgebung aufspannbar sind, wobei bei hoher Spannkraft eine gute Spannqualität gewährleistet sein soll.The invention is accordingly based on the object To cheat jaws of the type mentioned in the beginning Sern that especially in a multiple arrangement small parts of several jaw chucks different shapes are stretched, with high Clamping force a good clamping quality can be guaranteed should.

Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zum Aufspannen von Werkstücken unterschiedlicher Größe und Form die Lage der zweiten Spannbacke relativ zur ersten Spannbacke ein­ stellbar ist, und daß die zweite Spannbacke in ihrer jeweils eingestellten Position festsitzend am Backenfutter fixierbar ist.The object is achieved in that for clamping Workpieces of different sizes and shapes the location of the second jaw relative to the first jaw is adjustable, and that the second jaw in their respectively set Position can be fixed firmly on the jaw chuck.

Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Backenfut­ ters ist dieses in beliebiger Mehrfachanordnung auf einer Grundplatte oder Grundplatte anordenbar. Durch die Ein­ stellbarkeit der zweiten Spannbacke relativ zur ersten Spannbacke könne bei in einer Linie hintereinander bzw. nebeneinander angeordneter Backenfutter auch Werkstücke mit komplizierten Formgebungen aufgespannt werden. Das zweite Spannelement wird bei eingelegtem Werkstück gegen das Werkstück verschoben, so daß insbesondere bei einer Mehrfachanordnung der erfindungsgemäßen Backenfutter eine einfache Anpassung an die Formgebung des Werkstückes ge­ währleistet ist. Damit sind auch kompliziert geformte Werkstücke in einfacher Weise sicher und verzugsfrei auf­ spannbar.Due to the inventive design of the cheek ters this is in any multiple arrangement on one Base plate or base plate can be arranged. By the one adjustability of the second jaw relative to the first Clamping jaws can be used in a line or Jaw chucks arranged next to each other also workpieces can be clamped with complicated shapes. The second clamping element is countered when the workpiece is inserted  the workpiece moved, so that especially at a Multiple arrangement of the jaw chuck according to the invention easy adaptation to the shape of the workpiece is guaranteed. So that are also complex shaped Workpieces in a simple manner safely and without distortion exciting.

Insbesondere durch die kassettenartige Ausbildung des Backenfutters gemäß Anspruch 2 mit einer etwa quaderför­ migen Grundform ist eine Aneinanderreihung einer beliebi­ gen Anzahl von Backenfuttern in einfacher Weise durch­ führbar. Die Befestigung mittels Schraubverbindungen oder Spannpratzen ermöglicht eine einfache Anpassung der er­ findungsgemäßen Spannvorrichtung an vorgegebene Bedingun­ gen.In particular, by the cassette-like design of the Jaw chuck according to claim 2 with an approximately cuboid The basic form is a sequence of any through the number of jaw chucks in a simple manner feasible. Fastening by means of screw connections or Clamping claws allow easy adjustment of the he inventive clamping device to specified conditions gene.

Gemäß Anspruch 3 ist die erste Spannbacke als Spannhebel ausgebildet und mittels eines hydraulischen Einschraubzy­ linders betätigbar. Dadurch sind die bei einer Mehr­ fachanordnung miteinander kombinierten Backenfutter in einfacher Weise gleichzeitig zum Aufspannen eines Werk­ stückes betätigbar. Durch den Spannhebel wird desweiteren eine äußerst klein Bauform erreicht, so daß die Backen­ futter auch bei engen räumlichen Bedingungen einsetzbar ist.According to claim 3, the first jaw is a clamping lever trained and by means of a hydraulic screw-in linders operable. This makes them more Compartmental combination of jaw chucks in simple way to clamp a work at the same time can be operated. The tension lever is also reached an extremely small size, so that the jaws feed can also be used in confined spaces is.

Durch die gemäß Anspruch 4 vorgesehenen Hydraulikbohrun­ gen, über welche der Einschraubzylinder wahlweise mit Hy­ draulikdruck beaufschlagbar ist, ist eine annähernd be­ liebige Anordnung der einzelnen Backenfutter bezüglich ihrer räumlichen Orientierung auf der Grundplatte mög­ lich. Je nach Anordnung der Backenfutter direkt nebenein­ ander oder auch in größerem Abstand voneinander angeord­ net sein können. Die Versorgung der einzelnen Backenfut­ ter kann aufgrund der vorgesehen Hydraulikbohrungen über separate Zuführleitungen erfolgen oder auch über die Grundplatte, je nach Bedarf und Anordnung der Backenfut­ ter. Sind die Backenfutter gemäß Anspruch 6 beispielswei­ se unmittelbar nebeneinander angeordnet, so können diese über entsprechend vorgesehen Querbohrungen im eigentli­ chen Backenfutter hydraulisch miteinander verbunden wer­ den, so daß nur eine Hydraulische Zuführleitung vorzuse­ hen ist, um sämtliche Backenfutter mit Systemdruck beauf­ schlagen zu können.By the provided according to claim 4 hydraulic drilling via which the screw-in cylinder optionally with Hy  pressure can be applied, is an approximately be arbitrary arrangement of the individual jaw chucks regarding their spatial orientation on the base plate possible Lich. Depending on the arrangement of the jaw chuck next to each other arranged differently or at a greater distance from each other can be net. The supply of the individual cheek ter can over due to the provided hydraulic holes separate feed lines are made or via the Base plate, depending on the needs and arrangement of the jaw chuck ter. Are the jaw chuck according to claim 6 for example se immediately next to each other, so these can via appropriately provided cross holes in the actual che jaw chucks hydraulically connected to each other the so that only a hydraulic feed line vorzuse hen is to apply system pressure to all jaw chucks to be able to beat.

So ist das Backenfutter gemäß Anspruch 5 mit einer seiner Außenflächen auf der Grundplatte anordenbar und entweder über die Grundplatte oder über eine separate Hydrau­ likleitung mit Systemdruck beaufschlagbar, wodurch eine Vielzahl von Anordnungsmöglichkeiten der Backenfutter auf der Grundplatte sichergestellt ist.So is the jaw chuck according to claim 5 with one of his External surfaces can be arranged on the base plate and either via the base plate or via a separate hydrau System pressure can be applied to the lik line, resulting in a Variety of arrangement options for the jaw chuck the base plate is ensured.

Gemäß Anspruch 7 ist auch eine Anordnung von mehreren Backenfuttern in unterschiedlichen Abständen vorgesehen, so daß auch größere Werkstücke unterschiedlicher Formge­ bung sicher aufspannbar sind.According to claim 7 is an arrangement of several Jaw chucks provided at different intervals,  so that even larger workpieces of different shapes exercise can be safely clamped.

Durch die gemäß Anspruch 8 vorgesehen Druckschraube zum Betätigen des Spannhebels ist die erfindungsgemäße Spann­ vorrichtung auch in Werkstätten einsetzbar, in welchen keine Hydraulikversorgung vorhanden ist. Durch einfaches Anziehen der Druckschraube wird dabei der Spannvorgang zum Aufspannen eines Werkstückes bewirkt, wobei sich die Druckschraube auf einer Stützfläche des Backenfutters ab­ stützt. Diese Stützfläche kann beispielsweise durch eine in das Backenfutter entsprechend eingeschraubte Anschlag­ schraube gebildet sein.By the pressure screw provided according to claim 8 Operating the tensioning lever is the tensioning device according to the invention device can also be used in workshops in which there is no hydraulic supply. By simple Tightening the pressure screw will make the clamping process for clamping a workpiece, the Pressure screw on a support surface of the jaw chuck supports. This support surface can, for example, by a stop screwed into the jaw chuck accordingly screw be formed.

Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Backenfut­ ters gemäß Anspruch 9 ist eine einfache Einstellbarkeit der zweiten verstellbaren Spannbacke sichergestellt. Durch den vorgesehenen Einstellexzenter sind dabei, wenn dieser in seiner Sollposition über dessen Klemmschraube fixiert ist, äußerst hohe Spannkräfte aufnehmbar.Due to the inventive design of the cheek ter according to claim 9 is easy adjustability the second adjustable jaw is ensured. Through the provided eccentric are there if this in its target position via its clamping screw is fixed, extremely high clamping forces can be absorbed.

Durch die Ausgestaltung gemäß Anspruch 10 wird eine ein­ fache Einstellbarkeit der Position der zweiten Spannbacke sichergestellt, wobei ebenfalls äußerst hohe Spannkräfte erzielbar sind. Due to the configuration according to claim 10, a easy adjustment of the position of the second jaw ensured, also extremely high clamping forces are achievable.  

Durch die versetzte Anordnung der Backenfutter gemäß An­ spruch 11, sind auch große gebogene Bauteile sicher auf­ spannbar.Due to the offset arrangement of the jaw chuck according to An saying 11, even large curved components are safe exciting.

Durch die unterschiedlichen axialen Längen der zweiten Spannbacken gemäß Anspruch 12 sind unterschiedliche Spannweiten zum Aufspannen unterschiedlicher Werkstücke sicher möglich.Due to the different axial lengths of the second Clamping jaws according to claim 12 are different Spans for clamping different workpieces certainly possible.

Anhand der Zeichnungen wird im folgenden die Erfindung näher erläutert. Es zeigt:The invention is described below with reference to the drawings explained in more detail. It shows:

Fig. 1 eine Spannvorrichtung der erfindungsgemäßen Art in perspektivischer Explosionsdarstellung; Figure 1 is a clamping device of the type according to the invention in a perspective exploded view.

Fig. 2 die Spannvorrichtung aus Fig. 1 im zusammenge­ bauten Zustand; Figure 2 shows the tensioning device of Figure 1 in the assembled state.

Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch eine erfindungsge­ mäße Spannvorrichtung; Fig. 3 is a vertical section through a erfindungsge Permitted chuck;

Fig. 4 eine Draufsicht IV aus Fig. 3; FIG. 4 shows a top view IV from FIG. 3;

Fig. 5 mehrere auf einer Grundplatte angeordnete Spannvorrichtungen im Teilschnitt; Fig. 5 is a plurality of spaced fixtures on a base plate in partial section;

Fig. 6 einen vergrößerten Ausschnitt VI aus Fig. 5; FIG. 6 shows an enlarged detail VI from FIG. 5;

Fig. 7 zwei erfindungsgemäße Spannvorrichtungen auf einer Grundplatte in Einsatz; Fig. 7 two clamping devices according to the invention on a base plate in use;

Fig. 8 eine Seitenansicht von drei Spannvorrichtungen auf einer Grundplatte; Fig. 8 is a side view of three clamping devices on a base plate;

Fig. 9 eine Draufsicht IX aus Fig. 8. Fig. 9 is a plan view IX in FIG. 8.

Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Spannvorrichtung 1 in perspektivischer Explosionsdarstellung. Die Spannvorrich­ tung 1 besteht aus einem Backenfutter 2, welches auf ei­ ner Grundplatte 3 befestigbar ist. Zum definierten Auf­ setzen des Backenfutters 2 auf die Grundplatte 3 sind zwei Zentrierstifte 4, 5 vorgesehen, auf welche das Bac­ kenfutter mit entsprechenden Zentrierbohrungen 6, 7 (Fig. 3) aufsteckbar ist. Fig. 1 shows a clamping device 1 according to the invention in a perspective exploded view. The Spannvorrich device 1 consists of a jaw chuck 2 , which can be fastened on egg ner base plate 3 . To set on the jaw chuck 2 on the base plate 3 , two centering pins 4 , 5 are provided, on which the Bac kenfutter with corresponding center holes 6 , 7 ( Fig. 3) can be plugged.

Desweiteren ist in den Bereichen der vorderen und hinte­ ren Stirnwand 86 und 87 sowie im Bereich der unteren ebe­ nen Begrenzungsfläche 88 des Backenfutters 2 jeweils eine Positioniernut 89, 90 bzw. 91 vorgesehen. Durch diese Po­ sitioniernuten 89, 90, 91 ist das Backenfutter 2 anstatt über die Zentrierstifte 4, 5 auf der Grundplatte 3 an ei­ nem entsprechend auf der Grundplatte 3 vorgesehenen Posi­ tioniersteg 92 lagerichtig ausrichtbar. Ein solcher Posi­ tioniersteg 92 ist in Fig. 2 beispielhaft in gestrichel­ ten Linien dargestellt. Zur lagegenauen Positionierung in Querrichtung des Backenfutters 2, kann dabei der Positio­ niersteg abgesetzt ausgebildet sein, so daß er einen ent­ sprechenden seitlichen Anschlag für das Backenfutter 2 bildet. Furthermore, a positioning groove 89 , 90 and 91 is provided in the areas of the front and rear end walls 86 and 87 as well as in the area of the lower level boundary surface 88 of the jaw chuck 2 . Through this Po sitioniernuten 89 , 90 , 91 , the jaw chuck 2 is instead of the centering pins 4 , 5 on the base plate 3 on egg nem correspondingly provided on the base plate 3 Posi tioniersteg 92 alignable. Such Posi tioniersteg 92 is shown in Fig. 2 by way of example in dashed lines. For accurate positioning in the transverse direction of the jaw chuck 2 , the positioning niersteg can be designed so that it forms a corresponding lateral stop for the jaw chuck 2 .

Das Backenfutter 2 ist etwa kassettenartig ausgebildet und weist eine im wesentlichen quaderförmige Grundform auf und dient zur Aufnahme von Spannelementen in Form ei­ ner ersten Spannbacke 8 und einer zweiten Spannbacke 9. Die erste Spannbacke 8 ist als Spannhebel ausgebildet und weist einen Spannhebelabschnitt 10 auf, welchem ein Betä­ tigungsabschnitt 11 gegenüberliegend angeordnet ist. Die Länge des Betätigungsabschnittes 11 entspricht dabei in etwa der Länge des Spannhebelabschnittes 10, wobei zwi­ schen diesen eine Lagerbohrung 12 vorgesehen ist, mittels welcher die erste Spannbacke 8 im Backenfutter 2 drehbar gelagert ist. Zur Aufnahme der ersten Spannbacke 8 weist das Backenfutter 2 zwei parallel zueinander verlaufende Lagerstege 13, 14 auf, welche etwa plattenförmig ausge­ bildet sind. Im Bereich dieser Lagerstege 13, 14 ist eine entsprechende Lagerbohrung 15 vorgesehen, durch welche ein entsprechender Lagerzapfen 16 hindurchsteckbar ist, auf welchem die erste Spannbacke 8 schwenkbar zwischen den Lagerstegen 13, 14 gelagert ist.The jaw chuck 2 is approximately cassette-shaped and has an essentially cuboid basic shape and serves to hold clamping elements in the form of a first clamping jaw 8 and a second clamping jaw 9 . The first clamping jaw 8 is designed as a clamping lever and has a clamping lever section 10 , which an actuating section 11 is arranged opposite. The length of the actuating section 11 corresponds approximately to the length of the clamping lever section 10 , between which a bearing bore 12 is provided, by means of which the first clamping jaw 8 is rotatably mounted in the jaw chuck 2 . To accommodate the first clamping jaw 8 , the jaw chuck 2 has two parallel bearing webs 13 , 14 , which are approximately plate-shaped. In the area of these bearing webs 13 , 14 , a corresponding bearing bore 15 is provided, through which a corresponding bearing journal 16 can be inserted, on which the first clamping jaw 8 is pivotably mounted between the bearing webs 13 , 14 .

Zum Betätigen der ersten Spannbacke 8 mit seinem Betäti­ gungsabschnitt 11 ist ein hydraulischer Einschraubzylin­ der 17 vorgesehen, welcher zwischen den Aufnahmeschenkeln 13, 14 unterhalb der Lagerbohrung 15 in das Backenfutter 2 eingesetzt ist. Im Bereich des Spannhebelabschnittes 10 ist oberhalb der Lagerbohrung 15 ein Druckstift 18 vorge­ sehen, welcher in eine entsprechende Aufnahmebohrung 19 des Backenfutters 2 (Fig. 3) eingesetzt ist und mittels einer Schraubenfeder 20 im unbelasteten Zustand den Spannhebelabschnitt 10 in einer entsprechenden Ausgangs­ lage hält.To operate the first clamping jaw 8 with its actuation supply section 11 , a hydraulic screw-in cylinder 17 is provided, which is inserted between the receiving legs 13 , 14 below the bearing bore 15 in the jaw chuck 2 . In the area of the clamping lever section 10 , a pressure pin 18 is provided above the bearing bore 15 , which is inserted into a corresponding receiving bore 19 of the jaw chuck 2 ( FIG. 3) and holds the clamping lever section 10 in a corresponding starting position by means of a coil spring 20 in the unloaded state.

Auf der Oberseite 21 des Backenfutters 2 sind zwei paral­ lel zueinander verlaufende, die Oberseite 21 vertikal überragende Führungsleisten 22 und 23 vorgesehen, zwi­ schen welchen die zweite Spannbacke 9 verschiebbar aufge­ nommen ist. Zur verschiebbaren Befestigung der zweiten Spannbacke 9 auf dem Backenfutter 2 ist eine Klemmschrau­ be 24 vorgesehen, welche in ein entsprechendes Ein­ schraubgewinde 25 des Backenfutters 2 einschraubbar ist. Das Einschraubgewinde 25 ist dabei zwischen den beiden Führungsleisten 22 und 23 etwa mittig angeordnet. Die zweite Klemmbacke 9 ist in der in Fig. 1 gezeigten Lage und auch in einer um 180° zu dieser dargestellten Positi­ on gedrehten Lage zwischen den beiden Führungsleisten 22 und 23 in Richtung des Doppelpfeiles 26 axial verschieb­ bar einsetzbar. Zur Axialverstellung der zweiten Spann­ backe 9 ist ein Einstellexzenter 27 der ersten Spannbacke 8 gegenüberliegend in einer entsprechenden Aufnahmeboh­ rung 28 des Backenfutters 2 drehbar gelagert. Zur drehba­ ren Lagerung des Einstellexzenters 27 weist dieser zum Backenfutter 2 hin unterseitig einen Lagerzylinder 29 auf, mit welchem der Einstellexzenter 27 in der Aufnahme­ bohrung 28 annähernd spielfrei aufgenommen wird. Zur La­ gefixierung des Einstellexzenters 27 in der Aufnahmeboh­ rung 28 des Backenfutters 2 ist eine Klemmschraube 30 vorgesehen, welche im montierten Zustand den Einstellex­ zenter koaxial zum Lagerzylinder 29 vertikal durch eine entsprechende Durchgangsbohrung 31 durchragt und in eine koaxial in der Aufnahmebohrung 28 des Backenfutters 2 an­ geordnete Gewindebohrung 32 einschraubbar ist.On the top 21 of the jaw chuck 2 two parallel to each other, the top 21 vertically projecting guide strips 22 and 23 are provided, between which rule the second jaw 9 is slidably taken up. For the displaceable fastening of the second clamping jaw 9 on the jaw chuck 2 , a clamping screw 24 is provided, which can be screwed into a corresponding screw thread 25 of the jaw chuck 2 . The screw-in thread 25 is arranged approximately centrally between the two guide strips 22 and 23 . The second jaw 9 is in the position shown in FIG. 1 and also in a position rotated by 180 ° to this position shown between the two guide strips 22 and 23 in the direction of the double arrow 26 axially displaceable bar. For the axial adjustment of the second clamping jaw 9 , an adjusting eccentric 27 of the first clamping jaw 8 is rotatably mounted opposite in a corresponding receiving bore 28 of the jaw chuck 2 . For the rotary bearing of the adjusting eccentric 27 , this has a bearing cylinder 29 on the underside towards the jaw chuck 2 , with which the adjusting eccentric 27 is received in the receiving bore 28 almost without play. To fix the setting eccentric 27 in the receiving bore 28 of the jaw chuck 2 , a clamping screw 30 is provided which, in the assembled state, extends through the center axially coaxially to the bearing cylinder 29 vertically through a corresponding through hole 31 and into a coaxial in the receiving bore 28 of the jaw chuck 2 Ordered threaded bore 32 can be screwed.

Zur Druckversorgung des Einschraubzylinders 17 weist das Backenfutter 2 mehrere Anschlußbohrungen 33, 34 und 35 auf. Die Anschlußbohrung 35 ist dabei an der Unterseite des Backenfutters 2 angeordnet und in Fig. 1 nicht sicht­ bar. Zur Druckölversorgung über diese Anschlußbohrung 35 ist die Grundplatte 3 mit einem entsprechenden Druckölka­ nal 36 versehen, welcher mit einem Anschlußkanal 37 ge­ koppelt ist. Zur lagegenauen Befestigung des Backenfut­ ters 2 auf der Grundplatte 3 sind die Zentrierstifte 4 und 5 vorgesehen, welche derart angeordnet sind, daß im montierten Zustand das Backenfutter 2 mit seiner An­ schlußbohrung 35 direkt mit dem Druckölkanal 36 bei­ spielsweise über eine öldichte Steckverbindung 38 (Fig. 5 und 6) verbindbar ist.To supply pressure to the screw-in cylinder 17 , the jaw chuck 2 has a plurality of connection bores 33 , 34 and 35 . The connection hole 35 is arranged on the underside of the jaw chuck 2 and not visible in Fig. 1 bar. To supply pressure oil via this connection bore 35 , the base plate 3 is provided with a corresponding Druckölka channel 36 , which is coupled to a connection channel 37 ge. For precise location of the Backenfut age 2 on the base plate 3 , the centering pins 4 and 5 are provided, which are arranged such that in the assembled state, the jaw chuck 2 with its connection bore 35 directly to the pressure oil channel 36, for example via an oil-tight connector 38 ( Fig . connectable 5 and 6).

Die zweite Spannbacke 9 ist, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, an seinen beiden Stirnseiten 39 und 40 abgesetzt ausgebildet und weist beidseitig jeweils eine Auflageflä­ che 41 bzw. 42 auf, welche durch eine vertikale Spannflä­ che 43 bzw. 44 begrenzt ist. Die Spannflächen 43 und 44 sind zur Stirnseite 39 bzw. 40 der zweiten Spannbacke 9 in unterschiedlichen Abständen angeordnet, so daß im mon­ tierten Zustand je nach Einbaulage der zweiten Spannbacke zwischen den Führungsleisten 22 und 23 des Backenfutters 2 unterschiedliche minimale und maximale Abstände A (Fig. 2) zwischen der Spannfläche 45 der ersten Spannbacke 8 und der jeweils dann zugeordneten Spannfläche 43 bzw. 44 der zweiten Spannbacke 9 einstellbar sind.The second clamping jaw 9 is, as can be seen from FIG. 1, formed on its two end faces 39 and 40 and has a bearing surface 41 and 42 on both sides, which is delimited by a vertical clamping surface 43 and 44 , respectively. The clamping surfaces 43 and 44 are arranged on the end face 39 and 40 of the second clamping jaw 9 at different distances, so that in the installed state depending on the installation position of the second clamping jaw between the guide strips 22 and 23 of the jaw chuck 2 different minimum and maximum distances A ( Fig . 43 and 44, the second clamping jaw 9 are adjustable 2) between the clamping surface 45 of the first clamping jaw 8 and the then respectively associated clamping surface.

Wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, ist zwischen der Spannfläche 45 und beispielsweise der Spannfläche 43 ein entsprechendes Werkstück 46 einspannbar, wobei mit­ tels des Einstellexzenters 27 die Lage der zweiten Spann­ backe 9 auf dem Backenfutter 2 variabel einstellbar und mittels der Klemmschrauben 24 und auch der Klemmschraube 30 fixierbar ist. Für die Axialverstellung weist die zweite Spannbacke 9 ein zentrales Langloch 47, durch des­ sen axiale Ausdehnung der maximale Stellbereich der zwei­ ten Spannbacke 9 bestimmt ist. Die Spannbacke 9 ist dabei derart ausgestaltet, daß im montierten Zustand die Klemm­ schraube 24 versenkt in einer entsprechenden langlochar­ tigen abgesetzten Ausnehmung 48 in der zweiten Spannbacke 9 angeordnet ist.As is apparent from FIGS. 3 and 4, an appropriate workpiece 46 is between the rake face 45 and, for example, the rake surface 43 can be clamped, eluting with means of the adjustment eccentric 27 the position of the second clamping jaw 9 and by means of on the jaw chuck 2 adjustable clamping screws 24 and the clamping screw 30 can be fixed. For the axial adjustment, the second clamping jaw 9 has a central slot 47 through which the axial extent of the maximum adjustment range of the two clamping jaws 9 is determined. The clamping jaw 9 is designed such that in the assembled state the clamping screw 24 sunk in a corresponding langlochar term recess 48 is arranged in the second clamping jaw 9 .

Aus Fig. 3 ist gleichfalls erkennbar, daß die erste Spannbacke 8 mit ihrem Betätigungsabschnitt 11 und ihrem Spannhebelabschnitt 10 auf dem Lagerzapfen 16 annähernd spielfrei drehbar gelagert ist. Der Einschraubzylinder 17 ist in eine entsprechende Gewindebohrung 49 des Backen­ futters 2 eingeschraubt und steht mit einem Versorgungs­ kanal 50 des Backenfutters 2 in Verbindung. Der Versor­ gungskanal 50 ist mit den Anschlußbohrungen 33, 34 und 35 des Backenfutters 2 verbunden. Von diesen Anschlußbohrun­ gen 33, 34 und 35 führen entsprechende Druckkanäle 51 und 52 zum Versorgungskanal 50 des Backenfutters 2.From Fig. 3 it can also be seen that the first clamping jaw 8 with its actuating section 11 and its clamping lever section 10 is rotatably mounted on the bearing pin 16 with almost no play. The screw-in cylinder 17 is screwed into a corresponding threaded bore 49 of the jaw chuck 2 and communicates with a supply channel 50 of the jaw chuck 2 . The supply channel 50 is connected to the connection bores 33 , 34 and 35 of the jaw chuck 2 . From these Anschlussbohrun conditions 33 , 34 and 35 corresponding pressure channels 51 and 52 lead to the supply channel 50 of the jaw chuck 2nd

Zur Befestigung des Backenfutters 2 auf der Grundplatte 3 sind entsprechende Montageschrauben 53 vorgesehen, mit­ tels welcher das Backenfutter 2 festsitzend und auswech­ selbar auf der Grundplatte 3 angeschraubt ist. Zur Druckölversorgung ist bei dem vorliegenden Ausführungs­ beispiel gemäß den Fig. 1 bis 4 die Grundplatte 3 vorge­ sehen, welche über ihren Anschlußkanal 37 mit Drucköl versorgbar ist. Der Anschlußkanal 37 steht dabei über den Druckkanal 36 mit dem Druckkanal 52 des Backenfutters 2 in Verbindung, so daß der Einschraubzylinder 17 in einfa­ cher Weise mit Drucköl versorgbar ist. Bei dieser Art der Druckölversorgung sind entsprechend die weiteren An­ schlußbohrungen 33, 34 und 35 mittels entsprechender Ver­ schlußschrauben verschlossen, so daß keinerlei Drucköl­ verlust auftreten kann. In Fig. 1 und sind solche Ver­ schlußschrauben 81, 82 beispielhaft dargestellt. Die Druckölversorgung über den Anschlußkanal 37 bzw. den Druckkanal 52 können selbstverständlich auch die An­ schlußbohrungen 33 und 34 Verwendung finden, wobei in diesem Fall die entsprechenden anderen Anschlußbohrungen 33 und 35 mittels entsprechender Verschlußschrauben zu verschließen sind.For mounting the jaw chuck 2 on the base plate 3 , corresponding mounting screws 53 are provided, by means of which the jaw chuck 2 is securely screwed onto the base plate 3 and can be replaced. For supplying pressure oil 1, the base plate is in the present execution example according to FIGS. 3 to 4 see provided which is supplied with compressed oil via their connecting channel 37. The connection channel 37 is connected via the pressure channel 36 to the pressure channel 52 of the jaw chuck 2 , so that the screw-in cylinder 17 can be supplied with pressure oil in a simple manner. In this type of pressure oil supply, the other connection holes 33 , 34 and 35 are closed by means of appropriate locking screws, so that no pressure oil loss can occur. In Fig. 1 and such Ver screw 81 , 82 are exemplified. The pressure oil supply via the connection channel 37 or the pressure channel 52 can of course also be used on the connection bores 33 and 34 , in which case the corresponding other connection bores 33 and 35 are to be closed by means of corresponding locking screws.

Durch diese wahlweise vorgesehene Druckölversorgung ist das Backenfutter 2 bzw. die gesamte Spannvorrichtung 1 äußerst variable einsetzbar, wobei mehrere Backenfutter 2 miteinander in beliebigen Anordnungen miteinander kombi­ nierbar sind.Through this optionally provided pressure oil supply, the jaw chuck 2 or the entire clamping device 1 can be used extremely variably, with several jaw chucks 2 being combinable with one another in any arrangement.

Anstatt der Befestigung des Backenfutters 2 auf der Grundplatte 3 mittels der Montageschrauben 53, können auch Spannpratzen vorgesehen sein, welche auf der Ober­ seite 54 der Grundplatte 3 aufschraubbar sind und über die am Backenfutter 2 vorgesehenen Spannflächen 55 und 56 das Backenfutter 2 klemmend auf der Grundplatte 3 halten.Instead of mounting the jaw chuck 2 on the base plate 3 by means of mounting screws 53, and side clamps may be provided which side on the top 54 of the base plate 3 can be screwed and which is provided on jaw chuck 2 clamping surfaces 55 and 56 of the jaw chuck 2 by clamping on said base plate 3 hold.

Das Backenfutter 2 ist dabei in unterschiedlichen geome­ trischen Lagen auf der Grundplatte 3 befestigbar. So kann beispielsweise das Backenfutter 2 horizontal auf die Grundplatte 3 gelegt werden und mit dieser verschraubt werden. In dieser Lage dienen zwei Zentrierbohrungen 78, 79 zu lagegenauen Positionierung des Backenfutters 2 auf der Grundplatte 3. Desweiteren kann das Backenfutter 2 auch um eine um 90° um dessen Querachse gedrehte Lage auf die Grundplatte 3 montiert werden. Damit sind unter­ schiedliche Spannmöglichkeiten für Werkstücke unter­ schiedlicher Formgebung und Ausrichtung in einfacher Wei­ se erreichbar. Zur Montage sind dabei beispielsweise die in den Fig. 1 und 2 sichtbaren Gewindebohrungen 80 vorge­ sehen.The jaw chuck 2 can be fastened to the base plate 3 in different geometric positions. For example, the jaw chuck 2 can be placed horizontally on the base plate 3 and screwed to it. In this position, two centering bores 78 , 79 are used to position the jaw chuck 2 on the base plate 3 in a precise position. Furthermore, the jaw chuck 2 can also be mounted on the base plate 3 about a position rotated by 90 ° about its transverse axis. This means that different clamping options for workpieces with different shapes and orientations are easily accessible. For assembly, for example, the threaded bores 80 visible in FIGS . 1 and 2 are provided.

Werden mehrere Backenfutter 2 unmittelbar nebeneinander auf einer Grundplatte 3 positioniert, so können die Bac­ kenfutter 2 über ihre Zentrierbohrungen 78, 79 z. B. mit­ tels einer Gewindestange (in der Zeichnung nicht darge­ stellt) miteinander verschraubt werden, so daß die gesam­ te Spannvorrichtung 1 eine stabile Einheit zum präzisen Aufspannen eines Werkstücke bildet.If multiple jaw chuck 2 next to each other positioned directly on a base plate 3, the Bac can, through their center bores 78, 79 fodder. 2 B. with means of a threaded rod (not shown in the drawing Darge) are screwed together, so that the whole te clamping device 1 forms a stable unit for precise clamping of a workpiece.

Die Einstellung der maximalen Spannbreite bzw. der mini­ malen Spannbreite und somit die Anpassung an entsprechen­ de Werkstückquerschnitte eines Werkstückes 46 ist dabei mittels des Einstellexzenters 27 in einfacher Weise er­ reichbar, indem dieser in Richtung des Pfeiles 57 (Fig. 4) drehbar ist und somit die zweite Spannbacke 9 in Rich­ tung des Pfeiles 58 zum Verändern des Spannabstandes A zwischen der Spannfläche 45 der ersten Spannbacke 8 und der Spannfläche 43 der zweiten Spannbacke 9 variabel ein­ stellbar ist. Der Verstellbereich über diesen Exzenter 27 beträgt dabei durch entsprechende Ausbildung des Langlo­ ches 47 der Spannbacke 9 und der Ausgestaltung des Ein­ stellexzenters 27 bis zu 45 mm. The setting of the maximum span or the minimum paint span and thus the adaptation to the corresponding workpiece cross-sections of a workpiece 46 can be achieved by means of the adjusting eccentric 27 in a simple manner by rotating it in the direction of arrow 57 ( FIG. 4) and thus the second jaw 9 in Rich direction of the arrow 58 to change the clamping distance A between the clamping surface 45 of the first jaw 8 and the clamping surface 43 of the second jaw 9 is variably adjustable. The adjustment range via this eccentric 27 is by appropriate training of the Langlo ches 47 of the clamping jaw 9 and the configuration of an adjusting eccentric 27 up to 45 mm.

Durch die Ausbildung der ersten Spannbacke 8 als Spannhe­ bel wird dabei ein maximaler Spannhebelweg von bis zu 10 mm, vorzugsweise zwischen 5 und 6 mm, erreicht. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, wird die erste Spannbacke 8 durch den Druckstift 18 und die entsprechend zugeordnete Schraubenfeder 20 bei unbelastetem Einschraubzylinder 17 in seiner Ausgangslage gehalten. Durch Aktivieren des Einschraubzylinders 17 drückt dieser mit seinem Druckkol­ ben 60 gegen den Betätigungsabschnitt 11 der ersten Spannbacke 8, so daß diese sich um den Lagerzapfen 16 dreht und mit ihrem Spannhebelabschnitt 10 das Werkstück 46 entsprechend zwischen den Spannflächen 45 der ersten Spannbacke 8 und der Spannfläche 43 der zweiten Spannbac­ ke 9 klemmend gehalten wird.By designing the first clamping jaw 8 as a clamping lever, a maximum clamping lever travel of up to 10 mm, preferably between 5 and 6 mm, is achieved. As can be seen from FIG. 3, the first clamping jaw 8 is held in its initial position by the pressure pin 18 and the correspondingly assigned coil spring 20 when the screw-in cylinder 17 is not loaded. By activating the screw-in cylinder 17 , this presses with its pressure piston ben 60 against the actuating section 11 of the first clamping jaw 8 , so that it rotates around the bearing journal 16 and, with its clamping lever section 10, the workpiece 46 between the clamping surfaces 45 of the first clamping jaw 8 and the clamping surface 43 of the second Spannbac ke 9 is held clamped.

Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, weist der Lagerzapfen 16 von der inneren Stirnwand 94 des Backenfutters 2 einen größeren horizontalen Abstand auf als die Spannfläche 45 des Spannhebelabschnittes 10. Durch diesen Abstandsunter­ schied wird ein sogenannter Niederspanneffekt beim Spann­ vorgang des Werkstückes 46 erreicht, da bei der Schwenk­ bewegung der ersten Spannbacke 8 um den Lagerzapfen 16 die Spannfläche 45 eine vertikal nach unten gegen die Auflagefläche 42 der zweiten Spannbacke 9 gerichtete Be­ wegungskomponente ausführt. Dadurch wird das Werkstück beim Spannvorgang einerseits durch die horizontalen Bewe­ gungskomponente der Spannfläche 45 gegen die Spannfläche 43 der zweiten Spannbacke 9 und gleichzeitig durch die vertikale Bewegungskomponente gegen die Auflagefläche 42 der zweiten Spannbacke 9 gepreßt, so daß das Werkstück 46 sicher aufgespannt ist.As can be seen from FIG. 3, the bearing journal 16 is at a greater horizontal distance from the inner end wall 94 of the jaw chuck 2 than the clamping surface 45 of the clamping lever section 10 . By this difference in distance, a so-called low-clamping effect is achieved during the clamping process of the workpiece 46 , since during the pivoting movement of the first clamping jaw 8 around the bearing pin 16, the clamping surface 45 executes a vertically downward movement component against the bearing surface 42 of the second clamping jaw 9 . As a result, the workpiece is pressed during the clamping process on the one hand by the horizontal movement component of the clamping surface 45 against the clamping surface 43 of the second clamping jaw 9 and, at the same time, by the vertical movement component against the bearing surface 42 of the second clamping jaw 9 , so that the workpiece 46 is clamped securely.

Anstatt einer hydraulischen Betätigung über den Ein­ schraubzylinder 17 mit seinem Druckkolben 59 kann auch eine mechanische Stelleinrichtung in Form einer in den Betätigungsabschnitt 11 der ersten Spannbacke 8 einge­ schraubten Druckschraube 85 vorgesehen sein, wie dies in Fig. 3 in gestrichelten Linien dargestellt ist. Beim Spannvorgang wird die Druckschraube 85 durch den Betäti­ gungsabschnitt 11 hindurch geschraubt und stützt sich an einer Stützfläche des Backenfutters 2 ab. Diese Stützflä­ che kann dabei durch eine Anschlagschraube gebildet sein, welche anstatt des Einschraubzylinders 17 in das Backen­ futter 2 eingeschraubt ist. Durch diese mechanische Stel­ leinrichtung ist die erfindungsgemäße Spannvorrichtung auch in Werkstätten einsetzbar, in welchen keine hydrau­ lische Druckversorgung zur Verfügung steht.Instead of hydraulic actuation via a screw cylinder 17 with its pressure piston 59 , a mechanical actuating device in the form of a pressure screw 85 which is screwed into the actuation section 11 of the first clamping jaw 8 can be provided, as is shown in broken lines in FIG. 3. During the clamping process, the pressure screw 85 is screwed through the actuation supply section 11 and is supported on a support surface of the jaw chuck 2 . This Stützflä surface can be formed by a stop screw, which is screwed into the jaw 2 chuck instead of the screw cylinder 17 . With this mechanical actuator, the tensioning device according to the invention can also be used in workshops in which no hydraulic pressure supply is available.

Es versteht sich, daß anstatt einer hydraulischen Betäti­ gung auch eine pneumatische Betätigung der ersten Spann­ backe 8 vorgesehen sein kann.It goes without saying that instead of a hydraulic actuation, a pneumatic actuation of the first clamping jaw 8 can also be provided.

Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer er­ findungsgemäßen Spannvorrichtung 1/1, welche vier bau­ gleiche Backenfutter 2/1, 2/2, 2/3 und 2/4 aufweist. Die Backenfutter 2/1 bis 2/4 sind definiert auf einer größe­ ren Grundplatte 3/1 befestigt. Die Position der Backen­ futter 2/1 bis 2/4 ist dabei in Abhängigkeit von der Formgebung eines zu bearbeitenden bzw. zu spannenden Werkstückes 60 (in Phantomlinien) gewählt. Fig. 5 shows another embodiment of a he inventive clamping device 1/1 , which has four identical jaw chucks 2/1 , 2/2 , 2/3 and 2/4 . The jaw chucks 2/1 to 2/4 are fixed on a larger base plate 3/1 . The position of the jaw chuck 2/1 to 2/4 is selected depending on the shape of a workpiece 60 to be machined or clamped (in phantom lines).

Wie Fig. 5 zeigt, können zwei Backenfutter 2/1 und 2/2 unmittelbar benachbart nebeneinander angeordnet sein, so daß das Werkstück 60 durch die Spannbacken 8/1, 9/1 und 8/2, 9/2 der Backenfutter 2/1 und 2/2 auf einer größeren Länge festsitzend spannbar ist. Im Bereich zwischen den Backenfuttern 2/2 und 2/3 weist das Werkstück 60 einen größeren Querschnitt 61 auf. Da bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Stellweg der zweiten Spannbacke nicht ausreicht um diesen erweiterten Querschnitt auf­ spanne zu können, ist das Backenfutter 2/3 in seitlichem Abstand zum Backenfutter 2/2 auf der Grundplatte 3/1 an­ geordnet. In einem weiteren noch größeren Abstand ist das Backenfutter 2/4 zum Backenfutter 2/3 auf der Grundplatte 3/1 angeordnet, so daß das relativ kompliziert geformte Werkstück 60 in Einzelbereichen festsitzend mittels der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung 1/1 spannbar ist und somit auf einer Werkzeugmaschine bearbeitbar ist.As shown in FIG. 5 shows two jaw chuck can be 2/1 and 2/2 are arranged directly adjacent next to one another, so that the workpiece 60 by the clamping jaws 8/1, 9/1 and 8/2, 9/2 of the jaw chuck 2/1 and 2/2 can be clamped tightly over a longer length. The workpiece 60 has a larger cross-section 61 in the area between the jaw chucks 2/2 and 2/3 . Since in the illustrated embodiment the travel of the second clamping jaw is not sufficient to be able to span this expanded cross section, the jaw chuck 2/3 is arranged at a lateral distance from the jaw chuck 2/2 on the base plate 3/1 . At a still greater distance, the jaw chuck 2/4 to the jaw chuck 2/3 is arranged on the base plate 3/1 , so that the relatively complicatedly shaped workpiece 60 can be clamped in individual areas by means of the clamping device 1/1 according to the invention and thus on a machine tool is editable.

Die Druckölversorgung erfolgt bei dem vorliegenden Aus­ führungsbeispiel über eine Druckölkanal 62, welcher einen vertikal nach oben gerichteten Verbindungsabschnitt 63 aufweist. Dieser Verbindungsabschnitt 63 steht mit dem Druckkanal 52 des Backenfutters 2/1 über eine Steckver­ bindung 38 in druckdichter Verbindung. Für die Drucköl­ versorgung des zweiten Backenfutters 2/2 ist eine zweite Steckverbindung 64 vorgesehen, mittels welcher die quer­ verlaufenden Anschlußbohrungen 34/1 und 34/2 der Backen­ futter 2/1 und 2/2 dicht miteinander verbunden sind. Um zu verhindern, daß aus den Anschlußbohrungen 34/1 bzw. 34/2 sowie den mit diesen in Verbindung stehenden eben­ falls querverlaufenden Anschlußbohrungen 33/1 bzw. 33/2 im Betrieb Drucköl austreten kann, sind die Anschlußboh­ rungen 33/1, 33/2 sowie die Anschlußbohrungen 34/1 und 34/2 außenseitig mittels Verschlußschrauben 65 bzw. 66 dicht verschlossen.The pressure oil supply takes place in the present exemplary embodiment from a pressure oil channel 62 , which has a vertically upward connecting section 63 . This connecting section 63 is connected to the pressure channel 52 of the jaw chuck 2/1 via a connector 38 in a pressure-tight connection. For the pressure oil supply of the second jaw chuck 2/2 , a second connector 64 is provided, by means of which the transverse connecting holes 34/1 and 34/2 of the jaw chuck 2/1 and 2/2 are tightly connected. To prevent that from the connection bores 34/1 and 34/2, as well as associated with these link-level in case the transverse connecting bores can 33/1 or 33/2 escape pressure oil during operation, the Anschlußboh are approximations 33/1, 33 / 2 and the connection holes 34/1 and 34/2 on the outside sealed with screw plugs 65 and 66, respectively.

Durch diese Art der gewählten Druckölversorgung ist eine einfache Druckölversorgung insbesondere des zweiten Bac­ kenfutters 2/2 gewährleistet, ohne daß eine unnötig kom­ plizierte Druckkanalanordnung in der Grundplatte 3/1 vor­ gesehen werden muß. Die Abdichtung des Druckkanales 52/2 des zweiten Backenfutters 2/2 zur Grundplatte 3/1 hin kann dabei beispielsweise durch einer O-Ringdichtung er­ folgen, welche koaxial zum Druckkanal 52/2 des Backenfut­ ters 2/2 zwischen dem Backenfutter 2/2 und der Grundplat­ te 3/1 angeordnet ist. Zur weiteren Druckversorgung der beiden anderen Backenfutter 2/3 und 2/4 ist eine Drucköl­ versorgung vorgesehen, welche identisch ausgebildet ist, wie die Druckölversorgung des Backenfutters 2/1. Das heißt der Druckölkanal 62 setzt sich bis zu den Backenfuttern 2/3 und 2/4 in der Grundplatte 3/1 fort und ist über jeweils eine entsprechende Querbohrung und Steckverbindung mit dem zugehörigen Druckölkanal der Backenfutter 2/3 und 2/4 verbunden.This type of pressure oil supply ensures a simple pressure oil supply, in particular of the second bac kenfutters 2/2 , without having to see an unnecessarily complicated pressure channel arrangement in the base plate 3/1 . The sealing of the pressure channel 52/2 of the second jaw chuck 2/2 to the base plate 3/1 can be followed, for example, by an O-ring seal which coaxially to the pressure channel 52/2 of the jaw chuck 2/2 between the jaw chuck 2/2 and the base plate is arranged 3/1 . For further pressure supply of the other two jaw chucks 2/3 and 2/4 , a pressure oil supply is provided, which is identical to the pressure oil supply of the jaw chuck 2/1 . This means that the pressure oil channel 62 continues up to the jaw chucks 2/3 and 2/4 in the base plate 3/1 and is connected to the associated pressure oil channel of the jaw chucks 2/3 and 2/4 via a corresponding transverse bore and plug connection.

Wie das Ausführungsbeispiel aus den Fig. 5 und 6 zeigt, ist sind die identisch ausgebildeten Backenfutter 2/1 bis 2/4 äußerst variabel einsetzbar, wobei deren Einsatzbe­ reich durch eine entsprechende Ausgestaltung der Grund­ platte 3/1 variabel erweiterbar ist.As the embodiment of FIGS. 5 and 6 shows, the identically designed jaw chuck 2/1 to 2/4 can be used extremely variably, their insert area being variably expandable by a corresponding design of the base plate 3/1 .

So zeigt beispielsweise Fig. 7 ein weiteres Ausführungs­ beispiel, bei welchem lediglich zwei Backenfutter 2/5 und 2/6 auf einer ausgebildeten Grundplatte 3/2 festsitzend angeordnet sind. Diese beiden Backenfutter 2/5 und 2/6 der Spannvorrichtung 1/2 sind sowohl seitlich als auch in axialer Richtung zueinander versetzt auf der Grundplatte 3/2 angeordnet und dienen zur klemmenden Aufnahme bei­ spielsweise eines in Phantomlinien dargestellten Werk­ stückes 66. Bei diesem Werkstück 66 kann es sich bei­ spielsweise um einen Griff einer Zange eines medizini­ schen Instrumentes handeln, welches spanabhebend auf ei­ ner Werkzeugmaschine bearbeitet werden soll. Es wird deutlich, daß das Werkstück 66 einerseits zwischen den Spannbacken 8/5 und 9/5 des Backenfutters 2/5 mit seinem einen Ende fest eingespannt ist, wobei der Abstand zwi­ schen den Spannflächen 43/5 und 45/5 durch Drehen des Einstellexzenters 27/5 und damit durch gleichzeitiges Verschieben der zweiten Spannbacke 9/5 auf die entspre­ chenden Abmessungen des Werkstückes 66 angepaßt ist. Durch Beaufschlagung des im Backenfutter 2/5 angeordneten Einschraubzylinders (in der Zeichnung nicht sichtbar) wird das Werkstück 66 mit seinem entsprechenden Endab­ schnitt 67 sicher gehalten. Die Spannkräfte, welche durch die erste Spannbacke 8 aufbringbar sind, betragen dabei bei einem Öldruck von ca. 500 bar bis zu etwa 5,5 kN. Durch entsprechendes Festziehen der Klemmschrauben 24/5 sowie 30/5 werden sowohl die zweite Spannbacke 9/5 als auch der Einstellexzenter 27/5 festsitzend sicher am Bac­ kenfutter 2/5 gehalten. Durch die Verwendung des Ein­ stellexzenters 27/5 ist dabei eine feinfühlige, genaue Abstandseinstellung zwischen der ersten Spannbacke 8/5 und er zweiten Spannbacke 9/5 in einfacher Weise sicher durchführbar.For example, Fig. 7 shows a further embodiment example, in which only two jaw chucks 2/5 and 2/6 are fixedly arranged on a formed base plate 3/2 . These two jaw chucks 2/5 and 2/6 of the clamping device 1/2 are arranged both laterally and axially offset from one another on the base plate 3/2 and are used for the clamping reception in example of a work piece 66 shown in phantom lines. This workpiece 66 may be, for example, a handle of a pair of pliers of a medical instrument which is to be machined on a machine tool. It is clear that the workpiece 66 is firmly clamped on the one hand between the clamping jaws 8/5 and 9/5 of the jaw chuck 2/5 with one end, the distance between the clamping surfaces 43/5 and 45/5 by rotating the adjusting eccentric 27/5 and thus is adjusted by simultaneously moving the second jaw 9/5 to the corresponding dimensions of the workpiece 66 . By applying the screw-in cylinder arranged in the jaw chuck 2/5 (not visible in the drawing), the workpiece 66 with its corresponding end section 67 is held securely. The clamping forces that can be applied by the first clamping jaw 8 are up to approximately 5.5 kN at an oil pressure of approximately 500 bar. By appropriately tightening the clamping screws 24/5 and 30/5 , both the second clamping jaw 9/5 and the setting eccentric 27/5 are securely held on the Bac chuck 2/5 . Through the use of an adjusting eccentric 27/5 , a sensitive, precise distance adjustment between the first clamping jaw 8/5 and the second clamping jaw 9/5 can be carried out safely in a simple manner.

Das zweite Backenfutter 2/2 ist mit seiner zweiten Spann­ backe 9/6 und seinem Einstellexzenter 27/6 auf die Form­ gebung des zweiten Endabschnittes 68 des Werkstückes 66 eingestellt, so daß das Werkstück 66 klemmend zwischen den entsprechenden Spannflächen 43/6 und 45/6 sicher ge­ halten wird. Die Einstellung der Lagen der Spannbacken 9/5 und 9/6 der beiden Backenfutter 2/5 und 2/6 ist dabei derart aufeinander abgestimmt, daß das aufgespannte Werk­ stück 66 verzugsfrei sicher gehalten wird und damit eine präzise Bearbeitung des Werkstückes 66 auf einer Werk­ zeugmaschine sichergestellt ist.The second jaw chuck 2/2 is set with its second clamping jaw 9/6 and its adjusting eccentric 27/6 to the shape of the second end section 68 of the workpiece 66 , so that the workpiece 66 is clamped between the corresponding clamping surfaces 43/6 and 45 / 6 is held securely. The setting of the positions of the jaws 9/5 and 9/6 of the two jaw chucks 2/5 and 2/6 is coordinated with one another in such a way that the clamped work piece 66 is held securely without distortion and thus precise machining of the workpiece 66 on one work machine is ensured.

In den Fig. 8 und 9 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Spannvorrichtung 1/2 dargestellt, welche drei Backenfutter 2/7, 2/8 und 2/9 aufweist. Die Backenfutter 2/7, 2/8 und 2/9 sind auf einer Grundplatte 3/3 angeordnet und werden über flexible Hydraulikleitun­ gen 69, 70 mit Hydraulikdruck versorgt. Bei dem darge­ stellten Ausführungsbeispiel erfolgt die Grundversorgung mit Hydrauliköl über die Grundplatte 3/2, welche bei­ spielsweise das Backenfutter 2/7 mit Hydraulikdruck ver­ sorgt. Von dem Backenfutter 2/7 werden dann über die Hy­ draulikleitungen 69 und 70 die beiden anderen Backenfut­ ter 2/8 und 2/9 mit Hydraulikdruck versorgt.In FIGS. 8 and 9 a further embodiment of a jig 1/2 according to the invention having three jaw chuck 2/7, 2/8 and 2/9 has. The jaw chucks 2/7 , 2/8 and 2/9 are arranged on a base plate 3/3 and are supplied with hydraulic pressure via flexible hydraulic lines 69 , 70 . In the illustrated embodiment, the basic supply with hydraulic oil takes place via the base plate 3/2 , which, for example, ensures the jaw chuck 2/7 with hydraulic pressure. From the jaw chuck 2/7 the two other jaw chucks ter 2/8 and 2/9 are then supplied with hydraulic pressure via the hydraulic lines 69 and 70 .

Der Anschluß der Hydraulikleitungen 69 und 70 erfolgt beispielsweise an den Anschlußbohrungen 34/8 bzw. 34/9, wie dies beispielhaft aus Fig. 8 ersichtlich ist. Die An­ schlußbohrungen 34/7 und 34/9 der Backenfutter 2/7 und 2/9 sind auf der den Hydraulikleitungen 69 und 70 jeweils gegenüberliegenden Seiten durch mit entsprechenden Ver­ schlußschrauben 71 und 72 verschlossen.The hydraulic lines 69 and 70 are connected, for example, to the connection bores 34/8 and 34/9 , as can be seen, for example, from FIG. 8. At the connection holes 34/7 and 34/9 of the jaw chucks 2/7 and 2/9 are on the hydraulic lines 69 and 70 opposite sides respectively with corresponding locking screws 71 and 72 closed.

Die in Fig. 8 dargestellten Backenfutter 2/7 bis 2/9 sind jeweils rechtwinklig zueinander auf der Grundplatte 3/2 angeordnet und dienen zur festen Aufspannung eines Werk­ stückes 73, welches eine mehrfach abgebogene Form auf­ weist. Die Backenfutter 2/7 und 2/8 sind derart auf der Grundplatte 3/2 angeordnet, daß ihre Spannbacken 8/7, 9/7 bzw. 8/8, 9/8 nach oben gerichtet der Grundplatte 3/2 ge­ genüberliegen.The jaw chuck 2/7 to 2/9 shown in Fig. 8 are each arranged at right angles to each other on the base plate 3/2 and serve to firmly clamp a work piece 73 , which has a repeatedly bent shape. The jaw chucks 2/7 and 2/8 are arranged on the base plate 3/2 in such a way that their clamping jaws 8/7 , 9/7 or 8/8 , 9/8 face upwards opposite the base plate 3/2 .

Das dritte Backenfutter 2/9 ist auf der Grundplatte 3 um 90° gedreht angeordnet, so daß deren Spannbacken 8/9 bzw. 9/9 zum ersten Backenfutter 2/7 hin ausgerichtet sind. Das Backenfutter 2/9 dient mit seinen Spannbacken 8/9 und 9/9 zum Einspannen eines horizontal verlaufenden Endab­ schnittes 74 des Werkstückes 73, welcher durch den abge­ bogenen Verlauf des Werkstückes 73 tiefer liegt als das übrige Werkstück 73. Das Werkstück 73 ist in seinem wei­ teren Verlauf derart ausgeformt, daß es mit seinem mitt­ leren Abschnitt 75 im Spannfutter 2/8 und mit seinem zweiten Endabschnitt 76 im Backenfutter 2/7 fest einge­ spannt ist.The third jaw chuck 2/9 is arranged on the base plate 3 rotated by 90 °, so that its jaws 8/9 and 9/9 are aligned with the first jaw chuck 2/7 . The jaw chuck is 2/9 with its jaws 8/9 and 9/9 for clamping a horizontally extending Endab section 74 of the workpiece 73, which is located deeper by the abge bent course of the workpiece 73 as the workpiece rest 73rd The workpiece 73 is shaped in its white direct course such that it is firmly clamped with its middle section 75 in the chuck 2/8 and with its second end section 76 in the jaw chuck 2/7 .

Wie aus den Ausführungsbeispielen ersichtlich ist, ist die erfindungsgemäße Spannvorrichtung 1, 1/1 und 1/2 äu­ ßerst variabel einsetzbar. Dies wird insbesondere dadurch erreicht, daß die Backenfutter 2 bis 2/9 äußerst variabel auf einer entsprechend ausgebildeten Grundplatte 3 bis 3/2 anordenbar sind und somit gewährleistet ist, daß Werkstücke unterschiedlichster Formgebung durch die er­ findungsgemäßen Spannvorrichtungen 1 bis 1/2 aufspannbar sind. Es ist dabei auch vorgesehen, daß das Backenfutter 2 beispielsweise mit einer seiner seitlichen Planflächen 77 (Fig. 2) auf der Grundplatte 3 befestigbar ist, so daß eine weitere Spannmöglichkeit für Werkstücke erreichbar ist.As can be seen from the exemplary embodiments, the tensioning device 1 , 1/1 and 1/2 according to the invention can be used extremely variably. This is achieved in particular in that the jaw chuck 2 to 2/9 can be arranged extremely variably on a correspondingly designed base plate 3 to 3/2 and thus ensures that workpieces of various shapes can be clamped 1 to 1/2 by the inventive clamping devices. It is also provided that the jaw chuck 2 can be fastened to the base plate 3 , for example with one of its lateral plane surfaces 77 ( FIG. 2), so that a further clamping possibility for workpieces can be reached.

Durch die variable Einstellbarkeit der Spaltbreite zwi­ schen den Spannbacken 8, 9 bzw. 8/1 bis 8/9 bzw. 9/1 bis 9/9 sind die Backenfutter 2 bis 2/9 unterschiedlichen Querschnittsprofilen von Werkstücken anpaßbar, so daß auch ohne unterschiedliche Anordnung der Spannbacken bzw. einer Anordnung von Backenfuttern 2 bis 2/9, welche sämt­ lich unmittelbar benachbart angeordnet sind, auch Werk­ stücke, beispielsweise Griffe einer Zange od. dgl., durch die Einstellbarkeit festspannbar sind.Due to the variable adjustability of the gap between rule's jaws 8 , 9 or 8/1 to 8/9 or 9/1 to 9/9 , the jaw chucks 2 to 2/9 different cross-sectional profiles of workpieces are adaptable, so that even without different Arrangement of the jaws or an arrangement of jaw chucks 2 to 2/9 , which are all arranged immediately adjacent, also work pieces, for example handles of pliers or the like, can be tightened by the adjustability.

Claims (12)

1. Spannvorrichtung bestehend aus wenigstens einem Bak­ kenfutter, das eine erste Spannbacke aufweist, welche zum Spannen eines Werkstückes gegen eine zweite Spannbacke bewegbar ist, wobei das Werkstück im auf­ gespannten Zustand zwischen den Spannbacken durch ei­ ne von der ersten Spannbacke aufgebrachten Klemmkraft klemmend gehalten ist, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Aufspannen von Werkstücken (46, 60, 73) un­ terschiedlicher Größe und Form die Lage der zweiten Spannbacke (9, 9/1, 9/2, 9/3, 9/4, 9/5, 9/6, 9/7, 9/8, 9/9) relativ zur ersten Spannbacke (8, 8/1., 8/2, 8/3, 8/4, 8/5, 8/6, 8/7, 8/8, 8/9) einstellbar ist, und
daß die zweite Spannbacke (9 bis 9/9) in ihrer je­ weils eingestellten Position festsitzend am Backen­ futter (2, 2/1, 2/2, 2/3, 2/4, 2/5, 2/6, 2/7, 2/8, 2/9) fixierbar ist. 1. Clamping device consisting of at least one Bak chuck, which has a first clamping jaw, which is movable for clamping a workpiece against a second clamping jaw, the workpiece being held in a clamped state between the clamping jaws by ei ne applied by the first clamping jaw clamping force , characterized ,
that for clamping workpieces ( 46 , 60 , 73 ) un different size and shape, the position of the second clamping jaw ( 9 , 9/1 , 9/2 , 9/3 , 9/4 , 9/5 , 9/6 , 9 / 7 , 9/8 , 9/9 ) relative to the first clamping jaw ( 8 , 8/1 ., 8/2 , 8/3 , 8/4 , 8/5 , 8/6 , 8/7 , 8/8 , 8/9 ) is adjustable, and
that the second clamping jaw ( 9 to 9/9 ) in its respectively set position is firmly attached to the jaw chuck ( 2 , 2/1 , 2/2 , 2/3 , 2/4 , 2/5 , 2/6 , 2 / 7 , 2/8 , 2/9 ) can be fixed. 2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Backenfutter (2 bis 2/9) etwa kas­ settenartig ausgebildet ist und eine im wesentlichen quaderförmige Grundform aufweist und auf einer Grund­ platte (3, 3/1, 3/2) mittels einer Schraubverbindung oder Spannpratzen befestigbar ist, und daß die Grundplatte (3, 3/1, 3/2, 3/3) auf einer Werkzeugmaschine definiert positionierbar ist.2. Clamping device according to claim 1, characterized in that the jaw chuck ( 2 to 2/9 ) is formed approximately kas set-like and has a substantially rectangular basic shape and on a base plate ( 3 , 3/1 , 3/2 ) by means a screw connection or clamping claws can be fastened, and that the base plate ( 3 , 3/1 , 3/2 , 3/3 ) can be positioned in a defined manner on a machine tool. 3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die erste Spannbacke (8 bis 8/9) als Spannhebel ausgebildet ist und zum Betätigen der ersten Spannbacke (8 bis 8/9) ein hydraulischer Ein­ schraubzylinder (17) vorgesehen ist, welcher im Bak­ kenfutter (2 bis 2/9) integriert angeordnet ist.3. Clamping device according to claim 1 or 2, characterized in that the first clamping jaw ( 8 to 8/9 ) is designed as a clamping lever and a hydraulic screw-in cylinder ( 17 ) is provided for actuating the first clamping jaw ( 8 to 8/9 ) , which is integrated in the bak chuck ( 2 to 2/9 ). 4. Spannvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Backenfutter (2 bis 2/9) mehre­ re Hydraulikbohrungen (33, 34, 34/1, 34/9, 35, 50, 51, 52, 52/2) aufweist, über weiche der Einschraubzy­ linder (17) wahlweise mit Druck beaufschlagbar ist.4. Clamping device according to claim 2 or 3, characterized in that the jaw chuck ( 2 to 2/9 ) more re hydraulic bores ( 33 , 34 , 34/1 , 34/9 , 35 , 50 , 51 , 52 , 52/2 ), via which the screw-in cylinder ( 17 ) can optionally be pressurized. 5. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Backenfutter (2 bis 2/9) in unterschiedlichen Grundstellung auf der Grundplatte (3, 3/1, 3/2, 3/3) positionierbar ist, und daß die Druckversorgung des Backenfutters (2 bis 2/9) wahlweise über die Grundplatte (3, 3/1, 3/2, 3/3) oder über eine separate Hydraulikversorgungsleitung (69, 70) erfolgt, welche direkt mit dem Backenfutter (2 bis 2/9) hydraulisch koppelbar ist.5. Clamping device according to one of claims 2 to 4, characterized in that the jaw chuck ( 2 to 2/9 ) in different basic position on the base plate ( 3 , 3/1 , 3/2 , 3/3 ) can be positioned, and that the jaw chuck ( 2 to 2/9 ) is supplied with pressure either via the base plate ( 3 , 3/1 , 3/2 , 3/3 ) or via a separate hydraulic supply line ( 69 , 70 ), which is connected directly to the jaw chuck ( 2 to 2/9 ) can be hydraulically coupled. 6. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Backenfutter (2/1, 2/2) unmittelbar nebeneinander auf der Grund­ platte (3/1) anordenbar sind, und daß jeweils zwei benachbarte Backenfutter (2/1, 2/2) über eine hydraulische Steckverbindung (38) gleich­ zeitig mit Druck beaufschlagbar sind.6. Clamping device according to one of claims 1 to 5, characterized in that a plurality of jaw chucks ( 2/1 , 2/2 ) can be arranged directly next to one another on the base plate ( 3/1 ), and that two adjacent jaw chucks ( 2/1 , 2/2 ) can be pressurized simultaneously via a hydraulic plug connection ( 38 ). 7. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Backenfutter (2 bis 2/4) vorgesehen sind, die in unterschiedlichen oder gleichmäßigen Abständen voneinander auf der Grundplatte (3/1) positionierbar sind, und daß die Backenfutter (2 bis 2/4) über die Grundplatte (3/1) gleichzeitig mit Druck beaufschlagbar sind.7. Clamping device according to one of claims 1 to 5, characterized in that a plurality of jaw chucks ( 2 to 2/4 ) are provided, which can be positioned at different or uniform distances from one another on the base plate ( 3/1 ), and in that the jaw chucks ( 2 to 2/4 ) can be pressurized simultaneously via the base plate ( 3/1 ). 8. Spannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die erste Spannbacke (8 bis 8/9) als Spannhebel mit einem Betätigungsabschnitt (11) ausgebildet ist, und daß zum Betätigen der ersten Spannbacke (8 bis 8/9) eine Druckschraube (85) vorgesehen ist, welche durch den Betätigungsabschnitt (11) hindurchgeschraubt ist und sich beim Spannvorgang an einer Stützfläche des Backenfutters (2 bis 2/9) abstützt.8. Clamping device according to claim 1 or 2, characterized in that the first clamping jaw ( 8 to 8/9 ) is designed as a clamping lever with an actuating section ( 11 ), and that for actuating the first clamping jaw ( 8 to 8/9 ) Pressure screw ( 85 ) is provided, which is screwed through the actuating section ( 11 ) and is supported during the clamping process on a support surface of the jaw chuck ( 2 to 2/9 ). 9. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einstellen der Soll­ position der zweiten Spannbacke (9 bis 9/9) am Bak­ kenfutter (2 bis 2/9) ein Einstellexzenter (27, 27/5, 27/6) vorgesehen ist, welcher mittels einer Klemm­ schraube (30, 30/5) in seiner eingestellten Lage fi­ xierbar ist, und daß die zweite Spannbacke (9 bis 9/9) mittels einer Klemmschraube (24) am Backenfutter (2 bis 2/9) in ih­ rer Sollposition fixierbar ist.9. Clamping device according to one of claims 1 to 8, characterized in that for adjusting the target position of the second clamping jaw ( 9 to 9/9 ) on the Bak chuck ( 2 to 2/9 ) an adjusting eccentric ( 27 , 27/5 , 27 / 6 ) is provided, which can be fi xed in its set position by means of a clamping screw ( 30 , 30/5 ), and that the second clamping jaw ( 9 to 9/9 ) by means of a clamping screw ( 24 ) on the jaw chuck ( 2 to 2 / 9 ) can be fixed in its target position. 10. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einstellen der Soll­ position der zweiten Spannbacke eine Stellschraube vorgesehen ist, mittels welche die zweite Spannbacke relativ zum Backenfutter axial verschiebbar und in ihrer Sollposition fixierbar ist.10. Clamping device according to one of claims 1 to 8, characterized in that for setting the target position of the second clamping jaw an adjusting screw is provided, by means of which the second clamping jaw axially displaceable relative to the jaw chuck and in their target position can be fixed. 11. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zum Spannen eines ein- oder mehrfach abgebogen ausgebildeten Werkstückes (60) mehrere Backenfutter (2/5 bis 2/6) auf einer Grundplatte (3/2) versetzt zueinander anordenbar sind. 11. Clamping device according to one of claims 1 to 10, characterized in that for clamping a single or multiple bent workpiece ( 60 ) a plurality of jaw chucks ( 2/5 to 2/6 ) on a base plate ( 3/2 ) offset to one another are. 12. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Spannbacke (9 bis 9/9) unterschiedliche axiale Längen aufweist und zur Einstellung unterschiedlicher Spannweiten in ver­ schiedenen Grundpositionen am Backenfutter (2 bis 2/9) feststellbar ist.12. Clamping device according to one of claims 1 to 11, characterized in that the second clamping jaw ( 9 to 9/9 ) has different axial lengths and for setting different spans in different basic positions on the jaw chuck ( 2 to 2/9 ) can be determined.