DE19640224C1 - Schutzschaltung für integrierte Schaltkreise z.B. für eine Interfaceschaltung zum Verpolschutz - Google Patents
Schutzschaltung für integrierte Schaltkreise z.B. für eine Interfaceschaltung zum VerpolschutzInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schutzschaltung für integrierte
Schaltkreise gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des An
spruchs 1.
Schutzschaltungen für integrierte Schaltkreise müssen dafür
sorgen, daß auch bei nicht vorgesehenen Betriebsbedingungen
der integrierte Schaltkreis nicht zerstört wird. Nicht vorge
sehene Betriebsbedingungen können z. B. dadurch eintreten, daß
die Umgebungstemperatur über einen zulässigen Betriebstempe
raturwert des integrierten Schaltkreises ansteigt. Damit die
Temperatur am integrierten Schaltkreis keine Schäden verur
sacht, werden häufig thermische Schutzschaltungen eingesetzt.
Eine solche thermische Schutzschaltung ist beispielsweise in
EP 0 208 970 B1 beschrieben.
Aus der US 42 91 319 ist eine Schutzschaltung be
kannt, welche einen lateralen Bipolartransistor mit
offener Basis aufweist.
Eine weitere nicht vorgesehene Betriebsbedingung tritt dann
auf, wenn der integrierte Schaltkreis versehentlich falsch
herum, also verpolt, an die Versorgungsspannungsklemmen ange
schlossen wird. Um den integrierten Schaltkreis vor Verpolung
zu schützen, ist es bisher bekannt, parallel zu den Versor
gungsspannungsklemmen des integrierten Schaltkreises minde
stens eine Zenerdiode mit einer ausreichenden Zenerspannung
parallel zu schalten. Nachteilig bei dieser Lösung ist die
notwendige externe Beschaltung des integrierten Schaltkrei
ses, was einen zusätzlichen Montageaufwand erfordert.
Die Erfindung hat deshalb als Aufgabe, eine innerhalb des inte
grierten Schaltkreises integrierbare Schutzschaltung anzuge
ben, welche die elektromagnetische Verträg
lichkeit, d. h. EMV-Schutz, des integrierten Schaltkreises er
höht, wodurch energiereiche Spannungsspitzen auf den Versor
gungsspannungsklemmen sowohl mit positiver als auch negativer
Polarität wirksam begrenzt werden und so den integrierten
Schaltkreis nicht schädigen können.
Diese Aufgabe wird durch eine Schutzschaltung mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst.
Weiterbildungen dieser Schutzschaltung sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Die Schutzschaltung nach der Erfindung besteht im wesentli
chen aus einer zwischen die erste und zweite Versorgungsspan
nungsklemme angeschlossenen Halbleiterstruktur mit einer
Vielzahl von pnp-Bereichen. Die jeweils ersten p-Bereiche
dieser pnp-Bereiche sind untereinander elektrisch verbunden
und an die erste Versorgungsspannungsklemme geschaltet. Die
jeweils zweiten p-Bereiche der pnp-Bereiche sind ebenfalls
miteinander elektrisch verbunden, jedoch an die zweite Ver
sorgungsspannungsklemme angeschlossen.
Eine derartige Halbleiterstruktur entspricht annähernd einer
Vielzahl von mit ihren Laststrecken jeweils parallel ge
schalteten pnp-Bipolartransistoren, deren Basisanschlüsse of
fen sind. Es können beispielsweise bis zu etwa 200 solcher
pnp-Bereiche parallel geschaltet werden. Diese Anordnung
zeigt das Verhalten von zwei antiseriell geschalteten Z-
Dioden, bei denen also die Anodenanschlüsse miteinander ver
bunden sind und jeweils ein Kathodenanschluß einer Z-Diode an
die erste Versorgungsspannungsklemme und der Kathodenanschluß
der anderen Z-Diode an die andere Versorgungsspannungsklemme
geschaltet ist. Die Halbleiterstruktur mit parallel geschal
teten pnp-Bereichen kann z. B. so dimensioniert werden, daß
bezüglich der beiden Versorgungsspannungsklemmen eine Verpol
barkeit des EMV-Schutzes mit einer Spannungsfestigkeit von
etwa ± 45 V erreicht wird.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind die pnp-
Bereiche der Halbleiterstruktur als laterale Bipolartransi
storen innerhalb eines Halbleiterkörpers ausgebildet, bei dem
ein p--Substrat mit darüberliegender n-Schicht vorgesehen
ist. In diese n-Schicht sind, ausgehend von einer oberen
Hauptfläche des Halbleiterkörpers, zumindest die erwähnten
ersten p-Bereiche mit Kontaktanschlüssen und die bereits er
wähnten zweiten p-Bereiche ebenfalls mit Kontaktanschlüssen
angeordnet. Diese lateralen pnp-Bipolartransistorstrukturen
haben den Vorteil, daß kein Thyristoreffekt auftritt. Ein
solcher Thyristoreffekt würde nämlich bei einem Durchbruch
die Halbleiterstruktur nicht mehr löschen.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Schutzschaltung
wird zwischen den ersten p-Bereich und zweiten p-Bereich ei
nes pnp-Bereiches jeweils eine n⁺-Zone angeordnet, die sich
von der oberen Hauptfläche des Halbleiterkörpers bis minde
stens annähernd in das p--Substrat hineinerstreckt. Sofern
zwischen dem p--Substrat und der n-Schicht eine vergrabene
n⁺-Schicht angeordnet ist, sollte diese n⁺-Zone mindestens
annähernd in diese vergrabene n⁺-Schicht hineinragen. Solche
sich bis in das p--Substrat bzw. die vergrabene n⁺-Schicht
hineinerstreckenden n⁺-Schichten sind an sich unter der Be
zeichnung Kollektor-Tief-Diffusion bekannt. Bei Anwendung
dieser Kollektor-Tief-Diffusion und der erfindungsgemäßen
Schutzschaltung können die sonst auftretenden Leckströme bei
hohen Temperaturen reduziert werden. Die Kollektor-Tief-
Diffusion sorgt bei der erfindungsgemäßen Schutzschaltung da
für, daß sich zwischen den Versorgungsspannungsklemmen der
Schutzschaltung die Stromverstärkung des lateralen pnp-
Bereiches verringert und hierdurch die Leckströme reduziert
werden.
In einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen,
daß die Halbleiterstruktur mit der Vielzahl von pnp-
Bipolartransistorbereichen eine schachbrettartig abwechselnde
Anordnung der jeweils ersten p-Bereiche und der jeweils zweiten
p-Bereiche aufweist und daß jeweils zwischen den beiden p-
Bereichen eines pnp-Bipolartransistors eine n⁺-Schicht ange
ordnet ist. Es bietet sich an, die n⁺-Schicht nicht nur zwi
schen den beiden p-Bereichen eines pnp-Bereiches anzuordnen,
sondern die n⁺-Schicht auch zwischen dem ersten p-Bereich und
zweiten p-Bereich benachbarter pnp-Bereiche anzuordnen. In
diesem Fall kann bei einer schachbrettartig abwechselnden An
ordnung der einzelnen p-Bereiche, die n⁺-Schicht von oben her
gesehen auf dem Halbleiterkörper kreuzartig, auf die
Hauptfläche des Halbleiterkörpers zwischen den ersten und
zweiten p-Bereichen angeordnet sein.
Obwohl die erwähnte n⁺-Zone, also die Kollektor-Tief-
Diffusion, die Leckströme innerhalb des lateralen pnp-
Bereiches reduziert und damit vorteilhaft für die erfindungs
gemäße Schutzschaltung ist, würde ein geschlossenes gitter
förmiges Netz von n⁺-Schichten die Durchbruchspannungen in
den pnp-Bipolartransistorbereichen von UCEO auf UCB ansteigen
lassen. Deshalb liegt es im Rahmen der Erfindung, innerhalb
des kreuzartig ausgebildeten Netzes der n⁺-Schichten Ausspa
rungen dort vorzusehen, wo sich die n⁺-Schichten kreuzen wür
den. Diese Aussparungen sorgen dafür, daß die Durchbruchspan
nung auf kleiner als UCB bis auf einen niedrigeren Wert ab
sinkt.
Die schachbrettartig abwechselnde Anordnung der erwähnten p-
Bereiche und die kreuzförmige, unterbrochene Struktur der n⁺-
Schichten bewirkt eine verhältnismäßig homogene Energiever
teilung während eines Durchbruchs. Durchbruchspannungen der
einzelnen pnp-Bereiche streuen untereinander nur sehr wenig,
weil die p-Bereiche unterschiedlicher pnp-Bipolartransi
storstrukturen örtlich direkt benachbart angeordnet sind. Bei
Beginn des Durchbruchs haben deshalb alle pnp-Bereiche annä
hernd identische Zenerspannungen mit positiven Temperatur
koeffizienten. Die sich einstellende Spannung innerhalb der
einzelnen pnp-Bereiche wird bei hohen Strömen maßgeblich vom
Bahnwiderstand der Struktur bestimmt. Der jeweilige Wider
stand aller am Stromfluß beteiligten Diffusionen innerhalb
der Halbleiterstruktur besitzt ebenfalls einen positiven Tem
peraturkoeffizienten. Die erfindungsgemäße Parallelschaltung
einer Vielzahl von pnp-Bereichen führt so bezüglich der
Stromverteilung zu einer gleichmäßigen Stromverteilung. Es
kann sich kein niederohmiger sog. "hot spot" bilden.
Die erfindungsgemäße Schutzschaltung für einen integrierten
Schaltkreis wird nachfolgend im Zusammenhang mit drei Figuren
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 das Prinzipschaltbild der Schutzschaltung nach der
Erfindung,
Fig. 2 eine ausschnittsweise Schnittansicht durch einen
Halbleiterkörper, in den die Schutzschaltung von
Fig. 1 integriert ist, und
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt eines Halblei
terkörpers mit pnp-Bereichen nach der Erfindung.
In den nachfolgenden Figuren bezeichnen, soweit nicht anders
angegeben, gleiche Bezugszeichen gleiche Teile mit gleicher
Bedeutung.
In Fig. 1 ist das prinzipielle Schaltbild der erfindungsge
mäßen Schutzschaltung für integrierte Schaltkreise darge
stellt. Die Schutzschaltung besteht aus einer Vielzahl von
parallel geschalteten, z. B. bis zu etwa 200, pnp-
Bipolartransistoren T1 . . Tn, deren Basisanschlüsse B jeweils
offen sind. Die Laststrecken dieser pnp-Bipolartransistoren
T1 . . Tn sind zwischen eine erste Versorgungsspannungsklemme 1
und eine zweite Versorgungsspannungsklemme 2 geschaltet. An
der ersten Versorgungsspannungsklemme 1 ist beispielsweise
positives Potential einer Spannungsversorgung und an der Ver
sorgungsspannungsklemme 2 Bezugspotential der Versorgungs
spannung angeschlossen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
von Fig. 1 sind die jeweiligen Emitteranschlüsse E der pnp-
Bipolartransistoren T1 . . Tn mit der ersten Versorgungsspan
nungsklemme 1 und die Kollektoranschlüsse C mit der zweiten
Versorgungsspannungsklemme 2 verbunden. Bei Realisierung der
Schaltungsanordnung von Fig. 1 innerhalb eines Halbleiter
körpers mit pnp-Bipolartransistoren in lateraler Struktur,
können die Emitteranschlüsse E und die Kollektoranschlüsse c
der einzelnen Bipolartransistoren T1 . . Tn auch miteinander
vertauscht werden. Die Schaltungsanordnung von Fig. 1 zeigt
das Verhalten antiserieller Z-Dioden. Energiereiche Span
nungsspitzen an den Versorgungsspannungsklemmen 1, 2 mit po
sitiver oder negativer Polarität können durch diese Schal
tungsanordnung begrenzt und dadurch ein parallelgeschalteter
integrierter Schaltkreis nicht geschädigt werden. Die pnp-
Bipolartransistoren T1 . . Tn können beispielsweise so dimen
sioniert werden, daß zwischen den beiden Versorgungsspan
nungsklemmen 1, 2 eine Spannungsfestigkeit von etwa ± 45 V
herrscht.
In Fig. 2 ist der Ausschnitt aus einem Halbleiterkörper dar
gestellt, in den die Vielzahl von pnp-Bipolartransi
storstrukturen gemäß Fig. 1 integriert ist. Der Halbleiter
körper weist eine obere Hauptfläche 5 und eine untere
Hauptfläche 6 auf, zwischen denen ein p--Substrat 10 und eine
darüberliegende n-Schicht 12 angeordnet ist. Das p--Substrat
grenzt an die untere Hauptfläche 6 und die n-Schicht 12 an
die obere Hauptfläche 5 des Halbleiterkörpers. Der Halblei
terkörper von Fig. 2 besteht beispielsweise aus unter
schiedlich dotiertem Siliziummaterial. In die n-Schicht 12
ist von der oberen Hauptfläche 5 des Halbleiterkörpers her
gesehen ein erster p-Bereich 13 wannenförmig eindotiert. Des
weiteren ist ein zweiter p-Bereich 14 von der oberen
Hauptfläche 5 des Halbleiterkörpers her in die n-Schicht 12
wannenförmig eindotiert. Der erste p-Bereich ist mit einem
Kontaktanschluß, hier einem Emitteranschluß E, und der zweite
p-Bereich 14 mit einem Kontaktanschluß, hier einem Kollek
toranschluß c, elektrisch in Verbindung. Der n-dotierte Ba
sisbereich, z. B. die n-Schicht 12 oder ein in diese n-Schicht
eindotierter n⁺-Bereich ist im dargestellten Ausführungsbei
spiel nicht kontaktiert, weil der Basisanschluß der Transi
storstruktur erfindungsgemäß nicht kontaktiert sein muß. Al
lerdings ist zwischen die beiden p-Bereiche 13 und 14 eine
n⁺-Zone eingefügt, die sich von der oberen Hauptfläche 5 bis
etwa annähernd zum gedachten Übergang des p⁻-Substrates in
die n-Schicht 12 erstreckt.
Im Ausführungsbeispiel von Fig. 2 ist zwischen das p⁻-
Substrat 10 und die n-Schicht 12 eine vergrabene n⁺-Schicht
angeordnet. Die n⁺-Zone 15 erstreckt sich in diese n⁺-Schicht
hinein und dient dazu, die Leckströme bei hohen Temperaturen
zwischen den beiden p-Bereichen 13 und 14 zu verringern. Der
bisher beschriebene pnp-Bipolartransistorbereich ist mit dem
Bezugszeichen I bezeichnet und bildet einen ersten pnp-Be
reich, welcher rahmenförmig von einer p⁺-Zone 17 begrenzt
ist. Benachbart zu diesem ersten pnp-Bereich befindet sich in
der Darstellung von Fig. 2 rechts ein zweiter pnp-Bereich,
der mit dem Bezugszeichen II bezeichnet ist, jedoch nur aus
schnittsweise anhand seines ersten p-Bereiches 13 und dem zu
gehörenden Emitteranschluß E angedeutet ist. Der gesamte
Halbleiterkörper für die Schutzschaltung nach der Erfindung
weist eine Vielzahl von solchen pnp-Bereichen I, II auf, die
zueinander parallel geschaltet sind.
In Fig. 3 ist eine ausschnittsweise Draufsicht auf einen
solchen Halbleiterkörper dargestellt. Die ersten p-Bereiche
13 und zweiten p-Bereiche der verschiedenen pnp-Bereiche I,
II . . sind schachbrettartig abwechselnd angeordnet, wie dies
in Fig. 3 deutlich zu erkennen ist. Die ersten p-Bereiche
sind wieder mit dem Bezugszeichen 13 und die zweiten p-
Bereiche wieder mit dem Bezugszeichen 14 bezeichnet.
Durch die schachbrettartige Anordnung der ersten p-Bereiche
13 und zweiten p-Bereiche liegt links und rechts und oberhalb
und unterhalb jedes ersten p-Bereiches ein zweiter p-Bereich
14, während in den gedachten 45 -Diagonalen des ersten p-
Bereiches 13 ebenfalls erste p-Bereiche 13 anderer pnp-
Bereiche angeordnet sind. Die einzelnen ersten p-Bereiche 13
und zweiten p-Bereiche 14 sind zueinander beabstandet ange
ordnet, wobei zwischen den ersten p-Bereichen 13 und zweiten
p-Bereichen 14 sich längs n⁺-Zonen 15 erstrecken. Die n⁺-
Zonen 15 sind in Draufsicht auf den Halbleiterkörper, wie
Fig. 3 zeigt, kreuzartig zwischen den ersten p-Bereichen 13
und zweiten p-Bereichen 14 angeordnet, wobei die n⁺-Zonen 15
an den sich kreuzenden Stellen, Aussparungen aufweisen. Die
n⁺-Zonen 15 sind deshalb an den Kreuzungspunkten unterbro
chen, so daß bei einem geringen Anstieg der Stromverstärkung
die Durchbruchspannung von UCB der einzelnen pnp-Bereiche auf
einen niedrigen Wert abgesenkt wird.
Die ersten p-Bereiche 13 sind miteinander elektrisch in Ver
bindung. Hierfür dient beispielsweise eine Metallisierung 20,
die über den ersten p-Bereichen 13 angebracht ist und die er
sten p-Bereiche 13 untereinander elektrisch verbindet. In
ähnlicher Weise sind die zweiten p-Bereiche 14 mit einer Me
tallisierung 21 miteinander elektrisch in Verbindung. Diese
Metallisierungen 20 und 21 sind erfindungsgemäß an die Ver
sorgungsspannungsklemmen 1 und 2 (vergleiche hierzu Fig. 1)
geschaltet.
Eine derartige Halbleiterstruktur läßt sich ohne weiteres in
nerhalb eines Halbleiterkörpers zum Schutz eines integrierten
Schaltkreises integrieren. Selbstverständlich ist jedoch in
nerhalb des integrierten Schaltkreises hierfür eine ausrei
chend große Fläche vorzusehen.
Bezugszeichenliste
1 Versorgungsklemme
2 Versorgungsklemme
5 obere Hauptfläche
6 untere Hauptfläche
10 p⁻-Substrat
11 vergrabene n⁺-Schicht
12 n-Schicht
13 erster p-Bereich
14 zweiter p-Bereich
15 n⁺-Zone
17 p⁺-Zone
20 Metallisierung
21 Metallisierung
T1 erster Transistor
Tn n-ter Transistor
I erster pnp-Bereich
II zweiter pnp-Bereich
B Basisanschluß
C Kollektoranschluß
E Emitteranschluß
2 Versorgungsklemme
5 obere Hauptfläche
6 untere Hauptfläche
10 p⁻-Substrat
11 vergrabene n⁺-Schicht
12 n-Schicht
13 erster p-Bereich
14 zweiter p-Bereich
15 n⁺-Zone
17 p⁺-Zone
20 Metallisierung
21 Metallisierung
T1 erster Transistor
Tn n-ter Transistor
I erster pnp-Bereich
II zweiter pnp-Bereich
B Basisanschluß
C Kollektoranschluß
E Emitteranschluß
Claims (10)
1. Schutzschaltung für integrierte Schaltkreise mit einer
zwischen eine erste und zweite Versorgungsspannungsklem
me angeschlossenen Halbleiterstruktur,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Halbleiterstruktur aus einer Vielzahl von pnp-Bereichen
(I, II . . ) besteht, deren jeweils erste p-Bereiche (13)
miteinander elektrisch verbunden und an die erste Ver
sorgungsspannungsklemme (1) und deren jeweils zweiten p-
Bereiche (14) miteinander elektrisch verbunden und an
die zweite Versorgungsspannungsklemme (2) angeschlossen
sind.
2. Schutzschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die pnp-
Bereiche (I, II . . ) als laterale pnp-Bipolartransistoren
innerhalb eines Halbleiterkörpers ausgebildet sind mit
einem p--Substrat (10) und einer darüberliegenden n-
Schicht (12), in welcher zumindest die ersten p-Bereiche
(13) mit Kontaktanschlüssen (E; 20) und die zweiten p-
Bereiche (14) mit Kontaktanschlüssen (C; 21) ausgebildet
sind.
3. Schutzschaltung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
dem ersten p-Bereich (13) und dem zweiten p-Bereich (14)
eines Bipolartransistors jeweils eine n⁺-Zone (15) ange
ordnet ist, die sich von einer oberen Hauptfläche (5)
des Halbleiterkörpers bis mindestens annähernd in das p--
Substrat (10) hineinerstreckt.
4. Schutzschaltung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
das p--Substrat (10) und die n-Schicht (12) eine vergra
bene n⁺-Schicht (11) angeordnet ist, und daß sich die
n⁺-Zone (15) in die vergrabene n⁺-Schicht (11) hineiner
streckt.
5. Schutzschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Halbleiterstruktur eine schachbrettartig abwechselnde
Anordnung von ersten p-Bereichen (13) und zweiten p-
Bereichen (14) aufweist, und daß sich jeweils zwischen
den beiden p-Bereichen (13, 14) eines pnp-Bereiches (I,
II . . ) eine n⁺-Zone (15) erstreckt.
6. Schutzschaltung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den ersten p-Bereich (13) und den zweiten
Bereich (14) benachbarter pnp-Bereiche (I, II . . ) eben
falls in Richtung p--Substrat (10) erstreckende n⁺-
Zonen (15) angeordnet sind.
7. Schutzschaltung nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die n⁺-
Zonen (15), von oben auf den Halbleiterkörper gesehen,
kreuzartig zwischen den ersten p-Bereichen (13) und den
zweiten p-Bereichen (14) angeordnet sind.
8. Schutzschaltung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die n⁺-
Zonen (15) im Bereich ihrer gedachten Kreuzungen unter
brochen sind.
9. Schutzschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
die erste und zweite Versorgungsspannungsklemme (1, 2)
etwa annähernd bis zu 200 pnp-Bereiche parallel geschal
tet sind.
10. Schutzschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Schutzschaltung in einem Halbleiterschaltkreis für eine
Interfaceschaltung integriert ist.
Priority Applications (1)
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DE1996140224 DE19640224C1 (de) | 1996-09-30 | 1996-09-30 | Schutzschaltung für integrierte Schaltkreise z.B. für eine Interfaceschaltung zum Verpolschutz |
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---|---|---|---|---|
US4291319A (en) * | 1976-05-19 | 1981-09-22 | National Semiconductor Corporation | Open base bipolar transistor protective device |
EP0208970B1 (de) * | 1985-07-09 | 1990-05-23 | Siemens Aktiengesellschaft | MOSFET mit Temperaturschutz |
-
1996
- 1996-09-30 DE DE1996140224 patent/DE19640224C1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4291319A (en) * | 1976-05-19 | 1981-09-22 | National Semiconductor Corporation | Open base bipolar transistor protective device |
EP0208970B1 (de) * | 1985-07-09 | 1990-05-23 | Siemens Aktiengesellschaft | MOSFET mit Temperaturschutz |
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Legal Events
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