DE19640011A1 - Verfahren und Einrichtung zur Decodierung eines Fernsehsignals in einem Breitbild-Wiedergabemodus - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Decodierung eines Fernsehsignals in einem Breitbild-Wiedergabemodus

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    • H04N11/00Colour television systems
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    • H04N11/12Transmission systems characterised by the manner in which the individual colour picture signal components are combined using simultaneous signals only
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    • H04N11/167Transmission systems characterised by the manner in which the individual colour picture signal components are combined using simultaneous signals only in which one signal, modulated in phase and amplitude, conveys colour information and a second signal conveys brightness information, e.g. NTSC-system the chrominance signal alternating in phase, e.g. PAL-system a resolution-increasing signal being multiplexed to the PAL-system signal, e.g. PAL-PLUS-system

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Einrichtung zur Decodierung eines Fernsehsignals und im besonderen auf eine Decodierung eines Fernsehsignals für Breitbildwiedergabe in einem Bild­ wiedergabemodus mit Colour-plus-Bildverarbeitung.
Im besonderen bezieht sich die Erfindung auf eine Verbesserung bei der PALplus-Decodierung. Die erfindungsgemäße Lehre ist jedoch auch bei anderen Breitbild-Wiedergabeverfahren einsetzbar, z. B. NTSC-EDTV-II, das in Japan verwendet wird. Wird im folgenden auf PALplus Bezug genommen, so sind auch andere Breitbild-Wiedergabeverfahren bzw. EDTV-Wiedergabeverfahren (EDTV = Extended Definition Television) ein­ geschlossen.
Ein Verfahren zur PALplus-Decodierung und ein PALplus-Decoder sind bereits in der PALplus-Systembeschreibung des PALplus Konsortiums vom Dezember 1995 angegeben. Hier wird, wie in der Fig. 8 gezeigt, das digitale 10 bit PALplus Eingangssignal an einen PAL-Decoder 3 und an einen Helper-Decoder 2 angelegt. Der PAL-Decoder 3 führt eine Demodu­ lation der Chrominanzsignale durch und erzeugt 8-bit CBCR-Signale, die mit 6,75 MHz abgetastet sind. Gleichzeitig wird ein Luminanzsignal Y mit 10-bit Auflösung erzeugt, das mit 13,5 MHz abgetastet und um eine geeignete Zeit verzögert ist, um zeitgleich mit den Chrominanzteilen vorhanden zu sein. Zu diesem Zeitpunkt enthalten die YCBCR-Signale noch PAL Artefakte. Die pro Vollbild vorhandenen 430 zeiligen Letterbox YCBCR-Signale des PAL-Decoders 3 werden anschließend in einer Colour- plus-Bildverarbeitungseinheit 6 Colour-plus vorverarbeitet, wobei hier auch eine bewegungsadaptive Colour-plus-Vorverarbeitung eingesetzt werden kann, wodurch 430 zeilige YCBCR-Signale mit stark reduzierten PAL Artefakten entstehen. Zeitgleich zur PAL-Decodierung im PAL- Decoder 3 wird das digitale 10 bit Eingangssignal von dem Helper-Decoder 2 verarbeitet, der das in den schwarzen Balken übertragene Helper-Signal demoduliert und im Basisband pro Vollbild ein 144 zeiliges Helper-Signal erzeugt. Diese 144 Zeilen Helper-Signal (Yhelper) werden von einer Verzögerungseinheit 5 so verzögert, daß sie zeitgleich mit den Colour- plus-vorverarbeiteten YCBCR-Signalen an einer Vertikal-Konvertierungs­ einheit 7 ankommen. Die Vertikal-Konvertierungseinheit 7 kombiniert die 430 zeiligen Letterbox YCBCR-Signale mit dem 144 zeiligen Helper-Signal, wodurch pro Vollbild ein Ausgangssignal mit 576 sichtbaren Zeilen im 16 : 9 Bildverhältnis erzeugt wird.
Der Nachteil dieses Verfahrens und der in der Fig. 8 gezeigten Schaltung liegt darin, daß sowohl in der Colour-plus-Bildverarbeitungseinheit 6, wie auch in der Vertikal-Konvertierungseinheit 7 und der Verzögerungs­ einheit 5 relativ große Speicher benötigt werden. Sollen eingehende Fern­ sehbildsignale sowohl Colour-plus-bildverarbeitet als auch vertikal konvertiert werden, so werden hierzu insgesamt ca. 12 Mbit 12 bit breiter Speicher benötigt, z. B. bei 4 : 1 : 1 codierten Bildsignalen. Dieser Speicher­ bedarf verursacht relativ hohe Herstellungskosten für einen PALplus- Decoder.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren und eine Einrichtung zur Decodierung eines Fernsehsignals für Breitbild­ wiedergabe in mindestens einem Bildwiedergabemodus mit Colour-plus- Bildverarbeitung anzugeben, mit dem Ziel, die Herstellungskosten zu senken.
Ein Verfahren zur Fernsehsignal-Decodierung für mindestens einen Breitbild-Wiedergabemodus mit Colour-plus-Bildverarbeitung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die für die Colour-plus- Bildverarbeitung und die für eine vertikale Konvertierung nötige Bild­ verarbeitung zusammengefaßt durchgeführt wird.
Durch eine solche zusammengefaßte Colour-plus-Bildverarbeitung und die für die vertikale Konvertierung nötige Bildverarbeitung wird der Speicherbedarf stark reduziert. In einer erfindungsgemäßen Einrichtung zur Decodierung eines Fernsehsignals in mindestens einem Breitbild- Wiedergabemodus mit Colour-plus-Bildverarbeitung, der dadurch gekennzeichnet ist, daß ein die Bildverarbeitung ausführender Prozessor die Colour-plus-Bildverarbeitung und die vertikale Konvertierung zusammengefaßt durchführt, wird z. B. bei 4 : 1 : 1 codierten Bildsignalen nur ein 6 Mbit 12 bit breiter Speicher benötigt. Durch diese Reduzierung des Speicherbedarfs können die Kosten eines solchen Decoders erheblich gesenkt werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den jeweils den unabhängigen Ansprüchen nachgeordneten abhängigen Patentansprüchen definiert.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Fernsehsignal-Decodierung ist gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte zur Verarbeitung eines Vollbildes bei einer 16 : 9 Filmbildwiedergabe mit Colour-plus- Verarbeitung, wobei die mit gleichen Buchstaben bezeichneten Schritte parallel oder quasi-parallel durchgeführt werden:
  • a1) digitale Bilddaten eines ersten Halbbildsignals, die sich aus den Daten von zwei Helper-Signalen und einem Center-Signal zusammen­ setzen, werden in einem ersten Speicher FMEM X gespeichert,
  • a2) Datenverarbeitung für die Daten des vorherigen Vollbildes entsprechend den nachfolgenden Schritten c1) bis c5),
  • b1) die digitalen Daten des ersten Halbbildes werden aus dem ersten Speicher FMEM X mit einer Datenvorverarbeitung ausgelesen, bei der die Daten der zwei Helper-Signale mit den Daten des Center-Signals interlea­ ved (verschachtelt/verwoben) werden,
  • b2) die so datenvorverarbeiteten Daten des ersten Halbbildes werden in den zweiten Speicher FMEM Y eingeschrieben, wobei die bei dem Auslesen des ersten Halbbildes aus dem ersten Speicher FMEM X frei gewordenen Speicherplätze mit Daten eines zweiten Halbbildes belegt werden, die sich aus den Daten von zwei Helper-Signalen und einem Center-Signal zusammensetzen;
  • c 1) die Daten des zweiten Halbbildes werden aus dem ersten Speicher FMEM X mit einer Datenvorverarbeitung ausgelesen, bei der die Daten der zwei Helper-Signale in die Daten des Center-Signals interleaved werden, um die datenvorverarbeiteten Daten des zweiten Halbbildes zu erzeugen,
  • c2) die datenvorverarbeiteten Daten des ersten Halbbildes (Intra Frame Average Daten) werden aus dem zweiten Speicher FMEM Y ausgelesen,
  • c3) aus den datenvorverarbeiteten Daten des ersten und des zweiten Halbbildes werden Colour-plus verarbeitete und vertikal konvertierte Daten des ersten Halbbildes errechnet, die an einen Zeilenspeicher zur Zwischenspeicherung übergeben werden,
  • c4) aus den jeweils datenvorverarbeiteten Daten des ersten und des zweiten Halbbildes werden Colour-plus verarbeitete und vertikal konvertierte Daten des zweiten Halbbildes errechnet, die jeweils in mit nicht mehr benötigten Daten belegte Speicherplätze des zweiten Speichers FMEM Y eingespeichert werden, und
  • c5) die in dem ersten Speicher FMEM X durch das Auslesen des zweiten Teilbildes frei gewordenen Speicherplätze werden mit den Daten eines ersten Halbbildes eines nachfolgenden Vollbildes belegt, die sich aus den Daten von zwei Helper-Signalen und einem Center-Signal zusammen­ setzen; sodann
  • d1) Datenverarbeitung für das nachfolgenden Vollbild entsprechend den Schritten b1) und b2) und
  • d2) die fertig bearbeiteten Daten des zweiten Halbbildes werden aus dem zweiten Speicher FMEM Y ausgelesen und an den Zeilenspeicher übertragen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfah­ rens zur Fersehsignal-Decodierung ist gekennzeichnet durch folgende von den obigen Verarbeitungsschritten a2), c2), c3), c4) und d2) abweichende Verarbeitungsschritte und den zusätzlichen Verarbeitungsschritt c6 zur Verarbeitung eines Vollbildes bei einer 16 : 9 Kamerabildwiedergabe mit Colour-plus-Verarbeitung:
  • a2′) Datenverarbeitung für die Daten des vorherigen Vollbildes entsprechend den nachfolgenden Schritten c1) bis c5), wobei gleichzeitig die Farbmittelwertdaten des vorhergehenden Vollbildes errechnet und in einen zweiten Speicher FMEM Y eingelesen werden;
  • c2′) die datenvorverarbeiteten Daten des ersten Halbbildes und die Farbmittelwertdaten (Intra Frame Average Daten) des vorhergehenden Vollbild es werden aus dem zweiten Speicher FMEM Y ausgelesen,
  • c3′) aus den datenvorverarbeiteten Daten des ersten und des zweiten Halbbildes sowie den Farbmittelwertdaten des vorhergehenden und des jetzigen Vollbildes werden Colour-plus verarbeitete und vertikal konver­ tierte Daten des ersten Halbbildes errechnet, die an einen Zellenspeicher zur Zwischenspeicherung übergeben werden,
  • c4′) aus den datenvorverarbeiteten Daten des ersten und des zweiten Halbbildes sowie der Farbmittelwertdaten des vorhergehenden und des jetzigen Vollbildes werden Colour-plus verarbeitete Daten des zweiten Halbbildes errechnet, die jeweils in mit nicht mehr benötigten Daten be­ legte Speicherplätze des zweiten Speichers FMEM Y eingespeichert wer­ den;
  • c6′) die Farbmittelwertdaten dieses Vollbildes werden aus den daten­ vorverarbeiteten Daten des ersten und des zweiten Halbbildes errechnet und in den von den Farbmittelwertdaten des vorherigen Vollbildes beleg­ ten Speicherplätzen des zweiten Speichers FMEM Y gespeichert, und
  • d2′) die Colour-plus-verarbeiteten Daten des zweiten Halbbildes werden aus dem zweiten Speicher FMEM Y ausgelesen, daraus werden Colour-plus verarbeitete und vertikal konvertierte Daten errechnet, die an den Zeilenspeicher übergegeben werden.
Die Vorrichtung zur Fersehsignal-Decodierung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Prozessor auch andere Bildwiedergabe­ modi entsprechend der jeweiligen Systembeschreibung ausführen kann.
Dies ist auf sehr vorteilhafte Weise realisierbar, da in den noch verbleiben­ den Modi entweder die Colour-plus-Bildverarbeitung oder/und die verti­ kale Konvertierung wegfällt. Erfindungsgemäß arbeitet der Prozessor nor­ malerweise mit zu der Frequenz der an den ersten Speicher FMEM X 10 einkommenden Daten doppelten Datenrate der Ein-/Ausgabedaten, bis auf die Abarbeitung eines normalen Bildwiedergabemodus mit Colour- plus-Bildverarbeitung, in dem mit der zu der Frequenz der einkommenden Daten gleichen Datenrate der Ein-/Ausgabedaten gearbeitet wird. Es ist natürlich auch möglich, statt eines schneller arbeitenden Prozessors meh­ rere parallel arbeitende einzusetzen.
Im besonderen bezieht sich die nachfolgend noch näher beschriebene Erfindung auf eine PALplus-Decodierung in mindestens einem 16 : 9 Bild­ wiedergabemodus, wobei unter "normalem Bildwiedergabemodus" eine 4 : 3 Bildwiedergabe zu verstehen ist.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten werden nachfolgend unter Bezug auf die Zeichnungen in einer beispielsweisen Ausführungsform näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 das Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen PALplus- Decoders;
Fig. 2 die Anordnung einer Einrichtung zur PALplus-Decodierung, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren arbeitet;
Fig. 3 den Aufbau des PALplus-Prozessors, der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren arbeitet, für alle 16 : 9 Bildwiedergabemodi;
Fig. 4 ein Diagramm zur Verdeutlichung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur PALplus-Decodierung;
Fig. 5 den Aufbau des PALplus-Prozessors für den 4 : 3 Colour-plus- Modus;
Fig. 6 ein Diagramm zur Erläuterung der 4 : 3 PAL-Decodierung mit Colour-plus-Bildverarbeitung;
Fig. 7 ein Diagramm, das die benötigten Speichergrößen sowie den Aufbau und die Organisation der erfindungsgemäß eingesetzten Speicher darstellt; und
Fig. 8 den Aufbau eines herkömmlichen PALplus-Decodierers.
In der Fig. 1 ist der erfindungsgemäße PALplus-Decoder veran­ schaulicht. Zum bekannten PALplus-Decoder, der in der Fig. 8 gezeigt ist, gleiche Schaltungsblöcke sind mit dem gleichen Referenzzeichen versehen und werden hier nicht näher beschrieben. Als Unterschied zum Stand der Technik sind erfindungsgemäß die Schaltungsblöcke Verzögerungseinheit 5, Motion Adaptive Colour-plus (MACP)-Bild­ verarbeitungseinheit 6 und Vertikal-Konvertierungseinheit 7 zu einer Vertikal-Konvertierungs- und Motion Adaptive Colour-plus (MACP)-Bild­ verarbeitungseinheit 8 zusammengefaßt. Diese empfängt die gleichen Signale der Baugruppen Referenzzeilen-Decoder 1, Helper-Decoder 2, PAL-Decoder 3, und Signalart-Decoder 4, wie die zuvor aufgeführten drei nach dem Stand der Technik vorhandenen Baugruppen, die erfindungs­ gemäß zusammengefaßt sind.
Durch die Zusammenfassung dieser drei Baugruppen zu einer Bildver­ arbeitungseinheit 8, die die Colour-plus-Bildverarbeitung und die für die vertikale Konvertierung nötige Bildverarbeitung zusammengefaßt durch­ führt, wird erfindungsgemäß zur PALplus-Decodierung mit 4 : 1 : 1 codier­ ten Bildsignalen lediglich ein 6 Mbit 12 bit breiter Speicher benötigt. Dies ist ungefähr die Hälfte des nach dem Stand der Technik benötigten Speicherbedarfs. 4 : 1 : 1 Codierung besagt in diesem Zusammenhang, daß für den Luminanzkanal vier Mal so viele Daten erzeugt werden wie für jeden Farbkanal.
Die Fig. 2 zeigt den Aufbau eines erfindungsgemäßen PALplus-Decoders, der sowohl die 16 : 9 Bildwiedergabemodi mit Colour-plus-Bildverarbei­ tung als auch andere PALplus-Bildwiedergabemodi entsprechend der PALplus-Systembeschreibung ausführen kann. Diese anderen PALplus- Bildwiedergabemodi sind die 16 : 9 Bildwiedergabemodi ohne Colour-plus- Bildverarbeitung, der 4 : 3 Bildwiedergabemodus mit Colour-plus-Bildver­ arbeitung und ein Bypassmodus, bei dem das 4 : 3 Bildsignal einfach ohne eine Bearbeitung weitergeleitet wird.
Der PALplus-Decoder enthält eingangsseitig das von einem nichtgezeigten PAL-Decoder gelieferte Luminanzsignal Y, die beiden Chrominanzsignale U, V und das Helper-Signal an einem Triple-A/D-Umsetzer 13, sowie das Zeilensynchronsignal, das Teilbildsynchronsignal, einen 13,5 MHz Takt D clock und einen 27 MHz Takt 2 D clock an eine Zeitablaufsteuerung & Taktsignal-Umschaltung 15, die einen Schalter 16 zur Taktsignalum­ schaltung enthält. Die vom Triple-A/D-Umsetzer generierten Daten, 8 bit für Y/Helper und 4 bit für Chroma, werden direkt und über den ersten Speicher FMEM X 10 an den PALplus-Prozessor 9 angelegt, wobei die 4 bit breiten Chromadaten über einen Schalter 14 an den Speicher 10 geführt werden, der auswahlweise in der Schalterstellung a entweder die 4 bit breiten Chromadaten oder in der Schalterstellung b die vom PALplus- Prozessor 9 erzeugten Bewegungsdaten an den ersten Speicher FMEM X 10 anlegt. Der erste Speicher FMEM X 10 hat eine Kapazität von 3 Mbit bei 12 bit breiten Datenwörtern. Die an den PALplus-Prozessor 9 angelegten Bilddaten werden nach ihrer entsprechend einem bestimmten Bild­ wiedergabemodus durchgeführten Verarbeitung, bei der sie in einem zwei­ ten Speicher FMEM Y 11 zwischengespeichert werden können, der eine zum erste Speicher FMEM X 10 identische Größe hat, über einen 12 bit breiten Ausgang zur Zwischenspeicherung an einen Zeilenspeicher 12 ausgegeben. Von der Zeitablaufsteuerung und Taktsignalumschaltung werden Zeitablauf- und Steuersignale an die einzelnen Schalter bzw. an den PALplus-Prozessor 9 und alle Speicherelemente FMEM X 10,FMEM Y 11 sowie den Zeilenspeicher 12 angelegt. Weiter wird das 13,5 MHz Takt­ signal D clock an den Triple-A/D-Umsetzer 13, die Eingangsseite des er­ sten Speichers FMEM X 10 und die Ausgangsseite des Zeilenspeichers 12 angelegt, während der Schalter 16, der in der Zeitablaufsteuerung und Taktsignalumschaltung 15 vorhanden ist, entweder das 13,5 MHz Takt­ signal D clock oder das 27 MHz Taktsignal 2 · D clock an den zweiten Spei­ cher FMEM Y 11, die Ausgangsseite des ersten Speichers FMEM X 10, den PALplus-Prozessor 9 und die Eingangsseite des Zeilenspeichers 12 anlegt. Auf diese Weise wird unabhängig von der Verarbeitungsgeschwindigkeit des PALplus-Prozessors 9 durch den Zeilenspeicher 12 eine Datenrate von 13,5 MHz aus dem PALplus-Decoder für das PALplus-decodierte, also das rekonstruierte Bildsignal gesichert. Der Schalter 16 steht nur im 4 : 3 Bild­ wiedergabemodus mit Colour-plus-Bildverarbeitung in der Schalter­ stellung a, in der er das 13,5 MHz Taktsignal D clock weiterleitet; in allen anderen Bildwiedergabemodi steht er in der Schalterstellung b, wodurch der PALplus-Prozessor 9 sowie die daran angeschlossenen Speicherseiten mit der Taktfrequenz 27 MHz arbeiten. Der Schalter 14 steht im 4 : 3 Bild­ wiedergabemodus bei einem ankommenden ersten Halbbild A in der Stellung a und bei einem ankommenden zweiten Halbbild B in der Stellung b. In allen anderen Modi steht er immer in der Stellung a. Im 4 : 3 Colour- plus-Bildwiedergabemodus ist die Schalterstellung bei einem ankommen­ den zweiten Halbbild B unerheblich.
Die Fig. 3 zeigt den Aufbau des PALplus-Prozessors 9 für die 16 : 9 Modi. Die Ein- bzw. Ausgänge des PALplus-Prozessors 9 haben in der Fig. 4 die gleichen Bezeichnungen wie in der Fig. 3. Die Eingänge "Direkt ein" sowie der Ausgang "Bewegung" sind in dieser Konfiguration nicht belegt. Die über den Speicher FMEM X 10 eingehenden Daten gelangen über einen Schalter 18 entweder direkt oder durch eine Colour-plus-Verarbeitungs­ einheit 17 als Colour-plusvorverarbeitete Daten eines ersten Halbbildes A an ein QMF-Filter 19. Weiter werden sie an einen Schalter 24 geleitet, der entweder diese aus dem erste Speicher FMEM X 10 kommenden Daten oder die von der Colour-plus-Verarbeitungseinheit 17 kommenden Colour­ plus-verarbeitenden Daten eines zweiten Halbbildes B an einen Schalter 26 weiterleitet. Die von der Colour-plus-Verarbeitungseinheit 17 erzeug­ ten Colour-plus-verarbeitenden Daten eines zweiten Halbbildes B gelan­ gen ebenfalls über einen Schalter 20 an das QMF-Filter 19. Der Schalter 20 wählt zur Weiterleitung an das QMF-Filter 19 zwischen diesen Colour- plus-vorverarbeitenden Daten des zweiten Halbbildes B oder den über einen Zeitdemultiplexer 23 gelaufenen Daten des zweiten Speichers FMEM Y 11 aus. Die über den Zeitdemultiplexer 23 gelaufenen Daten, die aus dem zweiten Speicher FMEM Y 11 ausgelesen werden, gelangen ebenfalls an die Colour-plus-Verarbeitungseinheit 17 und an einen Schalter 21, der entweder die von dem Zeitdemultiplexer 23 kommenden Daten oder die von einem Schalter 22 kommenden an den Ausgang durchschaltet. Der Zeitdemultiplexer 23 gibt weiter Bewegungsdaten aus, die entweder direkt oder über die Colour-plus-Verarbeitungseinheit 17 an einen Schalter 25 geleitet werden. Der Schalter 25 leitet die ausgewählten Bewegungsdaten an einen Zeitmultiplexer 27, durch den Daten in den zweiten Speicher FMEM Y 11 eingespeichert werden. An dem Zeitmultiplexer 27 liegen weiter die vom Schalter 26 kommenden Daten an, der entweder die vom Schalter 24 kommenden Daten oder die vom QMF-Filter 19 verarbeiteten Daten eines zweiten Halbbildes B auswählt. Diese vom QMF-Filter verarbeiteten Daten eines zweiten Halbbildes B, sowie die vom QMF-Filter 19 verarbeiteten Daten eines ersten Halbbildes A werden beide an einen Schalter 22 angelegt, der entweder die Daten eines ersten oder eines zweiten Halbbildes an den Schalter 21 weiterleitet.
Nachfolgend werden die Schalterstellungen der einzelnen Schalter be­ schrieben. Die Schalter 18 und 20 bestimmen über eine Umgehung der Co­ lour-plus-Verarbeitung. In der Schalterstellung a werden jeweils die di­ rekt aus dem jeweiligen ersten oder zweiten Speicher FMEM X 10 oder FMEM Y 11 kommenden Daten direkt an das QMF-Filter 19 weitergeleitet, während sie in der Schalterstellung b erst die Colour-plus-Verarbeitung 17 durchlaufen müssen. Der Schalter 24 wählt aus, ob Colour-plus ver­ arbeitete Daten eines zweiten Halbbildes B oder unverarbeitete Daten eines erste Halbbildes A, die aus dem ersten Speicher FMEM X 10 kommen, über den Schalter 26 und den Zeitmultiplexer 27 an den zweiten Speicher FMEM Y 11 geleitet werden. Der Schalter 25 leitet entweder von der Colour-plus Verarbeitungseinheit 17 kommende, neu erzeugte Bewegungsdaten oder aus dem zweiten Speicher FMEM Y 11 kommende Bewegungsdaten über den Zeitmultiplexer 27 an den zweiten Speicher FMEM Y 11. Der Schalter 21 wählt abhängig vom Filmmodus oder vom Kameramodus und vom jeweiligen ersten Halbbild A oder zweiten Halbbild B die am Ausgang des PALplus-Prozessors 9 ausgegebenen Daten aus. Im Falle des Kameramodus befindet sich der Schalter 21 immer in der Schalterstellung b. Im Filmmodus steht der Schalter 21 für die Ausgabe ei­ nes ersten Halbbildes A in der Schalterstellung b, um vom QMF-Filter 19 kommende Daten auszugeben und zur Ausgabe eines zweiten Halbbildes B in der Schalterstellung a, um im zweiten Speicher FMEM Y 11 zwischen­ gespeicherte Daten eines zweiten Halbbildes B auszugeben. Der Schalter 22 ist im Falle des Filmmodus immer in der Schalterstellung a, während er Im Kameramodus abhängig von dem gerade vom QMF-Filter 19 verarbeite­ ten Halbbild entweder ein erstes Halbbild A in der Schalterstellung a oder ein zweites Halbbild B in der Schalterstellung b weiterleitet. Der Schalter 26 befindet sich im Filmmodus in der Schalterstellung a und im Kamera­ modus in der Schalterstellung b.
Die Fig. 4 zeigt ein Diagramm zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur PALplus-Decodierung, das durch die in der Fig. 1 gezeigte Vertikal-Konvertierungs- und Motion Adaptive Colour-plus (MACP)- Bild­ verarbeitungseinheit 8 abgearbeitet wird. Zur Bildverarbeitung werden zwei 3 Mbit 12 bit breite Speicher FMEM X und FMEM Y 10, 11 benötigt. In dem ersten Speicher FMEM X 10 werden an die Bildverarbeitungseinheit 8 angelegte Daten mit ihrer einfachen Taktfrequenz von 13,5 MHz ein­ geschrieben. Die weitere Bildverarbeitung geschieht mit einer doppelten Taktfrequenz von 27 MHz, mit der die Daten nach ihrer vollständigen Verarbeitung an einen Zeilenspeicher 12 ausgegeben werden, der sie wiederum mit der einfachen Taktfrequenz von 13,5 MHz ausgibt. Aufgrund der zur Datenverarbeitung eingesetzten doppelten Taktfrequenz können in der Zeit, in der die Daten eines Halbbildes in den ersten Speicher FMEM X 10 eingeschrieben werden, die doppelte Anzahl Daten aus ihm aus­ gelesen bzw. in den zweiten Speicher FMEM Y 11 eingeschrieben und/oder daraus ausgelesen werden. Anstelle einer Verarbeitung mit doppelter Geschwindigkeit kann auch an eine parallele Verarbeitung mehrerer Bild­ verarbeitungseinheiten gedacht werden. Nachfolgend sind alle auf diese Weise erzeugten Daten mit * oder Δ gekennzeichnet, wobei die mit * gekennzeichneten Daten jeweils im 1. Teil einer Zeile der mit der normalen Geschwindigkeit einkommenden Daten und die mit Δ gekennzeichneten im 2. Teil dieser Zeile eingeschrieben und/oder ausgelesen werden.
Nachfolgend werden die Verarbeitungsschritte zur Verarbeitung eines Vollbildes I bei einer 16 : 9 Film- oder Kamerabildwiedergabe mit Colour- plus-Verarbeitung erläutert.
In einem Schritt a) werden die digitalen Bilddaten eines ersten Halbbild­ signals 1A, die sich aus den Daten von zwei Helper-Signalen H 1A, H2A und einem Center-Signal CA zusammensetzen, mit der einfachen Geschwin­ digkeit in den ersten Speicher FMEM X 10 eingeschrieben. Gleichzeitig werden die Daten des vorherigen Vollbildes 0 verarbeitet, wie es in dem nachfolgend erläuterten Schritt c) für die Daten des ersten Vollbildes I er­ läutert ist, wobei die Farbmittelwertdaten 0 IFAΔ des vorhergehenden Voll­ bildes 0 errechnet und in einem Bereich in den zweiten Speicher FMEM Y 11 eingelesen werden, in dem sie nicht mehr benötigte Farbmittelwertda­ ten überschreiben.
In einem nächsten Schritt b) werden die digitalen Daten des ersten Halb­ bildes 1A aus dem ersten Speicher FMEM X 10 mit der doppelten Geschwindigkeit und einer Datenvorverarbeitung ausgelesen, bei der die Daten der zwei Helper-Signale H1A, H2A in die Daten des Center-Signals CA interleaved werden. Unmittelbar nachdem jeweilige Daten errechnet wurden, werden sie in den zweiten Speicher FMEM Y 11 eingeschrieben und die durch das Auslesen des ersten Halbbildes 1A freigewordenen Spei­ cherplätze des ersten Speichers FMEM X 10 werden mit Daten eines zwei­ ten Halbbildes 1B belegt, die sich aus den Daten von zwei Helper-Signalen H1B, H2B und einem Center-Signal CB zusammensetzen.
Durch das Interleaven ergibt sich trotz der Reihenfolge der eingehenden daten (Helper-Signal H1, Center-Signal C1 und Helper-Signal H2) die Form der Reihenfolge der Ausgehenden Daten zu Helper-Zeile, Center-Zei­ le, Center-Zeile, Center-Zeile, Helper-Zeile, Center-Zeile, Center-Zeile, Center-Zeile, Helper-Zeile, . . .
In einem nächsten Schritt c) werden die Daten des zweiten Halbbildes 1B aus dem ersten Speicher FMEM X 10 mit einer Datenvorverarbeitung aus­ gelesen, bei der die Daten der zwei Helper-Signale H1B, H2B in die Daten des Center-Signals CB interleaved werden, wodurch datenvorverarbeitete Daten 1B IL* des zweiten Halbbildes 1B erzeugt werden. Zur Colour-plus- Verarbeitung und zur vertikalen Konvertierung im Filmmodus werden die auf diese Weise datenvorverarbeitenden Daten der beiden Halbbilder 1A und 1B des entsprechenden Vollbildes I benötigt. Diese Voraussetzung wird bei der Erzeugung der datenvorverarbeitenden Daten 1B IL* des zweiten Halbbildes 1B erfüllt, da die auf diese Weise datenvorverarbeiten­ den Daten 1A IL* des ersten Halbbildes 1A bereits im zweiten Speicher FMEM Y 11 vorliegen und aus diesem ausgelesen werden können. Mittels dieser datenvorverarbeitenden Daten 1A IL* und 1B IL* des ersten und des zweiten Halbbildes 1A und 1B sowie der Farbmittelwertdaten 0 IFAΔ, 1 IFAΔ des vorhergehenden und des jetzigen Vollbildes 0 und 1 werden Co­ lour-plus-verarbeitete und vertikal konvertierte Daten 1A CP + QMF* und 1B CP+ QMF* der beiden Halbbilder 1A und 1B errechnet. Bei einer 16 : 9 Kamerabildwiedergabe können aufgrund der Verarbeitungsgeschwindig­ keit des Prozessors oder aus anderen Gründen auch zunächst nur Colour­ plus verarbeitete und noch nicht vertikal konvertierte Daten 1B CP* des zweiten Halbbildes 1B errechnet werden. Die so erhaltenen Daten für das erste Halbbild 1A werden an einen Zeilenspeicher 12 zur Zwischenspei­ cherung ausgegeben, der die doppelte Verarbeitungstaktfrequenz von 27 MHz wieder auf die einfache Ausgabetaktfrequenz von 13,5 MHz zurück­ setzt. Die errechneten Daten 1B CP+ QMF* oder 1B CP* des zweiten Halb­ bildes 1B werden jeweils in mit nicht benötigten Daten belegte Speicher­ plätze des zweiten Speichers FMEM Y 11 eingespeichert, nachdem die da­ tenvorverarbeiteten Daten 1A IL* des ersten Halbbildes 1A aus dem zwei­ ten Speicher FMEM Y 11 ausgelesen wurden. Gleichzeitig mit diesen Re­ chen-, Speicher- und Ausgabeoperationen für die verarbeiteten Daten der beiden Halbbilder 1A und 1B werden die Farbmittelwertdaten 1 IFAΔ die­ ses Vollbildes I aus den datenvorverarbeitenden Daten 1A IL* und 1B IL* des ersten und des zweiten Halbbildes 1A und 1B errechnet und in den von den Farbmittelwertdaten 0 IFAΔ des vorherigen Vollbildes 0 belegten Spei­ cherplätzen des zweiten Speichers FMEM Y 11 gespeichert. Weiter werden die in dem ersten Speicher FMEM X 10 durch das Auslesen des zweiten Teilbildes 1B freigewordenen Speicherplätze mit den Daten eines ersten Halbbildes 2A eines nachfolgenden Vollbildes II belegt, die sich aus den Daten von zwei Helper-Signalen und einem Center-Signal zusammenset­ zen.
In einem Schritt d) werden die Daten des nachfolgenden Vollbildes II ent­ sprechend dem Schritt b) verarbeitet und die in dem zweiten Speicher FMEM Y 11 gespeicherten Daten 1B CP + QMF* bzw. 1B CP* des zweiten Halbbildes werden ausgelesen. Im Falle der 16 : 9 Kamerabildwiedergabe wurden sie noch vertikal konvertiert, anschließend werden die fertigbear­ beitenden Daten 1B CP + QMF* an den Zahlenspeicher 12 ausgegeben, der wiederum die Ausgabetaktfrequenz auf 13,5 MHz herabsetzt.
Bei der Filmbildwiedergabe werden keine Farbmittelwertdaten errechnet oder abgespeichert.
Die Fig. 5 zeigt den für den 4 : 3 Colour-plus Modus aufgebauten PALplus- Prozessor 9. Hier werden die über den Direkteingang kommenden Daten eines zweiten Halbbildes B und die vom ersten Speicher FMEM X 10 kom­ menden Daten eines ersten Halbbildes A zusammen mit den aus dem zwei­ ten Speicher FMEM Y 11 kommenden Bewegungsdaten, also den Farbmit­ telwertdaten IFAΔ, eines vorhergehenden Vollbildes an die Colour-plus- Verarbeitungseinheit 17 angelegt. Die die Colour-plus-verarbeiteten Da­ ten des ersten Halbbildes A an einen Schalter 28 führt, der entweder diese direkt nach dem Errechnen zur Verfügung stehenden Daten oder die im zweiten Speicher FMEM Y 11 zwischengespeicherten Daten ausgibt. Die von der Colour-plus-Verarbeitungseinheit 17 gleichzeitig mit den Colour- plus verarbeiteten Daten des ersten Halbbildes A errechneten Colour-plus verarbeiteten Daten des zweiten Halbbildes B werden über einen Schalter 29 in den zweiten Speicher FMEM Y 11 eingespeichert. Durch den Schalter 29 können auswahlweise auch die aus dem ersten Speicher FMEM X 10 ausgelesenen Daten in den zweiten Speicher FMEM Y 11 eingespeichert werden. Die von der Colour-plus-Verarbeitungseinheit 17 erzeugten Be­ wegungsdaten werden an den Ausgang "Bewegung" des PALplus-Prozes­ sors angelegt. Der Schalter 28 schaltet bei einem ersten Halbbild A die im zweiten Speicher FMEM Y 11 gespeicherten Colour-plus-verarbeiteten Da­ ten des zweiten Halbbildes B und bei einem zweiten Halbbild B die gerade errechneten Colour-plus-verarbeiteten Daten des ersten Halbbildes A an den Ausgang. Der Schalter 29 wählt abhängig vom gerade anliegenden Halbbild die im zweiten Speicher FMEM Y 11 zu speichernden Daten aus. Bei einem ersten Halbbild A wählt er die Bewegungsdaten, die im ersten Speicher FMEM X 10 gespeichert sind, während er bei einem zweiten Halb­ bild B die Colour-plus-verarbeiteten Daten des zweiten Halbbildes B aus­ wählt.
In der Fig. 6 sind die zur Colour-plus Verarbeitung im 4 : 3 Bildwie­ dergabemodus notwendigen Verfahrensschritte dargestellt.
In einem ersten Schritt werden die Daten eines ersten Halbbildes 1A in dem ersten Speicher FMEM X 10 abgespeichert.
In einem zweiten Schritt werden mittels der sequentiell aus dem ersten Speicher FMEM X 10 ausgelesenen Daten des ersten Halbbildes 1A und der direkt am PALplus-Prozessor 9 anliegenden Daten eines zweiten Halbbil­ des 1B die Bewegungsdaten dieses sich aus den beiden ersten Halbbildern 1A und 1B zusammensetzenden ersten Vollbildes I errechnet und in den ersten Speicher FMEM X 10 eingespeichert. Gleichzeitig werden mittels der Daten der beiden ersten Halbbilder 1A und 1B und der in dem zweiten Speicher FMEM Y 11 abgespeicherten Bewegungsdaten 0 IFA eines vorher­ gehenden Vollbildes 0 die Colour-plus verarbeiteten Daten des ersten und des zweiten Halbbildes 1A CP, 1B CP errechnet. Die Colour-plus verarbei­ teten Daten des ersten Halbbildes 1A CP werden direkt ausgegeben, wäh­ rend die Colour-plus verarbeiteten Daten des zweiten Halbbildes 1B CP in dem zweiten Speicher FMEM Y 11 gespeichert werden.
In einem dritten Schritt werden die Bewegungsdaten 1 IFA aus dem ersten Speicher FMEM X 10 ausgelesen und in den zweiten Speicher FMEM Y 11 eingeschrieben, während aus diesem die Colour-plus-verarbeiteten Daten des zweiten Halbbildes 1B CP ausgelesen und ausgegeben werden. Gleich­ zeitig werden die Daten eines nachfolgenden ersten Halbbildes 2A in dem ersten Speicher FMEM X 10 gespeichert.
Im Filmmodus werden keine Farbmittelwertdaten errechnet und abgespei­ chert.
Diese Verarbeitungsschritte werden mit der einfachen Datenrate der in den Prozessor ein- und ausgehenden Daten abgearbeitet. Die ausgehen­ den Colour-plus-bearbeiteten Bilddaten haben eine Halbbild-Verzöge­ rung zu den eingehenden noch nicht Colour-plus-bearbeiteten entspre­ chenden Bilddaten.
Die Fig. 7 erläutert die Art der Speicherbelegung der beiden Speicher FMEM X 10 und FMEM Y 11 bei der vertikalen Konvertierung. Hieraus wird aufgrund der Einschreib- und Auslesereihenfolgen die benötigte Speichergröße ersichtlich. In den ersten Speicher FMEM X 10 eingehende Daten bestehen zum Beispiel immer aus einem Helper-Signal H1, einem Center-Signal C1 und einem Helper-Signal H2. Ein Helper-Signal hat jeweils 36 Zeilen, während ein Center-Signal 215 Zeilen aufweist. Nach einer 36 Zeilen entsprechenden Verzögerungszelt empfängt der erste Speicher FMEM X 10 erneut die Daten eines Halbbildes, dessen Daten wie die des zuvor empfangen Halbbildes aufgebaut sind. Da die Daten aus dem Speicher interleaved (verschachtelt) in einer Form Helper-Zeile, Center- Zeile, Center-Zeile, Center-Zeile, Helper-Zeile, Center-Zeile, Center-Zeile, Center-Zeile, Helper-Zeile, . . . ausgelesen werden sollen, ergeben sich aufgrund der Anordnung der eingehenden Daten folgende mindestens benötigte Speichergrößen:
Center- Speicher:
215 Zeilen plus 1/8 · 215 Zeilen = 215 Zeilen + 27 Zeilen = 242 Zeilen
Speicher für erstes Helper-Signal:
36 Zeilen + 3/4 · 36 Zeilen = 36 Zeilen + 27 Zeilen = 63 Zeilen
Speicher für zweites Helper-Signal:
36 Zeilen.
Es ergibt sich also zum Abspeichern der Daten eines Halbbildes eine Mindestkapazität von 341 Zeilen. Für die Speichergröße der eingesetzten Speicher FMEM X und FMEM Y 10, 11 sind weiter die zur Speicherung der Bewegungsdaten benötigte Speicherkapazität und die Größe handels­ üblicher Speicher zu beachten. Die einzelnen Speicher sind als Ring­ speicher organisiert.
Obwohl die Beschreibung der erfindungsgemäßen Lehre auf ein PALplus- Wiedergabeverfahren gerichtet ist, ist für den Fachmann erkennbar, daß der Erfindungsgegenstand auch für andere Breitbild-Wiedergabe­ verfahren einsetzbar ist, z. B. NTSC-EDTV-II in Japan, sofern die dafür maßgebliche Systemspezifikation diese Anwendung ermöglicht.

Claims (15)

1. Verfahren zur Decodierung eines Fernsehsignals für Breitbild­ wiedergabe in mindestens einem Bildwiedergabemodus mit Color-plus- Bildverarbeitung, dadurch gekennzeichnet, daß die für eine Color-plus- Bildverarbeitung und für eine vertikale Konvertierung nötige Bildver­ arbeitung zusammengefaßt durchgeführt wird.
2. Verfahren zur Fernsehsignal-Decodierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Erzeugung der Daten der für die Breitbildwiedergabe verarbeiteten Halbbilder eines Vollbildes nicht mehr benötigte digitale Bilddaten, die in einem Speicher für die digitale Bild­ verarbeitung gespeichert sind, direkt durch neue digitale Bilddaten ersetzt werden, die durch eine digitale Bildverarbeitung bei der Bild­ synthetisierung für die Breitbildwiedergabe erhalten werden oder Daten eines nächsten digitalen Halbbildes sind.
3. Verfahren zur PALplus-Decodierung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten der verarbeiteten Halbbilder gegenüber der Daten der eingehenden Halbbilder um eine ganzzahlige Halbbildanzahl verzögert sind.
4. Verfahren zur Fernsehsignal-Decodierung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch folgende Verarbeitungs­ schritte zur Verarbeitung eines Vollbildes (I) bei einer 16 : 9 Filmbild­ wiedergabe mit Color-plus-Verarbeitung, wobei die mit gleichen Buch­ staben bezeichneten Schritte parallel oder quasi-parallel durchgeführt werden:
  • a1) digitale Bilddaten eines ersten Halbbildsignals (1A), die sich aus den Daten von zwei Helper-Signalen (H 1A, H2A) und einem Center-Signal (CA) zusammensetzen, werden in einem ersten Speicher FMEM X (10) gespeichert,
  • a2) Datenverarbeitung für die Daten des vorherigen Vollbildes (0) entsprechend den nachfolgenden Schritten c1) bis c5),
  • b1) die digitalen Daten des ersten Halbbildes (1A) werden aus dem ersten Speicher FMEM X (10) mit einer Datenvorverarbeitung ausgelesen, bei der die Daten der zwei Helper-Signale (H1A, H2A) in die Daten des Center- Signals (CA) interleaved werden,
  • b2) die so datenvorverarbeiteten Daten (1A IL*) des ersten Halbbildes (1A) werden in den zweiten Speicher FMEM Y (11) eingeschrieben, wobei die bei dem Auslesen des ersten Halbbildes (1A) aus dem ersten Speicher FMEM X (10) frei gewordenen Speicherplätze mit Daten eines zweiten Halbbildes (1B) belegt werden, die sich aus den Daten von zwei Helper- Signalen (H1B, H2B) und einem Center-Signal (CB) zusammensetzen;
  • c1) die Daten des zweiten Halbbildes (1B) werden aus dem ersten Speicher FMEM X (10) mit einer Datenvorverarbeitung ausgelesen, bei der die Daten der zwei Helper-Signale (H1B, H2B) in die Daten des Center- Signals (CB) interleaved werden, um die datenvorverarbeiteten Daten (IB IL*) des zweiten Halbbildes (1B) zu erzeugen,
  • c2) die datenvorverarbeiteten Daten (1A IL*) des ersten Halbbildes (1A) werden aus dem zweiten Speicher FMEM Y (11) ausgelesen,
  • c3) aus den datenvorverarbeiteten Daten (1A IL*, 1B IL*) des ersten und des zweiten Halbbildes (1A, 1B) werden Color-plus verarbeitete und vertikal konvertierte Daten (1A CP + QMF*) des ersten Halbbildes (1A) errechnet, die an einen Zeilenspeicher (12) zur Zwischenspeicherung ausgegeben werden,
  • c4) aus den jeweils datenvorverarbeiteten Daten (1A IL*, IB 1L*) des ersten und des zweiten Halbbildes (1A, 1B) werden Color-plus verarbeitete und vertikal konvertierte Daten (1 B CP + QMF*) des zweiten Halbbildes (1B) errechnet, die jeweils in mit nicht mehr benötigten Daten belegte Speicher­ plätze des zweiten Speichers FMEM Y (11) eingespeichert werden,
  • c5) die in dem ersten Speicher FMEM X (10) durch das Auslesen des zweiten Teilbildes (1B) frei gewordenen Speicherplätze werden mit den Daten eines ersten Halbbildes (2A) eines nachfolgenden Vollbildes (II) belegt, die sich aus den Daten von zwei Helper-Signalen und einem Center- Signal zusammensetzen; sodann
  • d1) Datenverarbeitung für das nachfolgenden Vollbild (2) ent­ sprechend den Schritten b1) und b2), und
  • d2) Auslesen der fertig bearbeiteten Daten (1B CP + QMF*) des zweiten Halbbildes (1B) werden aus dem zweiten Speicher FMEM Y (11) und Ausgabe an den Zeilenspeicher (12).
5. Verfahren zur Fernsehsignal-Decodierung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 in Verbindung mit Anspruch 4, gekennzeichnet durch folgende von den Verarbeitungsschritten a2), c2), c3), c4) und d2) des Anspruchs 4 abweichende Verarbeitungsschritte und den zusätzlichen Verarbeitungsschritt c6′) zur Verarbeitung eines Vollbildes (I) bei einer 16 : 9 Kamerabildwiedergabe mit Color-plus-Verarbeitung:
  • a2′) Datenverarbeitung für die Daten des vorherigen Vollbildes (0) entsprechend den nachfolgenden Schritten c1) bis c6), wobei gleichzeitig die Farbmittelwertdaten (0 IFAΔ) des vorhergehenden Vollbildes (0) er­ rechnet und in einen zweiten Speicher FMEM Y (11) eingelesen werden;
  • c2′) die datenvorverarbeiteten Daten (1A IL*) des ersten Halbbildes (1A) und die Farbmittelwertdaten (0 IFAΔ) des vorhergehenden Vollbildes (0) werden aus dem zweiten Speicher FMEM Y (11) ausgelesen,
  • c3′) aus den datenvorverarbeiteten Daten (1A IL*, 1B IL*) des ersten und des zweiten Halbbildes (1A, 1B) sowie den Farbmittelwertdaten (0 IFAΔ, 1 IFAΔ) des vorhergehenden und des jetzigen Vollbildes (0, 1) werden Color-plus verarbeitete und vertikal konvertierte Daten (1A CP + QMF*) des ersten Halbbildes (1A) errechnet, die an einen Zeilenspeicher (12) zur Zwi­ schenspeicherung ausgegeben werden,
  • c4′) aus den datenvorverarbeiteten Daten (1A IL*, 1B IL*) des ersten und des zweiten Halbbildes (1B) sowie den Farbmittelwertdaten (0 IFAΔ, 1 IFAΔ) des vorhergehenden und des jetzigen Vollbildes (0, 1) werden Color­ plus verarbeitete Daten (1B IL CP*) des zweiten Halbbildes (1B) errechnet, die jeweils in mit nicht mehr benötigten Daten belegte Speicherplätze des zweiten Speichers FMEM Y (11) eingespeichert werden;
  • c6′) die Farbmittelwertdaten (1 IFAΔ) dieses Vollbildes (1) werden aus den datenvorverarbeiteten Daten (1A IL*, 1B IL*) des ersten und des zweiten Halbbildes (1A, 1B) errechnet und in den von den Farbmittelwert­ daten (0 IFAΔ) des vorherigen Vollbildes (0) belegten Speicherplätzen des zweiten Speichers FMEM Y (11) gespeichert, und
  • d2′) die Color-plus-verarbeiteten Daten (1B IL CP*) des zweiten Halb­ bildes (1B) werden aus dem zweiten Speicher FMEM Y (11) ausgelesen, daraus werden Color-plus verarbeitete und vertikal konvertierte Daten (1B CP + QMF*) errechnet, die an den Zeilenspeicher (12) ausgegeben werden.
6. Verfahren zur Fernsehsignal-Decodierung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenverarbeitung mit einer zu der Taktfrequenz der einkommenden und ausgehenden Daten höheren Taktfrequenz durchgeführt wird.
7. Verfahren zur Fernsehsignal-Decodierung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenverarbeitung mit der zu der Takt­ frequenz der einkommenden und ausgehenden Daten doppelten Takt­ frequenz durchgeführt wird.
8. Verfahren zur Fernsehsignal-Decodierung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenverarbeitung von einem Prozessor durchgeführt wird.
9. Verfahren zur Fernsehsignal-Decodierung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenverarbeitung von mehreren parallel geschalteten Prozessoren durchgeführt wird.
10. Verfahren zur Fernsehsignal-Decodierung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fernsehsignal-Decodierung eine PALplus-Decodierung ist und als Breitbildwiedergabe eine 16 : 9 Bild­ wiedergabe gewählt ist.
11. Einrichtung zur Fernsehsignal-Decodierung für mindestens einen Breitbild-Wiedergabemodus mit Color-plus-Bildverarbeitung, gekenn­ zeichnet durch einen Prozessor zur Bildverarbeitung der eine Color-plus- Bildverarbeitung und eine vertikale Konvertierung zusammengefaßt durchführt.
12. Einrichtung zur Fernsehsignal-Decodierung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Prozessor mit einer zur Frequenz der einkommenden Daten doppelten Taktfrequenz arbeitet.
13. Einrichtung zur Fernsehsignal-Decodierung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Prozessor entsprechend einer jeweiligen Systembeschreibung auch zur Bearbeitung anderer Bildwieder­ gabemodi eingerichtet ist.
14. Einrichtung zur Fernsehsignal-Decodierung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Prozessor für einen normalen Bild­ wiedergabemodus mit Color-plus-Bildverarbeitung auf zu der Frequenz der einkommenden Daten gleiche Taktfrequenz einstellbar ist.
15. Einrichtung zur Fernsehsignal-Decodierung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Fernsehsignal- Decodierung eine PALplus-Decodierung ist, als Breitbild-Wiedergabe eine 16 : 9 Bildwiedergabe und als normale Bildwiedergabe eine 4 : 3 Bildwieder­ gabe gewählt ist.
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