DE19639482A1 - Kühlbett für Schienen - Google Patents

Kühlbett für Schienen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Kühlbett für Schienen mit einer Vorrichtung zum Überführen der Schienen von einem zuführenden Rollgang auf das Kühlbett, die zum Verbiegen der Schienen entgegen deren bei der Abkühlung eintretender Verbiegung eingerichtet ist.
Die bekannten Vorrichtungen dieser Art greifen mit Haken hinter den Schienenfuß und schleifen die Schiene von dem Rollgang auf das Kühlbett herüber. Im mittleren Bereich ihrer Länge wird die Schiene dabei um eine größere Strecke bewegt als in den End­ bereichen. Die Schiene wird solchermaßen verbogen. Im Laufe ihrer Wanderung über das Kühlbett biegt sich die Schiene zurück und schließlich sogar etwas nach der ande­ ren Seite.
Die durch die Vorrichtung erzeugte Biegung bleibt indessen, insbesondere an den Enden, nicht selten hinter dem gewünschten Maß zurück. Grund dafür ist, daß nach den Enden hin die jenseits eines ziehenden Hakens verbleibende Länge und damit Masse der Schiene und damit die die Schiene hier zurückhaltende Reibungskraft abnimmt. Schließlich reicht die Reibungskraft nicht mehr aus; ein Endabschnitt rutscht, statt sich zu verbiegen.
Mit Anschlägen versucht man gelegentlich, die Enden zurückzuhalten. Das ist aber in verschiedenen Beziehungen unbefriedigend. Hauptsächlich besteht eine Knickgefahr.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zuverlässige Vorrichtung zum Überfüh­ ren und zugleich Biegen der Schienen zu schaffen.
Gemäß der Erfindung wird dieser Zweck dadurch erfüllt, daß die Vorrichtung aus dem Rollgang in das Kühlbett verschiebbare, heb- und senkbare Auflagen für die Schienen aufweist und mindestens in einem mittleren Bereich der Schienenlänge gegen die Unterseite des Schienenfußes gerichtete Gegenhalter und mindestens in Endbereichen der Schienenlänge gegen die Oberseite des Schienenfußes gerichtete Gegenhalter an den Auflagen angeordnet sind und die Verschiebewege der Auflagen entsprechend der gewünschten Verbiegung gesteuert sind.
Die Auflagen werden in einer Stellung, in der sie sich zwischen Rollen des Rollganges befinden, über die Transportebene des Rollganges angehoben und nehmen die Schiene auf. Sie bringen die Schiene auf das Kühlbett und legen sie dort ab, indem sie wieder unter die Ebene des Kühlbettes abgesenkt werden. Während des Transportvorganges wird die Schiene durch Angriff der Gegenhalter ausschließlich am Schienenfuß ver­ bogen, und zwar exakt. Der Schienenkopf stößt an keinen Anschlägen an und erhält keine Schleifspuren. Auch im übrigen ist die Behandlung der, noch rotglühenden und entsprechend weichen, Schiene schonend: Am Schienenfuß entstehen gleichfalls keine Schleifspuren, und der Angriff der Gegenhalter, vorzugsweise mit balligen Berührungs­ flächen, führt zu keinen störenden Einprägungen.
In der Regel wird jeweils ein gegen die Unterseite des Schienenfußes gerichteter Gegenhalter und ein gegen die Oberseite des Schienenfußes gerichteter Gegenhalter vorhanden sein, und zwar an allen Auflagen.
Man erhält damit Sicherheit und die Möglichkeit, jeden gewünschten Biegeverlauf ein­ zustellen.
In einer gleichbleibenden Produktion könnte man aber auch hier nur in der einen und dort nur in der anderen Richtung wirkende Gegenhalter vorsehen.
Im Prinzip sind starr an den Auflagen angeordnete Gegenhalter denkbar, die beim Anheben der Auflagen auf der einen bzw. anderen Seite des Schienenfußes neben die­ sem aufsteigen.
Zweckmäßigerweise ist jedoch wenigstens der in Verschieberichtung vordere Gegen­ halter in die Auflage versenkbar, vorzugsweise nach vorne und unten verschwenkbar. Dann ist kein so großer Hub der Auflagen erforderlich, und vor allem kann das Kühlbett auch für andere Walzprofile benutzt werden, die eine durchgehend ebene Auflage benötigen.
Die Schwenkbarkeit des Gegenhalters in die Versenkung nach vorne und unten, d. h. in die Wirkstellung nach oben und auf den Schienenfuß zu, bedeutet außerdem die geringste Gefahr von Beschädigungen des Schienenfußes.
Der in der Verschieberichtung hintere Gegenhalter könnte insofern eher starr sein, als seine Höhenstellung für die Rückverschiebung der Auflage ohne Belang ist und er auch für ein anderes Walzprofil als eine Schiene noch Platz ließe.
Zweckmäßigerweise ist aber auch der in Verschieberichtung hintere Gegenhalter, und zwar gegenläufig zu dem vorderen, verschwenkbar. D.h., er ist durch Verschwenken nach oben und hinten zurückziehbar und durch Verschwenken nach vorne und unten vorschiebbar.
Die beiden Gegenhalter können so wie Daumen und Finger den Schienenfuß fassen, jedoch mit Spiel.
Nach einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung sind die Gegenhalter einschließlich eines gemeinsamen Antriebes über ein Hebelgestänge in einer relativ zu der übrigen Auflage in waagerechter Richtung verstellbaren Baueinheit angeordnet, die im übrigen vorzugsweise einen Absatz bildet, hinter den der in Verschieberichtung hin­ tere Gegenhalter zurückziehbar ist.
Mit der genannten Verstellbarkeit kann die Lage der beiden Gegenhalter verschiedenen Schienenquerschnitten derart angepaßt werden, daß der Schienenkopf im wesentlichen bündig mit der Auflage abschließt und damit immer eine Schiene dicht an die andere gelegt werden kann. Ferner kann die Auflagefläche verschiedenen Querschnittsgrößen anderer Walzprofile angepaßt werden. Der genannte Absatz bildet für diese einen Anschlag, der sie bei der Beschleunigung am Anfang der Verschiebung mitnimmt.
Die Auflagen sind zweckmäßigerweise in der Weise heb- und senkbar, daß sie als Wagen oder Schlitten auf einer unterhalb des Rollganges und des Kühlbettes angeord­ neten, heb- und senkbaren Führung angeordnet und vorzugsweise mittels eines Ketten­ triebes verschiebbar sind.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Auflagen durch jeweils einen auf die Schiene gerichteten Entfernungsmesser gesondert in die Stellung, in der sie angehoben werden, einsteuerbar.
Damit können die Auflagen jeweils genau unter die schon auf dem Rollgang etwas ver­ zogen ankommenden Schienen gebracht werden, insbesondere die Gegenhalter.
Nach einer weiteren vorteilhaften und zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist die Verschiebezeit für alle Auflagen gleich, wobei den unterschiedlichen Verschiebe­ wegen unterschiedliche Geschwindigkeiten entsprechen. Die Biegevorgänge laufen dann nicht bei unterschiedlichen Abkühlungsgraden der Schiene ab.
Die Zeichnungen geben ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Draufsicht auf ein Kühlbett,
Fig. 2 zeigt in größerem Maßstab einen senkrechten Teilschnitt durch das Kühlbett und
Fig. 3 zeigt eine Einzelheit aus Fig. 2 in noch einmal größerem Maßstab in einem zu Fig. 2 leicht versetzten Schnitt.
Das mit 1 bezeichnete Kühlbett wird durch einen Rollgang 2 beschickt mit Schienen 3, deren Lauf über das Kühlbett und deren dabei angenommene Form in Fig. 1 schema­ tisch dargestellt sind. In der Wirklichkeit liegen die Schienen dicht aneinander. Sie werden abgefördert durch einen Rollgang 4.
Das Kühlbett 1 ist von der Bauart eines Hubbalkenförderers mit einem festen Rost 5 und einem Hubbalkenrost 6, die in Fig. 2 erscheinen.
Der Rollgang 2 hat einen Unterbau 7, an dem über Konsolen 8 auch die Balkenenden des Hubbalkenrostes 6 abgestützt sind.
Die Rollen des Rollganges 2 sind mit 9, ihre Lager mit 10 bezeichnet. Auf der dem Kühlbett 1 gegenüberliegenden Seite ist der Rollgang 2 durch eine Führungsleiste 11 begrenzt.
Zum Überführen der Schienen 3 von dem Rollgang 2 auf das Kühlbett 1 dient folgende Vorrichtung 12:
Eine Anzahl von beispielsweise dreißig Wagen 13 ist jeweils auf einer Führung 14 von der Form eines U-Profiles mittels eines Kettentriebes verschiebbar bzw. verfahrbar. Der Kettentrieb umfaßt eine über eine Antriebsrolle 15 und eine Umlenkrolle 16 gelegte Kette 17 sowie einen Getriebemotor 18.
Die Führung 14 ist auf einer Konsole 19 des Unterbaues 7 sowie auf einer Säule 20 heb- und senkbar abgestützt über in der Konsole 19 und der Säule 20 gelagerte Win­ kelhebel 21 und zwei Zwischenstützen 22 und 23, von denen die Zwischenstütze 22 starr und die Zwischenstütze 23 gelenkig mit der Führung 14 verbunden ist. Die Win­ kelhebel 21 sind durch einen hydraulischen Stangentrieb 24 gleichläufig verschwenk­ bar.
Fig. 2 zeigt die eine Endstellung der Winkelhebel 21, bei der die Führung 14 ihre untere Stellung einnimmt. Der Wagen 13 ist in seiner Ausgangsstellung gezeichnet.
Zum Überführen der in ausgezogenen Linien auf den Rollen 9 gezeichneten Schiene 3 auf das Kühlbett 1 fährt der Wagen zwischen zwei Rollen 9 in eine Stellung, in der er mit einer Auflage 25 unter der Schiene 3 liegt. Durch Anheben der Führung 14 hebt sich nun die Auflage 25 über die Förderebene des Rollganges 2 und nimmt damit die Schiene auf. Die obere Endstellung ist bei 26 strichpunktiert dargestellt.
Bei dieser oberen Stellung der Führung 14 fährt der Wagen weiter zwischen zwei Bal­ ken der Roste 5 und 6. Bei 27 wird dann durch Absenken der Führung 14 das Auflager 25 unter die Tragebene des festen Rostes 5 gesenkt und die Schiene 3 damit auf dem Rost 5 abgesetzt.
Der Wagen 13 mit dem Auflager 25 fährt anschließend zurück.
Von der Stellung 26 bis zur Stellung 27 werden jedoch noch weiter unten angegebene Maßnahmen getroffen.
Für diese ist in dem Wagen 13 eine Baueinheit 28 mittels eines Kurbeltriebs 29 o. dgl. in waagerechter Richtung verstellbar angeordnet, deren Einzelheiten in Fig. 3 darge­ stellt sind. Die Baueinheit 28 ist zwischen den beiden Teilen des, zweigeteilten, Auf­ lagers 25 angeordnet. Der Schnitt der Fig. 2 liegt vor dem Auflager 25 insgesamt und zeigt den Wagen 13 in Seitenansicht. Der Schnitt der Fig. 3 ist zwischen den beiden Teilen des Auflagers 25 durch die Baueinheit 28 gelegt; anders betrachtet ist die vor­ dere von zwei gleichen Seitenwänden 30 der Baueinheit weggebrochen.
Zwischen den beiden Seitenwänden 30 sind auf starr mit diesen verbundenen Achsen 31, 32 und 33 ein Winkelhebel 34, ein Winkelhebel 35 und ein hydraulischer oder pneumatischer Antrieb 36 für beide schwenkbar gelagert. Der Antrieb 36 greift an dem einen Arm des Winkelhebels 34 an. Mit dem anderen, einen Gegenhalter 37 bildenden Arm ist der Winkelhebel 35 durch ein gelenkiges Zwischenglied 38 verbunden. Das Zwischenglied 38 greift wiederum an dem einen Arm des Winkelhebels 35 an, während der andere Arm einen Gegenhalter 39 bildet.
Gegenhalter 37 bzw. 39 sind die Arme für den Schienenfuß 40, den sie zwischen sich aufnehmen, während der Schienenkopf 41 etwa bündig mit dem Auflager 25 abschließt.
Dies ist, in durchgezogenen Linien gezeichnet, die Wirkstellung der Gegenhalter 37 und 39: Der Gegenhalter 39 liegt mit seinem balligen Ende etwa vor der Mitte der Schie­ nenfußunterseite. Der Gegenhalter 37, der gleichfalls am Ende ballig gestaltet ist, liegt mit seiner kurzen Länge quer vor der Oberseite der einen Schienenfußhälfte.
In der gestrichelt gezeichneten zurückgezogenen Stellung ist der Gegenhalter 37 unter die Oberfläche des Auflagers 25 abgesenkt, und der Gegenhalter 39 ist hinter einen Absatz 42 zurückgezogenen, den ein über das Auflager 25 herausragender Abschnitt der Seitenwände 30 an dem Auflager 25 bildet.
Wie ein gestrichelt eingezeichnetes kleineres Schienenprofil 43 erkennen läßt, sind die Gegenhalter 37 und 39 für verschiedene Profilgrößen geeignet. Für das kleinere Schie­ nenprofil 43 würde mittels des Kurbeltriebs 39 o. ä. die Baueinheit 28 weiter nach rechts verstellt werden, bis der Schienenkopf wieder etwa bündig mit dem Auflager 25 abschließt.
Jedem Wagen 13 ist ein Entfernungsmesser 44 zugeordnet, der die Lage der Schiene 3 im Bereich des betreffenden Wagens feststellt und den Wagen so unter die Schiene fahren läßt, daß das Auflager 25 die Schiene genau an der gewünschten Stelle auf­ nimmt.
Die Gegenhalter werden dann in ihre Wirkstellung geschwenkt und fassen den Schie­ nenfuß ein. Die Schiene wird dadurch, wenn die verschiedenen Wagen unterschiedlich weit verschoben werden, entsprechend diesen Unterschieden verbogen. Gleichviel, ob an der betreffenden Stelle von der einen oder anderen Seite auf die Schiene gedrückt werden muß: Es ist immer der benötigte Gegenhalter 37 oder 39 vorhanden.

Claims (10)

1. Kühlbett für Schienen (3) mit einer Vorrichtung (12) zum Überführen der Schienen (3) von einem zuführenden Rollgang (2) auf das Kühlbett (1), die zum Verbiegen der Schienen (3) entgegen deren bei der Abkühlung eintretender Verbiegung einge­ richtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (12) aus dem Rollgang (2) in das Kühlbett (1) verschiebbare, heb- und senkbare Auflagen (25) für die Schienen (3) aufweist und mindestens in einem mittleren Bereich der Schienenlänge gegen die Unterseite des Schienenfußes (40) gerichtete Gegenhalter (39) und mindestens in Endbereichen der Schienenlänge gegen die Oberseite des Schienenfußes (40) gerichtete Gegenhalter (37) an den Auflagen (25) angeordnet sind und die Verschiebewege der Auflagen (25) entsprechend der gewünschten Verbiegung gesteuert sind.
2. Kühlbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein gegen die Unterseite des Schienenfußes (40) gerichteter Gegenhal­ ter (39) und ein gegen die Oberseite des Schienenfußes (40) gerichteter Gegenhal­ ter (27) vorhanden sind, vorzugsweise an allen Auflagen (25).
3. Kühlbett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in Verschieberichtung vordere Gegenhalter (37) in die Auflage (25) ver­ senkbar, vorzugsweise nach vorne und unten verschwenkbar, ist.
4. Kühlbett nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der in Verschieberichtung hintere Gegenhalter (39), vorzugsweise hinter einen Absatz (42) der Auflage (25), zurückziehbar, vorzugsweise nach oben und hinten verschwenkbar, ist.
5. Kühlbett nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden, vorzugsweise daumenförmigen, Gegenhalter (37; 39) gemeinsam durch einen Antrieb (36) über ein Hebelgestänge (36-38) verschwenkbar bzw. zurückziehbar sind.
6. Kühlbett nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Gegenhalter (37; 39) in einer relativ zu der übrigen Auflage (25) in waagerechter Richtung verstellbaren Baueinheit (28) angeordnet ist bzw. sind, die vorzugsweise den nach Anspruch 4 vorgesehenen Absatz (42) bildet.
7. Kühlbett nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagen (25) als Wagen (13) oder Schlitten auf einer unterhalb des Roll­ ganges (2) und des Kühlbettes (1) angeordneten, heb- und senkbaren Führung (14) angeordnet und vorzugsweise mittels eines Kettentriebes (15-18) verschiebbar sind.
8. Kühlbett nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagen (25) durch jeweils einen auf die Schiene (3) gerichteten Entfer­ nungsmesser (43) gesondert in die Stellung, in der sie angehoben werden, ein­ steuerbar sind.
9. Kühlbett nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebezeit für alle Auflagen (25) gleich ist, wobei den unterschied­ lichen Verschiebewegen unterschiedliche Geschwindigkeiten entsprechen.
10. Kühlbett nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß es für andere Walzprofile als Schienen, ohne Anwendung der Gegenhalter (37; 39) und ohne Verbiegung, gleichfalls einsetzbar ist.
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