DE19639019C2 - Vorrichtung zur Reinigung von wiederholt verwendeten Werkzeugen - Google Patents

Vorrichtung zur Reinigung von wiederholt verwendeten Werkzeugen

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Abstract

Vorrichtung zur Reinigung von wiederholt verwendeten Werkzeugen, insbesondere Schneidwerkzeugen (1), mit einem Behälter (2), in dem sich Reinigungsflüssigkeit (3) befindet und die zum Zwecke der besseren Handhabbarkeit und schnelleren Ausführbarkeit des Reinigungsvorganges derart ausgestaltet ist, daß der Reinigungsflüssigkeit (3) aufnehmende Behälter wenigstens eine unterhalb der Flüssigkeitsspiegel (4) angeordnete Bürsteneinrichtung (5 bis 9) und wenigstens eine oberhalb des Flüssigkeitsspiegels (4) angeordnete Abstreifvorrichtung (10) aufweist, welche Einrichtungen von der Oberseite des Behälters gesehen derart zueinander versetzt angeordnet sind, daß das Werkzeug ohne Passieren der Abstreifvorrichtung (10) in die Bürsteneinrichtung (5 bis 9) einführbar und nach seitlicher Versetzung im Zuge der Ausführbewegung im Bereich der Abstreifvorrichtung (10) aus dem Behälter herausführbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des beigefügten An­ spruchs 1, wie sie aus der EP 0 317 763 A2, auf die weiter unten noch näher eingegangen wird, bekannt ist. Damit betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Reinigung von wiederholt verwendeten Werkzeugen, insbesondere Messer- und Schneidwerkzeuge in Konditoreien, Käsegeschäften, Metzgereien und dergleichen, mit einem Behälter in dem sich Reinigungs­ flüssigkeit, insbesondere Warmwasser, befindet.
Für die Reinigung beispielsweise von Messern sind bisher in vielen Lebensmittelgeschäften Messerköcher vorgesehen, deren Reinigungsflüssigkeit - regelmäßig Wasser - häufig ge­ wechselt werden muß und die der Säuberung bedürfen, was vor allem zu Zeiten von Hoch­ betrieb vielfach vernachlässigt wird. Zudem dauert die Reinigung eines Werkzeuges bzw. Messers in solchen Köchern wegen des Eintauchens, gegebenenfalls nachfolgenden Um­ rührens etc. und anschließendem Abwischens - üblicherweise an einem Tuch - verhältnis­ mäßig lang.
Aus der DE 42 06 349 A1 ist eine Reinigungsvorrichtung für Farblackmeßstäbe oder ver­ gleichbare Werkzeuge bekannt, die bereits eine Bürsteneinrichtung unterhalb eines Flüssig­ keitspegels aufweist, in welche der Farblackmeßstab durch eine kleine Öffnung einführbar ist. Weiter ist eine zweite, nicht mit Flüssigkeit befüllte Kammer vorgesehen, in die die Far­ blackmeßstäbe nach dem Reinigen abgelegt werden können, so daß sie dort abtrocknen. Wegen des langsamen Abtrocknens ist diese bekannte Reinigungsvorrichtung sehr lang­ sam, und da zweimaliges Einführen (in die erste und die zweite Kammer) notwendig ist, ist sie auch unhandlich.
Aus der DE 37 13 899 A1 ist eine Reinigungsvorrichtung zum Reinigen von medizinischen Handinstrumenten sowie Handgeräten für die Haar-, Haut- bzw. Körperbehandlung bekannt.
Bei dieser bekannten Vorrichtung sind, um ein Verspritzen von Reinigungsflüssigkeit beim Abbürsten der Werkzeuge zu vermeiden, ebenfalls Bürsten unterhalb des Flüssigkeitspegels angebracht. Aus dem gleichen Zweck ist der Reinigungsbehälter auch mittels eines Deckels verschlossen. Dies macht auch diese bekannte Vorrichtung langsam in der Anwendung und sehr unhandlich, da die Werkzeuge durch eine schmale Öffnung in die Reinigungsflüssigkeit getaucht werden müssen. Da diese bekannte Reinigungsvorrichtung nur zur Vorreinigung vor einer Desinfektion der medizinischen Handgeräte dient, ist ein Abtrocknen der Handge­ räte nicht vorgesehen.
Aus der eingangs erwähnten EP 0 317 763 A2 ist bereits eine Reinigungsvorrichtung für wiederverwendbare Werkzeuge, insbesondere Messer bekannt, die mit einem mit Reini­ gungsflüssigkeit gefüllten Behälter versehen ist, welcher oberhalb des Flüssigkeitspegels ei­ ne abstreifend wirksame Reinigungseinrichtung, nämlich eine Einrichtung zum Abstreifen von Speiseresten, aufweist.
Nachteilig bei dem Stand der Technik nach der EP 0 317 763 A2 ist einerseits, daß die Rei­ nigungswirkung nur unzureichend ist, weswegen zur Unterstützung der Reinigungswirkung die Reinigungsflüssigkeit so heiß gehalten werden muß - es ist sogar eine Heizeinrichtung vorgesehen - daß Benutzer davor durch einen Deckel geschützt werden müssen, und an­ derseits, daß die Reinigungsvorrichtung selbst ständig gereinigt werden muß, da sonst un­ appetitlicherweise die Speisereste an der Einrichtung zum Abstreifen von Speiseresten haf­ ten bleiben würden. Auch ist die bekannte Vorrichtung für den hauptsächlich privaten Ge­ brauch bspw. am Frühstückstisch gedacht. Um die für den gewerblichen Gebrauch in Kon­ ditoreien, Käsegeschäften, Metzgereien nötige Reinigungswirkung zu erzielen, müßten die Messer oder sonstigen Werkzeuge lange in der Reinigungsflüssigkeit verbleiben, bei hart­ näckigem Schmutz wäre ein mehrfaches Abziehen der Speisereste an der Lippeneinrichtung notwendig. Falls sich dort jedoch bereits Speisereste angesammelt haben, besteht (insbe­ sondere bei Gel-artiger Konsistenz wie bei Marmeladen, Sahne, tierischen Fetten oder der­ gleichen) die hohe Wahrscheinlichkeit, daß diese Reste beim Abziehen teilweise wieder auf das Messer aufgebracht werden, was eine Nachreinigung erforderlich machen würde.
Die bisher bekannten Reinigungsvorrichtungen sind also in der Anwendung unhandlich und langsam und zudem meist auch ungenügend in der Reinigungswirkung.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Reinigung von wiederholt verwendba­ ren Werkzeugen wie Messer und Schneidewerkzeugen in Konditoreien, Käsegeschäften, Metzgereien und dergleichen besser handhabbar und schneller ausführbar zu gestalten.
Diese Aufgabe wird durch eine Reinigungsvorrichtung mit den Merkmalen des beigefügten Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
In grundsätzlicher Ausführung ist es damit möglich, das Messer von oben her in den ent­ sprechenden Behälter dort in dessen Reinigungsflüssigkeit einzutauchen, wobei das Werk­ zeug, beispielsweise Messerklinge, zwischen unterhalb des Flüssigkeitsspiegels angeord­ nete Bürsten gerät und durch diese abgewischt wird. Das Werkzeug wird dann in Längs­ richtung der Bürsten seitlich bewegt und im Bereich der über eine Teiloberfläche des Flüs­ sigkeitsspiegels oberhalb dieser gelegene Gummilippen gezogen, an denen die Flüssigkeit abgestreift wird.
In bevorzugter Ausführung weist der Behälter einen Flüssigkeitszulauf und einen Flüssig­ keitsablauf auf, vor allem dergestalt, daß eine chargenweise und/oder kontinuierliche Abfüh­ rung beziehungsweise Auswechslung der Reinigungsflüssigkeit möglich ist. In weiterhin be­ vorzugter Ausführung ist die Reinigungsflüssigkeit erwärmt, insbesondere stammt sie aus einer Warmwasserquelle. In weiterhin besonders bevorzugter Ausführung erfolgt die Abfüh­ rung der Reinigungsflüssigkeit zumindest im Zuge eines kontinuierlichen Flüssigkeitsaustau­ sches über die obere Brandung eines Flüssigkeitsablaufrohres, die den Flüssigkeitsspiegel bestimmt.
Im Betriebszustand wird beispielsweise heißes Wasser als Reinigungsflüssigkeit bis zur Hö­ he der oberen Brandung des vorzugsweise stehend angeordneten und anderen Endes den Behälterböden durchsetzenden Überlaufrohres gefüllt, wobei der Flüssigkeitsspiegel ober­ halb der obersten Reihe des Bürsteneinsatzes liegt. Durch die ständige oder zeitweise Öff­ nung des Wasserzulaufes - je nach Bedarf - wird die zu einer im Flüssigkeitsspiegelbereich aufgestiegene Schicht aus Fetten und dergleichen, die aus der Flüssigkeit beziehungsweise von den Bürsten aufschwimmt, in das Überlaufrohr abgeschwemmt und damit entfernt. Durch die völlige Bedeckung der Bürsten mit der Reinigungsflüssigkeit beziehungsweise Durch die einfache Handhabung, nämlich das Werkzeug im Zuge eines einzigen Arbeits­ ganges, nämlich Eintauchen, Seitwärtsführen und Herausziehen über die über dem Flüssig­ keitsspiegel liegenden Gummilippen für das Reinigen und Trocknen, wird ein sehr einfacher und schneller Reinigungsvorgang erreicht, wobei das Werkzeug durch die erwärmte Reini­ gungsflüssigkeit, insbesondere heißes Wasser, entsprechend warm gehalten ist, was das Schneiden von Torten, Weichkäse und dergleichen fetthaltige Waren erheblich erleichert. Die Messer fallen nach der Reinigung - ca. 2 Sekunden Dauer - appetitlich sauber ohne Rückstände von vorher geschnittenen Waren an; es entfällt der kurzfristige Wasserwechsel und das Säubern üblicher Messerköcher, was im Hochbetrieb oft vernachlässigt wird. Dem­ gegenüber wird der Reinigungsablauf erheblich schneller durchgeführt.
Nach Arbeitsende wird das Überlaufrohr herausgezogen und damit die im Behälter befindli­ che Reinigungsflüssigkeit abgeführt, der Wasserzulauf wird geöffnet und das Behälterinnere samt Bürsten durchgespült. Ein problemloser Austausch der Bürsten - die sind vorzugswei­ se in Bürstenleisten gehalten - erleichtert die Wartung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnun­ gen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1: einen Vertikalschnitt durch eine Reinigungsvorrichtung für wiederholt zu verwen­ dende Werkzeuge parallel zur Führungsebene des zu reinigenden Werkzeugs;
Fig. 2: einen Querschnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. 1 mit einem eingetauchten Messer zu Beginn des Reinigungsvorganges;
Fig. 3: einen Horizontalschnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. 1; und
Fig. 4: einen Vertikalschnitt senkrecht zur Ebene des Schnittes gemäß Fig. 1.
In den Figuren ist ein hier länglicher rechteckiger Behälter 2 gezeigt, in welchen eine Reini­ gungsflüssigkeit 3 - insbesondere warmes Wasser - eingefüllt ist, dessen Flüssigkeitsspiegel 4 oberhalb von Bürsten 5 gelegen ist. Die Bürsten 5 sind in parallelen horizontal verlaufen­ den Schienen 6 streifenförmig gehalten, wie dies beispielsweise Fig. 1 erkennen läßt. Meh­ rere horizontale Streifen von Bürsten 5 sind vom Flüssigkeitsspiegel 4 aus gesehen unter­ einander angeordnet, wobei die Schienen 6 für jeweils zwei Streifen von Bürsten 5 Schenkel U-förmiger Träger 7 bilden, wie dies Fig. 4 erkennen läßt. Der dem Flüssigkeitsspiegel 4 nächstgelegene Streifen von Bürsten 5 ist, ebenfalls über einen U-förmigen Träger 7, ver­ bunden mit einer horizontal verlaufenden Gummilippeneinrichtung 10, die in ähnlicher Weise wie die Streifen von Bürsten 5 über Schienen 6 gehalten ist, jedoch über die Behälterbreite gesehen beschränkt auf einen Teilbereich 9, während die Bürstenstreifen einen wesentlich längeren Bereich 8 der Behälterbreite übergreifen. Im Behälterboden ist ein Flüssigkeitszu­ lauf 11 vorgesehen, der in nicht näher gezeigter Weise an eine Quelle für Reinigungsflüssig­ keit, insbesondere eine Warmwasserquelle, anschließbar ist. Ebenfalls im Behälterboden in Richtung der Behälterbreite entgegengesetzt ist ein Flüssigkeitsablauf 12 vorgesehen, der durch ein Flüssigkeitsablaufrohr 14 gebildet ist oder in den das Ablaufrohr 14 mündet, wie in Fig. 4 gezeigt. Das Ablaufrohr 14 durchgreift den flüssigkeitsführenden Behälterinnenraum in Behälterbreitenrichtung gesehen seitlich der Bürstenstreifen, wie dies Fig. 1 erkennen läßt, und bildet mit seiner oberen Brandung 13 ein Überlaufwehr, das von daher den Flüs­ sigkeitsspiegel 4 der Flüssigkeit 3 bestimmt.
Fig. 2 zeigt den Vertikalschnitt wie in Fig. 1, jedoch mit einem in den Bürstenbereich ein­ geführten Messer 1, das im Mittelbereich des Behälters 2 zwischen den oberhalb des Flüs­ sigkeitsspiegels 4 gelegenen Gummilippen 10 und dem Flüssigkeitsablaufrohr 14 eingeführt ist. Von diesem Einführbereich aus wird das Messer 1 seitlich in Richtung der Dichtlippen - Gummilippen 10 - bewegt, wobei gewollt oder ungewollt eine gewisse Bewegungskompo­ nente in Klingenlängsrichtung vorhanden ist, die die Reinigungswirkung der Bürsten 5 über das etwa vertikal erfolgende Einschieben des Messers 1 zwischen die Bürstenstreifen und das seitlich versetzt erfolgende Herausziehen des Messers 1 unterstützt. Das Herausziehen des Messers 1 geschieht im Bereich des verkürzten U-förmigen Trägers 7, 9, der die Gum­ milippen 10 oberhalb der Reinigungsflüssigkeit 3 aufweist, zwischen denen eingreifend das Messer 1 aus der Reinigungsflüssigkeit 3 herausgezogen und damit in Richtung eines Trocknens abgestreift wird.
Aus den Fig. 3 und 4 ist ersichtlich, daß mehrere, hier zwei - 5, 5' -, der Bürsten- und Lippeneinrichtungen - 10, 10' - in Tiefenrichtung des Behälters 2 gestaffelt vorgesehen sein können, wodurch man eine entsprechend erhöhte, hier praktisch verdoppelte, Benutzungs­ dauer der Einrichtung erreichen kann, bis die nächste Wartung fällig ist. Grundsätzlich, ist es möglich, entsprechend mehrere Werkzeuge gleichzeitig zu reinigen, was eine entsprechend größere Behälterabmessung voraussetzen dürfte.
Zu Ende einer Benutzungsphase wird die Reinigungsflüssigkeit 3 durch Herausziehen des Ablaufrohres 14 aus der Flüssigkeit herbeigeführt, wobei der Flüssigkeitsablaufstutzen 12 des Behälters mit einem Schraubgewinde 15 für den Anschluß eines Ablaufschlauches vor­ gesehen ist. Anschließend kann durch entsprechende Zufuhr von Flüssigkeit über den Zu­ lauf 11 der Behälter mit seinen Bürsteneinrichtungen 5-9 gespült werden.

Claims (13)

1. Vorrichtung zur Reinigung von wiederholt verwendeten Werkzeugen wie insbesondere Messer- und Schneidewerkzeuge (1) in Konditoreien, Käsegeschäften, Metzgereien und dergleichen, mit einem Behälter (2), in dem sich Reinigungsflüssigkeit (3), insbesondere Warmwasser, befindet, dadurch gekennzeichnet, daß der die Reinigungsflüssigkeit (3) aufnehmende Behälter wenigstens eine unterhalb des Flüssigkeitsspiegels (4) angeordnete Bürsteneinrichtung (5 bis 9) zum Reinigen des Werkzeugs und wenigstens eine oberhalb des Flüssigkeitsspiegels (4) angeordnete Abstreifvorrichtung (10) zum anschließenden Trocknen durch Abstreifen der Reinigungsflüssigkeit (3) aufweist, welche Einrichtungen von der Oberseite des Behälters gesehen derart zueinander versetzt angeordnet sind, daß das Werkzeug ohne Passieren der Abstreifvorrichtung (10) in die Bürsteneinrichtung (5 bis 9) einführbar und nach seitlicher Versetzung im Zuge der Ausführbewegung im Bereich der Abstreifeinrichtung (10) aus dem Behälter herausführbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter einen Flüssigkeitszulauf (11) und einen Flüssigkeitsablauf (12) aufweist, insbesondere dergestalt, daß eine chargenweise und/oder konti­ nuierliche Anführung bzw. Auswechslung der Reinigungsflüssigkeit möglich ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsflüssigkeit (3) erwärmbar ist, insbesondere aus einer Warmwasserquelle zugeführt wird.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anführung der Reinigungsflüssigkeit (3) zumindest im Zuge eines kontinuierlichen Flüssigkeitsaustausches über die obere Berandung (13) eines Flüssigkeitsablaufrohres (14) erfolgt, die den Flüssigkeitsspiegel (4) bestimmt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zulauf (11) an eine Warmwasserquelle angeschlossen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Erwärmung der Reinigungsflüssigkeit (3) mittels einer an- oder in dem Behälter (2) angeordneten Heizquelle, insbesondere elektrische Heizeinrich­ tung, erfolgt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2) mehrere Bürsten in Reihenanordnung untereinander auf­ weist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürsteneinrichtung (5) in Schienen (6) auswechslungsfähig einschieb­ bar eingeordnet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürsteneinrichtungen (5) paarweise in parallelen, horizontal verlaufen­ den Schienen (6) angeordnet sind, die als Schenkel eines U-förmigen Trägers (7) ausgebildet sind, wobei die Bürsteneinrichtungen (5) jeweils in sich prak­ tisch über die Breite des Behälters verlaufenden Trägem (8) gehalten sind, während die Abstreifeinrichtung (10) in einer verkürzt ausgebildeten Halteein­ richtung (9), vorzugsweise auswechselbar gehalten ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürsteneinrichtung(en) (5) und die Abstreifeinrichtung(en) (10) insoweit parallele Angriffsflächen aufweisen, daß ein flaches Werkzeug wie beispiels­ weise Messer mit seinen beiden Breitseiten in diesen Angriffsbereich gelan­ gen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifvorrichtungen einander paarweise zugeordnete Gummilippen (10) aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Flüssigkeitsablaufrohr (14) im Bodenbereich des Behälters (2) dich­ tend einsetzbar und zum Zwecke der Säuberung unter Ablauf der Reinigungs­ flüssigkeit herausnehmbar ist, insbesondere über eine entsprechend abge­ dichtete Schraubengewindeverbindung (15).
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Bürsteneinrichtungen (5, 5') und Lippeneinrichtungen (10, 10') derart parallel in den Behälter (2) angeordnet sind, daß entsprechend viele Reinigungswege nebeneinander möglich sind.
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