DE19638359B4 - Einbruchsicherung - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05C9/06Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with three or more sliding bars
    • E05C9/063Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with three or more sliding bars extending along three or more sides of the wing or frame

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Abstract

Einbruchsicherung für Fenster oder Türen mit einem Schwellwertindikator (11), der bei geschlossenem Flügelrahmen (2) relativ gegen einen Indikatoranschlag (12) bewegt und dabei durch vorbestimmte Relativverschiebung zwischen Flügelrahmen (2) und Blendrahmen (3) irreversibel verformt wird und der ab einem vorbestimmten Verformungswert ein Einbruchmeldesignal (24) erzeugt, wobei zwischen dem Flügelrahmen (2) und dem Blendrahmen (3) Schließstellen (9) vorgesehen sind, deren Schließpartner (7, 8) bis zum Überschreiten einer vorbestimmten Aufbruchkraft im Schließstelleneingriff sind, dadurch gekennzeichnet, dass der aus sprödbruchempfindlichem Material bestehende Schwellwertindikator (11) und der Indikatoranschlag (12) bei geschlossenem Flügelrahmen (2) relativ zueinander so positioniert sind, dass der Weg zur irreversiblen Verformung (22) des Schwellwertindikators (11) ausschließlich gegen die Zuhaltekraft des Schließstelleneingriffs zurückgelegt wird und die Alarmauslösung (24) erfolgt, nachdem der Weg gegen die Zuhaltekraft des Schließstelleneingriffs zwar teilweise jedoch noch nicht bis zu deren vollständigen Überwindung (25) zurückgelegt worden ist und zwar innerhalb eines Wegs gegen die Zuhaltekraft, in der sich der Flügelrahmen (2) noch elastisch zurückstellt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einbruchsicherung für Fenster oder Türen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Einbruchsicherungen sind bekannt. Hierfür werden beispielsweise die DE 44 32 221 A1 , die DE 44 04 548 A1 , die DE 42 21 585 A1 genannt. Bei diesen Einbruchsicherungen liegt mechanische Trennung eines ersten Aufbruchwiderstandes von einem zweiten Aufbruchwiderstand vor. Zwischen den beiden Aufbruchwiderständen hat der Flügel einen Freigang. Hierzu weisen die beiden Aufbruchwiderstände einen vorbestimmten Abstand auf. Innerhalb des Freigangs wird dann das alarmauslösende Element irreversibel verformt. Durch die irreversible Verformung wird das Alarmsignal erzeugt.
  • Im Weiteren offenbart die Veröffentlichung Frühwarnsystem bei Einbruchdiebstahl, s + s report 1/1995, Seiten 42–44, die Anordnung bzw. Ausbildung einer Sollbruchstelle an einem Schließteil, wobei das Schließteil bei einem Einbruchversuch versagt und eine Alarmierung beim Abscheren einer Meldeplatine bewirkt.
  • Die Aufbruchwiderstände werden realisiert durch Schließstellen zwischen Flügelrahmen und Blendrahmen. Dabei soll der erste Aufbruchwiderstand relativ schwach sein, während der zweite Aufbruchwiderstand dem Einbrecher erhebliche Haltekräfte entgegensetzt, um ihn zeitlich zu binden. Dieser Grundgedanke macht Sinn, wenn man berücksichtigt, dass der Schwellwertindikator, der das alarmauslösende Element darstellt, betätigt worden sein soll, zeitlich bevor der zweite Aufbruchwiderstand angegangen wird. Zu diesem Zeitpunkt erfolgte damit bereits der Alarm, sodass die Ordnungskräfte anrücken können.
  • Ein grundsätzliches Problem bei derartigen Einbruchsicherungen besteht in der Vermeidung von Fehlalarm. Es muß daher ein sogenannter Filter vorliegen, der eindeutig den Rückschluß zuläßt, daß das betreffende Fenster/die betreffende Tür aufgebrochen werden soll.
  • Diesen Filter bietet der erste Aufbruchwiderstand, der im Verhältnis zum zweiten Aufbruchwiderstand schwächer ist.
  • Bei diesem Prinzip muß der erste Aufbruchwiderstand überwunden werden, damit das Alarmsignal erzeugt werden kann. Eine de facto Zerstörung des ersten Aufbruchwiderstands ist daher notwendig. Im Falle alarmauslösender Aufbruchversuche muß daher der 1. Aufbruchwiderstand stets erneuert werden.
  • Ein grundsätzliches Problem derartiger Einbruchsicherung besteht aber auch darin, daß mit Überwinden des ersten Aufbruchwiderstands der Flügelrahmen relativ zum Blendrahmen innerhalb seines Freiweges zwischen erstem und zweitem Aufbruchwiderstand frei beweglich wird. Innerhalb des Freiweges setzt der Flügelrahmen dem Einbrecher keinen Widerstand entgegen. Der Einbrecher wird somit in die Lage versetzt, den zweistufigen Aufbruchwiderstand klar zu erkennen. Derartige Einbruchsicherungen werden daher von professionellen Einbrechern leicht erkannt. Damit ist aber auch die Erkenntnis verbunden, daß mit Erreichen des zweiten Aufbruchwiderstandes eine bereits erfolgte Alarmauslösung höchstwahrscheinlich ist.
  • Da prinzipiell Einbrecher ihren Tatort vor der Tat ausgiebig auskundschaften und ggf. auch in der Lage sind, Polizeifunk abzuhören, ist das Risiko für den Einbrecher bei derartigen Einbruchsicherungen relativ genau kalkulierbar. Das Risiko wird insofern deutlich vermindert, als daß der Einbrecher infolge des zweistufig aufgebauten Aufbruchwiderstandes klar in Kenntnis seiner eigenen Alarmauslösung gesetzt wird.
  • Ein weiterer Nachteil dieses Konzepts besteht darin, daß mit Überwinden des ersten Aufbruchwiderstandes die Spaltweiten zwischen Flügelrahmen und Blendrahmen vergrößert werden.
  • Folglich können auch größere und damit stärkere Hebelwerkzeuge eingeführt werden, wodurch die an sich positive Wirkung des zweiten und erhöhten Aufbruchwiderstandes praktisch zumindest teilweise kompensiert wird.
  • Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß mit Überwindung des ersten Aufbruchwiderstandes auch ein zusätzlicher Motivationsschub auf den Einbrecher wirkt, da er, bedingt durch das Erfolgserlebnis, davon ausgehen wird, auch die folgende Sperre leicht überwinden zu können. Dieser Effekt wird durch die größere Spaltweite zwischen Flügelrahmen und Blendrahmen noch begünstigt, weil dann offensichtlich stärkere Hebelwerkzeuge angesetzt werden können.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die bekannte Einbruchsicherung mit praktischem Ausschluß von Fehlalarm so zu verbessern, daß bei vereinfachtem Bauaufwand das Risiko der unerkannten Alarmauslösung steigt.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Einbruchsicherung mit den Merkmalen des Hauptanspruchs.
  • Aus der Erfindung ergibt sich der Vorteil, daß für den Einbrecher praktisch nicht erkennbar ist, daß ein Alarm ausgelöst worden ist.
  • Die Erfindung geht davon aus, daß zwischen Flügelrahmen und Blendrahmen eine durch Gewalt verursachte geringe Relativverschiebung auch dann möglich ist, wenn gleichzeitig die Schließstellen im Eingriff sind und dem Aufbruchversuch zunächst standhalten während sie im Eingriff bleiben.
  • Diese geringe Relativverschiebung zwischen Flügelrahmen und Blendrahmen erfolgt also, während die Schließstellen im Eingriff sind und bleiben. Die Relativverschiebung wird ermöglicht durch die physikalische Tatsache, daß zwischen Flügelrahmen und Blendrahmen praktisch eine Vielzahl unterschiedlich elastischer Verbindungselemente in Reihe geschaltet sind, die nach Art von Federn zunächst elastisch und dann mit zunehmender Kraft plastisch verformt werden.
  • Dabei ist von Bedeutung, daß die möglichen elastischen Verformungen noch nicht zur Alarmauslösung führen sollen, solange die Verformungen durch die üblichen Verkehrslasten wie Winddruck und Temperaturausdehnung am Fenster hervorgerufen werden.
  • Durch die Schließstellen wird zwischen Flügelrahmen und Blendrahmen eine praktisch durchgehende zunächst elastisch verformbare Verbindung geschaffen, die erst bei Überschreiten einer bestimmten Kraft auf den Flügelrahmen plastisch verformt wird.
  • Solange die auftretenden Verformungen geringer als die durch die üblichen Verkehrslasten hervorgerufenen Verformungen sind, ist eine Alarmauslösung unerwünscht. Erst nach Überschreiten einer Verformung die über die Verformung infolge der vorbestimmten Verkehrslasten hinausgeht, soll der Alarm ausgelöst werden.
  • Es ist also wesentlich, daß die Alarmauslösung erst bei einer Krafteinwirkung auf den Flügelrahmen erfolgt, die grössere Verformung als die vorbestimmbaren Verkehrslasten auf den Flügelrahmen hevorruft, wozu noch ein gewisser Sicherheitsabstand addiert werden kann. Erst danach soll der Schwellwertindikator der irreversiblen Verformung unterzogen werden. Mit Überschreiten eines vorbestimmten Verformungswertes, z. B. Bruch eines Glasstabes od. dgl. erfolgt dann die Alarmauslösung.
  • Das Prinzip dieser Erfindung findet Anwendung bei Fenstern/Türen deren Schließstellen den Flügelrahmen gegen Ausheben aus dem Blendrahmen halten. Dies erfolgt durch Schließstellen, deren Schließpartner gegen die Ausheberichtung wirksam im gegenseitigen Hintergriff sind, so daß ein Ausheben des Flügelrahmens nur unter Deformation/Zerstörung der Schließstelle bzw. der Profilholme des Flügelrahmens möglich ist. Die Deformation der Schließstelle bzw. der Profilholme bewirkt allerdings eine Auslenkung am Einbauort des Schwellwertindikators, die so groß ist, daß dieser relativ zum Indikatoranschlag soweit bewegt wird, daß seine zur Alarmauslösung erforderliche Mindestverformung überschritten wird.
  • Derartige Schließstellen können z. B. durch so tief in Schließtaschen einfahrende Schließbolzen realisiert sein, daß die Schließstelle nur unter plastischer Deformation überwunden werden kann. Die Einfahrtiefe soll deutlich größer als der fertigungsbedingte freie Relativweg zwischen Flügelrahmen und Blendrahmen sein.
  • Andere derartige Schließstellen sind z. B. bekannt unter der Bezeichnung PaX-Secura, siehe auch EP 0 628 691 B1 . Die Besonderheit dieser Schließstellen besteht hier ebenfalls darin, daß der schliessende Eingriff zwischen den beiderseitigen Schließpartnern nur unter erheblichem Zeitaufwand überwunden werden kann, weil die Schließpartner bzw. die daran hängenden Befestigungsteile auch hier nur durch bleibende Deformation getrennt werden können.
  • Um diese bleibenden Deformationen an den Schließpartnern hervorrufen zu können, muß naturgemäß zunächst das elastische Verformungsvermögen der beteiligten Schließpartner überwunden werden. Üblicherweise ist die hierfür erforderliche Belastung größer als die möglichen Verkehrslasten, wodurch sich automatisch bereits der notwendige Sicherheitsabstand zu den Verkehrslasten für das alarmauslösende Element ergibt.
  • Insbesondere bei Fenstern mit Schließstellen mit Zulassung zur Kennzeichnung EF 0–EF 3 nach DIN 18054 ist eine Aufbruchsicherheit von einigen Minuten gewährleistet. Während dieser Zeit bearbeitet der Einbrecher das Fenster/die Tür mit Aufbruchwerkzeug und versucht eine Durchtrittsöffnung zu schaffen. Derartige DIN-geprüfte Schließstellen sind daher insbesondere geeignet um in Verbindung mit dieser Erfindung die erforderliche Einbruchsicherheit zu geben.
  • Für die Erfindung kommen deshalb prinzipiell Schließstellen in Betracht, deren Schließpartner die Relativbewegung zwischen Flügelrahmen und Blendrahmen auf einen vorgegebenen Wert begrenzen, wobei die Begrenzung durch einen ab dieser Relativauslenkung erhöhten Aushebewiderstand vorgegeben ist. Insofern ist die vorliegende Erfindung klar von den zweistufigen Verschlußsystemen der eingangs genannten Schriften zu differenzieren. Dort erfolgt die Alarmauslösung während keine der beiden Schließstellen im Eingriff ist. Im vorliegenden Fall erfolgt die Alarmauslösung gegen den Widerstand der Schließstelle. Dabei ist noch zu berücksichtigen, daß der alarmauslösende Schwellwert bereits dann überschritten sein soll, wenn die Schließstelle noch lange nicht vollständig überwunden sein soll. Je größer der Wegabstand zwischen der zur Alarmauslösung notwendigen Relativverschiebung zwischen Flügelrahmen und Blendrahmen und der Aufbruchstellung des Flügelrahmens ist, desto längere Zeit zum Anrücken der Ordnungskräfte steht zur Verfügung. Es ist deshalb anzustreben, die zur Alarmauslösung führende Relativverformung des Schwellwertindikators lediglich gering anzusetzen, so daß die Alarmauslösung im Hinblick auf die zum Aufbruch des Fensters/der Tür notwendige Zeit möglichst frühzeitig erfolgt.
  • Zweckmäßigerweise soll die Alarmauslösung bereits erfolgen, nachdem die maximal mögliche Verschiebung des Flügelrahmens durch die Verkehrslast abgeschlossen ist und darüber hinaus ein geringfügiger Weg des Flügelrahmens als Sicherheitsabstand gegen verfrühte Alarmauslösung überbrückt wurde. Der geringfügige Weg soll weit bevor überproportional steigende Aufbruchkräfte notwendig werden abgeschlossen sein.
  • Um insbesondere bleibende Schäden an Fenster/Tür zu vermeiden, wird zusätzlich vorgeschlagen, die Alarmauslösung bereits dann vorzusehen, wenn sich bei Ablassen des Einbrechers der Flügelrahmen noch elastisch zurückstellen kann.
  • In diesem Fall ist sichergestellt, daß keine Auswechselung des angegangenen Flügelrahmens erforderlich ist, sofern die Ordnungskräfte rechtzeitig angerückt kommen.
  • Von wesentlichem Aspekt für die Erfindung ist die Ausbildung der Schließstellen mit sich hintergreifenden Schließpartnern, weil diese Merkmale eine mit steigender Verformung des Flügelrahmens zunächst anwachsende Zuhaltekraft ermöglichen, die erst lange nachdem die Alarmauslösung erfolgt ist ihr Maximum erreicht.
  • Von wesentlicher Bedeutung ist eine Weiterbildung der Erfindung, bei welcher die zur irreversiblen Verformung des Schwellwertindikators notwendige Kraft im Verhältnis zur Kraft auf den Flügelrahmen zumindest bis zum Moment der Alarmauslösung unmerklich gering ist. Man wird dann davon ausgehen können, daß die Alarmauslösung auch mit hochempfindlichen Zusatzgeräten (z. B. Stethoskop) nicht feststellbar ist, so daß für den Einbrecher die permanente Ungewißheit besteht, ob sein Einbruchversuch zu einem Alarm geführt hat oder nicht.
  • Sieht man beispielsweise als Schwellwertindikator ein Glasröhrchen vor mit integriertem elektrischen Leiter, welches gegen einen ortsfesten Indikatoranschlag fährt, wäre diese Forderung bereits erfüllt. In jedem Falle sollte der Schwellwertindikator irreversibel verformt werden, um eindeutig den Nachweis eines Aufbruchversuchs führen zu können. Hierfür wird die Verwendung von sprödbruchempfindlichem Material vorgeschlagen. Dieses kann z. B. Glas, Keramik, Porzellan oder ähnliches sein. Glas oder Keramik bietet zusätzlich den Vorteil, daß es praktisch kaum zu orten ist und aus diesem Grunde ein zusätzliches Risiko für den Einbrecher darstellt.
  • Zusätzlich wird vorgeschlagen, den Schwellwertindikator bei geöffnetem Flügelrahmen leicht zugänglich und auswechselbar vorzusehen, um nach einem gescheiterten Einbruchsversuch erneut die erforderliche Sicherheit zu haben. Der Schwellwertindikator kann beispielsweise in einer Fassung am Flügelrahmen oder am Blendrahmen festgelegt sein. Sieht man die Befestigung am Blendrahmen vor, bietet dies den zusätzlichen Vorteil, daß die Herausführung der Alarmsignalleitungen keinerlei Probleme bereitet und daß insbesondere von außen nicht erkennbar ist, wo das alarmierende Element sitzt. Geht man einmal von der üblichen Beschlagtechnik an derartigen Fenstern/Türen aus, wird noch vorgeschlagen, den Schwellwertindikator am Blendrahmen anzubringen und den hierzu korrespondierenden Indikatoranschlag mit der Treibstange des Beschlags zu koppeln. In der Schließstellung des Treibstangenbeschlags sitzt der Indikatoranschlag dann vor Kopf des Schwellwertindikators und wird bei vorgegebenem Verformungsweg des Flügelrahmens relativ zum Blendrahmen z. B. zum Bruch des Schwellwertindikators führen.
  • Infolge der Befestigung des Indikatoranschlags an der Treibstange ist gewährleistet, daß lediglich in der Schließposition des Treibstangenbeschlags der Schwellwertindikator wirksam werden kann.
  • Von besonderer Bedeutung ist eine Weiterbildung bei welcher der Schwellwertindikator als separates Einsteckteil ausgebildet ist, welches in ein Schließteil am Blendrahmen eingesteckt werden kann.
  • Auf diese Weise wird der Schwellwertindikator einerseits am Blendrahmen befestigt, was einen verminderten Verkabelungsaufwand bedeutet. Andererseits ist der Schwellwertindikator auch einfach auswechselbar, sofern ein Einbruchversuch aufgedeckt wurde. Ferner ist damit auch der Abstand des Indikatoranschlags zum Verriegelungszapfen an der Treibstange bekannt, was verminderten Bauaufwand bei der Beschlagsherstellung bedeutet.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Kraft-Weg-Diagramm
  • 2 ein prinzipielles Ausführungsbeispiel der Erfindung
  • 3 eine Detailansicht von Schließstelle und Einbruchsicherung
  • 4 eine weitere Detailansicht von oben
  • 4a Seitenansicht gemäß der Linie IV-IV aus 4
  • 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung
  • Sofern im folgenden nichts anderes gesagt ist, gilt die folgende Beschreibung stets für alle Figuren.
  • 1 zeigt in einem Kraft-Weg-Diagramm das grundsätzliche Konzept der erfindungsgemäßen Einbruchsicherung. Auf der Horizontalen ist die Relativverschiebung Δs zwischen Flügelrahmen und Blendrahmen aufgetragen. Die Ordinate zeigt qualitativ die Höhe der jeder Relativverschiebung zugeordneten Kraft an.
  • Aus Gründen besserer Übersichtlichkeit ist die Ordinate auch Spiegelachse für den links vom Nullpunkt liegenden Bereich der Relativverschiebung zwischen Flügelrahmen und Blendrahmen. Dieser Bereich ist spiegelbildlich zu sehen, er besagt, daß beim Verschließen des Flügelrahmens die in Frage kommenden Schließstellen noch vor ihrer Verschlußstellung stehen. Dieser Bereich ist mit I bezeichnet. Nachdem jede Schließstelle in den Schließeingriff gelangt ist, gilt der Diagrammbereich II.
  • Beim Verschließen des Flügelrahmens gerät dieser zunächst in die Dichtungsanlageposition 18. In dieser Position berührt der Flügelrahmen die fensteraußenseitige Dichtlippe gerade. Die zugehörige Schließstelle befindet sich kurz vor ihrer Endstellung. Mit Drehen des Verriegelungsgriffs am Flügelrahmen wird der Anpreßweg 16 zurückgelegt, der Flügelrahmen in Richtung zur Fensteraußenseite gegen die zugehörige Dichtung gedrückt und das Fenster auf diese Weise dicht verschlossen. Dabei nimmt die Zuhaltekraft F an den Schließstellen auf einem relativ kurzen Anpreßweg 16 erheblich zu. Mit Überwinden des Anpreßwegs 16 ist der Flügelrahmen nun verschlossen, alle Schließstellen sind im Eingriff.
  • In dieser Stellung würde sich das Fenster/die Tür befinden, wenn ein Aufbruchversuch unternommen wird.
  • Zunächst einmal jedoch soll von der ordnungsgemäßen Schließstellung ausgegangen werden. Die Relativverschiebung zwischen Flügelrahmen und Blendrahmen ist in dieser Stellung zu NULL gesetzt.
  • Auf den Flügelrahmen wirken in dieser Verschlußstellung die üblichen Verkehrslasten, z. B. Winddruck, Temperaturdehnungen. Der Bereich der Verkehrslast ist mit 17 bezeichnet. Hierbei ist berücksichtigt, daß vorbestimmte Kräfte auf den Flügelrahmen wirken, die eine bestimmte Relativverschiebung zwischen Flügelrahmen und Blendrahmen hervorrufen können. In jedem Falle ist die zugehörige Relativverschiebung praktisch linear elastisch, so daß sich der Flügelrahmen unter jeder auftretenden Verkehrslast auch wieder elastisch zurückstellen kann.
  • Um sicherzustellen, daß die üblichen Verkehrslasten nicht zu einer Alarmauslösung führen, ist eine vorbestimmte Flügelbewegung 19 unter der Verkehrslast 17 zu berücksichtigen und ab der maximalen Auslenkung unter der Verkehrslast 17 ein Sicherheitsabstand 20 additiv zu berücksichtigen, der eine zusätzliche Relativverschiebung zuläßt, ohne daß hierdurch eine Alarmauslösung ernsthaft zu besorgen wäre.
  • Erst bei Überschreiten dieses Sicherheitsabstandes 20 setzt eine zunächst elastische Verformung 21 des Schwellwertindikators 11 ein, die in eine irreversible Verformung 22 übergeht.
  • Die irreversible Verformung kann z. B. durch plastisches Materialfließen hervorgerufen sein. Die irreversible Verformung kann auch im Bruch 23 des Schwellwertindikators 11 bestehen. Dabei ist die zur irreversiblen Verformung des Schwellwertindikators 11 notwendige Last auf den Schwellwertindikator unabhängig von den Lasten an der Schließstelle, weil Schließstelle und Schwellwertindikator getrennte Bauteile sind. Auch ist die Last zur irreversiblen Verformung des Schwellwertindikators um Größenordnungen kleiner als die Last zur Erzeugung des Dichtungsanpreßdrucks.
  • Im vorliegenden Fall ist gezeigt, daß am Schwellwertindikator zunächst eine elastische Verformung 21 einsetzt, an deren Ende dann Materialermüdungen, Kriecheffekte, Verfestigungseffekte stehen. Bei weiterer Krafteinwirkung auf den Schwellwertindikator wird dieser zum Bruch 23 kommen.
  • Mit Bruch des Schwellwertindikators wird das Alarmsignal 24 ausgegeben. Das Alarmsignal kann, was an sich bekannt ist, telefonisch an die Ordnungskräfte übermittelt werden. Zusätzlich können zur Abschreckung blinkende LEDs am Flügelrahmen vorgesehen sein.
  • Es ist demnach davon auszugehen, daß das Alarmsignal 24 bereits erzeugt worden ist, obwohl der Flügelrahmen noch lange nicht aus seiner Verschlußposition herausbewegt wurde.
  • Hierzu zeigt 1, daß auf den Flügelrahmen noch eine wesentlich höhere Kraft einwirken muß, bevor der Flügelrahmen vom Blendrahmen durch Versagen der Schließstelle getrennt wird. Erst im Endpunkt der Kurve ist die Zuhaltekraft der im Eingriff befindlichen Schließstellen überwunden. Dieser Punkt wird mit 25 bezeichnet. Es ist demnach bereits bei äußerst geringer Relativverschiebung zwischen Flügelrahmen und Blendrahmen, die ohne weiteres im linear elastischen Bereich der beteiligten Materialien liegen kann, am Schwellwertindikator eine irreversible Verformung erfolgt, die ein sicheres Anzeichen für einen ernsthaften Einbruchsversuch ist. Diese Verformung erfolgte lange bevor die Schließstelle am Punkt 25 überwunden wurde.
  • Der hierdurch irreversibel verformte Schwellwertindikator zeigt diejenige Stelle im Haus, wo der Einbruch erfolgte. Damit kann die Einbruchstelle also eindeutig identifiziert werden.
  • Wesentlich an dieser Erfindung ist also, daß der Weg zur irreversiblen Verformung 22 des Schwellwertindikators 11 ausschließlich gegen die Zuhaltekraft der im Eingriff befindlichen Schließstellen zurückgelegt wird, und daß die Alarmauslösung 24 erfolgt, nachdem der Weg gegen die Zuhaltekraft des Schließstelleneingriffs zwar teilweise jedoch noch nicht bis zu deren vollständiger Überwindung zurückgelegt worden ist.
  • Dabei spielt neben der Elastizität der verwendeten Rahmenprofile auch die Elastizität der beteiligten Beschlagteile die entscheidende Rolle für die zum Bruch des Schwellwertindikators führende Relativverschiebung zwischen Flügelrahmen und Blendrahmen.
  • Damit liegt die zum Bruch führende Auslenkung des Schwellwertindikators vollständig innerhalb des Kraft-Weg-Diagramms der auf die Schließstelle wirkenden Kräfte, mit denen sie dem Aufbruchversuch widersteht.
  • Der Beginn der am Schwellwertindikator vorliegenden Auslenkung liegt kurz außerhalb der Relativverschiebung, welche der Flügelrahmen möglicherweise durch die maximal auftretenden Verkehrslasten erfährt, zuzüglich einer additiven Sicherheitskonstanten. Das Ende der Auslenkung des Schwellwertindikators liegt weit entfernt vor dem Ende des Kraft-Weg-Diagramms des Fensters/der Tür im Moment des Aufbruchs.
  • Die folgende Figurenbeschreibung befaßt sich im wesentlichen mit den vorrichtungsmäßigen Merkmalen der vorliegenden Erfindung. Hierzu zeigen die Figuren eine Einbruchsicherung für Fenster/Türen 1. Derartige Fenster/Türen bestehen aus einem Flügelrahmen 2 der in einem Blendrahmen 3 geführt ist. Hierzu weist der Flügelrahmen 2 an einer Anschlagseite 4 ein Drehscharnier auf. Gegenüber der Anschlagseite 4 ist an der Griffseite 5 ein Griff 10 angebracht. Der Griff 10 wirkt mit einem umlaufenden Beschlag 6 zusammen. An dem umlaufenden Beschlag 6 sitzen einzelne Verriegelungsbolzen 7, die mit Bewegung des Beschlags 6 mit blendrahmenseitigen Schließtaschen 8 zusammenwirken. Durch Einfahren der Verriegelungsbolzen 7 in die Schließtaschen 8 ist jeweils eine Schließstelle 9 definiert, die sich durch eine auszugfeste Verbindung auszeichnet. Dies kann z. B. durch tief in korrespondierende Einstecklöcher eingreifende Verriegelungsbolzen realisiert werden. In einer anderen Variante sind zu diesem Zweck die Verriegelungsbolzen 7 pilzkopfförmig erweitert, während die Schließtaschen von den pilzkopfförmigen Erweiterungen hintergriffen werden. Die Schließtaschen 8 bilden Einfahrschlitze, deren Schlitzweite an die Hälse der Verriegelungsbolzen 7 angepaßt ist. Mit den Pilzköpfen hintergreifen die Verriegelungsbolzen 7 die zugehörige Schließtasche 8.
  • Auf diese Weise ist zwischen Flügelrahmen 2 und Blendrahmen 3 eine auszugfeste Verbindung geschaffen, die auch unter Anwendung hoher Gewalt zunächst diesem Einbruchsversuch standhält.
  • 2 zeigt hierzu, daß mit einem Aufhebelwerkzeug 26 versucht wird, von der Fensteraußenseite in den Spalt zwischen Türrahmen 2 und Blendrahmen 3 einzudringen, um den Flügelrahmen 2 aus seinem Schließstelleneingriff zu lösen.
  • Dabei erfolgt eine vorbestimmte Relativverschiebung zwischen Flügelrahmen und Blendrahmen. Die gestrichelte Linie am unteren Profilholm zeigt eine mögliche Verformung qualitativ an. Bei dieser Verformung wird der Schwellwertindikator 11, der sich hier fest am Flügelrahmen 2 befindet, gegen den blendrahmenseitig befestigten Indikatoranschlag 12 bewegt. Da der Indikatoranschlag 12 ortsfest sitzt, wird der Schwellwertindikator 11 dabei zunächst elastisch dann irreversibel verformt. Ab einem vorbestimmten Verformungswert wird das Einbruchmeldesignal 24 erzeugt.
  • Zur Erzeugung des Alarmsignals muß eine vorbestimmte irreversible Verformung am Schwellwertindikator vorliegen. Die irreversible Verformung kann plastisch sein. Gleichfalls ist der Bruch des Schwellwertindikators möglich. In beiden Fällen kann beispielsweise über eine elektrische Schaltung mit negierendem Element das Alarmsignal initiiert werden. Diesbezüglich wird auf den Stand der Technik Rückgriff genommen.
  • Um den Einbrecher bei seinem Aufbruchversuch möglichst lange zeitlich zu binden, und um eine möglichst lange Zeit zum Anrücken der Ordnungskräfte zu erhalten, wird vorgeschlagen, daß die Alarmauslösung bereits dann erfolgt, nachdem der Weg gegen die Zuhaltekraft der Schließstellen praktisch erst anfänglich zurückgelegt worden ist. Abhängig von den Materialparametern wie Festigkeit, Steifigkeit, Profilquerschnitt, sowie den konstruktiven Gegebenheiten wie Abmessung, Material, freie Biegelänge der Flügelrahmenholme, Toleranzen, Dichtungsanpreßdruck, kann die optimale Relativposition zwischen Schwellwertindikator und Indikatoranschlag auch experimentell ermittelt werden. Dies erfolgt z. B. durch Vorgabe bestimmter Verkehrslast und Messung der zugehörigen Auslenkung. In dieser Auslenkung soll ein vorbestimmter Sicherheitsabstand 20 addiert werden. Erst danach erfolgt die Aktivierung des Schwellwertindikators 11. Hierdurch wird beispielsweise eine Mindestzeit vorgegeben, in welcher der Flügelrahmen dem Aufbruchversuch widerstehen muß (z. B. 12 Min.).
  • Sieht man einen relativ geringen Abstand zwischen Schwellwertindikator und Indikatoranschlag vor, der beispielsweise bereits nach 2 Min. Aufbruchtätigkeit überwunden ist, so würde die Alarmauslösung nach 2 Min. unbemerkt für den Einbrecher erfolgen. Die Ordnungskräfte hätten demnach 10 Min. Zeit zum Anrücken und eine reelle Chance den Einbrecher auf frischer Tat zu ertappen noch bevor eine durchtrittsfähige Öffnung geschaffen wurde.
  • Darüber hinaus soll die Alarmauslösung innerhalb eines Wegs gegen die Zuhaltekraft erfolgen, in welcher sich der Flügelrahmen noch elastisch zurückstellt. Hierdurch ergibt sich der zusätzliche Vorteil, daß eine relativ gute Chance besteht den Einbrecher vor der Zerstörung des Flügelrahmens dingfest machen zu können.
  • Diese Tatsache resultiert aus der relativ langen Anrückzeit, welche den Ordnungskräften bei frühzeitiger Alarmauslösung zur Verfügung steht.
  • Weiterhin sollen Schließstellen Verwendung finden, die unter einer stetig zunehmenden Zuhaltekraft dem Aufbruchversuch widerstehen. Hierunter fallen Schließstellen, deren Schließpartner bis zum Versagen plastisch verformt werden müssen und sich danach voneinander lösen können. Dies kann durch tief einfahrende Querbolzen realisiert werden oder durch sich hintergreifende Schließpartner. Diese Bedingung setzt nämlich voraus, daß zumindest einer der Schließpartner soweit plastisch deformiert werden muß, bis er außer Eingriff mit dem anderen Schließpartner gelangt. Die plastische Verformung kann nur über eine zunächst stetig zunehmende bis auf einen Höchstwert steigende Zuhaltekraft erzielt werden, deren Maximum im Moment der irreversiblen Verformung des Schwellwertindikators noch lange nicht erreicht worden ist (z. B. erst 3% beträgt).
  • Vorteilhafterweise und ohne Beschränkung auf diese konkrete Bauform werden Pilzbolzen und hinterschnittene Einfahrtaschen als Schließpartner verwendet, die einerseits am Flügelrahmen und andererseits am Blendrahmen verankert sind. Dabei fahren die Pilzbolzen mit ihren Hälsen in die Einfahrtaschen ein, während die Pilzköpfe die Einfahrtaschen hintergreifen.
  • Um weitere Zeit zum Anrücken der Ordnungskräfte zu erhalten, sollen die Pilzbolzen aus hochfestem Stahl mit Anteilen von Chrom und Nickel bestehen, während die hinterschnittenen Einfahrtaschen an einsatzgehärteten Schließstücken sitzen.
  • Wie darüber hinaus insbesondere 2 zeigt, sind mehrere Schließstellen 9 an den einzelnen Fensterholmen vorgesehen, wobei Schwellwertindikator 11 und Indikatoranschlag 12 zwischen zwei an einem Profilholm sitzenden Schließstellen angeordnet sind.
  • Die symmetrische Anordnung von Schwellwertindikator und Indikatoranschlag zwischen zwei Schließstellen ist allerdings nicht erforderlich.
  • Da üblicherweise der untere Querholm 27 des Fensters/der Tür besonders aufbruchgefährdet ist, wird zusätzlich vorgeschlagen, den Schwellwertindikator am unteren Querholm 27 des Fensters/der Tür vorzusehen. Darüberhinaus können aber beliebig viele Schwellwertindikatoren an allen möglichen Stellen des Fensters/der Tür vorgesehen sein.
  • Wie man sich leicht vorstellen kann, ist die notwendige Kraft zur Erzielung einer Verformung am Flügelrahmen, die qualitativ der gestrichelten Linie am unteren Querholm gemäß 2 entspricht erheblich, d. h. sie liegt im Bereich von etwa 1000 Newton.
  • Sieht man einen Schwellwertindikator vor, der aus sprödbruchempfindlichem Material besteht, z. B. Glas oder Keramik, so dürfte die für derartige Materialien notwendige Bruchkraft im 1/100 Newton-Bereich liegen.
  • Damit ergibt sich ein Kraftverhältnis zwischen der zur Verformung des Schwellwertindikators notwendigen Kraft und der hierfür auf den Flügelrahmen einwirkenden Kraft von 1:10.000 oder weniger. Mit diesen Merkmalen dürfte auch für den geübtesten Einbrecher die Alarmauslösung, die durch Bruch des Schwellwertindikators hervorgerufen wird, unbemerkbar bleiben.
  • Weiterhin zeigt 3, daß der Schwellwertindikator bei geöffnetem Flügelrahmen leicht zugänglich und auswechselbar ist.
  • Zu diesem Zweck wird vorgeschlagen, daß der Schwellwertindikator 11 in einer rahmenseitigen Fassung 28 festgelegt ist. Die Fassung 28 kann aus einem handelsüblichen Baumaterial wie Birnchenfassung, Sicherungsfassung oder dergleichen bestehen. Im vorliegenden Fall besteht die rahmenseitige Fassung 28 besteht aus einem Aufnahmekörper 29, der am Blendrahmen 3 angeschlagen ist. Außenseitig weist die Aufnahme 29 ein Gewinde auf über welches eine Überwurfmutter 30 geschraubt ist. Im Zentrum hält die Überwurfmutter 30 den dort eingesetzten Schwellwertindikator 11 fest in der Aufnahme 29. Der Schwellwertindikator weist einen vorstehenden Zapfen 31 auf, der mit einem flügelrahmenseitig befestigten Indikatoranschlag 12 zusammen wirkt. In der gezeigten Schließstellung, – der Verriegelungsbolzen 7 befindet sich im Eingriff mit der Schließtasche 8 –, sitzt der Indikatoranschlag 12 vor Kopf des Schwellwertindikators 11 und wird diesen beim Öffnen des Flügelrahmens 2 zerbrechen. In diesem Moment wird über die eingezeichneten elektrischen Leitungen der Alarm ausgelöst.
  • Durch die Anbringung des Indikatoranschlags 12 an der Treibstange 32 des Beschlags 6 ist zusätzlich sichergestellt, daß lediglich in der gezeigten Schließstellung der Schließstelle 9 die Möglichkeit zur Verformung des Schwellwertindikators 11 besteht.
  • Ergänzend hierzu zeigt 4, daß der Schwellwertindikator 11 auch als separates Einsteckteil 33 für ein am Blendrahmen festgelegtes Schließteil 34 ist. Das Schließteil 34 weist hierzu die Schließtaschen 8 auf, in welche der Verriegelungsbolzen 7 einfährt. Gekoppelt mit der Treibstange des Beschlags ist der Indikatoranschlag 12. In der gestrichelt gezeichneten rechten Position sitzt der Indikatoranschlag mit deutlichem Abstand vor dem Schwellwertindikator 11. In diese Position gerät der Indikatoranschlag 12 dann, wenn der Verriegelungsbolzen 7 auf die endseitige Schräge der Schließtasche 8 aufläuft. Die Schräge dient dazu, den Flügelrahmen fest gegen die außenseitige Dichtungslippe 13 zu pressen. Zu diesem Zweck wird der Griff des umlaufenden Beschlags 6 mit einiger Kraft gedreht, nachdem der Flügelrahmen 2 in die Dichtungsanlageposition 18 gebracht worden ist. Dabei fährt der eingefahrene Verriegelungsbolzen 7 auf der sich anbahnenden Schräge seiner Schließtasche 8, die zur Dichtungslippe 35 hin ansteigt, auf und schiebt den Flügelrahmen gegen die blendrahmenfeste Dichtungslippe 13. Der Indikatoranschlag 12 sei mit der Treibstange 32 des Beschlags gekoppelt, so daß der Indikatoranschlag 12 einen gehörigen Abstand von der ihm zugewandten Stirnseite des Schwellwertindikätors 11 einnimmt. Damit ist sichergestellt, daß infolge der üblichen Verkehrslasten eine Berührung zwischen Schwellwertindikator 11 und Indikatoranschlag 12 ausscheidet. Dennoch ist der Schwellwertindikator 11 bei Überschreiten der Verkehrslasten im Stande, dies als Einbruchsversuch zu erkennen und das Alarmsignal auszulösen. Der Schwellwertindikator 11 kann mit seinem Zapfen in eine einfache Tasche des Schließteils 34 eingesteckt werden. Auf diese Weise ist er einfach auswechselbar, und nach einem erfolgten Einbruchsversuch kann das Fenster/die Tür auf einfache Weise neu gegen Einbruchsversuche gesichert werden.
  • Zusätzlich zeigt 4a die Ansicht des Indikatoranschlags 12, wie dieser überlappend vor der ihm zugewandten Stirnfläche des Schwellwertindikators 11 sitzt. Bewegt sich der Indikatoranschlag 12 entsprechend auf den Schwellwertindikator 11 zu, kann dieser so plastisch verformt werden, daß die Alarmauslösung 24 erfolgt.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung ist in 5 gezeigt. Hier sitzt in der Fuge zwischen Blendrahmen 3 und Flügelrahmen 2 eines Fensters/einer Tür in einer gemeinsamen fluchtenden Bohrung der Schwellwertindikator 11 und erstreckt sich quer zu der möglichen Aufbruchrichtung des Flügelrahmens 2. Dabei verbindet der Schwellwertindikator 11 sowohl den Flügelrahmen 2 als auch den Blendrahmen 3 miteinander. Ab einem vorbestimmten Verformungsweg wird der Schwellwertindikator 11 brechen und die Alarmauslösung erfolgt.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel wird der Schwellwertindikator derart mit dem Türbeschlag gekoppelt, daß er beim Verriegeln der Tür automatisch in eine entsprechende Indikatorfassung eingeschoben wird. Dabei überbrückt der Schwellwertindikator die Fuge zwischen dem Flügelrahmen 2 und dem Blendrahmen 3 solange der Türbeschlag die entsprechende Verriegelungsposition hat.
  • Sinngemäß läßt sich diese Weiterbildung auch für Fensterbeschläge verwenden.
  • In einer alternativen Ausführungsform wird der Schwellwertindikator 11 mit einem Getriebe gekoppelt, welches mit Scharfschaltung der Anlage aktiviert wird. Im Moment der Scharfschaltung wird dann der Schwellwertindikator in seine gehörige Position verbracht und erst mit zulässigem Abschalten der Überwachungsanlage aus dieser Position herausgenommen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fenster/Tür
    2
    Flügelrahmen
    3
    Blendrahmen
    4
    Anschlagseite
    5
    Griffseite
    6
    umlaufender Beschlag
    7
    Verriegelungsbolzen
    8
    Schließtasche
    9
    Schließstelle
    10
    Griff
    11
    Schwellwertindikator
    12
    Indikatoranschlag
    13
    äußere Fensterdichtung
    14
    Auflaufpunkt des Verriegelungsbolzen
    15
    Verschlußstellung
    16
    Anpreßweg
    17
    Windlast
    18
    Dichtungsanlageposition
    19
    Flügelbewegung durch Verriegelungsbolzen
    20
    Sicherheitsabstand
    21
    elastische Verformung des Schwellwertindikators
    22
    irreversible Verformung
    23
    Bruch
    24
    Alarmsignal
    25
    Punkt der Überwindung der Zuhaltekraft
    26
    Aufhebelwerkzeug
    27
    unterer Querholm
    28
    Fassung
    29
    Aufnahme
    30
    Überwurfmutter
    31
    Zapfen
    32
    Treibstange
    33
    Einsteckteil
    34
    Schließteil

Claims (15)

  1. Einbruchsicherung für Fenster oder Türen mit einem Schwellwertindikator (11), der bei geschlossenem Flügelrahmen (2) relativ gegen einen Indikatoranschlag (12) bewegt und dabei durch vorbestimmte Relativverschiebung zwischen Flügelrahmen (2) und Blendrahmen (3) irreversibel verformt wird und der ab einem vorbestimmten Verformungswert ein Einbruchmeldesignal (24) erzeugt, wobei zwischen dem Flügelrahmen (2) und dem Blendrahmen (3) Schließstellen (9) vorgesehen sind, deren Schließpartner (7, 8) bis zum Überschreiten einer vorbestimmten Aufbruchkraft im Schließstelleneingriff sind, dadurch gekennzeichnet, dass der aus sprödbruchempfindlichem Material bestehende Schwellwertindikator (11) und der Indikatoranschlag (12) bei geschlossenem Flügelrahmen (2) relativ zueinander so positioniert sind, dass der Weg zur irreversiblen Verformung (22) des Schwellwertindikators (11) ausschließlich gegen die Zuhaltekraft des Schließstelleneingriffs zurückgelegt wird und die Alarmauslösung (24) erfolgt, nachdem der Weg gegen die Zuhaltekraft des Schließstelleneingriffs zwar teilweise jedoch noch nicht bis zu deren vollständigen Überwindung (25) zurückgelegt worden ist und zwar innerhalb eines Wegs gegen die Zuhaltekraft, in der sich der Flügelrahmen (2) noch elastisch zurückstellt.
  2. Einbruchsicherung für Fenster oder Türen mit einem Schwellwertindikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Alarmauslösung (24) erfolgt, nachdem der Weg gegen die Zuhaltekraft noch nicht zur Hälfte, zurückgelegt worden ist.
  3. Einbruchsicherung für Fenster oder Türen mit einem Schwellwertindikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Alarmauslösung (24) erfolgt, nachdem der Weg gegen die Zuhaltekraft noch nicht zu einem Drittel zurückgelegt worden ist.
  4. Einbruchsicherung für Fenster oder Türen mit einem Schwellwertindikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Alarmauslösung (24) erfolgt, nachdem der Weg gegen die Zuhaltekraft noch nicht zu 10% zurückgelegt worden ist.
  5. Einbruchsicherung für Fenster oder Türen mit einem Schwellwertindikator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließstellen (9) sich gegenseitig derart hintergreifende Schließpartner (7, 8) aufweisen, dass der Weg zur irreversiblen Verformung (22) gegen eine bis auf einen Höchstwert steigende Zuhaltekraft zurückgelegt wird, der im Moment der irreversiblen Verformung noch nicht erreicht worden ist.
  6. Einbruchsicherung für Fenster oder Türen mit einem Schwellwertindikator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließpartner Pilzbolzen (7) und hinterschnittene Einfahrtaschen (8) umfassen, die einerseits am Flügelrahmen (2) und andererseits am Blendrahmen (3) verankert sind.
  7. Einbruchsicherung für Fenster oder Türen mit einem Schwellwertindikator nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Pilzbolzen (7) aus hochfestem Stahl mit Anteilen von Chrom und Nickel bestehen, und dass die hinterschnittenen Einfahrtaschen an einsatzgehärteten Schließstücken (34) sitzen.
  8. Einbruchsicherung für Fenster mit einem Schwellwertindikator nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Schließstellen (9) an den einzelnen Fensterholmen vorgesehen sind, und dass Schwellwertindikator (11) und Indikatoranschlag (12) zwischen zwei an einem Profilholm sitzenden Schließstellen (9) angeordnet sind.
  9. Einbruchsicherung für Fenster oder Türen mit einem Schwellwertindikator nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass Schwellwertindikator (11) und Indikatoranschlag (12) am unteren Querholm (27) des Fensters oder der Tür sitzen.
  10. Einbruchsicherung für Fenster oder Türen mit einem Schwellwertindikator nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zur irreversiblen Verformung (22) des Schwellwertindikators (11) notwendige Kraft im Verhältnis zur Kraft auf den Flügelrahmen im Moment der Alarmauslösung (24) unmerklich gering ist.
  11. Einbruchsicherung für Fenster oder Türen mit einem Schwellwertindikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwellwertindikator (11) aus Glas oder Keramik besteht.
  12. Einbruchsicherung für Fenster oder Türen mit einem Schwellwertindikator nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwellwertindikator (11) bei geöffnetem Flügelrahmen (2) leicht zugänglich und auswechselbar ist.
  13. Einbruchsicherung für Fenster oder Türen mit einem Schwellwertindikator nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwellwertindikator (11) in einer rahmenseitigen Fassung (28) festgelegt ist.
  14. Einbruchsicherung für Fenster oder Türen mit einem Schwellwertindikator nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Indikatoranschlag (12) ein Schubbolzen am Treibstangenbeschlag (32) ist, und dass der Schwellwertindikator (11) am Blendrahmen (3) sitzt.
  15. Einbruchsicherung für Fenster oder Türen mit einem Schwellwertindikator nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwellwertindikator (11) ein separates Einsteckteil für ein am Blendrahmen (3) festgelegtes Schließteil (34) ist.
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