DE19636677B4 - Automat für Zahlungsverkehr - Google Patents
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Abstract
Automat
für Zahlungsverkehr
aller Art gekennzeichnet dadurch, daß der Zugang durch Identifizieren
mittels Handscannerfenster (11, 12, 13) eines oder mehrerer bis
zu 10 Fingerabdrücke(n)
einer oder mehrerer Personen durch Eingeben einer oder mehrerer
identischen Chipkarte(n) oder Magnetkarte(n) mit identischer Kontonummer über einen
Datenvergleich mit einer Zentraldatenbank möglich ist wobei ein horizontal
beweglicher Schubkasten (9) mit Tastatur (8) in ausgefahrenem Zustand
das Handscannerfenster (11, 12) verdeckt oder schützt und
automatisch horizontal nach hinten in eine passende Gehäuseöffnung gleitet
und das Handscannerfenster (11, 12, 13) nach dem Eingeben der Karte
zur Datenkontrolle der Fingermerkmale freilegt.
Description
- Die zur Patentierung vorliegende Erfindung ist ein Automat bzw. System für Service- und Beratungsaufgaben im Geldverkehr, welcher eine höhere Sicherheit mit Bedienungsfreundlichkeit und vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten verbindet.
- Bei bisher bekannten Automaten bzw. Systemen ist für den Zugang neben der persönlichen Chip- oder Magnetkarte die Eingabe einer Geheimnummer Voraussetzung,
- – die vergessen werden
- – in fremde Hände kommen
- – beim Eintippen abgelesen werden kann etc.
- Diese Möglichkeiten des Mißbrauchs werden offenbar vermehrt genutzt und führen zu ansteigender Unsicherheit und Mißtrauen der Kunden gegenüber Banken und deren Datenschutzsystemen. Einen höheren Datenschutz sollen die in der Entwicklung befindlichen sogenannten biometrischen Verfahren ermöglichen, bei denen Körpermerkmale aufgenommen, digital gespeichert und vor dem Zugriff auf ein Konto verglichen werden. Diese Vergleiche persönlicher Körpermerkmale können durch fotografische Simulation getäuscht und mißbraucht werden, indem z. B. die Verkleinerung der Iris eines menschlichen Auges nach den vor der Kamera des Geldautomaten herrschenden Originallichtbedingungen durch Bearbeitung einiger Nahaufnahmen hergestellt wird und Nichtberechtigten Datenzugang ermöglicht.
- Auch Gesichtszüge können durch professionelle Nachbearbeitung von Fotografien die Kamera des Automaten täuschen.
- Diese Möglichkeiten des Mißbrauchs sind bei dem Verfahren der Aufnahme von Fingerabdruckmerkmalen mittels Scanner zum Datenvergleich fast völlig auszuschließen, weil
der Zugang oder die Möglichkeit von unfreiwilligen fotografischen Abbildungen (z. B. durch Teleobjektiv) von Fingerabdrücken nicht zu realisieren ist, und weil aufgrund der kleinteiligen Oberflächenbeschaffenheit von Fingerabdrücken eine Täuschung eines Scanners durch fotografische Abbildungen nicht möglich ist. - Aus der Druckschrift
DE 44 47 435 A1 ist ein Verfahren bekannt zum Vermeiden des Mißbrauchs von Kreditkarten, die hier mit einem elektronische Informationen beinhaltenden Magnetstreifen versehen sind, der von einem mit einem entsprechenden Lesekopf versehenen Kreditkartenlesegerät lesbar ist, wobei die Kreditkarte über eine Rückmeldeleitung von einer externen Kreditkartenzentrale freigegeben wird, und mit einem unveränderbaren Körpermerkmal des Karteninhabers versehen wird. - Das Kreditkartenlesegerät ist mit einem zusätzlichen Merkmalleser versehen, und der Kreditkartenbenutzer legt beim Lesen des Magnetstreifens zugleich sein eigenes Körpermerkmal, insbesondere Fingerabdruck, in den Merkmalleser, worauf das Lesegerät das Körpermerkmal auf der Kreditkarte mit dem Körpermerkmal in dem Körpermerkmalleser abgleicht, worauf nach Feststellung der Übereinstimmung des Körpermerkmals auf der Kreditkarte und auf dem Körpermerkmalleser eine Identitätsanfrage bei der externen Kreditkartenzentrale erfolgt und die Kreditkartenzentrale bei Übereinstimmung mit einem dort gespeicherten gleichen Körpermerkmal des Kreditkarteninhabers die Zahlung freigibt.
- Durch das Speichern individueller Körpermerkmale auf der Magnetkarte besteht somit die Gefahr, daß sie den Code liefern kann bzw. vergleichbar ist zu und mit den originalen Körpermerkmalen.
- Zum Stand der Technik zählt die Druckschrift
DE 43 44 481 A1 , welche beinhaltet ein vom Benutzer in eine Leseeinheit einzuführendes Identifikationsmittel mit einem Identifikationscode (z.B. Chipkarte.....) zur Entscheidung der Berechtigung von Zugang oder Bedienung und bei erfolgreicher Bewertung des Identifikationscodes eine völlige Berechtigungsfreigabe ohne Bewertung von Körpermerkmalen und der vollen Nutzung für Unberechtigte ohne persönliche Anwendung persönlicher Merkmale z.B. Fingerabdrücke mit dem z.B. zum Mißbrauch in Besitz gebrachten Identifikationsmittel ermöglicht. - Bei nicht erfolgreicher Bewertung des Identifikationscodes steuert
DE 43 44 481 A1 die Entscheidung zur Berechtigung von Zugang oder Bedienung nur durch die Bewertung von Körpermerkmalen des Benutzers. - Bekannt ist auch der Gegenstand der Anmeldung
DE 36 33 360 A1 als Verfahren, welches ebenfalls biometrische Merkmale auf der Chipkarte speichert und wo der persönliche Code der Hand auf der Kreditkarte oder einem anderen Datenträger enthalten ist. - Der bei der Benutzung ermittelte Codierwert wird verglichen mit dem auf einem Datenspeicher z.B. Kreditkarte gespeicherten Wert, und die Freigabe der Benutzung erfolgt, wenn der Vergleich zu Werten innerhalb eines zulässigen Toleranzfeldes führt.
- Die vorliegende Erfindung soll einen Beitrag zum verbesserten Datenschutz mit Hilfe eines biometrischen Verfahrens, aber auch zum Bedienungskomfort und vielseitiger Nutzung liefern und soll nun beschrieben werden.
- Ein Geldautomat,
1 ,2 und3
kann im Geldverkehr für Transaktionen aller Art durch Selbstbedienung des Kunden benutzt werden und ist folgendermaßen aufgebaut: - 1. Monitor (
2 ) zeigt Informationen, Formulare etc. - 2. automatischer und horizontal beweglichen Schubkasten (
9 ) mit Tastatur (8 ) auf der Oberseite über unbeweglichem Scannerfenster (11 ,12 ,13 ) zum Hände auflegen in aufgemalte Handkonturen (13 ), der in ausgefahrenem Zustand das Handscannerfenster verdeckt bzw. schützt und automatisch horizontal nach hinten in passende Gehäuseöffnung gleitet und die Handscannerfenster freilegt nach Eingeben der Karte zum Hände auflegen bzw. Datenkontrolle der Fingermerkmale1 , oder 10 automatische horizontal bewegliche Schubkästen (21 ,22 ) in einer Reihe über einem unbeweglichen länglichen Scannerfenster (20 ) zum Finger auflegen anschließend an die Frontkante der Tastatur (8 ,24 ), die in ausgefahrenem Zustand die Fingerscannerfenster (20 ) verdecken bzw. schützen und automatisch horizontal nach hinten in passende Gehäuseöffnung unter der Frontkante der Tastatur gleiten und die Fingerscannerfenster freilegen nach Eingeben der Karte zum Finger auflegen bzw. Datenkontrolle der Fingermerkmale2 . - 3. Tastatur (
8 ) offen und bedienbar auf Oberseite von horizontal beweglichem automatischen Schubkasten (9 ), der in ausgefahrenem Zustand Handscannerfenster (11 ,12 ,13 ) verdeckt1 , oder Tastatur (8 ,24 ) unbeweglich konstant offen und bedienbar2 . - 4. Schlitze (
3 ) für Chip- und/oder Magnetkarte, Speichermedien wie z.B. Diskettenlaufwerk (4 ) und/oder CD-Laufwerk, Geldausgabe (5 ), Drucker (6 )1 und2 . - 5. Schlitz für
Papierzerkleinerer (
17 ) mit Sicherheitsvorrichtung (16 ) für Kinder1 und2 . - 6. Reinigungfunktion (
10 ,29 bis32 ) auf der Unterseite des beweglichen automatischen Schubkastens (9 ) mit Tastatur (8 ) auf der Oberseite aktiv beim schließenden Schubvorgang1 , oder Reinigungsfunktion (23 ) auf der Unterseite der 10 automatischen horizontal beweglichen Schubkästen (21 ,22 ) aktiv beim schließenden Schubvorgang2 . Reinigung z. B. über eine Rolle (10 ,23 ,29 ) hinter der Frontseite des Schubkastens (9 ,22 ), die über einen Druckknopf (31 ), der an der Hinterseite des Kastengehäuses beim Hineingleiten betätigt wird und mit Reinigungsflüssigkeit aus dem darunterliegenden Tank versorgt wird. - 7. Gehäuse
(
1 ,14 ,15 ,18 ) je nach Design und Funktion mit Türen (19 ), Sicherheitsschlössern (7 ), Papierbehälter (33 ) innen usw. - Die Bedienung soll in folgenden Schritten nach Monitorhinweisen erfolgen:
- 1. Karte (Beispiel für Chip- oder Magnetkarte
6 und7 ) einführen (Monitorhinweis) mit Schlüsselcode aus Kontonummer und persönlichen Daten für Zugang zur Zentraldatenbank zum Öffnen der gespeicherten Fingerabdruckmerkmale des Kontoinhabers zur Vorbereitung des Hand- oder der Fingerscannerfenster. - 2. Automatischer Schubkasten (bewegt sich horizontal nach hinten)
fährt aus
und öffnet
darunterliegendes Handscannerfenster
1 , oder 1 bis höchstens 10 Schubkästen gleiten in passende Gehäuseöffnung unter der Frontkante der Tastatur und legen darunterliegende Fingerscannerfenster frei je nach gespeicherten Fingerabdruckmerkmalen des Kontoinhabers2 . - 3. Handkonturen links und rechts mit Fingern belegen (Monitorhinweis)
zum Datenvergleich mit gespeicherten Fingerabdruckmerkmalen des Kontoinhabers
1 , oder 1 bis höchstens 10 Finger nacheinander auflegen (Monitorhinweis) je nach gespeicherten Fingerabdruckmerkmalen des Kontoinhabers2 - 4. Wenn Fingerabdruckmerkmale nicht übereinstimmen mit Merkmalen des Kontoinhabers in der Zentraldatenbank wird Karte einbehalten, darauf folgt Monitorhinweis und Speichern der fremden Fingerabdruckmerkmale zur Weiterbearbeitung. Wenn sonstige Störung vorliegt, Möglichkeit der Ersatzkartennutzung an anderem Automaten, da jeder einzelne beliebig viele Karten besitzen kann, weil persönliche Fingerabdruckmerkmale anstelle der Geheimnummer nicht entwendet, verloren gehen oder selbst bei Kenntnis der Fingerabdruckmerkmale nur persönlich Zugang verschaffen.
- 5. Wenn Daten übereinstimmen, Monitor zeigt Auswahl, Formulare je nach Bedarf
- 6. Dann automatischer Schubkasten bewegt sich horizontal aus
der Öffnung
im Gehäuse
wieder nach vorne mit Tastatur bedienungsbereit auf der Oberseite
mit automatischem Reinigungsvorgang des Handscannerfensters
1 , oder 1 bis höchstens 10 Schubkästen schließen mit automatischem Reinigungsvorgang des Fingerscannerfensters2 . - 7. Auswählen (Geldausgabe, Information, Formulare etc.)
- 8. Ausfüllen über Tastatur (Überweisungen, Schecks usw.)
- 9. Ausdrucken von Daten, Formularen usw. nach Bedarf
- 10. Papiervernichtungs- bzw. Zerkleinerungsmöglichkeit nutzloser Dokumente
- 11. Speichermöglichkeit für und von Banken oder Abliefern von Daten über Disketten zur schnelleren und bequemeren Bearbeitung vieler Daten bzw. Buchungen für Firmen etc.
- 12. Beenden und Karte herausziehen
- Ein Automat ohne Geldausgabe,
4 und5
ist folgendermaßen aufgebaut: - 1. Digitale Anzeige (Display) (
26 ) - 2. Zahlentastatur (
27 ) mit Funktionstasten - 3. Fingerscannerscheibe (
20 ) - 4. Schlitze für
Chip- und/oder Magnetkarte (
3 ) - 5. Fingerscannerfensterschubkasten (
21 ,22 ,25 ) mit Reinigungfunktion (23 ) - 6. kompaktes Gehäuse
(
28 ) je nach Design - Die Bedienung soll in folgenden Schritten erfolgen:
- 1.
Karte (Beispiel für
Chip- oder Magnetkarte
6 und7 ) einführen mit Schlüsselcode aus Kontonummer und persönlichen Daten für Zugang zur Zentraldatenbank zum Öffnen der gespeicherten Fingerabdruckmerkmale des Kontoinhabers zur Vorbereitung des Fingerscannerfensters. - 2. Schubkasten manuell oder automatisch aufschieben und darunterliegendes
Fingerscannerfenster offenlegen
1 - 3. 1 bis höchstens
10 Finger nacheinander auflegen nach Anzeigenhinweis je nach gespeicherten Fingerabdruckmerkmalen
des Kontoinhabers
4 und5 - 4. Wenn Fingerabdruckmerkmale nicht übereinstimmen mit Merkmalen des Kontoinhabers in der Zentraldatenbank, Anzeige informiert über weitere Schritte.
- 5. Wenn Daten übereinstimmen, Monitor zeigt Auswahl
- 6. Beenden und Karte ziehen
- 7. Schubkasten manuell oder automatisch schließt mit Reinigungsvorgang.
- Dieses System bietet vielfältige Nutzungsmöglichkeiten und berücksichtigt gleichzeitig das wachsende Bedürfnis vieler Kunden nach sicheren Lösungen zum Datenschutz.
- Die Möglichkeiten des bargeldlosen Zahlungsverkehrs durch Homebanking über Telefon und Computer ersparen den Weg zur Bank, eröffnen aber auch viele Wege für Unbefugte und Kriminelle sich Zugang zu Daten und Konten zu verschaffen.
- Auch Irrtümer bei der Datenübermittlung verursachen immer wieder große Schäden, deren Ursachen kaum nachzuweisen sind und die dann oft zu Lasten des Kunden gehen.
- Daher muß man davon ausgehen, daß es auch in Zukunft trotz steigender Zahl der Internetnutzer und verändertem Kommunikationsverhalten eine große Anzahl Menschen geben wird, die Geldgeschäfte persönlich und direkt und nicht über Datenwege erledigen wollen.
- Dennoch bietet dieses System auch beim Homebanking eine höhere Datensicherheit durch den Einsatz von Fingerabdruckmerkmalen mittels Homescanner zum Datenvergleich.
- Bisher wurde aus Sicherheitsgründen nur eine Magnet- oder Chipkarte pro Person ausgestellt.
- Durch das zusätzliche Sicherungssystem des Datenvergleiches nach gespeicherten Fingerabdruckmerkmalen nach persönlicher Auswahl und Wunsch des Kontoinhabers kann nun jeder einzelne beliebig viele Karten besitzen, da persönliche Fingerabdruckmerkmale anstelle der Geheimnummer nicht entwendet, verloren gehen oder selbst bei Kenntnis der Fingerabdruckmerkmale nur persönlich Zugang verschaffen. Daher besteht bei Beschädigung oder Verlust einer Karte problemlos und ohne nachteilige Folgen die Möglichkeit der Ersatzkartennutzung.
- Mehrere Karten mit identischer Kontonummer aber verschiedenen jeweils Zugang zu einem Konto verschaffenden Fingerabdruckmerkmalen sind auch für mehrere ausgewählte Personen möglich (z. B. Firmen, Ehepaare).
- In allen genannten Fällen bieten persönliche Fingerabdruckmerkmale aufgrund ihrer Komplexität, Kleinteiligkeit und Individualität einen erhöhten Datenschutz im Vergleich zu bekannten Systemen.
Claims (5)
- Automat für Zahlungsverkehr aller Art gekennzeichnet dadurch, daß der Zugang durch Identifizieren mittels Handscannerfenster (
11 ,12 ,13 ) eines oder mehrerer bis zu 10 Fingerabdrücke(n) einer oder mehrerer Personen durch Eingeben einer oder mehrerer identischen Chipkarte(n) oder Magnetkarte(n) mit identischer Kontonummer über einen Datenvergleich mit einer Zentraldatenbank möglich ist wobei ein horizontal beweglicher Schubkasten (9 ) mit Tastatur (8 ) in ausgefahrenem Zustand das Handscannerfenster (11 ,12 ) verdeckt oder schützt und automatisch horizontal nach hinten in eine passende Gehäuseöffnung gleitet und das Handscannerfenster (11 ,12 ,13 ) nach dem Eingeben der Karte zur Datenkontrolle der Fingermerkmale freilegt. - Automat für Zahlungsverkehr aller Art gekennzeichnet dadurch, daß der Zugang durch Identifizieren mittels 10 Fingerscannerfenster (
20 ,25 ) eines oder mehrerer bis zu 10 Fingerabdrücke(n) einer oder mehrerer Personen nach Eingeben einer oder mehreren identischen Chipkarte(n) oder Magnetkarte(n) mit identischer Kontonummer über einen Datenvergleich mit einer Zentraldatenbank möglich ist, wobei 10 automatische horizontal bewegliche Schubkästen (21 ,22 ), die sich in einer Reihe über dem unbeweglichen länglichen Scannerfenster (20 ) zum Finger auflegen an die Frontkante der Tastatur (8 ,24 ) anschließen, im ausgefahrenen Zustand die Fingerscannerfenster (20 ) verdecken oder schützen, automatisch horizontal nach hinten in eine passende Gehäuseöffnung unter der Frontkante der Tastatur (8 ,24 ) gleiten und die Fingerscannerfenster nach dem Eingeben der Karte zur Datenkontrolle der Fingermerkmale freilegen. - Automat für Zahlungsverkehr aller Art nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Möglichkeit der Geldausgabe (
5 ) und dadurch, daß über einen Rechner mit Monitor (2 ) und Tastatur (8 ) Formulare, Informationen und persönliche Daten angezeigt, beschrieben, ausgedruckt und über ein Diskettenlaufwerk (4 ) als Datenträger bearbeitet werden können und bei Bedarf in einem Papierzerkleinerer (16 ,17 ) vernichtet werden können. - Automat für Zahlungsverkehr alle Art nach einem der Ansprüche 1 bis 3 gekennzeichnet dadurch, daß die Schubkästen (
9 ,21 ,22 ) eine Reinigungsfunktion (10 ,23 ,29 bis32 ) auf der Unterseite aufweisen, die beim Schließen der Schubkästen in Gang gesetzt wird. - Automat für Zahlungsverkehr nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Zahlentastatur (
27 ) mit Standardfunktionstasten, digitaler Anzeige (26 ), Schlitz (3 ) für Chipkarte oder Magnetkarte, Fingerscannerfenster (20 ) mit manuell oder automatisch bedienbarem Schubkasten (21 ,22 ,25 ) als Schutz für Fingerscannerfenster (20 ) mit Reinigungsfunktion (23 ) an der Unterseite des Schubkastens, Laufwerke (4 ), Drucker (6 ) und Papierzerkleinerer (16 ,17 ), aber ohne Geldausgabemittel (5 ).
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Family
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DE19636677A1 (de) | 1998-04-30 |
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