DE19636470C2 - Vorrichtung zum Handhaben von Glasscheiben - Google Patents
Vorrichtung zum Handhaben von GlasscheibenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Handhaben von
Glasscheiben, insbesondere von einzelnen Glasscheiben oder von
Isolierglasscheiben, wobei diese Glasscheiben von einem Stapel
einzeln abnehmbar und zu einer Transportvorrichtung überführbar
oder einzelne Scheiben nacheinander zu einem Stapel zusammensetzbar
sind, wobei die jeweilige Glasscheibe in Ausgangslage vertikal oder
gegenüber einer vertikalen Ebene unter einem spitzen Winkel auf
einem Transportmittel abgestützt ist, mit einem insbesondere mehrere
Saugnäpfe aufweisenden Saugaggregat, welches derart beweglich an
der Vorrichtung angeordnet ist, daß es zu der jeweiligen Glasscheibe
hin und wieder zurückverstellbar ist, und mit einer Abstützwand,
die gegenüber einer vertikalen Ebene unter einem spitzen Winkel
schräg steht und zum Abstützen einer von dem Saugaggregat abgesetzten
oder zu erfassenden Glasscheibe dient, wobei die Abstützwand eine
Durchtrittsöffnung für das Saugaggregat aufweist.
Aus DE 85 26 920 U1 ist eine derartige Vorrichtung zum Handhaben
von Glasscheiben bekannt, die allerdings keine Abstützwand mit einer
Durchtrittsöffnung für das Saugaggregat aufweist. Mit dieser
bekannten Vorrichtung können Isolierglasscheiben von einem
Wagerechtförderer auf einen Lagerbock verlagert werden. Die
Vorrichtung hat dazu eine mit einem Fuß auf dem Fußboden verankerte
Säule und nahe dem oberen Ende einen Ausleger, welcher um die
vertikale Achse der Säule verschwenkbar ist und eine Schiene trägt,
die von innen nach außen fallend angeordnet ist. Auf dieser Schiene
ist ein Schlitten verschiebbar, an welchem ein hydraulischer Zylinder
angeordnet ist, der seinerseits eine Saugvorrichtung zum Erfassen
von Scheiben trägt. Die Saugvorrichtung ist am unteren Ende einer
Kolbenstange um eine horizontale Achse kippbar gelagert. Diese
Vorrichtung steht in einigem Abstand von dem Wagerechtförderer,
der die letzte Station einer Isolierglas-Fertigungslinie bildet.
Somit sind Verlagerungen von Isolierglasscheiben nur um einen relativ
begrenzten Weg erforderlich, der mit Hilfe des Auslegerarmes und
der daran verstellbaren Saugvorrichtung überbrückt werden kann.
Diese bekannte Vorrichtung ist deshalb nicht geeignet, bei der
Fertigung von Isolierglasscheiben die einzelnen mit Abstand
zueinander zusammenzusetzenden Glasscheiben zunächst in Form von
Stapeln zuzuführen und dabei auch schon die später jeweils eine
Isolierglasscheiben bildenden Paare von einzelnen Scheiben einander
zuzuordnen, das heißt diese bekannte Vorrichtung ist nicht dazu
geeignet, schon am Beginn einer Fertigungslinie für Isolierglas
scheiben eingesetzt zu werden.
Aus DE 90 13 814 U1 ist eine Vorrichtung anderer Gattung zum Abnehmen
und Abtransportieren einer Platte bekannt, die dazu eine Saugvor
richtung aufweist, welche an einem horizontalen Träger hin- und
herverfahrbar ist, der seinerseits quer zu seiner Erstreckung hin-
und herbewegt werden kann, wobei ein Rahmen mit entsprechenden Füßen
diese Bewegungen seitlich beschränkt.
Aus DD 300 280 A7 ist eine Saugvorrichtung gekannt, die mit einem
Kurbelgetriebe bewegt werden kann, um einzelne Scheiben zu erfassen
und auf- oder abzustapeln.
Es ist aus der Praxis bekannt, daß bei der Fertigung von Isolierglas
scheiben die einzelnen mit Abstand zueinander zusammenzusetzenden
Glasscheiben zunächst in Form von Stapeln zugeführt werden, wobei
in manchen Fällen schon die später jeweils
eine Isolierglasscheibe bildenden Paare von einzelnen Scheiben
einander zugeordnet sind oder nach dem Abnehmen von Stapeln
einander zugeordnet werden müssen. Letzteres geschieht vor allem
dann, wenn eine der Einzelscheiben beschichtet ist und die andere
nicht. Darüber hinaus müssen in einer Fertigung von Isolierglas
scheiben in aller Regel unterschiedliche Abmessungen der
Einzelscheiben berücksichtigt werden, d. h., es müssen Isolierglas
scheiben unterschiedlicher Abmessungen mehr oder weniger direkt
nacheinander gefertigt werden können. Vor dem endgültigen Montieren
oder Zusammensetzen einer Isolierglasscheibe müssen die Einzel
scheiben in der Regel gereinigt werden. Dazu und für die
Weiterverarbeitung werden sie zunächst in Stapeln angeliefert und
mit einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art vereinzelt, wobei
das Saugaggregat der Vorrichtung zum Abnehmen einer einzelnen
Scheibe von dem Stapel in aller Regel mehrere Saugnäpfe hat, um
unterschiedliche Scheibengrößen berücksichtigen zu können.
Das Saugaggregat ist in einem solchen Falle im Bereich der
weiterführenden Transporteinrichtung für die einzelnen Scheiben
angeordnet und muß deshalb durch die Durchtrittsöffnung der
Abstützwand hindurchbewegt werden können, an welche Abstützwand
eine vereinzelte Scheibe beim Absetzen auf die Transportvorrichtung
im wesentlichen vertikal stehend, jedoch etwas schräg geneigt
angelehnt wird. Dies führt dazu, daß das Saugaggregat erst wieder
benutzt werden kann, wenn die zuvor an der Abstützwand abgesetzte
Scheibe abtransportiert ist.
Darüber hinaus besteht das Problem, daß das Transportmittel mit
dem Stapel einzelner Scheiben nach seiner Entleerung umgewendet
werden muß, um einen in der Regel darauf gleichzeitig befindlichen
zweiten Stapel abarbeiten zu können, und daß er danach aus dem
Bereich des Saugaggregates entfernt werden muß, bevor ein weiteres
derartiges Transportmittel in den Bereich des Saugaggregates
gebracht werden kann.
Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs
erwähnten Art zu schaffen, mit welcher die Zeitverluste vermieden
werden können, die beim Wenden eines mehrere Stapel tragenden
Transportmittels und bei dem Austausch eines entleerten Transport
mittels gegen ein mit Stapeln gefülltes Transportmittel entstehen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs definierte Vorrichtung
dadurch gekennzeichnet, daß das Saugaggregat an einem in
Transportrichtung der Transportvorrichtung oder parallel zu der
die Glasscheibe oder Glasscheiben aufweisenden oder aufnehmenden
Ebene orientierten Träger verschiebbar angeordnet ist, daß dieser
Träger selbst in seiner Längserstreckungsrichtung gegenüber einem
Gestell oder Gehäuse der Vorrichtung hin und her verstellbar ist
und daß der verstellbare Träger seinerseits an einem quer zu seiner
Längserstreckung bewegbaren Schlitten gelagert ist.
Auf diese Weise ist es möglich, das Saugaggregat nicht nur quer
zu der weiterführenden Transportvorrichtung, sondern auch in deren
Längserstreckungsrichtung aus dem Umrißbereich der Transportvor
richtung heraus zu verstellen, so daß ein mit Stapeln von
Glasscheiben beladenes Transportmittel vor der Stirnseite der
weiterführenden Transportvorrichtung angeordnet und dort
gegebenenfalls auch quer zur Transportvorrichtung verfahrbar
angeordnet werden kann.
Das Saugaggregat kann dabei aufgrund der Lagerung auf einem
Schlitten, der seinerseits an einem längsverstellbaren Träger
verstellbar ist, über die Stirnseite der Vorrichtung hinaus zu
dem Transportmittel verstellt werden und dabei auch hinter der
Abstützwand in dieser Richtung bewegt werden, so daß es unmittelbar
nach dem Absetzen einer Scheibe bereits wieder verstellt werden
kann, um praktisch ohne Zeitverlust die nächste Scheibe zu
erfassen. Außerdem kann das in dem Verschiebebereich des
Saugaggregates befindliche Transportmittel nach dem Abarbeiten
eines Stapels soweit einfach in Querrichtung verschoben werden,
daß dann ein paralleler, auf der anderen Seite des Transportmittels
befindlicher paralleler Stapel mit dem gleichen Saugaggregat
abgearbeitet werden kann, wenn dieses beidseits mit Saugnäpfen
versehen ist.
Für eine konstruktiv einfache und zeitsparende Bewegung des
Saugaggregates ist es vorteilhaft, wenn der in seiner Längsrichtung
verstellbare Träger horizontal oder im wesentlichen horizontal
angeordnet und verstellbar ist. Er kann von vorneherein in einer
Höhe angeordnet sein, die auf das Transportmittel und die darauf
abgestellten Stapel von Einzelscheiben abgestimmt ist, so daß
eine solche Horizontalbewegung genügt, um das Saugaggregat in
die richtige Aufnahmeposition zu bringen.
Der verstellbare Träger kann zwischen zwei vorgegebenen oder
vorbestimmten Endlagen verschiebbar sein und das Saugaggregat kann
auf diesem Träger in beliebigen Zwischenstellungen positionierbar
sein. Somit hat der Benutzer mehrere Verstellmöglichkeiten und
kann diejenige wählen, die den kürzesten Zeitaufwand verursacht
und dabei möglichst auch die geringste Belastung des Systemes
bedeutet. Gegebenenfalls können die beiden zu überlagernden
Verstellbewegungen bzw. die Antriebe für diese Verstellbewegungen
programmgesteuert sein. Dies ist vor allem dann zweckmäßig und
vorteilhaft, wenn die die Stapel heranführenden Transportmittel
jeweils an denselben Entladestellen abgestellt werden, aber
eventuell in ihrer Längsrichtung und in Verstellrichtung des
Trägers mehrere, zum Beispiel zwei Stapel nebeneinander tragen.
Die Transportvorrichtung kann am unteren Rand der Abstützwand
angeordnet und insbesondere als Rollenbahn oder Förderband
ausgebildet sein und eine Fortsetzung als weiterführende
Transportvorrichtung oder eine Übergabestelle zu einer weiterfüh
renden Transportvorrichtung aufweisen oder das Ende einer zu ihr
führenden Transportvorrichtung bilden. Auf diese Weise ist
sichergestellt, daß eine einzelne Scheibe nach dem Absetzen und
Abstützen an der Abstützwand von dieser zur weiteren Bearbeitung
weggefördert wird oder aber daß eine entsprechende Fördervor
richtung zu einer Abstützwand führt, von welcher eine fertig
gestellte Isolierglasscheibe mittels eines Saugaggregates einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung erfaßt und einem Stapel mit fertigen
Isolierglasscheiben zugeführt werden kann.
Damit die Bewegung des Trägers und des Schlittens für das
Saugaggregat bestmöglich ausgenutzt werden können, können als den
oder die Stapel von Glasscheiben tragenden oder aufnehmenden
Transportmittel ein oder mehrere Transportwagen sein, die in
Transportrichtung der Transportvorrichtung vor dieser oder im Falle
des Zuführens von Glasscheiben zu einem Transportmittel hinter
dieser derart positionierbar sind, daß die auf den Transportwagen
angeordneten Abstützungen für die Glasscheiben im wesentlichen
parallel zur Transportrichtung bzw. parallel zu der Verstell
richtung des verstellbaren Trägers orientiert sind. Transportwagen
als Transportmittel haben dabei den erheblichen Vorteil, daß sie
über größere Entfernungen verfahren und im Bereich der Vorrichtung
auch gut rangiert und positioniert werden können. Darüber hinaus
sind in vielen Fertigungsbetrieben bereits derartige Transportwagen
für Stapel von Glasscheiben vorhanden.
Besonders zweckmäßig ist es für einen zeitsparenden Arbeitsablauf,
wenn der oder die Transportwagen zum Abnehmen oder Aufnehmen von
Glasscheiben vor der Stirnseite der Transportvorrichtung und
insbesondere seitlich der Verlängerung der Transportvorrichtung
angeordnet bzw. in diese Position für ein Abnehmen von Werkstücken
verstellbar, insbesondere verfahrbar ist/sind.
Noch mehr Zeit beim Handhaben von Glasscheiben kann eingespart
werden, wenn das Saugaggregat beidseits einer mittleren, sich
in Verstellrichtung des verstellbaren Trägers erstreckenden
vertikalen Ebene Saugnäpfe aufweist und wenn das oder die
Transportmittel oder Transportwagen zwei symmetrisch zueinander
angeordnete Abstützungen für Stapel haben und/oder wenigstens zwei
Transportmittel oder Transportwagen zu der Vorrichtung gehören,
die in Gebrauchsstellung mit Abstand zueinander vor der Stirnseite
der Transportvorrichtung oder in dem durch den ausfahrbaren Träger
erreichbaren Bereich angeordnet sind.
Wenn das Saugaggregat beidseits mit Saugnäpfen versehen ist, kann
es z. B. zunächst hinter einer an der Abstützwand abgesetzten
Glasscheibe entgegen deren weiterer Transportrichtung wieder
verstellt werden über die Stirnseite der Vorrichtung hinaus, so
daß es dort dann praktisch ohne Zeitverlust eine weitere Scheibe
von dem in diesem Bereich befindlichen Stapel erfassen kann.
Inzwischen wird die erstgenannte Scheibe abtransportiert, so daß
diese nächste Scheibe abgesetzt werden kann. Ferner kann das
Transportmittel oder der Transportwagen nach dem Abarbeiten eines
Stapels soweit quer zur Orientierung der Stapel verschoben werden,
daß dann seine zweite parallele Abstützung in den Bewegungsbereich
des Saugaggregates gelangt.
Besonders vorteilhaft läßt sich die Vorrichtung mit einem beidseits
mit Saugnäpfen versehenen Saugaggregat dazu benutzen, von zwei
an der Stirnseite der Vorrichtung mit Abstand zueinander
angeordneten Transportmitteln oder Transportwagen die einander
zugewandten Stapel nacheinander und abwechselnd abzunehmen. Auf
diese Weise können jeweils von verschiedenen Stapeln Scheiben
miteinander kombiniert werden, die eine Isolierglasscheibe bilden
sollen. Dabei kann dann berücksichtigt werden, daß evtl.. eine
der Scheiben bedampft sein soll. Ist einer der Stapel abgearbeitet,
kann der Transportwagen soweit verschoben werden, daß sein zweiter
Stapel in den Bereich der Saugnäpfe gelangt, der auf der anderen
Seite der zuerst benutzten Saugnäpfe angeordnet sind. Gleichzeitig
kann ein zweiter Transportwagen in die Position des ersten
Transportwagens soweit verschoben werden, daß sein erster Stapel
im Entladebereich ist, so daß vor der Stirnseite der weiterführen
den Transportvorrichtung eine praktisch kontinuierliche Zuführung
von Einzelscheiben möglich ist. Sind zwei Transportmittel oder
Transportwagen in entsprechender Position, kann das Saugaggregat
mit Hilfe des in Längsrichtung verstellbaren Trägers zwischen
diese Wagen gebracht werden, wo es dann aufgrund der in
Querrichtung möglichen Verstellbarkeit mittels des Schlittens
abwechselnd oder in beliebiger Reihenfolge von beiden Seiten
einzelne Scheiben abnehmen kann. In gleicher Weise können umgekehrt
zwei analog positionierte Transportwagen mit fertiggestellten
Isolierglasscheiben beladen werden. Dies ergibt kurze Zeittakte,
weil eine von einem Transportwagen abgenommene und an der
Abstützwand abgesetzte Scheibe keinen Zeitverlust bedeutet, denn
das Saugaggregat kann sofort wieder ausgefahren werden, um eine
nächste Scheibe von einem Stapel zu holen, während die erstgenannte
Scheibe aus dem Bereich der Abstützwand abtransportiert wird.
Die Transportwagen können quer zu der Verstellrichtung des Trägers
und des darauf verstellbaren Saugaggregates und etwa in Richtung
des den Träger tragenden Schlittens insbesondere programmgesteuert
verstellbar oder verfahrbar sein. Dies erleichtert die schon
beschriebene Auswechselung eines entladenen Transportwagens gegen
einen beladenen Wagen.
Der Träger kann in ausgefahrener Position an der Längsseite des
Transportwagens und von dessen Abstützung für einen Stapel oder
zwischen zwei solchen Transportwagen verlaufen und in seiner
entgegengesetzten Verstellposition diesen Bereich - zum Beispiel
für eine Querverstellung des/der Transportwagen - freilassen. Somit
kann der Träger über die Stirnseite der Vorrichtung hinaus zwischen
zwei Längsseiten von parallelorientierten Transportwagen ausgefahren
werden und in der schon vorerwähnten Weise wahlweise von dem einen
und dem anderen Transportwagen Scheiben abnehmen oder Scheiben
darauf abladen. Ist der Träger zurückgezogen, können die
Transportwagen vor der Stirnseite der Vorrichtung verschoben
werden, um einen entleerten Wagen gegen einen gefüllten Trans
portwagen auszutauschen oder im Falle einer umgekehrten Arbeits
weise einen zuvor beladenen Transportwagen gegen einen leeren
Transportwagen zu tauschen, der dann seinerseits fertiggestellte
Isolierglasscheiben aufnehmen kann.
Konstruktiv besonders günstig ist es, wenn die weiterführende
oder an der Vorrichtung endende Transportvorrichtung, die
Abstützwand und der Schlitten mit dem verstellbaren Träger und
dem Saugaggregat an einem gemeinsamen oder zusammengesetzten
Gestell gelagert und gehalten sind und wenn der/die Transportmittel
- insbesondere Transportwagen - relativ zu diesem Gestell
verstellbar, insbesondere verfahrbar, und positionierbar sind.
Auf diese Weise kann die Vorrichtung standfest montiert werden
und zwar im Bereich einer Fertigungshalle, wo auch gleichzeitig
genügend Platz zum Zustellen und Wegfahren von Transportmitteln
oder Transportwagen vorhanden ist. Außerdem kann so die Vorrichtung
gut innerhalb einer eventuell schon vorhandenen Fertigung eingefügt
werden.
Da die Scheiben sowohl im Stapel als auch nach ihrer Vereinzelung
beim Weitertransport insbesondere auf den Transportmitteln oder
Transportwagen und auch an der Abstützwand gegenüber einer
vertikalen Ebene leicht geneigt sein sollen, ist es zweckmäßig,
wenn das Saugaggregat um eine etwa in Transportrichtung liegende
horizontale Achse relativ zu der mittleren vertikalen Ebene
schwenkbar oder kippbar ist, wobei der Schwenkwinkel zumindest
den Schrägstellungen der Glasscheiben auf einem jeweils auf einem
Transportmittel vorgesehenen Stapel einerseits und/oder auf der
von der Vorrichtung weg oder zu der Vorrichtung hinführenden
Transportvorrichtung andererseits entspricht, und wenn die
Glasscheibe nach dem Abnehmen von dem Stapel oder von dem
Transportmittel mittels des Saugaggregates in eine vertikale Lage
schwenkbar und in dieser Lage weiterbewegbar ist. Es können somit
die für den Transport der Scheiben notwendigen Schrägstellungen
berücksichtigt werden, während bei der Handhabung der Scheibe
mittels des Saugaggregates eine vertikale Position eingenommen
werden kann, die für die Übertragung der Gewichtskräfte über das
Saugaggregat auf dessen Lagerung besonders günstig ist, weil keine
unnötigen zusätzlichen Momente zu beachten sind. Außerdem benötigt
eine genau hochkant an dem Saugaggregat gehaltene Scheibe keinen
zusätzlichen Platz, weil sie die geringstmögliche Breite einnimmt.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn das Saugaggregat gegenüber
einer mittleren vertikalen Ebene und einer vertikalen Trans
portposition nach zwei entgegengesetzten Seiten schwenkbar oder
kippbar ist und zwar wenigstens um den Schwenkwinkel, um den die
Glasscheibe einerseits auf dem Stapel und andererseits an der
Abstützwand gegenüber einer vertikalen Ebene schräg abgestützt
ist. Somit kann eine Scheibe auch aus einer Schrägstellung
übernommen und in die andere Schrägstellung gekippt und dann
abgesetzt werden. Darüber hinaus können die einander ent
gegengesetzten Schrägstellungen an zwei einander benachbarten
Transportmitteln berücksichtigt werden.
Wesentliche und zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung und
insbesondere des Saugaggregates sind Gegenstand der Ansprüche 13
bis 20.
Anspruch 13 gibt dabei Merkmale und Maßnahmen für eine besonders
zweckmäßige Verwirklichung der Schwenkbewegung an, die dabei auch
über einen Drehweggeber kontrolliert werden kann.
Anspruch 14 ist eine zweckmäßige Ausgestaltung dahingehend, daß
die beidseits vorgesehenen Saugnäpfe unabhängig voneinander
verschwenkt werden können. Dadurch kann eine Mitbewegung von
unnötigen Massen bei der Verschwenkung vermieden werden. Vor allem
kann eine schon erfaßte Scheibe vertikal gehalten werden, während
eine zweite Scheibe aus einer Schräglage aufgenommen oder an der
schrägen Abstützwand abgesetzt werden kann.
Anspruch 15 und 16 enthalten Merkmale und Maßnahmen, die das
Abnehmen einer schrägstehenden Scheibe von einem Stapel erleichtern
und verhindern können, daß insbesondere die an einem schrägen
Stapel zu unterst befindlichen Scheiben beim Abnehmen mit der
schrägen Standfläche kollidieren. Es wird durch die in den
Ansprüchen 15 und 16 angegebenen Merkmale und Maßnahmen auf
einfache Weise erreicht, daß der untere Scheibenrand über eine
solche schräge Abstützfläche hinweggehoben wird, während die
entsprechende Scheibe gleichzeitig oder zeitlich etwas versetzt
in die vertikale Position verschwenkt wird.
Anspruch 17 enthält eine weitere Ausgestaltung im Zusammenhang
mit der unabhängigen Verschwenkbarkeit der Saugnäpfe der beiden
Seiten des Saugaggregates.
Die Ansprüche 18, 19 und 20 enthalten Merkmale und Maßnahmen,
die eine Höhenverstellung der Saugnäpfe und damit auch der davon
getragenen Einzelscheiben oder Isolierglasscheiben erlauben.
Anspruch 21 betrifft eine Ausgestaltung der Abstützwand und
insbesondere der Durchtrittsöffnung dahingehend, daß dort auch
Scheiben abgestützt werden können, deren Gesamtabmessung kleiner
als die der Durchtrittsöffnung ist. Somit kann eine Durchtrittsöff
nung vorgesehen werden, die den Durchtritt des gesamten Saug
aggregates erlaubt, dennoch können aber auch im Bereich dieser
Durchtrittsöffnungen Einzelscheiben abgesetzt oder abgestützt
werden, die ohne die in Anspruch 21 angegebenen Maßnahmen durch
die Durchtrittsöffnung hindurchfallen könnten.
Eine weitere vorteilhafte und zweckmäßige Ausgestaltung der
Erfindung ergibt sich aus den Merkmalen und Maßnahmen der Ansprüche
22 bis 24. Diese betreffen eine an dem Saugaggregat angeordnete
Formatabfrage-Einrichtung, die es ermöglicht, die Größe der jeweils
erfaßten Scheibe festzustellen, wenn sie erfaßt wird, d. h. die
Scheiben können in praktisch beliebigen Größen hintereinander
gestapelt sein. Dennoch brauchen jeweils nur die Saugnäpfe unter
Unterdruck gesetzt zu werden, an denen eine solche Scheibe auch
tatsächlich vollständig anliegt. Darüber hinaus kann die jeweilige
Formatabfrage in eine Programmsteuerung für die weitere Handhabung
der Scheibe eingegeben werden. Somit kann zumindest geprüft werden,
ob die von den Transportmitteln herangeführten Stapel eine
zutreffende Reihenfolge von unterschiedlich großen Scheiben
aufweisen und im Falle von Abweichungen kann die gesamte
Vorrichtung entsprechend reagieren. Die Ansprüche 25 bis 30
enthalten Merkmale und Maßnahmen betreffend die Transportwagen
und deren Verstellbarkeit, wobei die Ansprüche 25 bis 27 an dem
Transportwagen selbst befindliche Rollen und Räder betreffen,
während die Ansprüche 28 bis 30 an dem Transportwagen und
insbesondere deren Stirnseiten angeordnete Halterungen zum Kuppeln
und Zusammenwirken mit an der Vorrichtung befindlichen Führungen
betreffen, so daß die Transportmittel oder Transportwagen auch
nach einer Kupplung mit der Vorrichtung direkt an dieser in die
gewünschte Lage verstellt werden können.
Vor allem bei Kombination einzelner oder mehrerer der vor
beschriebenen Merkmale und Maßnahmen ergibt sich eine Vorrichtung
zum Handhaben von Glasscheiben, seien es Einzelscheiben oder
fertige Isolierglasscheiben, mit der eine weitgehend automatische
Abnahme von Stapeln, also eine Vereinzelung und anschließend auch
evtl. wieder eine Zusammenführung zu neuen Stapeln fertiger
Isolierglasscheiben praktisch automatisch durchgeführt werden kann,
so daß eine erhebliche Rationalisierung bei der Fertigung von
Isolierglasscheiben ermöglicht wird. Insbesondere können
Bedienungspersonen bisher bekannter Vorrichtungen eingespart werden
und durch die besondere Bewegung des Saugaggregates einerseits
auf einem längsverstellbaren Träger und andererseits mittels eines
quer dazu verstellbaren Schlittens vergrößert den Aktionsbereich
eines solchen Saugaggregates, so daß auch gleichzeitig zwei
Transportmittel bedient bzw. abgeladen werden können und nach
dem Absetzen einer Scheibe das Saugaggregat sofort wieder
ausgefahren werden kann, selbst wenn die Durchtrittsöffnung
zunächst von der zuvor abgesetzten Scheibe überdeckt wird, weil
es dann hinter dieser Scheibe entlang dem Träger bewegt werden
kann.
Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der
Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt in zum Teil schematisierter
Darstellung:
Fig. 1 eine Stirnansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum Handhaben mit Glasscheiben, zu der auch vor der
Stirnseite angeordnete Transportmittel mit Stapeln von
solchen Glasscheiben gehören, wobei in dieser Darstellung
Transportmittel mit jeweils nach entgegengesetzten Seiten
gerichteten Abstützungen für solche Stapel vorgesehen
sind und wobei sich ein zu der Vorrichtung gehörendes
Saugaggregat in Ausgangsstellung befindet,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, bei welcher
Transportmittel mit jeweils nur einer Abstützvorrichtung
für Stapel von Glasscheiben vorgesehen sind,
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung nach dem
Verschieben des Saugaggregates aus der Stirnseite der
Vorrichtung heraus zu einem vor dieser Stirnseite
angeordneten ersten Transportmittel, wobei das Saug
aggregat zusätzlich gegenüber einer mittleren vertikalen
Ebene zur Seite geschwenkt ist, um eine vorderste
Einzelscheibe von dem auf dem Transportmittel befindli
chen Stapel zu erfassen,
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung, bei welcher
das Saugaggregat von dem ersten Transportmittel zu einem
dazu beabstandeten zweiten Transportmittel hin verstellt
ist, um dort mit weiteren Saugnäpfen und in in
Gegenrichtung verschwenkter Lage eine weitere Scheibe
aufzunehmen, wobei die zuerst aufgenommene Scheibe in
eine vertikale Transportvorrichtung verschwenkt ist,
Fig. 5 eine den Fig. 1 bis 4 entsprechende Darstellung, wobei
das Saugaggregat aus der in Fig. 4 dargestellten Lage
zu der Abstützwand der Vorrichtung zurückverstellt ist,
um dort die zuerst aufgenommene Scheibe abzusetzen,
Fig. 6 eine Darstellung gem. Fig. 5, wobei das Saugaggregat
nach dem Abtransport der zuerst abgesetzten Scheibe
mittels einer Transportvorrichtung durch eine Durch
trittsöffnung der Abstützwand hindurchbewegt ist, um
die zweite Scheibe ebenfalls auf der Transportvorrichtung
abzusetzen,
Fig. 7 eine Draufsicht der Vorrichtung gem. der Darstellung
der Fig. 1, wobei sich das Saugaggregat in Ausgangs
stellung befindet,
Fig. 8 eine Draufsicht entsprechend der Darstellung gem. Fig.
3 nach dem Ausfahren und Verstellen des Saugaggregates
in den Bereich eines ersten, vor der Stirnseite der
Vorrichtung plazierten Transportmittels und damit auch
zwischen dieses und das weitere Transportmittel, wobei
das Saugaggregat eine vordere Scheibe von dem ersten
Transportmittel erfaßt,
Fig. 9 eine Draufsicht der Vorrichtung, in welcher das
Saugaggregat in die in Fig. 4 dargestellte Position
verstellt ist und von dem benachbarten Transportmittel
eine zweite Scheibe eines dort befindlichen Stapels
erfaßt,
Fig. 10 eine Draufsicht der Vorrichtung nach dem Verschieben
des Saugaggregates in den Bereich vor der Abstützwand,
wo die gemäß Fig. 3 und 8 zuerst erfaßte Scheibe an
der Abstützwand auf eine weiterführende Transportvor
richtung abgesetzt wird, wonach dann das Saugaggregat
durch eine Durchtrittsöffnung der Abstützwand hindurch
in die in Fig. 6 dargestellte Lage verstellbar ist,
um die zweite Scheibe an der Abstützwand auf der
weiterführenden Vorrichtung absetzen zu können,
Fig. 11 bis Fig. 16
eine Draufsicht der Vorrichtung mit schematisierter
Darstellung der verschiedenen möglichen Wege, auf denen
das Saugaggregat mit Hilfe eines Trägers und eines
Schlittens zu den einzelnen einander gegenüberstehenden
Stapeln von Einzelscheiben und zu der weiterführenden
Transportvorrichtung verstellt werden kann, wobei die
verschiedenen möglichen Reihenfolgen der Bewegungen durch
in einem Kreis befindlliche Ziffern angegeben sind und
die Bewegungen einander in der aufsteigenden Zahlenreihe
dieser Ziffer folgen,
Fig. 17 eine Draufsicht einer Vorrichtung zum Abnehmen von
Einzelscheiben von jeweiligen Stapeln auf Transport
mitteln oder Transportwagen, deren weiterführende
Transportvorrichtung zu Bearbeitungsmaschinen und
schließlich zu einer weiteren derartigen Vorrichtung
führt, die wiederum ein Saugaggregat an einem Träger
aufweist, der in seiner Längsrichtung in Transport
richtung verstellbar ist und mit welchem fertige
Isolierglasscheiben auf Abstützungen von weiteren
Transportmitteln oder Transportwagen absetzbar sind,
wobei außerdem die Zufuhr weiterer Transportmittel mit
Einzelscheiben zu der Stirnseite der erstgenannten
derartigen Vorrichtung schematisiert angedeutet ist,
Fig. 18 eine vergrößerte schematisierte Darstellung eines
Saugaggregates mit beidseits angeordneten Saugnäpfen,
die unabhängig voneinander verschwenkbar sind, wobei
der Schwenkbewegung auch eine Anhebebewegung überlagert
ist und im Bereich der Saugnäpfe jeweils eine Format
abfrage-Einrichtung vorgesehen ist,
Fig. 19 eine Ansicht zweier koaxialer Doppelrollen, die sich
an der Unterseite der Transportwagen befinden und um
eine vertikale, zwischen ihnen angeordnete Achse
verdrehen lasen,
Fig. 20 eine der Fig. 19 entsprechende Darstellung nach dem
Verdrehen der Doppelrollen, die eine Verfahrbarkeit
rechtwinkling zu der Fig. 19 des jeweiligen Trans
portwagens erlaubt,
Fig. 21 eine Draufsicht der Vorrichtung mit einer stirnseitigen
Halterung, an welcher die Transportmittel oder Trans
portwagen erfaßt werden können, um sie quer zur
Stirnseite verstellen und dabei in den Aktionsbereich
des Saugaggregates bringen zu können, sowie
Fig. 22 in vergrößerter Darstellung die aus Rollen gebildete
Halterung an der Stirnseite der Vorrichtung, die dabei
mit einem U-Profil an der Stirnseite des Transportwagen
lösbar gekuppelt ist.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Vorrichtung dient zum Handhaben
von Glasscheiben 2, in erster Linie von einzelnen Glasscheiben
2, aber auch von Isolierglasscheiben 3 nach ihrer Fertigstellung.
In den Fig. 1 bis 16 ist in erster Linie die Handhabung einzelner
Glasscheiben 2 mit der Vorrichtung 1 dargestellt, wobei diese
Glasscheiben 2 jeweils von einem Stapel 4 gemäß den Fig. 3 bis
16 einzeln abnehmbar und zu einer Transportvorrichtung 5
überführbar sind.
In Fig. 17 ist zusätzlich angedeutet, daß fertige Isolierglas
scheiben 3 nacheinander wieder zu einem Stapel zusammensetzbar
sind, was in noch zu beschreibender Weise mit einer derartigen
Vorrichtung 1 durchgeführt werden kann.
In Ausgangslage ist gemäß den Fig. 1 bis 6 die jeweilige
Glasscheibe 2 gegenüber einer vertikalen Ebene unter einem spitzen
Winkel auf einem Transportmittel 6 abgestützt. Die Abstützung
7 ist dabei L-förmig gestaltet, wobei auf dem unteren L-Schenkel
8 die Schmalseiten der Scheiben 2 oder 3 aufstehen, während die
Fläche der hintersten Scheibe 2a an dem langen L-Schenkel 9
anliegen kann.
Ganz wesentlich ist bei der Vorrichtung 1 zum Handhaben der
Scheiben 2 oder 3 ein ihr zugehöriges, im ganzen mit 10
bezeichnetes Saugaggregat, welches man in mehreren Figuren und
vergrößert in Fig. 18 erkennt und welches mehrere Saugnäpfe 11
aufweist, um unterschiedlich große Scheiben 2 jeweils bestmöglich
erfassen zu können. Dieses Saugaggregat 10 ist derart beweglich
an der Vorrichtung 1 angeordnet, daß es gemäß den Fig. 1 bis 16
zu der jeweiligen Glasscheibe 2 oder 3 hin und wieder zurückver
stellbar ist, um es Aufnehmen, Versetzen und in geeigneter Weise
an einer gewünschten Stelle wieder Absetzen, also Handhaben zu
können.
Zu der Vorrichtung 1 gehört ferner eine Abstützwand 12, die
gegenüber einer vertikalen Ebene unter einem spitzen Winkel schräg
steht, im Ausführungsbeispiel unter dem gleichen Winkel wie die
langen L-Schenkel 9 der Abstützungen 7 der Transportmittel 6.
Die Abstützwand 12 dient zum Abstützen einer von dem Saugaggregat
10 auf der Transportvorrichtung 5 abgesetzten Glasscheibe 2 und
hat eine vor allem in Fig. 4 zumindest in einem Teilbereich gut
erkennbare Durchtrittsöffnung 13, durch welche das Saugaggregat
10 und auch seine noch zu beschreibende Halterung hindurch, also
quer zur Abstützwand 12 verstellt werden kann, so daß das
Saugaggregat 10 gemäß Fig. 1 bis 3 hinter, gemäß Fig. 4 und 5
aber auch vor dieser Abstützwand 12 plaziert werden kann.
Für die verschiedenen, schon angedeuteten Verstellmöglichkeiten
des Saugaggregates 10 ist dieses in allen Ausführungsbeispielen
an einem in Transportrichtung der Transportvorrichtung 5, die
in Fig. 17 durch den Pfeil Pf1 angedeutet ist, oder parallel zu
der die Glasscheiben 2 aufweisenden oder aufnehmenden Ebene
orientierten Träger 14 verschiebbar angeordnet. Während in den
Fig. 1 bis 6 der Träger 14 nur von seiner Stirnseite her erkennbar
ist, kann man diesen Träger 14 besonders gut vor allem in Fig.
8 bis 10 erkennen, wo er unterschiedliche Verstellpositionen
einnimmt und das Saugaggregat 10 auch an unterschiedlichen Stellen
dieses Trägers 14 gezeigt ist.
Vor allem der Vergleich der Fig. 7 bis 10 macht dabei deutlich,
daß dieser Träger 14 selbst in seiner Längserstreckungsrichtung
gegenüber einem Gestell 16 oder Gehäuse der Vorrichtung 1 hin
und her verstellbar ist und daß der verstellbare Träger 14
seinerseits an einem quer zu seiner Längserstreckung bewegbaren
Schlitten 15 gelagert ist, so daß eine relativ große Fläche mit
dem von dem Träger 14 gehaltenen Saugaggregat 10 erfaßt und bedient
werden kann, weil das Saugaggregat 10 an diesem in zwei
rechtwinklig zueianderstehenden Richtungen verstellbare Träger
seinerseits auch verfahrbar ist. Dabei ist der in seiner
Längsrichtung verstellbare Träger 14 horizontal angeordnet und
verstellbar, so daß das Saugaggregat 10 in einer im wesentlichen
gleichbleibenden Höhe in unterschiedliche Positionen verstellbar
ist, wobei es allerdings zusätzlich in noch zu beschreibender
Weise auch eine Höhenverstellung relativ zu dem Träger 14 erlaubt,
so daß das Saugaggregat in allen drei Raumachsen verstellbar ist.
Der verstellbare Träger 14 kann zwischen den beiden in Fig. 7
einerseits und in Fig. 8 andererseits dargestellten vorbestimmten
Endlagen verschoben werden, was auch den in Fig. 9 und 10 jeweils
dargestellten unterschiedlichen Endlagen entspricht, wobei der
Träger in den beiden letztgenannten Figuren gegenüber seiner Lage
in den beiden erstgenannten Figuren mit Hilfe des Schlittens 15
parallel zu sich selbst versetzt ist. Zusätzlich kann das
Saugaggregat 10 auf diesem Träger 14 in beliebigen Zwischenstel
lungen positioniert werden. Dies ergibt sich aus den schematisier
ten Darstellungen der Fig. 11 bis 16, in denen auch angedeutet
ist, daß auf einer Abstützung 7 eines Transportmittels 6 unter
Umständen auch mehrere Stapel nebeneinander angeordnet sein können,
wenn die Scheiben 2 dieser Stapel eine Abmessung haben, die dies
zuläßt. Die verschiedenen Verstellungen des Saugaggregates 10,
sei es die Verstellung des Saugaggregates 10 gegenüber dem Träger
14, sei es die indirekte Verstellung dadurch, daß der Träger 14
oder der ihn aufnehmende Schlitten 15 verstellt werden, können
programmgesteuert oder aber auch durch Sensoren und dergleichen
Hilfsmittel unterstützt sein.
Die schon erwähnte weiterführende Transportvorrichtung 5 ist am
unteren Rand der Abstützwand 12 angeordnet und im Ausführungsbei
spiel als Rollenbahn ausgebildet. An dieser Stelle könnte aber
auch ein Förderband vorgesehen sein. Gemäß Fig. 17 hat sie eine
Fortsetzung 5a als weiterführende Transportvorrichtung oder sie
könnte auch eine Übergabestelle zu einer weiteren Transportvor
richtung aufweisen, wenn beispielsweise im Verlauf des Weitertrans
portes eine Richtungsänderung zweckmäßig wäre.
Durch Fig. 17 ist gleichzeitig dargestellt, daß die Transportvor
richtung 5 auch das Ende einer zu ihr führenden Transportvor
richtung 5a bilden kann. Fig. 17 zeigt praktisch zwei Vorrichtungen
1 mit allen zugehörigen Teilen, also auch der Transportvorrichtung
5. Somit kann zwischen zwei Vorrichtungen 1 eine Bearbeitung,
beispielsweise das Zusammenfügen zweier einzelnen Scheiben 2 zu
einer Isolierglasscheibe 3 durchgeführt werden, wobei die in
Förderrichtung erste Vorrichtung 1 die einzelnen Scheiben 2 von
dem Transportmittel 6 abnimmt und auch die Transportvorrichtung
5 absetzt, durch welche sie den einzelnen Bearbeitungsstationen
zugeführt werden, während die in Förderrichtung hintere Vorrichtung
1 dann die fertigen Isolierglasscheiben 3 erfaßt und wiederum
auf Transportmitteln 6 absetzt.
In den Ausführungsbeispielen sind als die Stapel 4 von Glasscheiben
2 tragende oder aufnehmende Transportmittel 6 jeweils Trans
portwagen vorgesehen, die im folgenden deshalb auch als "Trans
portwagen 6" bezeichnet sind und die in Transportrichtung der
Transportvorrichtung 5 vor dieser beziehungsweise parallel dazu
versetzt oder im Falle des Zuführens von Glasscheiben 3 zu einem
Transportmittel 6 hinter diesem derart positionierbar sind, daß
die auf den Transportwagen 6 angeordneten Abstützungen 7 für die
Glasscheiben 2 oder 3 im wesentlichen parallel zur Transport
richtung gemäß Pf1 beziehungsweise parallel zu der Verstellrichtung
des verstellbaren Trägers 14 und dessen Längserstreckung orientiert
sind. Man erkennt dies vor allem gut in den Draufsichten
beispielsweise gemäß den Fig. 7 bis 16.
Die Transportwagen 6 sind dabei z. B. gemäß Fig. 16 und 21 vor
der Stirnseite der Transportvorrichtung 5 und insbesondere auch
seitlich von deren Verlängerung angeordnet und in dieser Position
für ein Abnehmen von Werkstücken verstellbar, insbesondere
verfahrbar. Dies wird auch durch die in den Fig. 1 bis 10 jeweils
in Wartestellung befindlichen zusätzlichen Transportwagen 6a
angedeutet.
Dadurch ist es möglich, jeweils beispielsweise nach dem Entleeren
des in Fig. 1 am weitesten links befindlichen Transportwagens
6, bei welchem schon eine Seite der Abstützung 7 entleert ist,
diesen wegzufahren, den mittleren Transportwagen an die Stelle
dieses ersten Transportwagens 6 zu verfahren und dann den
zusätzlichen Transportwagen 6a in die Position des zuvor mittleren
Transportwagens zu verschieben. Dadurch bleibt die Möglichkeit
erhalten, jeweils zwischen zwei Transportwagen die einander
zugewandten Stapel 4 mehr oder weniger gleichzeitig zu vereinzeln
und die Scheiben 2 von diesen Stapeln 4 der beiden innerhalb des
Bewegungsbereiches des Saugaggregates 10 befindlichen Transportwagen
6 zu vereinzeln, der Transportvorrichtung 5 und damit der
Weiterbearbeitung zuzuführen.
In den stirnseitigen Darstellungen der Vorrichtung 1, also in
den Fig. 1 bis 6 sowie teilweise auch in den Draufsichten gemäß
den sich anschließenden Figuren und vor allem in Fig. 18 erkennt
man, daß das Saugaggregat 10 - insbesondere wegen der vorstehend
erwähnten Möglichkeit, jeweils z. B. abwechselnd von den Stapeln
4 zweier Transportwagen 6 Einzelscheiben 2 abnehmen zu können -
beidseits einer gedachten mittleren, sich in Verstellrichtung des
verstellbaren Trägers 14 erstreckenden vertikalen Ebene Saugnäpfe
11 aufweist und daß das oder die Transportmittel oder Trans
portwagen 6, wie schon erwähnt, zwei symmetrisch zueinander
angeordnete L-förmige Abstützungen 7 für Stapel 4 von Scheiben
2 haben, wobei in Fig. 2 angedeutet ist, daß stattdessen auch
zwei Transportmittel oder Transportwagen 6 zu der Vorrichtung
1 gehören können, die nur eine derartige Abstützung 7 haben, die
dabei aber jeweils einander zugewandt sind, wobei jeweils zwei
derartige Transportwagen 6 in Gebrauchsstellung mit Abstand
zueinander vor der Stirnseite der Vorrichtung 1 und der Transport
vorrichtung 5 und in dem durch den ausfahrbaren Träger 14
erreichbaren und bedienbaren Bereich angeordnet sind, der vor
allem auch gut aus den Fig. 11 bis 16 erkennbar ist. Dabei können
die Transportwagen 6 quer zur Verstellrichtung des Trägers 14
und des darauf verstellbaren Saugaggregates 10 und etwa in Richtung
des den Träger 14 tragenden Schlittens 15, z. B. programmgesteuert,
verstellbar oder verfahrbar sein. Eine solche Verstellung und
Verfahrbarkeit der Transportwagen 6 ist auch in Fig. 21 dargestellt
und wird im folgenden bei der Beschreibung dieser Fig. 21 noch
näher erläutert. Man erkennt vor allem in den Draufsichten, daß
der Träger 14 in ausgefahrener, also aus dem Gestell 15 der
Vorrichtung 1 herausbewegter Position an der Längsseite des oder
der Transportwagen 6 und somit auch an der Längsseite von dessen
Abstützung 7 für einzelne Stapel 4 und dabei zwischen zwei solchen
Transportwagen 6 verläuft (Fig. 8 und 9) und daß er in der
entgegengesetzten Verstellposition gemäß den Fig. 7 und 10 diesen
Bereich freiläßt, so daß die Transportwagen 6 in Querrichtung
verstellt werden können, die in der Fig. 21 durch den Pfeil Pf2
angedeutet ist.
Die Transportvorrichtung 5, die Abstützwand 12 und der Schlitten
15 mit dem verstellbaren Träger 14 sind an dem gemeinsamen oder
eventuell auch zusammengesetzten Gestell 16 gelagert und gehalten
und die Transportmittel oder Transportwagen 6 können relativ zu
diesem Gestell 16 verstellt oder verfahren und in den jeweiligen
Gebrauchsstellungen positioniert werden.
In den Fig. 11 bis 16 sind dabei schematisch verschiedene
Möglichkeiten des Zusammenwirkens des verstellbaren Saugaggregates
10 mit den Transportmitteln oder Transportwagen 6 schematisiert
dargestellt. Insbesondere die verschiedenen Verstellwege sind dabei
durch zum Teil abgewinkelte, zum Teil nur geradlinige Pfeile
verdeutlicht, die in der Reihenfolge der Bewegung mit laufenden
Zahlen versehen sind, die dabei zur Unterscheidung von Bezugszahlen
in Kreisen angeordnet sind. Gemäß Fig. 11 kann beispielsweise
das Saugaggregat gemäß dem abgewinkelten Pfeil 1 aus der
Vorrichtung 1 stirnseitig ausgefahren werden, wobei es an dem
in dieser Richtung verstellten Träger 14 nur um einen Teilbetrag
verschoben wird, um einen Stapel eines ersten Transportwagens
6 zu erreichen. Von dort wird dann das Saugaggregat 10 mit einer
von ihm erfaßten Einzelscheibe 2 in Richtung des Pfeiles 2 dadurch
verstellt, daß der den Träger 14 tragende Schlitten 15 verfahren
wird, bis das Saugaggregat mit seinen noch freien Saugnäpfen 11
das andere Transportmittel und den dort befindlichen Stapel 4
mit Einzelscheiben 2 erreicht hat. Dies entspricht auch der
Bewegung zunächst in die Lage gemäß Fig. 3 und 8, von wo dann die
Verstellung gemäß dem in Fig. 11 dargestellten Pfeil 2 in die
Position gemäß Fig. 4 und 9 erfolgt. Danach wird das Saugaggregat
10 und der Träger 14 in Richtung des Pfeiles 3 verstellt, so daß
er dann die in der Draufsicht gemäß Fig. 10 dargestellte Lage
erhält, wo er nun die zuerst aufgenommene Glasscheibe 2 absetzen
kann. Anschließend wird das Saugaggregat 10 gemäß dem Pfeil 4
noch weiterverstellt und gelangt dabei durch die Durchtrittsöffnung
13 wieder auf die Rückseite der Abstützwand 12. In dieser Lage
kann dann auch gemäß Fig. 6 die zweite Scheibe 2 auf der
Transportvorrichtung 5 abgesetzt werden.
Fig. 12 zeigt einerseits den gleichen Arbeitsablauf, andererseits
aber mit gestrichelten Linien noch die Möglichkeit, mit etwas
längeren Verschiebebewegungen insbesondere des Saugaggregates 10
und seines Schlittens 15 auf den Träger 14 entfernter liegende
Stapel 4 zu erreichen, die gleichzeitig auf den Transportmitteln
6 angeordnet sein können, wenn die Gesamtabmessung der einzelnen
Scheiben 2 dies zuläßt.
Gemäß Fig. 13 ist es aber auch möglich, aus der Ausgangslage das
Saugaggregat 10 zunächst gemäß dem abgewinkelten Pfeil 1 zu
verstellen, wie es auch bei den vorbeschriebenen Figuren der Fall
ist, dann aber die erfaßte Einzelscheibe gemäß dem Pfeil 2 gleich
zu der Abstützwand 12 zu bringen und danach erst mit der anderen
Seite des Saugaggregates 10 gemäß dem nach entgegengesetzter Seite
zweifach abgewinkelten Pfeil 3 den zweiten Stapel 4 anzufahren,
dort eine Einzelscheibe 2 zu erfassen und dann gemäß dem zweifach
abgewinkelten Pfeil in entgegengesetzter Richtung diese zweite
Scheibe 2 ebenfalls zu der Abstützwand 12 zu bringen.
Fig. 14 zeigt die Verfahrwege der einen Seite des Saugaggregates
10, wenn auf einem ersten Transportwagen 6 zwei Stapel 4 von
Einzelscheiben 2 unmittelbar nebeneinander auf derselben Seite
der Abstützung 7 angeordnet sind. Somit können von zwei auf
demselben Transportwagen 6 befindlichen Scheiben jeweils
entsprechende Isolierglasscheiben zusammengesetzt werden.
Fig. 15 zeigt eine Anordnung, bei welcher auf dem Transportwagen
6 derart kleine Scheiben 2 gestapelt sind, daß sogar vier Stapel
4 Platz finden. Dabei ist es dann möglich, daß das Saugaggregat
mit den Saugnäpfen 11 einer Seite schon jeweils zwei Einzelscheiben
2 von zwei unmittelbar benachbarten derartigen kleinen Stapeln
4 erfaßt und gemäß dem zweifach abgewinkelten Pfeil 2 zur
Abstützwand 12 transportiert.
Fig. 16 zeigt dann die Pfeile 1 und 2, mit denen das Saugaggregat
10 jeweils zwei Einzelscheiben 2 von den Stapeln des gegenüber
stehenden Transportmittels 6 vereinzelt und zu der Abstützwand
12 der Vorrichtung 1 transportiert.
Es sei erwähnt, daß die aus den Fig. 11 bis 16 erkennbaren Wege
des Saugaggregates 10, die aufgrund der Verstellbarkeit des Trägers
14 und des diesen tragenden Schlittens 15 möglich sind, auch noch
in anderer Weise beliebig kombiniert sein könnten.
Es wurde schon erwähnt, daß die Scheiben 2 oder 3 bzw. die Stapel
4 entsprechend der Anordnung der langen L-Schenkel 9 und auch
der Abstützwand 12 schräg stehen. Das Saugaggregat 10 ist deshalb
um eine etwa in Transportrichtung liegende horizontale Achse
relativ zu der mittleren vertikalen Ebene schwenkbar oder kippbar,
wobei der Schwenkwinkel zumindest den Schrägstellungen der
Glasscheiben 2 und 3 auf einem jeweils auf einem Transportmittel
vorgesehenen Stapel 4 einerseits und/oder auf der von der
Vorrichtung 1 weg oder zu der Vorrichtung 1 hinführenden
Transportvorrichtung 5 andererseits entspricht. Dadurch ist es
möglich, daß die Glasscheibe 2 oder 3 nach dem Aufnehmen mittels
des Saugaggregates 10 in eine vertikale Lage schwenkbar und in
dieser Lager weiterbewegbar ist, in der die Gewichtskräfte am
besten übertragen werden können. Darüber hinaus kann eine zunächst
in Fig. 1 nach rechts geschwenkt schrägstehende Scheibe beim
Anlehnen an der Abstützwand 12 aus dieser zwischendurch vertikalen
Lage nach der entgegengesetzten Seite in die dann erforderliche
Schräglage geschwenkt werden, weil das Saugaggregat 10 gegenüber
einer mittleren vertikalen Ebene und einer vertikalen Trans
portposition nach zwei entgegengesetzten Seiten schwenkbar oder
kippbar ist und zwar wenigstens um den Schwenkwinkel, um den die
Glasscheibe 2 oder 3 einerseits auf dem Stapel 4 und andererseits
an der Abstützwand 12 gegenüber einer vertikalen Ebene schräg
abgestützt ist.
Die Schwenkmöglichkeiten des Saugaggregates 10 sind anhand der
Fig. 18 verdeutlicht. Das Saugaggregat 10 ist demgemäß gegenüber
seiner Halterung 17 mittels eines Spindeltriebes 18 mit einer
im wesentlichen horizontalen Verstellspindel 19 schwenk- oder
kippbar, was durch die Doppelpfeile Pf3 in Fig. 18 angedeutet
ist. Dabei kann der Spindeltrieb 18 in nicht näher dargestellter
Weise mit einem Drehweggeber verbunden sein, um die jeweilige
Schwenkbewegung und vor allem den Schwenkwinkel entsprechend
steuern oder regeln zu können.
In besonders vorteilhafter Weise ist dabei im Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 18 vorgesehen, daß jeweils ein Halter 20 der Saugnäpfe
11 einer Seite des Saugaggregates 10 unabhängig von dem Halter
20 der anderen Seite gegenüber der Längsmittelebene verschwenkbar
ist und an jedem Halter 20 jeweils ein Spindeltrieb 18 angreift.
Dadurch wird die zu verschwenkende Masse entsprechend kleingehalten
und außerdem kann jeder Halter 20 die zum Aufnehmen und Absetzen
von schrägstehenden Scheiben 2 oder 3 erforderliche Bewegung
durchführen, während der andere eine Scheibe in vertikaler
Ausrichtung hält, wobei in zweckmäßiger Weise die Schwenkbewegung
des jeweiligen Halters 20 der Saugnäpfe 11 aus einer schrägen
in eine vertikale Position mit einer Anhebebewegung gekoppelt,
insbesondere zwangsweise gekoppelt ist. Dadurch wird sicher
gestellt, daß der in Fig. 18 besonders gut erkennbare untere Rand
2b einer Scheibe 2 über den von der Abstützung 7 weg ansteigenden
L-Schenkel 8 und dessen erhöhtes Ende 8a hinwegbewegt wird, ohne
daß es zu Kollisionen oder zu einem Glasbruch kommen kann. Die
kombinierte Schwenk- und Anhebebewegung bewirkt also, daß eine
erfaßte Scheibe auch dann, wenn es die letzte an dem schrägen
L-Schenkel 9 angelehnte Scheibe 2 ist, sicher über den unteren,
schräg ansteigenden L-Schenkel 8 gehoben und gleichzeitig in die
vertikale Position gebracht wird.
Der Halter 20 der Saugnäpfe 11 ist im Ausführungsbeispiel dazu
jeweils als viergliedriges Kurbelgetriebe mit zwei insbesondere
unterschiedlich langen Kurbelarmen 21 und 22 ausgebildet, wobei
der längere Kurbelarm 21 den Saugnäpfen 11 näher als der kürzere
Kurbelarm 22 angeordnet ist. Die beiden Kurbelarme 21 und 22 stehen
im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 18 bei der Schrägstellung etwa
parallel zueinander und beschreiben jeweils beim Verschwenken des
Halters 20 mittels der etwa horizontalen Verstellspindel 19
aufgrund ihrer unterschiedlichen Lage und ihrer insbesondere
unterschiedlichen Länge unterschiedliche Kreisbögen, so daß sie
aus der zunächst zueinander etwa parallelen Position in eine Lage
verstellt werden, in der sie einen Winkel zwischen sich ein
schließen. Der obere Punkt des von dem den Saugnäpfen näheren
und insbesondere längeren Kurbelarm 21 beschriebene Kreisbogen
für die gleichzeitige Verschwenk- und Anhebebewegung ist dabei
höher als der des von dem anderen Kurbelarm 22 beschriebenen
Kreisbogens. Dies ergibt nicht nur eine Verschwenkung, sondern
auch eine Anhebebewegung des unteren Randes 20a des Halters 20,
wie man es deutlich durch die gestrichelte Darstellung in Fig.
18 erkennt. Daraus resultiert dann also eine gleichzeitige Anhebung
des unteren Randes 2a einer erfaßten Scheibe 2.
Im Ausführungsbeispiel weisen die beiden jeweils voneinander
abgewandte Saugnäpfe 11 tragenden Halter 20 Halteplatten 23 auf,
an denen die Saugnäpfe 11 außenseitig befestigt sind, wobei jede
Halteplatte 23 unabhängig von der anderen über das ihr zugeordnete
Kurbelgetriebe mit den beiden Kurbelarmen 21 und 22 schwenkbar
und gleichzeitig zwangsweise anhebbar ist.
Die Kurbelarme 21 und 22 der beiden Kurbelgetriebe der beiden
Halter 20 sind dabei an einem gemeinsamen Lagerkörper 24 des
Saugaggregates 10 schwenkbar befestigt und der Lagerkörper 24
ist seinerseits gegenüber der an dem verstellbaren Träger 14
verschiebbaren, in Fig. 18 nur teilweise und schematisiert
dargestellten Halterung 17 höhenverstellbar. Für die Höhenver
stellung des oder der Lagerkörper 24 und damit der Halter 20 ist
gemäß Fig. 18 eine vertikal angeordnete Gewindespindel 25
vorgesehen, die im Innengewinde des Lagerkörpers 24 drehbar
eingreift. Dies führt zu der durch den Doppelpfeil Pf4 in Fig.
18 angedeutete Höhenverstellung nach oben oder unten.
Diese vertikale Gewindespindel 25 ist über die Halterung 17 an
einem nicht näher dargestellten Fahrwerk gelagert, welches an
dem verstellbaren Träger 14 verstellbar und verfahrbar sowie
positionier- und festlegbar ist.
Es wurde schon erwähnt, daß die Abstützwand 12 eine Durchtrittsöff
nung 13 für das Saugaggregat 10 hat, die sich in Richtung zu den
Transportmitteln oder Transportwagen 6 in der Weise verlängert,
daß dort auch der über die Stirnseite der Vorrichtung 1
ausgefahrene Träger 14 bei seiner seitlichen Verschiebung mit
Hilfe des Schlittens 15 hindurchbewegt werden kann. Vor allen
diesen relativ niedrigen Teil der Durchtrittsöffnung 13 erkennt
man gut in Fig. 4.
Etwa im mittleren Bereich der Abstützwand 12 ist jedoch ent
sprechend der Abmessung des Saugaggregates 10 eine wesentlich
größere Durchtrittsöffnung 13 erforderlich, so daß hier unter
Umständen kleinere Scheiben gar nicht abgesetzt und an die
Abstützwand angelehnt werden könnten. Im Ausführungsbeispiel ist
deshalb diese in der Abstützwand 12 für den Durchtritt des
Saugaggregates 10 vorgesehene Durchtrittsöffnung 13 wenigstens
teilweise verschließbar, wobei das oder die Verschlußelemente 26
(vgl. Fig. 3 und 4) jeweils beim Verstellen des Saugaggregates
10 durch die Abstützwand 12 hindurch aus der Durchtrittsöffnung
13 heraus bewegbar, insbesondere etwa parallel zur Abstützebene
verschwenkbar sind. Als Verschlußelemente 26 kommen vor allem
Stäbe oder Stege in Frage.
Durch die Verschlußelemente 26 ist es möglich, im Bereich der
Durchtrittsöffnung 13 Scheiben 2 anzulehnen und abzustützen, deren
Abmessungen kleiner als die der Durchtrittsöffnung 13 sind, so
daß sie dann problemlos von der Fördervorrichtung 5 wegbefördert
werden können.
Damit evtl. die Verschlußelemente 26 angesteuert werden können
und damit vor allem auch nur diejenigen Saugnäpfe 11 betätigt
werden, die je nach Scheibengröße zum Erfassen der einzelnen
Scheiben 2 oder 3 erforderlich sind, ist gemäß Fig. 18 an den
Haltern 20 der Saugnäpfe 11 des Saugaggregates 10, benachbart
zu den Saugnäpfen 11 gemäß Fig. 18 jeweils wenigstens eine
Formatabfrage-Einrichtung 27 angeordnet, die gegenüber dem
jeweiligen Halter 20 beziehungsweise gegenüber der Halteplatte
23 nach unten und oben sowie außerdem seitlich, insbesondere
horizontal, verstellbar sind. Die jeweilige Formatabfrageeinrichtung
27 weist dabei einen Sensor 28 und eine neben dem Sensor 28
angeordnete Rolle 29 auf, wobei der Sensor 28 in Gebrauchsstellung
höher beziehungsweise den jeweiligen Scheibenrand näher als die
Rolle 29 angeordnet ist, so daß die Rolle 29 gemäß Fig. 18 noch
auf einer Glasscheibe 2 aufliegt, wenn der Sensor 28 deren Rand
bereits überschritten hat.
Im Ausführungsbeispiel ist gemäß Fig. 18 vorgesehen, daß ein mit
einer Rolle 29 versehener Sensor 28 für einen horizontalen oberen
Rand einer Glasscheibe 2 oder 3 und wenigstens ein mit einer Rolle
29 versehener Sensor 28 für einen vertikalen Rand einer Glasscheibe
2 oder 3 an jeder Halteplatte 23 angeordnet ist, wobei die Rolle
29 der Formatabfrageeinrichtung 27 für einen vertikalen Rand
horizontal verstellbar und dabei um eine vertikale Achse drehbar
ist, während die Rolle 29 einer Formatabfrageeinrichtung 27 für
einen oberen horizontalen Rand in vertikaler Richtung verstellbar
ist und sich dabei um eine horizontale Achse dreht. Somit kann
mit Hilfe des Saugaggregates 10 und den daran befindlichen
Formatabfrageeinrichtungen jeweils festgestellt werden, welche
Abmessung eine aufzunehmende oder abzusetzende Glasscheibe 2 oder
3 hat. Es brauchen dann nur diejenigen Saugnäpfe 11 unter
Unterdruck gesetzt zu werden, die innerhalb des Umrisses einer
derartigen Scheibe zu liegen kommen.
Es wurde schon erwähnt, daß als Transportmittel zum Zuführen oder
auch zum Abführen von Stapeln 4 zweckmäßigerweise Transportwagen
6 verwendet werden, wobei es zweckmäßig ist, wenn sie ein
Fahrgestell mit Rädern 30 und Doppelrollen 31 aufweisen, womit
eine Verstellung in zwei zueinander rechtwinkligen Fahrtrichtungen,
insbesondere in Richtung der Längsränder der auf dem Transportwagen
befindlichen Scheiben 2 oder 3 und quer dazu durchführbar ist.
Vor allem in den Fig. 19 und 20, aber auch beispielsweise in den
Fig. 1 bis 6 und in gewissem Umfang auch in nachfolgenden Figuren
erkennt man, daß das Fahrwerk der Transportwagen 6 die schon
erwähnten Doppelrollen 31 aufweist, die um eine jeweils zwischen
den Einzelrollen 31a der jeweiligen Doppelrolle 31 verlaufende
vertikale Achse 32 um wenigstens 90° verschwenkbar und arretierbar
sind. Dabei weist das Fahrwerk zwischen vier einfachen, ins
besondere lenkbaren Rädern 30 die beiden koaxial angeordneten
Doppelrollen 31 auf, die in den beiden rechtwinklig zueinander
angeordneten Fahrtrichtungen arretierbar sind, wobei die
Doppelrollen 31 einen größeren Umfang als die Räder 30 haben.
Somit kann mit Hilfe der lenkbaren Räder 30 und der umstellbaren
Doppelrollen 31 zwischen zwei Fahrtrichtungen gewählt werden, die
rechtwinklig zueinander angeordnet sind, je nachdem, wie die
Doppelrollen verschwenkt und arretiert sind. Diese geben dann
die Richtung vor, während die lenkbaren Räder 30 entsprechend
folgen und dabei in oder an Schienen 30a geführt werden können.
Dadurch sind die verschiedenen Bewegungen der Transportwagen 6
vor die Stirnseite der Vorrichtung 1 möglich, die schematisch
in Fig. 17 angedeutet sind. Die Transportwagen 6 können aus einer
beliebigen Richtung beispielsweise in ihrer Längserstreckungs
richtung herangefahren werden, bis sie vor der Vorrichtung 1
angeordnet sind, wo sie dann quer zu ihrer Längserstreckungs
richtung zugestellt und auch nach dem Abladen weiterverstellt
werden können. Beispielsweise kann der in Fig. 1 am weitesten
links stehende Transportwagen 6 nach seiner Entleerung in seiner
Längserstreckungsrichtung weggefahren werden, während der weiter
rechts stehende Transportwagen 6 quer zu seiner Längserstreckungs
richtung und quer zu den Rändern der Glasscheiben 2 anstelle des
ersten Transportwagens 6 verfahren werden kann. Man erkennt in
Fig. 1 die entsprechende Schwenkstellung der lenkbaren Räder 30
und der Doppelrollen 31. Das Zuführen der einzelnen Transportwagen
6, die Querverstellung gemäß dem Pfeil Pf2 und das Wegfahren
wiederum in Längserstreckungsrichtung der einzelnen Transportwagen
6 ist auch in Fig. 21 deutlich dargestellt. Für diese rechtwinklig
zueinander stehenden Transportrichtungen müssen die Transportwagen
6 also nicht selbst um 90° verschwenkt oder gewendet werden,
sondern es genügt, die entsprechend verschwenkbaren Doppelrollen
31 umzustellen, um dann die unterschiedlich gerichteten Fahr
bewegungen bedarfsweise durchführen zu können.
In Fig. 21 und 22 ist dargestellt, daß die Transportmittel 6 oder
Transportwagen im Ausführungsbeispiel an einer Seite, nämlich an
einer Stirnseite, eine Halterung 33 und das Gestell 16 der
Vorrichtung 1 eine quer zur Transportvorrichtung 5 verlaufende
Führungs- und Befestigungsvorrichtung aufweist, wobei die Halterung
33 und die Befestigungsvorrichtung zum Verstellen der Transport
mittel 6 quer zur Richtung der Fördervorrichtung 5, also quer
vor der Stirnseite des Gestelles 16 in Richtung des in Fig. 21
dargestellten Pfeiles Pf2, miteinander in noch zu beschreibender
Weise kuppelbar sind. Dadurch können Schienen 30a vermieden werden.
Im Ausführungsbeispiel ist als Halterung 33 an dem jeweiligen
Transportmittel oder Transportwagen ein mit einem vertikalen
Schenkel 34 versehenes Profil, z. B. ein Winkelprofil, im
Ausführungsbeispiel ein U-Profil vorgesehen. An der Vorrichtung
1 sind zwei parallele Reihen von Rollen 35 mit vertikalen
Drehachsen vorgesehen, wobei aus der vorderen, von der Vorrichtung
1 abliegenden Rollenreihe einzelne Bereiche gemäß Fig. 22 zum
Ein- und Ausführen der Transportmittel oder Transportwagen 6 und
des daran befindlichen Profiles abklappbar sind. Zur Durchführung
dieser Abklappbewegung dient dabei ein Arbeitszylinder 36, der
an der Lagerung der vorderen Rollenreihe über einen Schwenkarm
37 angreift, also die einzelnen Rollen 35 bei ausgefahrener
Kolbenstange 38 in Gebrauchsstellung und bei eingezogener
Kolbenstange 38 in die gestrichelt dargestellte Verschwenkstellung
bringt. Dadurch ist es möglich, daß der vertikale Steg 34 des
Profiles zwischen den Rollenreihen eingeklemmt wird, zwischen denen
er sich dann entlangbewegen kann. Somit wird eine präzise Führungs-
und Befestigungsvorrichtung durch diese beiden parallelen Reihen
von Rollen 35 gebildet.
An dem Transportwagen 6 sind im Ausführungsbeispiel U-Profile
als stirnseitige Halterung 33 vorgesehen und die um vertikale
Achsen drehbaren Rollen 35 der Befestigungsvorrichtung greifen
an dem in Gebrauchstellung vertikalen U-Quersteg 34 beidseitig
an. Zusätzlich erkennt man in Fig. 22 wenigstens eine um eine
horizontale Achse drehbare Rolle 39, die in den Zwischenraum der
beiden U-Schenkel 40 des U-Profiles eingreift, wobei die freien
Ränder dieser U-Schenkel 40 zu der Vorrichtung 1 hinweisen. Mit
einer solchen Rolle 39 kann die Führung verbessert werden. Darüber
hinaus kann mit einer solchen zusätzlichen Rolle 39, wenn sie
angetrieben ist, ein maschinelles Verschieben der Transportwagen
6 durchgeführt werden. Dies kann aber auch erreicht werden, wenn
einzelne oder alle Rollen 35 angetrieben werden.
Insgesamt ergibt sich eine Vorrichtung 1, mit der Glasscheiben
2 oder Isolierglasscheiben 3 sehr einfach und vielfältig gehandhabt
werden können, so daß vor allem das Vereinzeln und Zuführen zu
einer weiteren Bearbeitung beziehungsweise nach einer Fertig
stellung der Isolierglasscheibe 3 deren Abstapeln weitestgehend
automatisiert werden kann. Besonders hilfreich ist dabei das
vielfältig und in einem großen Bereich verstellbare Saugaggregat
10, welches vor allem zwischen zwei Transportmittel 6 eingeführt
werden kann, um von beiden jeweils einander zugewandten Abstüt
zungen Glasscheiben abzunehmen und in der richtigen Reihenfolge
einer weiterführenden Vorrichtung 5 zuzuführen.
Abschließend sei noch erwähnt, daß in Fig. 21 und in anderen
Figuren in Draufsicht eine Führungsbahn 41 für den Schlitten 15
erkennbar ist, mit welchem der das Saugaggregat 10 aufnehmende
Träger 14 quer zur seiner Erstreckungsrichtung verstellt werden
kann.
Die Vorrichtung 1 zum Handhaben von Glasscheiben 2 oder Isolier
glasscheiben 3 weist ein Saugaggregat 10 mit jeweils mehreren
Saugnäpfen 11, insbesondere an zwei einander abgewandten Seiten,
auf. Dieses Saugaggregat 10 ist an einem in Transportrichtung
einer zugehörigen Transportvorrichtung 5, d. h. parallel zu der
die Glasscheiben 2 oder 3 aufweisenden Ebene orientierten Träger
14 verschiebbar angeordnet. Dabei ist dieser Träger 14 selbst
in seiner Längserstreckungsrichtung gegenüber einem Gestell 16
der Vorrichtung 1 etwa in dieser Transportrichtung oder parallel
dazu hin und her verstellbar. Ferner ist dieser in seiner
Längsrichtung verstellbare Träger 14 außerdem quer zu dieser
Längserstreckungsrichtung verstellbar und dazu auf einem
entsprechend verfahrbaren Schlitten 15 gelagert. Somit kann das
Saugaggregat 10 über die Stirnseite der Vorrichtung 1 auf dem
dorthin verstellbaren Träger 14 vorgeschoben und außerdem mit
Hilfe des Schlittens 15 in dieser Lage vor dieser Stirnseite hin-
und her verstellt werden, um von mehreren Transportmitteln 6
Scheiben 2 abzunehmen oder fertige Scheiben 3 abzustellen.
Claims (30)
1. Vorrichtung (1) zum Handhaben von Glasscheiben (2),
insbesondere von einzelnen Glasscheiben (2) oder von
Isolierglasscheiben (3), wobei diese Glasscheiben (2) von
einem Stapel (4) einzeln abnehmbar und zu einer Transportvor
richtung (5) überführbar oder einzelne Scheiben nacheinander
zu einem Stapel zusammensetzbar sind, wobei die jeweilige
Glasscheibe (2, 3) in Ausgangslage vertikal oder gegenüber
einer vertikalen Ebene unter einem spitzen Winkel auf einem
Transportmittel (6) abgestützt ist, mit einem insbesondere
mehrere Saugnäpfe (11) aufweisenden Saugaggregat (10), welches
derart beweglich an der Vorrichtung (1) angeordnet ist, daß
es zu der jeweiligen Glasscheibe (2) hin und wieder
zurückverstellbar ist, und mit einer Abstützwand (12), die
gegenüber einer vertikalen Ebene unter einem spitzen Winkel
schräg steht und zum Abstützen einer von dem Saugaggregat
(10) abgesetzten oder zu erfassenden Glasscheibe (2) dient,
wobei die Abstützwand (12) eine Durchtrittsöffnung (13) für
das Saugaggregat (10) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
das Saugaggregat (10) an einem in Transportrichtung (Pf1)
der Transportvorrichtung (5) oder parallel zu der die
Glasscheibe oder Glasscheiben (2) aufweisenden oder auf
nehmenden Ebene orientierten Träger (14) verschiebbar
angeordnet ist, daß dieser Träger (14) selbst in seiner
Längserstreckungsrichtung gegenüber einem Gestell (16) oder
Gehäuse der Vorrichtung (1) hin und her verstellbar ist und
daß der verstellbare Träger (14) seinerseits an einem quer
zur seiner Längserstreckung bewegbaren Schlitten (15) gelagert
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
in seiner Längsrichtung verstellbare Träger (14) horizontal
oder im wesentlichen horizontal angeordnet und verstellbar
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der verstellbare Träger (14) zwischen zwei vorgegebenen
oder vorbestimmten Endlagen verschiebbar ist und daß das
Saugaggregat (10) auf diesem Träger (14) in beliebigen
Zwischenstellungen positionierbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Transportvorrichtung (5) am unteren Rand der
Abstützwand (12) angeordnet und insbesondere als Rollenbahn
oder Förderband ausgebildet ist und eine Fortsetzung (5a)
als weiterführende Transportvorrichtung oder eine Überga
bestelle zu einer weiterführenden Transportvorrichtung
aufweist oder das Ende einer zu ihr führenden Transportvor
richtung (5a) bildet.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß als den die Stapel (4) von Glasscheiben
(2) tragendes oder aufnehmendes Transportmittel (6) ein oder
mehrere Transportwagen vorgesehen sind, die in Transport
richtung der Transportvorrichtung (5) vor dieser oder im
Falle des Zuführens von Glasscheiben (3) zu einem Transport
mittel (6) hinter diesen derart positionierbar sind, daß
die auf den Transportwagen (6) angeordneten Abstützungen (7)
für die Glasscheiben (2, 3) im wesentlichen parallel zur
Transportrichtung (Pf1) bzw. parallel zu der Verstellrichtung
des verstellbaren Trägers (14) orientiert sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der oder die Transportwagen (69 zum
Abnehmen oder Aufnehmen von Glasscheiben vor der Stirnseite
der Transportvorrichtung (5) und insbesondere seitlich der
Verlängerung der Transportvorrichtung angeordnet beziehungs
weise in diese Position für ein Abnehmen von Werkstücken
verstellbar, insbesondere verfahrbar ist/sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Saugaggregat (10) beidseits einer
mittleren, sich in Verstellrichtung des verstellbaren Trägers
(14) erstreckenden vertikalen Ebene Saugnäpfe (11) aufweist
und daß das oder die Transportmittel oder Transportwagen
(6) zwei symmetrisch zueinander angeordnete Abstützungen (7)
für Stapel (4) haben und/oder wenigstens zwei Transportmittel
oder Transportwagen (6) zu der Vorrichtung (1) gehören, die
in Gebrauchsstellung mit Abstand zueinander vor der Stirnseite
der Transportvorrichtung (5) oder in dem durch den ausfahr
baren Träger (14) erreichbaren Bereich angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Transportwagen (6) quer zu der
Verstellrichtung des Trägers (14) und des darauf verstellbaren
Saugaggregates (10) und etwa in Richtung des den Träger (14)
tragenden Schlittens (15) insbesondere programmgesteuert
verstellbar oder verfahrbar sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Träger (14) in ausgefahrener Position
an der Längsseite des Transportwagens (6) und von dessen
Abstützung (7) für einen Stapel (4) oder zwischen zwei
solchen Transportwagen (6) verläuft und in seiner ent
gegengesetzten Verstellposition diesen Bereich - z. B. für
eine Querverstellung des/der Transportwagen (6) - frei läßt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die weiterführende oder an der Vorrichtung
endende Transportvorrichtung (5), die Abstützwand (12) und
der Schlitten (15) mit dem verstellbaren Träger (14) an einem
gemeinsamen oder zusammengesetzten Gestell (16) gelagert und
gehalten sind und daß der/die Transportmittel (6) relativ
zu diesem Gestell (16) verstellbar, insbesondere verfahrbar,
und positionierbar sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Saugaggregat (10) um eine etwa in
Transportrichtung liegende horizontale Ebene relativ zu der
mittleren vertikalen Achse schwenkbar oder kippbar ist, wobei
der Schwenkwinkel zumindest den Schrägstellungen der
Glasscheiben (2, 3) auf einem jeweils auf einem Transportmittel
(6) vorgesehenen Stapel (4) einerseits und/oder auf der von
der Vorrichtung (1) weg oder zu der Vorrichtung (1)
hinführenden Transportvorrichtung (5) andererseits entspricht,
und daß die Glasscheibe (2, 3) nach dem Abnehmen von dem
Stapel oder von dem Tranportmittel mittels des Saugaggregates
(10) in eine vertikale Lage schwenkbar und in dieser Lage
weiterbewegbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Saugaggregat (10) gegenüber einer
mittleren vertikalen Ebene und einer vertikalen Trans
portposition nach zwei entgegengesetzten Seiten schwenkbar
oder kippbar ist und zwar wenigstens um den Schwenkwinkel,
um den die Glasscheibe (2, 3) einerseits auf dem Stapel (4)
und andererseits an der Abstützwand (12) gegenüber einer
vertikalen Ebene schräg abgestützt ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Saugaggregat (10) gegenüber seiner
Halterung (17) mittels eines Spindeltriebes (18) mit einer
im wesentlichen horizontalen Verstellspindel (19) schwenk-
oder kippbar ist und der Spindeltrieb (18) insbesondere mit
einem Drehweggeber verbunden ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß jeweils ein Halter (20) für die Saugnäpfe
(11) einer Seite des Saugaggregates (10) unabhängig von dem
der anderen Seite gegenüber der Längsmittelebene verschwenkbar
ist und an jedem Halter (20) jeweils ein Spindeltrieb (18)
angreift.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung des jeweiligen Halters
(20) der Saugnäpfe (11) aus einer schrägen in eine vertikale
Position mit einer Abhebebewegung gekoppelt, insbesondere
zwangsweise gekoppelt ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
der Halter (20) der Saugnäpfe (11) jeweils als viergliedriges
Kurbelgetriebe mit zwei insbesondere unterschiedlich langen
Kurbelarmen (21, 22) ausgebildet sind, wobei der längere
Kurbelarm (21) den Saugnäpfen (11) näher als der kürzere
Kurbelarm (22) angeordnet ist, und daß die beiden Kurbelarme
(21, 22) jeweils beim Verschwenken des Halters (20) mittels
der horizontalen Verstellspindel (19) aufgrund ihrer
unterschiedlichen Lage und ihrer insbesondere unterschiedli
chen Länge unterschiedliche Kreisbögen beschreiben, so daß
sie aus einer zueinander etwa parallelen Position in eine
Lage verstellbar sind, in der sie einen Winkel zwischen sich
einschließen, wobei der obere Punkt des von dem den
Saugnäpfen näheren und insbesondere längeren Kurbelarm (21)
beschriebenen Kreisbogens für die gleichzeitige Verschwenk-
und Abhebebewegung höher als der des von dem anderen
Kurbelarm (22) beschriebenen Kreisbogens angeordnet ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden jeweils voneinander abgewandten
Saugnäpfe (11) tragenden Halter (20) Halteplatten (23)
aufweisen und jede Halteplatte (23) unabhängig von der anderen
über das ihr zugeordnete Kurbelgetriebe schwenkbar und
gleichzeitig zwangsweise anhebbar ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kurbelarme (21, 22) der beiden
Kurbelgetriebe der beiden Halter (20) an einem gemeinsamen
Lagerkörper (24) des Saugaggregates (10) schwenkbar befestigt
sind und daß der Lagerkörper (24) seinerseits gegenüber der
an dem verstellbaren Träger (14) verschiebbaren Halterung
(12) höhenverstellbar ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
für die Höhenverstellung des Lagerkörpers (24) und der Halter
(20) für die Saugnäpfe eine vertikal angeordnete Ge
windespindel (25) vorgesehen ist, die in Innengewinde des
Lagerkörpers (24) drehbar eingreift.
20. Vorrichtung nach Ansprüch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die vertikale Gewindespindel (25) an einem Fahrwerk
gelagert ist, welches an dem verstellbaren Träger (14)
verstell-, positionier- und festlegbar ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß die in der Abstützwand (12) für das
Saugaggregat (10) vorgesehene Durchtrittsöffnung (13)
wenigstens teilweise verschließbar ist, wobei das oder die
Verschlußelemente (26) jeweils beim Verstellen des Saug
aggregates (10) durch die Abstützwand (12) hindurch aus der
Durchtrittsöffnung (13) heraus bewegbar, insbesondere etwa
parallel zu der Abstützebene verschwenkbar sind.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Haltern (20) der Saugnäpfe (11)
des Saugaggregates (10), benachbart zu den Saugnäpfen (11)
wenigstens eine Formatabfrage-Einrichtung (27) angeordnet
ist, die gegenüber dem jeweiligen Halter (20) nach unten
und oben und/oder seitlich, insbesondere horizontal,
verstellbar ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß
die Formatabfrage-Einrichtung (27) einen Sensor (28) und eine
neben dem Sensor (28) angeordnete Rolle (29) aufweist, wobei
der Sensor (28) in Gebrauchsstellung höher als die Rolle
(29) angeordnet ist, so daß die Rolle (29) noch auf einer
Glasscheibe (2) aufliegt, wenn der Sensor (28) deren Rand
überschritten hat.
24. Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet,
daß ein mit einer Rolle (29) versehener Sensor (28) für einen
horizontalen oberen Rand einer Glasscheibe (2, 3) und
wenigstens ein mit einer Rolle (29) versehener Sensor (28)
für einen vertikalen Rand einer Glasscheibe (2, 3) vorgesehen
ist, wobei die Rolle (29) der Formatabfrage-Einrichtung (27)
für einen vertikalen Rand horizontal verstellbar und dabei
um eine vertikale Achse drehbar ist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch
gekennzeichnet, daß die Transportwagen (6) ein Fahrgestell
mit Rädern (30) oder Rollen (31) aufweisen, mit dem eine
Verstellung in zwei zueinander rechtwinkligen Fahrtrichtungen,
insbesondere in Richtung der Längsränder der auf dem
Transportwagen befindlichen Scheiben (2, 3) und quer dazu
durchführbar ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß
das Fahrwerk der Transportwagen (6) Doppelrollen (31)
aufweist, die um eine jeweils zwischen den Einzelrollen (31a)
der Doppelrolle (31) verlaufende vertikale Achse (32) um
wenigstens 90° verschwenkbar und arretierbar sind.
27. Vorrichtung nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet,
daß das Fahrwerk zwischen vier einfachen, insbesondere
lenkbaren Rädern (30) die beiden vorzugsweise koaxial
angeordneten Doppelrollen (31) aufweist, die in zwei
rechtwinklig zueinander angeordneten Fahrtrichtungen
arretierbar sind, und daß die tiefste Stelle des Umfanges
der einfachen Rollen höher als die der Doppelrollen (31)
angeordnet ist.
28. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Transportmittel (6), insbesondere
Transportwagen an wenigstens einer Seite, insbesondere an
einer Stirnseite, eine Halterung (33) und das Gestell (16)
der Vorrichtung (1) eine quer zur Transportvorrichtung (5)
verlaufende Führungs- und Befestigungsvorrichtung aufweist
und die Halterung (33) und die Befestigungsvorrichtung zum
relativen Verstellen der Transportmittel (6) quer zur Richtung
der Fördervorrichtung (5) miteinander kuppelbar sind.
29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß
als Halterung (33) an den Transportmitteln oder Transportwagen
(6) wenigstens ein mit einem etwa vertikalen Schenkel (34)
versehenes Profil, zum Beispiel ein Winkel- oder U-Profil
vorgesehen ist und daß an der Vorrichtung (1) zwei parallele
Reihen von Rollen (35) mit vertikalen Drehachsen vorgesehen
sind, wobei aus der vorderen, von der Vorrichtung (1)
abliegenden Rollenreihe einzelne Bereiche zum Ein- und
Ausführen der Transportmittel oder Transportwagen (6) und
des daran befindlichen Profiles abklappbar sind und daß der
vertikale Steg (34) des Profiles zwischen den Rollenreihen
einklemmbar ist.
30. Vorrichtung nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Transportwagen (6) U-Profile als stirnseitige
Halterung (33) vorgesehen sind, daß die um vertikale Achsen
drehbaren Rollen (35) der Befestigungsvorrichtung an dem in
Gebrauchsstellung vertikalen U-Quersteg (34) beidseitig
angreifen und daß wenigstens eine um eine horizontale Achse
drehbare Rolle (39) in den Zwischenraum der beiden U-Schenkel
(40) eingreift, deren freie Ränder zu der Vorrichtung (1)
hinweisen.
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