DE19632964C1 - Filterpresse - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Filterpresse zur Preßentwässerung von
schwer entwässerbaren Schlämmen
- - mit einer Anzahl von in einer Reihe fluchtend angeordneten Preßkörpern, die als Hohlzylinder ausgebildet sind und aus einem Distanzierungszylinder und zwei an beiden Enden des Distanzierungszylinders angeordneten Preßplatten,
- - mit je einer Preßkammer zwischen je zwei benachbarten Preßkörpern,
- - mit einem zylindrischen Verschiebering je Preßkammer, mit dem die Preßkammer zu schließen und zu öffnen ist, mit je einer ringförmig umlaufenden Dichtung an beiden Enden der Preßkörper und
- - mit Einrichtungen zum hydraulischen Antrieb der Preßkörper in Richtung ihrer Hintereinanderanordnung.
Aus der DE 37 44 771 A1 ist eine Vorrichtung zum Auspressen von
gasförmigen und/oder flüssigen Medien aus einer Charge von
schütt- bzw. rieselfähigem Gut durch Verdichtung zur festen Masse
eines Preßkuchens in einer horizontalen Reihe von Preßkammern
bekannt. Dabei weist jede Preßkammer ein paar im Abstand paral
lele, in vertikalen Ebenen verlaufende Preßwände auf. Von diesen
ist wenigstens eine Preßwand mit Mitteln zum Filtratablauf als Fil
terelement ausgebildet, wobei zwischen den Preßkammern Druck
körper angeordnet sind. Bei dieser Vorrichtung ist wenigstens eine
Preßwand von einem am Druckkörper gehaltenen unabhängig vom
Druckkörper horizontal verschiebbaren Preßelement gebildet.
In der DE-C-2 90 718 ist eine hydraulische Kakaopresse liegender
Anordnung mit aus ringförmigen Hohlkörpern und Preßstempeln nach
Art einer stehenden Topfpresse gebildeten Elementen beschrieben.
Dabei sind die Preßstempel in ihrer Länge so bemessen, daß sie
nach vollzogener Pressung und Festlegung der Hohlkörper weitge
hend die Preßkuchen aus den Hohlkörpern ausstoßen können. Bei
dieser bekannten Kakaopresse ist des weiteren vorgesehen, daß
beim Vorgang des hydraulischen Kolbens zunächst die ganze Säule
bis zum Anlegen einer den letzten Hohlkörper abschließenden
Deckplatte an das Widerlager vorgeschoben und durch die hiernach
eintretende Verkürzung der Säule in sich die Pressung vollzogen
wird. Erst dann wird durch Kupplung der verkürzten Säule mit Zug
stangen und Rückbewegung des hydraulischen Kolbens die ganze
Säule etwas zurückgezogen, worauf die Hohlkörper bei ihrer gleich
zeitigen Endkupplung von den nächstfolgenden Preßstempeln an ih
rem Ort festgelegt werden. Durch erneutes Vortreiben der Stempel
reihe mit den dazwischen liegendem Preßkuchen werden diese aus
den Hohlkörpern ausgestoßen, worauf endlich durch Auseinander
ziehen der Säule die Preßkuchen freigemacht werden.
In der US-A-3 073 238 ist eine hydraulische Presse beschrieben,
die zwei Serien von Vielfachpreßkammern mit Filterplatten für eine
hohe Produktion aufweisen.
Aus der DE-B-12 47 137 ist eine Mehrtopfpresse zum Entölen von
Kakao bekannt, wobei mit Schiebegliedern verbundene Pressenköpfe
und Topfkolben vorgesehen sind, deren Schließrichtung entgegen
der Preßrichtung verläuft und bei der Abdruck-Kolben-Zylinderein
heiten mit aus Abdruckstangen ausgebildeten Kolbenstangen zum
Öffnen der Presse und zum Ausstoßen der Preßkuchen angeordnet
sind. Bei dieser bekannten Mehrtopfpresse ist vorgesehen, daß die
Andrückzylinder im Querhaupt der Presse axial verschiebbar ange
ordnet und fest mit den vom Preßkolben am weitesten entfernten
Preßtopf verbunden sind.
Die bekannten Kammerfilterpressen sind in ihrem Aufbau umständ
lich und somit störanfällig. Hinzu kommt, daß der fertig gepreßte
Filterkuchen noch über einen relativ hohen Wassergehalt verfügt,
weil sie mit einem niedrigen Filtrationsdruck von maximal 25 bar
betrieben werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Filterpresse der
einleitend genannten Art dahingehend auszubilden, daß sie robust
und einfach, mithin wenig störanfällig aufgebaut ist und außerdem
mit einem derart hohen Druck zu betreiben ist, daß der gepreßte
Filterkuchen einen relativ geringen Wassergehalt aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst
- - daß ein Rahmengestell mit zwei Endplatten und Zugankern zwischen den Endplatten vorgesehen ist,
- - daß für alle Preßkörper ein gemeinsamer hydraulischer Antrieb vorgesehen ist,
- - daß jeder Verschiebering wahlweise mit einem separaten oder einem gemeinsamen hydraulischen Antrieb versehen ist, mit dem die zugehörige Preßkammer zu schließen, der Schließzustand zu halten und die Preßkammer zu öffnen ist,
- - daß jeder Verschiebering mindestens eine Befüllöffnung aufweist und
- - daß jeder Verschiebering in axialer Richtung verstellbar ist, so daß das Kammervolumen veränderbar ist.
Auf diese Weise gelangt man zu einem Hochdruckpreßfilter, der
einleitend genannten Art, das die vorerwähnte Erfindungsaufgabe
voll erfüllt.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann das
Hochdruckpreßfilter so ausgebildet sein, daß als gemeinsamer An
trieb für alle Preßkörper ein Preßzylinder vorgesehen ist, der an der
einen Platte des Rahmengestells angeordnet ist.
Außerdem besteht die Möglichkeit, die Anordnung so zu treffen, daß
je Verschiebering mindestens ein Verschiebezylinder vorgesehen
ist, der zwischen dem Verschiebering und dem zugehörigen Preß
körper angeordnet ist.
Zweckmäßig sind der Zylinder des Verschiebezylinders an einem
Lagerbock des Preßkörpers und die Kolbenstange an einem Lager
bock des Verschieberinges angeordnet.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann vorgese
hen sein, daß die Preßwände mit einer Anzahl von Filtratöffnungen
mit Filtertüchern versehen sind und innerhalb der Preßkammern vor
den Filteröffnungen Filtermaterial in Form eines Filtertuches vorge
sehen sind.
Zweckmäßig ist zur Befüllung der offenen Preßkammer in dem Ver
schiebering wenigstens eine Befüllöffnung vorgesehen.
Außerdem empfiehlt es, in dem Preßkörper ein Filtratablauf vorzu
sehen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Mittellängsschnitt durch das erfindungsgemäß
ausgebildete Hochdruckpreßfilter in der Befüllstellung,
Fig. 2 das gleiche Hochdruckpreßfilter in der Preßstellung
des am weitesten ausgefahrenen Preßkolben und
Fig. 3 das gleiche Hochdruckpreßfilter in Auswurfstellung mit
dem Preßkolben in Ausgangsstellung.
In der Zeichnung sind drei Betriebszustände des erfindungsgemäß
ausgebildeten Hochdruckpreßfilters veranschaulicht, nämlich in
Fig. 1 das Befüllen des Hochdruckpreßfilters mit zu entwässerndem
Schlamm, in Fig. 2 das Pressen des Schlammes und in Fig. 3 das
Abwerfen des entwässerten Filterkuchens.
Das Hochdruckpreßfilter weist gemäß Fig. 1 zwei mit Abstand ge
genüber liegende Platten 1, 2 auf, die über mehrere Zuganker 3, 4
miteinander verbunden und im erforderlichen Abstand zueinander
gehalten sind.
In Fig. 1 sind lediglich zwei Preßkammern 16, 38 dargestellt, an
hand deren das Hochdruckpreßfilter und dessen Funktion im nach
folgenden ohne weiteres erläuterbar sind, obwohl im allgemeinen ei
ne Kammerfilterpresse nicht aus lediglich zwei Preßkammern be
steht, sondern aus deren zwanzig oder noch mehr. Da bei Vorhan
densein von zwanzig Preßkammern alle Preßkammern gleich sind,
genügt es, im folgenden das in der Zeichnung dargestellte Hoch
druckpreßfilter anhand von zwei Preßkammern 16, 38 zu erläutern.
An der Platte 1 ist ein Preßzylinder 5 angeordnet, dessen Kolben
stange 6 an ihrem zylinderseitigen Ende einen Preßkolben 7 und an
ihrem gegenüberliegenden Ende eine Kolbenplatte 8 aufweist. Die
Kolbenplatte liegt auf einer ringförmigen Fläche 9 gegen eine Fil
terplatte 10. Im mittleren Bereich der Filterplatte 10 in der Umge
bung der Längsachse 11 ist eine Filtratkammer 12 vorgesehen, die
einen Filtratablauf 13 mit einer Bohrung 13a hat, durch die sich in
Richtung des Pfeiles 14 die Filtratkammer 12 entleeren kann.
Im mittleren Bereich der Filterplatte 10 sind in dieser Entwässe
rungsbohrungen 15 eingebracht. Vor diesen Bohrungen befindet sich
ein Filtertuch, durch das die Filtratkammer 12 mit der auf der ande
ren Seite der Filterplatte 10 liegenden mit Schlamm gefüllten Preß
kammer 16 verbunden sind. Auf einem Absatz 17 der Filterplatte 10
ist eine umlaufende Dichtung 18 vorgesehen.
Mit Abstand von der Filterplatte 10 ist eine Gegenplatte 19 vorgese
hen, die ebenfalls Filtratöffnungen 20 und ein Filtertuch aufweist
und im übrigen wie der innere Bereich der Filterplatte 10 ausgebildet
ist.
An der Gegenfilterplatte 19 schließt sich ein zylinderförmiges Ge
häuseteil 21 an, welches auf der der Gegenfilterplatte 19 gegen
überliegenden Seite eine Filterplatte 22 aufweist, die Filtratöffnun
gen 23 und ein Filtertuch enthält und im übrigen so ausgebildet ist,
wie die Gegenfilterplatte 19.
An dem zylindrischen Gehäuseteil 21 ist ein Widerlager 24 vorgese
hen. Auf der Gegenüberliegenden Seite ist an dem Gehäuseteil 21
ein Filtratablauf 25 vorgesehen, der eine Bohrung 26 aufweist, durch
die das Filtrat aus der Filtratkammer 27 in Richtung des Pfeiles 28
nach außen abfließen kann.
Mit Abstand von der Filterplatte 22 ist eine weitere Gegenfilterplatte
29 mit Filtratöffnungen 30 und einem Filtertuch vorgesehen, die über
ein zylindrisches Gehäuseteil 31 mit der Platte 2 verbunden ist, wo
bei in der Platte 2 eine Bohrung 32 für den Ablauf des Filtrats aus
der Filtratkammer 33 in Richtung des Pfeiles 34 nach außen hin vor
gesehen ist.
An der Filterplatte 22 ist wie an der Filterplatte 10 eine umlaufende
Dichtung 35 vorgesehen. Entsprechend sind auch an der Gegenfil
terplatte 19 und der Gegenfilterplatte 29 umlaufende Dichtungen 36
bzw. 37 vorgesehen.
Zwischen der Filterplatte 2 und der Gegenfilterplatte 29 ist eine mit
zu entwässerndem Schlamm gefüllte Preßkammer 38 gebildet, die im
übrigen die gleichen Abmessungen und die gleiche Ausbildung auf
weist wie die Preßkammer 16.
Die Preßkammer 16 ist ringsherum mit einem Verschiebering 39 ver
schlossen, durch den die Preßkammer 16 mittels der Dichtungen 18,
36 abgeschlossen ist. An dem Verschiebering 29 ist ein Mitnehmer
40 angeordnet, der mit einer Kolbenstange 41 verbunden ist. Die
Kolbenstange 41 wirkt mit einem Verschiebezylinder 42 zusammen,
der an dem Widerlager 24 befestigt ist.
In dem Verschiebering 39 ist ein Schlammeinlaß 43 mit einer Boh
rung 44 vorgesehen, durch die in Richtung des Pfeiles 45 zu ent
wässernder Schlamm in die Preßkammer 16 eingefüllt wird. Das
gleiche gilt auch für die Preßkammer 38.
Die Arbeitsweise des erfindungsgemäß ausgebildeten Hochdruck
preßfilters ist wie folgt:
In dem in Fig. 1 dargestellten Befüllzustand des Hochdruckpreßfil
ters, also bei zurückgezogener Kolbenstange 6 sind die Preßkam
mern 16, 38 durch die Verschieberringe 39 geschlossen, weil die
Kolbenstangen 41 der Verschiebezylinder 42 ausgefahren sind und
über die Mitnehmer 40 der Verschieberinge letztere sich in der
Schließstellung der Preßkammern 16, 38 befinden. In diesem Zu
stand wird der zu entwässernde Schlamm in Richtung des Pfeiles 45
durch die Bohrung 44 des Schlammeinlasses 43 in die Preßkammer
16 gefüllt. Wenn die Preßkammer 16, 38 voll gefüllt ist, wird der
Preßzylinder 5 unter Betriebsdruck gesetzt, der einen Filtrations
druck von wenigstens 100 bar in der Preßkammer erzeugt. Dadurch
fährt die Kolbenstange 6, wie in Fig. 2 dargestellt ist, aus dem Zy
linder 5 aus.
Während des Pressens und in der in Fig. 2 dargestellten End-
Preßstellung fließt aus der Preßkammer 16, 38 Filtrat durch die Fil
tratöffnungen 15, 20, 23, 30 und ein Filtertuch in die Filtratkammern
12, 27, 33 und aus diesen Filtratkammern 12, 27, 33 durch die Bohrun
gen 13a, 26 und 34 der Filtratauslässe 13, 25 und der Platte 2 in
Richtung der Pfeile 14, 28, 34 nach außen.
Wenn der Schlamm zu einem Filterkuchen 46 zusammengepreßt ist,
der kein Filtrat mehr abgibt, wird die Kolbenstange 6 in den Zylinder
5 zurückgezogen, so daß die Preßkammer 16 ihre ursprüngliche
Stellung einnimmt. Anschließend werden die Kolbenstangen 41 in
die Zylinder 42 zurückgezogen, so daß dadurch die Verschieberinge
39 ebenfalls zurückgezogen werden und die Preßkammer 16 die in
Fig. 3 dargestellte offene Stellung einnimmt, wobei der Filterku
chen aus den dann offenen Preßkammern 16, 38 herausfällt.
Anschließend werden die Verschieberinge 39 aus der in Fig. 3 dar
gestellten Offenstellung in die in Fig. 1 veranschaulichte Schließ
stellung verschoben, so daß in dieser Stellung die Preßkammern
16, 38 erneut, wie einleitend beschrieben, mit Schlamm gefüllt wer
den können, der anschließend nach der gleichen Methode, wie vor
stehend dargestellt, d. h. entwässert wird.
Bezugszeichenliste
1 Platte
2 Platte
3 Zuganker
4 Zuganker
5 Preßzylinder
6 Kolbenstange
7 Kolben
8 Kolbenplatte
9 Fläche
10 Filterplatte
11 Achse
12 Filterkammer
13 Filtratauslaß
13a Bohrung
14 Pfeil
15 Filteröffnung
16 Preßkammer
17 Absatz
18 Dichtung
19 Gegenfilterplatte
20 Filteröffnung
21 Gehäuseteil
22 Filterplatte
23 Filteröffnung
24 Widerlager
25 Filtratauslaß
26 Bohrung
27 Filtratkammer
28 Pfeil
29 Filterplatte
30 Filtratkammer
31 Gehäuseteil
32 Bohrung
33 Filtratkammer
34 Pfeil
35 Dichtung
36 Dichtung
37 Dichtung
38 Preßkammer
39 Verschiebering
40 Mitnehmer
41 Kolbenstange
42 Verschiebezylinder
43 Schlammeinlaß
44 Bohrung
45 Pfeil
46 Filterkuchen
2 Platte
3 Zuganker
4 Zuganker
5 Preßzylinder
6 Kolbenstange
7 Kolben
8 Kolbenplatte
9 Fläche
10 Filterplatte
11 Achse
12 Filterkammer
13 Filtratauslaß
13a Bohrung
14 Pfeil
15 Filteröffnung
16 Preßkammer
17 Absatz
18 Dichtung
19 Gegenfilterplatte
20 Filteröffnung
21 Gehäuseteil
22 Filterplatte
23 Filteröffnung
24 Widerlager
25 Filtratauslaß
26 Bohrung
27 Filtratkammer
28 Pfeil
29 Filterplatte
30 Filtratkammer
31 Gehäuseteil
32 Bohrung
33 Filtratkammer
34 Pfeil
35 Dichtung
36 Dichtung
37 Dichtung
38 Preßkammer
39 Verschiebering
40 Mitnehmer
41 Kolbenstange
42 Verschiebezylinder
43 Schlammeinlaß
44 Bohrung
45 Pfeil
46 Filterkuchen
Claims (8)
1. Filterpresse zur Preßentwässerung von schwer entwässerbaren
Schlämmen
- - mit einer Anzahl von in einer Reihe fluchtend angeordneten Preßkörpern, die als Hohlzylinder ausgebildet sind und aus einem Distanzierungszylinder und zwei an beiden Enden des Distanzierungszylinders angeordneten Preßplatten,
- - mit je einer Preßkammer zwischen je zwei benachbarten Preßkörpern,
- - mit einem zylindrischen Verschiebering je Preßkammer, mit dem die Preßkammer zu schließen und zu öffnen ist, mit je einer ringförmig umlaufenden Dichtung an beiden Enden der Preßkörper und
- - mit Einrichtungen zum hydraulischen Antrieb der Preßkörper in Richtung ihrer Hintereinanderanordnung,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß ein Rahmengestell mit zwei Endplatten und Zugankern zwischen den Endplatten vorgesehen ist,
- - daß für alle Preßkörper ein gemeinsamer hydraulischer Antrieb vorgesehen ist,
- - daß jeder Verschiebering wahlweise mit einem separaten oder einem gemeinsamen hydraulischen Antrieb versehen ist, mit dem die zugehörige Preßkammer zu schließen, der Schließzustand zu halten und die Preßkammer zu öffnen ist,
- - daß jeder Verschiebering mindestens eine Befüllöffnung aufweist und
- - daß jeder Verschiebering in axialer Richtung verstellbar ist, so daß das Kammervolumen veränderbar ist.
2. Filterpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als
gemeinsamer Antrieb für alle Preßkörper ein Preßzylinder vorge
sehen ist, der an der einen Platte des Rahmengestells angeord
net ist.
3. Filterpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß je Verschiebering mindestens ein Verschiebezylinder vorge
sehen ist, der zwischen dem Verschiebering und dem zugehöri
gen Preßkörper angeordnet ist.
4. Filterpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zylinder des Verschiebezylinders an ei
nem Lagerbock des Preßkörpers und die Kolbenstange an einem
Lagerbock des Verschieberinges angeordnet sind.
5. Filterpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Preßwände mit einer Anzahl von Filtrat
öffnungen mit Filtertüchern versehen sind und innerhalb der
Preßkammern vor den Filtratöffnungen Filtermaterial in Form ei
nes Filtertuches vorgesehen sind.
6. Filterpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Befüllung der offenen Preßkammer in
dem Verschiebering wenigstens eine Befüllöffnung vorgesehen
ist.
7. Filterpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Preßkörper ein Filtratablauf vorge
sehen ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19632964A DE19632964C1 (de) | 1996-08-16 | 1996-08-16 | Filterpresse |
DE29615012U DE29615012U1 (de) | 1996-08-16 | 1996-08-29 | Filterpresse |
PCT/EP1997/004489 WO1998006561A2 (de) | 1996-08-16 | 1997-08-18 | Filterpresse |
EP97944763A EP0873240A2 (de) | 1996-08-16 | 1997-08-18 | Filterpresse |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19632964A DE19632964C1 (de) | 1996-08-16 | 1996-08-16 | Filterpresse |
Publications (1)
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ID=7802750
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19632964A Expired - Fee Related DE19632964C1 (de) | 1996-08-16 | 1996-08-16 | Filterpresse |
DE29615012U Expired - Lifetime DE29615012U1 (de) | 1996-08-16 | 1996-08-29 | Filterpresse |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE (2) | DE19632964C1 (de) |
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- 1997-08-18 EP EP97944763A patent/EP0873240A2/de not_active Withdrawn
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