DE19630446A1 - Befeuchtungseinrichtung - Google Patents
BefeuchtungseinrichtungInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
- D21F7/00—Other details of machines for making continuous webs of paper
- D21F7/04—Paper-break control devices
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- Drying Of Solid Materials (AREA)
- Preparation Of Compounds By Using Micro-Organisms (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Befeuchtungseinrichtung
für eine Maschine zur Herstellung einer Material
bahn gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1. Außerdem
betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Befeuch
tung eines Transportbandes einer eine Trockenpartie
mit mindestens einem Trockenzylinder umfassenden
Maschine zur Herstellung einer Materialbahn gemäß
Oberbegriff des Anspruchs 9.
Vorrichtungen und Verfahren der hier angesprochenen
Art sind bekannt. Es hat sich herausgestellt, daß
in vielen Fällen, insbesondere bei einem Bahnabriß,
die Temperatur der Trockenzylinder so ansteigt, daß
sich ein gewünschtes Feuchtequerprofil der Materi
albahn nicht einstellen läßt. In vielen Fällen ist
es auch nur unter Schwierigkeiten möglich, nach ei
nem Bahnabriß die Materialbahn neu zu überführen.
Dadurch wird die Abrißdauer, das heißt die Be
triebsunterbrechung der Maschine, verlängert.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Befeuch
tungseinrichtung und ein Verfahren zur Befeuchtung
eines Transportbandes zu schaffen, die diese Nach
teile nicht aufweisen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Befeuchtungs
einrichtung vorgeschlagen, die die in Anspruch 1
genannten Merkmale aufweist. Die Befeuchtungsein
richtung zeichnet sich dadurch aus, daß sie durch
eine Steuereinrichtung bei einem Bahnabriß akti
viert wird, so daß Feuchtigkeit bis zu den Trocken
zylindern geführt und damit deren Oberflächentempe
ratur beeinflußt wird. Es ist insbesondere möglich,
eine aufgrund der fehlenden Materialbahn gegebene
undefinierte Erwärmung der Trockenzylinder zu ver
meiden, so daß nach dem erneuten Einführen der ab
gerissenen Materialbahn eine definierte Temperatur
der Trockenzylinder eingestellt ist, wodurch sich
ein gewünschtes Feuchtigkeitsquerprofil einstellt.
Bevorzugt wird eine Ausführungsform der Befeuch
tungseinrichtung, die sich dadurch auszeichnet, daß
die Steuereinrichtung die von der Befeuchtungsein
richtung ausgebrachte Flüssigkeitsmenge in Abhän
gigkeit von der Temperatur der Trockenzylinder
steuert. Bei dieser Ausführungsform ist sicherge
stellt, daß die Oberflächentemperatur der Trocken
zylinder auf einen gewünschten Wert einstellbar ist
und sich ein gewünschtes Feuchtigkeitsprofil der
Materialbahn einstellt.
Besonders bevorzugt wird eine Ausführungsform der
Befeuchtungseinrichtung, die sich dadurch auszeich
net, daß die über die Breite der Maschine ausge
brachte Flüssigkeitsmenge variabel ist. Es ist damit
möglich, in den Randbereichen der Trockenzylinder
eine niedrigere Temperatur einzustellen und damit
eine Übertrocknung der Materialbahnränder zu ver
meiden. Dies führt zu einem besonders gleichmäßigen
Feuchtigkeitsquerprofil und zur Vermeidung von
Spannungen innerhalb der Materialbahn, die sonst zu
Bahnabrissen führen könnten.
Bevorzugt wird weiterhin eine Ausführungsform der
Befeuchtungseinrichtung, die sich dadurch auszeich
net, daß sie eine Flüssigkeitsaustrageinrichtung
umfaßt, die dem Transportband zugeordnet ist und
dieses befeuchtet. Die Befeuchtungseinrichtung kann
vorzugsweise dem rücklaufenden Trum des Transport
bandes zugeordnet werden und ist damit außerhalb
des Bereiches gelegen, der bei einem Bahnabriß dem
aus der Trockenpartie ausfallenden Material ausge
setzt ist. Es können sich also insbesondere auf dem
Flüssigkeitsaustrageinrichtungen keine Materialre
ste ablagern, die eine gleichmäßige Flüssig
keitsaustragung und damit Befeuchtung des Trans
portbandes beeinflussen könnten.
Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den übri
gen Unteransprüchen.
Zur Lösung der oben genannten Aufgabe wird außerdem
ein Verfahren vorgeschlagen, das die in Anspruch 9
genannten Verfahrensschritte umfaßt. Das Verfahren
zeichnet sich dadurch aus, daß die Befeuchtungsein
richtung insbesondere bei einem Bahnabriß aktiviert
wird, so daß die Temperatur der Trockenzylinder
einstellbar ist. Es kann damit ein gewünschtes
Feuchteprofil der Materialbahn eingestellt werden.
Bevorzugt wird eine Ausführungsform des Verfahrens,
die sich dadurch auszeichnet, daß die von der Be
feuchtungseinrichtung ausgebrachte Flüssigkeits
menge - vorzugsweise in Abhängigkeit von der Tempe
ratur des Trockenzylinders - einstellbar ist. Das
Verfahren ist also besonders feinfühlig auf Tempe
raturänderungen innerhalb der Trockenpartie ein
stellbar, so daß das Feuchteprofil der Materialbahn
sehr genau vorhersehbar beziehungsweise bestimmbar
ist.
Besonders bevorzugt wird eine Ausführungsform des
Verfahrens, die sich dadurch auszeichnet, daß die
über die Breite des Transportbandes ausgebrachte
Flüssigkeitsmenge steuerbar ist. Es ist also bei
spielsweise möglich, in den Randbereichen des
Transportbandes mehr Flüssigkeit aus zubringen um
entsprechend die Randbereiche der Trockenzylinder
stärker zu kühlen. Es kann damit einer Übertrock
nung der Randbereiche der Materialbahn und un
gleichmäßigen Bahnspannungen vorgebeugt werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeich
nung näher erläutert. Die einzige Figur zeigt einen
Ausschnitt aus einer Maschine zur Herstellung einer
Materialbahn, nämlich eine Prinzipskizze einer
Trockengruppe.
Die im folgenden beschriebene Maschine ist allge
mein einsetzbar. Insbesondere werden im folgenden
jedoch Maschinen zur Herstellung von Papier- und
Kartonbahnen angesprochen.
Die Prinzipskizze zeigt eine einreihige Trocken
gruppe 1 mit einer Anzahl von Trockenzylinder 3, 5,
7 und 9, deren Mittelpunkte in einer gedachten er
sten Ebene E1 angeordnet sind. Im Bereich der Zwi
schenräume zwischen je zwei aufeinanderfolgenden
Trockenzylindern sind Leitwalzen 11, 13 und 15 vor
gesehen, deren Mittelpunkte in einer gedachten
zweiten Ebene E2 angeordnet sind, die in einem Ab
stand zur ersten Ebene liegt und parallel zu dieser
verläuft.
Um die Trockenzylinder und Leitwalzen ist ein
Transportband 17 mäanderförmig geführt. Es wird
über eine Umlenkrolle 19 auf den ersten Trockenzy
linder 3 aufgebracht und über eine Umlenkrolle 21
vom letzten Trockenzylinder 9 der Trockengruppe 1
abgenommen. Über geeignete weitere Umlenkrollen 23,
25, 27 und 29 wird das Transportband 17 zum ersten
Trockenzylinder 3 zurückgeführt. Es ist hier ange
deutet, daß das Transportband beispielsweise im Be
reich der Umlenkrollen 25 und 27 gespannt werden
kann.
In dem rücklaufenden Trum 31 des Transportbandes 17
ist eine Befeuchtungseinrichtung 33 vorgesehen, die
hier eine mindestens ein Rohr 35 umfassende Flüs
sigkeitsaustrageinrichtung aufweist. Das Rohr 35
erstreckt sich vorzugsweise über die gesamte Breite
der hier nicht dargestellten Maschine zur Herstel
lung einer Materialbahn, insbesondere über die
Breite des Transportbandes 17. Das Rohr 35 ist auf
seiner dem Trum 31 zugewandten Seite mit Düsenöff
nungen versehen, aus denen Flüssigkeit ausgebracht
und auf das Transportband gespritzt werden kann.
Die Befeuchtungseinrichtung 33 weist außerdem eine
Steuereinrichtung 36 auf, die auf die Flüssig
keitsaustrageinrichtung beziehungsweise auf das
Rohr 35 einwirkt. Dies ist hier durch eine gestri
chelt dargestellte Steuerleitung S angedeutet. Die
Steuereinrichtung 36 kann vorzugsweise auf hier
nicht dargestellte Ventileinrichtungen einwirken,
mit deren Hilfe die dem Rohr 35 zugeführte Flüssig
keitsmenge einstellbar ist. Die Befeuchtungsein
richtung 33 ist so ausgebildet, daß die über die
Breite der Trockengruppe 1 beziehungsweise des
Transportbandes 17 ausgebrachte Flüssigkeitsmenge
variiert werden kann. Es ist beispielsweise mög
lich, einzelne Düsen des Rohres 35 variabel auszu
gestalten oder verschiedene über die Breite des
Transportbandes 17 verteilte Rohrabschnitte mit un
terschiedlichen Flüssigkeitsmengen zu beaufschla
gen.
Die Befeuchtungseinrichtung 33 ist mit einem hier
nicht dargestellten Flüssigkeitsreservoir verbunden
und umfaßt mindestens eine Versorgungspumpe, die
das Rohr 35 mit unter einem Überdruck stehender
Flüssigkeit versorgt. Die dem Rohr zugeführte Flüs
sigkeit kann, wie gesagt, über Ventileinrichtungen
dosiert werden. Es ist auch möglich, über die
Steuereinrichtung 36 die Pumpenleistung und somit
den Flüssigkeitsvolumenstrom zu variieren. Gege
benenfalls können auch mehrere Pumpen vorgesehen
werden, die verschiedene über die Breite der
Trockengruppe 1 verteilte Rohrabschnitte versorgen.
Schließlich ist es noch denkbar, das im Bereich des
rücklaufenden Trums 31 mehrere Flüssigkeitsaustrag
einrichtungen beziehungsweise Rohre 35 in einem Ab
stand zueinander vorgesehen werden.
Aus der Figur wird deutlich, daß durch die Anord
nung der Befeuchtungseinrichtung 33 im Bereich des
rücklaufenden Trums 31 bei einem Bahnriß bezie
hungsweise einem -abriß Reste der Materialbahn 37
nicht in den Bereich des Rohres 35 gelangen können,
so daß sich dessen Düsen nicht zusetzen. Reini
gungsarbeiten im Bereich der Befeuchtungseinrich
tung 33 fallen also bei einem Bahnabriß nicht an.
Mindestens einem der Trockenzylinder ist ein Tempe
ratursensor T zugeordnet, dessen Ausgangssignal der
Steuereinrichtung 36 über eine Leitung L zugeführt
wird. Die Steuereinrichtung 36 ist so ausgelegt,
daß die ausgebrachte Flüssigkeitsmenge in Abhängig
keit von der Temperatur des Trockenzylinders vari
iert wird.
Es ist schließlich auch noch möglich, über die
Breite der Trockenzylinder 3, 5, 7 und 9 verschie
dene Temperatursensoren vorzusehen, um das Tempera
turquerprofil der Trockenzylinder zu erfassen und
in Abhängigkeit davon Flüssigkeit auf das Trans
portband 17 aufzubringen.
Durch die Befeuchtungseinrichtung 33 kann das
Feuchtequerprofil des Transportbandes 17 sehr
feinfühlig eingestellt werden. Durch die im Trans
portband 17 vorhandene Feuchtigkeit wird auch die
Feuchtigkeit einer gemeinsam mit dem Transportband
17 mäanderförmig um die Trockenzylinder und Leit
walzen geführten Materialbahn 37 eingestellt.
Zwischen dem Transportband 17 und der Oberfläche
der Trockenzylinder 3, 5, 7 und 9 wird die Materi
albahn 37 geführt, die im Bereich der Leitwalzen
11, 13 und 15 außen auf dem Transportband 17 auf
liegt. Um ein Abheben der Materialbahn 37 zu ver
meiden, sind die Leitwalzen vorzugsweise besaugt.
Besaugungseinrichtungen sind bekannt, so daß hier
nicht näher darauf eingegangen wird.
Die Steuereinrichtung 36 kann während des laufenden
Betriebes über die Befeuchtungseinrichtung 33 das
Feuchteprofil, insbesondere das Feuchtequerprofil
der Materialbahn 37 einstellen.
Die Steuereinrichtung 36 ist insbesondere so ausge
legt, daß sie bei einem Bahnabriß die Befeuchtungs
einrichtung 33 aktiviert, so daß eine Kühlung der
Trockenzylinder 3, 5, 7 und 9 auch nach Wegfall der
feuchten Materialbahn 37, die die Trockenzylinder
kühlt, durch ein entsprechend befeuchtetes Trans
portband 17 sichergestellt ist. Auf diese Weise
kann auch bei einem Bahnabriß die Temperatur der
Trockenzylinder 3, 5, 7 und 9 auf einen gewünschten
Wert eingestellt bleiben, so daß sich unmittelbar
nach dem Einfädeln der Materialbahn 37 in die
Trockenpartie 1 ein gewünschtes Feuchteprofil der Mate
rialbahn 37 einstellt.
Dadurch, daß die Steuereinrichtung 36 so ausgelegt
ist, daß auch verschiedene Bereiche des Rohres 35
oder dessen Düsen gezielt ansteuerbar sind, kann
auch ein Feuchtequerprofil des Transportbandes 17
und damit ein Temperaturquerprofil der Trockenzy
linder 3, 5, 7 und 9 bei einem Bahnabriß einge
stellt werden, das - wie oben erwähnt - zu einem de
finierten Feuchtequerprofil der Materialbahn 37 bei
der Wiederinbetriebnahme der Trockenpartie 1 nach
einem Bahnabriß führt.
Im folgenden soll auf das Verfahren zur Befeuchtung
eines Transportbandes einer eine Trockenpartie mit
mindestens einem Trockenzylinder aufweisenden Ma
schine zur Herstellung einer Materialbahn näher
eingegangen werden. Dabei wird auch hier auf die
Figur Bezug genommen.
Das Verfahren zur Befeuchtung eines Transportbandes
zeichnet sich dadurch aus, daß die Befeuchtungsein
richtung 33 bei einem Abriß der Materialbahn 37 ak
tiviert wird. Es wird damit sichergestellt, daß die
Temperatur der Trockenzylinder 3, 5, 7 und 9 auch
bei einem Wegfall der Materialbahn 37, die aufgrund
ihrer Feuchtigkeit die Trockenzylinder im Betrieb
der Maschine kühlt, auf einem gewünschten Wert ge
halten werden kann. Es ist dabei möglich, die er
forderliche Flüssigkeitsmenge empirisch zu ermit
teln. Vorzugsweise wird jedoch die Menge in Abhän
gigkeit von der Temperatur der Trockenzylinder ein
gestellt. Um die Temperatur der Trockenzylinder zu
erfassen, kann mindestens ein Temperatursensor T
vorgesehen werden. Vorzugsweise werden mehrere über
die Breite eines oder mehrerer Trockenzylinder ver
teilt angeordnete Temperatursensoren vorgesehen, um
ein Temperaturquerprofil des/der Trockenzylinder zu
erfassen und damit auch ein Feuchtigkeitsquerprofil
des Transportbandes 17 mit Hilfe der Steuereinrich
tung 36 und des Rohres 35 vorzugeben. Mit einem
derartigen Verfahren ist es möglich, auch bei einem
Bahnabriß die Temperatur der Trockenzylinder auf
einem gewünschten Wert zu halten, damit ein Feuch
tequerprofil der Materialbahn 37 bei Wiederinbe
triebnahme der Maschine gewährleistet ist. Insbe
sondere können damit Spannungen innerhalb der Mate
rialbahn vermieden werden.
Aus dem oben Gesagten wird deutlich, daß die Be
feuchtungseinrichtung 33 nicht nur im Zusammenhang
mit einreihigen Trockengruppen 1 verwendbar ist. Es
ist sehr wohl möglich, derartige Befeuchtungsein
richtungen auch für zweireihige Trockengruppen vor
zusehen und jeweils dem oberen und/oder unteren
Transportband der Trockengruppe getrennte Befeuch
tungseinrichtungen zuzuordnen. Dabei kann die zuge
hörige Steuereinrichtung so ausgelegt werden, daß
die Temperaturen der oberen und unteren Reihe der
Trockenzylinder getrennt erfaßt werden, wodurch ein
Feuchteprofil beziehungsweise ein Feuchtequerprofil
des oberen und unteren Transportbandes separat ein
stellbar ist.
Im übrigen können alle Merkmale der Befeuchtungs
einrichtung, also insbesondere die Möglichkeit,
über die Breite des Transportbandes verschiedenen
Flüssigkeitsmengen auszubringen, auch bei zweirei
higen Trockengruppen übernommen werden.
Claims (11)
1. Befeuchtungseinrichtung für eine Maschine zur
Herstellung einer Materialbahn, insbesondere Pa
pier- oder Kartonbahn, mit einer Steuereinrichtung,
wobei die Maschine eine Trockenpartie mit einer An
zahl von Trockenzylindern und Leitwalzen aufweist,
um die die Materialbahn mit einem Transportband mä
anderförmig herumgeführt wird, dadurch gekennzeich
net, daß die Steuereinrichtung (36) die Befeuch
tungseinrichtung (33) zur Kühlung der Trockenzylin
der (3, 5, 7, 9) bei einem Abriß der Materialbahn (37)
aktiviert.
2. Befeuchtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (36) die
von der Befeuchtungseinrichtung (33) ausgebrachte
Flüssigkeitsmenge beeinflußt.
3. Befeuchtungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsmenge
in Abhängigkeit von der Temperatur der Trockenzy
linder (3, 5, 7, 9) gesteuert wird.
4. Befeuchtungseinrichtung nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuereinrichtung (36) so ausgelegt ist, daß die
über die Breite der Trockengruppe (1) ausgebrachte
Flüssigkeitsmenge variabel ist.
5. Befeuchtungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befeuchtungseinrichtung
(33) wenigstens eine sich über die Breite der
Trockengruppe (1) erstreckende Flüssigkeitsaustragein
richtung umfaßt.
6. Befeuchtungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsaustrageinrich
tung ein mit mindestens einer Düsenöffnung verse
henes Rohr (35) aufweist.
7. Befeuchtungseinrichtung nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsaus
trageinrichtung dem Transportband (17) zugeordnet
ist und dieses befeuchtet.
8. Befeuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche
5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssig
keitsaustrageinrichtung dem rücklaufenden Trum (31)
des Transportbandes (17) zugeordnet ist.
9. Verfahren zur Befeuchtung eines Transportbandes
einer eine Trockenpartie mit mindestens einem
Trockenzylinder umfassenden Maschine zur Herstellung
einer Materialbahn, insbesondere Papier- oder Kar
tonbahn, mittels einer Befeuchtungseinrichtung, da
durch gekennzeichnet, daß die Befeuchtungseinrich
tung (33) bei einem Bahnabriß aktiviert wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß die von der Befeuchtungseinrichtung (33)
ausgebrachte Flüssigkeitsmenge - vorzugsweise in Ab
hängigkeit von der Temperatur des Trockenzylin
ders - einstellbar ist.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Befeuchtungseinrichtung (33)
so einstellbar ist, daß die über die Breite des
Transportbandes (17) ausgebrachte Flüssigkeitsmenge
steuerbar ist.
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