DE19629459A1 - Anschlußarmatur für Kunststoffrohre - Google Patents

Anschlußarmatur für Kunststoffrohre

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Description

Die Erfindung betrifft eine Anschlußarmatur für Kunst­ stoffrohre gemäß den Merkmalen im Oberbegriff des An­ spruchs 1.
Derartige Anschlußarmaturen gehören beispielsweise durch die DE 38 30 395 C1 oder die DE 37 04 321 C2 zum Stand der Technik. Die Anschlußarmaturen weisen einen Ventil­ stutzen auf, in dem ein Ventileinsatz vertikal verlager­ bar angeordnet ist. Der Ventilstutzen ist im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Rohrs angeordnet.
Der Ventileinsatz umfaßt einen Schneidkopf zur Herstel­ lung einer Anschlußöffnung im Kunststoffrohr. Bei dem Schneidkopf handelt es sich üblicherweise um einen Frä­ ser. Weiterhin ist dem Ventileinsatz ein Schließkörper zugeordnet, mit dessen Hilfe die Anschlußöffnung im Kunststoffrohr abgedichtet werden kann. Rechtwinklig zum Ventilstutzen ist ein Abgangsstutzen angesetzt, an wel­ chen eine Abgangsleitung anschließbar ist.
Diese Bauarten ermöglichen ein Anbohren von Rohrleitungen unter Druck ohne Verwendung von zusätzlichen Anbohrgerä­ ten. Nachteilig bei den bekannten Anschlußarmaturen wirkt sich jedoch deren große Bauhöhe aus. Diese ist dadurch bedingt, daß der zunächst in der Anschlußöffnung ver­ senkte Schneidkopf nach dem Anbohren über einen Dichtsitz zurück bewegt werden muß, damit ein ungehindertes Durch­ fließen gewährleistet ist. Trotz des langen Wegs beim Öffnen und Schließen der Armaturen läßt es sich jedoch teilweise nicht verhindern, daß der Schneidkopf im durch­ strömten Bereich stehen bleibt. Der Schneidkopf stellt dann ein Hindernis im Ausströmquerschnitt dar.
Eine andere Möglichkeit beschreibt die DE 29 39 845 A1. Dort ist der Schneidkopf nicht als Hohl- bzw. Kapselfrä­ ser ausgeführt, sondern als ein zweischneidiges bügelför­ miges Anbohrwerkzeug. Diese Bauform erlaubt ein Umströmen des Anbohrwerkzeugs, wenn es in der Bohröffnung steht. Hierdurch wird eine kürzere Bauform ermöglicht, jedoch wird der Durchflußquerschnitt nachteilig eingeengt.
Zu den vorbeschriebenen Problemen kommt hinzu, daß Kunst­ stoffrohre bei der Verwendung von aufgeklemmten Anschluß­ armaturen im Bereich der Anbohrung im Laufe der Zeit nachgeben und sich verformen können. Es können sich dann Spalte zwischen der Anschlußarmatur und dem Kunststoff­ rohr öffnen, die selbst bei einer vorgesehenen nachgiebi­ gen Dichtung nicht mehr aufgefangen werden können.
Der Erfindung liegt ausgehend vom Stand der Technik die Aufgabe zugrunde, eine Anschlußarmatur für Kunststoff­ rohre in Funktion und Anwendung weiterzubilden, so daß eine Reduzierung der Bauhöhe erreicht und die Dichtheit des Anschlusses verbessert wird.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmalen.
Kernpunkt der Erfindung bildet die Maßnahme, einen Ven­ tileinsatz einzusetzen mit einem Schließkörper und einen Schneidkopf, die einander in einer Weise trennbar zuge­ ordnet sind, daß der Schneidkopf nach dem Anbohren des Kunststoffrohrs in der Anschlußöffnung lagefixiert ver­ bleibt. Hier bildet der Schneidkopf einen Dichtsitz für den Schließkörper.
Zum Öffnen bzw. Absperren der Anschlußarmatur wird nur noch der Ventileinsatz mit seinem Schließkörper auf- bzw. abwärts bewegt. Da der Schneidkopf nicht mehr über den Dichtsitz angehoben werden muß, kann die Bauhöhe der er­ findungsgemäßen Anschlußarmatur wesentlich kürzer ausge­ legt werden.
Darüberhinaus wird die Dichtheit der Anschlußarmatur auch über einen langen Zeitraum hinweg gewährleistet, da der in der Anschlußöffnung lagefixierte Schneidkopf eine Funktion als Stützhülse übernimmt. Ein Nachgeben oder eine Verformung des Kunststoffrohrs im Bereich der An­ schlußöffnung wird so vermieden. Selbst wenn es zu einer alterungsbedingten Veränderung des Kunststoffrohrs kommen sollte, bleibt die Dichtheit des Anschlusses erhalten.
Die Kopplung des Schließkörpers und des Schneidkopfs kann kraft- und/oder formschlüssig erfolgen. Denkbar ist bei­ spielsweise eine federgespannte Anordnung, welche bei Er­ reichen der unteren Lage des Ventileinsatzes irreversibel gelöst wird.
Auch kann die Verbindung von Schließkörper und Schneid­ kopf durch ein Gewinde erfolgen, welches so ausgelegt ist, daß die Verbindung beim Zurückdrehen des Ventilein­ satzes aus der unteren Lage gelöst wird.
Eine den allgemeinen Erfindungsgedanken weiterbildende Ausführungsform ist in den Merkmalen des Anspruchs 2 zu sehen.
Danach sind der Schließkörper und der Schneidkopf durch einen Koppelkörper miteinander verbunden, der sowohl vom Schließkörper als auch vom Schneidkopf trennbar ist.
Zweckmäßigerweise besteht der Koppelkörper aus Kunststoff und greift in entsprechend ausgebildete Halterungsnuten des Schließkörpers und des Schneidkopfs ein oder umgreift diese. Nach Erreichen der unteren Lage des Ventilein­ satzes bzw. beim Zurückdrehen des Ventileinsatzes zusam­ men mit dem Schließkopf wird der Koppelkörper zerstört und die Verbindung zwischen Schließkörper und Schneidkopf irreversibel gelöst. Der abgelöste Koppelkörper kann an­ schließend über den Abgangsstutzen ausgespült werden.
Nach den Merkmalen des Anspruchs 3 weist der Schneidkopf an seinem Außenmantel einen Widerlagerabschnitt auf. Der Widerlagerabschnitt dient zur sicheren Fixierung des Schneidkopfs im Kunststoffrohr.
Auch wenn grundsätzlich unterschiedliche Ausbildungen des Widerlagerabschnitts denkbar sind, um die Lagefixierung zu erreichen, wird eine für die Praxis besonders vorteil­ hafte Ausführung darin gesehen, den Widerlagerabschnitt durch ein selbstschneidendes Gewinde zu bilden. Dieses schneidet sich beim Herstellen der Anschlußöffnung in das Kunststoffrohr ein und verklammert dort selbsthemmend.
Um eine feste Verbindung des Schneidkopfs mit dem Gehäuse des Ventilstutzens zu gewährleisten, ist nach den Merkma­ len des Anspruchs 4 vorgesehen, daß der Schneidkopf ein Außengewinde zum Eindrehen in einen Gewindeabschnitt des Ventilstutzens aufweist. Auf diese Weise wird eine zuver­ lässige Verbindung des Schneidkopfs mit dem Ventilstutzen erreicht.
Zweckmäßigerweise wird der Schneidkopf gegenüber dem Ven­ tilstutzen durch mindestens einen Dichtring abgedichtet, wie dies Anspruch 5 vorsieht.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung ist in den Merkmalen des Anspruchs 6 charakterisiert. Danach ist die Durch­ gangsöffnung im Schneidkopf konisch ausgebildet und er­ weitert sich nach oben. Der ausgeschnittene Rohrabschnitt sowie beim Bohren anfallende Späne können auf diese Weise leicht ausgespült werden. Ein Festsetzen des ausgebohrten Rohrabschnitts im Schneidkopf wird verhindert.
Eine andere zweckmäßige Weiterbildung des allgemeinen Er­ findungsgedankens ist in den Merkmalen des Anspruchs 7 zu sehen, wonach dem Schließkörper ein den ausgebohrten Rohrabschnitt arretierender Dorn zugeordnet ist. Der Dorn besitzt ein selbstschneidendes Gewinde und wird beim An­ bohren des Kunststoffrohrs in den auszuschneidenden Rohrabschnitt eingedreht. Beim Zurückziehen des Schließ­ körpers aus seiner unteren Lage kann dann der Rohrab­ schnitt mit Hilfe des Dorns aus dem Schneidkopf herausge­ zogen werden. Anschließend wird der Dorn vom Schließkör­ per gelöst und zusammen mit dem ausgebohrten Rohrab­ schnitt über den Abgangsstutzen ausgespült.
Eine zweckmäßige Ausbildung des hohlzylindrischen Schneidkopfs ist in Anspruch 8 charakterisiert. Danach ist der Bohrkopf als Kapselfräser ausgebildet und weist an seiner Stirnseite wenigstens einen Schneidzahn auf.
Eine andere Alternative für einen Schneidkopf ist Gegen­ stand des Anspruchs 9. Bei dieser Ausführungsform ist der Schneidkopf als Stanzwerkzeug ausgebildet, welches über eine stirnseitige Schneide verfügt.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnun­ gen dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrie­ ben. Es zeigen:
Fig. 1 bis 6 eine erfindungsgemäße Anschlußarmatur in ver­ schiedenen Montage- bzw. Arbeitsstellungen;
Fig. 7 einen vertikalen Querschnitt durch den Schneidkopf;
Fig. 8 eine weitere Ausführungsform einer Anschluß­ armatur;
Fig. 9 die Anschlußarmatur gemäß Fig. 8 beim Aus­ spülvorgang des ausgeschnittenen Rohrab­ schnitts und
Fig. 10 in vergrößerter Darstellung den Ausschnitt X der Fig. 8.
Mit 1 ist in den Fig. 1 bis 6 eine Rohrleitung aus Po­ lyvinylchlorid bezeichnet. Um von dieser Rohrleitung 1 aus einen Abgang zu einem Verbraucher zu schaffen, wird eine Anschlußarmatur 2 an die Rohrleitung 1 gesetzt und dicht befestigt. Die Anschlußarmatur 2 umfaßt ein Ober­ teil 3 und ein Unterteil 4. Oberteil 3 und Unterteil 4 sind schalenartig ausgebildet und mit seitlichen Flan­ schen 5, 6 zum Durchstecken von Schraubbolzen 7 versehen. Mit Hilfe der Schraubbolzen 7 können Oberteil 3 und Un­ terteil 4 gegeneinander verspannt werden. Hierbei wird ein Dichtungssatz 8 zwischen Rohrleitung 1 und Anschluß­ armatur 2 bzw. Oberteil 3 und Unterteil 4 eingegliedert.
Das Oberteil 3 ist mit einem einstückig angesetzten ver­ tikalen Ventilstutzen 9 versehen. Seitlich vom Ventil­ stutzen 9 geht ein Abgangsstutzen 10 ab. Hieran kann eine Leitung 11 (siehe Fig. 5 und 6) zu einem Verbraucher angeschlossen werden.
An den Ventilstutzen 9 ist ein Ventiloberteil 12 ange­ fügt, in dem eine Spindel 13 gelagert ist. Durch Betäti­ gung der Spindel 13 kann ein im Ventilstutzen 9 verlager­ bar angeordneter Ventileinsatz 14 ab- bzw. aufwärts be­ wegt werden. Die Fig. 1 und auch 5 zeigen den Ven­ tileinsatz 14 in seiner oberen Lage O, wohingegen der Ventileinsatz 14 in den Fig. 2 und 6 in seiner unteren Lage U dargestellt ist.
Der Ventileinsatz 14 weist einen Schließkörper 15 mit einer angegliederten Ringdichtung 16 auf. Dem Ventilein­ satz 14 bzw. dem Schließkörper 15 trennbar zugeordnet ist ein Schneidkopf 17. Die Verbindung von Schließkörper 15 und Schneidkopf 17 wird durch einen Koppelkörper 18 her­ gestellt. Bei dem Koppelkörper 18 handelt es sich um ein Kunststofformteil. Dieses ist schalenartig ausgebildet. Mit einer oberen Ringwulst 19 umgreift es den Schließkör­ per 15. Die Kopplung mit dem Schneidkopf 17 erfolgt im wesentlichen über eine auf dem überwiegenden Teil ihres Umfangs hinterschnittene Nut 20 (siehe auch Fig. 7), in der sich der Koppelkörper 18 verkrallt. Um das Ausheben des Koppelkörpers 18 aus der Nut 20 zu fördern, ist in der Nut 20 ein Aushebeabschnitt 20′ vorgesehen.
Der Schneidkopf 17 ist als Kapselfräser ausgebildet und weist an seiner Stirnseite 21 Schneidzähne 22 auf.
Nachdem die Anschlußarmatur 2 an der Rohrleitung 1 fest­ gelegt ist, wird zur Herstellung einer Anschlußöffnung 23 in der Rohrleitung 1 der Ventileinsatz 14 mittels der Spindel 13 abwärts bewegt. Hierbei fräst der Schneidkopf 17 einen Rohrabschnitt 24 aus der Rohrleitung 1 (siehe Fig. 2). Durch den Innendruck P in der Rohrleitung 1 werden der ausgefräste Rohrabschnitt 24 und Späne 25 in den konisch erweiterten Bereich 26 des Schneidkopfs 17 gepreßt.
Wie insbesondere die Fig. 7 erkennen läßt, weist der Schneidkopf 17 an seinem Außenmantel 27 einen mit einem selbstschneidenden Gewinde 28 versehenen Abschnitt 29 auf. Das Gewinde 28 schneidet sich beim Herstellen der Anschlußöffnung 23 in die Rohrleitung 1 ein und verklam­ mert dort den Schneidkopf 17 mit der Rohrleitung 1.
Desweiteren verfügt der Schneidkopf 17 über ein Außenge­ winde 30. Dieses wird bei der Abwärtsbewegung des Schneidkopfs 17 in einen Gewindeabschnitt 31 des Ventil­ stutzens 9 eingedreht. So ist eine feste Verbindung des Schneidkopfs 17 mit dem Ventilstutzen 9 bei Erreichen der unteren Lage U des Ventileinsatzes 14 gewährleistet.
Oberhalb des Außengewindes 30 schließt sich eine glatt­ wandige Schulter 32 an. Hier befindet sich eine Ringdich­ tung 33. Diese gelangt an einer Stufe 34 im Ventilstutzen 9 zur Anlage, wenn der Schneidkopf 17 seine Endposition erreicht hat und dichtet die beiden Bauteile gegeneinander ab.
In der Fig. 7 nicht dargestellt, jedoch möglich, ist die Anordnung weiterer Dichtungen im Stufenabschnitt 35 oder im glattwandigen Abschnitt 36 des Schneidkopfs 17.
Nachdem der Ventileinsatz 14 seine untere Lage U erreicht hat, die Anschlußöffnung 23 hergestellt und der Schneid­ kopf 17 lagefixiert ist, wird der Ventileinsatz 14 mit dem Schließkörper 15 von der unteren Lage U in die obere Lage O aufwärts bewegt. Bei dieser Bewegung wird der Kop­ pelkörper 18 zerstört, wie dies die Fig. 3 und 4 zei­ gen. Der Koppelkörper 18 sowie der ausgefräste Rohrab­ schnitt 24 und die Späne 25 können anschließend durch den Abgangsstutzen 10 ausgespült werden.
Anschließend wird die Leitung 11 an einen Anschluß 37 im Abgangsstutzen 10 angeschlossen.
In der Fig. 5 ist die Offenstellung der Anschlußarmatur 2 dargestellt, wohingegen die Fig. 6 die betriebstechni­ sche Schließstellung der Anschlußarmatur 2 zeigt.
Der Schneidkörper 17 ist in der Rohrleitung 1 und im Ven­ tilstutzen 9 lagefixiert. An seiner Innenseite 39 im dem Schließkörper 15 zugewandten Bereich 40 besitzt der Schneidkörper 17 einen als Dichtsitz 41 ausgebildeten Ab­ schnitt 42. Der Dichtsitz 41 definiert im Betrieb die Schließstellung des Schließkörpers 15 in der unteren Lage U.
Aus der Fig. 7 erkennt man weiterhin, daß die Durch­ gangsöffnung 43 im Schneidkopf 17 sich nach oben hin leicht konisch erweitert, so daß der ausgefräste Rohrab­ schnitt 24 und die Späne 25 leichter aus gespült werden können.
Aus den Fig. 8 und 9 geht eine weitere Ausführungsform einer Anschlußarmatur 44 hervor, von der hier nur das Oberteil 45 dargestellt ist.
Die Anschlußarmatur 44 wird in bekannter Weise unter Ein­ gliederung einer Dichtung 46 an einem Kunststoffrohr 47 festgelegt. Um die herzustellende Anschlußöffnung 48 ist eine Ringwulstdichtung 49 angeordnet. Weiterhin erkennt man den Ventilstutzen 50 mit Oberteil 51, Ventileinsatz 52, Spindel 53 und Abgangsstutzen 54. Die Verlagerung des Ventileinsatzes 52 im Ventilstutzen 50 wird durch die Spindel 53 bewerkstelligt, wobei sich die Hülse 55 des Ventileinsatzes 52 mit ihrem Gewindeabschnitt 56 am In­ nengewinde 57 des Oberteils 51 abstützt.
Der Ventileinsatz 52 umfaßt einen Schließkörper 58 und einen Schneidkopf 59, welche einander trennbar zugeordnet sind. Dazu sind der Schließkörper 58 und der Schneidkör­ per 59 durch die mit Gewinde 60, 61 versehenen Abschnitte 62, 63 verbunden.
Dem Schließkörper 58 ist eine Ringdichtung 64 zugeordnet. Diese wirkt mit dem durch den konischen Abschnitt 65 des Schneidkopfs 59 gebildeten Dichtsitz 66 zusammen.
Der Schneidkopf 59 ist als Stanzwerkzeug mit einer stirnseitigen Stanzschneide 67 ausgebildet (vergleiche Fig. 10). An seinem Außenmantel 68 ist der Schneidkörper 59 mit widerlagernden Spitznuten 69 versehen.
Weiterhin besitzt der Schneidkörper 59 ein Außengewinde 70, welches in einen Gewindeabschnitt 71 des Ventilstut­ zens 50 eingedreht werden kann.
Dem Schließkörper 58 ist ein Dorn 72 mit einem selbst­ schneidenden Gewinde 73 zugeordnet. Der Dorn 72 wird mit seinem Dornkopf 83 von einer Buchse 74 aufgenommen und stützt sich über eine in einer zentralen Bohrung 75 des Schließkörpers 58 angeordnete Feder 76 gegen einen Bolzen 77 ab.
Zur Herstellung der Anschlußöffnung 48 im Kunststoffrohr 47 wird der Ventileinsatz 52 mit Schließkörper 58 und Schneidkopf 59 abwärts bewegt. Dabei trennt der Schneid­ kopf 58 einen Rohrabschnitt 78 aus dem Kunststoffrohr 47 heraus. Gleichzeitig bohrt sich der Dorn 72 in den Rohrabschnitt 78.
Nach Erreichen der Endlage ist der Schneidkopf 58 im Kunststoffrohr 47 mit seinem Widerlagerabschnitt 79 ver­ krallt und im Ventilstutzen 50 durch die Gewinde 70, 71 lagefixiert. Zur Abdichtung ist zusätzlich eine Ringdich­ tung 80 vorgesehen.
Nachdem der Schneidkopf lagefixiert ist, wird der Ven­ tileinsatz 52 aufwärts bewegt. Dabei wird der Schließkör­ per 58 vom Schneidkörper 59 getrennt. Die Steigung der Gewinde 60, 61 ist entsprechend so ausgelegt, daß eine sichere Trennung möglich ist. Gleichzeitig zieht der Dorn 72 den ausgeschnittenen Rohrabschnitt 78 aus der An­ schlußöffnung 48 heraus.
Bei Erreichen der oberen Lage O₁ des Ventileinsatzes 52 wird der Bolzen 77 durch den Kopf 81 der Spindelstange 82 gegen die Feder 76 nach unten gedrückt und der Dornkopf 83 aus der Buchse 74 geschoben. Damit trennt sich der Dorn 72 zusammen mit dem Rohrabschnitt 78 vom Schließkör­ per 58 und kann ausgespült werden.
Die Anschlußarmatur 44 ist nun betriebsfertig. Zum Ab­ sperren der Anschlußöffnung 48 kann der Ventileinsatz 52 durch Betätigung der Spindel 53 in die Schließstellung U₁ bewegt werden, wobei die Dichtung 64 am Dichtsitz 66 zur Anlage kommt. Damit ist eine betriebssichere Absperrung der Anschlußarmatur 44 gewährleistet.
Der in der Anschlußöffnung 48 verbleibende Schneidkopf 59 übernimmt neben seiner Dichtsitzfunktion auch eine Stütz­ funktion und stabilisiert den Übergangsbereich 84 von Ventilstutzen 50 und Kunststoffrohr 47.
Bezugszeichenliste
1 Rohrleitung
2 Anschlußarmatur
3 Oberteil
4 Unterteil
5 Flansch
6 Flansch
7 Schraubbolzen
8 Dichtungssitz
9 Ventilstutzen
10 Abgangsstutzen
11 Leitung
12 Ventiloberteil
13 Spindel
14 Ventileinsatz
15 Schließkörper
16 Ringdichtung
17 Schneidkopf
18 Koppelkörper
19 Ringwulst
20 Nut
20′ Aushebeabschnitt
21 Stirnseite
22 Schneidzähne
23 Anschlußöffnung
24 Rohrabschnitt
25 Späne
26 Bereich
27 Außenmantel v. 17
28 Gewinde
29 Abschnitt v. 17
30 Außengewinde v. 17
31 Gewindeabschnitt
32 Schulter
33 Ringdichtung
34 Stufe
35 Stufenabschnitt
36 Abschnitt
37 Anschluß
38 Dichtsitz
39 Innenseite v. 17
40 Bereich v. 17
41 Dichtsitz
42 Abschnitt
43 Durchgangsöffnung
44 Anschlußrohr
45 Oberteil
46 Dichtung
47 Kunststoffrohr
48 Anschlußöffnung
49 Ringwulstdichtung
50 Ventilstutzen
51 Oberteil
52 Ventileinsatz
53 Spindel
54 Abgangsstutzen
55 Hülse
56 Gewindeabschnitt
57 Gewinde v. 51
58 Schließkörper
59 Schneidkopf
60 Gewinde
61 Gewinde
62 Abschnitt
63 Abschnitt
64 Dichtung
65 konischer Abschnitt in 58
66 Dichtsitz
67 Stanzschneide
68 Außenmantel v. 59
69 Spitznute
70 Außengewinde
71 Gewindeabschnitt
72 Dorn
73 Gewinde
74 Buchse
75 Bohrung
76 Feder
77 Bolzen
78 Rohrabschnitt
79 Widerlagerabschnitt
80 Ringdichtung
81 Kopf v. 82
82 Spindelstange
83 Dornkopf
84 Übergangsbereich
D Innendruck
O obere Lage v. 14
O₁ obere Lage v. 52
P Innendruck
U untere Lage v. 16
U₁ untere Lage v. 52

Claims (9)

1. Anschlußarmatur, welche an einem eine Flüssigkeit führenden Kunststoffrohr (1, 47) festlegbar ist, mit einem Ventilstutzen (9, 50) für einen darin verlager­ bar angeordneten Ventileinsatz (14, 52), umfassend einen Schließkörper (15, 58) und einen hohlzylin­ drisch ausgebildeten Schneidkopf (17, 59) zur Her­ stellung einer Anschlußöffnung (23, 48) im Kunst­ stoffrohr (1, 47) und mit einem Abgangsstutzen (10, 54) zum Anschluß einer Abgangsleitung (11), dadurch gekennzeichnet, daß der Schließkörper (15, 58) und der Schneidkopf (17, 59) einander trennbar zugeordnet sind und der Schneidkopf (17, 59) nach dem Anbohren des Kunststoffrohrs (1, 47) einen in der Anschlußöffnung (23, 48) lagefixier­ ten Dichtsitz (41, 66) für den Schließkörper (15, 58) bildet.
2. Anschlußarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließkörper (15) und der Schneidkopf (17) durch einen sowohl vom Schließkörper (15) als auch vom Schneidkopf (17) trennbaren Koppelkörper (18) miteinander verbunden sind.
3. Anschlußarmatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidkopf (17, 59) an seinem Außenmantel (27, 68) einen mit dem Kunststoffrohr (1, 47) zusammenwirkenden Widerlager­ abschnitt (29, 79) aufweist.
4. Anschlußarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidkopf (17, 59) ein Außengewinde (30, 70) zum Eindrehen in einen Gewindeabschnitt (31, 71) des Ven­ tilstutzens (9, 50) aufweist.
5. Anschlußarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwi­ schen Schneidkopf (17, 59) und Ventilstutzen (9, 50) mindestens eine Dichtung (33, 80) vorgesehen ist.
6. Anschlußarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidkopf (17) eine sich nach oben konisch erwei­ ternde Durchgangsöffnung (43) aufweist.
7. Anschlußarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schließkörper (58) ein den ausgeschnittenen Rohrab­ schnitt (78) arretierender Dorn (72) zugeordnet ist.
8. Anschlußarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidkopf (17) als Kapselfräser ausgebildet ist und an seiner Stirnseite (21) wenigstens einen Schneid­ zahn (22) aufweist.
9. Anschlußarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidkopf (59) als Stanzwerkzeug mit einer stirn­ seitigen Stanzschneide (67) ausgebildet ist.
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