DE19628881C1

DE19628881C1 - Blasenerzeugungsspielzeug

Info

Publication number: DE19628881C1
Application number: DE19628881A
Authority: DE
Inventors: Mon-Sheng Lin
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1996-07-09
Filing date: 1996-07-17
Publication date: 1998-01-29
Anticipated expiration: 2016-07-18
Also published as: GB9614420D0; FR2756749B1; NL1003621C2; GB2315028B; GB2315028A; JPH1076077A; FR2756749A1; US5653620A; JP2852265B2

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Blasenerzeugungsspielzeug gemäß dem Patentanspruch 1.

Fig. 9 zeigt ein aus dem Stand der Technik bekanntes Blasenerzeugungsspielzeug, das aus einem eine Lösung enthaltenden Lösungsbehälter 1 und einem Blasenerzeuger 2 besteht, der sich dazu eignet, die Lösung zu Blasen zu pusten. Der Blasenerzeuger 2 hat an einem Ende einen Griff 21, am anderen Ende eine Blasschlaufe 22 und einen den Griff 21 und die Blasschlaufe 22 miteinander verbindenden Stiel 211. Der Griff 21 hat die Form eines Schraubdeckels zum Anschrauben an den Gewindehals 11 des Lösungsbehälters 1. Um ein Auslaufen zu verhindern, wird der Durchmesser des Gewindehalses 11 so klein wie möglich gemacht. Jedoch muß, wenn der Durchmesser des Gewindehalses 11 minimiert wird, die Größe der Blasschlaufe 22 entsprechend reduziert werden. Daher können mit diesem Design nur kleine Blasen erzeugt werden.

Aus der GB-PS 932 944 ist ein Blasenerzeugungsspielzeug mit einer üblich ausgebildeten Blasschlaufe und einem Behälter mit Gewindeverschluß bekannt, während gemäß der DE-GM 92 15 752 als Blasschlaufe ein Ringelement verwendet wird, welches aus nach außen dehnbaren Flankenabschnitten besteht. Schließlich ist aus der US-PS 54 19 728 ein Blasenerzeugungsspielzeug mit mehreren Blasringen bekannt.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Blasenerzeugungsspielzeug zu schaffen, mit dem große Seifenblasen erzeugt werden können.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch das Blasenerzeugungsspielzeug gemäß dem Patentanspruch 1 gelöst.

Eine Weiterbildung des Blasenerzeugungsspielzeugs ergibt sich aus dem Unteranspruch 2.

Gemäß einem Ausführungsbeispiel hat das Blasenerzeugungsspielzeug einen eine Lösung enthaltenden Lösungsbehälter zur Erzeugung von Seifenblasen mit einem Gewindehals, und einen Blasenerzeuger, der zur Aufnahme der Lösung zur Blasenerzeugung durch Pusten vorgesehen ist. Der Blasenerzeuger hat an einem Ende einen Griff, an dem gegenüberliegenden Ende eine Hauptblasschlaufe, und einen zwischen dem Griff und der Hauptblasschlaufe angebrachten Stiel. Der Griff hat die Form eines Schraubdeckels, der an den Gewindehals des Lösungsbehälters anschraubbar ist. Die Blasschlaufe hat die Gestalt eines hohlen Rhombus, der aus zwei Oberseiten und zwei Unterseiten besteht. Die zwei Oberseiten treffen sich, im Abstand vom Griff, an einem Ende des Stiels. Die zwei Unterseiten laufen jeweils an einem Ende ineinander und enden jeweils an einem gegenüberliegenden Ende in die Oberseiten. Der Abstand zwischen den Winkeln an den Verbindungen zwischen den Oberseiten und den Unterseiten ist größer als der Innendurchmesser des Gewindehalses des Lösungsbehälters, wobei der eingeschlossene Winkel, der durch die Oberseiten definiert wird, größer ist als der eingeschlossene Winkel, der durch die Unterseiten definiert wird. Folglich kann die Blasschlaufe beliebig deformiert und in das Innere des Lösungsbehälters eingeführt werden, um die Lösung zur Blasenerzeugung durch Pusten aufzunehmen.

Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ausführlich beschrieben.

Fig. 1 zeigt eine Explosionsdarstellung eines Blasenerzeugungsspielzeuges gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.

Fig. 2 zeigt eine Schnittdarstellung des Blasenerzeugungsspielzeug aus Fig. 1, wobei das obere Ende der Blasschlaufe gezeigt ist, die in den Gewindehals des Lösungsbehälters eingeführt wird.

Fig. 3 zeigt ähnlich der Fig. 2, zeigt aber eine deformierte Blasschlaufe, dessen Unterseiten in das Innere des Lösungsbehälters eingeführt sind.

Fig. 4 entspricht der Fig. 3, zeigt aber die Unterseiten und die Oberseiten der Blasschlaufe, wie sie durch den Gewindehals in das Innere des Lösungsbehälters ragen.

Fig. 5 zeigt eine weitere Schnittdarstellung des Blasenerzeugungsspielzeugs aus Fig. 7, die den aus dem Lösungsbehälter gezogenen Blasenerzeuger zeigt, der mit einer Lösungsschicht bedeckt ist.

Fig. 6 zeigt ein Blasenerzeugungsspielzeug gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung.

Fig. 7 zeigt ein Blasenerzeugungsspielzeug gemäß einer weiteren alternativen Ausführungsform der Erfindung.

Fig. 8 zeigt ein Blasenerzeugungsspielzeug gemäß einer weiteren alternativen Ausführungsform der Erfindung.

Fig. 9 zeigt eine Explosionsdarstellung des Blasenerzeugungsspielzeugs gemäß dem Stand der Technik.

Fig. 10 zeigt eine schematische Darstellung, die eine aus dem Stand der Technik bekannte hohle rhombische Blasschlaufe mit zwei kurzen Unterseiten und zwei langen Oberseiten zeigt.

Fig. 11 zeigt die Blasschlaufe aus Fig. 10, wie sie gegen den Gewindehals des Lösungsbehälters gedrückt wird.

Gemäß den Fig. 1 und 2 hat ein Blasenerzeugungsspielszeug erfindungsgemäß einen Lösungsbehälter 1, der eine Lösung 3 zum Erzeugen von Blasen enthält, und einen Blasenerzeuger 2, mit dem man die Lösung 3 durch Pusten zu Blasen formen kann. Der Lösungsbehälter 1 hat einen Gewindehals 11, durch den zur Aufnahme der Lösung 3 der Blasenerzeuger 2 in das Innere des Lösungsbehälters 1 eingeführt werden kann. Der Blasenerzeuger 2 hat an einem Ende einen Griff 21, an einem gegenüberliegenden Ende eine Blasschlaufe 22 und einen den Griff 21 und die Blasschlaufe 22 verbindenden Stiel 211. Der Griff 21 hat die Gestalt eines Schraubdeckels, der zum Aufschrauben auf den Gewindehals 11 des Lösungsbehälters 1 vorgesehen ist. Der Griff 21 und der Lösungsbehälters 1 können beliebige Gestalt haben. Der in Fig. 6 gezeigte Griff 21 hat die Gestalt eines Schwertgriffs, wobei der Lösungsbehälter 1 die Gestalt eines Futterals eines Schwertes hat. Der in Fig. 7 gezeigte Lösungsbehälter 1 hat einen oberen abgerundeten Bereich und einen flachen Körper.

Gemäß der Fig. 1 und 2 hat die Blasschlaufe 22 eine hohle rhombische Gestalt, die vier Seiten hat, nämlich die zwei Oberseiten 221 und die zwei Unterseiten 222. Die zwei Oberseiten 221 treffen sich am unteren Ende des Stiels 211. Die zwei Unterseiten 222 laufen an einem Ende zusammen und enden am gegenüberliegenden Ende in die Oberseiten. Der Abstand zwischen den Winkeln 225 der Verbindungspunkte der Oberseiten 221 und der Unterseiten 222 ist größer als der Innendurchmesser des Gewindehalses 11 des Lösungsbehälters 1. Der eingeschlossene Winkel 223, der zwischen den Oberseiten 221 definiert wird, ist größer als der eingeschlossene Winkel 224, der durch die Unterseiten definiert wird, d. h. die Oberseiten 221 sind im Vergleich zu den Unterseiten 222 kürzer, so daß die Blasschlaufe 22 deformiert und durch den Gewindehals 11 in das Innere des Lösungsbehälters I geführt werden kann, um die Lösung 3 aufzunehmen. Wenn die Oberseiten 221 länger gemacht würden als die Unterseiten 222, wäre es nicht möglich, die Blasschlaufe 22 durch den Gewindehals 11 in das Innere des Lösungsbehälters 1 zu führen, um die Lösung 3 aufzunehmen (siehe Fig. 10 und 11).

Da gemäß den Fig. 2 und 3 die Unterseiten 222 länger als die Oberseiten 221 sind, kann die Blasschlaufe 22 bequem deformiert und in das Innere des Lösungsbehälters 1 geführt werden, um Lösung 3 aufzunehmen.

Wird gemäß den Fig. 4 und 5 der Griff 21 des Blasenerzeugers 2 aus dem Lösungsbehälter 1 herausgezogen, zwingt man die Blasschlaufe 22 unter Verformung aus dem Gewindehals 11 des Lösungsbehälters 1 herauszutreten. Ist der Blasenerzeuger 2 aus dem Lösungsbehälter 1 entnommen, ist die Blasschlaufe 22 mit einer dünnen Lösungsschicht 4 bedeckt, die das Innere 226 der Blasschlaufe 22 überzieht, um Blasen bilden zu können.

Gemäß Fig. 7 hängt zur Erzeugung kleiner Blasen eine kleine ringförmige Blasschlaufe 228 von dem Hängestab 227 in die rhombische Blasschlaufe 22 hinein.

Gemäß Fig. 8 ist eine zusätzliche hohle rhombische Blasschlaufe 23, die aus zwei in der gleichen Weise wie die Blasschlaufe 23 angeordnete Oberseiten 231 und Unterseiten 232 besteht, mit dem Verbindungsbereich zwischen den Unterseiten 222 der Blasschlaufe 22 verbunden.

Claims

1. Blasenerzeugungsspielzeug, mit einem eine Lösung zum Erzeugen von Blasen enthaltenden und einen Gewindehals (11) aufweisenden Lösungsbehälter (1) und einem Blasenerzeuger (2) zur Aufnahme der Lösung (3) zur Erzeugung von Blasen durch Pusten, wobei
der Blasenerzeuger (2) an einem Ende einen Griff (21) hat der über einen Stiel (211) am gegenüberliegenden Ende des Blasenerzeugers (2) mit einer Hauptblasschlaufe (22) verbunden ist,
der Griff (21) ein auf den Gewindehals (11) des Lösungsbehälters aufschraubbarer Schraubdeckel ist, und die Hauptblasschlaufe (22) eine hohle rhombische Gestalt hat, die aus zwei Oberseiten (221) und zwei Unterseiten (222) besteht, wobei sich die beiden Oberseiten (221) an dem vom Griff beabstandeten Ende des Stiels (211) treffen, und die beiden Unterseiten (222) mit jeweils einem Ende ineinanderlaufen und mit dem gegenüberliegenden Ende sich jeweils unter einem entsprechenden Winkel (225) an die Oberseiten (221) anschließen, wobei
der Abstand zwischen den Winkeln (225) an den Verbindungen zwischen den Oberseiten (221) und den Unterseiten (222) größer ist als der Innendurchmesser des Gewindehalses (11) des Lösungsbehälters (1) und der zwischen den Oberseiten (221) eingeschlossene Winkel (223) größer ist als der zwischen den Unterseiten (222) eingeschlossene Winkel (224).

2. Blasenerzeugungsspielzeug nach Anspruch 1, mit einer zusätzlichen hohlen rhombischen Blasschlaufe (23), welche zwei Oberseiten (231), die jeweils an den Verbindungsbereich zwischen den Unterseiten (222) der Hauptblasschlaufe (22) angeschlossen sind, und zwei Unterseiten (232) hat, deren Enden jeweils gegenüberliegend dem Verbindungsbereich ineinanderführen, wobei die beiden Oberseiten (231) gegenüber den beiden Unterseiten (232) kürzer ausgebildet sind.