DE19628840A1 - Verfahren zur automatischen Sortierung von Gegenständen mit manuell codiertem Zielort sowie Gegenstand zur Verwendung in einer automatischen Sortiervorrichtung - Google Patents

Verfahren zur automatischen Sortierung von Gegenständen mit manuell codiertem Zielort sowie Gegenstand zur Verwendung in einer automatischen Sortiervorrichtung

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DE19628840A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C3/00Sorting according to destination
    • B07C3/18Devices or arrangements for indicating destination, e.g. by code marks

Landscapes

  • Sorting Of Articles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur automati­ schen Sortierung von Gegenständen, insbesondere Postvertriebsstücken, unter Verwendung einer Sor­ tiervorrichtung mit einer Leseeinheit, welche einen auf der Oberfläche des Gegenstandes codierten Zielort erfaßt, sowie einen für die Sortierung nach diesem Verfahren geeigneten Gegenstand.
Bei Vertrieb und Lagerung von Gegenständen ist es im allgemeinen notwendig, ihren Zielort zu erfassen und sie dorthin zu transportieren, wobei der ratio­ nelle und rasche Arbeitslauf im Fall großer Zahlen von Gegenständen im allgemeinen durch eine automa­ tische Sortiervorrichtung gewährleistet wird. Neben Großlagern, in welchen die Eingänge zu klassifi­ zieren und an geeignete Lagerpositionen zu verbrin­ gen sind, besteht ein bedeutender Einsatzbereich von Sortieranlagen im Postverkehr, wo Briefe und Pakete an durch Postleitzahlen codierte Zielorte zu verbringen sind.
Um einen vollautomatischen Betrieb bei hohem Durch­ satz zu gestatten, wird der Code des Zielortes von einer Leseeinheit der Sortiervorrichtung erfaßt und zur Steuerung genutzt. Dabei besteht stets das Pro­ blem einer eindeutigen und fehlerfreien Erkennung.
Industriell gefertigte Güter sind häufig mit einer maschinenlesbaren Codierung versehen, beispiels­ weise der von Lebensmitteln allgemein bekannte Strichcode, welche von der Leseeinrichtung fehler­ frei erkennbar ist. Bei Einzelanfertigungen oder Postvertriebsstücken bedeutet die Anbringung eines maschinenlesbaren Codes im Stande der Technik ins­ besondere für Privatpersonen einen unverhältnismä­ ßigen Aufwand. Andererseits ist die fehlerfreie Er­ kennung mittels einer Lesevorrichtung bei hand­ schriftlichen Postleitzahlen mit individuellen Ge­ stalten unmöglich. Hilfsweise wird daher häufig auf Postvertriebsstücken nachträglich ein Strichcode aufgebracht, welcher der hand- oder maschinenge­ schriebenen Postleitzahl entspricht, und die auto­ matische Erfassung durch die Leseeinheit gestattet. Auch dies bedeutet einen erheblichen Aufwand.
Vor diesem Hintergrund hat sich die Erfindung zur Aufgabe gestellt, ein Verfahren anzugeben, mit dem es ohne maschinelle Hilfsmittel möglich ist, den Zielort fehlerlos maschinenlesbar zu codieren. Wei­ terhin soll ein derart codierbarer Gegenstand ange­ geben werden.
Diese Aufgabe läßt sich erfindungsgemäß durch zwei unterschiedliche Verfahren lösen. Die erste Lösung besteht in der Durchführung der Verfahrensschritte:
  • - Anbringen eines maschinell erfaßbaren Zeichenvor­ rats, mit dem beliebige Zielorte codierbar sind, auf der Oberfläche des Gegenstandes,
  • - manuelle Markierung derjenigen Zeichen, welche den Zielort codieren,
  • - Einbringen der Gegenstände in die Sortiervorrich­ tung,
  • - Erfassen der markierten Zeichen mit der Leseein­ heit,
  • - Sortierung der Gegenstände gemäß der erfaßten Zeichen.
Um die eindeutige Erkennbarkeit des Codes sicherzu­ stellen, geht das Verfahren von dem Grundgedanken aus, maschinell erfaßbare Zeichen vorzufertigen, welche eindeutig von der Sortiervorrichtung erkenn­ bar sind, wobei die Codierung des Zielortes durch eine geeignete Auswahl erfolgt. Zu diesem Zweck wird ein maschinell erfaßbarer Zeichenvorrat auf der Oberfläche des Gegenstandes angebracht, mit dem jeder beliebige Zielort codierbar ist. Beispiels­ weise werden im Fall fünfstelliger Postleitzahlen fünf Ziffernfolgen von 0 bis 9 auf einem Brief oder Paket angebracht. Abhängig vom verwendeten Sortier­ system sind jedoch auch beliebige andere Zeichen, etwa Buchstaben, denkbar. Da der Zeichenvorrat für jeden Zielort geeignet ist, läßt er sich in großen Serien entsprechend den Anforderungen der Leseein­ heit herstellen, so daß die fehlerfreie Zeichener­ kennung sichergestellt ist. Der Versender oder ein Lagerverwalter markiert nachfolgend manuell dieje­ nigen Zeichen, welche den Zielort codieren, z. B. durch Ankreuzen, Schwärzen oder Umrahmen mit einem Kreis oder Quadrat. Da im allgemeinen optische Le­ sevorrichtungen verwendet werden, welche sichtbare oder infrarote Strahlung erfassen, kann die Markie­ rung auch von Privatpersonen mit einem gewöhnlichen Stift leicht durchgeführt werden.
Wird der Gegenstand nachfolgend in die Sortiervor­ richtung eingebracht, so erkennt die Leseeinheit fehlerfrei die Zeichen des Vorrates. Auch die Er­ fassung der Markierung erweist sich als unproblema­ tisch, da lediglich festzustellen ist, ob ein Zei­ chen markiert wurde, d. h. an Stelle der Identifika­ tion eines unbekannten Zeichens eine Ja/Nein-Ent­ scheidung vorzunehmen ist, und zusätzlich die In­ formation zur Verfügung steht, daß für jede Stelle des Codes genau eine Markierung vorhanden ist. Folglich ist eine fehlerfreie Erkennbarkeit gewähr­ leistet. Die Sortierung der Gegenstände erfolgt aufgrund der erfaßten Zeichen auf bekannte Weise.
Das erfindungsgemäße Verfahren bedeutet eine erheb­ liche Arbeitserleichterung, da eine fehlerfreie, automatische Sortierung ohne manuelle Eingriffe möglich ist. Erhebliche Verringerungen des Zeit- und Kostenaufwandes sind die vorteilhafte Folge. Die Codierung ist auch von Privatpersonen leicht durchführbar, und daher insbesondere für den Post­ verkehr geeignet.
Zweckmäßig sind die Zeichen in einem Schriftfeld angeordnet, wobei insbesondere die Form einer Ma­ trix von Vorteil ist. Beispielsweise ist im Fall n-stelliger Postleitzahlen die Anbringung von n Spal­ ten mit je 10 Ziffern (0 bis 9) geeignet, wobei der Benutzer in jeder Spalte genau eine Ziffer auszu­ wählen hat. Somit wird für ihn die Durchführung des Verfahrens erheblich vereinfacht.
Durch eine Markierung oder Verschmutzung werden die Zeichen häufig derart verändert, daß die maschi­ nelle Erfassung der durch sie codierten Information anhand der Gestalt unmöglich ist, etwa wenn eine vollständige Schwärzung oder die Ausstanzung er­ folgt. Daher wird vorgeschlagen die Position der Zeichen auf dem Gegenstand eindeutig festzulegen. Im Fall ihrer Anordnung in einem Schriftfeld, ins­ besondere einer Matrix, ist alternativ die Festle­ gung der relativen Anordnung der Zeichen zueinander möglich. In diesen Fällen kann die Leseeinheit ein Zeichen anhand seiner Position auf dem Gegenstand bzw. relativ zu den anderen Zeichen bestimmen, so daß es eindeutig erkennbar ist. Folglich ist eine Erfassung des codierten Zeichens durch die Leseein­ heit, also die Maschinenlesbarkeit des einzelnen Zeichens, unnötig, da die Zuordnung in der Leseein­ heit aufgrund seiner Position vorgenommen wird. Entsprechend können die Zeichen auch am Rand einer Matrix aus freien Feldern angeordnet werden, die mit einem Symbol zu markieren sind. Auf diese Weise entsteht ein verbesserter Kontrast, der den Lese­ vorgang erleichtert.
Eine alternative Vorgehensweise zum vorbeschriebe­ nen Verfahren stellt Anspruch 5 dar, nach dem auf der Oberfläche des Gegenstandes lediglich diejeni­ gen maschinenlesbare Zeichen angebracht werden, welche den Zielort codieren. Die Erkennung einer Markierung ist in diesem Fall nicht notwendig. Ein­ heitliche, durch die Lesevorrichtung erkennbare Zeichen werden dabei auf Vorrat hergestellt und le­ diglich diejenigen Zeichen angebracht, welche den Zielort bestimmen. Die Vorteile entsprechen im we­ sentlichen dem vorbeschriebenen Verfahren.
Bei beiden Verfahren besteht die Möglichkeit, die Zeichen anhand ihrer Gestalt zu identifizieren, welche stets einheitlich und damit maschinenlesbar ist. Ist die Form aufgrund einer Markierung un­ kenntlich, so kann beim ersten Verfahren alternativ die Form der benachbarten oder sämtlicher verblei­ bender, der gleichen Stelle des Codes zugeordneten Zeichen erfaßt werden. Aus ihr ist das unkenntliche Zeichen bestimmbar, da jede Stelle des Codes ledig­ lich ein einzelnes Zeichen wiedergibt.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die Zeichen auf einem Träger angeordnet, der auf dem Gegenstand befestigt ist. Zweckmäßig han­ delt es sich um ein Papier- oder Folienstück, auf welches die Zeichen aufgedruckt sind. Von Vorteil ist weiterhin eine Gummierung oder andersartige Be­ schichtung auf der Rückseite des Trägers, so daß er sich auf dem Gegenstand aufkleben läßt. Bei Gegen­ ständen, die mit einheitlichen Abmessungen in grö­ ßeren Stückzahlen hergestellt werden, etwa Briefum­ schlägen, bietet sich dagegen der unmittelbare Auf­ druck der Zeichen an.
Bei Postvertriebsstücken erfolgt in der Regel die Anbringung eines Postwertzeichens zum Nachweis der Zahlung der Transportgebühren. Um den zusätzlichen Aufwand zur Anbringung von Trägern mit maschinen­ lesbaren Zeichen zu vermeiden, wird vorgeschlagen, die Zeichen auf dem Postwertzeichen anzubringen, d. h. der Träger ist das Postwertzeichen. Je nach verwendetem Verfahren weist das Postwertzeichen da­ bei ein Schriftfeld mit dem Zeichenvorrat auf, bei dem einzelne Zeichen zu markieren sind, oder jedes Postwertzeichen ist lediglich mit einem einzelnen Zeichen versehen. Im letzteren Fall werden zehn Va­ rianten eines Postwertzeichens gefertigt, welche mit den Ziffern 0 bis 9 versehen sind, und die Postwertzeichen mit den der Postleitzahl entspre­ chender Ziffernfolge auf dem Poststück aufgeklebt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Er­ findung lassen sich dem nachfolgenden Beschrei­ bungsteil entnehmen, in dem ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert ist. Sie zeigt in prinzipienhafter Darstellung
Fig. 1 Erfindungsgemäßer Briefumschlag,
Fig. 2 Briefumschlag mit Aufkleber zur Codierung der Postleitzahl in Form eines Postwertzeichens,
Fig. 3 Codierung der Postleitzahl durch Wertzei­ chen mit unterschiedlichen Ziffern.
Fig. 1 zeigt einen Briefumschlag (1), der auf be­ kannte Weise mit einem Postwertzeichen (2) und ei­ nem Adressenfeld (3) versehen ist. Weiterhin ist herstellerseitig ein Schriftfeld (4) angebracht, das aus Zeichen (5) besteht, welche in Form einer Matrix angeordnet sind. Dabei sind die Zeichen (5) maschinenlesbar oder in ihrer Position zueinander oder auf dem Briefumschlag (1) festgelegt, so daß ihre Erkennung mittels einer automatischen Leseein­ heit möglich ist.
Das Schriftfeld (4) dient zur maschinenlesbaren Co­ dierung der Postleitzahl. Dabei entspricht jede der fünf Spalten des Schriftfeldes (4) einer Stelle der Postleitzahl und umfaßt sämtliche möglichen Zeichen (5) von 0 bis 9. Die Codierung erfolgt durch An­ bringen einer Markierung (6) am jeweiligen Zeichen (5), die sich leicht und fehlerfrei mit einer auto­ matischen Leseeinheit erkennen läßt, etwa durch Einkreisen. Um beispielsweise die Postleitzahl 6 4e3 6 7 zu codieren, wird in der ersten Spalte die Ziffer 6 eingekreist, in der zweiten Spalte die Ziffer 4, usw.. Um die Durchführung dieser einfa­ chen und naheliegenden Vorgehensweise weiter zu vereinfachen ist das Aufdrucken von Hilfstexten und Erläuterungen auf dem Briefumschlag möglich.
In dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Schriftfeld (4) auf dem Postwertzeichen (2) aufgebracht. Diese Ausführung eignet sich insbeson­ dere für Postgut mit wechselnden Abmessungen, bei­ spielsweise Paketen, bei denen kein herstellersei­ tiger Aufdruck des Schriftfeldes möglich ist. Denk­ bar ist auch, das Schriftfeld (4) auf einem Aufkle­ ber anzubringen, der neben einem gewöhnlichen Post­ wertzeichen (2) aufgeklebt wird, wobei der Arbeits­ aufwand jedoch geringer ist, wenn Postwertzeichen (2) und Schriftfeld (4) zusammen einen Aufkleber bilden. Die Markierung der Ziffern erfolgt wie bei Fig. 1 beschrieben.
Bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 3 entfällt die manuelle Anbringung von Markierungen (6), da ledig­ lich die maschinenlesbaren Zeichen (5) auf dem Briefumschlag (1) angebracht werden, welche die Postleitzahl repräsentieren, im Beispiel wieder die Postleitzahl 6 4 3 6 7. Auch in diesem Fall ist die sichere Erkennbarkeit durch eine automatische Le­ seeinheit gewährleistet. Als Träger für die Zeichen (5) dienen wiederum Postwertzeichen (2), die ent­ sprechend der Ziffernfolge der Postleitzahl aufge­ klebt werden. Um die Codierung beliebiger Postleit­ zahlen zu ermöglichen gibt es zehn Varianten des Postwertzeichens, die mit den Ziffern 0 bis 9 ver­ sehen sind.
Im Ergebnis lassen sich auf die beschriebene Weise Gegenstände auf einfache Art mit maschinenlesbaren Codes zur nachfolgenden Sortierung ausstatten, wo­ bei auch Laien die Codierung ohne Hilfsvorrichtung vornehmen können.

Claims (17)

1. Verfahren zur automatischen Sortierung von Ge­ genständen, insbesondere Postvertriebsstücken, un­ ter Verwendung einer Sortiervorrichtung mit einer Leseeinheit, welche einen auf der Oberfläche des Gegenstandes codierten Zielort erfaßt, ge­ kennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
  • - Anbringen eines maschinell erfaßbaren Zeichenvor­ rats, mit dem beliebige Zielorte codierbar sind, auf der Oberfläche des Gegenstandes,
  • - manuelle Markierung derjenigen Zeichen (5), wel­ che den Zielort codieren,
  • - Einbringen der Gegenstände in die Sortiervorrich­ tung,
  • - Erfassen der markierten Zeichen (5) mit der Le­ seeinheit,
  • - Sortierung der Gegenstände gemäß der erfaßten Zeichen (5).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zeichen (5) in einem Schriftfeld (4) angeordnet sind.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Zeichen (5) in einer Matrix angeordnet sind.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichen (5) anhand ihrer Position bestimmbar sind.
5. Verfahren zur automatischen Sortierung von Ge­ genständen, insbesondere Postvertriebsstücken, un­ ter Verwendung einer Sortiervorrichtung mit einer Leseeinheit, welche ein auf der Oberfläche des Ge­ genstandes codiertes Zeichen erfaßt, gekennzeichnet durch folgende Verfahrungsschritte,
  • - Anbringen maschinenlesbarer Zeichen (5), welche den Zielort codieren, auf der Oberfläche des Gegen­ standes,
  • - Einbringen des Gegenstandes in die Sortiervor­ richtung,
  • - Erfassen der Zeichen (5) mit der Leseeinheit,
  • - Sortierung der Gegenständen gemäß der erfaßten Zeichen.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichen anhand der Form erfaßbar sind.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichen (5) auf einem Träger angeordnet sind, der auf dem Ge­ genstand befestigt ist.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß der Träger aufgeklebt ist.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Träger ein Postwertzeichen (2) ist.
10. Gegenstand, insbesondere Postvertriebsstück, der unter Verwendung einer automatischen Sortier­ vorrichtung an einen Zielort transportierbar ist und der mit einer manuellen Markierung versehbar ist, welche dem Zielort zugeordnet ist und welche die Sortiervorrichtung mittels einer Leseeinheit erfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - der Gegenstand auf seiner Oberfläche maschinen­ lesbare Zeichen (5) in solcher Zahl und Art auf­ weist, daß beliebige Zielorte mit ihnen codierbar sind,
  • - und die Markierungen (6) diejenigen Zeichen (5) kennzeichnen, welche den Zielort bestimmen.
11. Gegenstand nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zeichen (5) in einem Schriftfeld (4) angeordnet sind.
12. Gegenstand nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zeichen (5) in einer Matrix ange­ ordnet sind.
13. Gegenstand nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichen (5) anhand ihrer Position bestimmbar sind.
14. Gegenstand nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichen anhand der Form erfaßbar sind.
15. Gegenstand nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichen (5) auf ei­ nem Träger angeordnet sind, der auf dem Gegenstand befestigt ist.
16. Gegenstand nach Anspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Träger aufgeklebt ist.
17. Gegenstand nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger ein Post­ wertzeichen (2) ist.
DE1996128840 1996-07-17 1996-07-17 Verfahren zur automatischen Sortierung von Gegenständen mit manuell codiertem Zielort sowie Gegenstand zur Verwendung in einer automatischen Sortiervorrichtung Withdrawn DE19628840A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2422805A (en) * 2005-02-04 2006-08-09 Patrick Gilmore Scratch back envelope with matrix of postcodes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB2422805A (en) * 2005-02-04 2006-08-09 Patrick Gilmore Scratch back envelope with matrix of postcodes

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