DE19628840A1 - Verfahren zur automatischen Sortierung von Gegenständen mit manuell codiertem Zielort sowie Gegenstand zur Verwendung in einer automatischen Sortiervorrichtung - Google Patents
Verfahren zur automatischen Sortierung von Gegenständen mit manuell codiertem Zielort sowie Gegenstand zur Verwendung in einer automatischen SortiervorrichtungInfo
- Publication number
- DE19628840A1 DE19628840A1 DE1996128840 DE19628840A DE19628840A1 DE 19628840 A1 DE19628840 A1 DE 19628840A1 DE 1996128840 DE1996128840 DE 1996128840 DE 19628840 A DE19628840 A DE 19628840A DE 19628840 A1 DE19628840 A1 DE 19628840A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- characters
- destination
- objects
- carrier
- reading unit
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07C—POSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
- B07C3/00—Sorting according to destination
- B07C3/18—Devices or arrangements for indicating destination, e.g. by code marks
Landscapes
- Sorting Of Articles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur automati
schen Sortierung von Gegenständen, insbesondere
Postvertriebsstücken, unter Verwendung einer Sor
tiervorrichtung mit einer Leseeinheit, welche einen
auf der Oberfläche des Gegenstandes codierten
Zielort erfaßt, sowie einen für die Sortierung nach
diesem Verfahren geeigneten Gegenstand.
Bei Vertrieb und Lagerung von Gegenständen ist es
im allgemeinen notwendig, ihren Zielort zu erfassen
und sie dorthin zu transportieren, wobei der ratio
nelle und rasche Arbeitslauf im Fall großer Zahlen
von Gegenständen im allgemeinen durch eine automa
tische Sortiervorrichtung gewährleistet wird. Neben
Großlagern, in welchen die Eingänge zu klassifi
zieren und an geeignete Lagerpositionen zu verbrin
gen sind, besteht ein bedeutender Einsatzbereich
von Sortieranlagen im Postverkehr, wo Briefe und
Pakete an durch Postleitzahlen codierte Zielorte zu
verbringen sind.
Um einen vollautomatischen Betrieb bei hohem Durch
satz zu gestatten, wird der Code des Zielortes von
einer Leseeinheit der Sortiervorrichtung erfaßt und
zur Steuerung genutzt. Dabei besteht stets das Pro
blem einer eindeutigen und fehlerfreien Erkennung.
Industriell gefertigte Güter sind häufig mit einer
maschinenlesbaren Codierung versehen, beispiels
weise der von Lebensmitteln allgemein bekannte
Strichcode, welche von der Leseeinrichtung fehler
frei erkennbar ist. Bei Einzelanfertigungen oder
Postvertriebsstücken bedeutet die Anbringung eines
maschinenlesbaren Codes im Stande der Technik ins
besondere für Privatpersonen einen unverhältnismä
ßigen Aufwand. Andererseits ist die fehlerfreie Er
kennung mittels einer Lesevorrichtung bei hand
schriftlichen Postleitzahlen mit individuellen Ge
stalten unmöglich. Hilfsweise wird daher häufig auf
Postvertriebsstücken nachträglich ein Strichcode
aufgebracht, welcher der hand- oder maschinenge
schriebenen Postleitzahl entspricht, und die auto
matische Erfassung durch die Leseeinheit gestattet.
Auch dies bedeutet einen erheblichen Aufwand.
Vor diesem Hintergrund hat sich die Erfindung zur
Aufgabe gestellt, ein Verfahren anzugeben, mit dem
es ohne maschinelle Hilfsmittel möglich ist, den
Zielort fehlerlos maschinenlesbar zu codieren. Wei
terhin soll ein derart codierbarer Gegenstand ange
geben werden.
Diese Aufgabe läßt sich erfindungsgemäß durch zwei
unterschiedliche Verfahren lösen. Die erste Lösung
besteht in der Durchführung der Verfahrensschritte:
- - Anbringen eines maschinell erfaßbaren Zeichenvor rats, mit dem beliebige Zielorte codierbar sind, auf der Oberfläche des Gegenstandes,
- - manuelle Markierung derjenigen Zeichen, welche den Zielort codieren,
- - Einbringen der Gegenstände in die Sortiervorrich tung,
- - Erfassen der markierten Zeichen mit der Leseein heit,
- - Sortierung der Gegenstände gemäß der erfaßten Zeichen.
Um die eindeutige Erkennbarkeit des Codes sicherzu
stellen, geht das Verfahren von dem Grundgedanken
aus, maschinell erfaßbare Zeichen vorzufertigen,
welche eindeutig von der Sortiervorrichtung erkenn
bar sind, wobei die Codierung des Zielortes durch
eine geeignete Auswahl erfolgt. Zu diesem Zweck
wird ein maschinell erfaßbarer Zeichenvorrat auf
der Oberfläche des Gegenstandes angebracht, mit dem
jeder beliebige Zielort codierbar ist. Beispiels
weise werden im Fall fünfstelliger Postleitzahlen
fünf Ziffernfolgen von 0 bis 9 auf einem Brief oder
Paket angebracht. Abhängig vom verwendeten Sortier
system sind jedoch auch beliebige andere Zeichen,
etwa Buchstaben, denkbar. Da der Zeichenvorrat für
jeden Zielort geeignet ist, läßt er sich in großen
Serien entsprechend den Anforderungen der Leseein
heit herstellen, so daß die fehlerfreie Zeichener
kennung sichergestellt ist. Der Versender oder ein
Lagerverwalter markiert nachfolgend manuell dieje
nigen Zeichen, welche den Zielort codieren, z. B.
durch Ankreuzen, Schwärzen oder Umrahmen mit einem
Kreis oder Quadrat. Da im allgemeinen optische Le
sevorrichtungen verwendet werden, welche sichtbare
oder infrarote Strahlung erfassen, kann die Markie
rung auch von Privatpersonen mit einem gewöhnlichen
Stift leicht durchgeführt werden.
Wird der Gegenstand nachfolgend in die Sortiervor
richtung eingebracht, so erkennt die Leseeinheit
fehlerfrei die Zeichen des Vorrates. Auch die Er
fassung der Markierung erweist sich als unproblema
tisch, da lediglich festzustellen ist, ob ein Zei
chen markiert wurde, d. h. an Stelle der Identifika
tion eines unbekannten Zeichens eine Ja/Nein-Ent
scheidung vorzunehmen ist, und zusätzlich die In
formation zur Verfügung steht, daß für jede Stelle
des Codes genau eine Markierung vorhanden ist.
Folglich ist eine fehlerfreie Erkennbarkeit gewähr
leistet. Die Sortierung der Gegenstände erfolgt
aufgrund der erfaßten Zeichen auf bekannte Weise.
Das erfindungsgemäße Verfahren bedeutet eine erheb
liche Arbeitserleichterung, da eine fehlerfreie,
automatische Sortierung ohne manuelle Eingriffe
möglich ist. Erhebliche Verringerungen des Zeit-
und Kostenaufwandes sind die vorteilhafte Folge.
Die Codierung ist auch von Privatpersonen leicht
durchführbar, und daher insbesondere für den Post
verkehr geeignet.
Zweckmäßig sind die Zeichen in einem Schriftfeld
angeordnet, wobei insbesondere die Form einer Ma
trix von Vorteil ist. Beispielsweise ist im Fall
n-stelliger Postleitzahlen die Anbringung von n Spal
ten mit je 10 Ziffern (0 bis 9) geeignet, wobei der
Benutzer in jeder Spalte genau eine Ziffer auszu
wählen hat. Somit wird für ihn die Durchführung des
Verfahrens erheblich vereinfacht.
Durch eine Markierung oder Verschmutzung werden die
Zeichen häufig derart verändert, daß die maschi
nelle Erfassung der durch sie codierten Information
anhand der Gestalt unmöglich ist, etwa wenn eine
vollständige Schwärzung oder die Ausstanzung er
folgt. Daher wird vorgeschlagen die Position der
Zeichen auf dem Gegenstand eindeutig festzulegen.
Im Fall ihrer Anordnung in einem Schriftfeld, ins
besondere einer Matrix, ist alternativ die Festle
gung der relativen Anordnung der Zeichen zueinander
möglich. In diesen Fällen kann die Leseeinheit ein
Zeichen anhand seiner Position auf dem Gegenstand
bzw. relativ zu den anderen Zeichen bestimmen, so
daß es eindeutig erkennbar ist. Folglich ist eine
Erfassung des codierten Zeichens durch die Leseein
heit, also die Maschinenlesbarkeit des einzelnen
Zeichens, unnötig, da die Zuordnung in der Leseein
heit aufgrund seiner Position vorgenommen wird.
Entsprechend können die Zeichen auch am Rand einer
Matrix aus freien Feldern angeordnet werden, die
mit einem Symbol zu markieren sind. Auf diese Weise
entsteht ein verbesserter Kontrast, der den Lese
vorgang erleichtert.
Eine alternative Vorgehensweise zum vorbeschriebe
nen Verfahren stellt Anspruch 5 dar, nach dem auf
der Oberfläche des Gegenstandes lediglich diejeni
gen maschinenlesbare Zeichen angebracht werden,
welche den Zielort codieren. Die Erkennung einer
Markierung ist in diesem Fall nicht notwendig. Ein
heitliche, durch die Lesevorrichtung erkennbare
Zeichen werden dabei auf Vorrat hergestellt und le
diglich diejenigen Zeichen angebracht, welche den
Zielort bestimmen. Die Vorteile entsprechen im we
sentlichen dem vorbeschriebenen Verfahren.
Bei beiden Verfahren besteht die Möglichkeit, die
Zeichen anhand ihrer Gestalt zu identifizieren,
welche stets einheitlich und damit maschinenlesbar
ist. Ist die Form aufgrund einer Markierung un
kenntlich, so kann beim ersten Verfahren alternativ
die Form der benachbarten oder sämtlicher verblei
bender, der gleichen Stelle des Codes zugeordneten
Zeichen erfaßt werden. Aus ihr ist das unkenntliche
Zeichen bestimmbar, da jede Stelle des Codes ledig
lich ein einzelnes Zeichen wiedergibt.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
sind die Zeichen auf einem Träger angeordnet, der
auf dem Gegenstand befestigt ist. Zweckmäßig han
delt es sich um ein Papier- oder Folienstück, auf
welches die Zeichen aufgedruckt sind. Von Vorteil
ist weiterhin eine Gummierung oder andersartige Be
schichtung auf der Rückseite des Trägers, so daß er
sich auf dem Gegenstand aufkleben läßt. Bei Gegen
ständen, die mit einheitlichen Abmessungen in grö
ßeren Stückzahlen hergestellt werden, etwa Briefum
schlägen, bietet sich dagegen der unmittelbare Auf
druck der Zeichen an.
Bei Postvertriebsstücken erfolgt in der Regel die
Anbringung eines Postwertzeichens zum Nachweis der
Zahlung der Transportgebühren. Um den zusätzlichen
Aufwand zur Anbringung von Trägern mit maschinen
lesbaren Zeichen zu vermeiden, wird vorgeschlagen,
die Zeichen auf dem Postwertzeichen anzubringen,
d. h. der Träger ist das Postwertzeichen. Je nach
verwendetem Verfahren weist das Postwertzeichen da
bei ein Schriftfeld mit dem Zeichenvorrat auf, bei
dem einzelne Zeichen zu markieren sind, oder jedes
Postwertzeichen ist lediglich mit einem einzelnen
Zeichen versehen. Im letzteren Fall werden zehn Va
rianten eines Postwertzeichens gefertigt, welche
mit den Ziffern 0 bis 9 versehen sind, und die
Postwertzeichen mit den der Postleitzahl entspre
chender Ziffernfolge auf dem Poststück aufgeklebt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Er
findung lassen sich dem nachfolgenden Beschrei
bungsteil entnehmen, in dem ein Ausführungsbeispiel
anhand der Zeichnung näher erläutert ist. Sie zeigt
in prinzipienhafter Darstellung
Fig. 1 Erfindungsgemäßer Briefumschlag,
Fig. 2 Briefumschlag mit Aufkleber zur Codierung
der Postleitzahl in Form eines Postwertzeichens,
Fig. 3 Codierung der Postleitzahl durch Wertzei
chen mit unterschiedlichen Ziffern.
Fig. 1 zeigt einen Briefumschlag (1), der auf be
kannte Weise mit einem Postwertzeichen (2) und ei
nem Adressenfeld (3) versehen ist. Weiterhin ist
herstellerseitig ein Schriftfeld (4) angebracht,
das aus Zeichen (5) besteht, welche in Form einer
Matrix angeordnet sind. Dabei sind die Zeichen (5)
maschinenlesbar oder in ihrer Position zueinander
oder auf dem Briefumschlag (1) festgelegt, so daß
ihre Erkennung mittels einer automatischen Leseein
heit möglich ist.
Das Schriftfeld (4) dient zur maschinenlesbaren Co
dierung der Postleitzahl. Dabei entspricht jede der
fünf Spalten des Schriftfeldes (4) einer Stelle der
Postleitzahl und umfaßt sämtliche möglichen Zeichen
(5) von 0 bis 9. Die Codierung erfolgt durch An
bringen einer Markierung (6) am jeweiligen Zeichen
(5), die sich leicht und fehlerfrei mit einer auto
matischen Leseeinheit erkennen läßt, etwa durch
Einkreisen. Um beispielsweise die Postleitzahl 6 4e3 6 7 zu codieren, wird in der ersten Spalte die
Ziffer 6 eingekreist, in der zweiten Spalte die
Ziffer 4, usw.. Um die Durchführung dieser einfa
chen und naheliegenden Vorgehensweise weiter zu
vereinfachen ist das Aufdrucken von Hilfstexten und
Erläuterungen auf dem Briefumschlag möglich.
In dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist das Schriftfeld (4) auf dem Postwertzeichen (2)
aufgebracht. Diese Ausführung eignet sich insbeson
dere für Postgut mit wechselnden Abmessungen, bei
spielsweise Paketen, bei denen kein herstellersei
tiger Aufdruck des Schriftfeldes möglich ist. Denk
bar ist auch, das Schriftfeld (4) auf einem Aufkle
ber anzubringen, der neben einem gewöhnlichen Post
wertzeichen (2) aufgeklebt wird, wobei der Arbeits
aufwand jedoch geringer ist, wenn Postwertzeichen
(2) und Schriftfeld (4) zusammen einen Aufkleber
bilden. Die Markierung der Ziffern erfolgt wie bei
Fig. 1 beschrieben.
Bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 3 entfällt die
manuelle Anbringung von Markierungen (6), da ledig
lich die maschinenlesbaren Zeichen (5) auf dem
Briefumschlag (1) angebracht werden, welche die
Postleitzahl repräsentieren, im Beispiel wieder die
Postleitzahl 6 4 3 6 7. Auch in diesem Fall ist die
sichere Erkennbarkeit durch eine automatische Le
seeinheit gewährleistet. Als Träger für die Zeichen
(5) dienen wiederum Postwertzeichen (2), die ent
sprechend der Ziffernfolge der Postleitzahl aufge
klebt werden. Um die Codierung beliebiger Postleit
zahlen zu ermöglichen gibt es zehn Varianten des
Postwertzeichens, die mit den Ziffern 0 bis 9 ver
sehen sind.
Im Ergebnis lassen sich auf die beschriebene Weise
Gegenstände auf einfache Art mit maschinenlesbaren
Codes zur nachfolgenden Sortierung ausstatten, wo
bei auch Laien die Codierung ohne Hilfsvorrichtung
vornehmen können.
Claims (17)
1. Verfahren zur automatischen Sortierung von Ge
genständen, insbesondere Postvertriebsstücken, un
ter Verwendung einer Sortiervorrichtung mit einer
Leseeinheit, welche einen auf der Oberfläche des
Gegenstandes codierten Zielort erfaßt, ge
kennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
- - Anbringen eines maschinell erfaßbaren Zeichenvor rats, mit dem beliebige Zielorte codierbar sind, auf der Oberfläche des Gegenstandes,
- - manuelle Markierung derjenigen Zeichen (5), wel che den Zielort codieren,
- - Einbringen der Gegenstände in die Sortiervorrich tung,
- - Erfassen der markierten Zeichen (5) mit der Le seeinheit,
- - Sortierung der Gegenstände gemäß der erfaßten Zeichen (5).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zeichen (5) in einem Schriftfeld
(4) angeordnet sind.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Zeichen (5) in einer Matrix angeordnet
sind.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichen (5)
anhand ihrer Position bestimmbar sind.
5. Verfahren zur automatischen Sortierung von Ge
genständen, insbesondere Postvertriebsstücken, un
ter Verwendung einer Sortiervorrichtung mit einer
Leseeinheit, welche ein auf der Oberfläche des Ge
genstandes codiertes Zeichen erfaßt, gekennzeichnet
durch folgende Verfahrungsschritte,
- - Anbringen maschinenlesbarer Zeichen (5), welche den Zielort codieren, auf der Oberfläche des Gegen standes,
- - Einbringen des Gegenstandes in die Sortiervor richtung,
- - Erfassen der Zeichen (5) mit der Leseeinheit,
- - Sortierung der Gegenständen gemäß der erfaßten Zeichen.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichen anhand
der Form erfaßbar sind.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichen (5)
auf einem Träger angeordnet sind, der auf dem Ge
genstand befestigt ist.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß der Träger aufgeklebt ist.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Träger ein Postwertzeichen
(2) ist.
10. Gegenstand, insbesondere Postvertriebsstück,
der unter Verwendung einer automatischen Sortier
vorrichtung an einen Zielort transportierbar ist
und der mit einer manuellen Markierung versehbar
ist, welche dem Zielort zugeordnet ist und welche
die Sortiervorrichtung mittels einer Leseeinheit
erfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß
- - der Gegenstand auf seiner Oberfläche maschinen lesbare Zeichen (5) in solcher Zahl und Art auf weist, daß beliebige Zielorte mit ihnen codierbar sind,
- - und die Markierungen (6) diejenigen Zeichen (5) kennzeichnen, welche den Zielort bestimmen.
11. Gegenstand nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zeichen (5) in einem Schriftfeld
(4) angeordnet sind.
12. Gegenstand nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zeichen (5) in einer Matrix ange
ordnet sind.
13. Gegenstand nach einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichen (5) anhand
ihrer Position bestimmbar sind.
14. Gegenstand nach einem der Ansprüche 10 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichen anhand der
Form erfaßbar sind.
15. Gegenstand nach einem der Ansprüche 10 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichen (5) auf ei
nem Träger angeordnet sind, der auf dem Gegenstand
befestigt ist.
16. Gegenstand nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Träger aufgeklebt ist.
17. Gegenstand nach einem der Ansprüche 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der Träger ein Post
wertzeichen (2) ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996128840 DE19628840A1 (de) | 1996-07-17 | 1996-07-17 | Verfahren zur automatischen Sortierung von Gegenständen mit manuell codiertem Zielort sowie Gegenstand zur Verwendung in einer automatischen Sortiervorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996128840 DE19628840A1 (de) | 1996-07-17 | 1996-07-17 | Verfahren zur automatischen Sortierung von Gegenständen mit manuell codiertem Zielort sowie Gegenstand zur Verwendung in einer automatischen Sortiervorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19628840A1 true DE19628840A1 (de) | 1998-01-22 |
Family
ID=7800090
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996128840 Withdrawn DE19628840A1 (de) | 1996-07-17 | 1996-07-17 | Verfahren zur automatischen Sortierung von Gegenständen mit manuell codiertem Zielort sowie Gegenstand zur Verwendung in einer automatischen Sortiervorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19628840A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2422805A (en) * | 2005-02-04 | 2006-08-09 | Patrick Gilmore | Scratch back envelope with matrix of postcodes |
-
1996
- 1996-07-17 DE DE1996128840 patent/DE19628840A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2422805A (en) * | 2005-02-04 | 2006-08-09 | Patrick Gilmore | Scratch back envelope with matrix of postcodes |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4000603C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Zwischenspeicherung von Gegenständen, wie Briefen o.ä. in einem Lesesystem | |
EP2371461B1 (de) | Verfahren zum Transportieren eines zu bedruckenden Gegenstands | |
DE102006051777B4 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Identifizieren von Sendungen | |
DE69110912T2 (de) | Verfahren zum Lokalisieren der Adresse auf zu sortierenden Gegenständen, Adressenetikett und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens. | |
WO1998024564A1 (de) | Verfahren zur sortierung von sendungen | |
DE19646522C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung von Verteilinformationen auf Sendungen | |
DE10039419C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Kennzeichnen von Stapelabschnitten | |
DE10150455A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten von Postsendungen | |
DE19650875C1 (de) | Verfahren zur Sortierung von Sendungen | |
DE19520057C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Verteilung von Briefsendungen | |
DE19648005C1 (de) | Verfahren zur Kodierung von Sendungen | |
EP1922158A1 (de) | Verfahren zur identifizierung von postalischen sendungen | |
DE19644249C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Identifizierung von Sendungen | |
DE60125525T3 (de) | Unterdrückung von fehlern bei der postadressierung mittels erweiterten kundenkodes | |
DE19628840A1 (de) | Verfahren zur automatischen Sortierung von Gegenständen mit manuell codiertem Zielort sowie Gegenstand zur Verwendung in einer automatischen Sortiervorrichtung | |
DE3510755A1 (de) | Einrichtung zum erkennen von kennzeichenelementen an transportanlagen fuer stueckgueter und dgl. | |
DE19548299C2 (de) | Verfahren zur Überwachung und/oder Steuerung eines vorgegebenen Sortier- und/oder Transport- und/oder Bearbeitungsablaufs | |
DE102008008967A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung des Transports eines Gegenstands | |
DE4201728C2 (de) | Verfahren zur Kennzeichnung und Handhabung von Postsendungen | |
DE9215978U1 (de) | Etikettiersystem | |
DE2200775A1 (de) | Einrichtungen zur Erkennung alphanumerischer Zeichen | |
WO2001070404A1 (de) | Verfahren zur individualisierung von gegenständen | |
DE2144697A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur kodierung von postsachen | |
DE2650054A1 (de) | Briefe, postkarten mit aufgedruckten, als anschriftentraeger ausgebildeten codierfeldern | |
DE10302853A1 (de) | Verfahren und Markierung zur Kennzeichnung und Identifizierung von Behältern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |