DE19628783A1 - Necklace built-up from several separate necklaces - Google Patents

Abstract

The catches of the separate necklaces can be attached to one another in such away that they can be easily detached again e.g. by using permanent magnets (5a,5b) which are bonded to the sides of the catches. This makes it possible to wear each necklace separately or they can be built-up to form a necklace with multiple strands.

Description

Die Erfindung betrifft ein Collier mit wenigstens zwei Strängen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Solche Colliers werden als Damenschmuck um den Hals getragen. Im Unterschied zu einer Hals­ kette, die in der Regel aus einem einzigen Strang besteht, sind Colliers aus mehreren Strängen zusammengesetzt, und somit prestigeträchtiger.The invention relates to a necklace with at least two Strands according to the preamble of claim 1. Such necklaces worn around the neck as women's jewelry. Unlike a neck chains, which usually consist of a single strand, are necklaces composed of several strands, and thus more prestigious.

Colliers aus dem Stand der Technik, beispielsweise Perlen­ colliers, weisen Stränge unterschiedlicher Länge auf, welche Stränge an einer gemeinsamen Schließe so angeordnet sind, daß die Schließe an der Nackenpartie anliegt. Zum Anlegen des Colliers wird die zunächst offene Schließe hinter dem Nacken der zu schmückenden Person geschlossen. Für das Ablegen des Colliers wird diese Schließe wieder geöffnet.Necklaces from the prior art, for example pearls colliers, have strands of different lengths, which strands a common clasp are arranged so that the clasp on the Neck area fits. To create the necklace, the first one is open Clasp closed behind the neck of the person to be decorated. For depositing the necklace opens this clasp again.

Anstelle eines Colliers mit durch eine gemeinsame Schließe gehaltenen Strängen ist es möglich, mehrere Halsketten, beispielsweise Perlenketten, anzulegen, wobei diese unterschiedliche Längen aufweisen und ähnlich einem Collier mit einer entsprechenden Anzahl von Strängen wirken. In der Praxis verlagern sich jedoch die Halsketten zueinander; einerseits kommt es zu einer Verlagerung der längeren Halskette fort von der Nackenpartie, wodurch anstelle einer Collier-Erscheinungsweise eher eine Erscheinungsweise konzentrischer Halsketten entsteht; andererseits versetzen sich auch die Schließen seitlich voneinander, wodurch auch der unaufmerksame Beobachter feststellt, daß es sich in der Tat nicht um ein Collier handelt.Instead of a necklace with a common clasp held strands it is possible to have multiple necklaces, for example Pearl necklaces, which have different lengths  and similar to a necklace with a corresponding number of strands Act. In practice, however, the necklaces shift towards each other; on the one hand, the longer necklace moves away from the neck area, which means rather than a necklace appearance concentric necklaces appear; on the other hand the clasps are also laterally offset from one another, which means that the inattentive observer notes that it is indeed not a Necklace acts.

Aufgabe der Erfindung ist es, ein Collier nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, das einerseits aus einer beliebigen Anzahl von zwei oder mehr Halsketten zusammensetzbar ist und andererseits nicht als solches erkennbar ist.The object of the invention is a necklace according to the preamble of claim 1 to create the one hand from any number of two or more necklaces and on the other hand not is recognizable as such.

Diese Aufgabe wird entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.This task is performed according to the characteristic part of the Claim 1 solved.

Das erfindungsgemäße Collier setzt sich aus wenigstens zwei Halsketten zusammen, die jeweils durch eine zugehörige Schließe geöffnet und geschlossen werden können. Schließe in diesem Sinne ist aber auch ein solches Element, das lediglich in die Halskette zur Positionierung in der Nackenpartie eingearbeitet ist, ohne tatsächlich die Schließ­ funktion zu erfüllen, beispielsweise weil die Länge der Halskette ausreicht, um sie ungeöffnet über den Kopf zu stülpen. Erfindungsgemäß werden die Schließen wie vorstehend definiert durch ein Verbindungs­ mittel paarweise gegenseitig gehalten, wobei das Verbindungsmittel eine lösbare kraftschlüssige, formschlüssige oder sowohl kraft- als auch formschlüssige Fixierung bewirkt. Aufgrund dieser erfindungsgemäßen Maßnahme ist es möglich, ein Collier aus zwei oder mehr Halsketten zusammenzusetzen, die bei gelöstem Verbindungsmittel nach wie vor ihre Funktion als einzelne Halsketten bewahren. Hierdurch ist es vorteilhaft möglich, die das erfindungsgemäße Collier bildenden Halsketten auch sukzessive zu erwerben, das heißt nach und nach die Bestandteile eines Colliers zu kaufen, die bis zum Erwerb wenigstens der zweiten Halskette bereits als einzelne Halskette einsetzbar sind. Ferner erlaubt das erfindungsgemäße Collier die baukastenartige Kombination mehrerer Hals­ ketten, wodurch bei einer gegebenen Anzahl von Halsketten eine Vielzahl von Collier-Kombinationen geschaffen werden. Weiterhin ist im Falle eines Defekts, beispielsweise einer gerissenen Halskette, das Beseitigen dieses durch die Halskette gebildeten Strangs aus dem Collier ohne ästhetische Einbuße möglich. Ferner ist die Reparatur des defekten Strangs ohne Einlieferung aller anderen Stränge möglich. Außerdem ist es möglich, jeden einzelnen Strang des Colliers einzeln zu schließen, wodurch die Gewichtsbelastung beim Schließen jeweils reduziert ist. Schließlich ist eine Zentrierung der Schließen im Nacken wie bei einem mehrsträngigen Collier durch Verhinderung des gegenseitigen Verrutschens sichergestellt.The necklace according to the invention consists of at least two Necklaces together, each opened by an associated clasp and can be closed. Closing in this sense is also such an element that only in the necklace for positioning is worked into the neck area without actually closing function, for example because the length of the necklace enough to put it over your head unopened. According to the invention the clasps are defined as above by a connection held in pairs mutually, the connecting means a releasable non-positive, positive or both non-positive as well positive locking effect. Because of this invention It is possible to measure a necklace from two or more necklaces to assemble the still with their lanyard released Preserve function as individual necklaces. This makes it advantageous possible, the necklaces forming the necklace according to the invention also to acquire successively, that means gradually the components of a Buy necklaces that last until you purchase at least the second necklace can already be used as a single necklace. This also allows Collier invention the modular combination of several neck chains, creating a multitude with a given number of necklaces  of necklace combinations. Furthermore, in the case a defect, for example a broken necklace, the elimination this strand formed by the necklace from the necklace without aesthetic loss possible. Furthermore, the repair of the broken one Strands possible without posting all other strands. Besides, it is possible to close each individual strand of the necklace individually, whereby the weight load when closing is reduced in each case. After all, centering the clasps in the neck is like one multi-strand necklace by preventing mutual slipping ensured.

Vorzugsweise ist das Verbindungsmittel permanentmagnetisch, wodurch eine einfache reversible Fixierung herstellbar ist. In einem solchen Fall erfolgt die Fixierung kraftschlüssig aufgrund der Magnet­ kraft. Geeigneterweise besteht hierfür das Verbindungsmittel aus zwei jeweils einer Schließe zugeordneten Permanentmagneten, wobei die zuge­ kehrten Flächen der Permanentmagnete eine unterschiedliche Polung aufweisen. Es versteht sich, daß bei einem dreisträngigen Collier ein weiteres Verbindungsmittel vorzusehen ist, so daß wenigstens eine der dann drei Schließen mit zwei Permanentmagneten unterschiedlicher Polung versehen ist. Die Permanentmagnete sind auf geeignete Art und Weise mit den Schließen verbunden, beispielsweise durch Verschrauben, Verkleben, Löten oder jedes andere geeignete Verfahren. Insbesondere ist es auch möglich, den Permanentmagneten einer Schließe zweiteilig auszubilden, wobei er im geschlossenen Zustand der Schließe zu einem Magneten zusam­ mengesetzt ist. Es ist natürlich auch möglich, den Permanentmagneten in die Schließe zu integrieren, wobei diese Möglichkeit von dem Werkstoff der Schließe abhängt.The connecting means is preferably permanently magnetic, whereby a simple reversible fixation can be produced. In one in this case, the fixation is non-positive due to the magnet force. For this purpose, the connecting means suitably consists of two permanent magnets assigned to each clasp, the added surfaces of the permanent magnets have a different polarity exhibit. It goes without saying that with a three-strand necklace further connecting means is to be provided, so that at least one of the then three clasps with two permanent magnets of different polarity is provided. The permanent magnets are in a suitable manner with connected to the clasps, for example by screwing, gluing, Soldering or any other suitable method. In particular, it is possible to form the permanent magnet of a clasp in two parts, whereby it closes to form a magnet when the clasp is closed is set. It is of course also possible to put the permanent magnet in to integrate the clasp, taking this possibility from the material the clasp depends.

Eine andere vorteilhafte Variante besteht darin, daß das Verbindungsmittel als Permanentmagnet ausgebildet ist, der an einer an jeder der zwei zu fixierenden Schließen angeordneten magnetisierbaren Komponente angreift. Diese Lösung ist zu bevorzugen, wenn es sich bei dem Schließenwerkstoff bereits um einen magnetisierbaren Werkstoff handelt, wie Eisen. Es ist aber auch möglich, eine solche magnetisier­ bare Komponente entweder außenseitig an die Schließe anzuordnen oder in die Schließe zu integrieren. Somit ist es möglich, unterschiedliche Schließen mit dem Permanentmagneten zu halten und auch Schließen aus nichtmagnetisierbarem Werkstoff dennoch gegenseitig zu fixieren. Es ist eine vorteilhafte Eigenschaft, daß das als Permanentmagnet ausgebildete Verbindungsmittel derart Halsketten mit den verschiedensten Schließen zu einem Collier kombinieren kann.Another advantageous variant is that the Lanyard is designed as a permanent magnet that is attached to one each of the two clasps to be fixed arranged magnetizable Component attacks. This solution is preferable if it is the closing material is already a magnetizable material acts like iron. But it is also possible to magnetize such bare component either to be arranged on the outside of the clasp or in  to integrate the clasp. So it is possible to have different Keep closing with the permanent magnet and also closing out non-magnetizable material to fix each other. It is an advantageous property that the trained as a permanent magnet Lanyards such as necklaces with a wide variety of clasps can combine a necklace.

Die formschlüssige Fixierung durch das Verbindungsmittel kann durch gegenseitiges Verrasten der Schließen erfolgen, wobei hierfür aus ästhetischen Gründen solche Fixierungen zu bevorzugen sind, bei denen nicht offensichtlich zu erkennen ist, daß es sich bei dem Collier in Wirklichkeit um zwei oder mehr einzelne Halsketten handelt. Daher sind gegenüber Verbindungsmitteln, die die Aufgabe mit Kettengliedern, Haken und dergleichen lösen, solche zu bevorzugen, bei denen die Schließen eng zueinander in Anlage gebracht werden, so daß der Betrachter den Eindruck erhält, es mit einer einzigen Collierschließe zu tun zu haben. Eine solche Gestalt wird erreicht, wenn das Verbindungsmittel aus einem Paar von je einer Schließe zugeordneten Teilen besteht, wobei die beiden Teile sich klemmend gegenseitig halten. Vorteilhafterweise ist jedes dieser Teile derart an der Außenfläche einer Schließe angeordnet, daß es umfangsmäßig wenigstens ein vorspringendes Teil bzw. ein mit einer Aus­ nehmung versehenes Teil umfaßt, die klemmend zusammensteckbar sind, aber mit geringer Kraft wieder gelöst werden können, wobei zwecks Vielfach­ kombination zu mehrsträngigen Colliers jede Schließe jeweils mit beiden Teilen versehen sein kann. Alternative Verbindungsmittel bestehen vorteilhafterweise aus miteinander verschraubbaren Gewindepartien, zusammengreifenden Bajonettverschlußpartien, zusammenwirkenden Rastnasen oder dergleichen.The positive fixation by the connecting means can by mutually locking the clasps, taking this out For aesthetic reasons, such fixations are to be preferred in which it is not obvious to see that the necklace in Reality is two or more individual necklaces. Therefore are versus lanyards that do the job with chain links, hooks and the like resolve to prefer those where the clasps are tight are brought into contact with each other so that the viewer has the impression is dealing with a single necklace clasp. A such shape is achieved when the lanyard is a pair consists of parts each assigned to a clasp, the two Parts hold each other clamped. Each is advantageous these parts arranged on the outer surface of a clasp such that it circumferentially at least one projecting part or one with an off Acceptance provided part, which can be plugged together, but can be solved with little force again, for the purpose of multiple combination of multi-strand necklaces each clasp with both Parts can be provided. Alternative means of connection exist advantageously from threaded parts that can be screwed together, interlocking bayonet lock sections, interacting locking lugs or similar.

Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und den Unteransprüchen zu entnehmen.Further refinements of the invention are as follows Description and the dependent claims.

Die Erfindung wird nachstehend anhand von in den beigefügten Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.The invention is described below with reference to the accompanying figures Illustrated embodiments illustrated in more detail.

Fig. 1 zeigt ausschnittsweise schematisch ein Ausführungs­ beispiel eines erfindungsgemäßen zweisträngiger Colliers. Fig. 1 shows a schematic section of an execution example of a two-strand necklace according to the invention.

Fig. 2 zeigt ausschnittsweise schematisch ein anderes Ausfüh­ rungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Colliers. Fig. 2 schematically shows a portion of another example of a necklace according to the invention.

Fig. 3 zeigt ausschnittsweise schematisch ein weiteres Ausfüh­ rungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Colliers. Fig. 3 shows a schematic detail of another example of a necklace according to the invention.

Soweit nicht anders erwähnt, bezeichnen dieselben Bezugszei­ chen dieselben Teile.Unless otherwise stated, the same reference numbers designate chen the same parts.

Das in Fig. 1 ausschnittsweise dargestellte Collier 1 ist ein zweisträngiges Perlencollier, das aus einer ersten Halskette 2a und einer zweiten Halskette 2b mit jeweils zugehörigen Schließen 3a und 3b besteht. Die Schließe 3a bzw. 3b ist selbständig ver- und entriegelbar, das heißt sowohl die Halskette 2a als auch die Halskette 2b kann als einzelnes Schmuckstück getragen werden. Die Schließen 3a, 3b bestehen aus Gold. Die beiden Halsketten 2a, 2b werden an ihren Schließen 3a, 3b durch ein Verbindungsmittel 4, das nachstehend näher erläutert wird, gegenseitig fixiert.The necklace 1 shown in detail in FIG. 1 is a two-strand pearl necklace, which consists of a first necklace 2 a and a second necklace 2 b, each with associated clasps 3 a and 3 b. The clasp 3 a or 3 b can be locked and unlocked independently, ie both the necklace 2 a and the necklace 2 b can be worn as a single piece of jewelry. The clasps 3 a, 3 b are made of gold. The two necklaces 2 a, 2 b are mutually fixed at their clasps 3 a, 3 b by a connecting means 4 , which is explained in more detail below.

Das Verbindungsmittel 4 besteht aus einem ersten Permanent­ magneten 5a, der an der Schließe 3a durch Klebung befestigt ist. Da die Schließe teilbar ist, beschränkt sich die Klebeverbindung auf die eine Hälfte der Schließe. Es ist jedoch möglich, andere Befestigungsarten des Permanentmagneten 5a vorzusehen, beispielsweise Verschraubung, Fügen, Löten, Aufstecken. Die der Schließe 3a abgewandte Fläche des Permanent­ magneten 5a ist ein positiver Magnetpol. Vergleichbar ist ein Permanent­ magnet 5b mit der Schließe 3b verbunden. Die der Schließe 3b abgewandte Fläche des Permanentmagneten 5b ist ein negativer Magnetpol. Auf diese Weise üben die beiden Permanentmagnete 5a, 5b gegenseitig eine Halte­ kraft aufeinander und auf die mit ihnen verbundenen Schließen 3a, 3b aus, die ein Verrutschen oder Verlagern der Halsketten 2a, 2b ver­ hindert. Es ist möglich, die Permanentmagneten relativ dünn auszubilden und sich derart über die Außenwandung der Schließen 3a, 3b erstrecken zu lassen, daß erst bei genauem Hinsehen erkannt wird, daß es sich bei den durch das Verbindungsmittel 4 gehaltenen Schließen um eine lösbare Fixierung handelt. Es ist zu bemerken, daß vorzugsweise eine größere Berührungsfläche zwischen den Permanentmagneten 5a und 5b vorzusehen ist, so daß gegebenenfalls die den Schließen 3a bzw. 3b zugewandten Flächen der Permanentmagnete 5a, 5b an die Außenform der Schließen anzupassen ist, beispielsweise wenn die Schließen einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen. Der Fachmann erkennt leicht, daß der Aufbau des Verbindungsmittels 4 variierbar ist: so würde es ausreichen, nur eines der Elemente 5a, 5b als Permanentmagneten auszubilden, während es aus­ reichen würde, das andere Element aus einem nichtmagnetischen, aber magnetisierbaren Werkstoff vorzusehen, beispielsweise Eisen. Das andere Element wäre sogar verzichtbar, wenn die Schließe 3a aus einem magneti­ sierbaren Werkstoff besteht. Aber auch in diesem Fall kann es von Vor­ teil sein ein solches Element vorzusehen, beispielsweise wenn hierdurch die Kontaktfläche für die sichere Fixierung hergestellt werden würde.The connecting means 4 consists of a first permanent magnet 5 a, which is attached to the clasp 3 a by gluing. Since the clasp can be split, the adhesive connection is limited to one half of the clasp. However, it is possible to provide other types of fastening of the permanent magnet 5 a, for example screwing, joining, soldering, plugging on. The clasp 3 of a surface facing away from the permanent magnet 5 a is a positive magnetic pole. Comparable is a permanent magnet 5 b connected to the clasp 3 b. The surface of the permanent magnet 5 b facing away from the clasp 3 b is a negative magnetic pole. In this way, the two permanent magnets 5 a, 5 b mutually hold a holding force on each other and on the clasps 3 a, 3 b connected to them, which prevents the necklaces 2 a, 2 b from slipping or shifting. It is possible to make the permanent magnets relatively thin and to allow them to extend over the outer wall of the clasps 3 a, 3 b in such a way that it is only recognized upon closer inspection that the clasps held by the connecting means 4 are a releasable fixation . It should be noted that a larger contact surface between the permanent magnets 5 a and 5 b should preferably be provided, so that the surfaces of the permanent magnets 5 a, 5 b facing the clasps 3 a and 3 b may have to be adapted to the external shape of the clasps, for example if the clasps have a circular cross section. The person skilled in the art easily recognizes that the construction of the connecting means 4 can be varied: it would be sufficient to design only one of the elements 5 a, 5 b as permanent magnets, while it would be sufficient to provide the other element made of a non-magnetic but magnetizable material, for example iron. The other element would even be dispensable if the clasp 3 a consists of a magnetisable material. But even in this case it can be of part before to provide such an element, for example if this would produce the contact surface for secure fixation.

Es versteht sich, daß das Verbindungsmittel 4 in seiner äußeren Erscheinung mit den Schließen 3a, 3b in Übereinstimmung gebracht ist; im vorliegenden Falle würde sich also eine Vergoldung oder eine goldfarbene Kunststoffumhüllung anbieten.It is understood that the connecting means 4 is brought in line with the clasps 3 a, 3 b; in the present case, gilding or a gold-colored plastic coating would be appropriate.

Fig. 2 zeigt ein anderes erfindungsgemäßes Ausführungs­ beispiel, bei dem das Verbindungsmittel 4′ des Colliers 1′ ein Perma­ nentmagnet 5 ist, der magnetisierbare Komponenten 6a der ersten Schließe 3a und 6b der zweiten Schließe 3b hält. Bei der magnetisierbaren Kompo­ nente 6a der ersten Schließe 3a handelt es sich um einen kleinen in die Schließe integrierten Eisenkern, der nahe der Wandung angeordnet ist und daher durch die Kraft des Permanentmagneten 5 gehalten wird. Der Vorteil bei dieser Variante besteht im wesentlichen in der ästhetischen Wirkung der Halskette, wenn sie einzeln getragen wird, da die Komponente 6a äußerlich nicht zu erkennen ist. Die magnetisierbare Komponente 6b ist außerhalb der Schließe 3b befestigt und besteht aus einer magnetisier­ baren Verbindung, die vorzugsweise nicht rostend ist. Wie in Fig. 2 zu erkennen, können die verschiedenen Realisierungen magnetisierbarer Komponenten durchaus zu einem gemeinsamen Collier 1′ kombiniert werden. Der besondere Vorteil des Verbindungsmittels 4′ besteht darin, daß bei Lösung der kraftschlüssigen Fixierung der Permanentmagnet 5 von den Halsketten 2a, 2b separierbar ist, so daß die Schließe der einzeln getragenen Halskette nicht magnetisch ist und somit nicht beim Passieren metallischer Türen und dergleichen an diesen haftenbleibt. Fig. 2 shows another embodiment of the invention example, in which the connecting means 4 'of the necklace 1 ' is a permanent magnet 5 , the magnetizable components 6 a of the first clasp 3 a and 6 b of the second clasp 3 b holds. The magnetizable component 6 a of the first clasp 3 a is a small iron core integrated into the clasp, which is arranged near the wall and is therefore held by the force of the permanent magnet 5 . The advantage of this variant is essentially the aesthetic effect of the necklace if it is worn individually, since component 6 a cannot be seen externally. The magnetizable component 6 b is fastened outside the clasp 3 b and consists of a magnetizable connection, which is preferably non-rusting. As can be seen in Fig. 2, the different realizations of magnetizable components can be combined into a common necklace 1 '. The particular advantage of the connecting means 4 'is that upon release of the force-fitting fixing of the permanent magnet 5 of the necklaces 2 a, 2 b is separable, so that the buckle of the individually supported necklace is not magnetic, and thus not when passing metallic doors and the like sticks to them.

Das in Fig. 3 dargestellte erfindungsgemäße Ausführungsbei­ spiel eines zweisträngigen Colliers 1′′ weist ein Verbindungsmittel 4′′ auf, das aus einem ersten an der Schließe 3a angeordneten Teil 7a und einem zweiten an der Schließe 3b angeordneten Teil 7b besteht. Das Teil 7a und das Teil 7b sind gegenseitig lösbar verrastbar. Das Teil 7a weist hierzu eine weibliche Steckhülsenform auf, während das Teil 7b eine männliche Steckerform aufweist. Wenn die weibliche Ausnehmung des Teils 7a dem männlichen Vorsprung des Teils 7b überlagert wird, kann durch einen geringen Anpreßdruck eine Klemmverbindung in der Weise zweier Klemmbausteine hergestellt werden, die durch ein einfaches Neigen der Teile 7a, 7b zueinander wieder lösbar ist. Alternativ ist es möglich, die Teile 7a, 7b beide mit jeweils einem Vorsprung und einer Ausnehmung vorzusehen, so daß einerseits eine bessere Fixierung und andererseits eine bessere Kompatibilität zu anderen Teilen ermöglicht ist. Es ist klar, daß jede Schließe 3a, 3b mit zwei Teilen 7a, 7b eines Verbindungs­ mittels 4′′ an einander abgekehrten Flächen versehen sein kann, um eine Schließe 3a oder 3b mit einer Schließe einer weiteren Halskette lösbar zu verbinden. Nach einem Baukastenprinzip läßt sich auf diese Weise ein Collier mit zwei, drei, vier, fünf oder noch mehr Strängen bilden, wobei jeweils zwei Schließen paarweise miteinander gehalten werden. Um ein möglichst ästhetisches Collier zu schaffen, sind die Teile 7a, 7b des Verbindungsmittels 4′′ möglichst flach auszubilden, und insbesondere eine einstückige Ausbildung in der Schließe 3a bzw. 3b ist vorteilhaft und ästhetisch angenehm. Es bleibt zu bemerken, daß die formschlüssige Fixierung der beiden Teile 7a, 7b noch verbesserbar ist, indem darüber hinaus die Teile 7a, 7b magnetisch bzw. magnetisierbar sind.The inventive embodiment shown in Fig. 3 game of a two-strand necklace 1 '' has a connecting means 4 '', which consists of a first on the clasp 3 a arranged part 7 a and a second on the clasp 3 b arranged part 7 b. The part 7 a and the part 7 b are mutually releasably latched. The part 7 a has a female plug shape for this purpose, while the part 7 b has a male plug shape. If the female recess of part 7 a is superimposed on the male projection of part 7 b, a clamping connection can be made in the manner of two clamping modules by a low contact pressure, which can be released again by simply inclining the parts 7 a, 7 b to one another. Alternatively, it is possible to provide the parts 7 a, 7 b both with a projection and a recess, so that on the one hand a better fixation and on the other hand a better compatibility with other parts is possible. It is clear that each clasp 3 a, 3 b can be provided with two parts 7 a, 7 b of a connection by means of 4 '' facing away from one another to a clasp 3 a or 3 b with a clasp of a further necklace connect. According to a modular principle, a necklace with two, three, four, five or even more strands can be formed in this way, two clasps being held together in pairs. In order to create an aesthetically pleasing necklace, the parts 7 a, 7 b of the connecting means 4 '' are to be made as flat as possible, and in particular a one-piece design in the clasp 3 a or 3 b is advantageous and aesthetically pleasing. It should be noted that the form-fitting fixation of the two parts 7 a, 7 b can still be improved by the parts 7 a, 7 b being magnetic or magnetizable.

Es versteht sich, daß das Verbindungsmittel 4′′ nicht notwen­ digerweise aus zwei Teilen bestehen muß; so ist es möglich, das Verbin­ dungsmittel 4′′ ähnlich der Konfiguration aus Fig. 2 dreiteilig auszu­ bilden, wobei die Teile 7a und 7b den jeweiligen Schließen 3a und 3b zugeordnet sind und ein Mittlerelement jeweils mit dem Teil 7a bzw. mit dem Teil 7b in Formschluß gelangt. Beispielsweise könnten die Teile 7a und 7b als in den Schließen ausgebildete Gewindebohrungen ausgebildet sein, während das Mittlerelement ein in diese Bohrungen ein schraubbarer und somit von außen nicht zu sehender Stift wäre. Das Verbindungsmittel könnte dann auch mehrere solcher Mittlerelemente aufweisen, die jeweils paarweise die Schließenhälften verbinden, so daß das Collier durch das gleichzeitige Betätigen aller Schließen der Halsketten auch wie ein Collier geöffnet werden könnte.It is understood that the connecting means 4 '' need not necessarily consist of two parts; so it is possible to form the connec tion means 4 '' similar to the configuration of Fig. 2 in three parts, the parts 7 a and 7 b are assigned to the respective clasps 3 a and 3 b and a middle element each with the part 7 a and comes into positive engagement with part 7 b. For example, the parts 7 a and 7 b could be formed as threaded bores formed in the clasps, while the middle element would be a screwable screw into these bores and thus not visible from the outside. The connecting means could then also have a plurality of such middle elements, each of which connects the clasp halves in pairs, so that the necklace could also be opened like a necklace by simultaneously actuating all the clasps of the necklaces.

Das erfindungsgemäße Collier ist vorstehend anhand von Ausfüh­ rungsbeispielen erläutert worden, wobei die beschriebenen Realisierungen als Beispiel zu verstehen sind und nicht als Beschränkung. Daher umfaßt der Geist der Erfindung auch solche Abwandlungen der Erfindung, die dem Fachmann als gleichwirkend austauschbar notorisch bekannt sind.The necklace according to the invention is based on Ausfüh tion examples have been explained, with the implementations described are to be understood as an example and not as a limitation. Therefore includes the spirit of the invention also includes such modifications of the invention that the Are notoriously known to those skilled in the art as having the same interchangeable effect.

Claims (8)

1. Collier mit wenigstens zwei Strängen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Strang von einer Halskette (2a, 2b) mit jeweils einer zugehörigen Schließe (3a, 3b) gebildet ist, daß die Schließen (3a, 3b) der Halsketten (2a, 2b) durch ein Ver­ bindungsmittel (4; 4′; 4′′) zur Herstellung einer lösbaren kraft- und/oder formschlüssigen Fixierung paarweise gegenseitig gehalten sind.1. Collier with at least two strands, characterized in that each strand is formed by a necklace ( 2 a, 2 b), each with an associated clasp ( 3 a, 3 b), that the clasps ( 3 a, 3 b) Necklaces ( 2 a, 2 b) are held in pairs by a Ver binding agent ( 4 ; 4 '; 4 '') to produce a releasable non-positive and / or positive fixation. 2. Collier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbin­ dungsmittel (4; 4′; 4′′) permanentmagnetisch ist.2. Collier according to claim 1, characterized in that the connec tion means ( 4 ; 4 '; 4 '') is permanently magnetic. 3. Collier nach Anspruch oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ver­ bindungsmittel (4; 4′′) aus zwei jeweils unlösbar mit jeweils einer Schließe (3a; 3b) verbundenen Permanentmagneten (5a, 5b; 7a, 7b) unterschiedlicher Polung besteht.3. Collier according to claim or 2, characterized in that the Ver bonding means (4; 4 '') of two respectively non-detachably, each having a clasp (3 a, 3 b) permanent magnets (5 connected to a, 5 b; 7a, 7b b) there is different polarity. 4. Collier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ver­ bindungsmittel (4′) ein zwischen zwei Schließen angeordneter Perma­ nentmagnet (5) ist, der eine magnetisierbare Komponente (6a, 6b) jeder Schließe hält.4. Collier according to claim 1 or 2, characterized in that the Ver binding means ( 4 ') is arranged between two clasps permanent magnet ( 5 ) which holds a magnetizable component ( 6 a, 6 b) of each clasp. 5. Collier nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die magneti­ sierbare Komponente (6a) wenigstens einer der beiden Schließen (3a, 3b) in die Schließe (3a) integriert ist.5. Collier according to claim 4, characterized in that the magnetisable component ( 6 a) at least one of the two clasps ( 3 a, 3 b) in the clasp ( 3 a) is integrated. 6. Collier nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die magneti­ sierbare Komponente (6b) wenigstens einer der beiden Schließen (3a, 3b) an der Außenfläche der Schließe (6b) angeordnet ist. 6. Collier according to claim 4, characterized in that the magnetisable component ( 6 b) at least one of the two clasps ( 3 a, 3 b) is arranged on the outer surface of the clasp ( 6 b). 7. Collier nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsmittel (4′′) die Schließen gegenseitig verrastet.7. Collier according to one of claims 1 to 6, characterized in that the connecting means ( 4 '') interlocks the clasps. 8. Collier nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsmittel (4′′) aus einem Paar von zwei, jeweils einer der Schließen (3a, 3b) zugeordneten Teilen (7a, 7b) besteht, welche beiden Teile (7a, 7b) in der Art eines Klemmbausteins mitein­ ander in Eingriff bringbar sind.8. Collier according to one of claims 1 to 7, characterized in that the connecting means ( 4 '') consists of a pair of two, each one of the clasps ( 3 a, 3 b) associated parts ( 7 a, 7 b), which two parts ( 7 a, 7 b) can be brought into engagement with one another in the manner of a clamping block.