DE19627946A1 - Einrichtung zum Herstellen von flächigen Möbelteilen aus großen Platten - Google Patents

Einrichtung zum Herstellen von flächigen Möbelteilen aus großen Platten

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Bearbeiten von Platten, insbesondere zum Ausschneiden flächiger Teile aus Platten und Bearbeitung der Teile.
Diese Bearbeitungsaufgabe tritt insbesondere bei der Bearbeitung von Spanplatten und beim Ausfräsen und Bearbeiten flächiger Möbelteile (z. B. Bohren von Löchern) aus Spanplatten auf. Spanplatten, die ein Möbelhersteller kauft und verarbeitet, liegen im Großformat oder als großformatiger Zuschnitt vor. Sie müssen üblicherweise mit einer Plattensäge auf kleine Formate zugeschnitten werden. Die kleinen Formate werden meist von Hand abgestapelt. Dies ist schwere Arbeit.
Bereits bei der Herstellung der kleinformatigen Platten, aus denen dann die eigentlichen Möbelteile hergestellt werden, entsteht ein Abfall von ca. 15%. Die kleinen Formate werden dann mit CNC-gesteuerten Oberfräsen weiterbearbeitet, d. h. aus ihnen werden dann die Möbelteile ausgefräst.
Das Einrichten der Positionierung und das Spannen der kleinformatigen Platten für die weitere Bearbeitung, d. h. das Ausschneiden der Möbelteile ist mit großem Aufwand verbunden. Selbst Fachleute benötigen dazu viel Erfahrung. Dabei ist eine kostspielige Achspositionierung mit hohem Zeitaufwand notwendig. Die dafür erforderliche Zeit kann nicht für die eigentliche Bearbeitung genutzt werden.
Bis jetzt werden die kleinformatigen Platten hauptsächlich mit Vakuum oder mechanisch gespannt. Beim Spannen mit Vakuum werden Sauger eingesetzt. Es kann dabei jeweils nur eine Platte gespannt werden.
Beim mechanischen Spannen der kleinformatigen Platten müssen Spanner genau eingerichtet werden. Ist eine Rundumbearbeitung erforderlich, so muß das einzelne Werkstück mindestens einmal umgespannt werden, d. h. die Werkstücke müssen von einer ersten in eine zweite Spannposition gebracht werden. Dies bringt Ungenauigkeiten mit sich. Es nimmt ferner Kraft und Zeit in Anspruch.
Die genannte Vorgehensweise ist bei kommissionsweiser Fertigung, insbesondere kleiner Losgrößen unwirtschaftlich. Da die Kundenwünsche für alle Möbelhersteller ausschlaggebend sind, verlangt die Wirtschaft heute Einrichtungen, bei denen der Rüstaufwand möglichst klein ist und die Werkstoffmaterialien optimal ausgenützt werden. Außerdem soll von Modell zu Modell ein möglichst geringer Wechsel erforderlich sein, um eine Lagerhaltung vermeiden zu können.
Es liegt somit die Aufgabe vor, eine Einrichtung zur Bearbeitung, insbesondere zum Ausschneiden flächiger Teile aus Platten, insbesondere Spannplatten, bereitzustellen, mit denen verschiedene Teile schnell und einfach gespannt, mit möglichst geringem Materialabfall hergestellt und erforderlichenfalls noch bearbeitet, d. h. z. B. mit Bohrungen versehen werden können.
Die Lösung der Aufgabe ergibt sich aus der Erfindung durch eine Einrichtung, wie sie im Patentanspruch 1 definiert ist. Die Erfindung betrifft ferner verschiedene vorteilhafte Weiterbildungen. Diese sind in den Unteransprüchen definiert.
Dabei wird die gesamte großformatige Platte oder mehrere aufeinanderliegende Platten ("Paket") von den Greifern an nur einer Seite festgehalten. Mittels der Greifer kann das Paket und in einer ersten Richtung (X-Richtung) sowohl vorwärts als auch rückwärts verfahren werden. Von der anderen Seite wird die Spanplatte durch ein senkrecht zur X-Richtung, also in Y-Richtung hin und her verfahrbares Werkzeug, z. B. einem Fräser und/oder Bohrer bearbeitet und dabei festgehalten und geführt, und zwar durch Förder- und Halteeinrichtungen.
Das numerische Zusammenspiel zwischen der Verschiebung der Platte in X-Richtung und in Y-Richtung, wobei die Förder- und Halteeinrichtungen in X-Richtung entsprechend hin und her mitbewegt werden, ermöglicht das Ausfräsen jeder beliebigen Kontur eines flächigen Möbelteils. Die Fördereinrichtungen können dabei als Master/Slave-Bänder (von denen also eines oder beide mit einem Antrieb versehen ist und im ersten Fall das andere lediglich mitläuft) ausgebildet sein.
Der Werkzeugaufnahmeträger (Bearbeitungsschlitten) kann oberhalb und/oder unterhalb des Werkstückes mit verschiedenen Aggregaten bestückt werden, so z. B. - wie bereits erwähnt - mit Fräsern, Bohrern, Sägen, Hochfrequenzspindeln, sowie ggf. mit Werkzeugwechslern und/oder Laser- oder Wasserstrahlschneidgeräten. Dadurch wird es möglich, daß ein Werkstück ohne Wenden beidseitig bearbeitet werden kann, so daß der Bearbeitungsvorgang optimal in die Fertigung eingebunden werden kann.
Mit Hilfe bekannter Programme zur Verschachtelung flächiger Teile kann die vorgegebenen Fläche einer Spanplatte optimal ausgenutzt werden, auch um verschiedene flächige Teile unterschiedlicher Kontur aus einer Platte herauszuschneiden können, ohne daß es - wie seither - erforderlich wäre, zunächst eine große Platte in mehrere kleinformatige Platten zu zerschneiden und diese dann separat zu spannen und zu bearbeiten.
Es sind also keine kleinformatigen Plattenzuschnitte mehr erforderlich. Die vorgegebenen Herstellungsgrößen der Platten können also ohne besonderen Zuschnitt direkt verwendet werden. Die üblichen Rüstzeiten entfallen vollständig. Die Handhabung ist denkbar einfach. Es werden präzise Teile mit geringem Personalaufwand und minimalen Ausschuß hergestellt. Es gibt keine Stückzahlbeschränkung. Die Bearbeitung von einem bis unendlich vielen Teilen ist möglich. Die Wirtschaftlichkeit ist außerordentlich hoch, da eine Lagerhaltung auf Grund kommissionsweiser Fertigung, die nunmehr möglich ist, entfallen kann. Neben dem wirtschaftlichen Aspekt ist vor allen Dingen die Umweltfreundlichkeit hervorzuheben, da die Ersparnis beim Rohmaterial im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren bis zu 45% beträgt.
Die Menge Reste und Abfälle wird auf Grund der optimalen Nutzung des Rohmaterials stark verringert. Entsprechend nimmt auch die Entsorgung durch Verbrennen ab. Dadurch wird die Umweltbelastung reduziert. Es ist auch weniger Energie zur Herstellung und zum Aufteilen der Platten erforderlich.
Im übrigen können alle üblichen Plattenmaterialien bearbeitet werden, z. B. Platten aus Rigips, Tischlerplatten, Spanplatten, Hartfaserplatten, Sperrholzplatten, u.v.m.
Die maximale Schnitthöhe hängt von der Länge des eingesetzten Werkzeuges ab. Es können bis zur maximalen Schnitthöhe mehrere Platten übereinander als Paket bearbeitet werden. Man kann z. B. mit drei als Paket aufeinanderliegenden und von den Greifern auch zusammengehaltenen Platten mit dem Zeit- und Energieaufwand, der an sich für eine Platte benötigt wird, das Dreifache an Werkstücken produzieren. Die Praxis hat gezeigt, daß die Anschaffung einer solchen Anlage innerhalb kürzester Zeit amortisiert, und zwar umso schneller, je teurer der Werkstoff, je komplizierter die Form und je größer der seither erforderliche Personaleinsatz sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in ihrer vorteilhaften Weiterbildung wird in der Anlage unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es stellen dar:
Fig. 1a und 1b die linke bzw. rechte Seite eines Ausführungsbeispieles derart, daß Fig. 1a und 1b nebeneinandergelegt das Ausführungsbeispiel in Seitenansicht ergeben;
Fig. 2a und 2b eine Draufsicht auf Fig. 1a bzw. 1b;
Fig. 3 den Ablauf der Bearbeitung;
Fig. 4 ein Layout verschiedener Möbelteile in einer großen Platte, wie sie erfindungsgemäß in einem Durchlauf ausgeschnitten und bearbeitet werden können.
Die Einrichtung nach Fig. 1 weist einen Tisch 1 auf, der durch mehrere parallel zueinander verlaufende Schienen 2 gebildet wird, in denen jeweils in Abständen von 30 oder 40 cm Rollen 3 gelagert sind, so daß auf der Oberfläche des Tisches 1 Spanplatten S verschoben werden können (vgl. Fig. 3). Der Tisch 1 ist auf einem Untergestell 4 mittels Streben 5 abgestützt, wobei natürlich nicht nur die eingezeichnete Strebe 5, sondern weitere vorgesehen sind. Die Hauptrichtung des Tisches (von links nach rechts in Fig. 1) ist die X-Richtung, in der eine Spanplatte S hin und her (vor und zurück) verschoben werden. Zusätzlich kann der Tisch auch mit einem Riemenförderer ausgerüstet werden, welcher die Teile automatisch an den Anschlag 25 bringen kann, was erheblich Zeiteinsparung beim Einfahren der Werkstücke mit sich bringen kann.
Am Untergestell 4 befinden sich seitlich Schienen 6. In diesen Schienen 6, also in X-Richtung, ist eine allgemein mit 7 bezeichnetes Verschiebeeinrichtung mittels Kugelführungen verfahrbar. An der Verschiebeeinrichtung 7 ist ein Antrieb 10 vorgesehen, der zur Verschiebung dient.
Die beiden Türme 11, die ebenfalls Teile der Verschiebeeinrichtung 7 sind, sind über einen Querträger 12 miteinander verbunden, an dem ein Greiferträger 13 mittels eines Antriebes 14 vertikal verschiebbar ist. An dem Greiferträger 13 befinden sich - wie aus Fig. 2a ersichtlich - nebeneinander mehrere Greifer 15. Wie aus Fig. 2a ersichtlich, ist die Anordnung des Greiferträgers 13 und der Greifer 15 in Bezug auf die Schienen 2 derart, daß die Greiferträger 13 jeweils auch zwischen den Schienen 2 hindurch noch unter die Ebene des Tisches 1 bewegt werden können.
Ein Greifer 15 wird durch einen unteren Greiferarm 17 und einen daran mit Hilfe eines Antriebs 19 verschiebbaren oberen Greiferarm 18 gebildet. Am unteren Greiferarm 17 ist - wie aus der Draufsicht ersichtlich - noch je ein Auswerfer 20 angeordnet, der durch eine Platte gebildet wird, die in einem pneumatischen Zylinder 21 verschiebbar ist.
An der Verschiebeeinrichtung 7 (Fig. 1a) ist vertikal verschiebbar ein Anschlag 23 angeordnet (vgl. auch Fig. 3).
Die Verschiebung erfolgt mit Hilfe eines Antriebes 24.
In dem Tisch 1 ist ferner ein Anschlag 25 mit Hilfe eines Zylinders 26 nach oben in den Transportweg einer Spanplatte klappbar angeordnet.
Auf der rechten Seite der Maschine (vgl. Fig. 1b) befindet sich, mit dem Untergestell 4 verbunden, ein rahmenartiges Tor 30. An diesem Tor ist ein Querträger 31 mit Hilfe eines Antriebs 32 vertikal verschiebbar. An dem Querträger 31 befinden sich zu beiden Seiten je ein Ausleger 33 und an diesen wiederum vertikal verschiebbar ein horizontaler Balken 34, auf dessen Unterseite - quer zur Ebene in Fig. 1 in gleichmäßigen Abständen verteilt - mehrere Andrückrollen 35 angeordnet sind.
An den Auslegern 33 sind unten zwei Rollen 36, 37 angeordnet. Unterhalb der beiden Rollen 36, 37 sind an einem Gestell 42 weitere Rollen 40, 41 angeordnet. Die Rollen 40, 41 werden von einem (nicht gezeigten) Antrieb angetrieben. Zwischen den Rollenpaaren 36, 37 (oben) und 40, 41 (unten) läuft bei Bearbeitung eine Spanplatte S mit den ausgeschnittenen Teilen hindurch und wird dabei gehalten und geführt. Ein Rollenpaar wird angetrieben, das andere läuft mit (Master/Slave-Anordnung). Man kann auch vorsehen, daß über die Rollen 36, 37 und 40, 41 je ein griffiges Förderband läuft.
Mit dem Untergestell 4 ist ferner eine Bearbeitungseinheit 50 fest verbunden. Sie ist am Tor 31 quer zur Ebene der Fig. 1, d. h. in Y-Richtung mittels eines Antriebs 55 verschiebbar. An der Bearbeitungseinheit 50 ist ein Bearbeitungsschlitten 54, sowie an dem Bearbeitungsschlitten 54 mit Hilfe eines Antriebs 56 eine Werkzeugantriebseinheit 57 vertikal verschiebbar. Die Werkzeugantriebseinheit 57 ist so aufgebaut, daß sie ein Werkzeug - im Ausführungsbeispiel einen Fräser 58 - aufnehmen kann, dessen Dreh- und Antriebsachse vertikal steht. Unten ist eine von einem Antriebsmotor 100 angetriebene Säge 101 angeordnet, die ebenfalls so verschiebbar ist, daß sie durch vertikale Bewegung in Eingriff mit einer Spanplatte gebracht und während der Bearbeitung in Y-Richtung verschoben werden kann. Im Anschluß an das Tor 30 befindet sich ein Fördertisch 59, der ebenfalls durch eine oder mehrere Rollen, ggf. mit einem umlaufenden Band, gebildet wird.
Die Funktionsweise wird im folgenden an Hand der schematischen Fig. 3 erläutert:
Zunächst wird eine Spanplatte S oder ein "Paket" von zwei oder drei aufeinanderliegenden Spanplatten von einer Transportvorrichtung, die hier nicht gezeigt ist, auf den Tisch 1 gelegt, und zwar von links her. Dann fährt die Verschiebeeinrichtung 7 soweit nach links, daß der Anschlag 23 derart vertikal nach unten gefahren werden kann, daß er, wenn die Verschiebeeinrichtung 7 wieder nach rechts gefahren wird, die Spanplatte S an ihrem linken Ende erfaßt und nach rechts schiebt. Dies erfolgt, wie in Fig. 3 (b) gezeigt, solange, bis die Spanplatte S mit ihrem rechten Ende an dem Anschlag 25 anliegt, der vertikal nach oben geklappt worden ist. Dann wird der erstgenannte Anschlag 23 wieder hochgefahren. Wie in Fig. 3 (c) gezeigt, wird die Verschiebeeinrichtung 7 dann wieder nach links gefahren und danach die Greifer 15 so weit abgesenkt, daß sie - in geöffnetem Zustand - bei erneuter Verschiebung der Verschiebeeinrichtung 7 nach rechts die Spanplatte S umfassen. Dann werden, wie in Fig. 3 (c) gezeigt, die Greifer 15 geschlossen. Mittels des Antriebs 19 wird dann also das linke Ende der Platte S von den Greiferarmen 17, 18 fest umfaßt. Dies erfolgt in der Position, in der das rechte Ende der Spanplatte S in definierter Position am Anschlag 25 anliegt. Da die Greifer 15 die Spanplatte S festhalten, kann jetzt die Spanplatte S in X-Richtung von der Verschiebeeinrichtung 7 vor und zurück verschoben werden.
Zunächst erfolgt eine Bewegung nach rechts, wobei das rechte Ende der Spanplatte S von den Andrückrollen 35 nach unten auf den Tisch 1 gedrückt wird. Dann wird der Werkzeugantrieb 57 abgesenkt und das Werkzeug 58 beginnt mit der Bearbeitung. Das Werkzeug 58 kann ein Fräser oder ein Bohrer sein. Die Bearbeitung kann auch von unten erfolgen, z. B. mit der Säge 101. Dabei erfolgt nun, durch den Antrieb 55 gesteuert, auch eine Bewegung des Bearbeitungsschlittens 54 senkrecht zur Ebene der Fig. 3, also in Y-Richtung und zwar in beiden Richtungen. Bei gleichzeitiger Bewegung der Verschiebeeinheit 7 und mit ihr des Greifers 15 in X-Richtung und des Bearbeitungsschlittens 54 in Y-Richtung können die Konturen der Möbelteile aus der Spanplatte S ausgeschnitten werden (Fig. 3(d)).
Verschiedene derartige Konturen, auch mit verschiedenen Möbelteilen, die aus einer Spanplatte ausgeschnitten werden können, sind in Fig. 4 gezeigt.
Während der Bearbeitung gemäß Fig. 3 (d) wird der rechte Teil der Spanplatte, in dem sich also bereits Schnitte und ggf. bereits ausgeschnittene Möbelteile befinden, zwischen den Rollen 37, 38 und 40, 41 ggf. zwischen Förderbändern 38 und 39 geführt und gehalten. Alternativ können anstatt der Förderbänder 38 und 39 auch nur gummierte Rollen eingesetzt werden, sofern das Endprodukt dies zuläßt. In dem Maß, in dem vom rechten Ende der Spanplatte S her Möbelteile aus dieser ausgeschnitten werden, werden diese zusammen mit den Restteilen der Spanplatte von den beiden Rollen und/oder Förderbändern nach rechts auf den Fördertisch 59 abgegeben und dort wieder mit geeigneten Vorrichtungen oder von Hand entnommen. Geschwindigkeit und Transportrichtung der Master/Slave-Anordnung der Rollenpaare in X-Richtung wird synchron mit der Verschiebeeinrichtung 7 gesteuert.
Die in Fig. 4 gezeigten Möbelteile, die aus Spanplatten S ausgesägt werden, werden entlang ihrer Konturen durch den Fräser 58 aus den Spanplatten S ausgeschnitten. Die Löcher, die ebenfalls gezeigt sind, werden mit Bohrern gebohrt. In einem solchen Fall enthält dann die Bearbeitungseinheit verschiedene Werkzeugantriebe 57 (vgl. Fig. 2b), die verschiedene Werkzeuge aufnehmen können. Man kann dort in bekannter Weise auch Werkzeugwechsler vorsehen.
Die Steuerung der Bewegung der Verschiebeeinheit 7 in beiden Verschieberichtungen, also hin und her in X-Richtung (rechts und links in Fig. 3) und die Bewegung des Bearbeitungsschlittens 54 hin und her in Y-Richtung (quer zur Zeichenebene von Fig. 3 hin und her), erfolgt durch eine Steuerung auf der Grundlage eines Layouts etwa nach Fig. 4. Das Layout und die Steuerung werden dem Fertigungsbedarf entsprechend durch ein Verschachtelungsprogramm, das nicht Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ist, erstellt.
Insgesamt kann man den Ablauf also dahingehend beschreiben, daß großformatige Platten auf einen Tisch 1 aufgelegt und ohne Rüstzeiten bearbeitet werden können, d. h. ohne das - beim Stand der Technik erforderliche - Einrichten von Saugern oder Spannern. Die Bearbeitung kann sofort erfolgen. Das Auflegen der Platten kann problemlos über seither bereits bekannte Beschickungsanlagen vollautomatisch von einem Plattenstapel her erfolgen. Es ist lediglich erforderlich, sie auf einer vorgeschalteten Ausrichtstation auszurichten. Die das hintere fahrbare Portal bildende Gentry-Achse spannt mittels mehrerer Greifer 15 die Platten ggf. zu einem Paket zusammen. Je nach Werkzeugausführung und Materialbeschaffenheit können Plattenhöhen bis ca. 64 mm mit einem Vorschub von 15 in/min in X-Richtung bearbeitet werden. Die Leistung der Frässpindel liegt im Bereich von 18 kW bei 18.000 U/min. Die ausgefrästen Teile und die Reste werden ca. 500 mm über die Förder- und Halteeinrichtungen nach rechts (Fig. 1 bis 3) hinausgeschoben und fallen dann auf den zwischenzeitlich abgesenkten Fördertisch 59. Auf diese Weise werden die Gutteile als auch der Abfall aus der Maschine heraustransportiert. Die Teile werden dann entweder von Hand oder mit einem Handlingsystem automatisch abgenommen und abgelegt.
Bezugszeichenliste
S Spanplatte
1 Tisch
2 Schienen
3 Rollen
4 Untergestell
5 Streben
6 Schienen
7 Verschiebeeinrichtung
8 Basis
9 Rollen
10 Antrieb
11 Türme
12 Querträger
13 Greiferträger
14 Antrieb
15 Greifer
16 Antrieb
17 unterer Greiferarm
18 oberer Greiferarm
19 Antrieb
20 Platte
21 Zylinder
23 Anschlag
24 Antrieb
25 Anschlag
26 Antrieb
30 Tor
31 Querträger
32 Antrieb
33 Ausleger
34 Querbalken
35 Andrückrollen
36, 37 Rollen
38, 39 Förderbänder
40, 41 Rollen
42 Gestell
50 Bearbeitungseinheit
51 Basis
52 Gestell
53 Querträger
54 Bearbeitungsschlitten
55 Antrieb
56 Antrieb
57 Werkzeugantriebseinheit
58 Fräser
59 Fördertisch.

Claims (12)

1. Einrichtung zum Bearbeiten von Platten, insbesondere zum Ausschneiden, Ausfräsen und/oder Bearbeiten flächiger Teile aus Platten, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) einen Tisch (1) zur Aufnahme einer Platte (S);
  • b) eine in einer ersten Richtung (X-Richtung) entlang des Tisches (1) verschiebbare Verschiebeeinrichtung (17);
  • c) zumindest einen Greifer (15 bis 18), der an der Verschiebeeinrichtung (7) vertikal verstellbar ist und derart ausgebildet ist, daß er eine Endkante der Platte (S) fest fassen und bei Verschiebung der Verschiebeeinrichtung (7) die Platte (S) auf dem Tisch (1) in X-Richtung hin und her verschieben kann;
  • d) eine Bearbeitungseinheit (5) in Nähe des anderen Endes des Tisches (1) mit einem quer zur X-Richtung in einer zweiten Richtung (Y-Richtung) hin und her verschiebbaren Bearbeitungsschlitten (54), der ein Werkzeug (58) trägt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einer in der ersten Richtung (X-Richtung) vertikal verschiebbar ein erster Anschlag (23) vorgesehen ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den ersten Anschlag (23) tragende Einrichtung die Verschiebeeinrichtung (7) ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Tisch (1) vertikal verschiebbar ein weiterer Anschlag (25) angeordnet ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungseinheit (50) einen in sich in Y-Richtung erstreckenden Träger (53) aufweist, an dem ein Bearbeitungsschlitten (54) in Y-Richtung verschiebbar ist und daß an dem Bearbeitungsschlitten (54) eine Werkzeugantriebseinheit (57) vertikal verschiebbar ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in X-Richtung hinter dem Bearbeitungsschlitten (54) Führungs- und Fördereinrichtungen (36 bis 42) vorgesehen sind, die das in X-Richtung vordere Ende der Platte (S) ergreifen und halten und bei fortlaufender Bearbeitung die flächigen Teile und den Abfall auf die Seite, die dem Bearbeitungsschlitten (54) abgewandt ist, abgeben.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Fördereinrichtungen vorgesehen sind, von denen die eine (39, 40, 41) die Platte (S) von unten abstützt und die zweite (36, 37, 38) die Platte von oben gegen die erstgenannte Fördereinrichtung drückt.
8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs- und Fördereinrichtungen durch ein um zwei Rollen (36, 37; 40, 41) umlaufendes Band (39, 39) gebildet wird.
9. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Führungs- und Fördereinrichtung in X-Richtung mit der Verschiebung der Verschiebeeinrichtung (7) abgestimmt ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 6 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung an einem Ausleger (33), der vertikal an einem Tor (30), durch daß sich die Fördereinrichtung (36 bis 41) hindurcherstreckt, verschiebbar ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in X-Richtung vor dem Bearbeitungsschlitten (54) eine Andrückrolle (35) vorgesehen ist, die an die zu bearbeitende Platte (S) von oben her andrückbar ist.
12. Verfahren zum Ausschneiden von flächigen Teilen aus einer Platte, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
  • a) Ablage der Platte (S) auf einem Tisch (1);
  • b) Verschieben der Platte auf dem Tisch (1) in einer ersten Richtung (X-Richtung);
  • c) Erfassen der in X-Richtung hinteren Kante der Platte (S) durch Greifer (15);
  • d) Erfassung der in X-Richtung vorderen Kante der Platte (S) durch Führungs- und Fördereinrichtungen;
  • e) Bearbeiten der Platte (S) in Nähe der Führungs- und Fördereinrichtungen (36 bis 41) bei Verschiebung der Greifer (15) und abgestimmter Bewegung der Führungs- und Fördereinrichtungen in X-Richtung und gleichzeitiger Verschiebung eines Werkzeugs einer zu erstgenannten Richtung querverlaufende Richtung (Y-Richtung).
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