DE19627470A1 - Auftragwerk zum direkten Auftragen eines flüssigen oder pastösen Mediums auf eine laufende Materialbahn, insbesondere aus Papier oder Karton - Google Patents

Auftragwerk zum direkten Auftragen eines flüssigen oder pastösen Mediums auf eine laufende Materialbahn, insbesondere aus Papier oder Karton

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DE19627470A1
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Auftragswerk zum direkten Auftragen eines flüssigen oder pastösen Mediums auf eine laufende Materialbahn, insbesondere aus Papier oder Karton, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Des weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum geregelten Einstellen eines gewünschten Querprofils eines mittels eines solchen Auftragswerks auf eine laufende Materialbahn aufgetragenen flüssigen oder pastösen Mediums.
Gattungsgemäße Auftragswerke werden im Rahmen von sogenannten Streichanlagen eingesetzt, um eine laufende Materialbahn, die beispielsweise aus Papier, Karton oder einem Textilwerkstoff besteht, ein- oder beidseitig mit einer oder mehreren Schichten von flüssigen oder pastösen Streichmedien zu versehen. Bei den Streichmedien handelt es sich beispielsweise um Farbe, Stärke, Imprägnierflüssigkeit oder ähnliches.
Beim sogenannten direkten Auftragen wird das flüssige oder pastöse Medium von einer Auftragseinrichtung direkt auf die Oberfläche der laufenden Materialbahn aufgetragen, die während des Auftrags auf einer umlaufenden Gegenfläche, beispielsweise einem Endlosband oder einer Gegenwalze, gestützt wird. Bei derartigen Auftragswerken ist die Auftragseinrichtung üblicherweise als Vordosiereinrichtung ausgestaltet, die das flüssige oder pastöse Medium zunächst in einer überschüssigen Auftragsmenge aufträgt. Der Vordosiereinrichtung ist in Laufrichtung der Materialbahn zweckmäßigerweise eine Enddosiereinrichtung (auch Feindosiereinrichtung, Fertigdosiereinrichtung oder Egalisiereinrichtung genannt) nachgeschaltet, die das zuvor von der Vordosiereinrichtung aufgetragene überschüssige Medium mit Hilfe eines an die laufende Materialbahn gedrückten, sich durchgehend über im wesentlichen die gesamte Bahnbreite erstreckenden Rakelelements, wie etwa einer Rakelklinge, einem Rollrakel oder dergleichen, abrakelt und so die gewünschte endgültige Auftragsmenge auf der Materialbahn erzielt. Die Enddosiereinrichtung ist gewöhnlich in eine Vielzahl von sich quer zur Laufrichtung der Materialbahn erstreckende Zonen eingeteilt, wobei jeder Zone normalerweise ein Stellglied zugeordnet ist, so daß durch eine zonenweise unterschiedliche Beeinflussung des Anpreßdrucks des Rakelelements mittels eines jeweiligen Stellgliedes ein gewünschtes Querprofil des aufgetragenen Mediums erreicht wird. Die Stellglieder sind meist ferngesteuert oder auch von Hand zu betätigen, wobei die Ansteuerung der Stellglieder basierend auf Meßwerten des Querprofils des aufgetragenen flüssigen oder pastösen Mediums über einen Regelkreis vorgenommen wird.
Bei neueren Auftragswerken ist man dazu übergegangen auch bei der Vordosiereinrichtung bereits eine gewisse Einstellbarkeit des Querprofils des aufgetragenen Mediums vorzusehen. Zu diesem Zweck wird zum Beispiel eine Vordosiereinrichtung mit einem als Freistrahldüse ausgebildeten Dosierspalt verwendet, der zwischen einer zulaufseitigen und ablaufseitigen Lippe gebildet und in sich quer zur Laufrichtung der Materialbahn erstreckende Zonen eingeteilt ist, wobei jeder Zone im allgemeinen ein Stellglied zugeordnet ist, so daß die zulaufseitige Lippe oder auch die ablaufseitige Lippe über die Länge des Auftragswerks gleichförmig oder aber zonenweise unterschiedlich in ihrem Abstand zur gegenüberliegenden Lippe einstellbar ist. Auch ist es möglich beide Lippen gleichzeitig zu verstellen. Die genannten Stellglieder sind meist ferngesteuert oder alternativ dazu von Hand zu betätigen, wobei die Ansteuerung der Stellglieder basierend auf Meßwerten des Querprofils des aufgetragenen flüssigen oder pastösen Mediums über einen Regelkreis vorgenommen wird. Ein solches Auftragswerk ist zum Beispiel aus der DE-44 32 177 der Anmelderin und unter der Handelsbezeichnung "Jet Flow F" bekannt.
Die zuvor erläuterten Vor- und Enddosiereinrichtungen werden gewöhnlich in zwei gängigen Konfigurationen eingesetzt, und zwar zum einen in einer Anordnung bei der ein sogenanntes "räumlich getrenntes" Vor- und Enddosieren erfolgt und zum anderen in einer Anordnung bei der das Vor- und Enddosieren "nicht räumlich getrennt" ausgeführt wird. Bei der erstgenannten Anordnung, d. h. beim räumlich getrennten Vor- und Enddosieren, befindet sich die Vordosiereinrichtung an einer ersten Gegenwalze und die Enddosiereinrichtung an einer zweiten Gegenwalze, die in Laufrichtung der Materialbahn gesehen der ersten Walze nachgeschaltet ist. Ein Auftragswerk mit einer solchen Konfiguration ist zum Beispiel aus der DE-371 53 07 bekannt. Bei der "räumlich nicht getrennten" Anordnung hingegen sind Vor- und Enddosiereinrichtung einer gemeinsamen Gegenwalze zugeordnet.
Des weiteren ist aus der Zusatzanmeldung mit dem amtlichen Aktenzeichen 196 05 183.5 der Anmelderin ein mit einem gattungsgemäßen Auftragswerk durchgeführtes Verfahren zur Regelung des Strichgewichts-Querprofils eines direkt auf eine laufende Materialbahn, insbesondere aus Papier oder Karton, aufgetragenen flüssigen oder pastösen Mediums bekannt, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß über Stellglieder sowohl eine Korrektur des mit der Vordosiereinrichtung aufgetragenen Strichgewichts als auch eine Korrektur des mit der Enddosiereinrichtung erzielten Strichgewichts vorgenommen wird, wobei sich die jeweiligen Korrekturen zu einer gewünschten Gesamtkorrektur des Strichgewichts-Querprofils ergänzen.
Diese Lösung ermöglicht es, mit der Enddosiereinrichtung nur noch relativ geringe lokale Korrekturen des Querprofils durchführen zu müssen, wodurch ein wesentlich geringerer, örtlich unterschiedlicher Verschleiß des Enddosierrakelelementes (insbesondere bei Verwendung einer Rakelklinge als Rakelelement) auftritt und die Standzeit des Rakelelements wesentlich erhöht werden kann.
Da, wie zuvor geschildert, bei diesem Verfahren das gewünschte Querprofil durch genau aufeinander abgestimmte Korrektureinstellungen von Vor- und Enddosiereinrichtung erzielt wird, sind jedoch hohe Anforderungen an die konstruktive Ausgestaltung des Auftragswerks gestellt.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde ein geeignetes gattungsgemäßes Auftragswerk zu schaffen, mit dem durch eine aufeinander abgestimmte Querprofileinstellung von Vor- und Enddosiereinrichtung auf einfache und effektive Art und Weise eine exakte Einstellung eines gewünschten endgültigen Querprofils und somit ein qualitativ hochwertiges Endprodukt erzielt wird. Eine weitere Aufgabe ist es ein geeignetes Verfahren zum geregelten Einstellen eines gewünschten Querprofils eines mittels eines solchen Auftragswerks auf eine laufende Materialbahn, insbesondere aus Papier oder Karton, aufgetragenen flüssigen oder pastösen Mediums zu schaffen.
Die erstgenannte Aufgabe wird gelöst durch ein erfindungsgemäßes Auftragswerk mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Die Erfinder des vorliegenden Anmeldungsgegenstandes haben erkannt, daß das Größenverhältnis der jeweils gewählten Zonenbreiten der Vordosiereinrichtung und der Enddosiereinrichtung einen besonderen Einfluß auf die erzielbare Qualität des durch die aufeinander abgestimmte Querprofileinstellung von Vor- und Enddosiereinrichtung erzeugten endgültigen Querprofils des aufgetragenen flüssigen oder pastösen Mediums hat. Demgemäß sind bei dem erfindungsgemäßen Auftragswerk die jeweiligen Zonenbreiten der sich quer zur Laufrichtung der Materialbahn erstreckenden Zonen der Vordosiereinrichtung und der Enddosiereinrichtung voneinander verschieden.
Eine Zone ist im Sinne der Erfindung als ein sich quer zur Laufrichtung der Materialbahn erstreckender Bereich definierter Größe der Vor- bzw. Enddosiereinrichtung zu verstehen, der mit ein oder mehreren in einem vorbestimmten Anordnungsmuster angeordneten Stellgliedern ausgestattet ist, und der mittels dieser Stellglieder relativ gegenüber anderen gleichartig ausgebildeten Bereichen zur Einstellung eines bestimmten Querprofils bezogen auf die Bahnbreite der Materialbahn örtlich verstellbar ist. Sofern einer Zone nur ein einzelnes Stellglied zugeordnet ist, wird (zum Zwecke einer bezogen auf die Längserstreckung der Vor- bzw. Enddosiereinrichtung zonenweisen Profilierung) innerhalb eines Zonenbereichs eine gleichmäßige Querprofilverstellung erzielt, wohingegen bei Bereitstellung von mehreren einer Zone zugeordneten Stellgliedern auch wiederum eine örtlich variierende Verstellung innerhalb des Zonenverlaufs selbst möglich ist.
Bei Verwendung einer Vordosiereinrichtung mit einem als Freistrahldüse ausgebildeten Dosierspalt, der zwischen einer zulaufseitigen und ablaufseitigen Lippe gebildet und in sich quer zur Laufrichtung der Materialbahn erstreckende Zonen eingeteilt ist, kann zum Beispiel eine physikalische Trennung zwischen den einzelnen Zonen vorliegen, ebenso wie bei einem segment- oder kammartig in Zonen unterteilten Rakelbett einer Enddosiereinrichtung. Wirken die Stellglieder einer Enddosiereinrichtung hingegen direkt auf ein entsprechend ausgestaltetes, zonenweise verstellbares Rakelelement, so wird hier zwecks der Vermeidung einer Rillenbildung auf dem abgerakelten Auftrag keine physikalische Trennung der Zonen vorliegen. Die zonenweise Verstellung erfolgt dann durch eine elastische Deformation von Wandungsabschnitten des Rakelelements. Letztere Variante ist natürlich auch adäquat bei einer Vordosiereinrichtung denkbar.
Das erfindungsgemäße Auftragswerk gestattet aufgrund der speziellen Größenverhältnisse der jeweiligen Zonenbreiten der Vor- und Enddosiereinrichtung und die dadurch erreichbare gezielte Überlagerung der jeweiligen örtlich variierenden Querprofilkorrekturen dieser Einrichtungen zu einer Gesamtkorrektur auf einfache und effektive Art und Weise ein hohes Profilierpotential und eine exakte Einstellung und Regelbarkeit eines gewünschten endgültigen Querprofils und somit ein qualitativ hochwertiges Endprodukt. Überdies ermöglicht es die erfindungsgemäße Lösung, mit der Enddosiereinrichtung nur noch relativ geringe lokale Korrekturen des Querprofils vornehmen zu müssen, wodurch ein wesentlich geringerer, örtlich unterschiedlicher Verschleiß des Enddosierrakelelementes (insbesondere bei Verwendung einer Rakelklinge als Rakelelement) auftritt und die Standzeit des Rakelelements wesentlich erhöht werden kann. Schließlich ist auch die anfallende Überschußmenge des flüssigen oder pastösen Auftragsmediums reduzierbar.
Gemäß einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal des erfindungsgemäßen Auftragswerks hat es sich als für die Qualität des erzielbaren Querprofils von Vorteil erwiesen, daß die Zonen der Vordosiereinrichtung und die Zonen der Enddosiereinrichtung in Laufrichtung der Materialbahn gesehen direkt, d. h. ohne einen seitlichen Versatz in Bahnbreitenrichtung, hintereinander liegen.
In Abhängigkeit bestimmter Parameter, wie etwa dem jeweils gewählten Auftragsmedium, der Art der Materialbahn, dem Verschleiß des Rakelelements und dergleichen mehr und den damit verbundenen charakteristischen Querprofilabweichungen, ist jedoch auch eine andere erfindungsgemäße Variante vorteilhaft einsetzbar, die so ausgelegt ist, daß die Zonen der Vordosiereinrichtung und die Zonen der Enddosiereinrichtung in Laufrichtung der Materialbahn gesehen um einen vorbestimmten Betrag in Breitenrichtung der Materialbahn gegeneinander versetzt sind.
Besonders hat es sich in diesem Zusammenhang bewährt, daß die Zonen der Vordosiereinrichtung und die Zonen der Enddosiereinrichtung in Laufrichtung der Materialbahn gesehen um einen solchen vorbestimmten Betrag in Breitenrichtung der Materialbahn gegeneinander versetzt sind, der der Hälfte der jeweils kleineren der voneinander verschiedenen Zonenbreiten der Vor- und Enddosiereinrichtung entspricht.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Auftragswerks umfassen die Zonen der Vordosiereinrichtung wenigstens zwei Zonentypen, deren Zonenbreiten voneinander verschieden sind. Ebenso ist es erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Zonen der Enddosiereinrichtung wenigstens zwei Zonentypen umfassen, deren Zonenbreiten voneinander verschieden sind. Die beiden vorhergenannten Varianten sind selbstverständlich auch kombinierbar.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausgestaltungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die durch den gegenseitigen Abstand der Verstellpunkte der den Zonen der Vordosiereinrichtung zugeordneten Stellglieder gebildete Teilung und die durch den gegenseitigen Abstand der Verstellpunkte der den Zonen der Enddosiereinrichtung zugeordneten Stellglieder gebildete Teilung identisch sind.
Ist einer jeweiligen Zone der Vor- und Enddosiereinrichtung nur ein einzelnes Stellglied zugeordnet, so entspricht die besagte identische Teilung der zuvor genannten identischen Zonenbreite der Vor- und Enddosiereinrichtung. Sind einer oder mehreren Zonen dieser Einrichtungen hingegen mehrere Stellglieder zugeordnet, so kann die zuvor beschriebene identische Teilung von den identischen Zonenbreiten der Vor- und Enddosiereinrichtung unterschiedlich sein. Unter einem Verstellpunkt eines Stellgliedes ist im Sinne der Erfindung der in der Regel punktuelle Bereich zu verstehen, in dem das Stellglied an der Vor- bzw. Enddosiereinrichtung angreift.
Vorzugsweise liegen die jeweiligen Verstellpunkte der Vordosiereinrichtung und der Enddosiereinrichtung in Laufrichtung der Materialbahn gesehen direkt hintereinander.
Für bestimmte erfindungsgemäße Anwendungen ist es jedoch auch vorteilhaft, daß die jeweiligen Verstellpunkte der Vordosiereinrichtung und der Enddosiereinrichtung in Laufrichtung der Materialbahn gesehen um einen vorbestimmten Betrag in Breitenrichtung der Materialbahn gegeneinander versetzt sind.
In diesem Zusammenhang sind insbesondere mit einer solchen erfindungsgemäßen Variante positive Ergebnisse erzielbar, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die jeweiligen Verstellpunkte der Vordosiereinrichtung und der Enddosiereinrichtung in Laufrichtung der Materialbahn gesehen um einen vorbestimmten Betrag in Breitenrichtung der Materialbahn gegeneinander versetzt sind, der der Hälfte der jeweils identischen Teilungen entspricht.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß zwar die Vordosiereinrichtung und die Enddosiereinrichtung identische Zonenbreiten besitzen, jedoch im Gegensatz zu einer vorhergehend erläuterten Ausführungsform die durch den gegenseitigen Abstand der Verstellpunkte der den Zonen der Vordosiereinrichtung zugeordneten Stellglieder gebildete Teilung und die durch den gegenseitigen Abstand der Verstellpunkte der den Zonen der Enddosiereinrichtung zugeordneten Stellglieder gebildete Teilung voneinander verschieden sind. Auch diese Maßnahme trägt in Abhängigkeit verschiedener Parameter zur Herstellung eines gewünschten endgültigen Querprofils des aufgetragenen flüssigen oder pastösen Mediums bei.
Vorzugsweise ist die durch den gegenseitigen Abstand der Verstellpunkte der den Zonen der Vordosiereinrichtung zugeordneten Stellglieder gebildete Teilung ein ganzzahliges Vielfaches der durch den gegenseitigen Abstand der Verstellpunkte der den Zonen der Enddosiereinrichtung zugeordneten Stellglieder gebildete Teilung, oder umgekehrt.
Gemäß einem zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß in Laufrichtung der Materialbahn gesehen und bezogen auf die Breitenrichtung der Materialbahn ein ganzzahliges Vielfaches der jeweils kleineren Teilung der zuvor genannten Teilungen deckungsgleich mit der jeweils größeren Teilung ist.
Je nach Anwendungsfall hat es sich jedoch auch als günstig herausgestellt, daß bei Betrachtung in Laufrichtung () der Materialbahn und bezogen auf die Breitenrichtung der Materialbahn ein ganzzahliges Vielfaches der jeweils kleineren Teilung nicht deckungsgleich mit der jeweils größeren Teilung ist.
Gemäß einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsvariante, die ebenfalls vorteilhaft für bestimmte Anwendungen einsetzbar ist, bilden die den Zonen der Vordosiereinrichtung zugeordneten Stellglieder durch ihren jeweils gegenseitigen Abstand ihrer Verstellpunkte wenigstens zwei Teilungen, die voneinander unterschiedlich sind. Bei den erfindungsgemäß vorgesehenen identischen Zonenbreiten von Vor- und Enddosiereinrichtung können die Verstellpunkte der jeweiligen Stellglieder der Vordosiereinrichtung also innerhalb eines Zonenbereichs in einem bestimmten gleichmäßigen oder unregelmäßigen Anordnungsmuster angeordnet sein, wobei der jeweilige Abstand zwischen wenigstens zwei benachbarten Verstellpunkten beziehungsweise Stellgliedern nicht gleich ist.
Ebenso ist es im Sinne der Erfindung jedoch auch möglich, daß die den Zonen der Enddosiereinrichtung zugeordneten Stellglieder durch ihren jeweils gegenseitigen Abstand ihrer Verstellpunkte wenigstens zwei Teilungen bilden, die voneinander unterschiedlich sind.
Zur gezielten Beeinflussung des Querprofils in Randbereichen der laufenden Materialbahn ist eine bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform derart ausgestaltet, daß die Vordosiereinrichtung wenigstens eine sich seitlich über einen Rand der laufenden Materialbahn hinaus erstreckende Randzone umfaßt, und/oder die Enddosiereinrichtung wenigstens eine sich seitlich über einen Rand der laufenden Materialbahn hinaus erstreckende Randzone umfaßt. Bei einer solchen Randzone kann es sich im Sinne der Erfindung auch um eine teilweise im Bahnbreitenbereich liegende Zone handeln, die seitlich über den Rand der Materialbahn hinausragt und auf diese Weise die entsprechende Randzone bildet.
Nach einem zusätzlichen erfindungsgemäßen Ausgestaltungsmerkmal ist die Zonenbreite der Randzone der Vordosiereinrichtung vorzugsweise verschieden von der Zonenbreite der übrigen Zonen der Vordosiereinrichtung, und/oder die Zonenbreite der Randzone der Enddosiereinrichtung verschieden von der Zonenbreite der übrigen Zonen der Enddosiereinrichtung.
In diesem Kontext ist darauf hinzuweisen, daß die Randzonenbreiten der Vor- und Enddosiereinrichtung gleich oder unterschiedlich sein können. Üblicherweise wird sich die Randzonenbreite der der Vordosiereinrichtung nachgeschalteten Enddosiereinrichtung von der Randzonenbreite der Vordosiereinrichtung unterscheiden, da aufgrund des Auftrags des flüssigen oder pastösen Mediums mittels der Vordosiereinrichtung eine Ausdehnung bzw. Quellung der Materialbahn in Breitenrichtung auftritt, die sich bereits beim Durchlauf der beschichteten Materialbahn durch die nachgeschaltete Enddosiereinrichtung bemerkbar macht.
Zur Manipulation des Querprofils im Randbereich der laufenden Materialbahn liegen bei einer vorteilhaften Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Auftragswerks die Verstellpunkte von mindestens einem der Randzone der Vordosiereinrichtung zugeordneten Stellglied und mindestens einem der Randzone der Enddosiereinrichtung zugeordneten Stellglied in Laufrichtung der Materialbahn gesehen im wesentlichen direkt hintereinander. Auch bei dieser aufeinander abgestimmten Anordnung der Randzonen-Stellglieder der jeweiligen Einrichtung ist gegebenenfalls eine Ausdehnung der durch die Vordosiereinrichtung beschichteten laufenden Materialbahn zu berücksichtigen, so daß bei Bedarf geringe Abweichung von den zuvor genannten Positionsangaben notwendig sein können.
Das erfindungsgemäße Auftragswerk umfaßt in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform zweckmäßigerweise wenigstens eine Regeleinrichtung, wobei die Vordosiereinrichtung und die Enddosiereinrichtung in einen aufeinander abgestimmten Regelkreis dieser Regeleinrichtung eingebunden sind. Dies gestattet während des laufenden Betriebs des Auftragswerks eine schnelle und zuverlässige Anpassung an sich ändernde Betriebsbedingungen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird des weiteren gelöst durch ein erfindungsgemäßes Verfahren zum geregelten Einstellen eines gewünschten Querprofils eines mittels eines Auftragswerks nach einem der Ansprüche 1 bis 17 direkt auf eine laufende Materialbahn, insbesondere aus Papier oder Karton, aufgetragenen flüssigen oder pastösen Mediums, wobei das Verfahren die Merkmale des Anspruchs 18 umfaßt. Demgemäß wird zur Einstellung des gewünschten Querprofils bei Bedarf sowohl eine erste Querprofilkorrektur durch Verstellen der Stellglieder der Vordosiereinrichtung als auch eine zweite Querprofilkorrektur der Stellglieder der Enddosiereinrichtung vorgenommen, wobei sich die erste und zweite Querprofilkorrektur in ihrer Wirkung zu einer erforderlichen Gesamtkorrektur des Querprofils ergänzen. Das erfindungsgemäße Verfahren bietet die bereits im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Auftragswerk erwähnten Vorteile.
In vorteilhafter Weise erfolgt bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ein langwelliges Korrigieren des Querprofils durch geregeltes Verstellen der Stellglieder der Vordosiereinrichtung, und ein kurzwelliges Korrigieren der Abweichungen des Querprofils durch geregeltes Verstellen der Stellglieder der Enddosiereinrichtung. Analog dazu ist erfindungsgemäß jedoch auch ein kurzwelliges Korrigieren des Querprofils durch geregeltes Verstellen der Stellglieder der Vordosiereinrichtung, und ein langwelliges Korrigieren der Abweichungen des Querprofils durch geregeltes Verstellen der Stellglieder der Enddosiereinrichtung vorgesehen.
Mit dieser Art der Regelung kann, ausgehend von einer Betrachtung der Vordosiereinrichtung, bereits eine auf die Enddosiereinrichtung abgestimmte langwellige oder kurzwellige Korrektur des Querprofils und damit des Strichgewichts des aufgetragenen flüssigen oder pastösen Mediums oder eine Einstellung einer anderen mit dem Querprofil bzw. Strichgewicht zusammenhängenden Eigenschaft, wie etwa Glanz, Opazität, Weißgrad, Feuchte und dergleichen, vorgenommen werden. Dies führt zu einem effektiveren Regelsystem bei reduzierten Stellbewegungen und demnach zu geringerem Verschleiß an den zu verstellenden Bauteilen des Auftragswerks.
Das Verstellen der Stellglieder der Vor- und Enddosiereinrichtung kann in Einklang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren sowohl sequentiell als auch im wesentlichen synchron erfolgen.
Grundsätzlich können sowohl die Vor- als auch die Enddosiereinrichtung von Hand eingestellt werden. Im Falle des Vorhandenseins eines Regelkreises ist es möglich eine von den beiden Einrichtung von Hand und die jeweils andere über den Regelkreis oder aber beide Einrichtungen über eine voneinander unabhängige oder aufeinander abgestimmte Regelung einzustellen.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren hat es sich zudem als von Vorteil erwiesen, daß eine Grobeinstellung des Querprofils durch die Vordosiereinrichtung, und eine Feineinstellung des Querprofils durch die Enddosiereinrichtung vorgenommen wird. Ebenso ist es möglich, daß eine Grobeinstellung des Querprofils durch die Enddosiereinrichtung, und eine Feineinstellung des Querprofils durch die Vordosiereinrichtung vorgenommen wird. Die Reihenfolge der Grob- und Feineinstellung ist hierbei beliebig.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung mit zusätzlichen Ausgestaltsdetails und weiteren Vorteilen sind nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben und erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Querschnittsdarstellung einer ersten Grundkonfiguration für das erfindungsgemäße Auftragswerks,
Fig. 2 eine schematische Querschnittsdarstellung einer zweiten Grundkonfiguration für das erfindungsgemäße Auftragswerks,
Fig. 3 bis 6 schematische Draufsichten der zu Anschauungszwecken in einer gemeinsamen Darstellungsebene gezeigten Zonen der Vor- und Enddosiereinrichtung einer ersten bis vierten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Auftragswerks,
Fig. 7 bis 9 schematische Draufsichten der zu Anschauungszwecken in einer gemeinsamen Darstellungsebene gezeigten Zonen der Vor- und Enddosiereinrichtung einer fünften bis siebten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Auftragswerks, und
Fig. 10 ein schematisches Diagramm, das die Querprofilabweichungen über der Maschinenbreite bei verschiedenen Betriebszuständen des Auftragswerks darstellt.
In der nachfolgenden Beschreibung und in den Figuren werden zur Vermeidung von Wiederholungen gleiche Bauteile und Komponenten auch mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet, sofern keine weitere Differenzierung erforderlich ist.
Der Fig. 1 ist in einer schematischen Querschnittsdarstellung eine erste Grundkonfiguration für das erfindungsgemäße Auftragswerk zu entnehmen. Das Auftragswerk umfaßt eine Gegenwalze 2, auf der eine mit einem Auftrag zu versehende Materialbahn 4 läuft, die während des Auftragsvorgangs von der Gegenwalze 2 gestützt wird. Die Drehrichtung der Gegenwalze 2 und damit die Laufrichtung der Materialbahn 4 ist in der Figur durch einen Pfeil gekennzeichnet. Ein als Vordosiereinrichtung V ausgestaltetes Auftragswerk, das einen in der Figur nicht dargestellten, sich im wesentlichen über die gesamte Länge der Vordosiereinrichtung V erstreckenden Balken umfaßt, liegt der Gegenwalze 2 gegenüber. Der Balken der Vordosiereinrichtung V enthält ein Verteilrohr für das auf die laufende Materialbahn 4 aufzutragende flüssige oder pastöse Medium, das im nachfolgenden als Streichmedium bezeichnet wird. Aus dem Verteilrohr gelangt das aufzutragende Streichmedium unter Druck in einen als Freistrahldüse ausgebildeten Dosierspalt 6, der zwischen einer zulaufseitigen 8 und ablaufseitigen Lippe 10 der Vordosiereinrichtung V gebildet ist, und wird aus dem Dosierspalt 6 austretend auf die Oberfläche der laufenden Materialbahn 4 aufgetragen. Das Streichmedium ist durch einen Pfeil 12 gekennzeichnet.
Die zulaufseitige Lippe 2 der Vordosiereinrichtung V ist zur Einstellung sowohl eines Längs- als auch eines Querprofils des aufzutragenden flüssigen oder pastösen Streichmediums in eine Vielzahl von sich quer zur Laufrichtung der Materialbahn 4 erstreckenden verstellbaren Zonen eingeteilt, wobei jeder Zone ein oder mehrere Stellglied 14 v zugeordnet ist. Auf diese Weise ist die zulaufseitige Lippe 8 durch die Stellglieder 14 v sowohl gleichmäßig über im wesentlichen ihre gesamte Längserstreckung als auch bei Bedarf zonenweise unterschiedlich profilierbar. Auf die genau Ausgestaltung der Zonen der Vordosiereinrichtung V wird nachfolgend noch detaillierter eingegangen werden.
Wie der Fig. 1 des weiteren zu entnehmen, ist der Vordosiereinrichtung V in Laufrichtung der Materialbahn 4 gesehen eine Enddosiereinrichtung E nachgeschaltet. Die Enddosiereinrichtung E umfaßt einen nicht dargestellten Tragbalken und ein in einer an dem Tragbalken befestigten Rakelelementhalterung gehaltenes Rakelelement in Form einer sich im wesentlichen über die gesamte Bahnbreite erstreckenden durchgehenden Rakelklinge 16, mit der das zuvor mittels der Vordosiereinrichtung V auf die Materialbahn 4 aufgetragene Streichmedium 12 zur Einstellung eines gewünschten Querprofils abgerakelt wird. Die Enddosiereinrichtung E, d. h. im vorliegenden Fall genauer die Rakelklinge 16, ist in eine Vielzahl von sich quer zur Laufrichtung der Materialbahn 4 erstreckenden verstellbaren Zonen eingeteilt, wobei jeder Zone vorzugsweise ein oder mehrere Stellglieder 14 e zugeordnet sind. Die Zonen der Rakelklinge 16 sind im vorliegenden Fall als sich quer zur Laufrichtung der Materialbahn 4 erstreckende Bereiche definierter Größe zu verstehen, die durch die Stellglieder 14 e gegenüber anderen gleichartig ausgebildeten Bereichen der Rakelklinge 16 zur Einstellung eines bestimmten Querprofils bezogen auf die Bahnbreite der Materialbahn 4 örtlich verstellbar sind. Diese Verstellbarkeit wird durch die reversible Verformbarkeit der Rakelklinge 16 gewährleistet. Es liegt hierbei also keine physikalische Trennung, wie durch Trennfugen oder dergleichen, der Zonen der Rakelklinge 16 vor. Eine solche physikalische Trennung der Zonen ist jedoch bei anderen erfindungsgemäßen Ausführungsformen durchaus denkbar, etwa im Falle der Verwendung eines in einer Rakelelementhalterung, die kammartig in Zonen unterteilt ist, gehaltenen Rakelelements, wobei die Stellglieder 14 e dann an den Zonen der Rakelelementhalterung angreifen können. Auf die genau Ausgestaltung der Zonen der Enddosiereinrichtung E wird nachfolgend noch detaillierter eingegangen werden.
Die Stellglieder 14v und 14e der Vor- und Enddosiereinrichtung sind zweckmäßigerweise in einen Regelkreis von mindestens einer nicht dargestellten Regeleinrichtung eingebunden, so daß im laufenden Betrieb des Auftragswerks und in Abhängigkeit von diversen, das Querprofil beeinflussenden Parametern bei Bedarf eine schnelle und zuverlässige Korrektur des Querprofils vorgenommen werden kann.
Fig. 2 zeigt in einer schematischen Querschnittsdarstellung eine zweite Grundkonfiguration für das erfindungsgemäße Auftragswerk. Die Grundausstattung dieser Konfiguration entspricht im wesentlichen der gemäß Fig. 1, jedoch ist im Gegensatz dazu das Auftragswerk für ein "räumlich getrenntes" Vor- und Enddosieren ausgelegt. Das heißt, die Vordosiereinrichtung V ist einer ersten Gegenwalze 2.1 und die Enddosiereinrichtung E einer zweiten Gegenwalze 2.2 zugeordnet, die in Laufrichtung der Materialbahn 4 gesehen der ersten Gegenwalze 2.1 nachgeschaltet ist.
Für die nachfolgend im Zusammenhang mit den Fig. 3 bis 9 beschrieben erfindungsgemäßen Auftragswerkvarianten sind grundsätzlich beide der zuvor geschilderten Grundkonfigurationen nach Fig. 1 und Fig. 2 einsetzbar.
Die Fig. 3 zeigt eine schematische Draufsicht der zu Anschauungszwecken in einer gemeinsamen Darstellungsebene gezeigten Zonen Zv der Vordosiereinrichtung V und Zonen Ze der Enddosiereinrichtung E einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Auftragswerks. In den Zeichnungen sind die jeweiligen Zonen Zv und Ze der Vordosiereinrichtung V und Enddosiereinrichtung E vereinfacht als rechteckige Kästchen angedeutet. Wie der Figur zu entnehmen, erstrecken sich die jeweiligen Zonen Zv und Ze quer zur Laufrichtung der Materialbahn 4 über deren im wesentlichen gesamte Breite B, wobei die jeweiligen Zonenbreiten bv der Vordosiereinrichtung V und die jeweiligen Zonenbreiten be der Enddosiereinrichtung E voneinander verschieden sind. Im vorliegenden Fall beträgt die Breite einer Zone Zv der Vordosiereinrichtung V das Doppelte der Breite einer Zone Ze der Enddosiereinrichtung. Wie in der Fig. 3 des weiteren angedeutet, liegen die verschieden breiten Zonen Zv und Ze in Laufrichtung der Materialbahn 4 gesehen ohne seitlichen Versatz direkt hintereinander. Die Anzahl der jeweiligen Zonen Zv und Ze sowie deren jeweilige Zonenbreiten bv und be sind je nach Anwendungsfall verschieden, so daß die Darstellungsweise in den Zeichnungen lediglich erläuternden Charakter besitzt. Gemäß Fig. 3 umfaßt sowohl die Vordosiereinrichtung V als auch die Enddosiereinrichtung E sich seitlich über einen jeweiligen Seitenrand der laufenden Materialbahn 4 hinaus erstreckende Randzonen Zvr und Zer. Die Zonenbreite bvr der Randzone Zvr der Vordosiereinrichtung V ist im vorliegenden Beispiel von der Zonenbreite bv der übrigen Zv der Vordosiereinrichtung V verschieden. Ebenso ist die Zonenbreite ber der Randzonen Zer der Enddosiereinrichtung E verschieden von der Zonenbreite be der übrigen Zonen Ze der Enddosiereinrichtung E. Die Randzonenbreite ber der Enddosiereinrichtung E ist von der Randzonenbreite bvr der Vordosiereinrichtung V verschieden, um eine durch den Auftrag des flüssigen oder pastösen Streichmediums bedingte und nach dem Durchlauf der Materialbahn durch die Vordosiereinrichtung V in der Bahnbreitenrichtung auftretenden Ausdehnung ΔB bzw. Quellung der Materialbahn zu berücksichtigen.
Die zuvor erläuterten Randzonen Zvr und Zer können prinzipiell auch die gleiche Breite wie die jeweils übrigen Zonen Zv oder Ze der Vor- und Enddosiereinrichtung aufweisen. So zum Beispiel in dem Fall, wenn eine Randzone Zvr oder Zer durch eine über den Materialbahnrand hinausragende Zone Zv oder Ze der Vor- und Enddosiereinrichtung gebildet wird.
In den Zeichnungen sind die Verstellpunkte Pv der Stellglieder 14 v der Vordosiereinrichtung V als Kreuze und die Verstellpunkte Pe der Stellglieder 14 e der Enddosiereinrichtung E vereinfacht als Kreise dargestellt. Unter einem Verstellpunkt eines Stellgliedes ist es im Sinne der Erfindung der in der Regel punktuelle Bereich zu verstehen, in dem das Stellglied an der Vor- bzw. Enddosiereinrichtung E eingreift.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 sind den jeweiligen Zonen Zv der Vordosiereinrichtung V zwei Stellglieder und den jeweiligen Zonen Ze der Enddosiereinrichtung E ein Stellglied zugeordnet. Dementsprechend existieren pro Zone Zv zwei Verstellpunkte Pv und pro Zone Ze ein Verstellpunkt Pe. Die durch den gegenseitigen Abstand der Verstellpunkte Pv der den Zonen Zv der Vordosiereinrichtung V zugeordneten Stellglieder gebildete Teilung Tv und die durch den gegenseitigen Abstand der Verstellpunkte Pe der den Zonen Ze der Enddosiereinrichtung E zugeordneten Stellglieder gebildete Teilung Te identisch und liegen in Laufrichtung der Materialbahn 4 gesehen auch direkt hintereinander. Ebenso liegen die Verstellpunkte der Randzonen Zvr der Vordosiereinrichtung V und die Verstellpunkte der Randzonen Zer der Enddosiereinrichtung E in Laufrichtung der Materialbahn 4 gesehen im wesentlichen direkt hintereinander. Die auf die Breitenrichtung der Materialbahn 4 bezogene Position der Verstellpunkte der Randzonen Zvr und Zer kann jedoch geringfügig differieren, um eventuell in Bahnbreitenrichtung auftretende Ausdehnungen ΔB der Materialbahn zu berücksichtigen.
Bei den nachfolgend erläuterten Fig. 4 bis 9, die jeweils der Fig. 3 entsprechende Ansichten zeigen, ist die Materialbahn 4 der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt.
Fig. 4 zeigt eine der Variante nach Fig. 3 im wesentlichen entsprechende zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Auftragswerks, jedoch ist hier die Anzahl und Anordnung der Verstellpunkte der Vor- und Enddosiereinrichtung gegenüber der Fig. 3 genau vertauscht. Auch ist in diesem Beispiel die Zonenbreite be der Zonen Ze der Enddosiereinrichtung E größer als die Zonenbreite bv der Zonen Zv der Vordosiereinrichtung V.
Fig. 5 zeigt in einer zu der Fig. 3 analogen Darstellungsweise eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Auftragswerks, bei der die Zonen Zv und Ze, die bei unterschiedlichen Zonenbreiten jeweils nur einen Verstellpunkt aufweisen, jeweils in Laufrichtung der Materialbahn gesehen ohne seitlichen Versatz direkt hintereinander liegen, und die durch den gegenseitigen Abstand der Verstellpunkte Pv der den Zonen Zv der Vordosiereinrichtung V zugeordneten Stellglieder gebildete Teilung Tv und die durch den gegenseitigen Abstand der Verstellpunkte Pe der den Zonen Ze der Enddosiereinrichtung E zugeordneten Stellglieder gebildete Teilung Te voneinander verschieden sind. Die Teilung Tv ist hierbei ein ganzzahliges Vielfaches der Teilung Te. Im vorliegenden Fall gilt Tv = 2 * Te. Bei Betrachtung der Vor- und Enddosiereinrichtung in Laufrichtung der Materialbahn ist ferner zu erkennen, daß bezogen auf die Breitenrichtung der Materialbahn ein ganzzahliges Vielfaches der kleineren Teilung Te nicht deckungsgleich mit der größeren Teilung Tv ist. Folglich sind in Laufrichtung der Materialbahn gesehen auch die Positionen der jeweiligen Verstellpunkte Pv, Pe der Vor- und Enddosiereinrichtung nicht deckungsgleich. Vielmehr ergibt sich aus dieser Konfiguration, daß die jeweiligen Verstellpunkte der Vordosiereinrichtung V und der Enddosiereinrichtung E in Laufrichtung der Materialbahn gesehen um einen vorbestimmten Betrag Y in Breitenrichtung der Materialbahn gegeneinander versetzt sind.
Fig. 6 zeigt eine vierte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Auftragswerks, bei der die unterschiedlich breiten Zonen Zv und Ze in Laufrichtung der Materialbahn gesehen ohne seitlichen Versatz direkt hintereinander liegen, die den Zonen Ze der Enddosiereinrichtung E zugeordneten Stellglieder durch ihren jeweils gegenseitigen Abstand ihrer Verstellpunkte Pe jedoch zwei Teilungen Te1 und Te2 bilden, die voneinander verschieden sind. Da die Enddosiereinrichtung E Zonen umfaßt, denen entweder ein oder zwei Verstellpunkte zugeordnet sind, existieren bei dieser Konfiguration sowohl Verstellpunkt Pe der Enddosiereinrichtung E, die in Laufrichtung der Materialbahn gesehen direkt hinter einem Verstellpunkt Pv der Vordosiereinrichtung V liegen, als auch Verstellpunkte Pe, die gegenüber Verstellpunkten Pv der Vordosiereinrichtung V in Laufrichtung der Materialbahn gesehen um einen vorbestimmten Betrag Y in Breitenrichtung der Materialbahn versetzt sind. Als Alternative zu dieser Ausführungsform ist natürlich auch eine Variante denkbar, bei der die den Zonen Zv der Vordosiereinrichtung V zugeordneten Stellglieder durch ihren jeweils gegenseitigen Abstand ihrer Verstellpunkte wenigstens zwei Teilungen bilden, die voneinander unterschiedlich sind.
Fig. 7 zeigt in einer zu der Fig. 3 analogen Darstellungsweise eine fünfte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Auftragswerks. Wie in der Zeichnung deutlich zu erkennen, sind die unterschiedlich breiten Zonen Zv und Zonen Ze der Vor- und Enddosiereinrichtung bei Betrachtung in Laufrichtung der Materialbahn um einen vorbestimmten Betrag x in Breitenrichtung der Materialbahn gegeneinander versetzt. Im vorliegenden Fall entspricht dieser Betrag × der Hälfte der gegenüber der Zonenbreite be der Zonen Ze der Enddosiereinrichtung E kleineren Zonenbreite bv der Zonen Zv Vordosiereinrichtung V. Die durch die jeweiligen Verstellpunkte Pv, Pe der Vor- und Enddosiereinrichtung gebildeten gleichgroßen Teilungen Tv und Te, und damit auch die Positionen der jeweiligen Verstellpunkte Pv, Pe, sind in Laufrichtung der Materialbahn gesehen nicht deckungsgleich, sondern um einen vorbestimmten Betrag Y in Breitenrichtung der Materialbahn gegeneinander versetzt.
Die Fig. 8 zeigt eine der Variante nach Fig. 7 im wesentlichen entsprechende sechste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Auftragswerks. Hierbei ist jeder Zone der Vor- und Enddosiereinrichtung jeweils ein Verstellpunkt zugeordnet und der in Breitenrichtung der Materialbahn liegende Versatz x der unterschiedlich breiten Zonen der Vordosiereinrichtung V und der Enddosiereinrichtung E und die Anzahl und Lage der jeweiligen Verstellpunkte so gewählt, daß in Laufrichtung der Materialbahn gesehen und bezogen auf die Breitenrichtung der Materialbahn ein ganzzahliges Vielfaches der kleineren Teilung Tv deckungsgleich mit der größeren Teilung Te ist. Im vorliegenden Fall gilt Te = 2 * Tv. In Laufrichtung der Materialbahn gesehen liegt dabei ein Verstellpunkt Pe der Enddosiereinrichtung E direkt hinter einem ersten beziehungsweise dritten Verstellpunkt Pv der Vordosiereinrichtung V.
Fig. 9 zeigt in einer zu der Fig. 3 analogen Darstellungsweise eine siebte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Auftragswerks. Die Besonderheit dieser Variante besteht darin, daß nicht nur die Zonenbreiten der Zonen der Vor- und Enddosiereinrichtung voneinander verschieden sind, sondern auch die jeweiligen Zonen der Vordosiereinrichtung V zwei unterschiedliche Zonentypen Zv1, Zv2 umfassen, deren Zonenbreiten bv1, bv2 voneinander verschieden sind. Im vorliegenden Beispiel umfassen darüber hinaus auch noch die Zonen der Enddosiereinrichtung E wenigstens zwei unterschiedliche Zonentypen Ze1, Ze2, deren Zonenbreiten be1, be2 voneinander verschieden sind. Die Zonen Zv1, Zv2 und Ze1, Ze2 der Vor- und Enddosiereinrichtung sind bei diesem Ausführungsbeispiel zudem in Breitenrichtung der Materialbahn gegeneinander versetzt. Die jeweiligen Zonenbreiten bv1, bv2, be1, be2 sowie die Anzahl und Anordnung der Verstellpunkte Pv, Pe der Vor- und Enddosiereinrichtung sind so gewählt, daß in Laufrichtung der Materialbahn gesehen die Verstellpunkte Pe und Pv direkt hintereinander liegen.
Zum geregelten Einstellen eines gewünschten Querprofils eines mittels eines erfindungsgemäßen Auftragswerks direkt auf eine laufende Materialbahn 4, insbesondere aus Papier oder Karton, aufgetragenen flüssigen oder pastösen Streichmediums wird bei Bedarf sowohl eine erste Querprofilkorrektur durch Verstellen der Stellglieder 14 v der Vordosiereinrichtung V als auch eine zweite Querprofilkorrektur durch Verstellen der Stellglieder der Enddosiereinrichtung E vorgenommen, wobei sich die erste und zweite Profilkorrektur in ihrer Wirkung zu einer erforderlichen Gesamtkorrektur des Querprofils ergänzen. Vorzugsweise erfolgt durch geregeltes Verstellen der Stellglieder 14 v der Vordosiereinrichtung V ein langwelliges Korrigieren des Querprofils und durch geregeltes Verstellen der Stellglieder 14 e der Enddosiereinrichtung E ein kurzwelliges Korrigieren der Abweichungen des Querprofils. Ebenso ist es jedoch erfindungsgemäß vorgesehen, daß bei bestimmten Anwendungen durch geregeltes Verstellen der Stellglieder 14 v der Vordosiereinrichtung ein kurzwelliges Korrigieren des Querprofils und durch geregeltes Verstellen der Stellglieder 14 e der Enddosiereinrichtung E ein langwelliges Korrigieren der Abweichung des Querprofils erfolgt. Wenn mit den Stellgliedern 14 v der Vordosiereinrichtung V vorwiegend langwellige Profilanteile korrigiert werden sollen können üblicherweise weniger Stellglieder 14 v als Stellglieder 14 e eingesetzt werden. Wie bereits eingangs erwähnt, sind die Stellglieder 14 v und 14 e der Vor- und Enddosiereinrichtung in einen in den Figuren nicht dargestellten Regelkreis eingebunden. Die Verstellung der Stellglieder 14 v und 14 e kann aufeinanderfolgend oder im wesentlichen simultan erfolgen.
Zudem kann eine Grobeinstellung des Querprofils durch die Vordosiereinrichtung V und eine Feineinstellung des Querprofils durch die Enddosiereinrichtung E vorgenommen werden. Ebenso ist es jedoch ebenso möglich, daß eine Grobeinstellung des Querprofils durch die Enddosiereinrichtung E, und eine Feineinstellung des Querprofils durch die Vordosiereinrichtung V vorgenommen wird. Die Reihenfolge der Grob- und Feineinstellung ist hierbei beliebig. Die Auswirkungen einer derartigen Einstellung veranschaulicht die Fig. 10 in einem schematischen Diagramm, das die Querprofilabweichungen d über der Materialbahnbreite B bei verschiedenen Betriebszuständen des Auftragswerks darstellt, und zwar gemäß der
Kurve a) bei einem Betriebszustand ohne jegliche Querprofilierung,
Kurve b) nach einer Grobeinstellung durch die Vor- oder Enddosiereinrichtung, und
Kurve c) nach einer Feineinstellung durch die Vor- oder Enddosiereinrichtung.
Die Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungsbeispiele, die lediglich der allgemeinen Erläuterung des Grundgedankens der Erfindung dienen, beschränkt. Im Rahmen des Schutzumfangs kann das erfindungsgemäße Auftragswerk vielmehr auch andere als die oben beschriebenen Ausgestaltungsformen annehmen. Das Auftragswerk kann hierbei Merkmale aufweisen, die eine Kombination aus den jeweiligen Einzelmerkmalen der Ansprüche darstellen. Ebenso sind Konfigurationen möglich, die den in den Figuren gezeigten Ausführungsformen im wesentlichen entsprechen, wobei allerdings die Anzahl und Lage der jeweiligen Verstellpunkte der Vor- und Enddosiereinrichtung, wie etwa bei den Fig. 9 und 10 genau vertauscht ist. Die oben erläuterten Teilungen Tv und Te können im Bedarfsfall statt eines ganzzahligen Vielfachen selbstverständlich auch ein nicht-ganzzahliges Vielfaches der jeweils anderen Teilung Te oder Tv sein. Ebenso können bei einer solchen Variante ein oder mehrere Verstellpunkte der Enddosiereinrichtung in Laufrichtung der Materialbahn gesehen direkt hinter ein oder mehreren Verstellpunkten der Vordosiereinrichtung liegen und/oder Vielfache der jeweils kleineren der genannten Teilungen in Laufrichtung der Materialbahn gesehen deckungsgleich mit der jeweils größeren dieser Teilungen sein.
Bezugszeichen in den Patentansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen dienen lediglich dem besseren Verständnis der Erfindung und sollen den Schutzumfang nicht einschränken.
Bezugszeichenliste
2 Gegenwalze
2.1 Gegenwalze
2.2 Gegenwalze
4 Materialbahn
6 Dosierspalt
8 zulaufseitige Lippe von 6
10 ablaufseitige Lippe von 6
12 Streichmedium
14 e Stellglieder der Enddosiereinrichtung
14 v Stellglieder der Vordosiereinrichtung
16 Rakelelement/Rakelklinge
B Breite der Materialbahn 4
be Zonenbreite der Zonen der Enddosiereinrichtung
be1 Zonenbreite einiger Zonen der Enddosiereinrichtung
be2 Zonenbreite einiger Zonen der Enddosiereinrichtung
ber Zonenbreite der Randzonen der Enddosiereinrichtung
bv1 Zonenbreite einiger Zonen der Vordosiereinrichtung
bv2 Zonenbreite einiger Zonen der Vordosiereinrichtung
bv Zonenbreite der Zonen der Vordosiereinrichtung
bvr Zonenbreite der Randzonen der Vordosiereinrichtung
ΔB Dehnung der Materialbahn 4 in Bahnbreitenrichtung
d Querprofilabweichungen
E Enddosiereinrichtung
Pe Verstellpunkte der Enddosiereinrichtung
Pv Verstellpunkte der Vordosiereinrichtung
Te Teilung der Verstellpunkte der Enddosiereinrichtung
Te1 Teilung der Verstellpunkte der Enddosiereinrichtung
Te2 Teilung der Verstellpunkte der Enddosiereinrichtung
Tv Teilung der Verstellpunkte der Vordosiereinrichtung
Tv1 Teilung der Verstellpunkte der Vordosiereinrichtung
Tv2 Teilung der Verstellpunkte der Vordosiereinrichtung
V Vordosiereinrichtung
x Verschiebung der Zonen Ze, Zv in Bahnbreitenrichtung
y Verschiebung der Teilungen Te, Tv in Bahnbreitenrichtung
Ze Zonen der Enddosiereinrichtung
Ze1 Zonentypen/Zonen der Enddosiereinrichtung
Ze2 Zonentypen/Zonen der Enddosiereinrichtung
Zer Randzonen der Enddosiereinrichtung
Zv Zonen der Vordosiereinrichtung
Zv1 Zonentypen/Zonen der Vordosiereinrichtung
Zv2 Zonentypen/Zonen der Vordosiereinrichtung
Zvr Randzonen der Vordosiereinrichtung.

Claims (25)

1. Auftragswerk zum direkten Auftragen eines flüssigen oder pastösen Mediums (12) auf eine laufende Materialbahn (4), insbesondere aus Papier oder Karton, umfassend
  • - mindestens eine zur Einstellung eines Querprofils mit Stellgliedern (14 v) ausgestattete, in eine Vielzahl von sich quer zur Laufrichtung der Materialbahn (4) erstreckende Zonen (Zv) eingeteilte und durch die Stellglieder (14 v) zonenweise profilierbare Vordosiereinrichtung (V), wobei jeder Zone (Zv) wenigstens ein Stellglied (14 v) zugeordnet ist, sowie
  • - mindestens eine der Vordosiereinrichtung (V) in Laufrichtung der Materialbahn (4) nachgeschaltete, ebenfalls mit Stellgliedern (14 e) ausgestattete, in eine Vielzahl von sich quer zur Laufrichtung der Materialbahn (4) erstreckende Zonen (Ze) eingeteilte und durch die Stellglieder (14 e) zur Einstellung eines Querprofils zonenweise profilierbare Enddosiereinrichtung (E), wobei jeder Zone (Ze) wenigstens ein Stellglied (14 e) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeweilige Zonenbreiten (bv, be) der Vordosiereinrichtung (V) und der Enddosiereinrichtung (E) voneinander verschieden sind.
2. Auftragswerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zonen (Zv) und (Ze) in Laufrichtung der Materialbahn (4) gesehen direkt hintereinander liegen.
3. Auftragswerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zonen (Zv) und (Ze) in Laufrichtung der Materialbahn () gesehen um einen vorbestimmten Betrag (x) in Breitenrichtung (B) der Materialbahn (4) gegeneinander versetzt sind.
4. Auftragswerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zonen (Zv) und (Ze) in Laufrichtung der Materialbahn (4) gesehen um einen vorbestimmten Betrag (x) in Breitenrichtung (B) der Materialbahn (4) gegeneinander versetzt sind, der der Hälfte der jeweils kleineren der voneinander verschiedenen Zonenbreiten (bv, be) entspricht.
5. Auftragswerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zonen der Vordosiereinrichtung (V) wenigstens zwei Zonentypen (Zv1, Zv2) umfassen, deren Zonenbreiten (bv1, bv2) voneinander verschieden sind.
6. Auftragswerk nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zonen der Enddosiereinrichtung (E) wenigstens zwei Zonentypen (Ze1, Ze2) umfassen, deren Zonenbreiten (be1, be2) voneinander verschieden sind.
7. Auftragswerk nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die durch den gegenseitigen Abstand der Verstellpunkte (Pv) der den Zonen (Zv) der Vordosiereinrichtung (V) zugeordneten Stellglieder (14 v) gebildete Teilung (Tv) und
die durch den gegenseitigen Abstand der Verstellpunkte (Pe) der den Zonen (Ze) der Enddosiereinrichtung (E) zugeordneten Stellglieder (14 e) gebildete Teilung (Te) identisch sind.
8. Auftragswerk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen Verstellpunkte (Pv, Pe) der Vordosiereinrichtung (V) und der Enddosiereinrichtung (E) in Laufrichtung der Materialbahn (4) gesehen direkt hintereinander liegen.
9. Auftragswerk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen Verstellpunkte (Pv, Pe) der Vordosiereinrichtung (V) und der Enddosiereinrichtung (E) in Laufrichtung der Materialbahn (4) gesehen um einen vorbestimmten Betrag (y) in Breitenrichtung (B) der Materialbahn (4) gegeneinander versetzt sind.
10. Auftragswerk nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen Verstellpunkte (Pv, Pe) der Vordosiereinrichtung (V) und der Enddosiereinrichtung (E) in Laufrichtung der Materialbahn (4) gesehen um einen vorbestimmten Betrag (y) in Breitenrichtung (B) der Materialbahn (4) gegeneinander versetzt sind, der der Hälfte der jeweils identischen Teilungen (Tv, Te) entspricht.
11. Auftragswerk nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die durch den gegenseitigen Abstand der Verstellpunkte (Pv) der den Zonen (Zv) der Vordosiereinrichtung (V) zugeordneten Stellglieder (14 v) gebildete Teilung (Tv) und
die durch den gegenseitigen Abstand der Verstellpunkte (Pe) der den Zonen (Ze) der Enddosiereinrichtung (E) zugeordneten Stellglieder (14 e) gebildete Teilung (Te) voneinander verschieden sind.
12. Auftragswerk nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß Die Teilung (Tv) ein ganzzahliges Vielfaches der Teilung (Te) ist oder umgekehrt.
13. Auftragswerk nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß in Laufrichtung der Materialbahn (4) gesehen und bezogen auf die Breitenrichtung (B) der Materialbahn (4) ein ganzzahliges Vielfaches der jeweils kleineren Teilung (Tv) oder (Te) deckungsgleich mit der jeweils größeren Teilung (Te) oder (Tv) ist.
14. Auftragswerk nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß in Laufrichtung der Materialbahn (4) gesehen und bezogen auf die Breitenrichtung (B) der Materialbahn (4) ein ganzzahliges Vielfaches der jeweils kleineren Teilung (Tv) oder (Te) nicht deckungsgleich mit der jeweils größeren Teilung (Te) oder (Tv) ist.
15. Auftragswerk nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die den Zonen (Zv) der Vordosiereinrichtung (V) zugeordneten Stellglieder (14 v) durch ihren jeweils gegenseitigen Abstand ihrer Verstellpunkte (Pv) wenigstens zwei Teilungen (Tv1) und (Tv2) bilden, die voneinander verschieden sind.
16. Auftragswerk nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die den Zonen (Ze) der Enddosiereinrichtung (E) zugeordneten Stellglieder (14 e) durch ihren jeweils gegenseitigen Abstand ihrer Verstellpunkte (Pe) wenigstens zwei Teilungen (Te1) und (Te2) bilden, die voneinander verschieden sind.
17. Auftragswerk nach einem oder mehreren der vorhergenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Vordosiereinrichtung (V) wenigstens eine sich seitlich über einen Rand der laufenden Materialbahn (4) hinaus erstreckende Randzone (Zvr) umfaßt, und/oder
  • - die Enddosiereinrichtung (E) wenigstens eine sich seitlich über einen Rand der laufenden Materialbahn (4) hinaus erstreckende Randzone (Zer) umfaßt.
18. Auftragswerk nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Zonenbreite (bvr) der Randzone (Zvr) der Vordosiereinrichtung (V) verschieden von der Zonenbreite (bv) der übrigen Zonen (Zv) der Vordosiereinrichtung (V) ist, und/oder
  • - die Zonenbreite (ber) der Randzone (Zer) der Enddosiereinrichtung (E) verschieden von der Zonenbreite (be) der übrigen Zonen (Ze) der Enddosiereinrichtung (E) ist.
19. Auftragswerk nach Anspruch 17 oder 118, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellpunkte (Pv, Pe) von mindestens einem der Randzone (Zvr) der Vordosiereinrichtung (V) zugeordneten Stellglied (14 v) und mindestens einem der Randzone (Zer) der Enddosiereinrichtung (E) zugeordneten Stellglied (14 e) in Laufrichtung der Materialbahn (4) gesehen im wesentlichen direkt hintereinander liegen.
20. Auftragswerk nach einem oder mehrere der vorhergenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dieses des weiteren wenigstens eine Regeleinrichtung umfaßt, wobei die Vordosiereinrichtung (V) und die Enddosiereinrichtung (E) in einen aufeinander abgestimmten Regelkreis dieser Regeleinrichtung eingebunden sind.
21. Verfahren zum geregelten Einstellen eines gewünschten Querprofils eines mittels eines Auftragswerks nach einem der Ansprüche 1 bis 17 direkt auf eine laufende Materialbahn (4), insbesondere aus Papier oder Karton, aufgetragenen flüssigen oder pastösen Mediums (12), wobei zur Einstellung des gewünschten Querprofils bei Bedarf sowohl eine erste Querprofilkorrektur durch Verstellen der Stellglieder (14 v) der Vordosiereinrichtung (V) als auch eine zweite Querprofilkorrektur durch Verstellen der Stellglieder (14 e) der Enddosiereinrichtung (E) vorgenommen wird, wobei sich die erste und zweite Querprofilkorrektur in ihrer Wirkung zu einer erforderlichen Gesamtkorrektur des Querprofils ergänzen.
22. Verfahren nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch
  • - langwelliges Korrigieren des Querprofils durch geregeltes Verstellen der Stellglieder (14 v) der Vordosiereinrichtung (V), und
  • - kurzwelliges Korrigieren der Abweichungen des Querprofils durch geregeltes Verstellen der Stellglieder (14 v) der Enddosiereinrichtung (E).
23. Verfahren nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch
  • - kurzwelliges Korrigieren des Querprofils durch geregeltes Verstellen der Stellglieder (14 v) der Vordosiereinrichtung (V), und
  • - langwelliges Korrigieren der Abweichungen des Querprofils durch geregeltes Verstellen der Stellglieder (14 e) der Enddosiereinrichtung (E).
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - eine Grobeinstellung des Querprofils durch die Vordosiereinrichtung (V), und
  • - eine Feineinstellung des Querprofils durch die Enddosiereinrichtung (E) vorgenommen wird.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - eine Grobeinstellung des Querprofils durch die Enddosiereinrichtung (E), und
  • - eine Feineinstellung des Querprofils durch die Vordosiereinrichtung (V) vorgenommen wird.
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