DE1962693A1 - Druckquotientenmesser - Google Patents

Druckquotientenmesser

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DE1962693A1
DE1962693A1 DE19691962693 DE1962693A DE1962693A1 DE 1962693 A1 DE1962693 A1 DE 1962693A1 DE 19691962693 DE19691962693 DE 19691962693 DE 1962693 A DE1962693 A DE 1962693A DE 1962693 A1 DE1962693 A1 DE 1962693A1
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DE19691962693
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Rupert John G
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Honeywell Inc
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Honeywell Inc
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L15/00Devices or apparatus for measuring two or more fluid pressure values simultaneously
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L7/00Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements
    • G01L7/16Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of pistons

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)
  • Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

Dipl. Ing. R. Heuens
Frankfurt am Main den ;2. De2. -i969
H 5-1 P -i35
HONEYWELL INC.
27OI Fourth Avenue South. HinneapoliSj Iiinn. USA
Druckquotientenmesser
Die Erfindung betrifft einen eine mechanische Anzeigevorrichtung,, einen ersten und einen zweiten Druekeingangskanal sowie eine mit einer Drossel versehenen Ausgangskanal aufweisenden Druckquotientenmesser, in dem ein bewegbarer, den Innenrauin des Meßgerätes in einen ersten und einen zweiten Raum unterteilender erster Trennkörper und ein mit dem Trennkörper und der Anzeigevorrichtung bewegungsmäßig verbundener, zwischen dem zweiten Druckeingangskanal und dem Ausgangskanal im zweiten Raum bewegbar angeordneter Widerstandskörper vorgesehen ist, wobei der erste DruckeingangükanaJ in einen dem zweiten Raum abgev/andten Teil des ersten Raumes und der zweite Druckeingangskanal zwischen dem Trennkörper und der einen Seite des Widerstandskörper in den zweiten Raum mündet. Die bekannten Druckquotlentenniessor dieser Art dienen zur Diniaküberwaenung, insherjondere zur Überwaohuny des Druckverhälniases zweier Druckmittels tröme, die vorwiegend aus Gasströmon bestehen.
Ilachtyilig bei den bekannten Druckquotientenmessern 1st ihre mangelnde Meßgenauigkeit, die den an sie gestellten, steigenden Anforderungen nicht mehr genügt.
Die Erfindung hat sich daher die Schaffung eines gegenüber den
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bekannten Druekquotientenmessern#mit erheblich größerer Genauigkeit arbeitenden Druckquotientenmessers zum Ziele gesetzt.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die wirksame Fläche des Widerstandskörpers größer als die wirksame Fläche des Trennkörpers ist und die wirksame Fläche des Widerstandskörpers in Verbindung mit einer in Bewegungsrichtung des Widerstandkörpers sich ändernden Querschnittf lache des zweiten Raumes einen veränderbaren, von der Lage des Widerstandkörpers abhängigen Strömungswiderstand für das vom zweiten Druckeingangskanal zur Drossel strömende Medium bildet, Hierbei sollen, wenn der dem zweiten Druckeingangskanal zugeführte Druck sowohl größer als der den ersten Druckeingangskanal zugeführte als auch größer als der in Strömurigsrichtung hir.ter dsr Drossel herrschenden Druck ist, die beiden Körper sowie die Anzeigevorrichtung eine ' dem Quotienten, der zugeführten Drücke entsprechende Stellung gegenüber dem Gehäuse einnehmen.
Eine >>?. sonders günstige Lösung e=:4.--'-"rA sich, vjann die Drossel eine in einer Wand des Meßgehäusjs eingearbeitete Blende ist, deren Durchtrittsfläoh'e in Ströraungsriehtung anfangs bis zum einem bestimmten Wert abnimmt und dann wieder zunimmt.
Im Zusammenhang mit einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Druckquotientenrn^Bsers empfiehlt es sieh, daß ein Teil der durch die Gehäusewand hindurohragenden Anzeigevorrichtung gegenüber dem Gehäuse in seiner Längsrichtung verschiebbar und sowohl mit dem Trennkörper als auch dem Widerstandskörper starr verbunden ist. . '
In Verbindung mit einer anderen bevorzugten Ausführungsform des Quotientenmessers ist dieser derart ausgestaltet, daß die Anzeigevorrichtung im Gehäuse diesem gegenüber drehbar angeordnet ist, daß der Trennkörpar und der Widerstandskörper als drehbare, sich in radialer Richtung zu ihrer gemeinsamen Drehachse erstreckende Flügel ausgestaltet sind und daß die Flügel jeweils
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in einer die Drehachse einschließenden Ebene liegen, wobei diese beiden Ebenen einen bestimmten Winkel miteinander einschließen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den drei Ausführungsbeispielen, die nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert werden. Darin zeigt
Figur 1 einen Längsschnitt durch ein erstes Ausführungbeispiel des erfindungsgemäßen Druckquotientenmesserc,
Figur 2 einen Längsschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Druckquotientenmessers, und
Figur 3 einen Längsschnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Druckquotientenmessers.
In Figur 1 ist das Gehäuse 10 des Druckquotientenmessers dargestellt, dessen Innenraum im wesentlichen aus den beiden Kammern
11 und 12 besteht. Der Rauminhalt der Kammer 31 ist größer als der Rauminhalt der Kammer 12. Am ausgangsseitigcn, der Kammer
12 abgewandten Ende der Kammer 11 befindet sich eine Auslaßdrossel 13, deren Durchtrittsfläche in Strömungsrichtunr. ^ich bis zu einem bestimmten Minima!wert AQ vermindert und sich άίnn wieder vergrößert. Die Kammer 12 ist jsylinderförmig während die Kammer 11 die Form eines stumpfen Kegels hat. Die Querschnittsfläche des stumpfen Kegels vergrößert sich in Richtung zur Drossel 13.
In der ersten Kammer ist ein als Zylinderkolben ausgestalteter, die wirksame Fläche A, aufweisender Trennkörper 15 verschiebbar angeordnet. Ebenso wie der Trennkörper ist ein als Zylir.derkolben ausgestalteter, die wirl-sanie Fläche A? aufweisender Widerstandskörper 16 verschiebbar angeordnet. Die beiden Körper Vj. und 16 sind über eine Welle 17 .starr miteinander verbunden uivl ihre Längsachgen liegen koaxial zueinander. Der Trennkörper 15 unterteilt den Innenraiim des Gehäuses 10 in einen ersten Raum und einen zweiten Raum. Der erste Raum besteht aus der ersten Kammer 12 abzüglich eines in Figur 1 rechts vom Trennkör1..er 15 liegenden Abschnittes 12' der Kammer 12. Der zweite Rau:n set:t
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sich aus der zweiten Kammer 11 und dem Abschnitt 12' der Kammer 12 zusammen. Die wirksame Fläche A1 des Trennkörpers 15 ist kleiner als die wirksame Fläche A2 des Widerstandskörpers 16. Die beiden Körper werden über eine Welle 15 in koaxialer Lage gehalten. Zwischen dem äußeren Umfang des Körpers 16 und einer die zweite Kammer abrenzenden Wand 18 liegt eine ringförmige Fläche A, deren Größe sich in Abhängigkeit von der Lage des Körpers 16 ändert. In den in Figur 1 links vom Trennkörper 15 liegenden ersten Raum mündet ein erster Druckeingangskanal 20 und in den zweiten Raum mündet zwischen den beiden Körpern 15 und l6 ein zweiter Druckeingangskanal 21.
Wie noch weiter unten nachgewiesen wird, ist die Lage der beiden Körper 15 und 16 kennzeichnend für den Druckquotienten der beiden den Druckeingangskanälen 20 und 21 zugeführten Drücke. Die Lage der Körper I5 und 1β v.'ird durch eine Anzeigevorrichtung angezeigt, bei der ein mit Markierungen 23 versehener Stab 22, dessen eines Endes fest im Trennkörper 15 verankert ist, mit seinem anderen Ende durch eine Wand im Gehäuse 10 ragt. Der Stab 22 liegt koaxial zur Welle I7 und kann mit dieser aus einem Stück gebildet sein. Zum Ablesen der Stellung der Körper 15,l6 dient eine ortsfest mit dem Gehäuse 10 verbundene Marke unter der die Markierung 23 des Stabes 22 bei der Bewegung der Körper 15 und 16 sich in entsprechender Weise verschiebt.
Der Aufbau des in Figur 2 gezeigten zweiten Ausführungsbeispieles entspricht weltgehend dem Aufbau des ersten Ausführungsbeispieles. Daher sind die Bauelemente des Ausführungsbeispieles nach Figur 2, soweit sie mit den Teilen der Figur 1 übereinstimmen, durch dieselben Bezugszeichen gekennzeichnet. Der größte Unterschied des zweiten Ausführun?:sbeispieles gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel liegt darin, daß die zweite Kammer 11 in Figur 2 nicht kegelförmig sondern zylinderförmic ist. Entlang der Seitenfläche des zylinderförmigen zweiten Raumes 11 gleitet die Mantelfläche des Widerstandskörpers 46, dessen wirksame Fläche A? erheblich größer ist als die wirksame Fläche des Widerstandskörpers
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16 in Figur 1. Der Widerstandskörper 46 besitzt eine Durchgangsbohrung 55, durch die ein parallel zur Bewegungsrichtung des Widerstandes 46 angeordneter Kep^el 56 ragt, der mit seinem stumpfen Ende an der eingangsseitigen Stirnwand befestigt ist und mit seiner Spitze zur ausgangsseitigen Stirnwand der zweiten Kammer 11 weist. In der ausgangsseitigen Stirnwand befindet sieh, wie schon weiter oben beschrieben, die Auslaßdrossel 13· Der Durchmesser der Bohrung 55 ist mindestens so groß wie der größte Durchmesser des Kegels 56· Es ist. nicht unbedingt notwendig, daß der Kegel mit seinem stumpfen Ende an der eingangsseitigen Stirnfläche der Kammer 11 festgehalten wird. Dieser Kegel kann beispielsweise mit seiner Spitze auch an der auslaßseitigen Stirnwand dieser Kammer befestigt sein.
Eine weitere Abwandlung des zweiten Ausführungsbeispieles nach Figur 2 gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel nach Figur 1 besteht in der Ausgestaltung des Trennkörpers sowie der Verbindung zwischen dem Trennkörper und dem Widerstandskörper. Statt die beiden Körper wie in Figur 1 mit Hilfe einer Welle miteinander zu verbinden, wurde der Zylinder des Trennkörpers 45 bis zum Widerstandskörper 46 verlängert und mit diesem direkt verbunden. Die Zylinderverlängerung 47 in Figur 2 ersetzt die Welle 17 in Figur 1 und sorgt darüber hinaus noch für eine bessere Führung des Trennkörpers 45 und des Stabes 22 in der ersten Kammer. Ein weiterer Vorteil der Zylinderverlängerung 47 ist die verbesserte Abdichtung zwischen dem ersten und dem zweiten Raum. Dabei 1st zu beachten, daß durch die Wahl des Aufbaues der Ausführungsbeispiele nach Figur 1 und 2 mögliche Leckverluste des Druckmittels, die vom zweiten in den ersten Ram.! entweichen, die Meßgenauigkeit des Meßgerätes nicht beeinf 1.V5::.-:·.en. Es 1st daher ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäi?>.-'n Druckquotientenmessers, daß er ohne Dichtringe oder andere Dichtungen auskommt.
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In dem in Figur 3 gezeigten dritten Ausführungsbeispiel weicht der Aufbau des Meßgerätes wesentlich von dem Aufbau des ersten und zweiten Ausführungsbeispieles ab, wobei sich aber das Prinzip der Wirkungsweise nicht ändert. Die Bauelemente des dritten ' Ausführungsbeispieles sind, soweit sie mit den Teilen der beiden ersten Ausführungsbeispiele übereinstimmen, durch dieselben Bezugszeichen gekennzeichnet.
In Figur 3 1st der Innenraum des Gehäuses in eine erste Kammer 12 und eine zweite Kammer 11 unterteilt. Ebenso wie in dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel führt ein erster Druckeingangskanal 20 in die erste Kammer 12 und ein zweiter Eingangskanal 21 in die zweite Kammer 11. Das über den zweiten Druckeingangskanal 21 dem zweiten Raum zugeführte Druckmittel verlässt diesen Raum über die Drossel 13· Im Gegensatz zum ersten und zweiten Ausführungsbaispiel sind der Tronnkörper 65 und der Widerstandskörper 66 als drehbar gelagerte Flügel ausgestaltet. Die Flügel 65 und 66 sind mit ihrer einen Stirnkante an einer Welle 67 befestigt, als Im Gehäuse 10 drehbar gelagert ist. Die radial zur Drehachse der !felle 5'7 ver.vat-fsnden und jeweils in einer Ebene liegenden Seitenkenten der Flügel 65 und 66 sind vor) unterschiedlicher. Länge, wobii die Seitenkanten ebenso wie die wirksame Fläche A2 des zweiten Flügels 66 größer sind als die Seltenkarifcen bzw. die wirksame Fläche A1 des ersten Flügels 65. Die Seitenkanten der beiden Flügeln 65 und 66 gleiten über zwei zur Zeichnungsebene parallele Stirnflächen, die den Innenraum des Gehäuses 10 begrenzen. Da die beiden Flügel 65 und 66 fest mit der Welle 67 verbunden sind, liegen sie immer im gleichen Winkel zueinander und drehen sich mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit wie die Welle. Die Stirnkante des Flügels 65 gleitet entlang einer ersten Seitenwand 71 im Inneren des Gehäuses 10, die den Grundriß eines Kreisausschnittes hat, wobei der Mittelpunkt des Kreises mit der Drehachse der Welle 67 zusammenfällt. Der als Flügel ausgestaltete Trennkörper 65 trennt den links von ihm liegenden ersten Raum von dem rechts von ihm liegenden zweiten Raum. Zwischen der Stirnkante des als Flügel ausgestalteten Widerstandskörpers 66 und einer zweiten Seitenwand
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im Inneren des Gehäuses 10 wird eine Durchtrittsflache A für das vom zweiten Druckeingangskanal 21 zur Drossel 13 strömende Druckmittel abgegrenzt, die sich mit der Winkelstellung des Widerstandskörpers 66 ändert. Der Grundriß der zweiten Seitenwand 72 hat die Form eines Kreisausschnittes, wobei der Mittelpunkt des Kreises gegenüber der Drehachse der Welle 67 derart versetzt ist, daß bei im Uhrzeigersinn verlaufender Drehung des Widerstandskörpers 66 die Durchtrittsfläche A immer kleiner wird und umgekehrt.
Zur Anzeige der -Drehlage der Welle 67 und damit der beiden Flügel 65 und 66 ist das aus dem Gehäuse 10 ragende Ende der Welle 67 mit einem senkrechten zur Welle stellenden Zeiger 75 versehen, mit dessen Hilfe der Drehwinkel der Welle an einer Skala 76 abgelesen werden kann, die auf einer gegenüber dem Gehäuse 10 ortsfesten Platte 77 angebracht ist.
Nachfolgend wird die Wirkungsweise der drei Ausführungsbeispiele beschrieben. Während des Betriebes werden die beiden Druckmittel, deren Druckverhältnis gemessen werden soll, an die Eiuganv^kaiv^.e 20 bzw. 21 angeschlossen. Der dem zweiten Druckeingansskanal 21 zugeführte Druck P2 muß nicht nur Größer sein als der Dr.uck P,, sondern auch noch in der Lage sein, einen Druckmittelstrom über den durch den Widerstandskörper gebildeten Strömungswiderstand und die Drossel I3 zu treiben. In dem Teilraum zwischen Widerstandskörper und Drossel stellt sich ein Druck P ein,wobei dieser Teilraum in den Figuren 1, 2 und 3 jeweils rechts vom Widerstandskörper 16,46 bzw. 66 liegt. Der sich einstellende Druck PQ ist weitgehend unabhängig von dem Druck in der Umgebung des Gehäuses 10. Das über die Durchtrittsfläche A strömende Druckmittel kann, muß aber nicht notwendigerweise, inkompressibel sein. Der Minimalwert Aq der Querschnittsfläche der Drossel 13 bestimmt den zum ordnungsgemäßen Arbeiten des Druckquotientenmessers notwendigen Gasdruck am zweiten Druckeingangskanal 21.
Die Stellung der Körper (15,16 bzw. 45,46 bzw. 65,66), die sich entweder durch eine axiale (siehe Figur 1 und Figur 2) oder
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durch eine Drehbewegung (siehe Figur 3) ändern kann, bestimmt, sich durch die folgenden Größen: a) der auf die in den Figuren 1, 2 und 5-rechte Seite wirkende Druck PQ, b) der auf die In den Figuren 1, 2 und 3 linke Seite der Widerstandskörper wirkende Druck P2 und c) der auf die in den Figuren 1, 2 und 5 linken Seiten der Trennkörper wirkende Druck P,. Als Folge der drei Drücke wird die Lage der Trenn- und Widerstandskörper soweit abgeändert bis das Gleichgewicht der Kräfte hergestellt ist. In diesem Falle gilt dann:
d. \J et — d. 11 \X)
Zur Berechnung des Druckverhälnisses sind die nachfolgenden physikalischen Gleichungen wichtig.
Für den über die Drossel 1J> fließenden gedrosselten Gasstrom
m = K ^ A0 wobei K =\f £(dr) "^ (2)
ß) Für den inkompressiblen Druckmittelstrom hinter dem Widerstandskörper 1β, 46 und 66
^ und m = AV (4)
Für Ideales Gas
P0 = RT0 (5)
Hierbei ist m die Strömungsgeschwindigkeit des Druckmittels, TQ absolute Temperatur, (? die Gasdichte, V die Gasgeschwindigkeit,
R die universelle Gaskonstante und k = C /C das Verhältnis der spezifischen Wärmen, wobei k = 1,4 für Luft ist. Nach Auflösung der Gleichung (1) ergibt sich mit (5) die folgende Beziehung: A /A β + 4.28 (A/A ) ^J
2/rl A1ZA2 JT. + 4.2Ö CA/A0 2^
so daß sich allgemein sagen läßt
= F (A1A2, A/Ao) (7)
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Die Größen auf der rechten Seite der Gleichung (7) sind bis auf alle konstant. Die Größe A hängt von der Stellung X der
iteinander verbundenen Körper 15,16 bzw. 45,46 bzw. 65,66 ab, wobei die Abhängigkeit durch die geometrischen Abmessungen der einzelnen Bauteile willkürlich vorgegeben werden kann. Daraus folgt das
P2A1 = f . (X),
was zu beweisen war.
Während in den Ausführungsbeispielen 1,2 und 5 der Druckquotient als Stellung eines Zeigers oder Marke gegenüber einer Skala abgelesen wird, lassen sich selbstverständlich auch noch andere Möglichkeiten der Anzeige verwenden,"wie z.B. eine elektrische, eine mechanische oder von Druckmitteln gesteuerte Anzeige, die wiederum direkt am Gehäuse 10 oder am vom Gehäuse entfernter Stelle durchgeführt werden kann. Aus der Zeichnung ergibt sich, daß die Abhängigkeit der Durchtrittsfläche A und damit des Strömungswiderstandes von der Stellung des Widerstandskörpers sowohl linear als auch nicht linear gewählt werden kann, wobei diese Abhängigkeit weitgehend durch die geometrische Ausgestaltung der zweiten Kammer 11 gegeben ist.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Eine mechanische Anzeigevorrichtung, einen ersten und einen zweiten Druckeingangskanal sowie einen mit einer Drossel versehenen Ausgangskanal aufweisender Druckquotientenmesser, in dem ein bewegbarer, den Innenraum des Meßgerätes in einen ersten und einen zweiten Raum unterteilender erster Trennkörper und ein mit dem Trennkörper und der Anzeigevorrichtung bewegungsmäßig verbundener, zwischen dem zweiten Druckeingangskanal und dem Ausgangskanal im zweiten Raum bewegbar angeordneter Widerstandskörper vorgesehen ist, wobei der erste Druckeingangskanal in einen dem zweiten Raum abgewandten Teil des ersten Raumes und der zweite Druckeingangskanal zwischen dem Trennkörper und der einen Seite des Widerstandskörpers in den zweiten Raum mündet, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Fläche (A2) des Widerstandskörpers (16) größer als die wirksame Fläche (Al) des Trennkörpers (15) ist und die wirksame Fläche des Widerstandskörpers in Verbindung mit einer in Bewegungsrichtung des Widerstandskörpers sich ändernden Querschnittsfläche (A+A2) des zweiten Raumes (11,12') einen veränderbaren, von der Lage des Widerstandskörpers abhängigen Strömungswiderstand für das vom zweiten Druckeingangskanal (21) zur Drossel (13) strömende Medium bildet und daß, wenn der dem zweiten Druckeingangskanal zugeführte Druck sowohl größer als der dem ersten Druckeingangskanal (20) zugeführte als auch größer als der in Strömungsrichtung hinter der Drossel herrschende Druck ist, die beiden Körper (15,16) sowie die Anzeigevorrichtung (22-24) eine dem Quotienten der zugeführten Drücke (P1, P2) ent-
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    sprechende Stellung gegenüber dem Gehäuse (10) einnehmen.
    2. Druckquotientenraesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drossel eine in eine Wand des Meßgehäuses (10) eingearbeitet Blende (13) ist, deren Durchtrittsfläche in Strömungsrichtung anfangs bis zu einem bestimmten Wert (Aq) abnimmt und dann wieder zunimmt .
    3· Druckquotientenmesser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil (22,23) der durch die Gehäusewand hindurchragenden Anzeigevorrichtung (22-24) gegenüber dem Gehäuse (10) in seiner Längsrichtung verschiebbar und sowohl mit dem Trennkörper (13) als auch dem Widerstandskörper (16) starr verbunden ist.
    4. Druckquotientenmesser nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse des Trennkörpers (15) koaxial zur Längsachse des Wider-• Standskörpers (16) liegt.
    5· Druckquotientenmesser nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der als Zylinderkolben ausgestaltete Trennkörper (15) mit seinem Mantel an der Innenwand einer zylinderförmigen ersten Kammer (12,12') anliegt und längs dieser axial verschiebbar ist, daß der zylinderfönnig ausgestaltete Widerstandskörper (16) einen größeren Durchmesser als der Trennkörperzylinder besitzt und in einer mit ihrer Querschnittsfläche zum zweiten Eingangskanal (21) hin sich verjüngenden, einen Teil des zweiten Raumes (11,12*) bildenden zweiten Kammer (11) verschiebbar ist, deren kleinste Querschnittsfläche (A+A2) größer oder gleich der Stirnfläche (A2) des Widerstandskörpers ist, wodurch beim Verschieben des Trennkörpers in
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    der einen Richtung der von der einen Trennkörperseite begrenzte erste Raum (12), vergrößert, der von der anderen Trennkörperseite begrenzte zweite Raum (11,12') vermindert und der durch die Durchtrittsfläche (A) zwischen dem Zylindermantel des Widerstandskörpers und der Wand (18) der zweiten Kammer (11) bestimmte Strömungswiderstand für das Medium vergrößert wird, während bei entgegengesetzter Verschiebungsrichtung die Durchtrittsfläche und der Strömungswiderstand sich im umgekehrten Sinne ändern.
    6. Druckquotientenmesser nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kammer (11) die Form eines koaxial zum Widerstandskörper (16) liegenden rtlimpfen Kegelt? besitzt (Figur 1).
    7· Druckquot.ientenmesser nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η ζ e i e h η e t , daß zur Bildung der sich verjüngenden zweiten Kammer (11) ein an einer inneren Stirn- . wand der zweiten Ivammer (11) befestigter, parallel zur Verschiebungsriehtung des Widerstandskörpers (46) liegender Kegel (56) vorgesehen 1st, der durch eine Bohrung (55) in dein von einer zylindrischen Längswand irn zweiten Raum (11) geführten Widerstandskörper (3.6) ragt (Figur 2).
    8. Druckquotieni.enniesoer nach Anspruch '(, ü a d u r c h g e ken η ζ α i π h η e t , daß der Kegel (56) mit seinem stumpfen Lnüe ara einen Ende des zweiten Raumes (11,12') befestigt ii-.t und mit seiner Spitze auf 4as gegenüberliegende, die Drossel (13) tragende andere Ende des zweiten Raumes weist.
    9· Druckquotientenmesser nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung (22-24) im Gehäuse (10) diesem gegenüber drehbar angeordnet ist,
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    daß der Trennkörper (65) und der Widerstandskörper (66) als drehbare, sich in radialer Richtung zu ihrer gemeinsamen Drehachse (67) erstreckende Flügel (65,66) ausgestaltet sind und
    daß der als erster Flügel ausgestaltete Trennkörper und der als zweiter Flügel ausgestaltete Widerstandskörper jeweils in einer die Drehachse einschließenden Ebene liegen, wobei diese beiden Ebenen in einem bestimmten Winkel zueinander stehen (Figur 5)·
    10. Druckquotientenmesser nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel zur Flügeldrehachse (67) laufende Stirnkante des ersten Flügels (65) entlang einer ersten Seitenwand (71) und die radial zur Flügeldrehachse verläufenden Seitenkanten des ersten Flügels entlang zweier zueinander parallel und senkrecht zur Flügeldrehachse liegender Stirnwände des Innenraumes (11,12) des Gehäuses (10) gleiten, wodurch der erste Raum (12) vom zweiten Raum (11) getrennt wird, und
    daß die in ihrer Länge die Seitenkanten deb ersten Flügels überwiegenden Seitenkanten des zweiten Flügels (66) ebenfalls entlang der Stirnflächen des Innenraumes gleiten, während die Durchtrittsfläche (A) zwischen der Stirnkante des zweiten Flügels und einer zweiten Seitenwand (72) des Innenraumes sich abhängig von der Flügeldrehrichtung vergrö-ßert oder vermindert, wobei' beim Drehen des ersten Flügels in der einen Drehrichtung sich der von der einen Seite des ersten Flügels begrenzte erste Raum(12) vergrößert, der von der anderen Seite des ersten Flügels begrenzte zweite Raum (11) sich vermindert und der durch die Durchtrittsfläche (A) zwischen der Stirnkante des zweiten Flügels und der zweiten Seitenwand bestimmte Strömungswiderstand für das Medium größer wird, während bei entgegengesetzter Drehrichtung die Durchtrittsflache und der Strömungswiderstand sich im umgekehrten Sinne ändern«
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    11. Druckquotientenmesser nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Seitenwand (72) durch einen in Zylinderlängsrichtung geschnittenen Teil eines Zylindermantels gebildet ist, wobei die Längsachse des Zylinders gegenüber der Flugeldrehachse parallel verschoben ist.
    12. Druckquotientenmesser nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß der Radius des Zylinders größer ist als die radiale Kantenlänge des zweiten Flügels (66).
    15. Druckquotientenmesser nach einem der Ansprüche 9 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Flügel (65,66) an einer drehbar im Gehäuse (10) gelagerten Welle (67) befestigt sind, an deren durch eine Gehäusewand ragenden Ende ein sich radial zur Wellenachse erstreckender Zeiger (75) befestigt ist, der zur Anzeige der Flügelstellung und damit des Druckquotienten dient.
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