DE19626823B4 - Elektrisches Durchflußsperrventil - Google Patents
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Abstract
Elektrisches
Durchflußsperrventil
(1), insbesondere für
Waschmaschinen, wie Geschirrspülmaschinen
und dergleichen, umfassend:
– ein Ventilgehäuse (2, 15), in welchem eine Kammer (3) mit einer Eingangsöffnung (4) für Flüssigkeit und mindestens einer Ausgangsöffnung (7) festgelegt ist, und
– elektrisch gesteuerte Ventilmittel (10–14, 16–20) mit einem Steuersolenoid (16) und einem beweglichen Sperrelement (10), das in der Kammer (3) zwischen der Eingangsöffnung (4) und der Ausgangsöffnung (7) angeordnet ist und wahlweise eine Öffnungsstellung und eine Schließstellung einnehmen kann, in welchen es einen Flüssigkeitsstrom von der Eingangsöffnung (4) zu der Ausgangsöffnung (7) zuläßt oder unterbindet,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilmittel ferner zwei Elemente (13, 18) aus ferromagnetischem und permanentmagnetischem Material umfassen, von denen das eine (13) von dem beweglichen Sperrelement (10) getragen ist und von denen das andere (18) dem Solenoid (16) derart zugeordnet ist, daß das Sperrelement (10) im entregten Zustand des Solenoids (16) durch die gegenseitige Anziehungskraft zwischen diesen Elementen...
– ein Ventilgehäuse (2, 15), in welchem eine Kammer (3) mit einer Eingangsöffnung (4) für Flüssigkeit und mindestens einer Ausgangsöffnung (7) festgelegt ist, und
– elektrisch gesteuerte Ventilmittel (10–14, 16–20) mit einem Steuersolenoid (16) und einem beweglichen Sperrelement (10), das in der Kammer (3) zwischen der Eingangsöffnung (4) und der Ausgangsöffnung (7) angeordnet ist und wahlweise eine Öffnungsstellung und eine Schließstellung einnehmen kann, in welchen es einen Flüssigkeitsstrom von der Eingangsöffnung (4) zu der Ausgangsöffnung (7) zuläßt oder unterbindet,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilmittel ferner zwei Elemente (13, 18) aus ferromagnetischem und permanentmagnetischem Material umfassen, von denen das eine (13) von dem beweglichen Sperrelement (10) getragen ist und von denen das andere (18) dem Solenoid (16) derart zugeordnet ist, daß das Sperrelement (10) im entregten Zustand des Solenoids (16) durch die gegenseitige Anziehungskraft zwischen diesen Elementen...
Description
- Die Erfindung betrifft ein elektrisches Durchflusssperrventil, insbesondere für Waschmaschinen, wie Geschirrspülmaschinen und dergleichen.
- Insbesondere betrifft die Erfindung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 ein elektrisches Durchflusssperrventil, welches umfasst:
- – ein Ventilgehäuse, in welchem eine Kammer mit einer Eingangsöffnung und mindestens einer Ausgangsöffnung festgelegt ist, und
- – elektrisch gesteuerte Ventilmittel mit einem Steuersolenoid und einem beweglichen Sperrelement, das in der Kammer zwischen der Eingangsöffnung und der Ausgangsöffnung angeordnet ist und wahlweise eine Öffnungsstellung und eine Schließstellung einnehmen kann, in welchen es einen Flüssigkeitsstrom von der Eingangsöffnung zu der Ausgangsöffnung der Kammer zulässt oder unterbindet.
- Ein derartiges elektrisches Durchflusssperrventil ist aus der
DE 19 63 742 A bekannt. Das darin beschriebene Durchflusssperrventil weist eine Kammer mit einem Eingang und einem Ausgang sowie ein mit dem Ausgang zusammen wirkendes Ventilelement auf. Das Ventilelement ist an einem Ende eines Hebels ausgebildet, dessen anderes Ende zwischen einem Elektromagneten und einem Dauermagneten in Reaktion auf eine Anregung des Elektromagneten bewegbar ist. Das Ventilelement ist ferner derart eingerichtet, dass es in einem stromlosen Zustand des Elektromagneten durch die Anziehungskraft des Dauermagneten in der geschlossenen Stellung gehalten ist, in welcher ein Durchfluss von Flüssigkeit durch das Durchflussventil blockiert ist. - Ein weiteres elektrisches Durchflusssperrventil der eingangs beschriebenen Art ist aus der
DE 1 800 054 U bekannt. Es weist einen Durchflusskanal für den Durchfluss einer Flüssigkeit auf, in welchen eine Ventilnadel zum Unterbrechen des Flüssigkeitsstroms hineinreicht. Die Ventilnadel ist an einem Permanentmagneten befestigt, welcher am Eisenkern einer Elektromagnetspule anliegt. Im stromlosen Zustand der Elektromagnetspule wird der Permanentmagnet am Eisenkern festgehalten, wobei in diesem Zustand die Ventilnadel derart positioniert ist, dass sie den Durchflusskanal freigibt. Durch Anlegen eines entsprechenden Steuerstroms an die Elektromagnetspule lässt sich in einem zweiten Zustand des Durchflusssperventils ein Magnetfeld erzeugen, welches dem Magnetfeld des Permanentmagneten entgegengesetzt ist. Der Permanentmagnet wird dann von dem Eisenkern abgestoßen und drückt die Ventilnadel in die Schließstellung zum Blockieren des Durchflusses von Flüssigkeit durch das Ventil. - Die beschriebenen Durchflusssperrventile des Standes der Technik weisen den Nachteil auf, dass sie aufgrund ihrer relativ komplizierten Bauweise nicht mit ausreichender Zuverlässigkeit und Sicherheit arbeiten und zudem relativ großen Bauraum benötigen.
- Demgegenüber ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein elektrisches Durchflusssperrventil mit relativ einfachem Aufbau und zuverlässigem und sicherem Betrieb bereitzustellen.
- Das erfindungsgemäße elektrische Durchflusssperrventil ist dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilmittel ferner zwei Elemente aus ferromagnetischem und permanentmagnetischem Material umfassen, von denen das eine von dem beweglichen Sperrelement getragen ist und von denen das andere vom So lenoid derart zugeordnet ist, daß das Sperrelement im entregten Zustand des letzeren durch die gegenseitige Anziehungskraft zwischen diesen Elementen stabil in der Öffnungsstellung gehalten werden kann und im erregten Zustand des Solenoids das von dem Solenoid erzeugte magnetische Feld eine Reduzierung dieser Anziehungskraft hervorrufen kann, wodurch der in die Kammer eintretende Flüssigkeitsstrom in der Lage ist, das Sperrelement in die Schließstellung überzuführen.
- Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich, welche lediglich als nicht beschränkendes Beispiel mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung gegeben ist.
-
1 zeigt eine geschnittene Seitenansicht eines erfindungsgemäßen elektrischen Durchflußsperrventils und -
2 zeigt eine Schnittansicht längs der Linie II-II der1 . - In der Zeichnung ist ein Durchflußsperrventil insgesamt mit
1 bezeichnet. In der beispielhaft dargestellten Ausführung umfaßt das Elektroventil ein Ventilgehäuse2 , in welchem eine Kammer3 mit einer Eingangsöffnung4 für eine Flüssigkeit ausgebildet ist, wobei die Flüssigkeit das Waschbad einer Geschirrspülmaschine bildet. Die Flüssigkeit wird dem Elektroventil1 über eine Rohrleitung5 zugeführt. Auf der der Eingangsöffnung4 gegenüberliegenden Seite steht die Kammer3 des Elektroventils mit zwei Austrittsdurchgängen6 und7 in Verbindung. In der dargestellten Ausführungsform weisen diese Durchgänge einen im wesentlichen halbmondförmigen Querschnitt auf und sind durch eine mit dem Ventilgehäuse2 integrale Trennwand8 getrennt. - Die Austrittsdurchgänge
6 und7 des Elektroventils1 sind zur Verbindung beispielsweise mit zwei gesonderten, in dem Waschraum einer Geschirrspülmaschine untergebrachten Sprüharmen zum Verspritzen von Wasser bestimmt. - Zwischen der Eingangsöffnung
4 und den Austrittsleitungen6 und7 im Ventilgehäuse2 ist der Austrittsleitung7 benachbart eine Nische9 ausgebildet. In dieser Nische ist in der Nähe des Einlasses der Austrittsöffnung7 ein bewegliches Sperrelement10 drehbar angebracht. Dieses Element ist am Ventilgehäuse um eine in2 mit A-A bezeichnete Achse angelenkt. Insbesondere weist das Element10 an einem Ende zwei Ansätze oder Zapfen11 auf, welche in entsprechende Öffnungen zweier paralleler Ansätze des Ventilgehäuses eingesetzt sind. - In seinem zentralen Bereich weist das Sperrelement
10 eine senken-förmige Vertiefung12 auf, welche an der von der Austrittsleitung7 abgewandten Seite herausragt. In dieser Vertiefung ist ein mit13 bezeichneter Permanentmagnet angebracht. - Auf der der Gelenkachse A-A entgegengesetzten Seite weist das Sperrelement
10 einen in Richtung der Austrittsleitungen6 und7 abgewinkelten Endrand14 auf. - Einer den Boden der Nische
9 des Ventilgehäuses2 dicht verschließenden Wandung15 benachbart ist außen eine Erregerwicklung oder ein Erregersolenoid16 angebracht. Diese Wicklung ist insbesondere um ein rohrförmiges Gebilde17 der das Ventilgehäuse verschließenden Wandung15 herum angebracht. Dieses rohrförmige Gebilde erstreckt sich teilweise in die Nische9 des Ventilgehäuses, wie dies besser in1 zu sehen ist, und in seinem Inneren ist ein bewegliches Element18 aus ferromagnetischem Material untergebracht. Zwischen dem Element18 aus ferromagnetischem Material und dem distalen Ende des rohrförmigen Gebildes17 ist eine Druckfeder19 angeordnet. Dieses Ende weist ein durchgehendes Entlüftungsloch20 geringen Durchmessers auf. - Wie aus
1 ersichtlich, kann das bewegliche Sperrelement10 zwei Arbeitsstellungen einnehmen, in denen es die Verbindung zwischen der Eingangsöffnung4 des Ventilgehäuses und der Austrittsleitung7 zuläßt bzw. unterbricht. In1 ist das Sperrelement10 in der Öffnungsstellung durchgezogen dargestellt, während es in der Schließstellung gestrichelt dargestellt ist. - Wenn sich das Element
10 in der Öffnungsstellung befindet und der Solenoid16 entregt ist, befindet sich der Permanentmagnet13 in minimalem Abstand von dem dem Solenoid16 zugeordneten ferromagnetischen Kern18 . In diesem Zustand liegt eine derartige gegenseitige Anziehungskraft zwischen dem Magneten13 und dem ferromagnetischen Kern18 vor, daß das Sperrelement10 stabil in der Öffnungsstellung gehalten wird, in der es die Verbindung zwischen der Eingangsöffnung4 und beiden Austrittsleitungen6 und7 ermöglicht. Wenn in diesem Zustand der Solenoid16 erregt wird, bewirkt er eine Verlagerung des ferromagnetischen Kerns18 in1 nach rechts gegen die Wirkung der Druckfeder19 . Der vergrößerte Abstand zwischen dem Permanentmagneten13 und dem ferromagnetischen Kern18 ruft nun eine drastische Verringerung der gegenseitigen Anziehungskraft hervor. Wenn im erregten Zustand des Solenoids16 der Eingangsöffnung4 des Elektroventils ein Flüssigkeitsstrom zugeführt wird, trifft dieser Strom auf dem abgewinkelten Rand14 des Sperrelements10 und kann die Drehung dieses Elements10 in Richtung derjenigen Stellung hervorrufen, in der die Austrittsleitung7 versperrt ist. Der der Eingangsöffnung4 des Elektroventils zugeführte Wasserstrom kann also ausschließlich über die Austrittsleitung6 abfließen. - Sobald die Flüssigkeitszufuhr zum Eintritt
4 des Elektroventils abnimmt, kehrt das Sperrelement10 schwerkraftbedingt in die Öffnungsstellung zurück. Wenn das Solenoid16 dann entregt wird, kehrt der Kern18 in die in1 dargestellte Stellung zurück, und durch die Anziehungskraft zwischen dem Kern und dem Magneten13 wird das Element10 erneut stabil in der Öffnungsstellung festgehalten. - Das vorstehend beschriebene Elektroventil weist relativ einfachen Aufbau und einen zuverlässigen und sicheren Betrieb auf.
- Natürlich sind viele Ausführungsvarianten möglich, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
- So kann beispielsweise in einer ersten Variante mit dem beweglichen Sperrelement
10 ein Element aus ferromagnetischem Material verbunden sein, während dem Solenoid16 ein stationärer Permanentmagnet zugeordnet ist. Auch in dieser Ausführungsvariante kann das Sperrelement10 bei entregtem Solenoid16 infolge der gegenseitigen Anziehungskraft zwischen dem Element aus ferromagnetischem Material und dem Permanentmagneten stabil in der Öffnungsstellung gehalten werden. Der Solenoid16 ist derart ausgeführt, daß das von ihm erzeugte Feld sich dann, wenn er erregt wird, zumindest teilweise mit dem von dem Permanentmagneten erzeugten Feld aufhebt, um so eine drastische Reduzierung der Anziehungskraft zwischen dem von dem Sperrelement10 getragenen ferromagnetischen Element und dem stationären Magneten hervorzurufen. Das Sperrelement kann so infolge der Druckwirkung, welche von dem durch die Eingangsöffnung4 des Elektroventils eintretenden Flüssigkeitsstromes auf es ausgeübt wird, in die die Austrittsleitung7 versperrende Stellung verlagert werden. - In weiteren nicht dargestellten Varianten kann die Rückkehr der Sperrelements
10 aus der Stellung zum Versperren der Austrittsleitung7 in die Öffnungsstellung anstelle durch Schwerkraft durch die Wirkung der gegenseitigen Anziehungskraft zwischen dem von dem Sperrelement getragenen (ferromagnetischen oder permanentmagnetisierten) Element und dem dem Solenoid16 zugeordneten (permanentmagnetischen oder ferromagnetischen) Element bestimmt werden. - Obgleich in der vorhergehenden Beschreibung und der Zeichnung ein Elektroventil mit zwei Austrittsleitungen erläutert bzw. dargestellt wurde, von denen eine wahlweise absperrbar ist, während die andere mit dem Eintritt des Elektroventils in ständiger Verbindung steht, ist es schließlich offensichtlich, daß auch ein Elektroventil im Schutzumfang der Erfindung liegt, welches mit einem einzigen Austrittsdurchgang oder einer einzigen Austrittsleitung ausgestattet ist, welche in einer der vorstehend beschriebenen Arten wahlweise absperrbar ist.
- Unter Beibehaltung des erfindungsgemäßen Prinzips, können die Ausführungsformen und -einzelheiten bezüglich dessen, was als nicht beschränkendes Beispiel beschrieben und dargestellt worden ist, natürlich in weitem Maße abgewandelt werden, ohne hierbei vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Claims (5)
- Elektrisches Durchflußsperrventil (
1 ), insbesondere für Waschmaschinen, wie Geschirrspülmaschinen und dergleichen, umfassend: – ein Ventilgehäuse (2 ,15 ), in welchem eine Kammer (3 ) mit einer Eingangsöffnung (4 ) für Flüssigkeit und mindestens einer Ausgangsöffnung (7 ) festgelegt ist, und – elektrisch gesteuerte Ventilmittel (10 –14 ,16 –20 ) mit einem Steuersolenoid (16 ) und einem beweglichen Sperrelement (10 ), das in der Kammer (3 ) zwischen der Eingangsöffnung (4 ) und der Ausgangsöffnung (7 ) angeordnet ist und wahlweise eine Öffnungsstellung und eine Schließstellung einnehmen kann, in welchen es einen Flüssigkeitsstrom von der Eingangsöffnung (4 ) zu der Ausgangsöffnung (7 ) zuläßt oder unterbindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilmittel ferner zwei Elemente (13 ,18 ) aus ferromagnetischem und permanentmagnetischem Material umfassen, von denen das eine (13 ) von dem beweglichen Sperrelement (10 ) getragen ist und von denen das andere (18 ) dem Solenoid (16 ) derart zugeordnet ist, daß das Sperrelement (10 ) im entregten Zustand des Solenoids (16 ) durch die gegenseitige Anziehungskraft zwischen diesen Elementen (13 ,18 ) stabil in der Öffnungsstellung gehalten werden kann und im erregten Zustand des Solenoids (16 ) das von dem Solenoid (16 ) erzeugte magnetische Feld eine Reduzierung dieser Anziehungskraft hervorrufen kann, wodurch ein in die Kammer (3 ) eintretender Flüssigkeitsstrom in der Lage ist, das Sperrelement (10 ) in die Schließstellung überzuführen. - Elektroventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (
13 ) aus permanentmagnetischem Material von dem beweglichen Sperrelement (10 ) getragen ist, und daß das ferromagnetische Element (18 ) im Inneren des Solenoids (16 ) beweglich und bei Erregung des Solenoids (16 ) von einer ersten Arbeitsstellung in eine zweite Arbeitsstellung verstellbar ist, wobei die ersten und zweiten Arbeitsstellungen der Öffnungsstellung des Sperrelements (10 ) benachbart oder, von dieser entfernt sind. - Elektroventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Element aus permanentmagnetischem Material dem Solenoid (
16 ) benachbart und in der Nähe der Öffnungsstellung des Sperrelements (10 ) an einer festen Stelle angebracht ist, und daß das ferromagnetische Element vom Sperrelement (10 ) derart getragen ist, daß das von dem Permanentmagneten erzeugte Feld sich bei Erregung des Solenoids (16 ) zumindest teilweise mit dem von dem Solenoiden (16 ) erzeugten Feld aufhebt. - Elektroventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Sperrelement (
10 ) von einer Platte gebildet ist, welche an einem Ende an einer Wandung (15 ) der Kammer (3 ) angelenkt ist und in ihrer Öffnungsstellung dem im Betrieb durch die Eingangsöffnung (4 ) in die Kammer (3 ) fließenden Flüssigkeitsstrom zumindest teilweise ausgesetzt ist, so daß dieser Strom in der Lage ist, sie in die Schließstellung überzuführen und in dieser zu halten. - Elektroventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere zum Einsatz in einer Geschirrspülmaschine mit zwei Sprüharmen zum Verspritzen von Flüssigkeit, wobei das Ventil zwei Ausgangsöffnungen (
6 ,7 ) aufweist, von denen jede zum Ausstoß eines Flüssigkeitstromes zu einem entsprechenden Spüharm bestimmt ist, wobei eine (6 ) dieser Ausgangsöffnungen (6 ,7 ) mit der Eingangsöff nung (4 ) in ständiger Verbindung steht, während der anderen (7 ) der Ausgangsöffnungen (6 ,7 ) das bewegliche Sperrelement (10 ) zugeordnet ist, so daß im entregten Zustand des Solenoids (16 ) das Ventil (1 ) eine Zufuhr von Flüssigkeit zu beiden Sprüharmen der Geschirrspülmaschine ermöglicht und im erregten Zustand des Solenoids (16 ) eine Zufuhr von Flüssigkeit zu einem einzigen der Sprüharme ermöglicht.
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