DE19625295A1 - Deformationselement - Google Patents
DeformationselementInfo
- Publication number
- DE19625295A1 DE19625295A1 DE19625295A DE19625295A DE19625295A1 DE 19625295 A1 DE19625295 A1 DE 19625295A1 DE 19625295 A DE19625295 A DE 19625295A DE 19625295 A DE19625295 A DE 19625295A DE 19625295 A1 DE19625295 A1 DE 19625295A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- deformation
- deformation element
- wall
- sections
- section
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/0081—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor of objects with parts connected by a thin section, e.g. hinge, tear line
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R21/00—Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
- B60R21/02—Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
- B60R21/04—Padded linings for the vehicle interior ; Energy absorbing structures associated with padded or non-padded linings
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R21/00—Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
- B60R21/02—Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
- B60R21/04—Padded linings for the vehicle interior ; Energy absorbing structures associated with padded or non-padded linings
- B60R21/05—Padded linings for the vehicle interior ; Energy absorbing structures associated with padded or non-padded linings associated with the steering wheel, steering hand lever or steering column
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D1/00—Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
- B62D1/02—Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
- B62D1/16—Steering columns
- B62D1/18—Steering columns yieldable or adjustable, e.g. tiltable
- B62D1/19—Steering columns yieldable or adjustable, e.g. tiltable incorporating energy-absorbing arrangements, e.g. by being yieldable or collapsible
- B62D1/195—Yieldable supports for the steering column
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F7/00—Vibration-dampers; Shock-absorbers
- F16F7/12—Vibration-dampers; Shock-absorbers using plastic deformation of members
- F16F7/123—Deformation involving a bending action, e.g. strap moving through multiple rollers, folding of members
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29L—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
- B29L2031/00—Other particular articles
- B29L2031/30—Vehicles, e.g. ships or aircraft, or body parts thereof
- B29L2031/3005—Body finishings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Steering Controls (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Deformationselement gemäß dem Oberbegriff des Patentan
spruchs 1.
Ein gattungsgemäßes Deformationselement ist bekannt geworden aus der DE-OS-20 59
197 (B60 R21/02). Diese Schrift zeigt am Beispiel einer Halterung für einen Handgriff ein
Deformationselement, bei dem im Falle einer unfallbedingten Belastung mehrere Ele
mentabschnitte teleskopartig ineinandergeschoben werden können. In Ihrer Ausgangsstel
lung sind die Elementabschnitte über eine statisch schwache Ausbildung miteinander
gekoppelt. Bei Überschreitung einer vorgegebenen Aufbaukraft wird die als Sollbruchstelle
wirksame statisch schwache Ausbildung zerstört, so daß die einzelnen Elementabschnitte
energieverzehrend ineinandergeschoben werden können. Nachteilig an einer Ausbildung
als Sollbruchstelle ist jedoch die Tatsache, daß die Umwandlung von Bewegungsenergie in
Verformungsenergie durch den Abriß der Sollbruchstellen stufenweise erfolgt. Damit wird
bei der Zusammenstauchung des Deformationselementes nur ein kleiner Anteil des
Stauchweges zum Energieverzehr genutzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Gattungsgemäße Deformationselemente im Hin
blick auf ihr Energieumwandlungsvermögen zu optimieren. Es soll also bei vorgegebenem
Verformungsweg ein erhöhter Energieverzehr bereitgestellt werden.
Diese Aufgabe wird gelöst mit einem Deformationselement gemäß dem Patentanspruch 1.
Die Unteransprüche 2 bis 7 betreffen besonders vorteilhafte Weiterbildungen dieses Defor
mationselementes. Der Gegenstand des Patentanspruches 8 betrifft eine Lenksäulenver
kleidung, in die erfindungsgemäße Deformationselemente in besonders vorteilhafter Weise
integriert sind.
Erfindungsgemäß ist die statisch schwache Ausbildung zwischen ineinander verschiebba
ren Elementabschnitten also nicht als Sollbruchstelle ausgeführt, sondern als Bestandteil
eines Stülpringkanals, der in einem Übergangsbereich zwischen zwei Elementabschnitten
zumindest abschnittsweise eine von den Elementabschnitten abstehende Stülpwand auf
weist. Bei Überschreitung einer vorgegebenen Aufprallkraft reißt die Schwachstelle also
zunächst nicht auf, sondern knickt nach innen ein und zieht dabei die nach außen
abstehende Stülpwand nach innen mit ein. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß selbst
bei späterem Abreißen der Schwachstelle die Reibung zwischen den gegeneinander zu
verschiebenden Elementabschnitten so groß ist, daß beim weiteren Zusammenstauchen
auch über den Abrißzeitpunkt hinaus noch Energie verzehrt wird.
Durch einfache Variation der Wandstärke von Schwachstelle und Stülpwand kann jede be
liebige Kraft-Weg-Kennung eingestellt werden. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
sind die Wandstärken der Stülpwand und der Schwachstelle in etwa gleich groß, um so bei
einem aus einem spritzfähigen Kunststoff hergestellten Deformationselement im Formwerk
zeug gute Formfüllungs- und Erstarrungseigenschaften gerade in den für den Umformvor
gang besonders wichtigen Übergangsbereichen zwischen den Elementabschnitten einstel
len zu können.
Mit gemäß dem Patentanspruch 2 ausgefüllten Deformationselementen kann insbesondere
der Stülpvorgang sehr gut reproduzierbar eingestellt werden.
Hervorzuheben ist außerdem, daß die Innenkonturen der erfindungsgemäß ausgefüllten
Deformationselemente mit besonders einfach gestalteten Schiebern in einem Kunst
stoffspritzwerkzeug erzeugt werden können. Dies erleichtert insbesondere auch die
materialeinheitliche Integration erfindungsgemäßer Deformationselemente in Anbauteilen,
wie sie insbesondere im Fahrzeugbau häufig Verwendung finden. So hat sich beispielswei
se bei praktischen Versuchen herausgestellt, daß bei Lenksäulenverkleidungen die Wand
stärke der Elementabschnitte in etwa genauso groß gewählt werden kann, wie bei dem
Verkleidungsteil selbst. Auf diese Weise können also gute Formfüllungseigenschaften beim
Herstellungsprozeß kombiniert werden mit einem ausreichenden Energieabsorptions
vermögen im Belastungsfall.
Der Einsatz von Deformationselementen im Bereich von Lenksäulenverkleidung ist prinzi
piell bekannt. In diesem Zusammenhang wird beispielsweise auf die Schriften DE-OS 24 39
916 (B60 R21/04), US 47 73 674 (B60 R21/05), US 49 46 192 (B60 R21/04), US 52 01 544
(B60 R21/04), US 43 49 214 (B60 R21/04) und DE-42 11 964-A1 (B60 R21/02) hingewie
sen. Aus all diesen Entgegenhaltungen geht hervor, daß das eigentliche Verkleidungsteil stets
von einem Deformation steil entkoppelt ist. Demgegenüber ist bei der erfindungsgemäß
ausgebildeten Lenksäulenverkleidung das Verkleidungsteil selbst durch entsprechende
Plazierung erfindungsgemäß ausgebildeter Deformationselemente als Energieabsorptions
element ausgeführt. Die Zusammenfassung von Deformationselement und Verkleidungsteil
zu einem Bauteil verringert den Montageaufwand, ohne daß Einbußen bei der Rückhalte
wirkung hinzunehmen sind. Darüber hinaus wird die gesamte Energieabsorptionseinrich
tung auch leichter, und zwar insbesondere dann, wenn als Werkstoff für das Verkleidungs
teil beispielsweise PP oder ABS verwendet wird. Hinsichtlich der optischen Anmutung kön
nen derartige Verkleidungsteile so hochwertig ausgeführt sein, daß keine weiteren Ab
deckungen oder Aufpolsterungen notwendig sind.
Als besonders vorteilhafter Anwendungsfall für die erfindungsgemäßen Deformationsele
mente können beispielsweise auch Verkleidungsteile angesehen werden, die vertikale
Säulen des Fahrzeugs bedecken. Das betrifft insbesondere die sogenannten B- oder
C-Säulen, die gerade bei Seitenaufprallunfällen ein hohes Kopfverletzungsrisiko darstellen.
Mit mehreren über die Länge der jeweiligen Säulen verteilten Deformationselementen kön
nen auch die nachteiligen Folgen eines Kopfaufschlages spürbar gemindert werden.
Vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 ein erstes Deformationselement mit einer relativ weichen Kraft-Weg-Kennung,
Fig. 2 ein relativ kurz bauendes Deformationselement mit einer relativ großen Kraft-Weg-Kennung,
Fig. 3 eine Lenksäulenverkleidung mit gemäß den Fig. 1 und 2 ausgeführten
Deformationselementen in einer Vorderansicht und
Fig. 4 die Lenksäulenverkleidung gemäß Fig. 3 in einer Draufsicht.
Gleiche Bauteile bzw. Bauteilabschnitte weisen in allen Figuren die gleiche Bezifferung auf.
Man erkennt in Fig. 1 in einer Querschnittsdarstellung ein erstes Deformationselement 1
dessen hier nicht weiter bezeichneter Grundkörper im wesentlichen drei Elementabschnitte
2a bis 2c aufweist. Diese sind zueinander teleskopierend angeordnet und ermöglichen bei
Krafteinleitungen gemäß den Pfeilen F eine gegenseitige Durchdringung. Zwischen den
Elementabschnitten 2a und 2b bzw. 2b und 2c sind Übergangsbereiche 3a und 3b vorgese
hen, deren wesentliche Merkmale hier umlaufende Schwachstellen 4a bzw. 4b und hier um
laufende Stülpwände 5a bzw. 5b sind. Letztere stehen von Fußbereichen 6a bzw. 6b der
Elementenabschnitte 2a bzw. 2b ab und bilden somit einen hier ringförmigen Stülpkanal.
Bei Einleitung von Aufprallkräften in einem Fußbereich 6c des Elementabschnittes 2c wer
den die Stülpwände 5a und 5b nach innen gestülpt, sobald ein teleskopartiges Ineinander
schieben der Elementabschnitte 2a bis 2c erfolgt. Die Abstützung des gesamten Deforma
tionselementes 1 erfolgt in einem Fahrzeug an einem hier nur symbolisch dargestellten
Aufbauteil 7. Ein solches Aufbauteil kann die Karosserie selbst oder aber ein an dieser
befestigter Träger sein. Aus der Zeichnung wird deutlich, daß die Schwachstellen 4a, 4b
und die Stülpwände 5a, 5b in etwa die gleiche Wandstärke aufweisen. Auf diese Weise
wird in dem die Übergangsbereiche 3a, 3b betreffenden Zonen eine Materialanhäufung
vermieden.
Besonders hervorzuheben ist an dieser Stelle auch, daß die Innenwand des Deformationse
lementes 1 im Bereich der Schwachstellen 4a und 4b, also die Bodenpartie der ringförmi
gen Stülpkanals, kegelstumpfartig ausgeführt ist. Diese Gestaltung ermöglicht den Einsatz
konstruktiv besonders einfach ausgeführter Formwerkzeug-Schieberelemente. Diese kön
nen als einfache Drehteile besonders kostengünstig hergestellt werden. Die Ausformung
der hier nicht weiter dargestellten Schieberelemente wird durch hier mit der Bezeichnung a
angedeutete Schrägen unterstützt.
Die durch die Stülpwände 5a, 5b sich ergebenden Ringkanäle weisen einen im wesentli
chen U-förmigen Querschnitt auf. Dabei laufen vom Kanalboden ausgehend auch die
Wangen des U leicht auseinander, so daß auch die Stülpwände 5a, 5b leicht ausgeformt
werden können.
Der erfindungsgemäß angestrebte Stülpeffekt wird besonders gut beherrschbar dann
erreicht, wenn die Durchmesser der Außenwände des jeweils eindringenden Elementab
schnittes kleiner ausgeführt sind als die Durchmesser der Innenwände der jeweils aufneh
menden Elementabschnitte. Die gezielte Rücksetzung der eindringenden Außenwände ge
genüber den aufnehmenden Innenwänden sorgt für einen möglichst späten Abriß der
Schwachstellen 4a, 4b oder ermöglicht sogar die vollständige Vermeidung des Abrisses. Je
nach gewünschter Kraft-Weg-Kennung können die Wandstärken der Schwachstellen 4a
4b und der Stülpwände 5a, 5b einerseits und der Betrag der jeweiligen Rücksetzungen
variiert werden.
Das in Fig. 2 dargestellte Deformationselement 1′ ist ebenfalls im unverformten Zustand
dargestellt. Abweichend von der in Fig. 1 dargestellten Variante ist jedoch der Durchmes
ser der Elementabschnitte 2a′ bis 2c′ größer und deren Längsausdehnung kleiner gewählt.
In einem Deckelbereich 8 ist außerdem noch eine Bohrung 9 vorgesehen, die von einem
hier nur symbolisch dargestellt Befestigungselement 10 (beispielsweise einer Schraube
oder einem Niet) durchdringbar ist. Das Deformationselement 1′ kann damit also auch als
Halterung eines materialeinheitlich daran angeformten Verkleidungsteils verwendet werden.
Der Durchmesser des Deformationselementes 1′ ist in diesem Fall so groß, daß problemlos
ein beispielsweise motorisch betriebener Schraubendreher zur Beaufschlagung des Befesti
gungselementes 10 verwendet werden kann.
Am Beispiel einer Lenksäulenverkleidung 11 ist in Fig. 3 eine typische Einbausituation für
die erfindungsgemäße Deformationselemente 1 bzw. 1′ dargestellt. Im Bereich einer hier
nur über eine Achse 12 angedeuteten Lenkspindel ist das hier vergleichsweise kurze und
mit einer härteren Kraft-Weg-Kennung ausgelegte Deformationselement 1′ angeordnet. In
einem von der Lenkspindel 12 abgewandten Bereich befindet sich dem gegenüber das
Deformationselement 1.
Aus der Draufsicht in Fig. 4 ist erkennbar, daß je nach den baulichen Gegebenheiten in
einem Fahrzeug die Anordnung der Deformationselemente 1 bzw. 1′ im Prinzip frei wählbar
ist. Die Anzahl der jeweils benötigten Deformationselemente kann ebenfalls frei gewählt
werden. Auch die Anzahl von Elementabschnitten in einem Deformationselement ist über
die Anzahl von zwei hinaus beliebig wählbar. Auf Knautschzonen, wie sie in der gattungs
bildenden DE-OS-20 59 197 beschrieben sind, kann daher verzichtet werden. Zu berück
sichtigen ist auch, daß die Verwendung erfindungsgemäßer Deformationselemente die
Gestaltungsfreiheit beliebiger Anbauteile in keiner Weise beeinträchtigt. Damit ergibt sich
insbesondere im Fahrzeugbau ein besonders weites Anwendungsspektrum.
Claims (10)
1. Deformationselement (1, 1′) zur Abstützung eines zumindest mittelbar an einem Aufbau
befestigten Anbauteiles (11) mit mehreren teleskopartig angeordneten Elementab
schnitten (2a bis 2c), die über eine statisch schwache Ausbildung (4a, 4b) aneinander
gekoppelt sind, und die in Form und Ausmaß derart zueinander ausgerichtet sind, daß
bei Beaufschlagung des Deformationselementes (1, 1′) mit Aufprallkraft ein teleskop
artiges Ineinanderschieben eintritt, dadurch gekennzeichnet, daß die statisch schwache
Ausbildung (4a, 4b) Bestandteil eines Stülpkanals ist, der in einem Übergangsbereich
zwischen zwei Elementabschnitten (2a, 2b bzw. 2b, 2c) zumindest abschnittsweise
eine von den Elementabschnitten (2a bzw. 2b) abstehende Stülpwand (5a, 5b) auf
weist.
2. Deformationselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des
Stülpkanals eine Außenwandung eines kleineren ersten Elementabschnittes (2a bzw.
2b) um ein vorgegebenes Maß gegenüber einer Innenwand eines größeren zweiten
Elementabschnittes (2b bzw. 2c) zurückgesetzt ist.
3. Deformationselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine dem
Inneren des Deformationselementes (1, 1′) zugeordnete Bodenpartie des Stülpkanals
eine Oberfläche nach Art eines Kegelstumpfes aufweist.
4. Deformationselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die abstehende
Stülpwand (5a, 5b) und die Bodenpartie in etwa die gleiche Wandstärke aufweisen.
5. Deformationselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stülpkanal
im wesentlichen einen U-förmigen Querschnitt aufweist.
6. Deformationselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein dem Anbau
teil (11) zugeordneter Elementabschnitt (2c) materialeinheitlich an dem Anbauteil (11)
angeformt ist.
7. Deformationselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Anbau
teil (11) zugewandte Elementabschnitt zur Anformung an einem Verkleidungsteil herge
richtet ist.
8. Verkleidungsteil mit mehreren gemäß Anspruch 7 hergerichteten Deformationselemen
ten, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei der Deformationselemente mit un
terschiedlichen Kraft-Weg-Kennungen auf dem Verkleidungsteil verteilt angeordnet
sind.
9. Verkleidungsteil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß es Bestandteil einer
Lenksäulenverkleidung ist.
10. Verkleidungsteil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß es Bestandteil einer
Säulenverkleidung eines Fahrzeugs ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19625295A DE19625295A1 (de) | 1995-06-30 | 1996-06-25 | Deformationselement |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19523855 | 1995-06-30 | ||
DE19625295A DE19625295A1 (de) | 1995-06-30 | 1996-06-25 | Deformationselement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19625295A1 true DE19625295A1 (de) | 1997-01-02 |
Family
ID=7765672
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19625295A Withdrawn DE19625295A1 (de) | 1995-06-30 | 1996-06-25 | Deformationselement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19625295A1 (de) |
Cited By (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1997039254A1 (fr) * | 1996-04-16 | 1997-10-23 | Centre D'etudes Et Recherche Pour L'automobile (Cera) | Dispositif absorbeur de choc |
FR2785956A1 (fr) * | 1998-11-17 | 2000-05-19 | Allibert Ind | Absorbeur de chocs telescopique a degres et a epaisseur variable |
WO2002018816A1 (de) * | 2000-08-31 | 2002-03-07 | Dynotec Gesellschaft Zur Entwicklung Innovativer Technologien Prof. Reinhold Geilsdörfer, Markus Gramlich, Josef Schäffer Gbr | Vorrichtung zur absorption von stossenergie |
US6422644B1 (en) * | 1998-09-02 | 2002-07-23 | Lear Donnelly Overhead Systems, L.L.C. | Crash box component holder |
WO2003011658A1 (de) * | 2001-07-28 | 2003-02-13 | Adam Opel Ag | Vorderbau eines kraftfahrzeuges mit einer bei einem kopfaufprall sich nachgiebig verhaltenden fronthaube |
DE10361684A1 (de) * | 2003-09-01 | 2005-03-31 | Kia Motors Corp. | Stoßabsorptionsstruktur einer Steuersäulenabdeckung für ein Fahrzeug |
EP1541424A1 (de) * | 2003-12-13 | 2005-06-15 | DaimlerChrysler AG | Crashelement in Form eines Hohlprofils |
DE102005040405A1 (de) * | 2005-08-26 | 2007-03-01 | Volkswagen Ag | Sicherheitseinrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug |
DE102005041021A1 (de) * | 2005-08-29 | 2007-03-08 | Benteler Automobiltechnik Gmbh | Crashrelevantes Bauteil einer Fahrzeugstruktur oder eines Fahrwerks eines Kraftfahrzeugs |
DE102006016155A1 (de) * | 2006-04-06 | 2007-11-08 | Automotive Group Ise Innomotive Systems Europe Gmbh | Schutzvorrichtung in Kraftfahrzeugen zum Personenschutz |
DE102006051948B3 (de) * | 2006-11-01 | 2008-06-05 | Faurecia Innenraum Systeme Gmbh | Staufach mit Sollbruchstellen |
DE202007012205U1 (de) * | 2007-08-28 | 2009-01-08 | Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Hallstadt | Kraftfahrzeugbaugruppe |
EP2112025A1 (de) * | 2008-04-23 | 2009-10-28 | Peguform GmbH | Innenverkleidungsbauteil für Kraftfahrzeuge |
DE202009017016U1 (de) * | 2009-12-16 | 2011-05-05 | Rehau Ag + Co. | Deformationselement für Fahrzeuge |
JP2013124069A (ja) * | 2011-12-16 | 2013-06-24 | Kojima Press Industry Co Ltd | センターコンソール |
-
1996
- 1996-06-25 DE DE19625295A patent/DE19625295A1/de not_active Withdrawn
Cited By (22)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1997039254A1 (fr) * | 1996-04-16 | 1997-10-23 | Centre D'etudes Et Recherche Pour L'automobile (Cera) | Dispositif absorbeur de choc |
US6422644B1 (en) * | 1998-09-02 | 2002-07-23 | Lear Donnelly Overhead Systems, L.L.C. | Crash box component holder |
FR2785956A1 (fr) * | 1998-11-17 | 2000-05-19 | Allibert Ind | Absorbeur de chocs telescopique a degres et a epaisseur variable |
WO2002018816A1 (de) * | 2000-08-31 | 2002-03-07 | Dynotec Gesellschaft Zur Entwicklung Innovativer Technologien Prof. Reinhold Geilsdörfer, Markus Gramlich, Josef Schäffer Gbr | Vorrichtung zur absorption von stossenergie |
AU2002321001B2 (en) * | 2001-07-28 | 2008-05-01 | Adam Opel Gmbh | Front structure of a motor vehicle comprising a front bonnet that deforms during a head impact |
WO2003011658A1 (de) * | 2001-07-28 | 2003-02-13 | Adam Opel Ag | Vorderbau eines kraftfahrzeuges mit einer bei einem kopfaufprall sich nachgiebig verhaltenden fronthaube |
CN1309597C (zh) * | 2001-07-28 | 2007-04-11 | 亚当·奥佩尔有限公司 | 具有一个在受到人头部撞击时屈服变形的前盖板的汽车的车头结构 |
DE10361684B4 (de) * | 2003-09-01 | 2006-03-09 | Kia Motors Corporation | Steuersäulenabdeckung für ein Fahrzeug |
DE10361684A1 (de) * | 2003-09-01 | 2005-03-31 | Kia Motors Corp. | Stoßabsorptionsstruktur einer Steuersäulenabdeckung für ein Fahrzeug |
EP1541424A1 (de) * | 2003-12-13 | 2005-06-15 | DaimlerChrysler AG | Crashelement in Form eines Hohlprofils |
DE102005040405A1 (de) * | 2005-08-26 | 2007-03-01 | Volkswagen Ag | Sicherheitseinrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug |
DE102005041021A1 (de) * | 2005-08-29 | 2007-03-08 | Benteler Automobiltechnik Gmbh | Crashrelevantes Bauteil einer Fahrzeugstruktur oder eines Fahrwerks eines Kraftfahrzeugs |
EP1759958A3 (de) * | 2005-08-29 | 2007-08-22 | Benteler Automobiltechnik GmbH | Crashrelevantes Bauteil einer Fahrzeugstruktur oder eines Fahrwerks eines Kraftfahrzeugs |
DE102005041021B4 (de) * | 2005-08-29 | 2007-09-20 | Benteler Automobiltechnik Gmbh | Crashrelevantes Bauteil einer Fahrzeugstruktur oder eines Fahrwerks eines Kraftfahrzeugs |
US7357445B2 (en) | 2005-08-29 | 2008-04-15 | Benteler Automobiltechnik Gmbh | Adaptive crash structure for a vehicle body or chassis of a motor vehicle |
DE102006016155A1 (de) * | 2006-04-06 | 2007-11-08 | Automotive Group Ise Innomotive Systems Europe Gmbh | Schutzvorrichtung in Kraftfahrzeugen zum Personenschutz |
DE102006016155B4 (de) * | 2006-04-06 | 2008-11-20 | Automotive Group Ise Innomotive Systems Europe Gmbh | Schutzvorrichtung in Kraftfahrzeugen zum Personenschutz |
DE102006051948B3 (de) * | 2006-11-01 | 2008-06-05 | Faurecia Innenraum Systeme Gmbh | Staufach mit Sollbruchstellen |
DE202007012205U1 (de) * | 2007-08-28 | 2009-01-08 | Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Hallstadt | Kraftfahrzeugbaugruppe |
EP2112025A1 (de) * | 2008-04-23 | 2009-10-28 | Peguform GmbH | Innenverkleidungsbauteil für Kraftfahrzeuge |
DE202009017016U1 (de) * | 2009-12-16 | 2011-05-05 | Rehau Ag + Co. | Deformationselement für Fahrzeuge |
JP2013124069A (ja) * | 2011-12-16 | 2013-06-24 | Kojima Press Industry Co Ltd | センターコンソール |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19625295A1 (de) | Deformationselement | |
DE19539685B4 (de) | Verbindungseinheit, Verbindungsverfahren und Niet zu ihrer Herstellung | |
EP0903507B1 (de) | Dornbruchblindniet und Vorrichtung zum Setzen desselben | |
EP2570685B1 (de) | Nietelement | |
EP1134438A2 (de) | Verbindungsanordnung zum Anbringen eines Befestigungselementes an einem Bauteil | |
WO2006108402A1 (de) | Gleitlager, gleitlagersystem und montage eines gleitlagersystems | |
DE4316164C2 (de) | Stoßfängeranordnung für ein Kraftfahrzeug | |
DE19747107C2 (de) | Innenverkleidung für eine Fahrzeugkarosserie | |
EP1780425A1 (de) | Verbindungselement | |
DE10033149A1 (de) | Funktionselement, Verfahren zum Einbringen des Funktionselementes in ein Blechteil, Zusammenbauteil und Stempelanordnung | |
EP1310698B1 (de) | Deformationselement, insbesondere für Kraftfahrzeuge | |
DE2922285A1 (de) | Rohrverbindung | |
EP2113428B1 (de) | Airbaganordnung für ein Kraftfahrzeug | |
DE19824530B4 (de) | Kugelgelenk, insbesondere für ein Kolben-Zylinderaggregat | |
WO2008020017A1 (de) | Befestigungsclip | |
EP1298034B1 (de) | Dachteil, insbesondere Innenhimmel für ein Fahrzeugdach, und Verfahren zu seiner Herstellung | |
WO2015078957A1 (de) | Gassackabdeckung und verfahren zu ihrer herstellung | |
EP0879740B1 (de) | Höhenversteller für einen Umlenkbeschlag eines Fahrzeug-Sicherheitsgurts | |
DE3114283A1 (de) | "befestigungselement aus kunststoff, insbesondere zur loesbaren befestigung von flachen werkstuecken" | |
DE2339306B1 (de) | Blindniet | |
WO1998048182A1 (de) | Montagesystem mit befestigungsbolzen und verfahren zur ausbildung eines montagesystems | |
DE19847523C2 (de) | Handbremshebel | |
DE102004050540A1 (de) | Befestigungsmittel zur Montage eines Verkleidungsteils | |
DE102006040022B4 (de) | Gassackmodul | |
EP0044022B1 (de) | Armlehne für Fahrzeuge |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |