DE19624381A1 - Bohrlehre für kieferchirurgische Implantatkavitäten - Google Patents
Bohrlehre für kieferchirurgische ImplantatkavitätenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bohrlehre für kieferchirurgische Implantatkavitäten mit
einem Geschiebe zur Führung eines mit einem rotierenden Bohrer versehenen Win
kelstückes.
Eine Bohrlehre für kieferchirurgische Implantatkavitäten ist beispielsweise aus der
EP 0 328 911 B1 bekannt. Diese Bohrlehre besteht aus einer Bohrbuchsenschablone, die
zunächst dem Kiefer des Patienten angepaßt und mit mindestens einer Geschiebebohr
buchse versehen ist, durch die der Bohrer hindurchragt und beim Bohrvorgang sicher
gegen seitliches Verrutschen und zu tiefes Eindringen in den Kiefer des Patienten
gesichert ist.
Die Bohrlehre gemäß der vorgenannten Schrift beruht auf der Erkenntnis, daß es für
eine sichere und dauerhafte Einheilung eines Implantates zwingend erforderlich ist,
daß bei der Verwendung mehrerer Implantatkavitäten diese absolut parallel zueinan
der verlaufen, um eine gleichmäßige und gradlinige Einleitung der auf die Implantate
einwirkenden Kräfte in den Kieferknochen zu ermöglichen und insbesondere Scher
kräfte zu vermeiden, die dazu führen, daß infolge des erheblichen Kaudruckes eines
Patienten die Implantate sich aus der Verbindung mit dem sie umgebenden Knochen
wieder lösen.
Nun hat sich allerdings im täglichen Einsatz der Bohrbuchsenschablone gezeigt, daß
diese doch einen erheblichen Aufwand erfordert. Nach Abnahme eines Abdruckes
vom Kiefer des Patienten muß im Labor die Schablone gefertigt und mit Befesti
gungshülsen für die Aufnahme von Geschiebebohrbuchsen relativ aufwendig ausge
rüstet werden, was nicht nur zeit- sondern auch kostenaufwendig ist. Darüber hinaus
besteht eine derartige Schablone aus Kunststoff, was problematisch bei der Sterilisa
tion ist. Hinzu kommt, daß die Stabilität der Schablone, die nach einem Abdruck eines
unverletzten Kiefers des Patienten gefertigt wird, dann zu problematischen Ergebnis
sen führt, wenn das Zahnfleisch und das Submukosagewebe vor Herstellung der Im
plantatkavität abgeklappt werden muß. Durch den dann entstehenden Freiraum ent
steht die Gefahr, daß die Bohrung nicht genau an der Stelle erfolgt, wie sie vorausbe
rechnet worden ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Bohrlehre der eingangs genann
ten Art zu schaffen, mit deren Hilfe schnell und preiswert ohne Einsatz eines zahn
technischen Labors sichergestellt werden kann, daß eine oder mehrere zu einem beste
henden Implantat zusätzlich herzustellenden Implantatkavitäten absolut parallel zur
Kavität des ersten Implantates verlaufen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein erstes Implantat im
Kieferknochen eines Patienten als Anker ausgebildet ist, an dem eine Distanzplatte
lösbar festgelegt ist, an deren dem Implantat abgewandten Ende Führungsstifte des
Geschiebes vorgesehen sind.
Diese Bohrlehre hat den Vorteil, daß eine Schablone entbehrlich ist, deren Anferti
gung im Labor erfolgen muß und die einen erheblichen Aufwand an Handarbeit erfor
derlich macht, die teuer ist. Darüber hinaus besteht eine Schablone aus Kunststoffe
dessen Sterilisation vor der kieferchirurgischen Operation problematisch ist. Die erste
Bohrung einer Implantatkavität legt nach Einsetzen des Implantates die Parallelität für
alle weiteren in dem selben Kiefer einzubringenden Bohrungen fest. Der Operateur
kann sofort bei der Operation entsprechend der nach Aufklappen des Zahnfleisches
und der Submukosa nach der vorgefundenen Knochenqualität entscheiden, an welcher
Stelle und mit welchem Durchmesser und in welcher Tiefe eine neue Implantatkavität
geschaffen werden kann.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht die Di
stanzplatte aus einem langgestreckten Steg, der in Längsrichtung von einer schlitz
förmigen Ausnehmung durchdrungen ist, die von einer die Distanzplatte an dem Im
plantat festlegenden Befestigungsschraube durchdrungen ist.
Nach dieser Ausführungsform der Erfindung ist es möglich, an jeder Stelle des mit
dem ersten Implantat versehenen Kiefers eine weitere Implantatkavität zu schaffen, da
die Führungsstifte des Geschiebes stufenlos an jede beliebige Stelle des zu behandeln
den Kiefers stufenlos bewegt und dort festgelegt werden können. Die Bohrlehre ist
sehr preiswert in der Herstellung, da sie beidseitig verwendet werden kann.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen
Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausfüh
rungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht ist.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Bohrlehre mit eingesetzten Führungsstiften des Geschiebes in
perspektivischer Darstellung;
Fig. 2 eine an einem Implantat befestigte Bohrlehre ohne Führungsstifte in
perspektivischer Darstellung;
Fig. 3 die Einzelteile einer Bohrlehre und ein Implantat in perspektivischer
Darstellung;
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Bohrlehre;
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 4 und
Fig. 6 eine Draufsicht auf ein Winkelstück in schematischer Darstellung.
Eine Bohrlehre besteht im wesentlichen aus einer Distanzplatte 1, die im Bereich nahe
ihres einen Endes 4 an einem im Kieferknochen 12 eines Patienten vorgesehenen er
sten Implantat 3 lösbar befestigt ist und an deren dem Implantat 3 abgewandten Ende
4 Führungsstifte 5, 6, 7 vorgesehen sind, die mit einem Kopf 8 eines mit einem rotie
renden Bohrer 9 versehenen Winkelstückes 10 ein Geschiebe 11 zur Führung des mit
dem Bohrer 9 versehenen Kopfes 8 ausbilden.
Dabei bildet das erste Implantat 3 einen im Kieferknochen 12 festsitzenden Anker aus,
dessen Positionierung und Verlauf die Längsachse aller weiteren Implantate desselben
Kieferknochens 12 festlegt.
Die Distanzplatte 1 verläuft im wesentlichen planparallel zu einer Ebene, die eine
Oberkante 13 des Kieferknochens 12 aufspannt. Die Distanzplatte 1 besteht aus einem
langgestreckten Steg 14, der in Längsrichtung von einer schlitzförmigen Ausnehmung
15 durchdrungen ist, die von einer die Distanzplatte 1 an dem Implantat 3 festlegen
den Befestigungsschraube 16 durchdrungen ist. Die schlitzförmige Ausnehmung 15
befindet sich zwischen den Führungsstiften 5, 6, 7 des Geschiebes 11 und dem diesen
abgewandten Ende 2 der Distanzplatte 1. Diese ist entlang der schlitzförmigen Aus
nehmung 15 bei gelockerter Befestigungsschraube 16 in ihren Längsrichtungen stu
fenlos verschieblich und um die Befestigungsschraube 16 verschwenkbar gelagert. Die
Befestigungsschraube 16 ist über eine Adapterschraube 17 mit dem Implantat 3
verbunden. Die Befestigungsschraube 16 ragt mit ihrem Gewinde 18 in einen Kopf
der Adapterschraube 17 hinein, in den eine dem Gewinde 18 angepaßte Gewinde
bohrung 20 vorgesehen ist. Die Adapterschraube 17 ihrerseits ist mit ihrem der Be
festigungsschraube 16 abgewandten Gewinde 21 in einer entsprechend angepaßten
Gewindebohrung im Implantat 3 festgelegt. Der Kopf 19 der Adapterschraube 17
weist dabei eine Höhe auf, die Unebenheiten 22 des zu behandelnden Kieferknochens
12 um ein eine Schwenk- und Schiebebeweglichkeit der Distanzplatte 1 freihaltendes
Maß überragt. Die Distanzplatte 1 ist in einer eine genaue Bohrposition festlegenden
Lage des Geschiebes 11 zwischen der Befestigungsschraube 16 und der Adapter
schraube 17 festgeklemmt, wobei die Adapterschraube 17 im Implantat 3 festge
schraubt ist.
Die Distanzplatte 1 ist im Bereich der Führungsstifte 5, 6, 7 des Geschiebes 11 von
Gewindebohrungen 23 durchdrungen, die der schlitzförmigen Ausnehmung 15 parallel
laufen. Dabei sind mindestens drei Gewindebohrungen 23 vorgesehen, in die minde
stens zwei Führungsstifte 5, 6, 7 eingeschraubt sind. Dabei sind die Führungsstifte 5,
6, 7 an ihren dem Kieferknochen 12 abgewandten Schäften 24 mit glatten Oberflächen
25 im Sinne einer gleitenden Lagerung in Ausnehmungen 26, 27, 28 im Kopf 8 des
Winkelstückes 10 versehen. Die Führungsstifte 5, 6, 7 sind an ihren dem Kieferkno
chen 12 zugewandten Enden 29 mit Abstützspitzen 30 versehen, die den Kieferkno
chen 12 in eine die Distanzplatte 1 halternden Lage abstützend beaufschlagen.
Die Führungsstifte 5, 6, 7 sind in ihren zwischen den Schäften 24 und den Abstütz
spitzen 30 vorgesehenen Bereichen mit Außengewinden 31 versehen, die mit Gewin
den der Gewindebohrungen 23 in der Distanzplatte 1 kämmen.
Die Distanzplatte 1 weist im Bereich der Führungsstifte 5, 6, 7 eine teilkreisförmige
Ausnehmung 32 auf, um deren Kreisbogen 33 die Gewindebohrungen 23 verteilt an
geordnet sind.
Bei eingesetztem Kopf 8 des Winkelstückes 10 bildet das Winkelstück 10 mit seinen
Ausnehmungen 26, 27, 28 und den Schäften 24 der Führungsstifte 5, 6, 7 das Ge
schiebe 11 auf, wobei der Bohrer 9 durch die Ausnehmung 32 hindurchragt und der
Operateur das Operationsfeld durch die teilkreisförmige Ausnehmung 32 gut sehen
kann.
Die Ausnehmungen 26, 27, 28 im Kopf 8 des Winkelstückes 10 weisen teilkreisför
mige Querschnitte auf und sind vorzugsweise im Winkel von jeweils 120 Grad zuein
ander angeordnet. Die Ausnehmungen 26, 27, 28 sind mit ihren Querschnitten in der
Weise aneinander angepaßt, daß eine sichere Führung des Geschiebes 11 möglich ist,
wenn nur zwei der Führungsstifte 5, 6, 7 in die Distanzplatte 1 eingeschraubt sind.
Die Befestigungsschraube 16 und die Führungsstifte 5, 6, 7 weisen an ihren dem
Kieferknochen 12 abgewandten oberen Enden 34, 35 Betätigungsköpfe 36, 37 auf,
die vorzugsweise fünfkantig gestaltet sind und die mit einem Schraubenschlüssel betä
tigt werden können. Der Kopf 19 der Adapterschraube 17 weist mindestens ein in
seinen Querrichtungen verlaufendes Sackloch zur Aufnahme eines Betätigungsstiftes
auf.
Die Bohrlehre wird wie folgt eingesetzt:
Nachdem zunächst ein erstes Implantat 3 in den Kieferknochen 12 eingesetzt worden ist, wird die Adapterschraube 17 in das Implantat 3 fest eingeschraubt. Dabei wird die Adapterschraube 17 so gewählt, daß ihr Kopf 19 hinreichend hoch ist, daß die aufzusetzende Distanzplatte 1 frei beweglich über etwaigen Unebenheiten 22 des Kie ferknochens 12 ist. Nachdem die Adapterschraube 17 am Implantat 3 festgeschraubt ist und über einen in das Sackloch 38 im Kopf 19 der Adapterschraube 17 festgezo gen ist, wird die Distanzplatte 1 mit Hilfe der Befestigungsschraube 16 an der Adap terschraube 17 zunächst lose angeschraubt und durch Verschieben und Verschwenken der Distanzplatte 1 die in die Distanzplatte 1 eingeschraubten Führungsstifte 5, 6, 7 und die den Bohrer teilweise umschließende teilkreisförmige Ausnehmung 32 der Distanzplatte auf einen Ort an den freigelegten Kieferknochen 12 bewegt, an dem eine neue Implantatkavität gebohrt werden soll. Nachdem dieser Ort festgelegt ist, wird die Befestigungsschraube 16 so fest angezogen, daß die Distanzplatte 1 unbeweglich zwischen der Befestigungsschraube 16 und der Adapterschraube 17 festgeklemmt ist. Die Führungsstifte 5, 6, 7 werden so weit in die Gewindebohrungen 23 der die Di stanzplatte 1 eingeschraubt, daß sie sich mit ihren Abstützspitzen 30 fest auf dem Kie ferknochen 12 abstützen und mit ihren Schäften 24 mit den Ausnehmungen 26, 27, 28 des Kopfes 8 des Winkelstückes 10 ein den Bohrer 9 sicher führendes Geschiebe 11 ausbilden. Damit ist sichergestellt, daß an dem Ort der Anbringung einer neuen Implantatkavität der Bohrer 9 sicher geführt ist und nach keiner Seite ausweichen bzw. abrutschen kann. Durch das Geschiebe 11 wird ferner sichergestellt, daß der bei einer Bohrung leicht auftretende Rütteleffekt zuverlässig vermieden werden kann.
Nachdem zunächst ein erstes Implantat 3 in den Kieferknochen 12 eingesetzt worden ist, wird die Adapterschraube 17 in das Implantat 3 fest eingeschraubt. Dabei wird die Adapterschraube 17 so gewählt, daß ihr Kopf 19 hinreichend hoch ist, daß die aufzusetzende Distanzplatte 1 frei beweglich über etwaigen Unebenheiten 22 des Kie ferknochens 12 ist. Nachdem die Adapterschraube 17 am Implantat 3 festgeschraubt ist und über einen in das Sackloch 38 im Kopf 19 der Adapterschraube 17 festgezo gen ist, wird die Distanzplatte 1 mit Hilfe der Befestigungsschraube 16 an der Adap terschraube 17 zunächst lose angeschraubt und durch Verschieben und Verschwenken der Distanzplatte 1 die in die Distanzplatte 1 eingeschraubten Führungsstifte 5, 6, 7 und die den Bohrer teilweise umschließende teilkreisförmige Ausnehmung 32 der Distanzplatte auf einen Ort an den freigelegten Kieferknochen 12 bewegt, an dem eine neue Implantatkavität gebohrt werden soll. Nachdem dieser Ort festgelegt ist, wird die Befestigungsschraube 16 so fest angezogen, daß die Distanzplatte 1 unbeweglich zwischen der Befestigungsschraube 16 und der Adapterschraube 17 festgeklemmt ist. Die Führungsstifte 5, 6, 7 werden so weit in die Gewindebohrungen 23 der die Di stanzplatte 1 eingeschraubt, daß sie sich mit ihren Abstützspitzen 30 fest auf dem Kie ferknochen 12 abstützen und mit ihren Schäften 24 mit den Ausnehmungen 26, 27, 28 des Kopfes 8 des Winkelstückes 10 ein den Bohrer 9 sicher führendes Geschiebe 11 ausbilden. Damit ist sichergestellt, daß an dem Ort der Anbringung einer neuen Implantatkavität der Bohrer 9 sicher geführt ist und nach keiner Seite ausweichen bzw. abrutschen kann. Durch das Geschiebe 11 wird ferner sichergestellt, daß der bei einer Bohrung leicht auftretende Rütteleffekt zuverlässig vermieden werden kann.
Der mit der Bohrlehre arbeitende Operateur kann sofort am Operationsort entschei
den, je nach der Knochenqualität, die er vorfindet, insbesondere der Breite und der
Haltbarkeit des Kieferknochens 12, wo er eine entsprechende Kavität anbringen
möchte. Durch die auf dem Kieferknochen abgestützten Abstützstützen 30 ist sicher
gewährleistet, daß die Distanzplatte nicht ungewollt verschwenkt oder verschoben
werden kann. Durch die schlitzförmige Ausnehmung 15 in der Distanzplatte 1 ist die
Distanzplatte stufenlos verschieblich und verschwenkbar. Die Distanzplatte 1 kann
auch um 180 Grad gewendet werden, so daß sie in beiden Richtungen und am Ober- und
am Unterkiefer verwendet werden kann. Die Bohrlehre ist sehr preiswert in der
Herstellung und kann immer wieder verwendet werden. Sie ist nicht auf einen einzigen
Patienten ausgerichtet, wie dies bei der Bohrbuchsenschablone nach dem Stand der
Technik der Fall gewesen ist. Mit Hilfe der Bohrlehre können später zusätzlich wei
tere parallele Bohrungen für Bohrkavitäten vorgenommen werden, wenn später ein
Verlust von natürlichen Zähnen oder eines Implantates auftritt. Jeder halbwegs ge
schickte Zahnarzt kann ohne weitere große Übung die Bohrlehre verwenden. Die
Stabilität gegenüber der Bohrbuchsenschablone wird insoweit verbessert, weil die
Bohrlehre nach Aufklappung des Zahnfleisches und der Submukosa immer richtig paßt.
Durch die Verwendung verschieden langer und verschieden starker Bohrer 9 können
die Implantatkavitäten sowohl in ihrem Umfang als auch in ihrer Tiefe den jeweiligen
Gegebenheiten bei dem zu behandelnden Patienten angepaßt werden.
Claims (20)
1. Bohrlehre für kieferchirurgische Implantatkavitäten mit einem Geschiebe zur Füh
rung eines mit einen rotierenden Bohrer versehenen Winkelstückes, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein erstes Implantat (3) in einem Kieferknochen (12) eines Pati
enten als Anker ausgebildet ist, an dem eine Distanzplatte (1) lösbar festgelegt ist,
an deren dem Implantat (3) abgewandten Ende (4) Führungsstifte (5, 6, 7) des Ge
schiebes (11) vorgesehen sind.
2. Bohrlehre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzplatte (1) im
wesentlichen planparallel zu einer Ebene verläuft, die eine Oberkante des zu be
handelnden Kieferknochens (12) aufspannt.
3. Bohrlehre nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzplatte
(1) aus einem langgestreckten Steg (14) besteht, der in Längsrichtung von einer
schlitzförmigen Ausnehmung (15) durchdrungen ist, die von einer die Distanzplatte (1)
an dem Implantat (3) festlegenden Befestigungsschraube (16) durchdrungen ist.
4. Bohrlehre nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzförmige
Ausnehmung (15) zwischen den Führungsstiften (5, 6, 7) des Geschiebes (11) und
dem diesem abgewandten Ende (2) der Distanzplatte (1) angeordnet ist.
5. Bohrlehre nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzplatte
(1) bei gelockerter Befestigungsschraube (16) auf dieser stufenlos verschieblich
und um diese verschwenkbar gelagert ist.
6. Bohrlehre nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungs
schraube (16) über eine Adapterschraube (17) mit dem Implantat (3) verbunden ist.
7. Bohrlehre nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungs
schraube (16) mit ihrem Gewinde (18) in einen Kopf (19) der Adapterschraube
(17) hineinragt, in dem eine dem Gewinde (18) angepaßte Gewindebohrung (20)
vorgesehen ist.
8. Bohrlehre nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Adapter
schraube (17) mit ihrem der Befestigungsschraube (16) abgewandten Gewinde (21)
im Implantat (3) festgelegt ist.
9. Bohrlehre nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (19) der
Adapterschraube (17) eine Höhe aufweist, die Unebenheiten (22) des zu behan
delnden Kieferknochens (12) um ein Schwenk- und Schiebebeweglichkeit der Di
stanzplatte (1) freihaltendes Maß überragt.
10. Bohrlehre nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzplatte
(1) in einer eine genaue Bohrposition des am Geschiebe (11) geführten Bohrers (9)
festlegenden Lage zwischen der Befestigungsschraube (16) und der Adapter
schraube (17) festgeklemmt ist und die Adapterschraube (17) im Implantat (3)
festgeschraubt ist.
11. Bohrlehre nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzplatte
(1) im Bereich der Führungsstifte (5, 6, 7) des Geschiebes (11) von Gewindeboh
rungen (23) durchdrungen ist, die der schlitzförmigen Ausnehmung (15) parallel
laufen.
12. Bohrlehre nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens drei
Gewindebohrungen (23) vorgesehen sind, in die mindestens zwei Führungsstifte (5,
6, 7) eingeschraubt sind.
13. Bohrlehre nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstifte
(5, 6, 7) an ihrem dem Kieferknochen (12) abgewandten Schäften (24) mit glatten
Oberflächen (25) im Sinne einer gleitenden Lagerung in Ausnehmungen (26, 27,
28) im Kopf (8) des Winkelstückes (10) versehen sind.
14. Bohrlehre nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstifte
(5, 6, 7) an ihrem dem Kieferknochen zugewandten Enden (29) mit Abstützspitzen
(30) versehen sind, die den Kieferknochen (12) in einer die Distanzplatte (1) hal
ternden Lage ab stützend beaufschlagen.
15. Bohrlehre nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstifte
in ihren zwischen den Schäften (24) und den Abstützstiften (30) vorgesehenen Be
reichen mit Außengewinden (31) versehen sind, die mit Gewinden der Gewinde
bohrungen (23) der Distanzplatte (1) kämmen.
16. Bohrlehre nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzplatte
(1) im Bereich der Führungsstifte (5, 6, 7) eine teilkreisförmige Ausnehmung (32)
aufweist, um deren Kreisbogen (33) die Gewindebohrungen (23) verteilt angeord
net sind.
17. Bohrlehre nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Bohrer (9)
durch die Ausnehmung (32) hindurchragt.
18. Bohrlehre nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmun
gen (26, 27, 28) im Kopf (8) des Winkelstückes (10) teilkreisförmige Querschnitte
aufweisen und in Winkeln von etwa 120° zueinander angeordnet sind.
19. Bohrlehre nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungs
schraube (16) und die Führungsstifte (5, 6, 7) jeweils mit Betätigungsköpfen (36,
37) für einen Schraubenschlüssel versehen sind.
20. Bohrlehre nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (19) der
Adapterschraube (17) mindestens ein in deren Querrichtung verlaufendes Sackloch
(38) zur Aufnahme eines Betätigungsstiftes aufweist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19624381A DE19624381A1 (de) | 1996-06-19 | 1996-06-19 | Bohrlehre für kieferchirurgische Implantatkavitäten |
DE29610735U DE29610735U1 (de) | 1996-06-19 | 1996-06-19 | Bohrlehre für kieferchirurgische Implantatkavitäten |
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DE29610735U Expired - Lifetime DE29610735U1 (de) | 1996-06-19 | 1996-06-19 | Bohrlehre für kieferchirurgische Implantatkavitäten |
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DE29610735U Expired - Lifetime DE29610735U1 (de) | 1996-06-19 | 1996-06-19 | Bohrlehre für kieferchirurgische Implantatkavitäten |
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