DE19623640A1 - Chipkarten-Adapter und Aufbau des Verbindungsabschnitts zwischen Adapter und Chipkarte - Google Patents
Chipkarten-Adapter und Aufbau des Verbindungsabschnitts zwischen Adapter und ChipkarteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen mit einer Chipkarte zu verbin
denden Chipkarten-Adapter und einen Aufbau eines Verbindungs
abschnitts zwischen dem Adapter und der Chipkarte.
Wie hinreichend bekannt ist, sind seit einiger Zeit bei eini
gen elektronischen Geräten, beispielsweise Computereinrich
tungen wie Personalcomputern und Arbeitsplatzrechnern bzw.
Workstations, sogenannte Chip- bzw. IC-Karten weit verbrei
tet, nicht nur zum Zweck der Erhöhung der Speicherkapazität,
sondern auch beispielsweise zur Fernübertragung zwischen
Computereinrichtungen oder zwischen Computereinrichtungen und
anderen öffentlichen Schaltungen bzw. Netzen usw.
In der Beschreibung bezeichnet der Ausdruck "Chipkarte" eine
karten- oder plattenähnliche Vorrichtung, die mit Halbleiter
schaltungen oder elektrische Schaltungen enthaltenden elek
tronischen Schaltungen versehen ist, und denselben grundsätz
lichen Aufbau aufweisende Karten, die mit verschiedenen
anderen Namen bezeichnet werden, beispielsweise PC-Karten,
Modem-Karten, LAN-Karten oder elektronische Karten usw. sind
ebenfalls enthalten.
Bei derartigen Karten, beispielsweise in dem Fall einer Kar
te, die mit einer sogenannten Modem-Funktion ausgestattet
ist, ist ein zweiter Anschluß (Nebenanschluß) zum Bilden ei
ner Schnittstelle mit anderen elektronischen Geräten oder
Fernsprech- bzw. Telekommunikationsleitungen wie öffentlichen
Netzen zusätzlich zu einem ersten Anschluß (Hauptanschluß)
zum Anschluß an ein Gehäuse eines elektronischen Gerätes vor
gesehen, und der Nebenanschluß und das andere elektronische
Gerät oder die Telekommunikationsleitung sind über einen
Adapter oder einen Anschluß mit einem Kabel verbunden. Dieser
Adapter oder Anschluß mit einem Kabel ist deswegen mit einem
mit dem Nebenanschluß der Chipkarte zu verbindenden Hauptan
schluß und einem mit einem anderen elektronischen Gerät oder
einer Telekommunikationsleitung zu verbindenden zweiten An
schluß versehen.
Beispielsweise ist in der JP-A-6-176 813 oder in der JP-A-6-215 839
ein Adapter offenbart, der mit einem Anschluß zum An
schluß an eine Chipkarte und mit einem Anschluß versehen ist,
der mit einer modularen Buchse zum Bilden einer Schnittstelle
mit einer Fernsprechleitung usw. verbunden ist. Außerdem wird
in der JP-A-5-250 078 eine Chipkarte beschrieben, deren Ne
benanschluß mit einem Anschluß mit einem Kabel verbunden ist.
In dem Fall einer Karte mit einer Vielzahl von Funktionen
(beispielsweise einer Telekommunikationsfunktion mit einem
öffentlichen Netz und einer Telekommunikationsfunktion mit
Mobiltelefonen usw.) ist eine Vielzahl von jeweils jeder
Funktion entsprechenden Nebenanschlüssen auf der Chipkarte
vorgesehen, und jeder Funktion entsprechende Adapter sind
jeweils mit geeigneten Nebenanschlüssen verbunden.
Nachstehend wird der Aufbau der vorstehend beschriebenen, mit
Haupt- und Nebenanschlüssen versehenen Chipkarte in dem Fall
einer Chipkarte mit einer Vielzahl von Nebenanschlüssen be
schrieben.
Im einzelnen sind bei einer derartigen Karte gemäß Fig. 16,
17 und 18 ein Hauptanschluß 102 auf einer Seite des Gehäuses
und beispielsweise zwei Nebenanschlüsse 103A, 103B auf der
gegenüberliegenden Seite vorgesehen. Der Hauptanschluß dient
zur elektrischen Verbindung mit einem Gerät, in dem die Chip
karte 101 verwendet wird, beispielsweise ein Personalcomputer
usw., wohingegen die Nebenanschlüsse 103A, 103B zum elektri
schen Anschluß mit einem anderen öffentlichen Netz oder einem
Mobiltelefon dienen.
Die Vorderseite und die Rückseite eines ebenen Abschnitts der
Chipkarte 101 sind jeweils mit einem Paar Metallplatten 104
bedeckt, und durch diese Metallplatten 104 sind in das Gehäu
se der Chipkarte 101 eingebaute elektronische Bauteile von
außerhalb einwirkender statischer Elektrizität elektrisch ge
schützt.
Die Chipkarte weist gemäß Fig. 19 einen aus Kunststoff herge
stellten Rahmen 105, der die äußere Form des Kartengehäuses
bildet, und eine elektrische Leiterplatte 106 auf, auf der
vorbestimmte elektronische Bauteile usw. 107 einschließlich
Halbleiterschaltungen vorgesehen sind, und der Hauptanschluß
102 und die Nebenanschlüsse 103A, 103B sind jeweils an einem
vorderen Endabschnitt und einem rückseitigen Endabschnitt der
elektrischen Leiterplatte 106 befestigt. Diese Anschlüsse
102, 103A sowie 103B und die elektronischen Bauteile usw. 107
sind beispielsweise durch Löten elektrisch und mechanisch mit
der elektrischen Leiterplatte 106 verbunden. In der Beschrei
bung wird eine auf eine derartige Weise mit den elektroni
schen Bauteilen usw. 107 und jedem Anschluß 102, 103A sowie
103B verbundene Einheit der elektrischen Leiterplatte 106 als
Chipkarten-Modul 108 bezeichnet.
Eine Chipkarte ist als ein Gehäuse aufgebaut, in dem das
Chipkarten-Modul 108 innerhalb des Kunststoffrahmens 105 ein
gebaut wird und die Metallplatten 104 an die Vorderseite und
die Rückseite des Rahmens 105 unter Verwendung von Klebstoff
usw. befestigt werden.
Das Chipkarten-Modul 108 weist beispielsweise ein paar Funk
tionen auf, im einzelnen eine Telekommunikationsfunktion mit
anderen öffentlichen Netzen und eine Telekommunikationsfunk
tion mit Mobiltelefonen, und die Nebenanschlüsse 103A, 103B
entsprechen der Telekommunikation mit öffentlichen Netzen
bzw. der Telekommunikation mit Mobiltelefonen.
In Fig. 20 sind Chipkarten-Anschlüsse 109 und 110 mit Kabeln
abgebildet, die durch Verbindung mit einer Chipkarte 101 ver
wendet werden, und diese Anschlüsse 109 und 110 werden je
weils zur Telekommunikation mit den öffentlichen Netzen und
zur Telekommunikation mit den Mobiltelefonen verwendet.
Außerdem ist bei einer Datenübertragung unter Verwendung der
öffentlichen Netze gemäß Fig. 21 der Anschluß 109 mit einem
Kabel an den Nebenanschluß 103A angeschlossen, während ein an
dem anderen Ende des Kabels 109a des Anschlusses 109 vorgese
hener Anschluß 109b an ein öffentliches Netz angeschlossen
ist. Bis jetzt war es selbst dann, wenn eine Vielzahl von
Funktionen für die Chipkarte vorgesehen ist, unmöglich, von
diesen Funktionen gleichzeitig parallel Gebrauch zu machen.
Dementsprechend können in einem derartigen Fall der Anschluß
103B zur Telekommunikation mit Mobiltelefonen und der An
schluß 110 mit einem Kabel nicht verwendet werden.
Darüber hinaus ist bei einer Datenübertragung unter Verwen
dung von Mobiltelefonen gemäß Fig. 22 der Anschluß 110 mit
einem Kabel mit dem Nebenanschluß 103B verbunden, während ein
an dem anderen Ende des Kabels 110a des Anschlusses 110
vorgesehener Anschluß 110b an die Mobiltelefone angeschlossen
ist. In diesem Zustand können der Anschluß 103A zur Telekom
munikation mit öffentlichen Netzen und der Anschluß 109 mit
einem Kabel nicht verwendet werden.
Daher können bei dem vorstehend beschriebenen Beispiel die
auf der Chipkarte vorgesehenen zwei Funktionen (eine Telekom
munikationsfunktion mit öffentlichen Netzen und eine Tele
kommunikationsfunktion mit Mobiltelefonen) nicht gleichzeitig
parallel verwendet werden, aber es ist beispielsweise durch
Versehen des Chipkarten-Moduls 108 selbst mit einer Telefon
funktion möglich, von beiden Funktionen gleichzeitig Gebrauch
zu machen.
Jedoch muß bisher zur Erweiterung oder Verbesserung der Funk
tionen der Chipkarte, da das Chipkarten-Modul 108 selbst aus
getauscht werden muß, der Benutzer folglich zusätzlich eine
andere Chipkarte erwerben, deren Kartenmodul ausgetauscht
worden ist, und ist zu weiteren Ausgaben verpflichtet.
Heutzutage, da die Anwendungen der Chipkarten verbessert und
weiterentwickelt werden, ist es zur Erweiterung oder Verbes
serung der Funktionen der Chipkarten sehr erwünscht, die
Belastung der Benutzer so weit wie möglich einzuschränken.
Übrigens gibt es in dem Gehäuse eines elektronischen Gerätes,
in dem eine Chipkarte eingesetzt wird, wobei ein Nebenan
schluß der Chipkarte an einen Adapter angeschlossen werden
kann, nicht wenige Fälle, in denen eine Vielzahl von Karten
schlitzen bzw. -steckplätzen vorgesehen ist.
Falls die Dicke der Adapter in einem derartigen Fall im Ver
gleich zu der Dicke der Chipkarte zu stark ist, behindern
sich beim Einsetzen jeder Chipkarte in den entsprechenden
Kartensteckplatz und beim Verbinden der Adapter jeweils mit
jeder Chipkarte beide Adapter miteinander, was den Anschluß
verhindert.
Außerdem wirkt bisher, wenn ein Adapter an eine Chipkarte ge
mäß Fig. 23 angeschlossen ist, falls der Adapter 129 einer
äußeren Kraft in einer oberen und unteren Richtung in diesem
angeschlossenen Zustand unterworfen ist, eine augenblickliche
Belastung direkt auf einen Verbindungsabschnitt 128 zwischen
dem Adapter 129 und der Chipkarte 121, so daß die Zuverläs
sigkeit des Kontakts zwischen den Anschlüssen vermindert wer
den kann.
Außerdem ist bisher hinsichtlich des Aufbaus eines Verbin
dungsabschnitts zwischen einer Chipkarte und einem Adapter
gemäß Fig. 24 ein Nebenanschluß 133A (ein weiblicher Anschluß
bzw. eine Buchse) einer Chipkarte 131 im allgemeinen an einem
Ende einer elektrischen Leiterplatte 136 befestigt, so daß
deren Endfläche mit fast derselben Ebene als Endfläche der
Karte 131 (d. h. an einer Endfläche des Kunststoffgehäuses
135) fluchtet. Demgegenüber ist ein Anschluß 142A (ein männ
licher Anschluß bzw. ein Stecker) eines Adapters 141 an der
Platte 146 befestigt, so daß er um eine vorbestimmte Länge
von einem Ende des Adapter-Gehäuses 145 vorsteht. Wenn beide
Anschlüsse 133A sowie 142A miteinander verbunden sind, wird
der Verbindungsabschnitt außerdem über einen sehr kleinen
Zwischenraum 140 direkt der Außenwelt ausgesetzt, der zwi
schen dem Endabschnitt der Chipkarte 131 und dem Endabschnitt
des Adapters 141 ausgebildet ist.
Demzufolge besteht ein Problem insofern, daß äußere statische
Elektrizität auf den Verbindungsabschnitt beider Anschlüsse
133A sowie 142A über den Zwischenraum 140 einwirkt, so daß
negative Einflüsse auf die inneren elektronischen Bauteile
usw. der Chipkarte 131 und den Adapter 141 einwirken können.
Die Erfindung ist zur Lösung der vorstehend beschriebenen,
mit dem Stand der Technik verbundenen Probleme bestimmt, und
ihr liegt die Aufgabe zugrunde, einen Adapter zu schaffen,
der die Erweiterung oder Verbesserung der Funktionen der
Chipkarte so kostengünstig wie möglich gestattet. Eine andere
Aufgabe der Erfindung besteht außerdem darin, einen Adapter
zu schaffen, der problemlos mit jeder Chipkarte verbunden
werden kann, die jeweils in eine Vielzahl von Kartensteck
plätzen eingesetzt ist. Der Erfindung liegt weiterhin die
Aufgabe zugrunde, einen Adapter zu schaffen, der die Verrin
gerung des Einflusses auf den Verbindungsabschnitt ermög
licht, wenn er einer äußeren Kraft in dem angeschlossenen Zu
stand der Chipkarte ausgesetzt ist. Eine weitere Aufgabe der
Erfindung besteht außerdem darin, einen Verbindungsaufbau
zwischen einem Adapter und einer Chipkarte zu schaffen, der
den effektiven Schutz des Verbindungsabschnitts gegen die
Einwirkung von äußerer statischer Elektrizität ermöglicht.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung wird ein an eine
Chipkarte anzuschließender Chipkarten-Adapter geschaffen, bei
dem die Chipkarte mit einer Hauptverbindungseinrichtung zur
Verbindung mit einem vorbestimmten elektronischen Gerät auf
einer Seite und mit einer Nebenverbindungseinrichtung zur
Verbindung mit einem Adapter auf einer anderen Seite versehen
ist, einer an die Nebenverbindungseinrichtung der Chipkarte
anzuschließenden ersten Verbindungseinrichtung, einer an ein
anderes elektronisches Gerät oder eine Telekommunikations
leitung anzuschließenden zweiten Verbindungseinrichtung und
einer elektrischen Leiterplatte, auf der vorbestimmte elek
tronische Bauteile usw. befestigt sind, und wobei die beiden
Verbindungseinrichtungen miteinander verbunden sind und ein
Adapter-Modul auf der elektrischen Leiterplatte gebildet ist,
wobei das Adapter-Modul mit von Funktionen, die die Chipkarte
hauptsächlich aufwies, verschiedenen anderen vorbestimmten
Funktionen versehen ist.
Der vorstehend beschriebene Chipkarten-Adapter gemäß der Aus
gestaltung der Erfindung weist das Adapter-Modul auf, daß
durch Verbindung sowohl der ersten als auch der zweiten Ver
bindungseinrichtung mit der mit den vorgesehenen elektroni
schen Bauteilen usw. versehenen elektrischen Leiterplatte
gebildet ist, und das Adapter-Modul weist eine andere vorbe
stimmte Funktion auf, die verschieden von der Funktion ist,
die die Chipkarte besaß, indem es dadurch möglich ist, das
die erste Verbindungseinrichtung mit der Nebenverbindungs
einrichtung der Chipkarte verbunden wird, eine andere vorbe
stimmte Funktion der Chipkarte hinzuzufügen, die die Chip
karte hauptsächlich nicht aufwies.
Dementsprechend müssen durch Hinzufügen einer anderen vorbe
stimmten Funktion zu den Funktionen, die die Chipkarte haupt
sächlich besaß, die Benutzer keine neue, mit sämtlichen
dieser, Funktionen versehene Chipkarte erwerben und können die
Funktionen der Chipkarte nur durch den Erwerb eines relativ
kostengünstigen Adapters erweitern oder verbessern.
Außerdem ist es bei dem vorstehend beschriebenen Chipkarten-Adapter
vorzuziehen, daß die Dicke des Chipkarten-Adapters
derart bestimmt ist, daß sie kleiner als die oder gleich der
maximalen Dicke der Chipkarte ist.
Da die Dicke des Chipkarten-Adapters derart bestimmt ist, daß
sie kleiner als die oder gleich der maximalen Dicke der Chip
karte ist, wenn eine Vielzahl von Kartensteckplätzen an dem
Gehäuse des mit der Chipkarte zu verbindenden elektronischen
Gerätes vorgesehen ist, können in diesem Fall die Adapter mit
den in die Vielzahl der Kartensteckplätze jeweils eingesetz
ten Chipkarten ohne gegenseitige Störung verbunden werden.
Dementsprechend kann in dem Fall, daß jeder Adapter eine an
dere Funktion zu der Chipkarte hinzufügen soll, ein mit einer
Vielzahl von auf herkömmliche Weise bei dem elektronischen
Gerät ausgebildeten Kartensteckplätzen versehener Chipkarten-Aufnehmer
problemlos verwendet werden und die Erweiterung
oder Verbesserung der Funktionen des Chipkarten-Systems
kostengünstig erreicht werden.
Außerdem wird gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung
ein an eine Chipkarte anzuschließender Chipkarten-Adapter ge
schaffen, bei dem die Chipkarte mit einer Hauptverbindungs
einrichtung zur Verbindung mit einem vorbestimmten elektroni
schen Gerät auf einer Seite und mit einer Nebenverbindungs
einrichtung zur Verbindung mit einem Adapter auf einer ande
ren Seite versehen ist, wobei ein Paar oberer und unterer
Abdeckabschnitte in einem Adapter-Gehäuse vorgesehen sind,
das eine äußere Form des Adapters bildet, wobei der Abdeckab
schnitt durch Erweiterung von vorbestimmten Teilen auf einer
mit der Nebenverbindungseinrichtung der Chipkarte in einer
Verbindungsrichtung zu verbindenden Seite ausgebildet ist,
und wenn der Adapter mit der Chipkarte verbunden ist, die
Abdeckabschnitte mit vorbestimmten Abschnitten der Chipkarte
durch deren schichtweise Anordnung von oberen und unteren
Seiten eingepaßt sind.
Wenn eine äußere Kraft auf den Adapter in einer oberen und
unteren Richtung in einem Zustand der Verbindung mit der
Chipkarte einwirkt, wird in diesem Fall eine durch die äußere
Kraft verursachte augenblickliche Belastung durch die Paßab
schnitte zwischen den Abdeckabschnitten des Adapters und den
vorbestimmten Abschnitten der Chipkarte aufgenommen, weshalb
sie nicht direkt auf den Verbindungsabschnitt zwischen der
Verbindungseinrichtung des Adapters und der Chipkarte ein
wirkt. Daher können mögliche Probleme wie ein schlechter Kon
takt zwischen den Verbindungseinrichtungen vermieden werden.
Mit anderen Worten kann selbst dann, wenn eine äußere Kraft
auf den Adapter in einer oberen und unteren Richtung in dem
Zustand der Verbindung mit der Chipkarte einwirkt, der Ein
fluß auf den Verbindungsabschnitt zwischen den Verbindungs
einrichtungen des Adapters und der Chipkarte verringert wer
den, weshalb die Zuverlässigkeit des Chipkarten-Systems noch
weiter gesteigert werden kann, wenn es durch Verbindung
beider Verbindungseinrichtungen miteinander verwendet wird.
Darüber hinaus wird gemäß einer weiteren Ausgestaltung der
Erfindung ein Aufbau eines Verbindungsabschnitts zwischen
einem Chipkarten-Adapter und einer Chipkarte geschaffen, bei
dem der Chipkarten-Adapter mit der Chipkarte zu verbinden ist
und die Chipkarte mit einer Hauptverbindungseinrichtung zur
Verbindung mit einem vorbestimmten elektronischen Gerät auf
einer Seite und mit einer Nebenverbindungseinrichtung zur
Verbindung mit dem Adapter auf einer anderen Seite versehen
ist, wobei sich die Nebenverbindungseinrichtung der Chipkarte
innerhalb eines Endabschnitts von eine obere und untere Seite
der Chipkarte abdeckenden Metallplatten befindet, während der
Chipkarten-Adapter derart ausgelegt ist, daß die Dicke zumin
dest eines vorbestimmten Endabschnitts, der einen mit der
Nebenverbindungseinrichtung zu verbindenden Anschluß auf
weist, kleiner als ein Abstand zwischen den oberen und unte
ren Metallplatten ist, und, wenn der Adapter mit der Chip
karte verbunden ist,, der Verbindungsabschnitt zwischen der
Nebenverbindungseinrichtung der Chipkarte und dem Anschluß
des Adapters sich innerhalb eines Endabschnitts der Metall
platten der Chipkarte befindet.
Wenn der Adapter mit der Chipkarte verbunden ist, befindet
sich in diesem Fall der Verbindungsabschnitt zwischen der
Nebenverbindungseinrichtung der Chipkarte und der Verbin
dungseinrichtung des Adapters innerhalb eines Endabschnitts
der Metallplatten der Chipkarte, weshalb der Verbindungsab
schnitt über den Zwischenraum zwischen dem Endabschnitt der
Chipkarte und dem Endabschnitt des Adapters nicht direkt der
Außenwelt ausgesetzt ist.
Mit anderen Worten kann der Verbindungsabschnitt zwischen der
Nebenverbindungseinrichtung der Chipkarte und der Verbin
dungseinrichtung des Adapters wirksam geschützt werden, wes
halb die Zuverlässigkeit des Chipkarten-Systems weiter ge
steigert werden kann, wenn es durch Verbindung beider Verbin
dungseinrichtungen miteinander verwendet wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Chipkarte gemäß einem ersten
erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 eine Seitenansicht, die die Hauptverbindungseinrich
tung der Chipkarte gemäß dem ersten erfindungsgemäßen Ausfüh
rungsbeispiel darstellt,
Fig. 3 eine Seitenansicht, die die Nebenverbindungseinrich
tung der Chipkarte gemäß dem ersten erfindungsgemäßen Ausfüh
rungsbeispiel darstellt,
Fig. 4 eine Draufsicht, die den inneren Aufbau der Chipkarte
gemäß dem ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel dar
stellt,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Chipkarte und des
Chipkarten-Adapters gemäß dem ersten erfindungsgemäßen Aus
führungsbeispiel,
Fig. 6 eine Draufsicht, die den inneren Aufbau des Chipkar
ten-Adapters gemäß dem ersten erfindungsgemäßen Ausführungs
beispiel darstellt,
Fig. 7 eine Draufsicht, die den Verbindungszustand der Chip
karte und des Chipkarten-Adapters gemäß dem ersten erfin
dungsgemäßen Ausführungsbeispiel darstellt,
Fig. 8 eine Vorderansicht eines Personalcomputers gemäß einem
zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel,
Fig. 9 ein vertikaler Querschnitt, der die Chipkarte in einem
eingesetzten Zustand gemäß dem zweiten erfindungsgemäßen Aus
führungsbeispiel darstellt,
Fig. 10 eine Draufsicht, die den Verbindungszustand der
Chipkarte und des Chipkarten-Adapters gemäß einem dritten
erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel darstellt,
Fig. 11 ein Querschnitt, der schematisch den vertikalen
Querschnitt von Fig. 10 entlang einer Linie XI-XI darstellt,
Fig. 12 eine Seitenansicht, die die Nebenverbindungseinrich
tung der Chipkarte gemäß dem dritten erfindungsgemäßen Aus
führungsbeispiel darstellt,
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht der Chipkarte und des
Chipkarten-Adapters gemäß einem vierten erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiel,
Fig. 14 eine Draufsicht, die den Verbindungszustand der
Chipkarte und des Chipkarten-Adapters gemäß dem vierten
erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel darstellt,
Fig. 15 ein vertikaler Querschnitt von Fig. 14 entlang einer
Linie XV-XV,
Fig. 16 eine Draufsicht auf die herkömmliche Chipkarte,
Fig. 17 eine Seitenansicht, die die Hauptverbindungseinrich
tung der herkömmlichen Chipkarte darstellt,
Fig. 18 eine Seitenansicht, die die Nebenverbindungseinrich
tung der herkömmlichen Chipkarte darstellt,
Fig. 19 eine Draufsicht, die den inneren Aufbau der herkömm
lichen Chipkarte darstellt,
Fig. 20 eine perspektivische Ansicht der herkömmlichen Chip
karte und der herkömmlichen Chipkarten-Verbindungseinrichtung
mit einem Kabel,
Fig. 21 eine Draufsicht, die ein Beispiel des Verbindungszu
stands der herkömmlichen Chipkarte und der Verbindungsein
richtung mit einem Kabel darstellt,
Fig. 22 eine Draufsicht, die ein anderes Beispiel des Verbin
dungszustands der herkömmlichen Chipkarte und der Verbin
dungseinrichtung mit einem Kabel darstellt,
Fig. 23 eine Seitenansicht, die schematisch den Verbindungs
zustand einer anderen herkömmlichen Chipkarte und eines
Chipkarten-Adapters darstellt, und
Fig. 24 ein vergrößerter vertikaler Querschnitt, der den
Verbindungszustand der anderen herkömmlichen Chipkarte und
des Chipkarten-Adapters darstellt.
Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfin
dung unter Bezug auf die beigefügte Zeichnung näher beschrie
ben.
Zunächst wird ein in Fig. 1 bis 7 dargestelltes erstes erfin
dungsgemäßes Ausführungsbeispiel beschrieben.
Bei einer in Fig. 1, 2 und 3 dargestellten Chipkarte 1 gemäß
diesem Ausführungsbeispiel ist eine Hauptverbindungseinrich
tung 2 auf einer Seite eines Gehäuses vorgesehen, während
eine Vielzahl (gemäß diesem Ausführungsbeispiel einige) von
Nebenverbindungseinrichtungen 3A sowie 3B auf der Rückseite
vorgesehen ist.
Die Hauptverbindungseinrichtung 2 dient zur elektrischen Ver
bindung mit einem Gerät (beispielsweise einem Personalcom
puter), in dem die Chipkarte 1 verwendet wird, wohingegen die
Nebenverbindungseinrichtungen 3A sowie 3B zur elektrischen
Verbindung mit nachstehend beschriebenen Adaptern dienen.
Die Vorderseite und die Rückseite eines ebenen Abschnitts der
Chipkarte 1 sind jeweils mit einem Paar Metallplatten 4 be
deckt, und durch diese Metallplatten 4 sind die in das Ge
häuse der Chipkarte 1 eingebauten elektronischen Bauteile
usw. von außerhalb einwirkender statischer Elektrizität elek
trisch geschützt.
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht, die einen inneren Aufbau der
Chipkarte 1 darstellt. Gemäß dieser Figur weist die Chipkarte
1 einen aus Kunststoff hergestellten Rahmen 5, der die äußere
Form eines Kartengehäuses bildet, und eine elektrische Lei
terplatte 6 auf, auf der vorbestimmte elektronische Bauteile
usw. 7 einschließlich Halbleiterschaltungen vorgesehen sind,
und die Hauptverbindungseinrichtung 2 und die Nebenverbin
dungseinrichtungen 3A sowie 3B sind an einem vorderen Endab
schnitt bzw. einem rückseitigen Endabschnitt der elektrischen
Leiterplatte 6 befestigt.
Diese Verbindungseinrichtungen 2, 3A sowie 3B und die elek
tronischen Bauteile usw. 7 sind beispielsweise durch Löten
elektrisch und mechanisch mit der elektrischen Leiterplatte 6
verbunden.
In der Beschreibung ist eine mit den elektronischen Bauteilen
usw. 7 und jeder Verbindungseinrichtung 2, 3A sowie 3B auf
eine solche Weise verbundene Einheit der elektrischen Leiter
platte 6 als Chipkarten-Modul 8 bezeichnet. Gemäß diesem Aus
führungsbeispiel weist das Chipkarten-Modul 8 beispielsweise
einige Funktionen auf, im einzelnen eine Telekommunikations
funktion mit anderen öffentlichen Netzen und eine Telekom
munikationsfunktion mit Mobiltelefonen, und die Nebenverbin
dungseinrichtungen 3A sowie 3B entsprechen der Telekommunika
tion mit den öffentlichen Netzen bzw. der Telekommunikation
mit den Mobiltelefonen.
Die Chipkarte 1 ist als ein Körper ausgebildet, indem das
Chipkarten-Modul 8 innerhalb des Kunststoffrahmens 5 einge
bettet wird und die Metallplatten 4 an die Vorderseite und
die Rückseite des Rahmens 5 durch Verwendung von Klebstoff
usw. befestigt werden.
In Fig. 5 ist ein durch eine Verbindung mit der Chipkarte 1
zu verwendender Chipkarten-Adapter 11 dargestellt. Eine Viel
zahl von (gemäß diesem Ausführungsbeispiel beispielsweise
zwei) Adapter-Hauptverbindungseinrichtungen 12A sowie 12B
(erste Verbindungseinrichtungen), die jeweils mit den Ne
benverbindungseinrichtungen 3A sowie 3B der Chipkarte 1 ver
bunden sind, sind auf einer Seite des Adapters 11 vorgesehen,
wohingegen eine oder eine Vielzahl von (gemäß diesem Ausfüh
rungsbeispiel beispielsweise eine) Adapter-Nebenverbindungs
einrichtung 13 auf der Rückseite vorgesehen ist.
An diese Adapter-Nebenverbindungseinrichtung 13 ist bei
spielsweise eine Verbindungseinrichtung 19 mit einem Kabel
angeschlossen, und an der anderen Seite des Kabels 19a der
Verbindungseinrichtung 19 ist beispielsweise eine elektrisch
an eine Telefonschaltung anzuschließende (nicht dargestellte)
Verbindungseinrichtung vorgesehen.
Weiterhin zeigt Fig. 6 eine Draufsicht, die den inneren Auf
bau des Chipkarten-Adapters 11 darstellt. Gemäß dieser Figur
weist der Chipkarten-Adapter 11 einen aus Kunststoff herge
stellten Rahmen 15, der die äußere Form des Adapter-Gehäuses
bildet, und eine elektrische Leiterplatte 16 auf, auf der
vorbestimmte elektronische Bauteile 17 einschließlich Halb
leiterschaltungen vorgesehen sind, und die Hauptverbindungs
einrichtungen 12A sowie 12B und die Nebenverbindungsein
richtung 13 sind an einem ersten Endabschnitt bzw. einem
zweiten Endabschnitt der elektrischen Leiterplatte 16 befe
stigt.
Diese Verbindungseinrichtungen 12A, 12B sowie 13 und die
elektronischen Bauteile 17 sind mit elektrischen Schaltungen
auf der elektrischen Leiterplatte 16 beispielsweise durch
Löten elektrisch verbunden.
In der Beschreibung ist eine mit den elektronischen Bauteilen
usw. 17 und jeder Verbindungseinrichtung 12A, 12B sowie 13
auf eine solche Weise verbundene Einheit der elektrischen
Leiterplatte 16 als Adapter-Modul 18 bezeichnet. Durch Ver
bindung des Adapters 11 mit der Chipkarte 1 nach Einsetzen
der Chipkarte 1 beispielsweise in einen Personalcomputer wird
jede elektrische Schaltung oder elektronische Schaltung in
dem Adapter-Modul 18 durch aus dem Personalcomputer über die
Chipkarte 1 zugeführten elektrischen Strom gespeist. Alterna
tiv kann der Adapter eine eigene Batterie aufweisen, wodurch
ermöglicht wird, daß in den Adapter 11 eine dünne Batterie
wie eine Lithium-Batterie eingesetzt wird.
Das Kunststoffgehäuse 15 ist beispielsweise durch Aufteilung
in zwei Teile in eine obere Hälfte und eine untere Hälfte
ausgebildet, und nach dem Einbau des Adapter-Moduls 18 in
eine Hälfte des Gehäuses 15, der Schichtung der anderen
(nicht dargestellten) Gehäusehälfte darauf und durch deren
Befestigung miteinander durch Klebstoff usw. ist der Chip
karten-Adapter 11 als ein Körper ausgebildet.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist der Chipkarten-Adapter
11 nicht nur ein Verbindungsmittel für eine elektrische Ver
bindung zwischen der Chipkarte 1 und einer anderen Einrich
tung, einem Gerät oder einer Telekommunikationsleitung usw.,
sondern es ist durch Verbindung mit der Chipkarte 1 gebildet,
um die Hinzufügung einer anderen Funktion zu den Funktionen,
die die Chipkarte 1 hauptsächlich besaß, und die Erweiterung
ihrer Funktionen als Ganzes zu gestatten.
Im einzelnen weist gemäß diesem Ausführungsbeispiel das
Adapter-Modul 18 beispielsweise eine Telefonfunktion ein
schließlich einer Lautsprecherfunktion und einer Mikrophon
funktion als eine andere vorbestimmte Funktion auf, die
verschieden von der Funktion ist, die die Chipkarte 1 haupt
sächlich besaß (d. h. die das Chipkarten-Modul 8 besaß).
Deswegen ist gemäß Fig. 7 nach dem Einsetzen der Hauptverbin
dungseinrichtung 2 der Chipkarte 1 in den Kartensteckplatz
des (nicht dargestellten) Personalcomputers und Verbindung
des Adapters 11 mit der Rückseite (mit der mit den Nebenver
bindungseinrichtungen 12A sowie 12B versehenen Seite), außer
dem nach Verbindung einer Verbindungseinrichtung 19 mit einem
Kabel mit der Nebenverbindungseinrichtung 13 des Adapters 11
durch Verbindung eines am anderen Ende des Kabels 19a der
Verbindungseinrichtung 19 vorgesehenen Verbindungseinrichtung
19b mit einem öffentlichen Netz eine Datenübertragung durch
den Personalcomputer über das öffentliche Netz möglich, wobei
es gleichzeitig möglich ist, den Personalcomputer als Tele
fonapparat zu verwenden. In einem derartigen Zustand werden
die elektronischen Bauteile usw. 17 auf der elektrischen
Leiterplatte 16 des Adapters 11 durch von der Chipkarte 1
zugeführten elektrischen Strom gespeist.
Wenn die herkömmlichen Funktionen der Chipkarte 1 verwendet
werden, kann demgegenüber nur die Chipkarte verwendet werden,
ohne den Adapter 11 damit zu verbinden.
Wie vorstehend beschrieben weist der Chipkarten-Adapter 11
gemäß diesem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel das Adap
ter-Modul 18 auf, das durch Verbindung sowohl der ersten als
auch der zweiten Verbindungseinrichtungen 12A, 12B sowie 13
mit der mit den vorbestimmten elektronischen Bauteilen usw.
17 versehenen elektrischen Leiterplatte 16 gebildet ist, und
das Adapter-Modul 18 weist die Telefonfunktion als andere
vorbestimmte Funktion auf, die verschieden von den Funktionen
ist, die die Chipkarte 1 besaß (die Telekommunikations-Funk
tion mit anderen öffentlichen Netzen und die Telekommunikati
ons-Funktion mit Mobiltelefonen), weshalb es durch Verbindung
der ersten Verbindungseinrichtungen 12A sowie 12B mit den
Nebenverbindungseinrichtungen 3A sowie 3B der Chipkarte 1
möglich ist, zu der Chipkarte 1 eine andere vorbestimmte
Funktion hinzuzufügen, die die Chipkarte 1 hauptsächlich
nicht aufweist.
Demzufolge brauchen durch Hinzufügen einer anderen vorbe
stimmten Funktion zu den Funktionen, die die Chipkarte 1
hauptsächlich besaß, die Benutzer keine mit sämtlichen dieser
Funktionen versehene neue Chipkarte zu erwerben und können
die Funktionen der Chipkarte 1 nur durch den Erwerb eines
relativ kostengünstigen Adapters 11 erweitern oder verbes
sern.
Nachstehend wird ein in Fig. 8 und 9 dargestelltes zweites
erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel beschrieben.
In Fig. 8 ist beispielsweise ein Personalcomputer 20 als Com
putereinrichtung dargestellt, in dem eine Chipkarte 21 durch
Einsetzen verwendet wird, und dieser Personalcomputer 20
weist eine Karten-Aufnahmeeinrichtung 20H auf, in die eine
Vielzahl von (gemäß diesem Ausführungsbeispiel beispielsweise
zwei) Chipkarten 21 eingesetzt werden kann. Der grundsätz
liche Aufbau und der Mechanismus jeder Karte 21 sind die
selben wie diejenigen gemäß dem vorstehend beschriebenen
ersten Ausführungsbeispiel.
Gemäß Fig. 9 ist ein Chipkarten-Adapter 26 gemäß diesem
Ausführungsbeispiel nicht dicker als die Chipkarte 21 ausge
bildet, so daß er mit jeder Chipkarte 21 ohne Behinderung
selbst dann verbunden werden kann, falls eine Vielzahl von
(zwei) Chipkarten 21 in die Karten-Aufnahmeeinrichtung 20H
eingesetzt wird.
Mit anderen Worten wird die Dicke Ta des Adapters 26 derart
bestimmt, daß sie fast gleich der oder vorzugsweise geringer
als die maximale Dicke Tc der Chipkarte 21 ist (Ta Tc).
Jeder Adapter 26 weist grundsätzlich denselben Aufbau und
denselben Mechanismus wie gemäß dem vorstehend beschriebenen
ersten Ausführungsbeispiel auf, und an seinen rückseitigen
Abschnitt sind jeweils Verbindungseinrichtungen 29 mit Kabeln
angeschlossen, die den Adapter 21 beispielsweise jeweils mit
einem öffentlichen Netz oder einem anderen Computer verbin
den.
Da ein derartiger Adapter 26 das mit den elektronischen Bau
teilen usw. versehene Adapter-Modul aufweist, neigt seine
Dicke dazu, verglichen mit normalen Adaptern größer zu sein,
aber in dem Fall des Adapters 26 gemäß dem Ausführungsbei
spiel kann durch Verwendung von dünnen elektronischen Bautei
len usw., insbesondere bezüglich vergleichsweise großen
Bauteilen wie Meßwandlern usw. eine Verringerung der Dicke
des Adapters 26 als Ganzes erreicht werden.
Da die Dicke des Chipkarten-Adapters gleich der oder geringer
als die maximale Dicke der Chipkarte bestimmt wird, können
dementsprechend in dem Fall, daß eine Karten-Aufnahmeeinrich
tung 2H mit einer Vielzahl von Kartensteckplätzen an dem Ge
häuse des mit der Chipkarte 21 zu befestigenden elektroni
schen Geräts (des Personalcomputers 20) vorgesehen ist, die
Adapter 26 mit den jeweils in die Vielzahl von Kartensteck
plätzen eingesetzten Chipkarten 21 ohne gegenseitige Störung
verbunden werden.
Insbesondere in dem Fall, daß jeder Adapter 26 eine andere
Funktion der Chipkarte 21 hinzufügen soll, die die Chipkarte
1 hauptsächlich nicht aufweist, ist es wie gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel möglich, die herkömmliche Chipkarten-Aufnahmeeinrichtung
20H des Personalcomputers 20 problemlos
zu verwenden und die Funktionen des Chipkarten-Systems ko
stengünstig zu erweitern oder zu verbessern.
Nachstehend wird ein in Fig. 10 bis 12 dargestelltes drittes
erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel beschrieben.
Gemäß Fig. 10 und 11 ist bei einem Chipkarten-Adapter 36 ge
mäß diesem Ausführungsbeispiel ein Paar Abdeckabschnitte 37a
sowie 37b, die von oben und unten linke und rechte Ecken
eines rückseitigen Abschnitts einer Chipkarte 31 schichtweise
umgeben, in einem Gehäuse 37 vorgesehen, das die äußere Form
des Chipkarten-Adapters bildet. Diese Abdeckabschnitte 37a
sowie 37b sind durch Erweiterung der Teile des Adapter-Gehäu
ses 37 in einer Verbindungsrichtung ausgebildet, wobei die
Teile den linken und rechten Ecken des rückseitigen Ab
schnitts der Chipkarte in der Verbindungsrichtung entsprechen
und für die Vorderseite bzw. die Rückseite des Adapter-Gehäu
ses 37 vorgesehen sind.
Die Chipkarte 31 ist, wie aus Fig. 12 hervorgeht, derart
ausgebildet, daß sowohl der linke als auch der rechte Randab
schnitt 31e dünner als der flache Abschnitt 31f dazwischen
sind. Ein derartiger Aufbau der Chipkarte 31 ist für eine
Chipkarte üblich. Außerdem sind der grundsätzliche Aufbau und
der Mechanismus der Chipkarte 31 dieselben wie diejenigen
gemäß dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbei
spiel. Desweiteren sind vorzugsweise der grundsätzliche
Aufbau und der Mechanismus des Adapters 36 dieselben wie
diejenigen gemäß dem vorstehend beschriebenen ersten Ausfüh
rungsbeispiel.
Wenn der Adapter 36 mit der Chipkarte 31 verbunden ist, sind
die Abdeckabschnitte 37a sowie 37b des Adapter-Gehäuses 37
außerdem durch schichtenweises Abdecken von oben und unten
mit den rückseitigen Abschnitten der linken und rechten
Randabschnitte 31e der Chipkarte 31 eingepaßt und halten die
Abschnitte.
Wenn eine äußere Kraft auf den Adapter 36 in einer oberen und
unteren Richtung in einem Zustand der Verbindung mit der
Chipkarte 31 einwirkt, wird daher eine durch die äußere Kraft
verursachte augenblickliche Belastung durch die Paßabschnitte
zwischen den Abdeckabschnitten 37a sowie 37b des Adapters 36
sowie die rückseitigen Abschnitte der linken und rechten
Randabschnitte 31e der Chipkarte 31 aufgenommen, weshalb sie
auf den Verbindungsabschnitt zwischen den Verbindungseinrich
tungen des Adapters 36 und der Chipkarte 31 nicht direkt
einwirkt. Deswegen wird es möglich, die Zuverlässigkeit des
Kontakts zwischen den Verbindungseinrichtungen zu verbessern.
Mit anderen Worten kann selbst dann, falls eine äußere Kraft
auf den Adapter 36 in einer oberen und unteren Richtung in
dem Zustand der Verbindung mit der Chipkarte 31 einwirkt, der
Einfluß auf den Verbindungsabschnitt zwischen den Verbin
dungseinrichtungen des Adapters und der Chipkarte verringert
werden, wodurch die Zuverlässigkeit des Chipkarten-Systems
weiter erhöht werden kann, wenn es durch Verbindung beider
Verbindungseinrichtungen verwendet wird.
Nachstehend wird das in Fig. 13 bis 15 dargestellte vierte
erfindungsgemäße Ausführungsbeispiel beschrieben.
Gemäß Fig. 13 bis 15 sind bei einer Chipkarte 41 gemäß diesem
Ausführungsbeispiel an einem rückseitigen Abschnitt der Chip
karte 41 vorgesehene und mit einer elektrischen Leiterplatte
46 (siehe Fig. 15) befestigte Nebenverbindungseinrichtungen
43A sowie 43B derart ausgelegt, daß sich die Endflächen der
Verbindungsabschnitte weiter im Inneren des Chipkarten-Ge
häuses 41 befinden als eine Rückseite 44a jeder Metallplatte
44, die die oberen und unteren Seiten eines Kunststoffrahmens
45 abdecken. Demgegenüber ist die Dicke eines mit einem Ge
häuse 55 umgebenen Chipkarten-Adapters 51 derart bestimmt,
daß sie kleiner als ein Abstand zwischen der oberen und der
unteren Metallplatte 44 der Chipkarte 41 ist.
Bei der Chipkarte 41 sind der grundsätzliche Aufbau und der
Mechanismus dieselben wie diejenigen gemäß dem vorstehend
beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel abgesehen von dem
Lagezusammenhang zwischen den Nebenverbindungseinrichtungen
43A sowie 43B und jeder Rückseite 44a jeder Metallplatte 44,
und davon, daß eine Hauptverbindungseinrichtung 42 auf der
Vorderseite vorgesehen ist. Außerdem sind vorzugsweise der
grundsätzliche Aufbau und der Mechanismus des Adapters 51
dieselben wie diejenigen gemäß dem vorstehend beschriebenen
ersten Ausführungsbeispiel, und auf dessen elektrischer Lei
terplatte 56 (siehe Fig. 15) sind mit den Nebenverbindungs
einrichtungen 43A sowie 43B zu verbindende erste Verbindungs
einrichtungen 52A sowie 52B und eine zweite Verbindungsein
richtung 53 vorgesehen, an die eine Verbindungseinrichtung 59
mit einem Kabel angeschlossen ist.
Wenn der Adapter 51 mit der Chipkarte 41 verbunden ist,
sollte sich der Verbindungsabschnitt zwischen den Nebenver
bindungseinrichtungen 43A sowie 43B der Chipkarte 41 und den
ersten Verbindungseinrichtungen 52A sowie 52B des Adapters 51
außerdem weiter im Inneren als ein Endabschnitt der Metall
platten der Chipkarte befinden. Deswegen ist der Verbindungs
abschnitt durch den zwischen dem Endabschnitt der Chipkarte
41 und dem Endabschnitt des Adapters 51 ausgebildeten Zwi
schenraum nicht direkt der Außenwelt ausgesetzt.
Mit anderen Worten kann der Verbindungsabschnitt zwischen den
Nebenverbindungseinrichtungen 43A sowie 43B der Chipkarte 41
und den ersten Verbindungseinrichtungen 52A sowie 52B des
Adapters 51 wirksam geschützt werden, weshalb die Zuverläs
sigkeit des Chipkarten-Systems weiter gesteigert werden kann,
wenn es durch Verbindung beider Verbindungseinrichtungen mit
einander verwendet wird.
Gemäß dem in Fig. 13 bis 15 dargestellten erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiel ist der Adapter 51 derart ausgelegt, daß
seine Gesamtdicke geringer als der Abstand zwischen den obe
ren und unteren Metallplatten 44 der Chipkarte 41 ist, aber
alternativ kann hinsichtlich zumindest eines vorbestimmten
Endabschnitts einschließlich der ersten Verbindungseinrich
tungen 52A sowie 52B dessen Dicke derart bestimmt werden, daß
sie kleiner als der Abstand zwischen den oberen und unteren
Metallplatten 44 der Chipkarte 41 ist.
Es wird ein Chipkarten-Adapter angegeben, der die Erweiterung
oder Verbesserung der Funktionen der Chipkarte so kosten
günstig wie möglich gestattet. Ein Chipkarten-Adapter 11 ist
mit einer Chipkarte 1 verbunden, wobei die Chipkarte 1 mit
einer Hauptverbindungseinrichtung 2 zur Verbindung mit einem
vorbestimmten elektronischen Gerät auf einer Seite und mit
Nebenverbindungseinrichtungen 3A, 3B zur Verbindung mit einem
Adapter auf einer anderen Seite versehen ist. Außerdem ist
der Adapter mit ersten Verbindungseinrichtungen 12A, 12B, die
mit den Nebenverbindungseinrichtungen 3A, 3B der Chipkarte 1
verbunden sind, einer zweiten Verbindungseinrichtung 13, die
mit einem anderen elektronischen Gerät oder einer Telekommu
nikationsleitung verbunden ist, sowie einer elektrischen
Leiterplatte versehen, auf der vorbestimmte elektronische
Bauteile usw. befestigt sind. Die Verbindungseinrichtungen
12A, 12B, 13 sind miteinander verbunden, und ein Adapter-Modul
ist auf der elektrischen Leiterplatte ausgebildet und
mit einer anderen vorbestimmten Funktion versehen, die von
Funktionen verschieden ist, die die Chipkarte hauptsächlich
aufwies.
Claims (4)
1. Chipkarten-Adapter, der mit einer Chipkarte (1; 21) ver
bunden ist, wobei die Chipkarte (1; 21) mit einer Hauptver
bindungseinrichtung (2) zur Verbindung mit einem vorbestimm
ten elektronischen Gerät auf einer Seite und mit Nebenverbin
dungseinrichtungen (3A, 3B) zur Verbindung mit einem Adapter
(11; 26) auf einer anderen Seite versehen ist,
mit den Nebenverbindungseinrichtungen (3A, 3B) der Chip karte (1; 21) verbundenen ersten Verbindungseinrichtungen (12A, 12B),
mit einem anderen elektronischen Gerät oder einer Tele kommunikationsleitung verbundenen zweiten Verbindungseinrich tungen (13) und
einer elektrischen Leiterplatte (6; 16), auf der vorbe stimmte elektronische Bauteile (7; 17) befestigt sind,
wobei beide Verbindungseinrichtungen (2, 3A, 3B, 12A, 12B) miteinander verbunden sind und ein Adapter-Modul (8; 18) auf der elektrischen Leiterplatte (6; 16) gebildet ist, wobei das Adapter-Modul (8; 18) mit einer anderen vorbestimmten Funktion versehen ist, die von Funktionen verschieden ist, die die Chipkarte (1; 21) hauptsächlich aufwies.
mit den Nebenverbindungseinrichtungen (3A, 3B) der Chip karte (1; 21) verbundenen ersten Verbindungseinrichtungen (12A, 12B),
mit einem anderen elektronischen Gerät oder einer Tele kommunikationsleitung verbundenen zweiten Verbindungseinrich tungen (13) und
einer elektrischen Leiterplatte (6; 16), auf der vorbe stimmte elektronische Bauteile (7; 17) befestigt sind,
wobei beide Verbindungseinrichtungen (2, 3A, 3B, 12A, 12B) miteinander verbunden sind und ein Adapter-Modul (8; 18) auf der elektrischen Leiterplatte (6; 16) gebildet ist, wobei das Adapter-Modul (8; 18) mit einer anderen vorbestimmten Funktion versehen ist, die von Funktionen verschieden ist, die die Chipkarte (1; 21) hauptsächlich aufwies.
2. Chipkarten-Adapter nach Anspruch 1, wobei die Dicke des
Chipkarten-Adapters (11; 26) derart bestimmt ist, daß sie
kleiner als die oder gleich der maximalen Dicke der Chipkarte
(1; 21) ist.
3. Chipkarten-Adapter, der mit einer Chipkarte (31) verbunden
ist, wobei die Chipkarte (31) mit einer Hauptverbindungsein
richtung zur Verbindung mit einem vorbestimmten elektroni
schen Gerät auf einer Seite und mit Nebenverbindungseinrich
tungen zur Verbindung mit einem Adapter auf einer anderen
Seite versehen ist, wobei
ein Paar oberer und unterer Abdeckabschnitte (37a, 37b) in einem Adapter-Gehäuse (37) vorgesehen sind, das die äußere Form des Adapters (36) bildet, wobei die Abdeckabschnitte (37a, 37b) durch Erweiterung von vorbestimmten Teilen auf einer mit den Nebenverbindungseinrichtungen der Chipkarte (31) zu verbindenden Seite in einer Verbindungseinrichtung ausgebildet sind, und, wenn der Adapter (36) mit der Chip karte (31) verbunden ist, die Abdeckabschnitte (37a, 37b) mit vorbestimmten Abschnitten der Chipkarte (31) durch deren schichtweises Abdecken von oben und unten eingepaßt sind.
ein Paar oberer und unterer Abdeckabschnitte (37a, 37b) in einem Adapter-Gehäuse (37) vorgesehen sind, das die äußere Form des Adapters (36) bildet, wobei die Abdeckabschnitte (37a, 37b) durch Erweiterung von vorbestimmten Teilen auf einer mit den Nebenverbindungseinrichtungen der Chipkarte (31) zu verbindenden Seite in einer Verbindungseinrichtung ausgebildet sind, und, wenn der Adapter (36) mit der Chip karte (31) verbunden ist, die Abdeckabschnitte (37a, 37b) mit vorbestimmten Abschnitten der Chipkarte (31) durch deren schichtweises Abdecken von oben und unten eingepaßt sind.
4. Aufbau eines Verbindungsabschnitts zwischen einem Chipkar
ten-Adapter (51) und einer Chipkarte (41), wobei der Chipkar
ten-Adapter (51) mit der Chipkarte (41) verbunden ist und die
Chipkarte (41) mit einer Hauptverbindungseinrichtung (42) zur
Verbindung mit einem vorbestimmten elektronischen Gerät auf
einer Seite sowie mit Nebenverbindungseinrichtungen (43A,
43B) zur Verbindung mit dem Adapter (51) auf einer anderen
Seite versehen ist, wobei
sich die Nebenverbindungseinrichtungen (43A, 43B) der Chipkarte (41) weiter im Inneren als ein Endabschnitt der Metallplatten (44) befinden, die die obere und untere Seite der Chipkarte (41) abdecken, während der Chipkarten-Adapter (51) derart ausgelegt ist, daß die Dicke zumindest eines vor bestimmten Endabschnitts einschließlich einer mit den Neben verbindungseinrichtungen (43A, 43B) verbundenden Verbindungs einrichtung kleiner als ein Abstand zwischen den oberen und unteren Metallplatten (44) ist, und, wenn der Adapter (51) mit der Chipkarte (41) verbunden ist, der Verbindungsab schnitt zwischen den Nebenverbindungseinrichtungen (43A, 43B) der Chipkarte (41) und der Verbindungseinrichtung des Adap ters (51) sich weiter im Inneren als ein Endabschnitt der Me tallplatten (44) der Chipkarte (41) befindet.
sich die Nebenverbindungseinrichtungen (43A, 43B) der Chipkarte (41) weiter im Inneren als ein Endabschnitt der Metallplatten (44) befinden, die die obere und untere Seite der Chipkarte (41) abdecken, während der Chipkarten-Adapter (51) derart ausgelegt ist, daß die Dicke zumindest eines vor bestimmten Endabschnitts einschließlich einer mit den Neben verbindungseinrichtungen (43A, 43B) verbundenden Verbindungs einrichtung kleiner als ein Abstand zwischen den oberen und unteren Metallplatten (44) ist, und, wenn der Adapter (51) mit der Chipkarte (41) verbunden ist, der Verbindungsab schnitt zwischen den Nebenverbindungseinrichtungen (43A, 43B) der Chipkarte (41) und der Verbindungseinrichtung des Adap ters (51) sich weiter im Inneren als ein Endabschnitt der Me tallplatten (44) der Chipkarte (41) befindet.
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