DE1962321U - Vorrichtung zum verbinden von stumpf aneinanderstossenden enden zweier rohre. - Google Patents

Vorrichtung zum verbinden von stumpf aneinanderstossenden enden zweier rohre.

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DE1962321U
DE1962321U DE1967E0024970 DEE0024970U DE1962321U DE 1962321 U DE1962321 U DE 1962321U DE 1967E0024970 DE1967E0024970 DE 1967E0024970 DE E0024970 U DEE0024970 U DE E0024970U DE 1962321 U DE1962321 U DE 1962321U
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protective jacket
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sealing
pipes
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DE1967E0024970
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Dueker GmbH
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Eisenwerke Fried Wilh Dueker GmbH and Co KGaA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/002Sleeves or nipples for pipes of the same diameter; Reduction pieces
    • F16L21/005Sleeves or nipples for pipes of the same diameter; Reduction pieces made of elastic material, e.g. partly or completely surrounded by clamping devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

PA186563HU.67
PATENTANWÄLTE
-ING. H. LEINWEBER dipl-ing. H. ZIMMERMANN
Postscheck-Konto: Bank-Konto: Telefon Tel.-Adr.
München 22045 Dresdner Bank ag. München (0811) 261989 Leinpat München
,— München 2, Marienplatz, Kto.-Nr. 92790
8 München 2, Rosental 7, 2. Aufg. (Kustermann-Passage)
den
Eisenwerke Pried.Willi. Düker GmbH & Co., 8782 Karlstadt/Main
Vorrichtung zum Verbinden von stumpf aneinanderstoßenden
Enden zweier Rohre
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verbinden von stumpf aneinanderstoßenden Enden zweier Rohre etwa gleichen Durchmessers, mit einer die Rohrenden umgebenden und den Rohrstoß überbrückenden elastischen Dichtungsauflage, die mit Hilfe von Spannbändern auf die Rohrenden preßbar ist.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DAS 1 204 031) ist die Dichtungsauflage von einem in Rohrumfangsrichtung nachgiebigen Klemmband, das parallel zur Rohrachse durchlaufende Querwellungen aufweist, umgeben. Auf diese Weise soll sichergestellt werden, daß sich das Klemmband einerseits den Schwan-
kungen des Bohrdurchmessers und der Eohrrundung nachgiebig anpassen kann, andererseits aber in Querrichtung den auf die Verbindungsstelle wirkenden Querkräften steif widersteht. Es hat sich nun gezeigt, daß durch den relativ komplexen Aufbau die Fertigungskosten einer derartigen Verbindungsvorrichtung relativ hoch sind. Von lachteil ist ferner die Tatsache, daß diese bekannte Vorrichtung nur dann eine dichte Verbindung von Eohren sicherstellt, wenn die Schwankungen der Eohrdurchmesser keine zu großen Werte annehmen. Außerdem hat sich herausgestellt, daß das die Querwellungen aufweisende Klemmband leicht bei äußeren mechanischen Einwirkungen beschädigbar ist; infolgedessen ist die Gefahr gegeben, daß die darunterliegende, aus weicherem Gummi bestehende Dichtungsauflage von außen zugänglich wird und dann ebenfalls dem Einfluß zerstörender Einwirkungen ausgesetzt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine vergleichsweise einfachere Verbindungsvorrichtung zu schaffen, bei der dennoch die vorerwähnten lachteile der herkömmlichen Vorrichtung ausgeschaltet sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich im wesentlichen dadurch aus, daß die aus relativ weichem Kautschuk oder Kunststoff bestehende elastische Dichtungsauflage von einem den Preßdruck der Spannbänder auf sie übertragenden Schutzmantel aus vergleichsweise härterem, widerstandsfesterem Kautschuk oder Kunststoff umgeben ist und daß zwischen die Dichtungsauflage und den Schutzmantel eine sich lediglich über den mittleren Bereich erstreckende, dem Eohrinnendruck Widerstand leistende, unnachgiebige Einlage eingeschaltet ist.
< Die Praxis hat gezeigt, daß mit Hilfe einer derartigen Verbindungsvorrichtung Eohre mit Abmessungstoleranzen von etwa 7 und darüber überbrückbar sind, ohne daß die Dichtigkeit der Verbindung dadurch beeinträchtigt würde. Der äußere Schutzmantel sichert die empfindlichere Dichtungsauflage gegen schädliche mechanische Einwirkungen und überträgt die von den Spannbändern ausgeübten Preßkräfte gleichmäßig auf die Dichtungsauflage. Der auf die zur Überbrückung größerer Eohrdurchm.es sertoleranzen erforderlichen Elastizität zurückzuführenden Gefahr einer Aufwölbung des mittleren Bereichs der Dichtungsvorrichtuni
infolge von größeren Eohrinnendrücken wird durch die unnachgiebige Einlage wirksam begegnet.
Als besonders zweckmäßig im Hinblick auf die Handhabung der erfindungsgemäßen Dichtungsvorrichtung hat sich das Merkmal herausgestellt, wonach die Dichtungsauflage mit dem Schutzmantel zu einer die unnachgiebige Einlage enthaltenden Baueinheit fest verbunden ist.
Zur Aufnahme der unnachgiebigen Einlage ist die Dichtungsauflage außenseitig und/oder der Schutzmantel innenseitig zweckmäßigerweise mit einer flachen Iut versehen.
Als besonders vorteilhaft hat sich die Verwendung einer unnachgiebigen Einlage aus Drahtgaze erwiesen.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung ist die erfindungsgemäße Vorrichtung beispielsweise ν e rans chauli cht.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besteht die Eohrverbindungsvorrichtung nach der Erfindung im wesentlichen aus einer Dichtungsauflage 1, einem äußeren Schutzmantel 2,und einer zwischen die Dichtungsauflage und den Schutzmantel ein-
geschalteten, sich lediglich über den mittleren Bereich erstreckenden unnachgiebigen Einlage 3. Die Dichtungsauflage 1 weist innenseitig eine ringförmige Rippe 4 auf, die ein unmittelbares Berühren und folglich Beschädigungen der Rohrstirnflachen verhindert. Darüber hinaus ist die Dichtungsauflage mit ringförmigen Vorsprüngen 5 versehen, die der Verstärkung des spezifischen Flächendruckes der Dichtungsauflage-auf die Rohrenden dienen. Die aus laturkautschule oder einem elastischen, besonders ölresistenten Kunststoff, wie beispielsweise Neoprene bzw. Perbunan C bestehende Dichtungsauflage 1 mit einer Härte von etwa 70 Shore ist mit dem sie umgebenden Schutzmantel 2 aus Kautschuk bzw. elastischem Kunststoff von etwa 90 Shore Härte zu einer Baueinheit durch Vulkanisieren oder Verleimen fest verbunden.
Die unnachgiebige Einlage 3, die z.B. aus Drahtgaze bestehen kann, verhindert ein Aufweiten der Dichtungsvorrichtung im mittleren Bereich unter der Wirkung eines höheren Rohrinnendrucks. Um die Anordnung der unnachgiebigen Einlage zwischen der Dichtungsauflage 1 und dem Schutzmantel 2 zu begünstigen, kann die Dichtungsauflage außenseitig und/oder
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der Schutzmantel innenseitig mit einer der Stärke der unnachgiebigen Einlage 3 angepaßten flachen lut versehen sein.

Claims (5)

563*-5.U? I - 7 -Schutzansprüche :
1. Vorrichtung zum Verbinden von stumpf aneinanderstoßenden Enden zweier Rohre etwa gleichen Durchmessers, mit einer die Rohrenden umgebenden und den Rohrstoß überbrückenden elastischen Dichtungsauflage, die mit Hilfe von Spannbändern auf die Rohrenden preßbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die aus relativ weichem Kautschuk oder Kunststoff bestehende elastische Dichtungsauflage (1) von einem den Preßdruck der Spannbänder auf sie übertragenden Schutzmantel (2) aus vergleichsweise härterem, widerstandsfesterem Kautschuk oder Kunststoff umgeben ist und daß zwischen die Dichtungsauflage (1) und den Schutzmantel (2) eine sich lediglich über den mittleren Bereich erstreckende, dem Rohrinnendruck Widerstand leistende, unnachgiebige Einlage (3) eingeschaltet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsauflage (1) mit dem Schutzmantel (2) zu einer die unnachgiebige Einlage (3) enthaltenden Baueinheit fest verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsauflage (1) außenseitig und/oder der Schutzmantel (2) innenseitig mit einer der Aufnahme der
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unnachgiebigen Einlage (3) dienenden flachen lut versehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine unnachgiebige Einlage (3) aus Drahtgaze.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsauflage (1) aus einem Material mit einer Härte von etwa 70 Shore und der Schutzmantel (2) aus einem Material von etwa 90 Shore besteht.
DE1967E0024970 1967-04-05 1967-04-05 Vorrichtung zum verbinden von stumpf aneinanderstossenden enden zweier rohre. Expired DE1962321U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2501273A1 (de) * 1975-01-15 1976-07-22 Franz Josef Wolf Rohrsteckverbindung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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