DE19622969B4 - Telefon-Server - Google Patents
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Abstract
Telefon-Server
mit:
a) einem einem ersten Benutzer zugeordneten Benutzermittel zum Empfangen eines für den ersten Benutzer bestimmten ankommenden Anrufs von einem zweiten Benutzer und zur darauf ansprechenden Erzeugung einer Finde-und-klingle-Mitteilung für mindestens ein Telefon, mindestens ein Mobiltelefon und wahlweise mindestens einen Computer;
b) einem dem mindestens einen Telefon und wahlweise mindestens einen Computer zugeordneten Telefonmittel und/oder einem dem mindestens einen Mobiltelefon zugeordneten Mobilitätsmittel, das eine Einrichtung zum Empfangen der Finde-und-klingle-Mitteilung enthält und ansprechend darauf den ankommenden Anruf and das mindestens eine Telefon, das mindestens eine Mobiltelefon und den wahlweise mindestens einen Computer weiterleitet.
c) einer dem Telefon, dem Computer und/oder dem Mobiltelefon zugeordneten Einrichtung, mit der der erste Benutzer dem Telefonmittel und/oder dem Mobilitätsmittel eine Bestätigung des ankommenden Anrufs anzeigen kann,
d) einer Einrichtung in dem Telefonmittel und/oder dem Mobilitätsmittel zum Erzeugen einer Anruf-parken-Mitteilung für das Benutzermittel, ansprechend auf die Bestätigung,
e) einer Einrichtung in...
a) einem einem ersten Benutzer zugeordneten Benutzermittel zum Empfangen eines für den ersten Benutzer bestimmten ankommenden Anrufs von einem zweiten Benutzer und zur darauf ansprechenden Erzeugung einer Finde-und-klingle-Mitteilung für mindestens ein Telefon, mindestens ein Mobiltelefon und wahlweise mindestens einen Computer;
b) einem dem mindestens einen Telefon und wahlweise mindestens einen Computer zugeordneten Telefonmittel und/oder einem dem mindestens einen Mobiltelefon zugeordneten Mobilitätsmittel, das eine Einrichtung zum Empfangen der Finde-und-klingle-Mitteilung enthält und ansprechend darauf den ankommenden Anruf and das mindestens eine Telefon, das mindestens eine Mobiltelefon und den wahlweise mindestens einen Computer weiterleitet.
c) einer dem Telefon, dem Computer und/oder dem Mobiltelefon zugeordneten Einrichtung, mit der der erste Benutzer dem Telefonmittel und/oder dem Mobilitätsmittel eine Bestätigung des ankommenden Anrufs anzeigen kann,
d) einer Einrichtung in dem Telefonmittel und/oder dem Mobilitätsmittel zum Erzeugen einer Anruf-parken-Mitteilung für das Benutzermittel, ansprechend auf die Bestätigung,
e) einer Einrichtung in...
Description
- Die Erfindung betrifft einen Telefon-Server zum Weiterleiten eines ankommenden Anrufs an eine weiche Halteposition und zur Bereitstellung einer um Geduld bittenden Ansage für die anrufende Partei mit einer aufgezeichneten Stimme.
- In modernen Kommunikationssystemen, wie etwa PABX-Systemen, zentralen Büro-Schaltsystemen usw., sind spezielle Funktionen zum Weiterleiten ankommender Anrufe gut bekannt. Mit der Besetzt-/keine Antwort-Funktion zum Weiterleiten eines Anrufs nach dem Stand der Technik wird ein ankommender Anruf für einen Telefonbenutzer als Reaktion darauf, daß das Telefon der angerufenen Partei besetzt ist oder nach einer vorgegebenen Anzahl von Klingelsignalen keine Antwort erfolgt, automatisch an ein Anrufbeantwortersystem, an einen anderen Anschluß, an eine Außenleitung o. dgl. weitergeleitet.
- Es gibt viele Situationen, in denen ein Benutzer nicht wünscht durch das Klingeln seines oder ihres Telefons gestört zu werden. Wenn ein Benutzer eine Besprechung hat und ein wichtiger Anruf ankommt, kann eine sofortige Unterbrechung der Besprechung zur Beantwortung des Anrufs mit dem Telefon des Benutzers störend sein. Wenn ein Benutzer sich auf eine spezielle Sache konzentriert, z.B. bei einem on-line-Zugriff auf eine Datenbank oder bei einer Kommunikation über einen Personalcomputer und ein Modem, kann der Benutzer eine sofortige Unterbrechung dieser Arbeit in ähnlicher Weise als störend empfinden. Unter diesen Umständen kann es jedoch dennoch vorkommen, daß der Benutzer den Anruf beantworten möchte, wenn dieser wichtig ist, und verhindert werden soll, daß der Anruf automatisch an ein Anrufbeantwortersystem, einen anderen Anschluß o. dgl. weitergeleitet wird.
- Mit der Besetzt-/keine Antwort-Funktion zum Weiterleiten eines Anrufs nach dem Stand der Technik wird der Anruf automatisch weitergeleitet, wenn der ankommende Anruf nicht innerhalb einer vorgegebenen Anzahl an Klingelsignalen entgegengenommen wird. Das bringt den Nachteil mit sich, daß sowohl die Zeit der angerufenen Partei als auch die Zeit der anrufenden Partei, die den Anruf nicht abschließen können, verschwendet wird, was sowohl für die anrufende als auch für die angerufene Partei störend und lästig sein kann.
- In der
GB 2 049 358 A
eine Einrichtung zum Anzeigen, daß ein ankommender Anruf von einem ersten Benutzer für einen zweiten Benutzer vorliegt,
eine von einem zweiten Benutzer aktivierbare Einrichtung, mit der der zweite Benutzer anzeigen kann, daß er das Vorliegen des ankommenden Anrufs bestätigt und
eine auf die Bestätigung ansprechende Einrichtung zum Weiterleiten des ankommenden Anrufs an eine weiche Anruf-Parkposition, mit der dem ersten Benutzer angezeigt wird, daß der zweite Benutzer den ankommenden Anruf beantworten bzw. entgegennehmen wird. - In der
EP 0 434 239 A2 ist ein Telefon-Server beschrieben, der zum Weiterleiten eines Anrufs betreibbar ist. Der bekannte Telefon-Server ist allerdings nicht zum Weiterleiten des Anrufs an mehrere ein Mobiltelefon enthaltende Telefone geeignet. - Erfindungsgemäß wird ein Telefon-Server gemäß Patentanspruch 1 vorgeschlagen.
- Nachstehend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung, auf die hinsichtlich aller in der Beschreibung nicht weiter herausgestellten, erfindungswesentlichen Merkmale ausdrücklich verwiesen wird, erläutert. In der Zeichnung zeigt:
-
1 ein Blockdiagramm eines zum Installieren des erfindungsgemäßen Systems geeigneten Kommunikationssystems, -
2 ein Blockdiagramm, in dem einzelne in einem Telefon-Server und einem Basisstation-Server des in1 dargestellten Systems untergebrachte Mittel dargestellt sind, -
3 eine schematische Darstellung, in der die Übertragung von Meldungen zwischen einzelnen Mitteln im Telefon-Server und Basisstation-Server nach2 veranschaulicht ist, -
4 ein Blockdiagramm, in dem die Übertragung von Meldungen zwischen einzelnen Mitteln im Telefon-Server nach2 zur Ausführung der Aufzeichnung von Mitteilungen, die für ankommende Anrufe abzuspielen sind, dargestellt ist, und -
5 ein Flußdiagramm, in dem ein Programmablauf zum Installieren einer Funktion, mit der ein Anruf in eine weiche Parkposition gebracht wird, und einer Voreinstellung für eine Funktion "Anruf parken" gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist. - Wie vorstehend erläutert, wird bei dem erfindungsgemäßen System eine Spracherzeugung in Verbindung mit einer temporären oder "weichen" Haltefunktion benutzt, um den Benutzern normaler oder schnurloser Telefone eine effektive Verwaltung ankommender Anrufe zu ermöglichen. Im Fall eines ankommenden Anrufs wird der angerufenen Partei (während das Gerät klingelt) die Option zur Verfügung gestellt, den Anruf mit einer programmierbaren Funktionstaste oder mit irgendeiner anderen Tätigkeit in eine spezielle, weiche "Anruf parken" Schleife weiterzuleiten. Wenn der Anruf in diese Schleife weitergeleitet worden ist, wird für die anrufende Partei eine zuvor mit der Stimme der angerufenen Partei aufgezeichnete Ansage des Inhalts bereitgestellt, daß die angerufene Partei den Anruf in Kürze beantworten wird. Die angerufene Partei kann den Anruf dann jederzeit durch Abnehmen des Hörers, Drücken einer "SEND"-Taste eines schnurlosen Gerätes usw. aufrufen.
- In einer denkbaren Situation kann ein Benutzer an einer Besprechung teilnehmen. Wenn ein ankommender Anruf empfangen wird, klingelt oder vibriert das schnurlose Handgerät des Benutzers in bekannter Weise. Auf dem Handgerät des Benutzers wird eine Kennung der Anruferleitung angezeigt, mit der dem Benutzer zur Kenntnis gebracht werden kann, daß der ankommende Anruf wichtig ist. Der Benutzer kann dann eine spezielle Taste (z.B. eine Funktionstaste) des Handgeräts drücken, um den Anruf an eine spezielle, weiche "Anruf parken" Schleife weiterzuleiten. Dann informiert ein Sprachgenerator den Anrufer (mit der Stimme des Benutzers), daß der Benutzer in Kürze zur Verfügung steht. Zwischenzeitlich informiert der Benutzer die Besprechungsgruppe, daß er oder sie den Anruf entgegennehmen muß und verläßt den Raum. Außerhalb des Besprechungsraums kann der Benutzer zum Aufrufen des wichtigen Anrufs das Handgerät "abnehmen" (z.B. durch Drücken der "SEND"-Taste).
- In einer anderen denkbaren Situation findet eine Besprechung im Büro des Benutzers statt. Bei einem ankommenden Anruf klingelt das Telefon des Benutzers im Büro. Die Kennung der Anruferleitung kann anzeigen, daß der ankommende Anruf wichtig ist. In dieser Situation kann der Benutzer eine spezielle Taste (z.B. eine programmierbare Taste) des Telefons drücken, um den Anruf an die oben erläuterte, weiche "Anruf parken"-Schleife weiterzuleiten. Dann informiert ein Sprachgenerator den Anrufer (mit der Stimme des Benutzers), daß der Benutzer in Kürze zur Verfügung steht. Zwischenzeitlich beendet der Benutzer das Gespräch in seinem oder ihrem Büro und nimmt dann zum Aufrufen des Anrufs den Telefonhörer ab, oder drückt zum Aufrufen des Anrufs eine Taste des Telefons.
- In
1 ist ein zum Installieren des erfindungsgemäßen Systems geeignetes Kommunikationssystem dargestellt. Ein Telefon-Server1 stellt in bekannter Weise Leitungs-, Verbindungs- und Spracherzeugungsdienste über eine Mehrzahl von Telefongeräten3 , ein Spracherzeugungsgerät5 bzw. ein PSTN7 (Public Switched Telephone Network = öffentliches Fernsprechnetz) zur Verfügung. - Der Telefon-Server steht über ein ATM-Netz
11 (oder ein LAN und ein Sprach-Netz oder eine andere vergleichbare Kommunikationseinrichtung) mit einem Basisstation-Server9 in Verbindung. Der Basisstation-Server9 stellt über eine oder mehrere Basisstationen13 , die mit einem oder mehreren Mobiltelefonen15 in Verbindung stehen, in bekannter Weise eine Mobilitätsverwaltung und Basisstation-Dienste zur Verfügung. - An das ATM-Netz können auch zusätzliche Kommunikations- und Datenverarbeitungsgeräte, wie etwa ein Personalcomputer (PC)
16 und eine Maus18 , angeschlossen sein. - Zur Führung der Benutzer, Telefone, Spracherzeugungsdienste, Verbindungen (einschließlich Schaltungen) und der Funktion Anruf parken sind im Telefon-Server gemäß
2 eine Mehrzahl Mittel vorgesehen. In dieser Anmeldung bezeichnet der Ausdruck "Mittel" einen im Betriebssystems eines Servers ablaufenden Prozeß, wobei das Mittel ein Ersatz (d.h. eine Vertretung) für eine Vorrichtung oder eine Person ist (falls das Mittel ein Ersatz für eine Person ist, hat es beispielsweise Kenntnis hinsichtlich der Prioritäten des Benutzers usw.). - Im Betrieb informiert der Telefon-Server
1 das Benutzermittel17 über eine "ankommender Anruf"-Meldung, wenn ein ankommender Anruf vom PSTN8 oder einem anderen Telefon eintrifft, wie in3 dargestellt. Das Benutzermittel17 entscheidet dann, ob ein dem Benutzer zugeordnetes normales Telefon oder ein Mobiltelefon oder beides klingeln soll. Ansprechend auf das Ergebnis dieser Entscheidung erzeugt das Benutzermittel17 eine "finde und klingle"-Meldung, die an ein einem Telefon3 und/oder einem PC16 zugeordnetes Telefonmittel19 und/oder ein dem Mobiltelefon15 zugeordnetes Mobilitätsmittel21 abgegeben wird. In3 ist das Telefonmittel19 dargestellt. Für den Betrieb eines Mobiltelefons kann das Telefonmittel19 jedoch durch ein Mobilitätsmittel21 ersetzt werden. Mit der Erzeugung der Meldung "finde und klingle" wird veranlaßt, daß das zugehörige Telefon3 oder Mobiltelefon15 (über eine Vermittlung mit dem Basisstation-Mittel20 ) klingelt, und daß unter Verwendung einer bekannten CIDCW(Caller ID on Call Waiting)-Funktion eine Kennung des Anrufers oder der Name des Anrufers angezeigt wird. Zusätzlich zur Sichtanzeige auf dem Telefon3 kann das Aufblinken eines Zeichens20 auf dem Personalcomputer16 veranlaßt werden. - Der Benutzer kann dann wählen, ob er eine spezielle Taste des Telefons
3 oder eine vorgegebene Funktionstaste des Handgeräts15 drückt, oder mit der Maus18 das Zeichen20 anklickt oder einen mit einem auf dem PC16 laufenden Spracherkennungsprogramm erkennbaren Sprachbefehl gibt, was die Erzeugung einer "Anruf parken"-Meldung mit dem Telefonmittel19 (oder wahlweise mit dem Mobilitätsmittel21 ) zum Ergebnis hat. Das Benutzermittel empfängt die "Anruf parken"-Meldung und erzeugt ansprechend darauf eine die Kennung des Anrufers enthaltende "parke Anruf"-Meldung und eine für die anrufende Partei abzuspielende Mitteilung. Die "parke Anruf"-Meldung wird vom Benutzermittel17 an das Mittel23 zum Parken eines Anrufs weitergeleitet, mit dem der ankommende Anruf ansprechend darauf in eine Schleife eingereiht wird und eine "gebe Mitteilung ab"-Anweisung an ein Spracherzeugungsmittel25 abgegeben wird, um die Mitteilung für die anrufende Partei abzuspielen. - Wenn die anrufende Partei ein Personalcomputer (z.B. der PC
16 ) ist, kann das Mittel17 zum Parken eines Anrufs darüber hinaus veranlassen, daß über das ATM-Netz11 eine Mitteilung an den PC übertragen wird, um die Anzeige einer Textmitteilung für die anrufende Partei zu veranlassen. - Wenn die angerufene Partei zu erkennen gibt, daß sie den geparkten Anruf aufrufen will (z.B. indem sie den Hörer abnimmt, eine Taste zum Zugreifen auf die Leitung drückt, ein auf dem PC angezeigtes Zeichen anklickt usw.) erzeugt das Telefonmittel
19 (oder wahlweise das Mobilitätsmittel21 ) eine von dem Benutzermittel17 zu empfangende "rufe Parkposition auf"-Meldung. Das Benutzermittel17 erzeugt dann eine "rufe Anruf auf"-Meldung, die dann an das Mittel23 zum Parken eines Anrufs weitergeleitet wird. Das Mittel23 zum Parken eines Anrufs erzeugt daraufhin eine "verbinde"-Meldung zur Übertragung an ein Verbindungsmittel27 , das die beiden Parteien dann zur Ermöglichung einer Kommunikation miteinander verbindet. - Zum Aufzeichnen einer an die ankommenden Anrufer abzugebenden Mitteilung drückt der Benutzer eine Taste (z.B. eine Funktionstaste oder eine "weich" programmierbare Taste usw.) des ihm oder ihr zugeordneten Telefons
3 oder mobilen Handgeräts15 , wodurch das Telefonmittel19 (oder wahlweise das Basisstationmittel20 in Verbindung mit dem Mobilitätsmittel21 ) dazu veranlaßt wird, eine "zeichne Mitteilung für geparkten Anruf auf"-Meldung zu erzeugen. Wie in4 dargestellt, wird die "zeichne Mitteilung für geparkten Anruf"-Meldung an das Mittel23 zum Parken eines Anrufs weitergeleitet, welches ansprechend darauf eine vom Spracherzeugungsmittel25 zu empfangende "zeichne auf"-Meldung erzeugt. Das Spracherzeugungsmittel25 greift auf einen internen Speicher29 zu, in dem aufgezeichnete Mitteilungen abgelegt sind. Der Benutzer spricht seine oder ihre Mitteilung und hängt dann auf. Das veranlaßt das Spracherzeugungsmittel25 dazu, die Mitteilung abzulegen, ihr eine Kennung zu verleihen und die Kennung zurück zum Mittel23 zum Parken eines Anrufs zu leiten. Das Mittel23 speichert die Kennung der Mitteilung in Verbindung mit der Kennung des Benutzers. Wenn ein spezieller Benutzer die parke Anruf-Funktion aufrufen möchte, benutzt das Mittel23 zum Parken eines Anrufs zum Identifizieren der entsprechenden Mitteilung im Speicher29 die Kennung des Benutzers, um auf die spezielle Mitteilung mit der entsprechenden Kennung zuzugreifen. - In
5 sind die Programmabläufe zum Parken eines Anrufs und zur Erzeugung einer Voreinstellung für das Parken eines Anrufs im einzelnen dargestellt. - Der zuerst betrachtete Programmablauf zum Parken eines Anrufs beginnt mit dem Schritt
50 (Start) des Flußdiagramms. Es wird bestimmt, ob es einen ankommenden Anruf gibt oder nicht (Schritt52 ). Wenn es keinen ankommenden Anruf gibt, kehrt der Programmablauf zur erneuten Ausführung des Schritts52 zum Schritt52 zurück. Wenn es einen ankommenden Anruf gibt, alarmieren das Benutzermittel17 und das Telefonmittel19 (oder das Basisstationmittel20 und das Mobilitätsmittel21 ) die angerufene Partei (Schritt54 ). Wenn mit dem Telefonmittel19 (oder dem Basisstation-Mittel20 und Mobilitätsmittel21 ) die Funktion Anruf parken aufgerufen wird, was im Schritt56 bestimmt wird, dann wird die zuvor aufgezeichnete Mitteilung aus dem Speicher29 aufgerufen (Schritt58 ). Die anrufende Partei wird dann zum Empfangen der Mitteilung über das Mittel23 zum Parken eines Anrufs und das Spracherzeugungsmittel25 verbunden (Schritt60 ). Dann wird bestimmt, ob die Mitteilung vollständig an die anrufende Partei weitergeleitet wurde oder nicht (Schritt62 ). Wenn die Mitteilung noch nicht vollständig weitergeleitet wurde, wird bestimmt, ob der Anruf von der angerufenen Partei aufgerufen worden ist (Schritt64 ). Wenn die Mitteilung vollständig weitergeleitet worden ist, wird mit dem Benutzermittel17 ein Rückruf ton für die anrufende Partei bereitgestellt (Schritt66 ) und das Programm fährt mit Schritt64 fort. Wenn der Anruf bei Schritt64 noch nicht aufgerufen wurde kehrt der Programmablauf zum Schritt62 zurück. Wenn bei Schritt64 bestimmt wird, daß der Anruf aufgerufen wurde, dann werden die anrufende und die angerufene Partei mit dem Verbindungsmittel miteinander verbun den (Schritt68 ) und der Programmablauf endet (d.h.: Rückkehr zum Schritt50 nach Unterbrechung des Programmablaufs). - Für die Voreinstellung der Funktion Anruf parken beginnt der Programmablauf bei Schritt
80 . Zunächst wird bestimmt, ob der Benutzer die Voreinstellung für die Mitteilung für einen geparkten Anruf aufgerufen hat (4 ), wie bei Schritt82 dargestellt. Wenn die Voreinstellung für die Mitteilung für einen geparkten Anruf nicht aufgerufen wurde, führt das Programm den Schritt82 erneut aus. Wenn die Mitteilung für den geparkten Anruf vom Benutzer aufgerufen wurde, dann wird die Anruferkennung für eine spezielle Mitteilung angegeben (die Anruferkennung kann für alle Anrufer oder für ausgewählte ankommende Anrufer zutreffen, wie bei Schritt84 dargestellt). Als nächstes wird die Mitteilung aufgezeichnet (Schritt86 ) und die Mitteilung wird unter Verwendung der Benutzerkennung und der Anruferkennung als Indices für den Speicher29 im Speicher29 abgelegt (Schritt88 ). Der Programmablauf endet bei Schritt29 mit einem Rücksprung von einer Unterbrechung. - Der Fachmann kann in Kenntnis dieser Erfindung andere Ausführungsformen und Änderungen davon auffinden. Beispielsweise können alle Anrufe an die Schleife für geparkte Anrufe weitergeleitet werden und für jede anrufende Partei kann ohne sofortiges Handeln durch die angerufene Partei eine entsprechende Mitteilung erzeugt werden. Das ist beispielsweise im Hinblick auf eine Büro-Situation nützlich, wenn eine Person weiß, daß sie im Begriff ist an einem Computerterminal zu arbeiten und zusätzliche Zeit zur Beendigung der Arbeit wünscht, jedoch nicht will, daß irgendein Anruf verlorengeht. Wenn ein Anruf innerhalb eines bestimmten Zeitabschnitts nicht aufgerufen wird, dann wird der Anruf weitergeleitet, aber dieser Zeitabschnitt ist typischerweise viel länger als die normale Zeit, innerhalb der der Anruf weitergeleitet wird, gemäß der vorstehend erläuterten bevorzugten Ausführungsform. Als weitere Alternative kann das System derart programmiert werden, daß der Benutzer eine solche Voreinstellung für seine oder ihre Anrufe erstellt, daß dem Anrufer die Mitteilung zur selben Zeit, zu der das Telefon des Anrufers klingelt, zur Verfügung gestellt wird. In diesem Fall sollte die Mitteilung angeben, daß die anrufende Partei zur Zeit beschäftigt ist. Diese alternative Ausführungsform kann in nützlicher Weise mit der Verwendung eines Computerterminals verbunden werden, so daß das Telefon automatisch zu dieser alternativen Betriebsart umgeschaltet wird, immer wenn an dem Computerterminal ein Dokument geöffnet wird.
- Es wird davon ausgegangen, daß alle diese Modifikationen und Änderungen von den beiliegenden Ansprüchen abgedeckt werden.
Claims (4)
- Telefon-Server mit: a) einem einem ersten Benutzer zugeordneten Benutzermittel zum Empfangen eines für den ersten Benutzer bestimmten ankommenden Anrufs von einem zweiten Benutzer und zur darauf ansprechenden Erzeugung einer Finde-und-klingle-Mitteilung für mindestens ein Telefon, mindestens ein Mobiltelefon und wahlweise mindestens einen Computer; b) einem dem mindestens einen Telefon und wahlweise mindestens einen Computer zugeordneten Telefonmittel und/oder einem dem mindestens einen Mobiltelefon zugeordneten Mobilitätsmittel, das eine Einrichtung zum Empfangen der Finde-und-klingle-Mitteilung enthält und ansprechend darauf den ankommenden Anruf and das mindestens eine Telefon, das mindestens eine Mobiltelefon und den wahlweise mindestens einen Computer weiterleitet. c) einer dem Telefon, dem Computer und/oder dem Mobiltelefon zugeordneten Einrichtung, mit der der erste Benutzer dem Telefonmittel und/oder dem Mobilitätsmittel eine Bestätigung des ankommenden Anrufs anzeigen kann, d) einer Einrichtung in dem Telefonmittel und/oder dem Mobilitätsmittel zum Erzeugen einer Anruf-parken-Mitteilung für das Benutzermittel, ansprechend auf die Bestätigung, e) einer Einrichtung in dem Benutzermittel zum Empfangen der Anruf-parken-Mitteilung und zum Erzeugen einer Identifikationsdaten des ersten Benutzers und eine für den zweiten Benutzer abzuspielende Mitteilung enthaltenden Parke-Anruf-Mitteilung als Reaktion darauf, f) einem Anrufparkmittel zum Empfangen des Parke-Anruf-Signals und zum darauf ansprechenden Einreihen des ankommenden Anrufs in eine Schleife und zur Erzeugung einer Gebe-Mitteilung-Anweisung und g) einem Spracherzeugungsmittel zum Empfangen der Gebe-Mitteilung-Anweisung und zum darauf ansprechenden Abspielen der Mitteilung für den zweiten Benutzer.
- Telefonserver nach Anspruch 1, ferner aufweisend: h) eine dem mindestens einen Telefon, mindestens einen Mobiltelefon und wahlweise mindestens einen Computer zugeordneten Einrichtung zum Bereitstellen einer Anzeige, daß der erste Benutzer den in eine Schleife eingereihten, ankommenden Anruf beantworten will, i) eine Einrichtung in dem Telefonmittel und/oder dem Mobilitätsmittel zum Erzeugen einer Parkaufrufmitteilung, ansprechend auf die Anzeige; j) eine Einrichtung in dem Benutzermittel zum Erzeugen einer Rufe-Anruf-auf-Mitteilung ansprechend auf die Parkaufrufmitteilung, k) eine Einrichtung in dem Mittel zum Parken eines Anrufs zum Empfangen der Rufe-Anruf-auf-Mitteilung und zum darauf ansprechenden Erzeugen einer Verbindemitteilung und l) ein Verbindungsmittel zum Empfangen der Verbindemitteilung und zur darauf ansprechenden Ermöglichung einer Kommunikation zwischen dem ersten Benutzer und dem zweiten Benutzer.
- Telefon-Server nach Anspruch 1, ferner aufweisend: h) eine Einrichtung in dem mindestens einen Telefon, mindestens einen Mobiltelefon und wahlweise mindestens einen Computer zum Erzeugen einer Zeich ne-Mitteilung-für-geparkten-Anruf-auf-Mitteilung zum Einleiten der Aufzeichnung der für den zweiten Benutzer abzuspielenden Mitteilung, i) eine Einrichtung in dem Anrufparkmittel zum Empfangen der Zeichne-Mitteilung-für-geparkten-Anruf-auf-Mitteilung und zum darauf ansprechenden Erzeugen einer Zeichne-auf-Mitteilung, j) eine Einrichtung in dem Spracherzeugungsmittel zum Empfangen der Zeichne-auf-Mitteilung und zum darauf ansprechenden Aufzeichnen der für den zweiten Benutzer abzuspielenden Mitteilung durch den ersten Benutzer und zum Ablegen der für den zweiten Benutzer abzuspielenden Mitteilung zur Abspielung für den zweiten Benutzer.
- Telefon-Server nach Anspruch 1, ferner aufweisend: eine Einrichtung zum Zuordnen unterschiedlicher Mitteilungen des ersten Benutzers für unterschiedliche ankommende Anrufe.
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