DE1962280C - Vorrichtung zum Transportieren und Lagern von Garnspulen mit Spulenhülsen - Google Patents

Vorrichtung zum Transportieren und Lagern von Garnspulen mit Spulenhülsen

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DE1962280C
DE1962280C DE19691962280 DE1962280A DE1962280C DE 1962280 C DE1962280 C DE 1962280C DE 19691962280 DE19691962280 DE 19691962280 DE 1962280 A DE1962280 A DE 1962280A DE 1962280 C DE1962280 C DE 1962280C
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Neubert geb. Preischl, Edeltraud, 8971 Burgberg
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Transporticen und Lagern von Garnspulen mit Spulenhülsen, bestehend aus einer Palette mit mehreren Haltekörpern, die an ihrer Ober- und Unterseite l'thebungen und Vertiefungen als Zentrierung und Abstützung für die unteren bzw. oberen Enden der Spulenhülsen aufweisen, derart, daß mehrere Pa etten mit dazwischen angeordneten Garnspulen übereinander stapeinar sind.
Bei einer (aus der französischen Patentschrift 1549 977) bekannten Vorrichtung dieser A.l bestehen die Paletten aus einem rechteckigen Rahmen aus Draht mit dazwischen angeordneten, sich kreuzenden Stäben. Jeweils zwei Stäbe sind in geringerem Abstand parallel zueinander und ein dritter Stab senkrecht hierzu angeordnet. Die Haltekörper, weiche aus B.ech tiefgezogen und gestanzt sind, weisen innen Flansch auf, mit dem sie an den beiden parallel laufenden Stäben verschweißt sind.
Obwohl sich diese bekannte Vorrichtung wegen ihrer Vorzüge beim Transportieren und Lagern \on Garnspulen in einzelnen Fällen bewährt hat, konnte sie sich in der Praxis nicht durchsetzen. Der Hauptgrund hierfür bestand darin, daß es außerordentlich viele Hülsenformate gibt und jeweils die Haltekörper diese Hülsenformate angepaßt werden müssen. Zur Herstellung der aus Blech bestehenden Haltekörpei waren für jedes Spi'<enformat teure Stufenwerkzeug^· erforderlich, die sich nur dann amortisieren würden, wenn von einer bestimmten Haltekörpergröße jrolk Mengen gefertigt worden wären. Dies war jedoch wegen der Vielzahl verschiedener Hülsenformate nicht möglich. Hinzu kam noch, daß man für die Herste! lung des komplizierten Stufenwerkzeuges sehr 'auge Lieferzeiten in Kauf nehmen mußte. Außerdem liinuten die Blechteller nur mit Hilfe von teuren Sufenpressen geformt werden. Die Verwendung eines anderen Materials, wie Blech, war bisher nicht möglich, da sonst die Verbindung zwischen den aus Stahldraht bestehenden Stäben der Palette untt den Haltekö pcm auf Schwierigkeiten stieß. Weiterbin wurden die Her Stellungskosten für eine Palette dadurch vcrtiuert. daß zur Halterung eines Haltekörpers immer zwei parallel laufende Stäbe erforderlich waren. Ein weiterer Grund dafür, daß sich die bekannten Vorricitungen nicht durchsetzen konnten, besteht auch darin, daß die garnverarbeitenden Betriebe öfters gezwungen sind, das Format der verwendeten Spulenhülsen zu ändern. In so einem Fall waren dann die gesamten für das bisherige Spulenformat passenden Vorrichtungen unbrauchbar. Man hat zwar versucht, diesen Nochteil dadurch zu beheben, daß man auf die Haltestückc Adapter aus Kunststoff steckte, jedoch hatten diese Adapter den Nachteil, daß sie einerseits teuer in der Herstellung waren und andererseits ihre Klemmwirkung oft ungenügend war, so daß diese unbeabsichtigt von den Haltekörpern herunterfielen. Dies war zum Teil auch dadurch bedingt, daß die Haltckörper vielfach nicht die vorbestimmte Form aufwiesen, da sie sich während des Anschweißen an die Stäbe verzogen haben. Dies führte auch dann dazu, daß die Spulenhülsen nicht einwandfrei auf den Haltekörpern saßen.
Es ist ferner (aus der deutschen Auslegeschrift I 216 593) ein aus plastischem Kunststoff bestehender Druckknopf bekannt. Das Matrizenteil weist einen elastisch auffedernden, gegenüber dem Patrizenkopf verengten Hals auf. Das Matrizenteil ist mittels einer zentralen Haltescheibe am Trägerstoff befestigt. Zu diesem Zweck ist an der Außenseite des verengten Matrizenhalses ein die Bohrung der zentralen Haltescheibe übergreifender Halterrand angebracht, welcher auf der Aufschiebeseite kegelförmig iiisgebildct
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ist. Der MuIs des Matrizenteiles wird durch ein Loch des TrägerstofTes gesteckt, und dann wird die Haltescheibe unter elastischer Zusammendrückung des Mairizenhaises auf diesen aufgeschoben, so daß sie hinter dem Mallerrand einschnappt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Transportieren und Lagern von Garnspulen mit Spulenhülsen der eingangs erwähnten Bauart zu schaffen, die einerseits billiger in d Herstellung ist und andererseits mit geringen Kosten «.'-jeändert werden kann, so daß sie für ein anderes Spulenformat paßt.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hahekörper aus zwei in an sich bekannter Weise spri;.:- oder preßbaren Kunststoffstücken besteht, von denen eines oberhalb und eines unterhalb der Palette ane*< rJnet ist, daß das eine Haliestüek aus elastisch^^ Kunststoff besteht und einen durch die Palette hini!i:rchtretendvn im wesentlichen zylindrischen, radia' Jütisch /usammendrückbaren mit Verrastunnsmi!:'-!n versehenen Zapfen und das andere Haltcstiick für Jiesen Zapfen eine kreisförmige Aussparung auf-WL' i. deren Durchmesser kleiner ist als der größte Dt -v-hmesser des Zapfens, derart, daß beide Haltest!.* ke druckknopfartig zusammendrückbar sind, wöbe der Zapfen unter radialer Zusammendriickung di _h die Aussparung hindurchtritt und dort mit seim ί Verrastungsmitteln einschnappt
Die gesamte Vorrichtung ist billiger in der Herstel-U: :g, da zunächst ihre Hinzelteile wesentlich billiger It rgestellt werden können. Die Formen, welche zur Herstellung der Maltestücke erforderlich sind, sind ν escntlich einfacher in ihrem Aufbau und für sie haucht kein so hochwertiges Material verwendet wert . η wie für die Stufenformen, welche bei der Blechbearbeitung erforde ',ich sind. Außerdem sind die 1 leferfristen für Kunststoff-Formwerkzeuge wesentlich kürzer. Hs kann auch ein und dasselbe Grund-Werkzeug mit verschiedenen Linsatzen verwendet werden. Auch die Paletten selbst werden billiger in tier Herstellung. Bestehen die Paletten aus einem Rahmen und sich kreuzenden Stäben, so sind zur Befestigung eines aus zwei Haltestücken bestehenden Haltekörpers nicht mehr zwei parallel laufende Stabe und ein senkrecht hierzu laufender Stab, sondern nur noch zwei sich kreuzende Stabe erforderlich. Außerdem können die Paletten unabhängig davon, für welches Hülsenformat sie später verwendet werden sollen, in großen Stückzahlen hergestellt werden, und erst später werden die dem jeweiligen Hülsenformat angepaßten Haltestütze durch einfaches Zusammendrücken an der Palette befestigt. Hierdurch ist es möglich, auch kleine Stückzahlen der erfindungsgemäßen Vorrichtung, beispielsweise für einen Probebetrieb, zu liefern, denn es können hierfür die bereits vorgefertigten Paletten mit den dem Spulcnforniat angepaßten Haltestücken verbunden werden. Auch bei kleinen Stückzahlen amortisieren sich die Kosten für die Herstellung des Kunststoff-Formwerkzeuges. Besonders hervorzuheben ist aber der Vorteil, daß bei einer Umstellung eines Betriebes auf ein anderes Spulenformat die bisherigen Paletten nicht mehr wertlos werden. Man kann von ihnen, wie noch weiter unten ausgeführt wird, die bisherigen Hallestü/-ke entfernen und neue, dem geänderten Spulenformat angepaßte Hallestücke an den alten Paletten befestigen. Schließlich hat die erfindungsgemäße Vorrichtung noch den Vorteil, daß die Spulenhülsen stets einwandfrei auf den Haltestükw>n <;ii7«n. Die Haltcslückc verformen sich nämlich beim Zusammendrücken an denjenigen Teilen, die später zur Aufnahme der Spulenhülsen bestimmt sind. Liberhaupt nicht und haben somit stets die ideale, der jeweiligen Spulenform entsprechende Gestalt. Die Anwendung des bei Druckknöpfen (aus der deutschen Auslegungsschrift 1216 593) bekannten Prinzips, auf dem entfernt liegenden technischen Gebiet des Wickeins. Aufmachens und Verpacken«; von Garnen, hat nicht nahegelegen. Die Erfindung beschränkt sich auch nicht darauf, die bisher üblichen Haltekörper mittels Druckknöpfen an der Palette zu befestigen, sondern die Haltekörper sind jeweils zweiteilig ausgebildet und weisen selbst die Form eines Druckknopfes auf. Sie haben also einerseits die Funktion die Spulenhülsen zu halten, und andererseits halten sie sich auch selbst an der Palette.
Weitere Einzelheiten sowie Vorteile ler E:.r!indung sind an Hand von in der Zeichnung darg<_st -Uten Ausführungsbeispielen im folgenden näher erläutert, ίο Es zeigt
F i g. I eine Draufsicht auf die Vorrichtung, F i g. 2 eiiie Seitenansicht, teilweise im Schnitt. F i u. 3 einen Teillängsschnitt durch die Vorrichtung nach der Linie Ill-lll der Fig. 4. etwa in natürlieher Größe,
F i g. 4 eine Draufsicht,
F-" i g. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel im Schnitt In der Zeichnung ist mit 1 eine Palette bezeichnet, die aus einem im wesentlichen rechteckigen Rahmen I α mit insgesamt vier sich kreuzenden Stäben 1 /1 und 1 γ bestehen kann. Die im Allsführungsbeispiel dargestellte Palette ist zur Aufnahme von insgesamt vier Garnspulen bestimmt. Bei einer größeren Anzahl von Garnspulen erhöht sich die Anzahl der Stäbe It. 1 < entsprechend. Die Garnspulen sind in der Zeichnung mit dem Bezugszeichen 2 bezeichnet und auf Spulenhülsen 3 angeordnet. Diese Spulenhülsen können ganz unterschiedliche Formen, Längen und Durchmesser aufweisen, je nachdem, für welchen Zweck sie hestimmt sind. Jeweils an einer Kreuzun^sstelle zwischen zwei Stäben I h. Ic ist ein Haltekörper 4 vorgesehen, wobei dieser Haltekörper aus zwei druckknopfartigen zusammengefügten Haltestücken 4<; und 4 b besteht, von denen eines oberhalb und eines unterhalb der Palette 1 angeordnet ist. Der Einfachheit halber wird im folgenden das oberhalb der Palette 1 vorgesehene Halteslück 4« mit »Oberteil« bezeichnet und das unterhalb vorgesehene Haltestück 4 b mit »Unterteil«. Beide Teile 4«, 4/1 bestehen aus spritz- oder preßbarem Kunststoff, wobei sich hoch scMagfestes Polystyrol vom Typ 247 als besonders geeignet erwiesen hat.
Das Unterteil 4 b weist einen durch die Palette 1 hindurchtretenden, im wesentlichen zylindrischen Zapfen 5 auf, der radial zusammendrückbar und mit Verrastungsmitteln 6 versehen ist. Diese Verrastungsmittel bestehen vorteilhalt aus einem am freien Ende des Zapfens 5 vorgesehenen Flansch. Um den Zapfen 5 in radialer Richtung zusammendrückbar zu gestalten, weist er bei dem gezeigten Ausfiihrimgsbeispiel jeweils um 90" versetzte und sich in Achsrichtung erstreckende Schlitze 7 auf. Zur Einspännig von Kunststoff und zur Hi höhung der Elastizität ist der Zapfen 5 vorteilhaft hohl ausgebildet. Vorteilhaft besitzt das Unterteil ferner einen an dem Zapfen 5 angrenzenden Stüt/Ilansch 8. Das Unterteil 4 b ist ferner mit Erhebungen, nämlich den Ringwulsten9 und 10, und Vertiefungen, nämlich der
Ringnut 11 und der zylindrischen Aussparung 12, versehen, in welche jeweils das obere linde der Spulenhülse 3 bzw. einer etwas anders geformten Spulenhülse 3' eingreift. Mittels der erwähnten Ringwulste und Ringnuten werden die Spulenhülsen gegenüber den Haltcslückcn zentriert.
Das Oberteil 4 α ist zur Aufnahme jeweils des unteren lindes einer Spulenhülse 3 bzw. 3' stufenförmig abgesetzt. Diese Ausbildung ist jedoch nicht Bestandteil der vorliegenden Erfindung, lintscheidcnd ist nur, daß durch eine entsprechende Ausbildung des Oberteils bzw. des Unterteils die Spulenhülse genügend zentriert und abgestützt wird. Das Oberteil weist nach der Erfindung eine kreisförmige Aussparung 13 auf, hinter welcher bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel eine Schulter 14 angeordnet ist. Der obere, außen liegende Rand 6« des Flansches 6 ist vorteilhaft mit einer Abrundung oder Abschriigung versehen, ebenso wie der untere Rand 13 a der Aussparung 13. Ferner weist das Oberteil 4« bei dem in Fig. I bis4 dargestellten Ausführungsbcispiel, bei welchem die Palette sich kreuzende Stäbe besitzt an dem linde, welches dem Flansche des Unterteiles 4 b zugekehrt ist, vier jeweils um 90 zueinander versetzte Schlitze 15 auf, deren Breite mindestens so groß ist wie der Durchmesser der Stäbe und deren Länge etwa doppelt so groß ist wie der Durchmesser eines Stabes. Die Schlitze 15 umgrrifrn rfic sich kreuzenden Stäbe ! /?, ! r.
Ferner ist es noch wesentlich, daß bei dem in F i g. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbcispiel die Breite der Axialschlitze 7 mindestens so groß ist wie der Durchmesser der Stäbe 1 b, 1 r und daß sie sich bis zu dem Flansch 8 erstrecken. Auch beim Unterteil sind vier Axialschlitzc vorgesehen, die jeweils um 90 versetzt zueinander angeordnet sind.
Die Herstellung dieser neuen Vorrichtung erfolgt derart, tlnß zunächst die Paletten I, die Oberteile Aa und die Unterteile 4 b getrennt hergestellt werden. Zur Befestigung eines der aus dem Oberteil 4 ο und dem Unterteil 4 b bestehenden Haltekörpcrs an der Palette wird das Unterteil 4 b mit seinem Zapfen 5 so auf die sich kreuzenden Stäbe Ib, Ic aufgeschoben, so daß die Krcuzungsstclle beider Stäbe in dem hohlen Zapfen zu liegen kommt und die Stäbe in die Axialschlitze? eingreifen. Dann wird von der Oberseite her das Oberteil 4a auf den Zapfen 5 aufgesetzt. Hierbei kommen die Abruiulungcn 6 a des Mansches 6 und 13 a der Aussparung 13 aneinander zu liegen. Durch die hierbei erzeugte, radial nach innen wirkende Kt aft komponente wird das freie linde des Zapfens 5 radial zusammengedrückt, so daß der Flansch 6 durch die Aussparung 13 hindurchtreten kann. Nachdem dies geschehen ist, weitet sich der Zapfen 5 dank seiner Iilastizilät wieder aus, und der Flansch 6 schnappt hinter der Aussparung 13 nach außen und stutzt sich an der Schulter 14 ab. Ohne ein geeignetes Werkzeug können die beiden Ilaltcstiickc 4 α und 4 b nicht mehr voneinander gelöst werden. Die Axialschlitze 7 haben UH dem Unterteil eine zweifache Funktion. Sie ermöglichen nämlich das Zusammendrücken des Zapfens 5, und sie legen außerdem das Unterteil gegenüber den sich kreuzenden Stäben 1 b und 1 c fest.
Für andere Spulenformate weisen die an dem Oberteil und Unterteil vorgesehenen ringförmigen Wulste S und Vertiefungen andere Durchmesser und Längen auf. Gleiche Abmessungen hingegen können immer der ZapfcnS und die Aussparung 13 haben. Hierbei kann jedoch auch die Länge des Zapfens variiert werden, je nachdem, in welcher Höhe die Querwand 16
ίο bei dem Oberteil zu liegen kommt.
Soll eine bereits vorhandene Palette mit Haltcstiikken für ein anderes Spulenformat umgerüstet werden, so müssen lediglich die bisherigen Halteslückc entfernt werden. Dies kann beispielsweise durch ein gecignctcs Werkzeug erfolgen, welches von oben in das Oberteil 4« eingedrückt wird und hierbei den Zapfen 5 radial so weit nach innen drückt, daß sein Flansch 6 wieder durch die Aussparung 13 hindurchpaßt. Da jedoch die allen Halteteilstücke in der Regel
ao nicht wieder verwendet werden sollen, besteht eine einfachere Methode, sie von der Palette zu entfernen, darin, daß man mit einem spitzen Hammer seitlich auf das Oberteil schlägt, wodurch dieses zerspringt und das Unterteil damit freigibt. Bei geeignetem Kunststoffmatcrial können die Bruchstücke der alten HaltcstUckc eventuell eingeschmolzen und zu neuen Haltcstückcn verarbeitet werden. Die vorgefertigten neuen Hal'csiückc werden durch einfache* Zusainnicndrükkcn ihrer Teile an der alten Palette befestigt.
In F i g. 5 ist noch ein weiteres Ausführungsbcispiel dargestellt, bei welchem die Palette Γ nicht aus sich kreuzenden Stäben, sondern aus einer Platte besteht. in welcher öffnungen 17 vorgesehen sind. Hin Absatz 18 an dem Unterteil 4 b' dient zur Zentrierung des
Unterteiles gegenüber der Öffnung 17. Alle übrigen Teile des Hallckörpers 4' weisen einen ähnlichen Aufbau und eine ähnliche Funktion auf, wie bei dem zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel, weshalb sie mit den gleichen Bczugszcichcn und einem zusätzliehen Indexstrich versehen sind. Mit Rücksicht auf diesen gleichartigen Aufbau und die gleichartige Wirkungsweise erübrigt sich eine nochmalige Beschreibung. Es darf lediglich noch darauf hingewiesen werden, daß die Axialschlitze T bei dem in F i g. 5 dargcstellten Ausführungsbcispiel beliebig angcordnu sein können.
Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen ist der Zapfen jeweils an dem Unterteil angeordnet Hr könnte gegebenenfalls jedoch auch an dem Oberteil angeordnet sein, wobei dann das Unterteil mit einer Aussparung versehen ist. Die Anordnung des Zapfens an dem Unterteil hat jedoch den Vorteil, daß der Gestaltung des Unterteiles bezüglich der zur Aufnahme der Spulenhülse erforderlichen Vorspriingc und Vcr-
tiefungen keine Grenzen gesetzt sind. Dies ist von Wichtigkeit, weil die Spulenhülsen vielfach an ihrer Spitze einen Durchmesser aufweisen können, der kleiner ist als der flansch des Zapfens. Hingegen sind die Spulenhülse an ihrem Fuß in der Regel größer als der Flansch des Zapfens.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. ViT'jchtung zum Transportieren und Lagern von Gaiu>pu!en mit Spulenhülsen, bestehend aus einer Palette mit mehreren Haltekörpern, die an ihrer Ober- und Unterseite Erhebungen und Vertiefungen als Zentrierung und Abstützung für die unleren bzw. oberen Enden der Spulenhülsen aufweisen, derart, daß mehrere Paletten mit dazwisehen angeordneten Garnspulen übereinander stapelbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Haltekörper (4. -T) aus zwei in an sich bekannter Weise spritz- oder preßbaren Kunststoffstiicken (4 a. 4 b bzw. 4 a. 4 b') besteht, von denen eines oberhalb und eines unterhalb der Pak;te (I bzw. Γ, angeordnet ist. daß das eine HaI-lcstück (4h bzw. 4b') aus elastischem Kunststoff besteht und einen durch die Palette (I bzw. V) hindurchtretenden im wesentlichen zylindrischen, radial elastisch zusammendrückbaren mit Verrastuniismitteln (6 bzw. 6') versehenen Zapfen (5 bzw. 5') und das andere Haltestück (4h bzw. 4«') für diesen Zapfen eine kreisförmige Aussparung (13 bzw. 13') aufweist, deren Durchmesser kleiner ist als der größte Durchmesser des Zapfens, derart, daß beide I'iltestüeke {4a. 4 h bzw 4a.4 h') druckknopfartig zusammendrückbar sind, wobei der Zapfen (5 bzw. 5') unter radialer Zusammendrückung durch die Aussparung C- 3 bzw. 13') hindurchtritt und dort mit seinen Verrastungsmitteln
(6 bzw. 6') einschnappt.
2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (5. 5') sich in Achsrichtung erstreckende Schlitze (7, 7') aufweist.
.V Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Verrastungsmittei (6, 6') und oder die Aussparungen (13, 13) mit Abrundungen oder Abschrägungen versehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekenn/eichnet. daß das eine Halteslück (4 b, 4 h') einen an den Zapfen (5, S') angrenzenden Stützflansch (8. 8') zur Abstützung an der Palette (I, Γ) aufweist.
V Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (5) bei Verwendung einer aus gekreuzten Stäben (I b, I c) bestehenden Palette (I) mit seinen Schlitzen die Stäbe an ihren jeweiligen Kreuzungsstcllen umfaßt.
6. Vorrichtung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer aus gekreuzten Stäben (1 ft, 11) bestehenden Palette (1) an dem Ende des Haltcstückes (4 a), welches dem Flansch (8) des einen Haltcstückes (4 b) zugekehrt ist. vier jeweils um %' zueinander versetzte Schlitze (15) vorgesehen sind, die die Stäbe umfassen.
DE19691962280 1969-12-12 1969-12-12 Vorrichtung zum Transportieren und Lagern von Garnspulen mit Spulenhülsen Expired DE1962280C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2728968A1 (de) * 1977-06-28 1979-01-18 Saint Gobain Vorrichtung zum transportieren und/oder lagern von textilspulen mit spulhuelsen, insbesondere von textilglasgarn- und -zwirnspulen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2728968A1 (de) * 1977-06-28 1979-01-18 Saint Gobain Vorrichtung zum transportieren und/oder lagern von textilspulen mit spulhuelsen, insbesondere von textilglasgarn- und -zwirnspulen

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