DE19620436A1 - Gleitlageranordnung eines Laufrades bzw. einer Welle an einem Gerät - Google Patents

Gleitlageranordnung eines Laufrades bzw. einer Welle an einem Gerät

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DE19620436A1
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Horst Gensler
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BSH Hausgeraete GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/02Nozzles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C13/00Rolls, drums, discs, or the like; Bearings or mountings therefor
    • F16C13/006Guiding rollers, wheels or the like, formed by or on the outer element of a single bearing or bearing unit, e.g. two adjacent bearings, whose ratio of length to diameter is generally less than one

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Description

Die Erfindung betrifft eine Gleitlageranordnung eines Laufra­ des bzw. einer Welle an einem Gerät.
Es hat sich beispielsweise bei einer Gleitlageranordnung der Laufrollen von Staubsaugermundstücken gezeigt daß Quietschgeräusche auftreten. Diese Geräusche werden insbeson­ dere durch das notwendige Spiel zwischen der Bohrung der Laufrolle und der sie tragenden, am Staubsaugermundstück vor­ gesehenen Achse verursacht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, derartige Geräusche bei einer Gleitlageranordnung eines Laufrades bzw. einer Welle zu unterbinden.
Diese Aufgabe wird durch eine im Anspruch 1 bzw. 2 beschrie­ bene Gleitlageranordnung gelöst. Durch die beschriebene ela­ stische Ausbildung der Achse bzw. der Welle und die entspre­ chende Dimensionierung von deren Außendurchmesser in bezug zu dem Innendurchmesser der jeweiligen Lagerbohrung wird er­ reicht, daß die Achse bzw. die Welle jeweils ohne Spiel an der Wand der Lagerbohrung anliegt. Dabei können durch ent­ sprechende Gestaltung des Elastitzitätsgrades der Achse bzw. der Welle die Andrückkräfte so dimensioniert werden, daß keine merkliche Behinderung (Bremsung) des drehenden Laufra­ des bzw. der Welle eintritt.
In den Unteransprüchen 3 bis 6 sind Ausführungsbeispiele für die Gestaltung der Achse bzw. der Welle beschrieben. Die Aus­ führungsform gemäß Anspruch 3 weist beispielsweise gegenüber der Ausführungsform nach Anspruch 4 eine geringere Elastizi­ tät auf, ist also hinsichtlich ihres Elastizitätsgrades als relativ hart anzusehen, wohingegen die Ausführungsform gemäß Anspruch 4 sehr weich ist.
Durch die weiteren, in den Ansprüchen 5 und 6 beschriebenen Ausführungsvarianten sind weitere Möglichkeiten zum Variieren des Elastizitätsgrades gegeben.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei­ spieles wird die Erfindung nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Lageranordnung an einem Staubsaugermundstück, bei der die Laufräder des Mundstückes auf elastisch nachgiebigen Achsstummeln angeordnet sind,
Fig. 2 eine Lageranordnung, bei der ein mit dem Laufrad eines Staubsaugermundstückes verbundener Wellenstummel in der Bohrung eines am Mundstück angeformten Lagerteiles drehbar gelagert ist,
Fig. 3 eine mit einer schlitzartigen Ausnehmung versehene Achse bzw. Welle im Querschnitt,
Fig. 4 eine mit mehreren etagenmäßig angeordneten schlitzartigen Ausnehmungen versehene Achse bzw. Welle im Querschnitt,
Fig. 5 eine mit senkrecht zueinander stehenden schlitzartigen Ausnehmungen versehene Achse bzw. Welle im Querschnitt und
Fig. 6 eine hohl ausgebildete und mit einem axialen Trennschlitz versehene Achse bzw. Welle im Querschnitt.
Mit 1 ist ein mit Laufrädern 2 versehenes Staubsaugermund­ stück bezeichnet. Die Laufräder 2 sind auf mit dem Mundstück­ gehäuse verbundenen Achsstummeln 3 drehbar gelagert. Die Achsstummel 3 sind mit mehreren etagenmäßig übereinanderlie­ genden schlitzartigen Ausnehmungen 4 versehen, die sich axial weitgehend über die volle Länge der Achsstummel 3 erstrecken.
In Fig. 4 ist ein derartiger Achsstummel im Querschnitt ge­ zeigt, die schlitzartigen Ausnehmungen 4 erstrecken sich je­ weils abwechseln von entgegengesetzten Seiten vom Umfangsrand der Achsstummel 3 nach innen in deren Kern. Die dadurch ge­ bildeten Materialstege 5 zeigen im Querschnitt der Achsstum­ mel 3 einen mäanderförmigen Verlauf. Der Außendurchmesser 6 der Achsstummel 3 ist in deren Ursprungszustand, d. h. vor dem Aufstecken der Laufräder 2, etwas größer bemessen als der Innendurchmesser der Lagerbohrung 7 der Laufräder 2. Infolge der schlitzartigen Ausnehmungen 4 sind die Achsstummel 3 in Durchmesserrichtung nachgiebig. Beim Aufstecken der Laufräder 2 auf die Achsstummel 3 wird auf diese wegen der im Durchmes­ ser kleiner bemessenen Lagerbohrung 7 ein radialer Druck aus­ geübt. Durch diesen Druck werden die Achsstummel 3 in Durch­ messerrichtung zusammengedrückt, so daß die Laufräder 2 auf­ gesteckt werden können. Die Achsstummel 3 liegen damit ohne Spiel an der Wand der Lagerbohrung 7 der Laufräder 2 an.
Der Durchmesserunterschied zwischen den Achsstummeln 3 und der Lagerbohrung 7 der Laufräder kann in bezug auf den durch die schlitzartigen Ausnehmungen 4 vorgegebenen Elastizitäts­ grad so gewählt werden, daß keine merkliche, d. h. keine die Drehung der Laufräder 2 blockierende Bremsung eintritt.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsvarianten sind am Ge­ häuse 8 eines Staubsaugermundstückes 1 Hohlzapfen 9 als La­ gerteile für die Laufräder 2 vorgesehen. An den Laufrädern 2 selbst ist jeweils ein Wellenstummel 10 angeformt. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 weist dieser Wellenstummel 10 nur eine schlitzartige Ausnehmung 4 auf. Das Querschnittsbild der Wellenstummel 10 entspricht der Darstellung in Fig. 3.
Durch die schlitzartige Ausnehmung 4 besitzt der Wellenstum­ mel 10 ein bestimmtes Maß an Nachgiebigkeit in Durchmesser­ richtung. Auch hier wird durch die unterschiedliche Bemessung des Außendurchmessers des Wellenstummels 10 und des Innen­ durchmessers der Lageröffnung 11 des Hohlzapfens 9 infolge der radialen Nachgiebigkeit des Wellenstummels 10 eine spiel­ freie Anlage zwischen Wellenstummel 10 und Lageröffnung 11 erreicht.
Durch diese spiel freien Anlagen zwischen den relativ zueinan­ der bewegten Teilen werden störende Geräusche unterbunden.
Die Fig. 5 und 6 zeigen weitere Ausführungsformen zur Er­ zielung einer gewünschten Nachgiebigkeit in Durchmesserrich­ tung an Achsen bzw. an Wellen. Bei der Variante nach Fig. 5 ist zu der schlitzartigen Ausnehmung 4 in der Achsen- bzw. Wellenmitte noch eine weitere, senkrecht zu der schlitzarti­ gen Ausnehmung 4 gerichtete Ausnehmung 12 vorgesehen.
Gemäß der in Fig. 6 dargestellten Querschnittsform ist die Achse bzw. Welle hohl ausgebildet und weist an einer Umfangs­ stelle einen Trennschlitz 13 auf. Der Hohlraum 14 zeigt einen spiralförmigen Konturenverlauf. Die Wandstärke der Achse bzw. Welle nimmt somit von der einen Seite des Trennschlitzes 13 ausgehend bis zur anderen Seite des Trennschlitzes 13 stetig ab. Durch eine solche Spiralform wird erreicht, daß bei einem Zusammendrücken der Achse bzw. Welle deren runde Form mög­ lichst gut erhalten bleibt.
Durch die in den Fig. 5 und 6 gezeigten Ausführungsvarian­ ten kann der Elastizitätsgrad variiert werden.
Desgleichen können durch geeignete Materialkombinationen von Welle und Bohrung bzw. Achse und Bohrung sowohl ein günstiges Geräuschverhalten als auch gute Laufeigenschaften erreicht werden.

Claims (6)

1. Gleitlageranordnung eines Laufrades an einem Gerät, insbe­ sondere an einem Staubsaugermundstück, bei der das Laufrad (2) drehbar auf einer mit dem Gerät verbundenen, in Durchmes­ serrichtung elastisch nachgiebig ausgebildeten Achse (3) an­ geordnet ist, deren Außendurchmesser (6) in dem noch nicht mit dem Laufrad (2) bestückten Zustand geringfügig größer als der Innendurchmesser der Lagerbohrung (7) des Laufrades (2) bemessen ist.
2. Gleitlageranordnung einer Welle an einem Gerät, bei der die drehbar in mindestens einer Lagerbohrung (11) des Gerätes (1) gelagerte Welle (10) in Durchmesserrichtung elastisch nachgiebig ausgebildet ist und der Außendurchmesser (6) der Welle (10) im nicht in die Lagerbohrung (11) eingesetzten Zu­ stand gegenüber dem Innendurchmesser der Lagerbohrung (11) geringfügig größer bemessen ist.
3. Gleitlageranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (3) bzw. die Welle (10) mit mindestens einer schlitzartigen Ausnehmung (4) ver­ sehen ist.
4. Gleitlageranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (3) bzw. die Welle (10) mit mehreren etagenmäßig übereinanderliegenden Ausneh­ mungen (4) versehen ist, die sich von der Umfangswand der Achse (3) bzw. der Welle (10) parallel verlaufend abwechselnd von entgegengesetzten Seiten in das Material der Achse (3) bzw. der Welle (10) erstrecken.
5. Gleitlageranordnung nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Achse (3) bzw. die Welle (10) mit senkrecht zueinander stehenden schlitzartigen Aus­ nehmungen (4 und 12) versehen ist.
6. Gleitlageranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (3) bzw. die Welle (10) hohl ausgebildet und an einer Umfangsstelle der Achse (3) bzw. der Welle (10) ein sich axial erstreckender Trenn­ schlitz (13) vorgesehen ist.
DE1996120436 1996-05-21 1996-05-21 Gleitlageranordnung eines Laufrades bzw. einer Welle an einem Gerät Withdrawn DE19620436A1 (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1557958A (en) * 1924-08-26 1925-10-20 American Mach & Foundry Flexible coupling
DE822926C (de) * 1949-10-08 1951-11-29 Richard Creuzburg Drehschwingungsfreie Welle
DE905348C (de) * 1952-03-27 1954-03-22 Gelsenkirchener Bergwerks Akti Achse fuer Laufrollen an Stahlgliederbaendern od. dgl.
DE3214232A1 (de) * 1982-04-17 1983-10-20 Skf Kugellagerfabriken Gmbh, 8720 Schweinfurt Rolle

Patent Citations (4)

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