DE19619452C2 - Slide-in device for a control panel for an electrical medium-voltage or low-voltage switchgear - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Einschubeinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspru­ ches 1.The invention relates to a slide-in device according to the preamble of claim ches 1.

Eine derartige Einschubeinrichtung ist an sich bekannt und wird seit langem von der Firma ABB Calor Emag Schaltanlagen AG, Ratingen, in einer Schaltanlage (siehe Betriebsanleitung VMD/02.09.99, Nr. 890202) vertrieben. Sie besitzt einen Fahrwagen und einen damit verbundenen bzw. gekuppelten Rahmen, an dem eine Gewindespindel drehbar gelagert ist, mit der der Fahrwagen bezogen auf den Rahmen aus einer Betriebsstellung in eine Prüf-/Trennstellung und zurück verfahren werden kann. Bei der Betriebsstellung ist der auf dem Fahrwagen befestigte Leistungsschalter, der bevorzugt ein Vakuumschalter ist, am Netz, wogegen in der Prüf-/Teststellung der Leistungsschalter von den Netzkontakten abgetrennt ist.Such a plug-in device is known per se and has long been used by ABB Calor Emag Schaltanlagen AG, Ratingen, in a switchgear (see operating instructions VMD / 02.09.99, No. 890202). She owns one Carriage and an associated or coupled frame on which one Threaded spindle is rotatably mounted, with which the trolley related to the frame be moved from an operating position to a test / disconnect position and back can. In the operating position, the circuit breaker attached to the trolley is which is preferably a vacuum switch on the network, whereas in the test position the Circuit breaker is disconnected from the mains contacts.

Mittels geeigneter Hebelmechanismen wird erreicht, daß die Einschubeinrichtung bei­ spielsweise im eingeschalteten Zustand aus der Trennstellung nicht in die Betriebsstel­ lung bewegt werden kann und umgekehrt, damit nicht an den Netzkontaktstellen ein Lichtbogen entsteht. Das Verfahren aus der Betriebsstellung in die Trennstellung oder Prüfstellung bzw. umgekehrt kann nur dann erfolgen, wenn der Leistungsschalter aus­ geschaltet ist.By means of suitable lever mechanisms it is achieved that the insertion device at for example in the switched-on state from the disconnected position to the operating position can be moved and vice versa, so that it does not come in at the network contact points  Arc arises. The procedure from the operating position to the disconnected position or Test position or vice versa can only take place when the circuit breaker is open is switched.

Damit dies erreicht und darüberhinaus auch angezeigt wird, in welchen Stellungen sich der Fahrwagen befindet, ist an der Spindel ein Nocken als Anschlag angegossen, mit dem die Spindelumdrehungen begrenzt werden. Je nach den Betriebsbedingungen des Schaltfeldes sind unterschiedliche Fahrstrecken erforderlich, die mit unterschiedlich langen Spindeln erzeugt werden müssen. Darüberhinaus waren auch unterschiedliche Fahrwagenkonstruktionen erforderlich, ebenfalls abhängig von den unterschiedlichen Leistungsschaltern.So that this is achieved and, moreover, it is also shown in which positions the carriage is located, a cam is cast on the spindle as a stop, with which the spindle revolutions are limited. Depending on the operating conditions of the Control panel, different routes are required, with different long spindles must be generated. In addition, there were also different ones Carriage designs required, also depending on the different Circuit breakers.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einschubeinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einfacher aufgebaut ist, mit weniger Bauteilen auskommt und für mehrere Anwendungsfälle nur geringfügig umgebaut werden muß.The object of the invention is to provide an insertion device of the type mentioned create a structure that is simpler, uses fewer components and for several Applications only need to be modified slightly.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des An­ spruches 1 gelöst.This object is achieved by the characterizing features of the Proverb 1 solved.

Danach ist an der Spindel ein radial vorspringender erster Zapfen und ggf. ein radial vorspringender zweiter Zapfen vorgesehen, die jeweils mit einem ersten bzw. einem zweiten Steuermechanismus zusammenwirken, die je eine Anzeigevorrichtung zur An­ zeige der Trenn- und Betriebsstellung ansteuern.Then there is a radially projecting first pin on the spindle and possibly a radial projecting second pin provided, each with a first and a second control mechanism cooperate, each with a display device to Show the disconnect and operating position.

Damit für unterschiedliche Betriebsbedingungen auch unterschiedliche Fahrwege bzw. Fahrstrecken eingestellt werden können, kann der zweite Zapfen bei Bedarf an unter­ schiedlichen Stellen der Spindel befestigt werden. Der erste Zapfen befindet sich dabei an dem der Betätigungsseite entgegengesetzten Ende der Spindel; zwischen dieser Betätigungsseite und dem ersten Zapfen kann der zweite Zapfen an den entsprechen­ den Stellen angeordnet werden, wodurch erreicht wird, daß je nach Einbau des Zap­ fens unterschiedliche Fahrwege erzielt werden können. Der zweite Zapfen kann auch wegfallen; diese Ausführung führt zu dem längsten Fahrweg. This means that different routes or Routes can be set, the second spigot can be used if required different places on the spindle. The first pin is there at the end of the spindle opposite the actuating side; between this Actuation side and the first pin, the second pin on the corresponding the places are arranged, which ensures that depending on the installation of the Zap fens different routes can be achieved. The second pin can also drop away; this version leads to the longest route.  

Der erste Steuermechanismus befindet sich dabei im Bereich des der Betätigungsstelle entgegengesetzten Endes der Spindel wogegen der zweite Steuermechanismus an dem Ende der Spindel angeordnet ist, die der Betätigungsstelle benachbart liegt.The first control mechanism is located in the area of the actuation point opposite end of the spindle against the second control mechanism the end of the spindle which is adjacent to the actuation point is arranged.

Weiterhin ist erfindungsgemäß ein dritter Steuermechanismus vorgesehen, der von dem Leistungsschalter ansteuerbar ist und der bei eingeschaltetem Schalter die Spin­ del in ihrer Teststellung blockiert und bei ausgeschaltetem Leistungsschalter diesen selbst sperrt, so daß er nicht einschaltbar ist. Darüberhinaus bewirkt der dritte Steuer­ mechanismus, daß ein Verfahren des Fahrwagens aus der Betriebsstellung bei einge­ schaltetem Leistungsschalter und zurück verhindert ist.Furthermore, a third control mechanism is provided according to the invention, which of the circuit breaker can be controlled and the spin when the switch is on del blocked in its test position and this with the circuit breaker open locks itself so that it cannot be switched on. In addition, the third tax mechanism that a process of the trolley from the operating position at switched circuit breaker and back is prevented.

Der Aufbau und die Ausgestaltung des ersten, zweiten und dritten Steuermechanismus ist den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen.The structure and design of the first, second and third control mechanisms can be found in the further subclaims.

Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist, sollen die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung näher erläutert und beschrieben werden.Using the drawing, in which an embodiment of the invention is shown, the invention and further advantageous refinements and improvements the invention are explained and described in more detail.

Es zeigen:Show it:

Fig. 1 eine Einsicht in die Einschubvorrichtung, in Trennstellung, Fig. 1 is an insight into the insertion device in disconnected position,

Fig. 2 eine teilweise Seitenansicht gemäß Pfeilrichtung II, zur Darstellung des dritten Steuermechanismus, Fig. 2 is a partial side view according to arrow II, showing the third control mechanism,

Fig. 3 eine Schnittansicht gemäß der Schnittlinie III-III der Fig. 1, in gegen­ über der Fig. 1 vergrößerter Darstellung, Fig. 3 is a sectional view according to the section line III-III of Fig. 1, in comparison with FIG. 1 an enlarged scale;

Fig. 4 und 5 unterschiedliche Stellungen der Spindel und des Schiebers des er­ sten Steuermechanismus, und FIGS. 4 and 5 different positions of the spindle and the spool of the control mechanism it most, and

Fig. 6 die Einschubeinrichtung in Betriebsstellung. Fig. 6 shows the slide-in device in the operating position.

Die Einschubeinrichtung 10 umfaßt einen Fahrwagen 11, der aus abgekantetem Me­ tallblech hergestellt ist, und einen Rahmen 12, der Handgriffe 13 und 14 aufweist. An dem Rahmen 12 ist in nicht näher dargestellter Weise eine Gewindespindel 15 drehbar gelagert, deren Länge so bemessen ist, daß sie in der in Fig. 1 gezeigten Stellung eine senkrecht zu dem Fahrwagen 11 vorgesehene Abkantung 16 an dem dem Rahmen 12 entgegengesetzten Ende durchgreift und mit einer gewindefreien Spitze 17 in der Ab­ kantung 16 drehbar gelagert ist. Nicht dargestellt ist, daß im Bereich der Lagerung der Spindelspitze 17 ein konischer Durchzug vorgesehen ist, damit die Spindelspitze 17 in die zugehörige Lageröffnung leichter eingefädelt werden kann.The slide-in device 10 comprises a trolley 11 , which is made of folded sheet metal, and a frame 12 having handles 13 and 14 . On the frame 12 , a threaded spindle 15 is rotatably mounted in a manner not shown, the length of which is dimensioned such that, in the position shown in FIG. 1, a bevel 16 provided perpendicular to the carriage 11 passes through at the end opposite the frame 12 and with a thread-free tip 17 in the edge from 16 is rotatably mounted. It is not shown that a conical passage is provided in the region of the bearing of the spindle tip 17 so that the spindle tip can be more easily threaded into the associated bearing opening 17th

An den senkrecht zu dem Rahmen 12 verlaufenden Seitenkanten des Fahrwagens 11 sind Fahrrollen 23, 24 bzw. 25, 26 gelagert, die in entsprechenden Schienen im Schaltfeld abrollen können.On the side edges of the carriage 11 , which run perpendicular to the frame 12 , casters 23 , 24 and 25 , 26 are mounted, which can roll in corresponding rails in the control panel.

Auf der Spindel 15 im Bereich der Spindelspitze 17 ist ein senkrecht dazu verlaufender Zapfen 18 eingeschraubt; darüberhinaus sind drei weitere Gewindebohrungen bei 19, 20 und 21 vorgesehen, in die bei Bedarf ein zweiter Zapfen eingeschraubt werden kann, wobei der zweite Zapfen 22, der in der Bohrung 21 eingeschraubt ist, auch in die Bohrungen 20 oder 19 eingeschraubt werden kann. Die Stelle, an der der Zapfen 22 eingeschraubt wird, hängt von dem Spannungspotential des Schaltfeldes, in dem die Einschubeinrichtung untergebracht ist, und von der Abschaltleistung eines in dem be­ treffenden Schaltfeld untergebrachten Leistungsschalters, kurz: vom Schaltfeldtyp ab. Mit anderen Worten: der zweite Zapfen wird abhängig von der Konstruktion und damit von der Länge des notwendigen Fahrweges des Fahrwagens 11 in die jeweilige Boh­ rung eingesetzt. Zur Erzielung des längsten Fahrweges würde der zweite Zapfen über­ haupt nicht vorgesehen, und zur Erzielung des kürzesten Fahrweges würde der zweite in die Querbohrung 21 eingeschraubt oder wenigstens darin befestigt. Es besteht na­ türlich auch die Möglichkeit, an der Spindel Querbohrungen vorzusehen, in die die Zapfen eingesetzt und mittels dystal angeordneter Muttern befestigt werden. Eine Be­ festigung durch Einpressen der Zapfen in die Bohrungen wäre auch möglich. Wichtig ist nur die Anbringung der Zapfen; ihre Fixierung in der Spindel 15 ist für die Erfindung nur von geringer Bedeutung. On the spindle 15 in the area of the spindle tip 17 , a pin 18 running perpendicular to it is screwed; in addition, three further threaded bores are provided at 19 , 20 and 21 , into which a second pin can be screwed in if necessary, the second pin 22 which is screwed into the hole 21 also being able to be screwed into the holes 20 or 19 . The location at which the pin 22 is screwed in depends on the voltage potential of the panel in which the plug-in device is accommodated and on the breaking capacity of a circuit breaker accommodated in the panel concerned, in short: on the panel type. In other words: the second pin is used depending on the construction and thus on the length of the necessary travel path of the trolley 11 in the respective Boh tion. To achieve the longest route, the second pin would not be provided at all, and to achieve the shortest route, the second would be screwed into the transverse bore 21 or at least fastened therein. There is of course also the possibility of providing cross bores on the spindle, into which the pins are inserted and fastened by means of nuts arranged in a crystal. A fastening by pressing the pins into the holes would also be possible. It is only important to attach the pins; their fixation in the spindle 15 is of little importance for the invention.

Im Bereich des dem Rahmen 12 entgegengesetzten Endes des Fahrwagens 11 befin­ det sich ein erster Steuermechanismus, der in seiner Gesamtheit die Bezugsziffer 27 aufweist; im Bereich des Rahmens 12 ist ein zweiter Steuermechanismus 28 vorgese­ hen; beide Steuermechanismen 27 und 28 befinden sich auf einer Seite der Spindel 15; auf der entgegengesetzten Seite der Spindel 15 ist ein dritter Steuermechanismus 29 vorgesehen.In the area of the end of the trolley 11 opposite the frame 12 there is a first control mechanism, which in its entirety has the reference number 27 ; in the area of the frame 12 , a second control mechanism 28 is hen vorgese; both control mechanisms 27 and 28 are on one side of the spindle 15 ; a third control mechanism 29 is provided on the opposite side of the spindle 15 .

Der Steuermechanismus 27 gleicht dem Steuermechanismus 28, so daß es genügt, die Teile der Steuermechanismen anhand der Fig. 4 und 5 zu erläutern.The control mechanism 27 is similar to the control mechanism 28 , so that it is sufficient to explain the parts of the control mechanisms with reference to FIGS. 4 and 5.

Der erste Steuermechanismus 27 besitzt einen quer zur Spindelachse verlaufenden und verschiebbaren ersten Schieber 30, an dessen freiem Ende ein Arm 32a eines an einer Drehachse 31 gelagerten Doppelarmhebels 32 angelenkt ist. Der andere Arm 33 des Doppelarmhebels ist mit einer etwa parallel zur Spindel 15 verlaufenden Übertra­ gungsstange 34 verbunden, die einen nicht näher dargestellten, auf einer Trägerein­ heit 35 aufgebrachten Meldeschalter (nicht dargestellt) betätigt. Der Schieber 30, siehe Fig. 4 und 5, ist auf dem Fahrwagen 11 senkrecht zur Spindel 15 verschiebbar gelagert und besitzt eine U-förmige Ausnehmung 36, die dem Zapfen 18 an der Spindel 15 zu­ geordnet und in die dieser eingreifen kann. Zur gelenkigen Verbindung zwischen dem Schieber 30 und dem Arm 32a des Doppelarmhebels 32 ist ein auf dem Schieber 30 befestigter Stehzapfen 37 befestigt, der in ein Langloch 38 am Arm 32a eingreift. Der Arm 32a verläuft etwa senkrecht zum Schieber und der Arm 33 etwa parallel. Der Schieber 30 besitzt weiterhin eine vorstehende Sicke 39 und durchgreift im Bereich der Sicke 39 ein Rastelement 40, welches eine Spitze 41 aufweist, die federnd gegen den Schieber 30 gedrückt ist. In der Darstellung gemäß Fig. 4 befindet sich die Sicke 39 rechts von der Spitze 41, wogegen in der Darstellung gemäß Fig. 5 die Sicke 39 links von der Spitze 41 befindlich gezeichnet ist, nachdem durch Drehen der Spindel 15 im Uhrzeigersinn der Zapfen 18 gegen die Seitenwand 42 angeschlagen hat, so daß bei Weiterdrehen der Spindel 15 der Schieber nach links verschoben wird, bis sich der Zapfen 18 aus der Ausnehmung 36 herausbewegt hat. Zur Verbesserung der Füh­ rung des Schiebers 30 besitzt dieser im Bereich der U-Form 36 eine Verdickung 43 und der Fahrwagen 11 eine Ausklinkung 44, so daß der Schieber 30 aufgrund der Füh­ rung auf dem Fahrwagen 11 und auf der Ausklinkung 44 im wesentlichen parallel zum Fahrwagen 11 bzw. dem Boden verläuft.The first control mechanism 27 has a first slide 30 which extends and is displaceable transversely to the spindle axis and at the free end of which an arm 32a of a double arm lever 32 mounted on an axis of rotation 31 is linked. The other arm 33 of the double arm lever is connected to a transmission rod 34 which runs approximately parallel to the spindle 15 and which actuates a signaling switch (not shown), which is not shown in detail, is mounted on a carrier unit 35 . The slide 30 , see FIGS. 4 and 5, is slidably mounted on the carriage 11 perpendicular to the spindle 15 and has a U-shaped recess 36 , which is assigned to the pin 18 on the spindle 15 and in which it can engage. For the articulated connection between the slider 30 and the arm 32 a of the double arm lever 32 , a standing pin 37 fastened on the slider 30 is attached, which engages in an elongated hole 38 on the arm 32 a. The arm 32 a runs approximately perpendicular to the slide and the arm 33 approximately parallel. The slider 30 also has a protruding bead 39 and, in the area of the bead 39 , passes through a latching element 40 which has a tip 41 which is resiliently pressed against the slider 30 . In the representation of FIG. 4, the bead 39 is to the right of the tip 41, whereas in the illustration of FIG. 5, the bead is drawn 39 towards the tip 41 located after by rotating the spindle 15 in a clockwise direction, the pin 18 against the side wall 42 has struck so that when the spindle 15 is turned further the slide is moved to the left until the pin 18 has moved out of the recess 36 . To improve the Füh tion of the slider 30 this has a thickening 43 in the U-shape 36 and the carriage 11 a notch 44 , so that the slide 30 tion due to the Füh tion on the carriage 11 and the notch 44 substantially parallel to Carriage 11 or the floor runs.

Wenn aufgrund der Drehung der Spindel 15 der Schieber 30 nach links verschoben wird, verschwenkt sich der Doppelarmhebel 32 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse 31 und die Übertragungsstange 34 fährt in Richtung der hinteren Abkantung 16. Wenn die Spindel entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht wird, gelangt der Zapfen 18 in die Ausnehmung 36 und sobald der Zapfen 18 gegen die rechts befindliche Wandung 42a der Ausnehmung 36 anschlägt und sich mit Drehung der Spindel weiter bewegt, bewegt sich der Schieber 30 nach rechts und die Übertragungsstange 34 von der Ab­ kantung 16 weg.If, due to the rotation of the spindle 15, the slide 30 is moved to the left, the double arm lever 32 swivels counterclockwise about the axis 31 and the transmission rod 34 moves in the direction of the rear bend 16 . When the spindle is rotated in the counterclockwise direction passes the pin 18 in the recess 36 and as soon as the pin 18 against the right side located wall 42 a of the recess 36 abuts and moves on with rotation of the spindle, the slider 30 is moved rightward and the transmission rod 34 from the edge from 16 away.

Der zweite Steuermechanismus 28 ist ähnlich aufgebaut wie der erste Steuermecha­ nismus, wobei lediglich der dem Schieber 30 entsprechende Schieber 45 kürzer aus­ gebildet ist wie jener; auch hier ist der Doppelarmhebel 32 vorgesehen, der um eine Achse 46 schwenkbar ist; am freien Ende des Armes 33 ist ein Übertragungshebel 47 vorgesehen, der dem Übertragungshebel 34 entspricht. Mit diesem Übertragungshebel 47 wird ebenfalls ein Meldeschalter auf dem Träger 35 betätigt. Im Unterschied jedoch zu dem ersten Steuermechanismus wird der zweite Steuermechanismus dadurch betä­ tigt, daß der Zapfen 22 in die der Ausnehmung 36 entsprechende Ausnehmung (nicht gezeigt) des Schiebers 45 eingreift, oder ein Zapfen, der in die Bohrung 20, oder ein Zapfen, der in die Bohrung 19 eingeschraubt ist oder der Zapfen 18. Auch bei dem Schieber 45 findet sich ein Rastmittel 48, das dem Rastmittel 40 in identischer Weise gleicht und die gleiche Wirkung aufweist. Der Schieber 45 verläuft und bewegt sich senkrecht zur Spindelachse; der am Schieber 45 angelenkte Arm des Doppelarmhe­ bels 32 verläuft ebenso wie die Übertragungsstange 47 etwa parallel zur Spindel 15, und der Arm 33 wieder etwa senkrecht zur Spindelachse.The second control mechanism 28 is constructed similarly to the first control mechanism, only the slide 45 corresponding to the slide 30 being shorter than that; here too the double arm lever 32 is provided which can be pivoted about an axis 46 ; at the free end of the arm 33 , a transmission lever 47 is provided, which corresponds to the transmission lever 34 . With this transmission lever 47 , a signaling switch on the carrier 35 is also actuated. In contrast to the first control mechanism, however, the second control mechanism is actuated in that the pin 22 engages in the recess (not shown) of the slide 45 corresponding to the recess 36 , or a pin which engages in the bore 20 , or a pin which is screwed into the bore 19 or the pin 18th Also in the slide 45 there is a latching means 48 which is identical to the latching means 40 and has the same effect. The slide 45 extends and moves perpendicular to the spindle axis; the articulated on the slide 45 arm of the Doppelarmhe lever 32 runs like the transmission rod 47 approximately parallel to the spindle 15 , and the arm 33 again approximately perpendicular to the spindle axis.

Wie aus Fig. 1 ersichtlich, befinden sich die beiden Steuermechanismen 27 und 28 auf der gleichen Seite der Spindel, in der Ausführung nach Fig. 1 rechts davon. Der dritte Steuermechanismus befindet sich links von der Spindel. Er umfaßt eine auf einer paral­ lel zur Spindel 15 verlaufenden Drehachse 53 drehbar gelagerte und langgestreckt ausgebildete Klinke 50, die an dem dem Rahmen 12 abgewandten Ende einen quer dazu vorspringenden ersten Klinkenarm 51 aufweist, dessen freies Ende eine Aus­ nehmung 52 trägt. Sie besitzt am rahmenseitigen Ende einen zweiten Klinkenarm 54, welcher nach unten teilweise in eine nicht näher dargestellte Ausnehmung in dem Fahrwagen 11 eingreift. In Richtung zur Spindel 15 besitzt die Klinke 50 am rahmen­ seitigen Ende einen dritten Klinkenarm 55, der L-förmig ausgebildet ist, wobei der freie Schenkel 56 des Klinkenarms 55 entgegengesetzt gerichtet ist zu der Erstreckung des Klinkenarmes 54. Die durch den zweiten und dritten Klinkenarm 54, 55 aufgespannte Ebene verläuft senkrecht zur Spindelachse. An dem Ende des Schenkels 56 ist eine Übertragungsstange 57 angelenkt, die bezogen auf den Fahrwagen 11 senkrecht nach oben gerichtet und deren freies Ende an einem Arm 58 eines um eine Achse 59 dreh­ bar gelagerten Doppelarmhebels 60 angelenkt ist. Der andere Arm 61 des Doppelarm­ hebels 60 wirkt mit einer Nockenscheibe 62 zusammen, wie weiter unten näher erläu­ tert wird. Die Achse des Doppelarmhebels liegt, bezogen auf die Übertragungsstange 57, zwischen dieser und dem Rahmen 12.As can be seen from FIG. 1, the two control mechanisms 27 and 28 are on the same side of the spindle, in the embodiment according to FIG. 1 to the right of it. The third control mechanism is to the left of the spindle. It includes a on a parallel to the spindle 15 axis of rotation 53 rotatably mounted and elongated pawl 50 which has a transversely projecting first latch arm 51 at the end facing away from the frame 12 , the free end of which carries a recess 52 from . It has a second latch arm 54 at the frame end, which partially engages downward into a recess in the carriage 11 , not shown in detail. In the direction of the spindle 15 , the pawl 50 has a third pawl arm 55 at the frame-side end, which is L-shaped, the free leg 56 of the pawl arm 55 being directed opposite to the extension of the pawl arm 54 . The plane spanned by the second and third latch arms 54 , 55 runs perpendicular to the spindle axis. At the end of the leg 56 , a transmission rod 57 is articulated, which is directed vertically upward with respect to the carriage 11 and the free end of which is articulated on an arm 58 of a double-arm lever 60 rotatably mounted about an axis 59 . The other arm 61 of the double arm lever 60 cooperates with a cam 62 , as will be explained in more detail below. The axis of the double arm lever is, based on the transmission rod 57 , between the latter and the frame 12 .

An der Übertragungsstange 57 angeschlossen bzw. mit dieser starr verbunden ist ein Laschenhebel 63, der mit einem mit dem Leistungsschalter verbundenen Steuerhebel 64 zusammenwirkt; der Steuerhebel 64 befindet sich in einer unteren Stellung (strichpunktiert dargestellt) in Einschaltstellung des Leistungsschalters und in einer oberen Stellung in Ausschaltstellung des Leistungsschalters.Connected to the transmission rod 57 or rigidly connected to it is a tab lever 63 which interacts with a control lever 64 connected to the circuit breaker; the control lever 64 is in a lower position (shown in dash-dotted lines) in the closed position of the circuit breaker and in an upper position in the open position of the circuit breaker.

An der Klinke 50 greift eine Feder 65 an, die die Klinke dauernd entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn drehend beaufschlagt. Wie aus Fig. 6 ersichtlich, ist die Feder 65 um die Drehachse 53 gewickelt und stützt sich mit einem freien Ende an der Klinke 50 und mit dem anderen freien Ende 67 an eine ortsfesten Anschlag 68 ab.A spring 65 engages on the pawl 50 , which continuously acts on the pawl in a counterclockwise direction. As can be seen from FIG. 6, the spring 65 is wound around the axis of rotation 53 and is supported with a free end on the pawl 50 and with the other free end 67 on a stationary stop 68 .

Unterhalb der Drehachse 53 befindet sich eine Lasche 66, die mit dem Rahmen 12, siehe Fig. 6, fest verbunden ist und senkrecht zu diesem verläuft. Die Lasche 66 ist langgestreckt als Bandmaterial ausgebildet und besitzt im rahmenseitigen Endbereich eine Aussparung 69, in die der Arm 54 dann eingreift bzw. hineinschnappt, wenn die Einschubeinrichtung sich in der in Fig. 1 gezeigten Stellung befindet. Die Lasche 66 besitzt eine gleiche Aussparung (nicht gezeigt) auch am anderen Ende und auch in diese Aussparung schnappt der Arm 54 hinein, wenn sich der Fahrwagen bezogen auf den Rahmen 12 in Betriebsstellung befindet.Below the axis of rotation 53 there is a tab 66 which is firmly connected to the frame 12 , see FIG. 6, and extends perpendicularly to the latter. The tab 66 is elongated as a band material and has a recess 69 in the frame-side end region, into which the arm 54 engages or snaps when the insertion device is in the position shown in FIG. 1. The tab 66 has the same recess (not shown) also at the other end and the arm 54 also snaps into this recess when the carriage is in the operating position with respect to the frame 12 .

Aus Fig. 6 ist leicht ersichtlich, daß außerhalb des Rahmens 12 eine Betätigungsein­ richtung 70 vorhanden ist, die mit der Spindel 15 gekuppelt ist und in die ein Kurbelan­ trieb eingesetzt werden kann, so daß die Spindel 15 im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht werden kann. Die einzelnen Zapfen können als Vierkant­ elemente ausgebildet sein.From Fig. 6 it can easily be seen that outside the frame 12 an actuating device 70 is present, which is coupled to the spindle 15 and in which a crank mechanism can be used, so that the spindle 15 is rotated clockwise or counterclockwise can. The individual pins can be designed as square elements.

Der Zapfen oder Bolzen 18 in der Spindel 15 ist immer vorhanden.The pin or bolt 18 in the spindle 15 is always present.

Es besteht nun die Möglichkeit, daß die weiteren Bohrungen 19, 20 oder 21 nicht mit Zapfen bestückt sind. Wenn dann die Spindel gedreht wird, dann kann der Zapfen 18, der einerseits den Schieber 30 betätigt, in der anderen Stellung den Schieber 45 betä­ tigen. In diesem Fall ergibt sich ein maximaler Fahrweg der Einschubeinrichtung. Wenn der Zapfen in das Loch 21 hineingeschraubt ist, wie in Fig. 1 durch den Zapfen 22 an­ gedeutet, dann wird dieser Zapfen 22 den Schieber 45 betätigen. Wenn der Zapfen in das Loch 19 hineingeschraubt ist, dann wird der Zapfen in dem Loch 19 den Schieber 45 betätigen. Dadurch ergeben sich unterschiedliche Fahrwege des Fahrwagens 11. Die Fig. 6 zeigt eine Zwischenstellung.There is now the possibility that the further bores 19 , 20 or 21 are not equipped with pins. Then when the spindle is rotated, the pin 18 , which actuates the slide 30 on the one hand, can actuate the slide 45 in the other position. In this case there is a maximum travel path of the insertion device. If the pin is screwed into the hole 21 , as indicated by the pin 22 in FIG. 1, then this pin 22 will actuate the slide 45 . If the pin is screwed into the hole 19 , the pin in the hole 19 will actuate the slide 45 . This results in different travel paths for the trolley 11 . Fig. 6 shows an intermediate position.

Demgemäß ist der Fahrweg maximal, wenn ausschließlich der Zapfen 18 montiert, er ist am kleinsten, wenn der Zapfen 22 in das Loch 21 hineingeschraubt ist.Accordingly, the travel path is maximum when only the pin 18 is mounted, it is smallest when the pin 22 is screwed into the hole 21 .

Nachzutragen ist, daß der Schieber 30 und der Schieber 45 in einem Schlitz im Boden des Fahrwagens 11 geführt sind; in gleicher Weise ist auch eine Ausklinkung 44 für den Schieber 45 vorhanden.It should be added that the slider 30 and the slider 45 are guided in a slot in the bottom of the trolley 11 ; in the same way there is also a notch 44 for the slide 45 .

Wenn der Fahrwagen 11 aus der Betriebsstellung in die Teststellung verfahren werden soll, wobei die Stellung Fig. 6 eine Zwischenstellung zeigt, dann greift kurz vor Errei­ chen der Teststellung der Zapfen 18 in die Ausnehmung 36 und schiebt den Schieber 30 dadurch nach rechts, daß der Zapfen 18 gegen die Wandung 42a anschlägt. Diese Ausgangsstellung ist die in Fig. 5 gezeigte Stellung; aus dieser Stellung schiebt der Zapfen 18 den Schieber 30 nach rechts und dabei gleitet die Sicke 39 unter der Spitze 41 hindurch und schnappt auf die rechte Seite, siehe Fig. 4. Die Drehbewegung der Spindel 15 wird in diesem Falle dadurch gestoppt, daß der Schieber 30 mit einem Vorsprung 30a gegen die rechte Kante 30b einer Ausnehmung 30c bzw. eines Schlitzes an­ schlägt, in dem der Vorsprung 30a des Schiebers 30 geführt ist. Dieser Schlitz 30c befindet sich im Bodenblech des Fahrwagens 11. Dadurch kann die Spindel 15 nicht mehr ver­ dreht werden. Damit ist die Teststellung erreicht. Über den Schieber 30 wird der Doppel­ armhebel 32 und damit die Übertragungsstange 34 betätigt und der zugehörige Melde­ schalter zeigt die Teststellung an. Wenn die Spindel 15 nach rechts gedreht wird, wenn sich die Spindel also im Uhrzeigersinn verdreht, dann wird die Teststellung wieder verlassen und dabei schiebt der Zapfen 18 den Schieber 30 nach links, so daß die Stellung Fig. 5 erreicht wird. Damit ist auch durch Betätigung des Meldeschalters über die Übertragungsstange 34 angezeigt, daß die Teststellung verlassen ist.If the carriage 11 is to be moved from the operating position into the test position, the position of FIG. 6 showing an intermediate position, then shortly before reaching the test position, the pin 18 engages in the recess 36 and pushes the slider 30 to the right in that the Pin 18 strikes against the wall 42 a. This starting position is the position shown in FIG. 5; from this position the pin 18 pushes the slider 30 to the right and the bead 39 slides under the tip 41 and snaps to the right side, see Fig. 4. The rotational movement of the spindle 15 is stopped in this case by the slider 30 beats with a projection 30 a against the right edge 30 b of a recess 30 c or a slot in which the projection 30 a of the slide 30 is guided. This slot 30 c is located in the floor panel of the trolley 11 . As a result, the spindle 15 can no longer be rotated ver. The test position is now reached. About the slide 30 , the double arm lever 32 and thus the transmission rod 34 is actuated and the associated alarm switch indicates the test position. If the spindle 15 is rotated to the right, that is if the spindle rotates clockwise, then the test position is left again and the pin 18 pushes the slide 30 to the left so that the position shown in FIG. 5 is reached. It is also indicated by actuation of the signaling switch via the transmission rod 34 that the test position has been left.

Wenn nur ein Zapfen 18 vorgesehen ist, dann kann die Spindel so weit herausgedreht werden, bis der Zapfen 18 in die Ausnehmung des Schiebers 45 eingreift, die der Aus­ nehmung 36 gleicht. Wenn dabei der Schieber 45 nach rechts verschoben wird, wird über den Doppelarmhebel 32 und die Übertragungsstange 47 der zugehörige Melde­ schalter betätigt; bei Erreichen dieser Stellung, die durch die Bewegungsbegrenzung des Schiebers 45 mittels eines dem Vorsprung 30a entsprechenden Vorsprung bewirkt wird, wird die Spindel verriegelt; in diesem Falle befindet sich der Fahrwagen 11 in sei­ ner Betriebsstellung. Es ist dies die Stellung, bei der der Abstand des Fahrwagens zum Rahmen 12 am größten ist (entsprechend größer als in Fig. 6 gezeigt).If only one pin 18 is provided, then the spindle can be screwed out until the pin 18 engages in the recess of the slide 45 , which is similar to the recess 36 . If the slide 45 is moved to the right, the associated signaling switch is actuated via the double arm lever 32 and the transmission rod 47 ; when this position is reached, which is caused by the movement limitation of the slide 45 by means of a projection corresponding to the projection 30 a, the spindle is locked; in this case the carriage 11 is in its operating position. This is the position at which the distance between the trolley and the frame 12 is greatest (correspondingly larger than shown in FIG. 6).

Zur Vermeidung, daß der Fahrwagen 11 bei eingeschaltetem Leistungsschalter aus der Betriebsstellung heraus in die Teststellung verfahren wird, sind der dritte Steuerme­ chanismus mit der Klinke 50, der Lasche 66 sowie der Übertragungsstange 57 und der Doppelarmhebel 60 in Verbindung mit der Verriegelungslasche 63 vorgesehen.To avoid that the carriage 11 is moved out of the operating position into the test position when the circuit breaker is switched on, the third control mechanism with the pawl 50 , the tab 66 and the transmission rod 57 and the double arm lever 60 are provided in connection with the locking tab 63 .

In der Test- oder Betriebsstellung liegt, über die Feder 65 betätigt, der Hebel 54 an der Lasche 66 an. Wenn die Spindel betätigt wird, dann wird die Lasche 66 zusammen mit dem Rahmen 12 quasi aus dem Fahrwagen 11 herausgezogen, bis der Klinkenarm 54 in die Aussparung 66 hineingreift, wodurch sich der Arm 56 nach oben bewegt und über den Doppelarmhebel 60 und die Nockenscheibe 62 eine Einschaltung des Lei­ stungsschalters sperrt. Damit kann der Leistungsschalter in die Betriebsstellung verfah­ ren werden.In the test or operating position, actuated by the spring 65 , the lever 54 rests on the tab 66 . When the spindle is actuated, the tab 66 together with the frame 12 is virtually pulled out of the carriage 11 until the latch arm 54 engages in the recess 66 , as a result of which the arm 56 moves upwards and via the double arm lever 60 and the cam disk 62 turns on the power switch blocks. This allows the circuit breaker to be moved to the operating position.

Ist der Leistungsschalter jedoch eingeschaltet, so wirkt der Steuerhebel 64 auf den La­ schenhebel bzw. die Verklinkungslasche 63 und in der Teststellung schwenkt der Zapfen 18 beim Verdrehen der Spindel 15 in die Ausnehmung 52 ein, wodurch die Spindel über die Ausnehmung 52 und den Zapfen 18 festgehalten wird. Die Teststel­ lung, das ist die Stellung gemäß Fig. 1, bei der der Zapfen 18 noch nicht ganz in der Ausnehmung 52 eingerastet hat, kann dann nicht verlassen werden.However, if the circuit breaker is switched on, the control lever 64 acts on the lever or the latching lug 63 and in the test position the pin 18 pivots into the recess 52 when the spindle 15 is rotated, as a result of which the spindle via the recess 52 and the pin 18th is held. The test position, that is the position according to FIG. 1, in which the pin 18 has not yet fully engaged in the recess 52 , cannot then be left.

Befindet sich der Leistungsschalter in Betriebsstellung, d. h. in der Stellung, in der der Zapfen 18 mit dem Schieber 45 in Verbindung steht, so wird beim Drehen der Spindel die Lasche 66 wieder in den Fahrwagen hineingeschoben, so daß der Klinkenarm 54 in die Aussparung 69 geschwenkt wird, so daß der Arm 56 nach oben geschwenkt wird und die Nockenscheibe 62 sperrt, so daß die Einschaltung verhindert ist. In diesem Fall kann der Leistungsschalter in die Teststellung, Fig. 1, verfahren werden. Ist der Leistungsschalter jedoch eingeschaltet, so wird über den Steuerarm 16 die Verklin­ kungslasche 63 unten festgehalten; der Zapfen 18 schlägt an eine Nase 56a am Hebel 55 an, wodurch die Spindel 15 gehindert wird, sich weiter zu verdrehen. Damit kann die Betriebsstellung nicht verlassen werden. In gleicher Weise greift der Klinkenarm 54 in die am rahmenabseitigen Ende befindliche, der Aussparung 69 gleichende Aussparung (nicht gezeigt) ein, und bewirkt damit das gleiche wie beim Einschnappen des Klinken­ armes 54 in die Aussparung 67.The circuit breaker is in the operating position, ie in the position in which the pin 18 is connected to the slide 45 , the tab 66 is pushed back into the carriage when the spindle is rotated, so that the latch arm 54 is pivoted into the recess 69 is, so that the arm 56 is pivoted upward and locks the cam plate 62 , so that the engagement is prevented. In this case, the circuit breaker can be moved to the test position, Fig. 1. If the circuit breaker is turned on, however, the tapping tab 63 is held down on the control arm 16 ; the pin 18 strikes a nose 56 a on the lever 55 , whereby the spindle 15 is prevented from rotating further. This means that the operating position cannot be left. In the same way, the pawl arm 54 engages in the recess (not shown) located at the end of the frame opposite the recess 69 , and thus effects the same as when the latch arm 54 snaps into the recess 67 .

Claims (7)

1. Einschubeinrichtung (10) für ein Schaltfeld für eine elektrische Mittel- oder Niederspannungsanlage, mit einem einen Leistungsschalter, z. B. einen Vakuum­ schalter, tragenden Fahrwagen (11), der innerhalb des Schaltfeldes auf Schienen mit­ tels einer Gewindespindel (15) verfahrbar ist, mit einem Rahmenteil (12), in dem die Spindel (15) gelagert und gegen den der Fahrwagen (11) aus einer Betriebsstellung in eine Test- oder Prüfstellung und zurück verfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (15) einen radial vorspringenden ersten Zapfen (18) und ggf. einen radial vor­ springenden zweiten Zapfen (22) aufweist, daß der erste Zapfen (18) mit einem ersten Steuermechanismus (27) und der erste Zapfen (18) oder ggf. der zweite Zapfen (22) mit einem zweiten Steuermechanismus (28) zusammenwirken, wobei der erste Steuer­ mechanismus (27) an dem betätigungsabseitigen Ende der Spindel (15) und der zweite Steuermechanismus (28) an dem betätigungsnahen Abschnitt der Spindel angeordnet sind, daß die beiden Steuermechanismen (27, 28) je eine Anzeigevorrichtung, vor­ zugsweise einen Meldeschalter, zur Anzeige der Trenn- oder Prüf- und Betriebsstel­ lung ansteuern und daß ein dritter Steuermechanismus (29) vorgesehen ist, der von dem ersten und/oder ggf. zweiten Zapfen (18, 22) und dem Leistungsschalter ange­ steuert ist, dergestalt, daß bei eingeschaltetem Leistungsschalter die Spindel (15) in ihrer Teststellung blockiert und bei ausgeschaltetem Leistungsschalter diesen selbst sperrt, so daß er nicht einschaltbar ist.1. slide-in device ( 10 ) for a panel for an electrical medium or low voltage system, with a circuit breaker, for. B. a vacuum switch, carrying trolley ( 11 ) which can be moved within the switch panel on rails with means of a threaded spindle ( 15 ), with a frame part ( 12 ) in which the spindle ( 15 ) is mounted and against which the trolley ( 11 ) can be moved from an operating position to a test or inspection position and back, characterized in that the spindle ( 15 ) has a radially projecting first pin ( 18 ) and, if appropriate, a radially projecting second pin ( 22 ), that the first pin ( 18 ) interact with a first control mechanism ( 27 ) and the first pin ( 18 ) or possibly the second pin ( 22 ) with a second control mechanism ( 28 ), the first control mechanism ( 27 ) at the end of the spindle away from the actuation ( 15 ) and the second control mechanism ( 28 ) are arranged on the actuating portion of the spindle, that the two control mechanisms ( 27 , 28 ) each have a display device, preferably a Meldesc holder, to display the disconnection or test and operating position, and that a third control mechanism ( 29 ) is provided which is controlled by the first and / or possibly second pin ( 18 , 22 ) and the circuit breaker, such that that the spindle ( 15 ) blocks in its test position when the circuit breaker is switched on and blocks it itself when the circuit breaker is switched off, so that it cannot be switched on. 2. Einschubeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Zapfen (22) bei Bedarf an unterschiedlichen Stellen (19, 20, 21) der Spindel (15) befestigbar ist.2. Insert device according to claim 1, characterized in that the second pin ( 22 ) of the spindle ( 15 ) can be fastened if necessary at different points ( 19 , 20 , 21 ). 3. Einschubeinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die ersten und zweiten Steuermechanismen (27, 28) auf einer Seite der Längsachse (15) der Spindel und der dritte (29) auf der anderen Seite der Längsachse der Spindel (15) am Fahrwagen (11) montiert sind. 3. Insert device according to one of the preceding claims, characterized in that the first and second control mechanisms ( 27 , 28 ) on one side of the longitudinal axis ( 15 ) of the spindle and the third ( 29 ) on the other side of the longitudinal axis of the spindle ( 15th ) are mounted on the trolley ( 11 ). 4. Einschubeinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der erste und zweite Steuermechanismus (27, 28) je einen quer zur Spindel verlaufenden Schieber (30, 45) aufweist, die jeweils mit dem ersten oder ggf. zweiten Zapfen (18, 22) zusammenwirken und von diesem je nach Drehrichtung der Spindel (15) in unterschiedliche Richtungen verschiebbar sind, und daß beide Schie­ ber (30, 45) über je eine Umlenkhebelanordnung (32, 34, 47) die Anzeigevorrichtungen betätigen.4. Insert device according to one of the preceding claims, characterized in that the first and second control mechanism ( 27 , 28 ) each have a transverse to the spindle slide ( 30 , 45 ), each with the first or possibly second pin ( 18th , 22 ) cooperate and can be moved in different directions depending on the direction of rotation of the spindle ( 15 ), and that both slide actuators ( 30 , 45 ) actuate the display devices via a respective lever arrangement ( 32 , 34 , 47 ). 5. Einschubeinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß parallel zur Spindel (15) eine Drehachse (53) für eine Klinke (50) dreh­ bar gelagert ist, daß mit dem Rahmenteil (12) eine parallel zur Spindel (15) und zur Klinke (50) verlaufende Lasche (66) verbunden ist, die wenigstens eine Aussparung (69) aufweist, daß die Klinke (50) mit einem ersten Klinkenarm (54) federnd gegen die La­ sche (66) gedrückt ist, der an der die Aussparung (69) aufweisenden Kante der Lasche (66) entlanggleitet, und daß mit der Klinke (50) ein Gestänge (57, 60) gekuppelt ist, welches beim Eingleiten des ersten Klinkenarmes (54) in die Aussparung (67) und aus dieser heraus mit der Verschwenkung der Klinke (50) eine Ver- oder Entriegelung des Leistungsschalters bewirkt.5. Insert device according to one of the preceding claims, characterized in that parallel to the spindle ( 15 ) has an axis of rotation ( 53 ) for a pawl ( 50 ) is rotatably mounted that with the frame part ( 12 ) a parallel to the spindle ( 15 ) and to the pawl ( 50 ) extending tab ( 66 ) is connected, which has at least one recess ( 69 ), that the pawl ( 50 ) with a first pawl arm ( 54 ) is resiliently pressed against the plate ( 66 ), which on the the recess ( 69 ) having the edge of the tab ( 66 ) slides along, and that with the pawl ( 50 ) a linkage ( 57 , 60 ) is coupled, which when the first pawl arm ( 54 ) slides into and out of the recess ( 67 ) out with the pivoting of the pawl ( 50 ) causes a locking or unlocking of the circuit breaker. 6. Einschubeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Klinke (50) im Bereich des ersten Steuermechanismus (27) an dem rahmenabseitigen Ende ein Arm (51) vorgesehen ist, der die Spindel (15) überdeckt und einen Durch­ bruch (52) aufweist, in die der erste Zapfen (18) eingreifen kann, so daß die Spin­ deldrehung verhindert ist.6. Insert device according to claim 5, characterized in that an arm ( 51 ) is provided on the pawl ( 50 ) in the region of the first control mechanism ( 27 ) at the end remote from the frame, which covers the spindle ( 15 ) and an opening ( 52 ), in which the first pin ( 18 ) can engage, so that the spin rotation is prevented. 7. Einschubeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Ge­ stänge (57, 60) ein Laschenvorsprung bzw. eine Klinkenlasche (63) angeformt ist, der bzw. die von einem mit dem Leistungsschalter gekuppelten Steuerelement (64) in der Einschaltlage festgehalten ist, so daß die Klinke (50) in der Stellung festgehalten ist, in der der erste Zapfen (18) den Durchbruch am Arm (51) eingreift.7. Insert device according to claim 6, characterized in that on the Ge rods ( 57 , 60 ) a tab projection or a latch tab ( 63 ) is formed, which is held by a coupled with the circuit breaker control element ( 64 ) in the switch-on position , so that the pawl ( 50 ) is held in the position in which the first pin ( 18 ) engages the opening on the arm ( 51 ).