DE19618012A1 - Verfahren zum wahlweisen Wenden von insbesondere flächigen Gegenständen - Google Patents

Verfahren zum wahlweisen Wenden von insbesondere flächigen Gegenständen

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DE19618012A1
DE19618012A1 DE1996118012 DE19618012A DE19618012A1 DE 19618012 A1 DE19618012 A1 DE 19618012A1 DE 1996118012 DE1996118012 DE 1996118012 DE 19618012 A DE19618012 A DE 19618012A DE 19618012 A1 DE19618012 A1 DE 19618012A1
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Andre Mathys
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
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    • B65G47/248Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors orientating the articles by turning over or inverting them
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
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Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum wahlweisen Wenden von insbesondere flächigen Gegenständen, wobei die Gegen­ stände auf einer Transportbahn angeliefert, die zu wendenden Gegenstände aus der Transportbahn entfernt und gewendet wer­ den. Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Durch­ führung des Verfahrens.
Stand der Technik
Das automatische Stapeln von frisch produzierten Gegenstän­ den ist in vielen Anwendungen erforderlich. So ist z. B. am Ausgang einer Gitterschweißmaschine eine Vorrichtung zum Stapeln der Gittermatten vorgesehen. Das gleichsinnige Sta­ peln läßt sich heute mit hoher Geschwindigkeit durchführen.
Viele Gegenstände (insbesondere Gitterstahlmatten) lassen sich kompakter Stapeln, wenn sie paarweise gegensinnig auf­ einander geschichtet werden. Es sind deshalb in der Vergan­ genheit auch Vorrichtungen zum automatischen wahlweisen Wenden von Gittermatten entwickelt worden (vgl. z. B. DE-41 28 444 C2, DE-34 06 680 C2 u. a.m.). Bei der aus der DE-41 28 444 C2 bekannten Wendestation ist eine Schwenkvor­ richtung vorgesehen, die unterhalb der einfahrenden Gitter­ matte wartet, die Gittermatte packt, hochhebt und um eine horizontale Achse um 180° wendet, um sie dann auf den Stapel zu legen.
Ein Nachteil dieser Vorrichtung besteht darin, daß die Ar­ beitsgeschwindigkeit beschränkt ist und sich nicht für An­ wendungen mit hoher Taktrate eignet.
Darstellung der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs ge­ nannten Art anzugeben, das eine sehr viel höhere, prinzi­ piell nicht begrenzte Arbeitsgeschwindigkeit ermöglicht.
Ein Verfahren der eingangs genannten Art zeichnet sich ge­ mäß der Erfindung dadurch aus, daß die zum Wenden an eine Wendevorrichtung abgegebenen Gegenstände unter gleichzeiti­ gem Wenden von einer Seite der Transportbahn um diese herum auf eine gegenüberliegende zweite Seite gebracht werden.
Der Kerngedanke der Erfindung liegt darin, daß sich der Ar­ beitsablauf der Wendevorrichtung nicht mit der Transportbahn kreuzt, sondern um diese herum verläuft. Sobald der zu wen­ dende Gegenstand von der Transportbahn entfernt ist (was in­ nert kürzester Zeit bewerkstelligt werden kann), ist die Transportbahn frei für das Transportieren der nachfolgenden Gegenstände, welche nicht gewendet werden (sondern an der Wendevorrichtung ungehindert vorbeilaufen). Die gewendeten Gegenstände können nachher gewünschtenfalls wieder in den Strom der durchlaufenden (nicht gewendeten) Gegenstände ein­ gefügt werden. Der Produktionsstrom wird durch das Wenden einzelner Gegenstände weder gebremst noch in anderer Weise behindert, da der Wendevorgang vollständig außerhalb der Transportbahn abläuft.
Vorzugsweise werden die Gegenstände aus einer durch die Transportbahn definierten Zuführebene nach unten in die Wen­ devorrichtung abgegeben. Dies ist insbesondere beim Wenden von Betonstahlmatten von Vorteil. Die Gegenstände werden da­ bei vorzugsweise hängend angefördert, um aus einer vordefi­ nierten Position in die Wendevorrichtung fallengelassen wer­ den zu können. Die Gegenstände werden bei dieser Ausfüh­ rungsform von einer bezüglich der Transportbahn unteren Sei­ te auf eine bezüglich der Transportbahn obere Seite ge­ bracht. Es ist jedoch auch denkbar, daß die Gegenstände ho­ rizontal aus der Transportbahn entfernt werden und von der z. B. linken Seite auf die z. B. rechte Seite der Transport­ bahn gebracht werden. In welcher Richtung die Gegenstände aus der Transportbahn entfernt werden, hängt vom Einzelfall (Art des Fördersystems und der Gegenstände) ab. Ziel ist es, die Transportbahn möglichst schnell freigeben zu können, um das Anfördern der nachfolgenden Gegenstände nicht zu bloc­ kieren.
Vorzugsweise werden die nichtgewendeten Gegenstände auf ei­ ner der Zuführebene entsprechenden Bahn bis zu einer Über­ gabestelle transportiert. Es ist also möglich, das Verfahren bei bestehenden Produktionsanlagen anzuwenden, ohne das be­ stehende Anlagenkonzept stark ändern zu müssen, da Ein- und Ausgabeebene nicht gewendeter Gegenstände identisch sind. Auch die gewendeten Gegenstände können wieder in den Produk­ tionsstrom eingefügt werden, so daß das erfindungsgemäße Verfahren in einem eigenständigen Modul der ansonsten vorge­ gebenen Anlage umgesetzt werden kann.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform werden die Gegenstände beim Wenden auf einer im wesentlichen kreis­ bogenförmigen Bahn von der einen Seite der Transportbahn auf die diametral gegenüberliegende andere Seite gebracht. Je nachdem wie groß bzw. lang die Wendebahn im Verhältnis zu den Gegenständen ist, kann eine Reihe von Gegenständen "gleichzeitig" gewendet werden. D. h. es befindet sich stets eine Mehrzahl von Gegenständen im "Wendezustand", wobei mit hoher Taktrate zu wendende Gegenstände nachgeschoben und ge­ wendete Gegenstände abgegeben werden.
Die nicht gewendeten und die gewendeten Gegenstände können nachträglich mit einem höhenverstellbaren Organ gestapelt werden. Die Höhenverstellbarkeit bezieht sich darauf, daß die nicht gewendeten Gegenstände z. B. von einer anderen Hö­ he übernommen werden müssen als die gewendeten. Die gewende­ ten sind z. B. von einer Ebene oberhalb der Transportbahn zu übernehmen. Es ist natürlich auch denkbar, daß das Organ seitlich verstellbar ist, um wahlweise die nicht gewendeten und die seitlich daneben abgegebenen gewendeten Gegenstände zu übernehmen.
Vorzugsweise werden die Gegenstände mit erhöhter Geschwin­ digkeit auf der Transportbahn in eine Übergabeposition be­ fördert und dort positioniert, bevor sie an die Wendevor­ richtung übergeben werden. Die durch die beschleunigte Be­ förderung gewonnene Zeit sollte mindestens so groß sein wie die zum Positionieren und Übergeben benötigte Zeit. Es ist also möglich, einen Produktionsstrom zu bearbeiten, in wel­ chem die Gegenstände abstandslos aufeinander folgen.
Vorzugsweise werden die Gegenstände beim Wenden einseitig gehalten und über eine Wendekante gezogen. Beim Wenden einer Betonstahlmatte wird diese z. B. an einem seitlichen Längs­ draht ergriffen, unter der Transportbahn hervorgezogen und seitlich um diese herumgeführt, wobei die Betonstahlmatte zumindest im letzten Teil des Wendevorgangs über eine Wende­ kante hinweggleitet.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens umfaßt
  • a) eine Transportbahn zum Zuführen der Gegenstände in einer Zuführebene,
  • b) Mittel zum Übergeben der zu wendenden Gegenstände an ei­ ne Wendevorrichtung,
  • c) wobei die Wendevorrichtung derart um die Transportbahn herum angeordnet ist, daß die übergebenen Gegenstände unter gleichzeitigem Wenden von einer Seite der Trans­ portbahn um diese herum auf eine gegenüberliegende zweite Seite gebracht werden.
Vorzugsweise ist die Wendevorrichtung in der Art einer Trom­ mel ausgebildet, durch welche hindurch die Transportbahn ge­ führt ist. Die Gegenstände, insbesondere Gittermatten, wer­ den also auf einer im wesentlichen kreisbogenförmigen Bahn (entlang des Trommelumfangs) geführt. Je nach Größe des Durchmessers und der Länge der Trommel (im Verhältnis zu den zu wendenden Gegenständen) können gleichzeitig mehrere Git­ termatten im "Wendezustand" sein. Die zu wendenden Gitter­ matten werden von der Transportbahn in die Trommel fallenge­ lassen, dort erfaßt und mitgenommen. Zum Erfassen der Git­ termatten wird die Trommel mit Vorteil kurz angehalten.
Um mit einem möglichst kleinen Trommeldurchmesser arbeiten zu können, ist die Trommel vorzugsweise exzentrisch bezüg­ lich der Transportbahn angeordnet.
Als Trommel im Sinne der Erfindung ist nicht nur eine hohl­ zylindrische, rohrförmige Konstruktion, sondern jede gleich­ wirkende, rotierbare Einrichtung zu verstehen. Im Axial­ schnitt kann eine Trommel also auch polygonal (z. B. vier­ eckig) sein.
Zum Festhalten und Mitnehmen der Gittermatten bzw. Gegen­ stände sind z. B. am Umfang der Trommel schwenkbar ange­ brachte Greifer vorgesehen. Diese ergreifen den Gegenstand mechanisch (Klemmzange, Haken), magnetisch (Elektromagnet) oder z. B. pneumatisch (Sauggreifer). Der Greifer ist z. B. gegen innen, d. h. gegen das Zentrum der Trommel schwenkbar, um ein Positionieren bei der Übergabe der gewendeten Gegen­ stände zu ermöglichen.
Die Greifer umfassen z. B. einen Schwenkarm, dessen - bezüg­ lich der Rotationsrichtung der Trommel - hinteres Ende am Umfang der Trommel schwenkbar gelagert ist und an dessen vorderem Ende Mittel zum Erfassen der zu wendenden Gegen­ stände ausgebildet sind.
Damit die Wendevorrichtung, z. B. die Trommel, mit einer möglichst niedrigen Winkelgeschwindigkeit rotiert werden kann, ohne dabei mit einer kleineren Wenderate auskommen zu müssen, ist die Wendevorrichtung vorzugsweise mit einer er­ höhten Kapazität zur Aufnahme mehrerer Gegenstände ausgebil­ det. Wird der Umfang der Trommel bei gegebener Größe der Gegenstände erhöht, können bei einer gegebenen Winkelge­ schwindigkeit mehr Wendeaktionen ausgeführt werden. Hat in der Wendevorrichtung nur ein Gegenstand Platz, dann muß dieser gewendet sein, bevor ein neuer aufgenommen werden kann. Falls dagegen z. B. drei Gegenstände (in unterschied­ lichem "Wendezustand") Platz finden, dann kann entweder die Geschwindigkeit des Wendens auf einen Drittel reduziert oder der Ausstoß gewendeter Matten verdreifacht werden.
Vorzugsweise werden die gewendeten Gegenstände durch einen in einer Ausgabeebene plazierten Rollen- oder Kettenförderer übernommen und weitergegeben. Zuführ- und Ausgabeebene sind übereinander angeordnet. Bei der Wendetrommel wird der Ge­ genstand aus der Zuführebene in eine unterste Lage in der Wendevorrichtung fallengelassen, von dort um die Transport­ bahn herum in eine oberste Position gebracht und von dort wiederum in die Ausgabeebene abgegeben.
Ein- und Ausgaberichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in der Regel gleich. Dies ist vorteilhaft in bezug auf die Integration der Vorrichtung in eine Gesamtanlage.
Eine besonders bevorzugte Anwendung der Erfindung ist das Wenden von Gittermatten bei einer Anlage mit einer Gitter­ schweißmaschine für die Produktion von Baustahlmatten o. dgl. Die Transportgeschwindigkeit wird dabei weitgehend von der Taktrate der Gitterschweißmaschine bestimmt. Wie bereits erwähnt, ist die Einzugsgeschwindigkeit der Gitter­ matten in die - Wendevorrichtung mit Vorteil so gesteuert, daß sich der Abstand aufeinanderfolgender Gittermatten vor dem Positionieren erhöht. Auch eng hintereinander angeför­ derte Gittermatten können auf diese Weise vor der Übergabe an die Wendevorrichtung ausgerichtet werden.
Die Anlage weist hinter der Vorrichtung zum Wenden vorzugs­ weise eine Stapelvorrichtung auf, welche mit einem höhenver­ stellbaren Mattenauszugsorgan versehen ist. Mit diesem Organ werden die auf unterschiedlichen Abgabeebenen zu übernehmen­ den gewendeten und nicht gewendeten Gittermatten übernommen. Vorzugsweise ist zudem die (bezüglich der Transportrichtung) hintere Seite des Auszugsorgans entsprechend der Höhe des Gittermattenstapels höhenverstellbar.
Weitere Ausführungsformen und Merkmalskombinationen ergeben sich aus der nachfolgenden Detailbeschreibung und der Ge­ samtheit der Patentansprüche.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Die zur Erläuterung der Ausführungsbeispiele verwendeten Zeichnungen zeigen
Fig. 1 Eine schematische Darstellung einer erfindungsge­ mäßen Vorrichtung im Längsschnitt;
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Wendevorrich­ tung im Achsenquerschnitt;
Fig. 3 eine schematische Darstellung des zeitlichen Ab­ laufs des Wendeprozesses;
Fig. 4a-l eine schematische Darstellung der Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Grundsätzlich sind in den Zeichnungen gleiche Teile stets mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Wege zur Ausführung der Erfindung
Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung ist Teil einer Anlage zur Herstellung von Gittermatten für Betonarmierungen. Sie bil­ det den Abschluß der Produktionsanlage, d. h. sie ist hin­ ter der Längsdrahtschere ausgangsseitig einer Gitter­ schweißmaschine plaziert. In der Darstellung gemäß Fig. 1 werden die Gittermatten von links angeliefert. Sie durchlau­ fen zunächst eine Mattenwendestation 1, die jede zweite Git­ termatte um 180° wendet, und dann eine Stapelvorrichtung 2 zum Aufeinanderlegen der abwechslungsweise gewendeten und nicht gewendeten Gittermatten.
Auf einem Gestell 3 ist eine Trommel 4 drehbar gelagert. Ei­ ne Achse 5 der Trommel 4 verläuft parallel zur Transport­ richtung der Gittermatten. Im unteren Bereich der Trommel 4 ist eine Transportvorrichtung zum Einziehen der angeliefer­ ten Gittermatten vorgesehen. Sie umfaßt im vorliegenden Beispiel einen Kettenförderer 6 mit einer Mehrzahl von Grei­ fern 7. Die Greifer 7 fassen die angeförderte (bzw. von der Gitterschweißmaschine ausgestoßene) Gittermatte von oben z. B. an den Längsdrähten (z. B. mechanisch oder elektromag­ netisch).
Die Länge des Kettenförderers 6 entspricht im wesentlichen der Länge der Trommel 4. Er ist von einem nicht näher darge­ stellten Motor angetrieben. Seine Geschwindigkeit ist abge­ stimmt auf die Produktionsrate der Gitterschweißmaschine.
Oberhalb der soeben beschriebenen Einzugsvorrichtung ist ein Rollenförderer 8 vorgesehen. Er ist im vorliegenden Beispiel ebenfalls unterhalb der Achse 5 angeordnet und dient als Ausgabevorrichtung für die gewendeten Gittermatten. Er ist im wesentlichen gleich lang wie der Kettenförderer 6. Er ist von einem nicht dargestellten Motor angetrieben.
Die Stapelvorrichtung 2 weist einen Kettenförderer 9 mit ei­ nem vorderen Ende 9.1 und einem hinteren Ende 9.2 auf. Vor­ zugsweise sind beide Enden 9.1, 9.2 höhenverstellbar. Das vordere Ende 9.1 ist zwischen der Höhe des Kettenförderers 6 und des Rollenförderers 8 hin- und herbewegbar. Eine nicht gewendete Gittermatte wird vom Kettenförderer 6 und eine ge­ wendete vom Rollenförderer 8 übernommen.
Das hintere Ende ist vorzugsweise kontinuierlich höhenver­ stellbar, um die Gittermatten aus möglichst geringer Höhe auf den stetig wachsenden Stapel deponieren zu können. Der Kettenförderer 9 ist in einem Gestell 10 aufgehängt. Die Me­ chanismen zur Höhenverstellung sind nicht dargestellt. Unter dem Kettenförderer 9 befindet sich die Ablagefläche 11 für den Gittermattenstapel. Da der Kettenförderer selbst höhen­ verstellbar ist, braucht die Ablagefläche 11 (im Unterschied zum Stand der Technik) nicht höhenverstellbar zu sein.
Fig. 2 zeigt die Mattenwendestation 1 im Achsenquerschnitt. Es ist deutlich zu erkennen, daß die Trommel 4 exzentrisch bezüglich des Kettenförderers 6 und der durch zwei Seiten­ führungen 17.1, 17.2 begrenzten Transportbahn der Gitter­ matten angeordnet ist. Dies gilt ebenfalls für den Rollen­ förderer 8.
Die Trommel 4 ist am äußeren Umfang durch Stütz- und An­ triebsvorrichtungen gehalten. Die Stützvorrichtungen umfas­ sen z. B. je eine zweiarmige Gelenkvorrichtung 12.1, 12.2, die um eine parallel zur Achse 5 stehende Lagerachse schwenkbar ist, und an beiden Enden mit Rollenlagern 21.1, 21.4 versehen ist. Zum Antreiben der Trommel 4 ist ein (nicht dargestellter) Motor vorgesehen, welcher entweder die Rollenlager 21.1, . . ., 21.4 antreibt oder über einen spe­ ziellen Kupplungsmechanismus (Zahnrad/Zahngestänge, Ketten o. dgl.) mit der Trommel 4 in Eingriff steht.
Im vorliegenden Beispiel sind in der Trommel 4 an drei gleichmäßig über den Umfang verteilten Positionen Greifer 13.1, . . ., 13.3 vorgesehen. Sie ergreifen die vom Kettenför­ derer 6 übernommenen Gittermatten 18, 19 an einer Seite und ziehen sie beim Drehen der Trommel 4 mit. Gemäß einer be­ vorzugten Ausführungsform sind die Greifer z. B. 13.2 an ei­ nem Schwenkarm 14 angebracht. Der Schwenkarm 14 selbst ist jeweils am Umfang der Trommel 4 in einem Drehpunkt 15 gela­ gert. Er ist also von der Peripherie der Trommel 4 gegen in­ nen schwenkbar. In seiner Ruhelage gliedert er sich in der Umfangsfläche (Mantel) der Trommel 4 ein.
Gemäß einer weiteren Option sind unterhalb des Kettenförde­ rers 6 Auffangrollen 16.1, 16.2 vorgesehen, welche die Fall­ höhe der Gittermatten beschränken.
In Fig. 2 sind drei Gittermatten 18, 19, 20 gezeigt. Die Gittermatte 18 wird soeben eingezogen und ist von den Grei­ fern des Kettenförderers 6 und den Seitenführungen 17.1, 17.2 gehalten. Die Gittermatte 19 ist in die Trommel 4 fal­ lengelassen worden und dort vom Greifer 13.1 bereits ein Stück mitgenommen worden. Es ist deutlich zu erkennen, daß die Matte 19 mit dem hinteren Ende auf der Auffangrolle 16.1 abrollt. Beim Weiterdrehen der Trommel wird sie auf die et­ was tiefer angeordnete, in Rotationsrichtung seitlich ver­ setzte Auffangrolle 16.2 fallen.
Die dritte Gittermatte 19 ist um mehr als 90° gewendet. Sie hängt mit dem oberen Ende am Greifer 13.2, dessen Arm 14 nun gegen innen geschwenkt ist. Mit dem unteren Ende gleitet sie über eine Wendekante 22.
Der dritte Greifer 13.3 ist frei zur Übernahme der nächsten Gittermatte.
Fig. 3 veranschaulicht den Wendevorgang im einzelnen.
Stadium A:
Die Gittermatte ist auf die Auffangrollen 16.1, 16.2 fallengelassen worden und wird vom Greifer 13.1 seitlich erfaßt.
Stadium B:
Die Gittermatte ist bedingt durch die Drehung der Trommel ein Stück zur Seite gezogen worden. Sie hat die erste Auffangrolle 16.1 verlassen und fällt auf die zweite Auffangrolle 16.2.
Stadium C:
Die Gittermatte ist etwas weiter seitlich unter dem Kettenförderer hervorgezogen worden und hat auch die zweite Auffangrolle 16.2 verlassen.
Stadium D:
Die Gittermatte ist endgültig unter dem Ketten­ förderer weggezogen worden. Im Prinzip könnte nun schon die nächste Gittermatte zum Wenden fallen­ gelassen werden.
Stadium E:
Die Gittermatte hängt am Greifer 13.1 seitlich der Transportbahn senkrecht nach unten.
Stadium F:
Der Schwenkarm 14 ist ausgeschwenkt und die Git­ termatte liegt an der Wendekante 22 an. Die Wen­ dekante 22 ist neben dem Rollenförderer 8 und parallel zu diesem angeordnet.
Stadium G:
Das untere Ende der Gittermatte wird über die Wendekante 22 hinweggezogen.
Stadium H:
Das untere Ende der Gittermatte hat die Wendekan­ te 22 verlassen und liegt nun auf dem Rollenför­ derer 8.
Stadium I:
Die Gittermatte ist positioniert und kann auf den Rollenförderer 8 fallengelassen werden. Der Schwenkarm 14 wird sich danach in den Umfangsbe­ reich der Trommel 4 zurückbewegen.
In Fig. 3 ist zu erkennen, daß in den Stadien A-E der Schwenkarm in Ruheposition ist und daß er erst in den Sta­ dien F-I nach innen schwenkt. D.h. in der ersten Hälfte des Wendeprozesses wird der Arm nicht benötigt. Er sorgt in der zweiten Hälfte der Wendephase für die richtige Plazierung der Gittermatte auf dem Rollenförderer 8.
Fig. 4a-l veranschaulicht das erfindungsgemäße Wende- und Stapelverfahren. Links ist jeweils die Wendevorrichtung im Längsschnitt, in der Mitte die Stapelvorrichtung und rechts die Trommel im Querschnitt gezeigt.
In Fig. 4a wird eine erste Gittermatte 23.1 in die Trommel 4 eingezogen. Dies geschieht vorzugsweise mit einer gegenüber der Taktrate der Gitterschweißmaschine erhöhten Geschwin­ digkeit.
In Fig. 4b ist die Gittermatte 23.1 im hinteren Bereich der Trommel 4 für die Übergabe an die Wendevorrichtung pla­ ziert. Eine zweite Gittermatte 23.2 ist bereits teilweise eingezogen. Die erste und die zweite Gittermatte 23.1, 23.2 haben einen vorgegebenen minimalen Abstand zueinander.
Nun wird die Gittermatte 23.1 in die Trommel 4 fallengelas­ sen (Fig. 4c). Die Trommel beginnt zu drehen und hebt dabei die Gittermatte 23.1 an (vgl. dazu Fig. 4d rechts außen). Die Gittermatte 23.2 wird nun nachgezogen und eine weitere Gittermatte 23.3 wird vom Kettenförderer 6 ebenfalls erfaßt und eingezogen. Während die Gittermatte 23.1 in der Trommel 4 gewendet wird, läuft die Gittermatte 23.2 durch. Sie wird vom Kettenförderer 9 der Stapelvorrichtung übernommen und abgelegt (Fig. 4f-h). Die gewendete Gittermatte 23.1 wird auf den Rollenförderer 8 gelegt. Zwischenzeitlich ist die Gittermatte 23.3 in die Übergabeposition (Fig. 4g) gekom­ men. Sie wird in gleicher Weise wie die Gittermatte 23.1 ge­ wendet (Fig. 4h-l). Die erste Gittermatte 23.1 wird vom Ket­ tenförderer 9 übernommen und auf der Gittermatte 23.2 gesta­ pelt (Fig. 4h-k). Die nachfolgende Gittermatte 23.4 wird wieder ungewendet durch die Trommel hindurch zur Stapelvor­ richtung gebracht und dort auf der Gittermatte 23.1 abgelegt (Fig. 4h-l).
In diesem Sinn werden die Gittermatten alternierend gegen­ sinnig gestapelt. Daß die Reihenfolge der angeförderten ei­ nerseits und der gestapelten Gittermatten andererseits nicht gleich ist, ist im vorliegenden Beispiel belanglos.
Aufgrund der Fig. 4a-l ist klar, daß auch mehrere Gitter­ matten gleichzeitig im Wendestadium sein können, wenn die Trommel nur genügend groß ist. Die Länge der Trommel kann in weiten Grenzen variieren. Wenn sichergestellt ist, daß die Gegenstände stets richtig erfaßt werden, dann kann die auch kürzer als die als die zu wendenden Gegenstände sein. Ist die Länge z. B. mindestens doppelt so groß wie ein Gegenstand, dann kann auf verschiedenen Längsabschnitten (in Achsenrichtung) der Trommel gleichzeitig gewendet werden.
Der Fachmann erkennt, daß sich die beschriebene Ausfüh­ rungsform in diversen Aspekten abwandeln läßt. Während beim Ausführungsbeispiel der Kettenförderer auf die Länge der Trommel beschränkt ist, kann die Erfindung auch mit einem bestehenden Transportsystem verwirklicht werden. Die Wende­ trommel ist dann nicht nur funktionell, sondern auch phy­ sisch von einer Transportbahn durchlaufen. Je nach Art der zu wendenden Gegenstände ist auch denkbar, daß das zufüh­ rende Fördersystem nur teilweise in die Trommel hineinragt. Ein quaderförmiger Gegenstand beispielsweise könnte ohne weiteres auch auf einem Transportband liegend angefördert werden, in die Trommel fallengelassen und von dieser gewen­ det werden. Nach dem Wenden könnte er wiederum auf ein För­ derband abgestellt werden. Bei empfindlichen Gegenständen wird man auf das Fallenlassen verzichten und eine gesteuerte Übergabe vorsehen (Übergabegreifer).
Für die Erfindung ist es auch nicht zwingend, daß eine Trommel zur Anwendung gelangt. Es ist z. B. auch ein anderes Fördersystem denkbar, das in einer Ebene senkrecht zur För­ derrichtung arbeitet und das bogenförmig um die Transport­ bahn herumgeführt ist. Insbesondere ist z. B. ein Kettenför­ derer denkbar, der in einer Art um die Transportbahn herum­ geführt ist, die vergleichbar mit der Funktionsweise der be­ schriebenen Trommel ist.
Ein solcher Kettenförderer hätte insbesondere den Vorteil, daß die Übernahme des Gegenstandes vom Transportsystem und die Übergabe des Gegenstandes an den Abzugsförderer in na­ hezu beliebiger Weise gestaltet werden könnten. Es ist näm­ lich in keiner Weise nötig, daß die Gegenstände beim Wenden auf einer kreisbogenförmigen Bahn geführt sind.
Die im Ausführungsbeispiel beschriebenen Schwenkarme 14 die­ nen eigentlich dazu, die Übergabe zu vereinfachen. Es sind selbstverständlich auch andere Mittel denkbar, um den zu wendenden Gegenstand gezielt übergeben zu können. Im Sinn einer möglichst einfachen Ausführung solcher Übergabemecha­ nismen sind sie selbsttätig bewegend, d. h. nicht motorisch angesteuert. Durch geeignete Wahl der Hebelverhältnisse und Berücksichtigung der beim Wenden wirkenden Kräfte kann z. B. dafür gesorgt werden, daß diese Führungs- und Übergabemit­ tel sich in Abhängigkeit von der Winkelposition der Trommel nach innen neigen bzw. in die Ruheposition zurückgehen. Es ist auch eine mechanische Führung über eine bezüglich der Trommel feststehende Rollenführung denkbar.
Der Stapel muß nicht höhenverstellbar sein. Es ist z. B. denkbar, daß er zwei schubladenartige Aufnahmen aufweist, in welche die Gittermatten oder Gegenstände eingeschoben werden können, um dann auf den Stapel fallengelassen zu wer­ den.
Beim Ausführungsbeispiel sind die Zuführ- und die Abgabe­ ebene auf verschiedenen Höhen angeordnet. Dies kann dazu be­ nutzt werden, ,um die gewendeten und die nicht gewendeten Ge­ genstände gezielt unterschiedlich weiter zu verarbeiten. Es ist aber auch möglich, Ein- und Ausgabeebene auf gleiche Hö­ he zu bringen. Dazu muß beim Wenden eine Vorwärtsbewegung in der Trommel in Transportrichtung stattfinden. Zuführ- und Abgabeebene sind dann auf gleicher Höhe und die Übergabe­ stellen hintereinander (statt übereinander). Eine derartige Vorwärtsbewegung läßt sich z. B. mit einem auf einer Schraubenlinie geführten Kettenförderer verwirklichen. Denk­ bar ist auch, daß die in der Trommel befindlichen Gegen­ stände in Längsrichtung der Trommel bewegt werden (z. B. durch eine Art Transportwagen oder durch einen Kettenförde­ rer, die am Umfang der Trommel auf einer Mantellinie verlau­ fen).
Zusammenfassend ist festzustellen, daß die Erfindung ein neuartiges Konzept zum Wenden von Gegenständen darstellt, das zwar besonders bevorzugt zum Verarbeiten von flächigen Gegenständen eingesetzt wird, aber ohne weiteres auch in an­ deren Gebieten anwendbar ist.

Claims (21)

1. Verfahren zum wahlweisen Wenden von insbesondere flächi­ gen Gegenständen, wobei
  • a) die Gegenstände (23.1, 23.3) auf einer Transportbahn (6, 17.1, 17.2) angeliefert,
  • b) die zu wendenden Gegenstände (23.1, 23.3) aus der Transportbahn (6, 17.1, 17.2) entfernt und gewendet werden,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • c) die zum Wenden an eine Wendevorrichtung (4) abgegebe­ nen Gegenstände (23.1, 23.3) unter gleichzeitigem Wenden von einer Seite der Transportbahn (6, 17.1, 17.2) um diese herum auf eine gegenüberliegende zwei­ te Seite gebracht werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstände (23.1, 23.3) aus einer durch die Trans­ portbahn (6, 17.1, 17.2) definierten Zuführebene nach unten in die Wendevorrichtung (4) abgegeben, insbesonde­ re fallengelassen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Gegenstände (18) in der Zuführebene hän­ gend (7) zugeführt werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Gegenstände (19, 20) beim Wenden im wesentlichen auf einer kreisbogenförmigen Bahn (A, . . ., I) von unterhalb der Zuführebene in eine Abgabe­ ebene gebracht werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Gegenstände (23.1, 23.3) vor dem Fallenlassen positioniert werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jeder zweite der angeförderten Gegen­ stände (23.1, . . ., 23.4) gewendet wird und daß die ge­ wendeten und die nicht gewendeten Gegenstände (23.1, 23.3 bzw. 23.2, 23.4) mit einem höhenverstellbaren Organ (9) ausgangsseitig der Wendevorrichtung (4) gestapelt werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Gegenstände (19, 20) einseitig gehalten (13.1, 13.2) werden und beim Wenden über eine Wendekante (22) gezogen werden.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach An­ spruch 1, umfassend
  • a) eine Transportbahn (6, 17.1, 17.2) zum Zuführen der Gegenstände (18) in einer Zuführebene,
  • b) Mittel (7, 13.1) zum Übergeben der zu wendenden Ge­ genstände (18) an eine Wendevorrichtung (4),
  • c) wobei die Wendevorrichtung (4) derart um die Trans­ portbahn (6, 17.1, 17.2) herum angeordnet ist, daß die übergebenen Gegenstände (19, 20) unter gleichzei­ tigem Wenden von einer Seite der Transportbahn (6, 17.1, 17.2) um diese herum auf eine gegenüberliegende zweite Seite gebracht werden.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendevorrichtung (4) in der Art einer Trommel ausgebildet ist, durch welche hindurch die Transportbahn (6, 17.1, 17.2) geführt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (4) exzentrisch bezüglich der Trans­ portbahn (6, 17.1, 17.2) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (7, 13.1) zum Übergeben der Gegenstände (18, 19) am Umfang der Trommel (4) gela­ gerte, nach innen beweg- bzw. schwenkbare Greifer (13.1, 13.2, 13.3, 14, 15) umfassen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (13.1, 13.2, 13.3) einen Schwenkarm (14) umfassen, dessen - in Rotationsrichtung der Trommel (4) - hinteres Ende am Umfang der Trommel (4) schwenkbar (15) gelagert ist und an dessen vorderem Ende Mittel (13.1, 13.2, 13.3) zum Ergreifen des Gegenstandes (19, 20) ausgebildet sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendevorrichtung (4) eine Kapa­ zität hat, um mehrere Gegenstände (19, 20) gleichzeitig wenden zu können.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausgabeebene ein Rollen- oder Kettenförderer (8) zum Ausbringen der gewendeten Gegenstände vorgesehen ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß Zuführ- und Ausgaberichtung gleich sind und daß Zuführ- und Abgabeebene übereinander ange­ ordnet sind.
16. Anlage für die Produktion von Gittermatten, mit einer Gitterschweißmaschine und einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 15.
17. Anlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einzugsvorrichtung (6, 7) in der Transportbahn der­ art angesteuert ist, daß sich der Abstand aufeinander­ folgender Gittermatten (23.1, 23.2) vorübergehend er­ höht.
18. Anlage nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Vorrichtung (1) zum Wenden eine Vorrichtung (2) zum Stapeln der Gittermatten (23.1, 23.3) nachgeordnet ist.
19. Anlage nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (2) zum Stapeln ein höhenverstellbares Mattenauszugsorgan (9) aufweist, um die auf unterschied­ lichen Abgabeebenen auszuziehenden Gittermatten zu über­ nehmen.
20. Anlage nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine hintere Seite (9.2) des Auszugsorgans (9) entspre­ chend der Höhe eines sich bildenden Gittermattenstapels höhenverstellbar ist.
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