DE19617586A1 - Verfahren zur Datenverarbeitung in einem Postverarbeitungssystem mit einer Frankiermaschine und Anordnung - Google Patents
Verfahren zur Datenverarbeitung in einem Postverarbeitungssystem mit einer Frankiermaschine und AnordnungInfo
- Publication number
- DE19617586A1 DE19617586A1 DE19617586A DE19617586A DE19617586A1 DE 19617586 A1 DE19617586 A1 DE 19617586A1 DE 19617586 A DE19617586 A DE 19617586A DE 19617586 A DE19617586 A DE 19617586A DE 19617586 A1 DE19617586 A1 DE 19617586A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- data
- carrier
- franking machine
- cost center
- franking
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07B—TICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
- G07B17/00—Franking apparatus
- G07B17/00016—Relations between apparatus, e.g. franking machine at customer or apparatus at post office, in a franking system
- G07B17/00024—Physical or organizational aspects of franking systems
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07B—TICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
- G07B17/00—Franking apparatus
- G07B17/00016—Relations between apparatus, e.g. franking machine at customer or apparatus at post office, in a franking system
- G07B17/0008—Communication details outside or between apparatus
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07B—TICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
- G07B17/00—Franking apparatus
- G07B17/00185—Details internally of apparatus in a franking system, e.g. franking machine at customer or apparatus at post office
- G07B17/00193—Constructional details of apparatus in a franking system
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07B—TICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
- G07B17/00—Franking apparatus
- G07B17/00459—Details relating to mailpieces in a franking system
- G07B17/00508—Printing or attaching on mailpieces
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07B—TICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
- G07B17/00—Franking apparatus
- G07B17/00459—Details relating to mailpieces in a franking system
- G07B17/00661—Sensing or measuring mailpieces
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07B—TICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
- G07B17/00—Franking apparatus
- G07B17/00016—Relations between apparatus, e.g. franking machine at customer or apparatus at post office, in a franking system
- G07B17/00024—Physical or organizational aspects of franking systems
- G07B2017/00032—Determining the location of apparatus
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07B—TICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
- G07B17/00—Franking apparatus
- G07B17/00016—Relations between apparatus, e.g. franking machine at customer or apparatus at post office, in a franking system
- G07B17/0008—Communication details outside or between apparatus
- G07B2017/00112—Wireless
- G07B2017/0012—Wireless in a mobile phone system
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07B—TICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
- G07B17/00—Franking apparatus
- G07B17/00016—Relations between apparatus, e.g. franking machine at customer or apparatus at post office, in a franking system
- G07B17/0008—Communication details outside or between apparatus
- G07B2017/00153—Communication details outside or between apparatus for sending information
- G07B2017/00177—Communication details outside or between apparatus for sending information from a portable device, e.g. a card or a PCMCIA
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07B—TICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
- G07B17/00—Franking apparatus
- G07B17/00185—Details internally of apparatus in a franking system, e.g. franking machine at customer or apparatus at post office
- G07B17/00193—Constructional details of apparatus in a franking system
- G07B2017/00266—Man-machine interface on the apparatus
- G07B2017/00274—Mechanical, e.g. keyboard
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07B—TICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
- G07B17/00—Franking apparatus
- G07B17/00459—Details relating to mailpieces in a franking system
- G07B17/00508—Printing or attaching on mailpieces
- G07B2017/00572—Details of printed item
- G07B2017/00604—Printing of advert or logo
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07B—TICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
- G07B17/00—Franking apparatus
- G07B17/00459—Details relating to mailpieces in a franking system
- G07B17/00661—Sensing or measuring mailpieces
- G07B2017/00709—Scanning mailpieces
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Security & Cryptography (AREA)
- Devices For Checking Fares Or Tickets At Control Points (AREA)
- Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)
- Sorting Of Articles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Datenver
arbeitung in einem Postverarbeitungssystem mit einer
Frankiermaschine gemäß der im Oberbegriff der Ansprüche
1, 2, 21, 25, 26, 27 und 28 bzw. eine Anordnung gemäß
der im Oberbegriff der Ansprüche 29 und 31 angegebenen
Art.
Eine Brieferstellung erfolgt in modernen Büros am
Personalcomputer. Die ausgedruckten Briefe werden per
Hand im Büro kuvertiert oder in einer Poststelle mit
einem Kuvertiersystem automatisch kuvertiert. Solche
Poststellen verfügen auch über Frankiermaschinen.
Eine Frankiermaschine wird zum Frankieren von Postgut
eingesetzt und kann mit einer Steuereinheit, einem
Speichermittel, einem Eingabemittel, einem MODEN oder
anderen Daten-Empfangsmitteln, einem Ein/Ausgabe-Steuermittel,
einem Anzeigemittel und einem Drucker
ausgerüstet sein. Beispielsweise druckt ein feststehen
der Duckkopf spaltenweise den Frankierabdruck bei
gleichzeitigem Brieftransport. Dabei wird eine
Druckbreite von ca. 1 Zoll erreicht.
Wenn die Frankiermaschine einen Portorechner enthält
werden Gewichtsinformationen durch die Waage einge
geben. Für ein derartiges System ist gemäß EP 566 225
A2 bereits ein Verfahren zur Dateneingabe in eine
Frankiermaschine bekannt, welches Chipkarten bzw. ein
zellulares Kommunikationsnetz verwendet, um Tarif
änderungen einzugeben. Solche Chipkarten, die mehrere
nichtflüchtige Speicher bzw. getrennt zugreifbare
Speicherbereiche und einen Mikroprozessor aufweisen,
werden nacheinander in eine einzige Schreib/Leseeinheit
gesteckt, um unterschiedliche Informationen repräsen
tierende Daten in die Frankiermaschine seriell zu
übertragen. Auf diese in der Frankiermaschine gespei
cherten Daten, kann dann während ihres Betriebes
zurückgegriffen werden. Eine solche Frankiermaschine
stellt eine Stand allone-Frankiermaschine dar und ist
nicht dafür vorgesehen, in ein Postverarbeitungssystem
mit einer Vielzahl von Einrichtungen integriert zu
werden.
Wenn die Waage einen Portorechner enthält, werden die
in der Waage ermittelten Portowerte von der Waage zur
Frankiermaschine übermittelt. In der deutschen Anmel
dung (amtl. Aktenzeichen P 44 47 404.0-53) wurde ein
Verfahren und eine Anordnung zur Dateneingabe in eine
Waage vorgeschlagen, wobei der Waage über die Frankier
maschine Tariftabellendaten des Beförderers übermittelt
werden, damit die Portowerte nach einem aktuellen Tarif
ermittelt werden können. Die Frankiermaschine über
prüft, ob die in der Waage gespeicherten Tariftabellen
daten des Beförderers noch gültig sind und entscheidet
automatisch, ob ein Nachladen bzw. Aktualisieren
erforderlich ist. Nach dem Initialisieren wird nur dann
zum Normalbetrieb übergegangen, wenn die Tariftabellen
daten in der Waage aktuell sind. Die Aktualisierung
erfolgt nach dem Einschalten, vorzugsweise mittels
Chipkarte, und ist von Bedingungen abhängig, wie
beispielsweise, wenn zu Beginn aufgerufene aber durch
Zeitablauf geänderte Daten eines Uhr/Datummoduls vom
Mikroprozessor als relevant für ein Nachladeerfordernis
festgestellt werden. In Folge dessen wird eine Kom
munikation durchgeführt, wobei von der Datenzentrale
aufgrund der übermittelten Anforderung Tariftabellen
daten und gegebenenfalls weitere Dateien zur Frankier
maschine übertragen werden. Die Frankiermaschine ist
mit einer Routine zur Anzeige und automatischen
Druckdateneingabe ausgestattet. Die Änderung wird als
Klardarstellung des Druckbildes angezeigt wird. Das
erfordert aber ein komfortables und damit teures
Userinterface (Tastatur und Bildschirm) mindestens in
der Frankiermaschine.
Alle vorgenannten Einzellösungen für Frankiermaschinen
erfordern also ein teueres eigenes Userinterface oder
aber eine Kopplung mit einem Personalcomputer, um
dessen Userinterface (Tastatur und Bildschirm) zu
nutzen.
Es ist bereits in EP 493 948 A2 eine Kopplung mit
einem Personalcomputer vorgeschlagen worden, um diesen
als Eingabemittel zu nutzen. Die Portogebühren sind in
verschiedenen Registern gespeichert, welche verschie
denen Verantwortlichen (Authorities) zugeordnet sind.
Jedoch kann dieser Schrift nicht entnommen werden, ob
und wie diese Authorities vom Kunden ausgewählt werden,
oder wie eine Zuordnung erfolgt. Diese spezielle Lösung
für eine Frankiermaschine speichert die Abrechnungs
daten für verschiedenen Dienste. Nachteilig ist der
durch eine separate Schnittstelle zwischen Frankier
maschine und Workstation, als Eingabemittel entstehende
Aufwand. An der separaten Schnittstelle ist ein
separater Drucker angeschlossen, um Abrechnungsberichte
zu drucken.
Es ist weiterhin in der DE 39 03 718 A1 eine Kopplung
mit einem Personalcomputer vorgeschlagen worden, um
abteilungsbezogene Abrechnungsdaten über einen
separaten Drucker auszudrucken. Nachteilig ist die
erforderliche Steuereinheit, welche als separates Gerät
zwischen die einzelnen Geräte wie Waage, Frankier
maschine und Personalcomputer geschaltet werden muß.
Die Verwendung von manuell einzusteckenden Chipkarten,
um Abrechnungsberichte in den Personalcomputer
einzugeben, ist aber für eine Automatisierung der
Erstellung von Abrechnungsberichten hinderlich.
Es ist bereits eine Postverarbeitungsmaschine mit einem
Barcode-Userinterface aus der EP 600 749 A2 bekannt.
Über einen Barcode-Lesestift werden Befehle eingegeben,
um die Postverarbeitungsmaschine zu steuern. Dies
erfordert aber einen Katalog mit der Auflistung an
Barcode-Befehlen und deren manuelle Abtastung. Eine
manuelle Positionierung eines Stiftes und Abtastung zur
Befehlseingabe verringert einerseits die Eingabesicher
heit und setzt andererseits ein Verantwortungsbewußt
sein des Bedieners voraus, d. h. man vertraut darauf,
daß er keine Manipulation in Fälschungsabsicht
vornehmen würde. Es wird darauf vertraut, daß sich in
der Auflistung keine solche Befehle befinden, welche
sich in Fälschungsabsicht mißbrauchen lassen. Eine Ein
gabe von nicht gelisteten, eine Fälschung bewirkenden
Befehlen, d. h. entsprechend erzeugten Barcode läßt sich
nicht verhindern. Es ist nicht dafür gesorgt, daß die
Reihenfolge der Barcodeeingaben nur entsprechend der
Reihenfolge der zugeführten Poststücke erfolgen kann.
Es wurde bereits im DE 40 18 166 C2 vorgeschlagen, mit
einem in einen Personalcomputer integrierten Frankier
modul Frankierungen und/oder einen Adressendruck
vorzunehmen. Das Frankiermodul ist dazu in einem Slot
eines Laufwerkseinschubes eines Personalcomputers
angeordnet. Eine solche Lösung beschränkt einerseits
die universelle Nutzung des Personalcomputers durch die
Belegung des Slots des Laufwerkeinschubes und hat
andererseits keine weitere Postguttransportvorrichtung
für andere Kuvertformate und ist schon deshalb
hauptsächlich für Standardpost in Büros mit geringem
bis mittlerem Postaufkommen geeignet. Für ein höheres
Postaufkommen müßte eine Vielzahl derart ausgestatteter
Personalcomputer im Büro eingesetzt werden. Die
Integration des Frankiermoduls in den Personalcomputer
ist aber teurer als eine Lösung, in welcher ein
handelsüblicher Personalcomputer und eine handels
übliche Frankiermaschine miteinander über eine
Datenleitung gekoppelt sind.
Ein Postverarbeitungssystem mit einer Vielzahl von
Einrichtungen, welche PC-gestützt arbeiten und bereits
über angeschlossene Frankiermaschinen verfügen ist in
der US 4 800 506 beschrieben. Die einzelnen Einrichtun
gen erfüllen Funktionen, zur neuen Zusammenstellung der
Briefe und zwar in der Reihenfolge der Postleitzahlen
ihrer Adressen. Die vorgenannten Funktionen umfassen
ein Brieföffnen, Abtasten bestimmter Stellen, gegebe
nenfalls neu Ausdrucken des Briefes oder von Vermerken,
Falten, Kuvertieren, Portoberechnung und geordnetes
Ablegen bzw. bündeln. Für derartig vorsortierte Post
güter werden von einigen öffentlichen Postbeförderern
Rabatte gewährt. Dieses Verfahren ist insofern
aufwendig, als es gegebenenfalls ein nochmaliges Aus
drucken des Briefes erfordert. In der Poststelle ist
die Installation eines leistungsfähigen Computers
erforderlich. Letzterer muß vom entsprechend geschulten
Personal bedient werden.
In der DE-OS 38 08 178 wird ein Postabfertigungssystem
beschrieben, mit einem ersten Computer, der die Doku
mente auf Leporellopapier erstellt, und der mit einem
zweiten Computer in kommunikativer Verbindung steht,
der Geräte in der Poststelle steuert. Die Kommunikation
wird einerseits durch auf das Dokument aufgedruckte
Markierungen und andererseits durch ein Kommunikations
glied erzielt. Die Kuvertierung, Adressierung und
Frankierung der Post wird durch eine aufgedruckte das
jeweilige Poststück kennzeichnende Codierung indirekt
steuerbar. In einer Datenbank sind diesen Kennzeich
nungscodierungen Parameterwerte zugeordnet, welche zur
Steuerung der Kuvertierung, Adressierung und Frankier
ung der Post verwendet werden. Die Datenbank ist mit
dem zweiten Computer verbunden, dem über eine angekop
pelte Abtasteinrichtung die jeweilige Kennzeichnungs
codierung vom Poststück übermittelt wird. Der Adressen
druck in der Poststelle wird dort als Vorteil herausge
stellt, hinsichtlich der leichten nachträglichen
Änderung u. a. der Adressierung gefüllter Umschläge und
damit der Vermeidung eines rechnungsähnlichen Aussehens
der Umschläge, welches Fensterumschlägen anhaftet.
Angeblich würden solche Fensterumschläge nicht geöff
net, weil Rechnungen vermutet werden. Abgesehen davon,
daß es unsinnig wäre, Fensterumschläge nicht zu öffnen,
weil Rechnungen vermutet werden, da an solche Firmen
oder Personen kostenpflichtige Mahnungen zugestellt
würden, kommt hier ein Vorurteil zum Vorschein. Dieses
Vorurteil gegen die Adressierung bei der Brieferstel
lung und gegen die Verwendung von Fensterumschlägen
führt zur vorgenannten Ausstattung der Poststelle mit
komplizierter Technik. Wenn Einstellungen in der
Poststelle vorgenommen werden müssen, um günstige
Dienstleistungen von einem anderen privaten Beförderer
zu nutzen, erweist sich jedoch nun auch vorgenannte
Ausstattung der Poststelle mit komplizierter Technik
als immer noch unzureichend, weil nun entsprechend
höher qualifizierte Mitarbeiter benötigt werden. Vor
dem Versand von Poststücken wird das Gewicht und der
Portobetrag festgestellt. In Verbindung mit dem
zunehmenden Auftreten von privaten Beförderern, die sich
untereinander in Konkurrenz befinden, werden zunehmend
auch günstige Sondertarife für Transport- und damit in
Zusammenhang stehenden Dienstleistungen angeboten. Oft
genügt zur Erfüllungen der Voraussetzungen für eine
Inanspruchnahme solcher Sondertarife eine Reduzierung
des Gewichtes durch Verminderung der Anzahl der
Einsätze für das Kuvert. Gerade im Direktmarketing
existiert viel Redundanz und Gestaltungsspielraum im
Informationsangebot. Beispielsweise könnte im Kosten
interesse das Format die Zeilenanzahl, Schrifthöhe usw.
optimiert werden. Also könnte bei der Brieferstellung
die Anzahl der Seiten reduziert werden. Die angestell
ten Mitarbeiter der Poststelle sind jedoch kaum in der
Lage solche Eintragungen bzw. Änderungen in der Daten
bank vorzunehmen. Die angestellten Mitarbeiter der
Poststelle müßten nun die Mitarbeiter, die die
Briefinhalte erstellen benachrichtigen bzw. veranlassen
solche Änderungen vorzunehmen. Ein solches Verfahren
würde aber nur zu unnötigen Verzögerungen bei der
Postabfertigung führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile
des Standes der Technik zu beseitigen und ein
flexibleres Postverarbeitungssystem mit einer Frankier
maschine zu schaffen, daß vorurteilsfrei auf zukünftige
Dienstleistungen diverser privater Postbeförderer
erweiterbar ist sowie eine sichere und weitgehend
automatische Postverarbeitung sichert.
Das Auftreten von manuellen Eingabefehlern in die Fran
kiermaschine der Poststelle soll verringert werden. Es
soll deshalb ein Verfahren entwickelt werden, welches
beim Erstellen eines Briefes vor dem Ausdrucken des
Briefes wesentliche Daten für eine nachfolgende Abrech
nung der Portogebühr in einer Frankiermaschine liefert.
Die Anordnung zur Datenverarbeitung in einer
Frankiermaschine soll eine Automatik zur Einstellung
wesentlicher Daten und eine Automatik bei der
Abrechnung von Portogebühren nach Kostenstellen
geordnet zulassen, so daß es unnötig ist, manuelle
Frankiermaschinen-Eingaben vorzunehmen.
Trotz einer Vielzahl an Postbeförderern soll eine
Abrechnung im Interesse des Kunden übersichtlich und
nachvollziehbar erfolgen. Eine zusätzliche Aufgabe
besteht darin, die Darstellung von Abrechnungen
einerseits nach Kostenstellen und andererseits nach
öffentlichen und privaten Postbeförderern durch
Anzeigen und Ausdrucken zu ermöglichen.
Diese Aufgaben werden mit den Merkmalen der Ansprüche
1, 2, 21, 25, 26, 27 und 28 bzw. 29 und 31 gelöst.
Die Erfindung basiert auf der Idee, Einschränkungen bei
der Finanzierung und Durchführung der Postverarbeitung
möglichst zu vermeiden. Sowohl Fensterumschläge,
Standardumschläge, als auch andere Umschlagsformen, wie
sie teilweise von privaten Beförderern bevorzugt
werden, können verwendet werden, um im Büro eine
Kuvertierung durchzuführen. Außerdem wird eine
Adressierung der Poststücke bereits im Büro
durchgeführt. Nur die Frankierung erfolgt weiter wie
bisher in der Poststelle durch eine Frankiermaschine,
für welche nun die Möglichkeit geschaffen wurde,
beliebige Aufdrucke in der Art zu erzeugen, wie diese
von privaten Beförderern gefordert werden.
Ein mittels Userinterface des Personalcomputers ausge
wählter Postbeförderer wird mindestens angezeigt oder
als Postbefördererinformation zusätzlich mit dem
Briefinhalt ausgedruckt.
Ein am Personalcomputer erstellter Brief hat ein Format
mit einem Bereich für eine bestimmte aufgedruckte
Adresse. Diese Information über die Empfängeradresse
wird bei einer ersten Lösungsvariante, zusätzlich um
eine Kostenstelleninformation ergänzt und zusammen mit
dem Briefinhalt ausgedruckt.
Untervarianten der ersten Lösungsvariante gehen von der
Möglichkeit moderner Bürodrucker aus, eine Brief
empfängeradresse, als auch die Kostenstellen- und/oder
Befördererinformation auf ein Kuvert zu drucken.
Die Erfindung basiert weiterhin auf der Überlegung,
diese Informationen vom Brief bzw. Kuvert in der
entfernten Poststelle mit einem handelsüblichen
Abtaster (Scanner) abzutasten und automatisch in die
Frankiermaschine einzugeben. Mindestens ein Abtaster
ist im Postzuführungsstrom so angeordnet, daß auch
unterschiedliche Formate abgetastet werden.
Die Frankiermaschine überprüft automatisch, ob die aus
gewählten Dienste verfügbar sind und nimmt anderenfalls
eine Kommunikation zu einer entfernten Datenzentrale
auf, wobei spezielle Anforderungsdaten gesendet und die
benötigten Daten von der Datenzentrale empfangen werden
und lädt die erforderlichen Daten in ihre Speicher.
Vorteilhaft wird eine Lösung geschaffen, um für einen
Postbeförderer (USPS, UPS, Deutsche Post AG oder
andere) mindestens die für den Standort geltende
Tariftabelle des jeweiligen Beförderers im System
aufrufen und bei Bedarf laden zu können.
Es wird also von der üblichen räumlichen Trennung der
Poststelle von dem modernen Büro ausgegangen, wobei im
Büro die Briefinhalte und Versandinformationen erstellt
und abteilungsbezogen, d. h. nach Kostenstellennummern
aufgeschlüsselt, verwaltet werden. Das ist insbesondere
vorteilhaft wenn eine Vielzahl von Kleinfirmen in einem
Büro arbeiten, die zwar eine gemeinsame Poststelle
betreiben, aber nach Dienstleistungen der Beförderer
getrennt und unabhängig von den anderen Kleinfirmen
abrechnen müssen. Jeder Kleinfirma wird dann eine
separate Kostenstellennummer zugeordnet. In der
Poststelle erfolgt eine kostenstellen- bzw. abteilungs
bezogene Abrechnung in der Frankiermaschine. Und es ist
vorgesehen entsprechend separate Abrechnungsberichte
für die Kleinfirmen oder Abteilungen und für die
öffentlichen oder privaten Postbeförderer zu erstellen.
Die im Personalcomputer im Büro durchgeführten
Operationen umfassen, die Texterstellung und Verar
beitung, die Eingabe der Adresse und Zuordnung einer
Kostenstellennummer für eine kostenstellenbezogene
Abrechnung sowie die menuegeführte Auswahl der
Beförderer.
Die in der Poststelle durchgeführten Operationen umfas
sen, mindestens die Abtastung des Adreßfeldes oder
eines Vermerks mit einer Kostenstellen- und/oder
Befördererinformation. Nach der Abtastung vorgenannter
Informationen vom Brief oder vom Kuvert erfolgt die
Verarbeitung dieser Informationen in der Waage oder
Frankiermaschine und die Frankierung von Poststücken.
Natürlich kann dennoch manuell in der Poststelle ein
derart voreingestellter Beförderer gewechselt werden,
wenn die Eingabe im Büro beispielsweise nicht getätigt
wurde oder eine anderer Beförderer günstiger ist. Ist
das Versenden einer Vielzahl von am gleichen Tag
erstellten Briefen an die gleiche Postleitzahl
vorgesehen, ist gewöhnlich davon auszugehen, daß es
kostengünstiger ist, wenn dabei keine unterschiedlichen
privaten Beförderer beauftragt werden, sondern nur der
gleiche Beförderer beauftragt wird.
Das Verfahren zur Datenverarbeitung in einem Postver
sandsystem umfaßt Schritte zum Ausdrucken eines
Dokumentes samt Adreßfeld und Vermerk, zum Abtasten des
Vermerkes in einer Poststelle und zum Verarbeiten der
Daten sowie zum Frankieren mit einer Frankiermaschine.
Unter einem Dokument sind Labeladdrucke, Briefe aus
Papier oder andere Träger zu verstehen. Der Vermerk ist
ein Barcode oder eine andere Markierungsform. Das
erfindungsgemäße Verfahren ist durch folgende Schritte
gekennzeichnet:
- - Durchführen eines ersten Schrittes, umfassend eine Poststückdetektierung im Transportweg zur Frankierma schine und ein Abtasten des Adreßfeldes und/oder des Vermerks bei der Poststückdetektierung zugeführter Poststücke im Transportweg zum Druckkopf der Frankier maschine, wobei im Ergebnis eine Information betreff Beförderer oder Poststückversand und/oder Kostenstelle automatisch in die Frankiermaschine eingegeben wird, und wobei für eine automatische Druckdateneingabe in die Frankiermaschine mindestens ein Aufrufen von nichtflüchtig gespeicherten Einstelldaten erfolgt,
- - Durchführen einer Verarbeitungs-Routine in einem zweiten Schritt, einschließlich mindestens einer Routine zur automatischen Änderung nichtflüchtig ge speicherter Einstelldaten, zum Erzeugen beförderer spezifischer Druckbilder bei Selektion einer vorbe stimmten Postbeförderer-Nummer (CIN), zur automatischen Druckdateneingabe und -Prüfung sowie zur Anzeige, zur automatischen oder manuellen Eingabe, gegebenenfalls enthaltend eine Subroutine zum Zuordnen einer Kostenstellen-Nummer zu einer Klischee-Nummer zur automatischen Eingabe der Klischee-Nummer bei Eingabe der Kostenstellen-Nummer sowie
- - Verarbeiten der Daten im Frankiermodus mit einer kostenstellen- und/oder befördererbezogenen Abrechnung vor dem Frankieren.
Im zweiten Schritt mit der Routine zur automatischen
Änderung nichtflüchtig gespeicherter Einstelldaten ist
eine Routine zur Bildung von Anforderungsdaten für die
Nachladung selektierter Befördererdaten und/oder aktu
eller Beförderertarife des selektierten Beförderers
vorgesehen. Bei fehlenden ausgewählten bzw. bei unaktu
ellen Daten ist die Durchführung einer Kommunikation in
einem dritten Schritt mit einer entfernten Daten
zentrale vorgesehen, wobei aufgrund übermittelter vor
genannter Anforderungsdaten von der Datenzentrale
befördererspezifische Dateien umfassend mindestens
befördereridentifizierende Bild- und aktuelle Tarif
dateien zur Frankiermaschine übertragen werden.
Die erfindungsgemäße Verbesserungen der Frankier
maschine liegt einerseits in einer weitgehend
automatischen Verarbeitung des Briefes bei Inanspruch
nahme unterschiedlicher Tarifstrukturen verschiedener
Beförderer und andererseits in der Schaffung von
Flexibilität hinsichtlich der Abrechnung gegenüber
verschiedenen Beförderern. Bei Entfallen des Post
monopols für Briefversand ist mit einem Anstieg der
Postzustellung durch regional, national oder
international agierende private Beförderer (Carrier) zu
rechnen. Zwar ist es bereits von Paketversandsystemen
bekannt, Abrechnungen für verschiedene Beförderer
bereitzustellen. Die Abrechnungen für verschiedene
Beförderer erfolgt bei Einsatz von Paketversandsystemen
gewöhnlich mit einem Lastschriftverfahren. Allerdings
steht dem Kunden mit einer solchen Abrechnung keine
automatische Verarbeitung, Portoberechnung und Sicher
heitskontrolle zur Verfügung, wie das beispielsweise
von Postbehörden bei einer Frankiermaschine vorge
schrieben wird, in die ein Guthaben geladen wurde. Eine
Abrechnung gegenüber verschiedenen privaten Carriern
ist in der Frankiermaschine erfindungsgemäß in einem
Portogebührenmodul nun auch aufgrund eines voraus
bezahlten oder kreditierten Guthabens gegeben.
Folgende Verfahrensschritte beschreiben die Lösung:
- 1. Der Brief wird mittels eines Textverarbeitungs systems auf einem Personalcomputer erstellt. Dies entspricht dem heutigen Standardfall.
- 2. Der für den Versand dieses Briefes geeignetste Beförderer wird ausgewählt. Das kann für eine eilige Zustellung im Ort beispielsweise ein regionaler Kurrierdienst sein, für Standardpost aber auch die nationale (staatliche) Postagentur. Im Adreßfeld des Briefkopfes wird dazu ein Vermerk eingetragen. Dieser Vermerk kann aus einer Datei übernommen werden, in der der Benutzer menügeführt aus einem Angebot an Beförderern auswählt, es kann auch der Beförderer über die Tastatur direkt eingegeben werden. Weiterhin kann für jeden Beförderer auch ein maschinenlesbarer Code z.B ein Barcode gespeichert sein und oder ein grafisches Symbol.
- 3. Der Brief wird samt Adreßfeld und einem Vermerk ausgedruckt, der die Information betreff Beförderer und/oder Kostenstelle automatisch in die Frankier maschine einzugeben gestattet.
- 4. Der Brief wird von Hand oder maschinell in einen Fensterumschlag kuvertiert. Alternativ zum Ausdruck des Beförderervermerkes in den Briefkopf kann auch ein entsprechender Aufkleber, der diese Informationen vorgedruckt enthält, auf das Kuvert geklebt werden.
- 5. Das Adreßfeld mitsamt dem Beförderervermerk wird mit einer geeigneten Scanneinrichtung abgetastet. Diese Einrichtung ist entweder separat vorhanden oder vorzugsweise in der Frankiermaschine FN z. B. in einem automatischem Zuführer im Posttransportweg angeordnet.
- 6. Das gescannte Pixelbild wird in eine Verarbeitungseinrichtung übertragen. Dort wird der Beförderervermerk entschlüsselt. Diese Verarbeitungs einrichtung ist in der Frankiermaschine FN, in eine Waage oder in ein anderes zusätzliches peripheres Gerät, z. B. in einen automatischen Zuführer, integriert.
- 7. An einen Portorechner wird die Befördererinformation übertragen.
- 8. Der Portorechner enthält die dem Beförderer zugehö rige gespeicherte Portotabelle. Falls ein Beförderer bzw. Dienst neu ausgewählt wurde und die Portotabelle für den gewählten Dienst bzw. Beförderer nicht verfüg bar ist, oder aufgrund begrenzten Speicherplatzes nicht zu den ständig gespeicherten Portotabellen gehört, wird von der Frankiermaschine FN automatisch eine beispiels weise vom Frankiermaschinenhersteller betriebene Daten zentrale angewählt und die geforderte Portotabelle in die Speicher der Frankiermaschine FM geladen. Jeder Portotabelle kann ein Datum für das Inkrafttreten und oder die Mindestgültigkeitsdauer zugeordnet sein. Die Frankiermaschine FN enthält eine Realzeituhr mit deren Datum die Mindestgültigkeitsdauer der entsprechenden Portotabelle verglichen wird, um ggf. über die Daten zentrale eine neue Tabelle anzufordern. Zur Kenn zeichnung der verwandten Portotabelle kann ein entsprechendes Kennzeichen in das Frankierfeld mit abgedruckt werden.
- 9. Das spezielle Porto wird aufgrund von bereits vorhandenen Daten, wie Format und Versendungsart sowie aufgrund einer Wägung des Gewichts berechnet. Alternativ wäre es durch eine manuelle Eingabe zwar jederzeit möglich, den Portowert zu ändern. Dazu müßte eine spezielle Portotabelle dem Benutzer über ein Display visuell angezeigt werden und dieser wählt danach den Portobetrag aus, wie das bereits in der DE 42 17 478 A1 vorgeschlagen wurde. Jedoch würde damit keine strenge Bindung an den Tarif und damit keine Abrechnungssicherheit erreicht.
- 10. Die Belastung des Benutzers mit dem speziellen Portobetrag wird auf dem ebenfalls automatisch eingestellten Portokonto des Beförderers verrechnet. Dies ist sowohl im Lastschriftverfahren möglich, als auch im Vorgabeverfahren. Beim Lastschriftverfahren wird ein Debitkonto abgelesen, wobei der gespeicherte Wert um den zu frankierenden Portowert erhöht wird. Beim Vorgabeverfahren wird ein vorausgezahlter Betrag als elektronisches Guthaben im Guthabenkonto der Frankiermaschine geführt. Eine weitere Verrechnungs variante ist nun die Verrechnung auf einer mit der Frankiermaschine FN in Kontakt gebrachten speziellen Chipkarte (ähnlich Telefonkarte oder Wertkarte), die jeder Beförderer editiert hat. Durch die bereits vorgenommene Auswahl des Beförderers kann aber auch statt einer Wertkarte eine universelle Carrierkarte verwendet werden, in welcher für jeden Beförderer ein Speicherbereich reserviert ist, in dem die Abrechnungsdaten gespeichert werden.
Beim Einsatz eines MODEMs kann in Zeitabständen eine
elektronische Übermittlung von Abrechnungsdaten zur
entfernten Datenzentrale erfolgen, welche im
Kundenauftrag die Abrechnung mit dem Beförderer
durchführt. Alternativ kann die Datenzentrale, nach
einer die Bonität betreffenden Rückfrage bei der
Kundenbank, dem Kunden einen Kredit einräumen und ein
Guthaben übermitteln. In Verbindung mit dem
selektierten Beförderer stehen eine Information über
die zutreffende Abrechnungsart und das jeweilige Logo,
welches die Verwendung des aktuellen Beförderertarifs
kennzeichnet. Die vorgenannten Informationen und deren
Zuordnung sind in der Frankiermaschine für jeden
auswählbaren Beförderer gespeichert.
Bedarfsweise kann für jeden Postbeförderer ein Beleg
mit dem Druckkopf der Frankiermaschine über die erfolg
te Nachladung jeweils nach einer vorgenommenen Nach
ladung ausgedruckt werden. Möglich wird dies durch eine
Umschaltung der Frankiermaschine auf internen Druck.
Weiterhin ist vorgesehen, daß eine Auflistung über die
Gesamtheit und/oder einzelne finanzielle Nachladedaten
innerhalb eines Zeitraumes und andere Register- oder
Servicedaten als Beleg vom Druckkopf der Frankier
maschine ausgedruckt werden, wenn dies erwünscht ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend
zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausfüh
rung der Erfindung anhand der Figuren näher darge
stellt. Es zeigen:
Fig. 1, Blockschaltbild für ein Postverarbeitungs
system mit einer Frankiermaschine,
Fig. 2, Blockschaltbild für eine Frankiermaschine
mit automatischer Datenverarbeitung nach
einer ersten Variante,
Fig. 3, Gesamtablaufplan für eine Frankiermaschine
mit integrierter Portoberechnung und mit
automatischer Datenverarbeitung nach der
ersten Variante,
Fig. 4a, Blockschaltbild für eine Frankiermaschine
mit externer Waage für eine Portoberechnung
und mit automatischer Datenverarbeitung nach
einer zweiten Variante,
Fig. 4b, Gesamtablaufplan für eine Frankiermaschine
mit externer Waage für eine Portoberechnung,
und mit automatischer Datenverarbeitung nach
der zweiten Variante,
Fig. 4c, Blockschaltbild für eine Frankiermaschine
gemäß einer dritten Variante mit Kosten
stellen/Beförderer-Abtaster angeschlossen an
der externen Waage für eine Portoberechnung,
Fig. 4d, Gesamtablaufplan für eine Frankiermaschine
gemäß der dritten Variante nach Fig. 4c,
Fig. 5a bis 5c, Auswertung einer Dateneingabe für die
Frankiermaschine im Rahmen einer Eingabe/Anzeigeroutine,
nach der ersten Variante,
Fig. 6, Teilablaufplan für eine automatische Daten
eingabe aufgrund der abgetasteten Kosten
stellen- und/oder Befördererinformation,
Fig. 7a, Ablaufplan für den Frankiermodus mit einer
beförderer- und kostenstellenbezogenen
Verarbeitung von Abrechnungsdaten,
Fig. 7b, Teilablaufplan für die Abrechnungs- und
Druckroutine im Frankiermodus mit beförderer- und
kostenstellenbezogener Abrechnung,
Fig. 7c, Befördererbezogene Abrechnung in den Post
registern,
Fig. 7d, zweidimensionale Kostenstellen/Beförderer-Matrix,
Fig. 8, Flußdiagramm zur Bildung von Anforderungs
daten für eine Datenübertragung von einer
Datenzentrale,
Fig. 9, Kommunikationsmodus für die Frankiermaschine,
um eine Datenübertragung durchzuführen,
Fig. 10, Routine zum Empfang und Behandeln übermittel
ter Dienstleistungsdaten in der Frankier
maschine,
Fig. 11, Verfahren nach der ersten Variante des Post
verarbeitungssystems,
Fig. 12, Verfahren nach der zweiten Variante des
Postverarbeitungssystems,
Fig. 13, Verfahren nach der dritten Variante des
Postverarbeitungssystems,
Das in der Fig. 1 dargestellte Blockschaltbild für ein
Postverarbeitungssystem mit einer Frankiermaschine
zeigt den Transportfluß von Post von einem modernen
Büro 21 zu einer Poststelle. In mindestens einem
solchen Büro 21 werden auf einer Vielzahl von
Personalcomputern PCa, PCb, PCc, . . . , mit zugehörigen
Druckern Da, Db, Dc, . . . , und gegebenenfalls anderen
Peripheriegeräten Briefe erstellt.
Mittels eines Userinterface des Personalcomputers wird
ein Postbeförderer ausgewählt und mindestens angezeigt.
Bei der bevorzugten Subvariante wird die ausgewählte
Postbefördererinformation zusätzlich mit dem Briefin
halt im Adreßbereich ausgedruckt und zum Kuvertieren
ein Fensterumschlag verwendet. Eine andere Subvariante
geht von einer Handkuvertierung aus. Gegebenenfalls
kann im Rahmen dieser Handkuvertierung die Information
über den ausgewählten Postbeförderer in Form eines
Aufklebers auf dem Kuvert aufgeklebt werden. Es ist
weiterhin eine Subvariante möglich, wobei zur
Kennzeichnung eines privaten Beförderers vorgedruckte
bzw. vorbereitete Umschläge verwendet werden. Der
Drucker kann insbesondere ein zum Bedrucken von
Umschlägen ausgestatteter handelsüblicher Drucker sein,
welcher mit dem Personalcomputer verbunden ist. In der
Poststelle tastet mindestens einer der Abtaster die
Beförderer- und/oder Kostenstelleninformation ab,
welche mindestens im Adreßfeld aufgedruckt bzw. durch
ein Fenster eines Fensterumschlages hindurch abtastbar
sind. Der Abtaster (Scanner) ist mit der
Frankiermaschine über eine Datenleitung 18 elektrisch
verbunden. Außerdem kann eine zusätzliche Waage im
Transportweg zur Frankiermaschine angeordnet werden, um
mindestens die Gewichtsdaten des Briefes zu ermitteln.
Der Abtaster 26 kann beispielsweise in der Zuführung
zur Waage 22 angeordnet werden. Die Abtaster ggf. auch
die Waage 22 können in vorteilhafter Weise Bestandteil
einer automatischen Zuführstation sein, welche in der
Poststelle am Anfang des Brieftransportweges vor der
Frankiermaschine angeordnet ist. Die Frankiermaschine
FN kann mit einer Datenzentrale DZ über ein geeignetes
Kommunikationsmittel 17 bei Bedarf eine Kommunikation
aufnehmen.
Das in der Fig. 2 dargestellte Blockschaltbild für
eine Frankiermaschine besitzt ein programmierbares
Prozessorsystem, welches mit mindestens einem Abtaster
26 und einem Modem 23, einer Waage 22, einer
Chipkarten-Schreib-Leseeinheit 20 und/oder anderen
entsprechenden Empfangsmitteln bzw. Eingabemitteln
verbunden ist. Der Abtaster ist am Anfang des sicheren
Postweges in der Poststelle positioniert. Ist die
Frankiermaschine mit einer internen dynamischen Waage
22 ausgerüstet und kann der interne Postweg nicht von
außen beeinflußt werden, so kann der Abtaster 26 auch
im Postweg vor der Frankiermaschine an einer geeigneten
Stelle angeordnet sein. Letztere Stelle ergibt sich
durch einheitliche Postvorschriften für die Position
der Adresse. Entsprechende Programme für die Position
der Adresse und der anderen Informationen existieren in
Speichern der jeweiligen Personalcomputer PCa, PCb oder
PCc im Büro 21, die gemeinsam einen Drucker oder
separate Drucker entsprechend für die vorgenannten zu
bedruckenden Bereiche ansteuern. Als zu bedruckender
Bereich ist eine zusätzliche Zeile auf dem Kuvert oder
im Adreßfeld des Kuverts vorgesehen. Für unterschied
liche Formate für Kuverts resultiert eine entsprechend
unterschiedliche Positionierung gegebenenfalls eines
weiteren Abtasters 26.1. Die Abtaster sind zusammen mit
einem ersten Postgutsensor 16 mit einer Registereinheit
19 verbunden, welche Daten zwischenspeichert und eine
Parallel/Serien-Wandlung durchführt. Die Registerein
heit 19 ist für serielle Datenübermittlung über die
Datenleitung 18 elektronisch mit einem Ein/Ausgabe-Steuermittel
4 der Frankiermaschine verbunden.
Im Frankiermaschinengehäuse sind Ein- und Ausgabemittel
2, 3, 20 bis 23 über das Ein/Ausgabe-Steuermittel 4,
mit einem einen posttechnischen Sicherheitsbereich 50
aufweisenden Prozessorsystem 5 bis 11, 14, 50, 80, 81
direkt oder - in nicht gezeigter Weise - über einen BUS
verbunden. Das Prozessorsystem besteht aus mindestens
einem Speichermittel 5, einem Uhr/Datums-Modul 8 und
einer Verarbeitungseinheit (CPU) als Steuermittel 6 und
ggf. einer speziellen Schaltung 80 und/oder 81 zur
Automatisierung des Ladens von Daten aus einer
Datenzentrale über Modem oder Chipkarte bzw. einem
anderen geeigneten Übertragungsmittel. Die speziellen
Schaltungs- und/oder Programm-Mittel 80, 81 sind vor
zugsweise Bestandteil eines batteriegestützten nicht
flüchtigen Speichers (CNOS-NV-RAM) im Uhr/Datums-Modul.
Weitere unterstützende Programme können in Inneren
eines Programmspeichers PSP 11 und/oder eines nicht
flüchtigen Speichers EEPROM im Speichermittel 5b
gespeichert vorliegen. Eine Drucksteuerung (DS) 14 ist
beispielsweise als ASIC ausgebildet und an das jewei
lige vorzugsweise digitale Druckverfahren angepaßt.
In einer anderen Variante ist vorgesehen, daß ein eine
Drucksteuerung 14 einschließendes Ein/Ausgabesteuer
mittel 4 mit dem Steuermittel 6 der Frankiermaschine
über einen BUS in schaltungsmäßiger Verbindung steht
und beispielsweise als ASIC ausgebildet ist. An der
Drucksteuerung 14 ist der Druckkopf 1 angeschlossen.
Die Speichermittel bestehen in üblicher Weise aus meh
reren permanenten und temporären nichtflüchtigen
Speichern. Ein Teil der Speicher bildet mit der CPU 6
in bekannter Weise einen Portorechner und ein anderer
Teil einen geschützten postalischen Bereich innerhalb
des Prozessorsystems. Zur Abrechnung wird mit den
nichtflüchtigen Speichern des o.g. anderen Teils der
Speicher gearbeitet. Insbesondere ist vorgesehen, den
geschützten postalischen Bereich 50 mit einer speziel
len Abrechnungseinheit auszurüsten, welche vollkommen
fälschungssicher arbeitet und die CPU 6 von dieser
Aufgabe entlastet. Der geschützte postalische Bereich
50 des Prozessorsystems der Frankiermaschine kann in
vorteilhafter Weise als hardwaregesteuerte Abrechnungs
einheit in Form eines speziellen Schaltungsmoduls oder
beispielsweise als ASIC ausgebildet sein, so daß der
Ablauf beim Abrechnen nicht unbefugt manipuliert werden
kann, wie dies bereits unter dem Titel Frankier
maschine, in der deutschen Patentanmeldung 196 03 467.1
vorgeschlagen wurde.
Zusätzlich kann ein nach Beförderer und Kostenstellen
organisierter Bereich in einem speziellen Kosten
stellenspeicher 9 vorgesehen sein, um Kostenstellen
bezogene Operationen auszuführen. So können zusätzliche
Kostenstellen eingerichtet oder gelöscht werden, ohne
das die Manipulationssicherheit verringert wird. Der
geschützte postalische Bereich 50 innerhalb des
Prozessorsystems kann dabei nur gelesen, aber nicht
überschrieben werden. Während der Frankiermaschinen
lebensdauer werden Daten, wie Stückzahl und Verbrauchs
summenbetrag entsprechend der Frankierung mit einem
Portowert immer nur erhöht, aber niemals verringert.
Insbesondere kann der Portorechner aus der CPU 6 und
Speicherbereichen des EEPROMs 5b und/oder anderen
nichtflüchtigen Speichern gebildet werden. Ein Teil der
Speicherbereiche des EEPROMs 5b sind zur Aufnahme von
Tariftabellen der einzelnen Beförderer bestimmt.
Im Unterschied dazu können im Kostenstellenspeicher KSP
9 einzelne Kostenstellendaten (Stückzahl, Verbrauchs
summenbetrag) am Anfang einer Abrechnungsperiode um
einen vorbestimmten Betrag verringert bzw. auf Null
gesetzt werden. Die entsprechend betätigten Tasten der
Tastatur 2 und/oder andere Eingabemittel stellen die
Verbindung zu externen Speichern her, um kostenstellen
bezogene Operationen auszuführen.
Ein Permanentspeicher PSP 11 der Speichermittel der
Frankiermaschine weist Programme für eine Kommunikation
über Schnittstellen im Ein/Ausgabe-Steuermittel 4 mit
dem Abtaster 26 und mit den Eingabemitteln 20 bis 23
auf. An dem Prozessorsystem der Frankiermaschine können
auch noch weitere - nicht näher dargestellte -
periphere Ein/Ausgabemittel angeschlossen sein. Im
Ein/Ausgabe-Steuermittel 4 kann mindestens eine
parallele Schnittstelle zur Anzeigeeinheit 3 und in
Verbindung mit der Drucksteuerung 14 mindestens eine
serielle Schnittstelle zur Druckdatensteuerung und
Datenübermittlung zur auf dem Druckkopf angeordneten
Ansteuerelektronik vorgesehen sein. Eine weitere
serielle Schnittstelle kann über die vorgenannte
Registereinheit 19 mit einer Vielzahl an Abtastern bzw.
Sensoren verbunden werden. Dabei ist mindestens ein
Abtaster 26 ein Pixel-Sensor mit einer höheren
Auflösung. Seine parallel abgegeben Datenbits werden
mittels einem zugehörigen vom Ein/Ausgabe-Steuermittel
4 angesteuerten Sensorschieberegister der Register
einheit 19 in seriell abrufbare Datenbits umwandelt.
Das Ein/Ausgabe-Steuermittel 4 ist vorzugsweise so
ausgebildet, daß je eine Vielzahl von Sensoren bzw.
Aktuatoren mit angeschlossenen Sensor- bzw.
Aktuatorenschieberegister über eine gemeinsame serielle
Schnittstellendatenleitung 18 mit einem einzigen
gemeinsamen Schieberegister in einer Aktoren/Sensoren-Steuerung
verbunden werden kann, wie dies in der
deutschen Patentanmeldung mit dem Titel: Frankier
maschineninterne Schnittstellenschaltung (amtl. Akten
zeichen P 44 45 053.2) bereits näher erläutert wurde.
Die - nicht näher dargestellte - Base der
Frankiermaschine besteht aus einem Druckkopf 1 und
einem Leistungselektronik/Sensor/Aktuatormodul 12, der
eine Energieversorgung und Steuerung für die Antriebe
(Papiertransport, Drucker, Band, Streifengeber) bzw.
einschließlich den erforderlichen Antriebsmotor ent
hält. Diese vorgenannten Mittel 1, 12 und ein Encoder
13 zur Erfassung der Poststücktransportgeschwindigkeit
liegen in der Base und sind mit dem Prozessorsystem 5,
8, 11, 14, 50, 80 und 81 direkt und/oder wie die Waage
22 und ggf. andere Peripherie-E/A-Mittel in der
Poststelle oder im Büro 21 über das Ein/Ausgabe-Steuermittel
4 schnittstellenmäßig gekoppelt.
Die Frankiermaschine weist ein Empfangsmittel bzw. ein
externes MODEN 23 und zugehörige MODEM-Schnittstelle in
der Frankiermaschine für das externe MODEM oder ein
internes MODEM auf. Über MODEN wird eine Kommunikation
mit einer entfernten Datenzentrale ermöglicht. Dabei
kann nicht nur ein elektronisch gespeichertes Guthaben
in der Frankiermaschine aufgestockt, sondern es können
auch aktuelle Tariftabellendaten und andere Daten
übermittelt werden.
In einer anderen Variante ist ein Tele-Kommunikations
netz vorgesehen, das extern einen Speicher mit den
abrufbaren Daten und/oder Flags zur Nachladung von
Zusatzfunktionen- und Informationen in die Frankier
maschine enthält. Der externe Speicher wird von der
öffentlichen Postbehörde und/oder privaten Beförderern
mit Aktualisierungsdaten versorgt, vorzugsweise über
vorgenannte Datenzentrale.
Alternativ kann ein externer Speicher mit benötigten
Aktualisierungsdaten auch in einem Mobilfunk-Kommunikationsnetz
vorgesehen sein und durch eine
entsprechende Kommunikationsverbindung und Kommunika
tionsmittel angesprochen werden. Eine Zwischen
speicherung im Übertragungsmittel vorausgesetzt, werden
unter Steuerung durch die Frankiermaschine dann
Datenpakete übertragen und dabei ggf. eine automatische
Übernahme des aktuellen Tarifs durch die Frankier
maschine gewährleistet. Die Speicherung der Tarife
erfolgt subsumiert nach verschiedenen öffentlichen
Postbeförderern bzw. privaten Beförderern in separaten
Speicherbereichen des vorgenannten Portorechners.
Spezielle Eingaben können mit einem alternativen
Eingabemittel, inbesondere einer Chipkarte vorgenommen
werden. Diese wird mit dem als Eingabemittel 20
dienende Chipkarten-Schreib/Lese-Einheit 20 in Kontakt
gebracht. Die Interfaceplatine der Chipkarten-Schreib/Leseeinheit
ist mit einer seriellen Schnittstelle der
Frankiermaschine verbunden. Die Kontaktiereinrichtung
weist mindestens 6 Kontakte auf und der Datenaustausch
zwischen dem ungeschützten und/oder dem geschützten
Kartenspeicherbereich und einem nichtflüchtigen Spei
cher der Programmspeichermittel der Frankiermaschine
wird seriell im Rahmen eines Kommunikationsprotokolls
automatisch vorgenommen wird, sobald die Chipkarte in
den Einsteckschlitz eingesteckt worden ist.
Eine solche spezielle Poststellen-Chipkarte für die
Mitarbeiter in der Poststelle kann zur Standorteingabe
vorteilhaft genutzt werden. Nach Genehmigung des neuen
Standortes bzw. Standortwechsels wird eine entsprechend
programmierte Chipkarte dem Nutzer zugestellt. Vor dem
Transport der Maschinen der Poststelle zu einem neuen
Standort ist deren Ausschalten erforderlich. Eine
standortspezifische Initialisierung der Frankier
maschine erfolgt nach jedem Einschalten automatisch.
Damit die Frankiermaschine nicht oft am selben Standort
ein oder ausgeschaltet werden muß, ist ein Standby-Betrieb
vorgesehen.
Mit der selben dem Nutzer zugestellten Chipkarte wird
zusätzlich zur Einstellung ein entsprechendes Post
stempel-Klischeetextteil für den geänderten Ortsnamen
und gegebenenfalls für die geänderte Postleitzahl in
die Frankiermaschine geladen, um die vorhandenen
bereits gespeicherten Druckbilddaten entsprechend dem
Standortwechsel modifizieren zu können, wie bereits in
der EP 566 225 A2 vorgeschlagen wurde.
Jede Zuordnung von semivariablen Druckbilddaten
(Fensterdaten), die ein spezielles Fenster im Druckbild
(Rahmendaten) ausfüllen wird in speziellen Speicher
bereichen, beispielsweise des EEPROMs 5b und/oder eines
anderen nichtflüchtigen Speichers der Frankiermaschine
gespeichert.
Es ist vorgesehen, daß im Frankiermodus vor dem Aus
drucken des Frankierbildes eine kostenstellenabhängige
Abrechnung des automatisch oder manuell eingestellten
Portowertes erfolgt, was in den Fig. 7a bis 7d näher
erläutert wird. Es ist weiterhin vorgesehen, daß für
die kostenstellenabhängige Abrechnung durch die
Frankiermaschine ein Ausdruck erstellt werden kann,
wie dies bereits in der deutschen Offenlegungsschrift
DE 42 24 955 beschrieben wurde. Im erfindungsgemäßen
Postverarbeitungssystem wird beim Einbringen eines
Blattes Papier in den Druckbereich ein Druckerfordernis
durch einen üblichen zweiten Postgutsensor 16.1 erkannt
und in Reaktion auf eine vorausgegangene manuelle
Eingabeaktion, einschließlich Eingabe der Kostenstel
lennummer in Verbindung mit einer Funktionstaste, wird
dann durch die Frankiermaschine ein Ausdruck erstellt.
Die verbrauchten Portowerte sind einzeln und kumulativ
auf verschiedene Beförderer bezogen aufgelistet. Der
Kostenstellenausdruck wird der betreffenden Abteilung
im Büro 21 regelmäßig oder in Reaktion auf eine
Bedarfsmeldung zugeschickt.
Bedarfsweise werden auch Daten für einen Beförderer
erstellt, für den die Portowerte aller von ihm
bedienten Kostenstellen zusammengestellt sind. Das ist
dann sinnvoll wenn die Abteilungen wirtschaftlich
selbständige Einheiten sind, d. h. wenn sich hinter der
Kostenstellennummer jeweils eine Kleinfirma verbirgt,
welche ein Büro 21 und die Poststelle gemeinsam nutzen,
aber getrennt bei den Beförderern abrechnen müssen.
Im Personalcomputer des Büros 21 kann außerdem die
übermittelte Auflistung mit einer intern gespeicherten
Auflistung verglichen werden. Werden von der Poststelle
Änderungen der Einstellung des Beförderers vorgenommen,
um beispielsweise günstige Angebote bzw. Rabatte
anderer Beförderer zu nutzen, so wird das durch einen
solchen Vergleich überprüfbar.
Der in der Fig. 3 dargestellte Gesamtablaufplan für
die Frankiermaschine zeigt eine Start- und Initiali
sierungsroutine, wobei letztere einen Subschritt 1011
einschließt. Nach dem Einschalten wird im vorgenannten
Subschritt 1011 ein Kommunikationserfordernis gebildet,
um eine automatische Kommunikation, beispielsweise über
Modem 23, mit der Datenzentrale zu veranlassen und um
eine entsprechende Datenübertragung durchzuführen, bei
der im Datumsstempel der Ortsname entsprechend dem
aktuellen Standort geändert wird.
Das standortspezifische Bereitstellen von Daten erfolgt
wahlweise bzw. entsprechend dem vorhandenem Frankier
maschinentyp mittels einem kartenförmigen Übertragungs
mittel oder mittels entsprechender Empfangsmittel aus
einem externen Speicher über ein Kommunikationsnetz
(Modem, Mobilfunk).
Bei einer Ortseingabe mittels Chipkarte über eine
Chipkartenleseeinheit 20 muß zuvor eine Genehmigung
eingeholt werden. Das ist zwar zeitaufwendiger, aber
erlaubt in der Datenzentrale ebenfalls eine
Standortregistrierung für das jeweilige Postabferti
gungssystem.
In einer anderen Variante wird statt mittels
Datenfernübertragung oder statt Chipkarte auch eine
Eingabe des Standortes beispielsweise mittels Tastatur
vorgenommen, wenn die Frankiermaschine beispielsweise
nach einem Ortswechsel von einem neuen Benutzer
eingeschaltet wird. Eine solche Eingabemöglichkeit
besteht nach dem Einschalten in einem Subschritt 1011
zum Schritt 101 der Initialisierung, durch Eingabe der
Postleitzahl PLZ in die Frankiermaschine.
Während der Initialisierungsroutine 101 besteht neben
der Eingabe des Standortes auch die Möglichkeit, durch
Definition eines neuen Satzes an Postbeförderern die
bisherige Befördererkonstellation zu wechseln, bei
spielsweise mittels einer Eingabe einer dem Namen des
Postbeförderes entsprechenden Carrier-Identifizierungs-Nummer
(CIN) im Subschritt 1012 des Schrittes 101, wie
in der europäischen Anmeldung (amtl. Aktenzeichen 95 250
313.4): Verfahren und eine Anordnung zur Dateneingabe
in eine Waage, vorgeschlagen wurden. Wenn später einer
der Beförderer aus dem vorgenannten Satz an Postbeför
derern selektiert worden ist, braucht nur die Carrier-Identifizierungs-Nummer
(CIN) automatisch zur Frankier
maschine übermittelt und auf die im Subschritt 1012
unter der Carrier-Identifizierungs-Nummer (CIN) nicht
flüchtig gespeicherten Daten zurückgegriffen werden.
Nach der Initialisierungsroutine wird zu einem ersten
Schritt 201 verzweigt, um mindestens nichtflüchtig
gespeicherte Einstellungen für die Frankiermaschine im
Subschritt 2040 aufzurufen, wenn kein Poststück im
Postzuführungsweg detektiert wird.
Bis im zweiten Schritt 209 alle manuell erforderlichen
Eingaben getätigt worden sind, verbleibt ein eventuell
zwischenzeitlich zugeführtes Poststück in einer
Warteposition vorzugsweise am Anfang des Zuführweges
bzw. ggf. im Zuführweg auf der Waage 22. Nach dem
Durchlaufen weiterer Schritte des Gesamtablaufplanes
wird der Frankiermodus 400 erreicht. Dort wird erkannt,
daß die manuelle Eingabe abgeschlossen ist, indem ein
Vergleich der Schleifendurchläufe nach der letzten
Eingabe mit einer vorbestimmten Anzahl an
Schleifendurchläufen bzw. einer Zeitdauer mit einer
vorbestimmten Zeitdauer nach der letzten Eingabe
vorgenommen wird. Nun wird erst in den Standby-Modus
umgeschaltet ehe zur Systemroutine 200 zurückgekehrt
wird.
Erfindungsgemäß kann während des eingeschalteten
Betriebs- oder Standby-Zustands der Frankiermaschine
ein im Postzuführungsweg zur Frankiermaschine positio
nierter Abtaster 26 abgetastete Daten in die
Frankiermaschine eingeben, wenn durch einen ersten
Postgutsensor 16 ein Poststück festgestellt wird, das
zum Druckkopf hin transportiert wird. Dabei wird ein
erstes Flag gesetzt. Auch wenn der erste Postgutsensor
16 betätigt wird, wird ein zweites Flag gesetzt. Wenn
aber der zweite Postgutsensor 16.1 nur allein oder vor
dem ersten Postgutsensor 16 betätigt wird, kann dies im
Abfrageschritt 211 festgestellt werden, was dann wieder
zur Verzweigung auf den Fehlerauswertemodus 213 führt.
Wenn sich beispielsweise die Frankiermaschine im
Standby-Zustand befindet und nur der zweite
Postgutsensor 16.1 aktiviert wird, führt dies nicht zu
einer Frankierung. Allerdings kann noch ein interner
Kostenstellendruck oder ein Drucken von Servicedaten
bzw. eines Werbeklischees vorgenommen werden.
Die Schnittstellen im Ein/Ausgabe-Steuermittel 4 werden
selektiert, um die angeschlossenen Peripheriemittel zu
erkennen und um die Frankiermaschine gegebenenfalls in
einen erforderlichen vorprogrammierten Betriebsmodus
umzuschalten, welcher die Zusammenarbeit und Kommuni
kation mit vorgenannten Peripheriemitteln ermöglicht.
Beispielsweise kann eine Detektierung der abgetasteten
Daten einen Transport des Poststückes in Richtung
Druckkopf auslösen. Die Schnittstelle zum Abtaster 26
wird selektiert, um mindestens eine Kostenstellen- und/oder
Befördererinformation in Schritten 2010 bis
2017 zu detektieren, um gültige Daten in die dafür
vorgesehenen Speicherbereiche des nichtflüchtigen
Speichers der Frankiermaschine einzulesen, so daß die
somit erzielbare manipulationssichere automatische
Einstellung auch im Falle eines Betriebsspannungs
ausfalls erhalten bleibt. Nun wird in den Schritten
2030 bis 2035 auch die Schnittstelle zur Waage 22
selektiert, wobei eine Modusumschaltung erfolgt, wenn
eine Waage zur Gewichtseingabe angeschlossen ist. Die
Frankiermaschine befindet sich dann im Slave-Zustand,
um Daten der Peripheriemittel Abtaster 26 und Waage 22
zu empfangen. Die neue Einstellung für den automatisch
eingegebenen Gewichtswert wird ebenfalls nichtflüchtig
gespeichert, wobei die alten Einstelldaten überschrie
ben werden.
In mindestens einem nachgeordneten Schritt 202 erfolgt
ein Abfragen, ob die abgetasteten Daten eine sinnvolle
Information ergeben bzw. ob mindestens ein Grenzwert
überschritten, d. h. ob ein Kriterium erfüllt wurde,
welches in einem nachfolgenden Schritt zu einer
Warnung, beispielsweise zu einer Anzeige führt, welche
den Benutzer alarmiert bzw. den Fehler anzeigt. Nachdem
eine Vielzahl von Abfragen in weiteren Schritten 202,
209, 301, 211, 212 und 214 programmgemäß durchlaufen
wurden, wird im Frankiermodus 400 die im
vorausgegangenen Schritt 209 ermittelte Portogebühr für
ein gewogenes Poststück bzw. entsprechend der
Einstellung gebucht bzw. abgerechnet. Aus dem
Pixelspeicher RAM 7 werden nun Druckdaten zum Drucken
bereitgestellt.
Außerdem erfolgt bereits in der Initialisierungsroutine
101 eine automatische Druckdatengenerierung mit
gesicherten Daten zur Vorbereitung des Ausdruckens, wie
dies in der US-Anmeldung 08/525,923 (Method for
improving the security of postage meter machines) näher
beschrieben worden ist. In dem mindestens einen Schritt
202 können weitere Sicherheitskriterien abgefragt und
im zugehörigen Schritt 203 angezeigt oder zur
Signalisierung vorbereitet werden. Auch wenn keine
weiteren Eingaben vorgenommen werden, kann sofort mit
den gespeicherten Daten ein Stempelabdruck
manipulationssicher erzeugt und gedruckt werden. Der
nachfolgende erfindungsgemäße zweite Schritt 209
betrifft eine spezielle Eingabe- und Anzeige-Routine.
Im vorgenannten zweiten Schritt 209 können mittels der
Eingabemittel der Frankiermaschine die bisherigen
nichtflüchtig gespeicherten Daten überschrieben bzw.
verändert oder andere Eingaben manuell getätigt und
angezeigt werden. Außerdem ist eine Druckdateneingabe
für entsprechende Teilbilder (Fensterpixeldaten) vorge
sehen. Der Transport des Poststückes in Richtung
Druckkopf wird dann gegebenenfalls unterbrochen, damit
die Eingabe vollendet werden kann. Erfolgt jedoch kein
manueller Eingriff läuft die Postverarbeitung und
Frankierung vollautomatisch ab.
Nach dem zweiten Schritt 209 wird der Punkt u, d. h. der
Beginn eines Kommunikationsmodus 300 erreicht und in
einem dritten Schritt 301 abgefragt, ob ein Transak
tionsersuchen vorliegt. Das ist der Fall, wenn Anfor
derungsdaten gebildet wurden oder eine Eingabe zwecks
Guthabennachladung vorgenommen wurde. Ist das nicht der
Fall, wird der Kommunikationsmodus 300 verlassen und
der Punkt v, d. h. der eigentliche Betriebsmodus 290 der
Frankiermaschine erreicht. Wurden relevante Daten im
Kommunikationsmodus übermittelt, dann ist zur Datenaus
wertung auf den Schritt 213 zu verzweigen. Im Schritt
213 wird eine Statistik- und Fehlerauswertung durchge
führt, um weitere aktuelle Daten zu gewinnen, welche
nach Verzweigung zur Systemroutine 200 im Subschritt
2040 zum ersten Schritt 201 ebenfalls aufrufbar sind.
Oder anderenfalls, wenn im auf den Kommunikationsmodus
im dritten Schritt 300 folgenden Schritt 211 die
Nichtübermittlung von Daten festgestellt wird, ist auf
die nächste Anfrage im Schritt 212 zu verzweigen. Im
Schritt 212 wird überprüft, ob entsprechende Eingaben
getätigt worden sind, um bei Testanforderung in den
Testmodus 216, anderenfalls um bei beabsichtigter
Registerstandüberprüfung 214 in einen Anzeigemodus 215
zu gelangen. Ist das nicht der Fall, wird automatisch
der Punkt g, d. h. der Frankiermodus 400 erreicht. Im
Frankiermodus wurde eine Reihe von Sicherheitsabfragen
vorgesehen und erst kurz vor Beginn des Ausdruckens des
Frankierbildes erfolgt die kostenstellenbezogene Ab
rechnung, wobei Speicheradressendaten verwendet werden,
welche aufgrund der Kostenstellennummeränderung bereits
vorher nach deren Eingabe gebildet wurden. Mit
vorgenannter Reihe von Abfragen wird eine höhere
Sicherheit gegen Manipulation erzielt. So wird mittels
der Programmroutine der Frankiermaschine vom Frankier
modus 400 dann zum Punkt u verzweigt, wenn ein Stück
zahlkredit S verbraucht ist. Es wird automatisch eine
Kommunikation mit der Datenzentrale aufgenommen, um
weiter frankieren zu können. Vom Frankiermodus 400 wird
wiederholt zum Punkt t verzweigt, um im zweiten Schritt
209 eine Dateneingabe mittels der Frankiermaschinen
tastatur zu ermöglichen. Praktischer Weise erfolgen
solche manuellen Eingaben, wenn noch kein Signal zur
Druckausgabeanforderung erzeugt wurde, welches von
einem entsprechenden Postgutsensorsignal abgeleitet
wird. Wurde aber ein Poststück erkannt und nach
vorbestimmter Zeitverzögerung die Druckausgabeanfor
derung erzeugt, eine kostenstellenabhängige Abrechnung
und ein Frankieren eines Poststückes programmgemäß
durchgeführt, dann wird zum Punkt s zurückverzweigt.
Das in der Fig. 4a gezeigte Blockschaltbild für eine
Frankiermaschine unterscheidet sich, von dem in der
Fig. 2 gezeigten, durch eine externe Waage für die
Portoberechnung. Die Dateneingabe der Beförderer
information erfolgt mit mindestens einem Abtaster 26
über eine Leitung 28 zunächst in die Waage 22, im
Unterschied zum - in der Fig. 2 gezeigten -
Ausführungsbeispiel. Die externe Waage 22 übermittelt
den berechneten Portowert über eine Leitung 25 zur
Frankiermaschine, welche damit von einer Porto
berechnung entlastet wird. Die Dateneingabe geschieht
zwar prinzipiell nach der ersten Variante des
Postverarbeitungssystems allein aufgrund der Abtastung,
aber es kann keine Kostenstelleninformation eingegeben
werden. Hierzu wird ein mindestens zweiter Abtaster 27
in der Zuführung zur Frankiermaschine gesondert
positioniert angeordnet oder in der externen Waage 22
angeordnet und mit der Frankiermaschine über eine
Leitung 29 elektronisch verbunden. Der Erfindungs
gedanke ist nicht auf diese Ausführung beschränkt, denn
natürlich können die Waage oder andere periphere
Ein/Ausgabemittel über die Registereinheit 19 und die
Datenleitung 18 an eine gemeinsame serielle
Schnittstelle geschaltet werden.
Für andere Umschlagsformate sind entsprechende Abtaster
26.1, 26.2 für Befördererinformation im Postzuführweg
der Waage 22 angeordnet bzw. entsprechende Abtaster
27.2, 27.2 für Kostenstelleninformation im Postzu
führweg der Frankiermaschine FN angeordnet, was nur der
Übersichtlichkeit halber in Fig. 4a nicht gezeigt
wurde.
Der in der Fig. 4b dargestellte Gesamtablaufplan für
eine Frankiermaschine mit externer Waage für die
Portoberechnung, beinhaltet eine automatische Daten
eingabe nach einer zweiten Variante. Nach dem
Initialisieren im Schritt 121 folgt gegebenenfalls ein
Aktualisierungsmodus (Schritte 128 bis 135) und dann
ein Normalmodus, wie dies prinzipiell bereits in der
europäischen Anmeldung (amtl. Aktenzeichen 95 250
313.4), Verfahren und eine Anordnung zur Dateneingabe
in eine Waage, vorgeschlagen wurde. Der erste Schritt
201 einer Systemroutine 200 umfaßt neben Subschritten
2010 bis 2017 um Sensorsignale zu detektieren, auch
Subschritte 2030 bis 2035 zum Empfang von Daten, welche
von der Waage übermittelt werden, und weitere
Subschritte 2036 bis 2037 zur Auswertung, sowie den
Subschritt 2040 zum Aufruf von Daten u. a. von
Waageeingabedaten, welche hier Wahldruck, Portogebühr
und Beförderer-Art einschließen.
Die vorgenannten weiteren Subschritte 2036 bis 2037 zur
Auswertung sind erforderlich, um ggf. die im
Portorechner der Waage 22 gespeicherten Tariftabellen
daten für einzelne Beförderer zu aktualisieren. Vom
Subschritt 2037 wird dann auf den Aktualisierungsmodus
(Schritte 128 bis 135) umgeschaltet. Eine Übermittlung
der entsprechenden Überprüfungsdaten, welche zur
Überprüfung der Aktualität der in der externen Waage
gespeicherten befördererbezogenen Daten zur Frankier
maschine übermittelt werden, erfolgt dabei während des
Waagekommunikationsmodus (Subschritte 2030 bis 2035).
Wenn die Portogebühr in der Waage 22 berechnet wird,
müssen befördererspezifische Daten zur Waage
übermittelt und dort gespeichert werden. Wie dies
anhand der Fig. 8 , 9 und 10 erläutert und
prinzipiell bereits in der europäischen Anmeldung
(amtl. Aktenzeichen 95 250 313.4), Verfahren und eine
Anordnung zur Dateneingabe in eine Waage, vorgeschlagen
wurde, ist es somit möglich aus einem externen Speicher
für Befördererdaten über die Frankiermaschine Tarif
tabellendaten ausgewählter Beförderer in die Waage zu
übertragen, damit Portowerte entsprechend dem jeweils
ausgewählten Beförderer aktuell ermittelt werden
können. Im Aktualisierungsmodus laufen Schritte 120 bis
135 ab, um die Aktualität der in der Waage 22 ge
speicherten Tariftabellen zu überprüfen und gegebenen
falls wieder herzustellen. Die Frankiermaschine
überprüft im Schritt 2036 zunächst in einem - nicht
dargestellten - Subschritt 2361, ob Überprüfungsdaten
von der Waage zur Frankiermaschine übermittelt wurden.
Anderenfalls bei Nichtübermittlung wird über einen
Subschritt 2060 zur Fehlermeldung auf den Anfang zurück
verzweigt. Wird die Routine 2036 zur Auswertung von
übermittelten Überprüfungsdaten erfolgreich eröffnet,
wird zur Bildung von Anforderungsdaten in der
Frankiermaschine übergegangen, was in Verbindung mit
der ersten Variante in der Fig. 8 bereits näher
erläutert wurde. Die Feststellung, ob die
Tariftabellendaten des ausgewählten Beförderers noch
gültig sind entscheidet darüber, ob ein Nachladen bzw.
Aktualisieren erforderlich ist, bevor zum Normalbetrieb
übergegangen wird. Wurden im Schritt 2036 Anforderungs
daten gebildet, dann sind neue Aktualisierungsdaten zu
laden und vom Abfrageschritt 2037 wird auf Schritte 128
bis 133 verzweigt, um eine Modusumschaltung der
Frankiermaschine in den Master-Zustand vorzunehmen und
entsprechend den Anforderungsdaten die benötigten
Aktualisierungsdaten in die Frankiermaschine zu laden.
Im nachfolgenden Schritt 134 erfolgt ein Übertragen
derjenigen Aktualisierungsdaten zur Waage 22, welche
von der Waage benötigt werden. Eine erfolgreiche
Aktualisierung der in der Waage 22 gespeicherten Daten
wird im Schritt 135 festgestellt und dann zur
Initialisierungsroutine zurückverzweigt, wobei die
Modusumschaltung rückgängig gemacht wird. In den
Schritten 2010 bis 2037 befindet sich die Frankier
maschine wieder im Slave-Zustand.
Die im Schritt 2033 zur Frankiermaschine übermittelten
Waage-Eingabe-Daten betreffen Wahldruck, Carrier-Identifikations-Nummer
CIN, ggf. die Mindestgültig
keitsdauer der zur CIN zugehörigen Portogebührentabelle
und die ermittelte Portogebühr für ein gewogenes
Poststück sowie eventuell der gemessene Gewichtswert.
Wenn die Mindestgültigkeitsdauer der zur CIN
zugehörigen Portogebührentabelle in der Frankiermaschi
ne der CIN zugeordnet gespeichert vorliegt, braucht die
Mindestgültigkeitsdauer nicht von der Waage übermittelt
werden. Nach einer Übermittlung der ausgewählten CIN
von der Waage 22 zur Frankiermaschine FM, wird eine in
den Speichermitteln 5 oder 8 realisierte aktualisier
bare Zuordnungstabelle aufgerufen, um die Mindest
gültigkeitsdauer bzw. den Gültigkeitszeitraum festzu
stellen, welche im Schritt 2036 durch Vergleich mit dem
aktuell eingestellten bzw. im Uhren/Datumsbaustein 8
nichtflüchtig gespeichert vorliegenden Datum ausge
wertet werden. Nach erfolgter Abfrage im Schritt 2037,
wobei keine Aktualisierungsdaten zu laden sind wird
Normalmodus erreicht.
Erfindungsgemäß erfolgt wieder am Anfang des ersten
Schrittes 201 der Systemroutine 200 eine Durchführung
von Subschritten 2010 bis 2017 zur Abtastung der
Kostenstelleninformation vom Brief durch das Fenster
eines Fensterumschlages bzw. vom Umschlag direkt, wie
dies in Verbindung mit der Fig. 6 näher dargelegt
wird, bevor der Waagekommunikationsmodus (Subschritte
2030 bis 2035) erreicht wird.
Bei der Ausführungsvariante gemäß Fig. 4b wird die
Frankiermaschine im Slave-Zustand betrieben, in welchem
auf eine weitere automatische Eingabe gewartet wird.
Deshalb wird im ersten Schritt 201 die serielle
Schnittstelle zum Abtaster 27 selektiert. Nach ent
sprechender Abtastung werden nun automatisch eingege
bene Datenbits bezüglich der Kostenstelleninformation
ausgewertet und die erkannte Kostenstellennummer nicht
flüchtig gespeichert und als weitere Einstelldaten
neben den bereits nichtflüchtig gespeicherter Einstell
daten ebenfalls bereitgestellt. Wenn eine unbekannte
Kostenstellennummer eingelesen bzw. eine andere Fehl
funktion verursacht wird, kann das mittels bereits
erläuterter Schritte 202 und 203 festgestellt und
angezeigt werden.
Es ist vorgesehen, daß die Änderung der Einstellung
bezüglich des Klischees, der Postbeförderer und deren
Dienste bzw. Wahldrucke mittels Eingabe einer zugeord
neten Nummer vorgenommen wird, wobei die jeweiligen
Funktionen durch die Betätigungsmittel der Eingabe
mittel 2 im ersten Subschritt 209-1 aufgerufen und in
Abfrageschritten 209-7, 209-9, 209-11 festgestellt
werden, sowie daß die Bildung von Anforderungsdaten mit
vorgenannter Änderung der Einstellung des Postbe
förderers und/oder verbunden mit solchen im ersten
Schritt 201 aufgerufenen aber durch Zeitablauf geänder
ten Daten des Uhr/Datumsmoduls 8 erfolgt, wobei die
Änderung vom Mikroprozessor 6 im dritten Subschritt
209-3 feststellbar ist (Fig. 5a). Die Anforderungs
daten führen im Kommunikationsmodus im Ergebnis auch
zur Nachladung von Teilbild- bzw. Pixelbilddateien,
welche entweder als Fensterpixeldaten in die Rahmen
daten eingebettet werden oder die Rahmendaten des Fran
kierbildes selbst befordererspezifisch modifizieren.
Es ist weiterhin vorgesehen, daß die übermittelten
Teilbilddateien zugeordnet einer dem jeweilig ausge
wählten Postbeförderer entsprechenden Carrier-Identifi
kations-Nummer (CIN) nichtflüchtig in der Frankierma
schine gespeichert werden, um bei Selektion einer vor
bestimmten Postbeförderer-Nummer bzw. CIN spezifische
Druckbilder zu erzeugen, sowie daß die übermittelten
Teilbilddateien, Pixelbilddateien und die durch automa
tische oder manuelle Eingabe erzeugten Änderungsdaten
in nichtflüchtigen Speicherbereichen von Schreib/Lese-Speichermitteln
5 und/oder 8 gespeichert vorliegen.
Im Schritt 209 können - wie bereits erläutert - mittels
der Eingabemittel der Frankiermaschine die Daten
überschrieben bzw. verändert oder andere Eingaben
manuell getätigt und angezeigt werden.
Die Eingabe der Kostenstelleninformation im ersten
Schritt 201 der Systemroutine 200 kann im zweiten
Schritt 209 zusätzlich zu einer Subroutine 209-28 zur
Eingabe einer Werbeklischeenummer aufgrund der Kosten
stelleninformation führen, wie dies in Verbindung mit
der Fig. 5b noch näher erläutert wird. In der
Frankiermaschine sind nichtflüchtig entsprechende
Zuordnungen von Werbeklischeenummern zu Kostenstellen
informationen gespeichert.
In der Fig. 4c wurde ein weiteres Blockschaltbild für
eine Frankiermaschine gemäß einer dritten Variante im
Unterschied zur zweiten Variante nach Fig. 4a
dargestellt. Die Kostenstellen/Beförderer-Abtaster sind
hierbei an der externen Waage 22 angeschlossen. Es ist
vorgesehen, daß die Kostenstellen-Abtaster 27 bzw.
Beförderer-Abtaster 26 eine elektronische Schaltung zur
Bildauswertung aufweisen. Ein solches
Markierungslesegerät mit anschließender Bildauswertung
kann so realisiert werden, wie das beispielsweise in
der deutschen Offenlegungsschrift DE 43 44 471 A1 unter
dem Titel: Verfahren und Anordnung zur Erzeugung und
Überprüfung eines Sicherheitsabdruckes, beschrieben
wurde.
In einer alternativen Variante ist vorgesehen, daß die
externe Waage 22 selbst eine elektronische Schaltung
und ein Programm zur Bildauswertung aufweist. Während
der Kostenstellen-Abtaster 27 eine Information liefert,
welche nur in der Frankiermaschine FM benötigt wird,
liefert der Beförderer-Abtaster 26 die benötigte
Information für die Portoberechnung in der externen
Waage 22. Es versteht sich von selbst, daß eine solche
Waage mit entsprechen Programmen zur Bildauswertung
ausgerüstet werden muß, um aus einer Markierung die
entsprechende Beförderer-Information zu erkennen.
In der Fig. 4c wurde eine Schaltung mit einer
seriellen Schnittstelle und mit einer zugehörigen
Datenteilung 18 zur Registereinheit 19 in der Base der
Frankiermaschine gezeigt. Nicht gezeigt wurde eine
weitere Variante, wo diese Registereinheit 19 keinen
Briefsensor 16 aufweist. Letzterer ist in dieser nicht
gezeigten weiteren Variante ebenfalls an der externen
Waage 22 angeschlossen. Alternativ können alle Daten
von einem gemeinsamen Abtaster erfaßt ggf. in der Waage
22 bearbeitet und somit ausgewertet oder oder
unausgewertet durch die Waage 22 zur Frankiermaschine
geschleift werden.
Die Fig. 4d zeigt einen Gesamtablaufplan für eine
Frankiermaschine gemäß der vorgenannten dritten
Variante. Die Besonderheit gegenüber dem - in der Fig.
4b gezeigten - Gesamtablaufplan für die zweite Variante
besteht im Wegfall einer Auswertung der Kostenstellen
markierung in der Frankiermaschine. Im ersten Schrit 67986 00070 552 001000280000000200012000285916787500040 0002019617586 00004 67867t
201 entfällt somit der Subschritt 2017. Eine
Übermittlung der extern ermittelten Kostenstellen- und
Beförderernummer erfolgt zusammen mit weiteren Daten,
welche zur Überprüfung der Aktualität der in der
externen Waage gespeicherten befördererbezogenen Daten
übermittelt werden, während des Waagekommunikations
modus (Subschritte 2030 bis 2035).
Die Anordnung zur Dateneingabe in eine Frankier
maschine umfaßt Eingabe- und Ausgabemittel, die mit
einem Prozessorsystem verbunden sind. Erfindungsgemäß
ist vorgesehen,
- - daß ein mindestens erster Abtaster 26 mit der externen Waage 22 oder mit der Frankiermaschine indirekt oder direkt verbunden ist, um eine Befördererinformation in die Waage oder in die Frankiermaschine automatisch einzugeben, welche für die befördererspezifische Gebührenberechnung erforderlich ist, und
- - daß ein Prozessorsystem der Frankiermaschine einen Mikroprozessor 6 enthält, der mit einer in einem Speicherbereich 81 des Uhr/Datums-Moduls gespeicherten Routine programmiert ist, um bei Bedarf die Daten des automatisch eingestellten neuen Postbeförderers in automatischen Routinen entsprechend zu laden.
Eine Verarbeitungseinrichtung für die abgetasteten In
formationen werden in die Frankiermaschine FM, in eine
Waage oder in ein anderes zusätzliches peripheres
Gerät, z. B. in einen automatischen Zuführer, inte
griert, um den Beförderer oder/oder die Kostenstelle zu
ermitteln. Es ist einerseits vorgesehen, daß die
Kostenstellen-Abtaster 27 bzw. Beförderer-Abtaster 26
eine elektronische Schaltung zur Bildauswertung aufwei
sen. Andererseits ist auch eine Variante vorgesehen,
daß die elektronische Schaltung im Abtaster nur eine in
einem peripheren Gerät oder in der Frankiermaschine
erfolgende Bildauswertung unterstützt.
Zusätzlich ist der Mikroprozessor 6 mit einer weiteren
Routine programmiert, um nach dem Einschalten die
Frankiermaschine ortsspezifisch zu initialisieren und
um bei Bedarf weitere Daten in die Frankiermaschine zu
laden. Dazu gehören auch wesentliche vom Beförderer
vorgegebene bzw. erforderliche Frankierbilddaten,
analog den Hoheitszeichen der nationalen staatlichen
Postbeförderer, wie das bereits in der in der deutschen
Anmeldung 195 49 305.2 ausführlich beschrieben wurde.
Diese Art der Nachladung ist besonders für digitale
Druckverfahren vorgesehen, welche ein programmgesteuer
tes Einbetten variabler bzw. semivariabler Fenster
pixelfelddaten in konstante Rahmenpixelfelddaten erlau
ben. Ein solches Verfahren zum Steuern des spalten
weisen Drucks eines Postwertzeichenbildes in einer
Frankiermaschine ist beispielsweise in der EP 578 042
A2 beschrieben.
Die Anordnung zur Dateneingabe in eine Frankier
maschine, mit Eingabemitteln und Ausgabemitteln, die
mit einem Prozessorsystem verbunden sind, ist dadurch
gekennzeichnet,
- a) daß die Frankiermaschine ein Ein/Ausgabemittel 4 aufweist, an welchem mindestens zur Gewichtseingabe eine interne oder externe Waage 22, eine Register einheit 19 zur automatischen Eingabe von Daten und zur Steuerung angeschlossener Peripheriegeräte sowie Mittel, wie Chipkarten-Schreib/Leseeinheit 20 und/oder Modem 23 zur Kommunikation mit einer entfernten Datenzentrale DZ angeschlossen sind,
- b1) daß die Eingabemittel 2 erste Betätigungsmittel aufweisen, um die Frankiermaschine auf einen anderen Postbeförderer einzustellen,
- b2) daß die Eingabemittel 2 zweite Betätigungsmittel zur spezifischen Einstellung eines neuen Postbeför derers aufweisen, sowie
- c) daß ein Prozessorsystem einen Mikroprozessor 6 enthält, der mit einer Routine programmiert ist, um die Daten des eingestellten neuen Postbeförderers in automatischen Routinen 1000 des Kommunikationsmodus 300 entsprechend zu laden und um eine Änderung im Druckbild zu erzeugen, wobei die erzeugten Änderungsdaten nichtflüchtig unter einer Nummer und dem jeweiligen Postbeförderer zugeordnet bzw. einer dem jeweilig ausgewählten Postbeförderer entsprechenden Carrier- Identifikations-Nummer (CIN) zugeordnet nichtflüchtig gespeichert werden.
Es ist weiterhin vorgesehen, daß ein mindestens erster
Abtaster 26 mit der externen Waage 22 verbunden ist, um
eine Befördererinformation in die Waage einzulesen,
welche die befördererspezifische Gebührenberechnung
durchführt und den ermittelten Portowert in die
Frankiermaschine über eine Datenleitung 25 und das
Ein/Ausgabemittel 4 eingibt, und daß mindestens ein
zweiter an die Registereinheit 19 angeschlossener
Abtaster 27 mit der Frankiermaschine über eine
Datenleitung 18 verbunden ist, um eine Kostenstellen
information in die Frankiermaschine automatisch
einzugeben, welche für die kostenstellenspezifische
Abrechnung erforderlich ist.
Die Fig. 5a zeigt ein Flußdiagramm einer Dateneingabe
für die Frankiermaschine nach der ersten Variante. Im
zweiten Schritt 209 für eine Eingabe- und Anzeige-Routine
kommen neben den üblichen auch spezielle
Abfrageschritte zum Einsatz. Im zweiten Schritt 209
soll beispielsweise eine Vordatierung für zukünftige
Post mittels der Eingabemittel der Frankiermaschine das
bisherige nichtflüchtig gespeicherte Datum überschrie
ben und angezeigt werden. Dazu wird ein im zweiten
Subschritt 209-2 angezeigtes Datum aufgrund einer im
ersten Subschritt 209-1 mittels Eingabemittel vorgenom
menen Datumseingabe überschrieben, bevor ein entspre
chender dritter Subschritt 209-3 zur Abfrage erreicht
wird. Wurde ein anderes Datum eingestellt, als vom
Uhr/Datumbaustein 8 vorgegeben wird, dann wird das im
Abfrageschritt 209-3 festgestellt und zum vierten Sub
schritt 209-4 verzweigt, um den Wechsel auf vordatier
tes oder aktuelles Datum durchzuführen. Nach Rück
verzweigung wird das neue Datum im zweiten Subschritt
209-2 angezeigt. Ein solches Verfahren zur Datumsein
stellung für elektronisch gesteuerte Frankiermaschinen
kann in üblicher Weise erfolgen. Der zweite Schritt 209
für eine Eingabe- und Anzeige-Routine ist um spezielle
Abfrageschritte ergänzt worden. So wird vom vierten
Subschritt 209-4 für Datumswechsel über weitere
Subschritte, insbesondere einen neunzehnten Subschritt
209-19, um Anforderungsdaten zu bilden, und über einen
zwanzigsten Subschritt 209-20, um den Schleifenzähler
rückzusetzen, auf den Punkt t am Eingang der Eingabe- und
Anzeige-Routine (zweiter Schritt 209) zurück
verzweigt. Ein bevorzugtes Verfahren zur Dateneingabe
in eine Frankiermaschine wurde in der deutschen
Anmeldung 195 49 305.2 ausführlich beschrieben.
Wenn bei der Abfrage im dritten Subschritt 209-3 fest
gestellt wird, daß keine anderen Datumsdaten gewählt
wurden, wird die nächste Abfrage im fünften Subschritt
209-5 erreicht. Dabei wird abgefragt, ob bei der
Eingabe ein anderer Wert gewählt wurde. Ist das der
Fall, d. h. bei der Eingabe wurde ein anderer Wert ge
wählt, dann wird zum sechsten Subschritt 209-6 ver
zweigt, um einen verschlüsselten Überprüfungscode (MAC)
über den gewählten Wert zu generieren. Ein bevorzugtes
Verfahren zur Absicherung von Daten und Programmcode
ist in der deutschen Anmeldung 195 34 530.4 ausführlich
beschrieben worden.
Nach dem vorgenannten Subschritt 209-6 wird über den
Subschritt 209-20, um den Schleifenzähler rückzusetzen,
zum Punkt t am Eingang der Eingabe- und Anzeige-Routine
(zweiter Schritt 209) zurückverzweigt. Ist das aber
nicht der Fall werden weitere Abfrageschritte 209-7 bis
209-50 durchlaufen.
Mittels des ersten Subschrittes 209-1 ist auch dann,
wenn keine Waage angeschlossen ist, beispielsweise für
bekannte Tarife, eine direkte Werteingabe über die
Tastatur möglich. Grundlage für die Darstellungsform
des jeweiligen carrierspezifischen Stempelbildes ist
eine carrierspezifische Steuerdatei, welche geeignet
ist, eine Zuordnung von Teilbildern zu anderen va
riablen Bilddatendateien (Fensterbilddaten) oder unva
riablen Teilbildern Bilddatendateien (Rahmenbilddaten)
festzulegen oder zu verändern. In der europäischen
Anmeldung 95 114 057.3 sind solche Bilddaten- und
Steuerdateien in einem Verfahren zum Erzeugen eines
Druckbildes, welches in einer Frankiermaschine auf
einen Träger gedruckt wird, ausführlicher dargestellt.
Im siebenten Subschritt 209-7 wird geprüft, ob bei der
Eingabe im ersten Subschritt 209-1 ein anderes Klischee
gewählt wurde. Im neunten Subschritt 209-9 wird ge
prüft, ob automatisch im Schritt 201 (Fig. 4a) oder bei
der Eingabe im ersten Subschritt 209-1 ein anderer Be
förderer (Carrier) gewählt wurde. Im elften Subschritt
209-11 wird geprüft, ob bei der Eingabe im ersten Sub
schritt 209-1 ein anderer Wahldruck gewählt wurde, der
natürlich nur eine befördererspezifische Dienstleistung
neben Eilsendung, Luftpost, Drucksache, Rückschein usw.
darstellt. Die Einstellung der Dienstleistungen können
als Versanddaten, ebenso wie die Befördererdaten
automatisch zur Frankiermaschine übermittelt werden und
sind vorzugsweise im Anzeige-Feld für den Wahldruck des
Frankierstempels dargestellt und erfordern zur
manuellen Änderung weitere Abfrageschritte, welche nur
der Übersichtlichkeit halber in der Fig. 5a nicht mit
dargestellt worden sind.
Es ist vorteilhaft, wenn eine laufende Anpassung der
Bedienoberfläche an den Bediener vorgenommen wird, wie
das in der DE 42 17 478 A1 bereits beschrieben wurde
und wenn - indem zur Anzeige zur zweiten Subroutine
209-2 zurückverzweigt wird - eine Klardarstellung des
zu druckenden Stempels in der Anzeige erfolgt. Damit
kann leicht eine vorgenommene Veränderung des
Stempelbildes überwacht werden, insbesondere wenn
Änderungseingaben betreffend ein anderes Klischee,
einen anderen Beförderer oder einen anderen Wahldruck
manuell oder automatisch vorgenommen werden.
In der Fig. 5a ist erfindungsgemäß im neunten
Subschritt 209-9 ein Abfragekriterium nach einer
Beförderer-Änderung erfüllt, wenn eine entsprechende
Abtastung der Post im Rahmen der Eingangsroutine
(erster Schritt 201 in der Fig. 3) erfolgt ist bzw.
wenn durch eine externe Waage 22 der errechnete
Portowert und zugehörige Daten zur Beförderer-Art
geliefert werden (erster Schritt 201 in der Fig. 4b)
und somit automatisch eine geänderte Beförderer
information für Abrechnungszwecke in die Frankier
maschine eingegeben wurde.
Eine entsprechende automatische Eingabe im ersten
Schritt 201 (Fig. 3, 4b, 4d) oder manuelle Eingabe
im ersten Subschritt 209-1 vorausgesetzt, wird beim
Erreichen des Subschrittes zur Prüfung auf
Carriereingabe (209-9) dann auf einen zugehörigen
Subschritt 209-10 verzweigt, zur Prüfung der Verfügbar
keit der Daten in der Frankiermaschine. Mit letzterer
Überprüfung kann eine fehlende Konkordanz bezüglich der
in den Personalcomputern PCa, PCb, . . . PCm im Büro 21
gespeicherten Datensätzen zu den einzelnen Beförderern
festgestellt werden. Die Daten des fehlenden bzw. neuen
Beförderers können nach deren Übermittlung in der
Frankiermaschine gespeichert werden.
Entsprechend wird vom Subschritt (209-7) zur Prüfung
auf Klischee-Eingabe bzw. vom Subschritt (209-11) zur
Prüfung auf Wahldruckeingabe auf einen zugehörigen
Subschritt 209-8 bzw. 209-12 verzweigt, zur Prüfung der
Verfügbarkeit der Daten in der Frankiermaschine. Im
Rahmen einer automatischen Eingabe im ersten Schritt
201 (Fig. 3, 4b, 4d) einer Kostenstellen-Nummer kann
ebenfalls ein der Kostenstelle zugeordnetes Werbe
klischee automatisch ausgewählt werden. Somit bleibt es
dem Mitarbeiter in der Poststelle noch überlassen,
manuell den Wahldruck zu ändern, wenn dies aus seiner
Sicht erforderlich erscheint und in seinen Verant
wortungsbereich fällt.
Bei verfügbaren Daten, wird von den Subschritten 209-8,
209-10 und 209-12 zur Klischee-, Carrier- oder
Wahldruck-Eingabeüberprüfung zu zugeordneten Sicher
heitsüberprüfungsschritten 209-16, 209-17, 209-18 ver
zweigt, wobei bei Gültigkeit eine automatische Druck
dateneingabe vorgenommen wird. Eine Datenüberprüfung
anhand einer verschlüsselten Überprüfungssumme (MAC)
verhindert eine Manipulation in Fälschungsabsicht, wie
das in der deutschen Anmeldung mit dem Titel: Verfahren
zur Absicherung von Daten und Programmcode einer
elektronischen Frankiermaschine (Nr. 195 34 530.4),
bereits ausführlich beschrieben wurde.
Sind anderenfalls die Daten in der Frankiermaschine
nicht verfügbar, wird auf einen Punkt k zu einem
neunzehnten Subschritt 209-19 verzweigt, um Anfor
derungsdaten zu bilden. Wurden während der Eingabe
routine (erster Subschritt 209-1) Betätigungsmittel für
eine Neueingabe eines Carriers betätigt, wird das in
einem Abfrageschritt (dreizehnter Subschritt 209-13)
festgestellt und ebenfalls zum Punkt k des neunzehnten
Subschrittes 209-19 verzweigt, um Anforderungsdaten zu
bilden. Der vorgenannte neunzehnte Subschritt 209-19
wird unten in Verbindung mit der Fig. 8 näher
erläutert.
Eine Vielzahl nicht gezeigter Abfrageschritte können
zwischen dem dreizehnten Abfrageschritt 209-13 und
einem Punkt h liegen, um Eingaben, wie beispielsweise
bezüglich Dienstleistungen, Versandarten, Versandformen
oder Postklassen weiter auszuwerten. Wird nun in einem
dreiundzwanzigsten Abfrageschritt 209-23 festgestellt,
daß die für eine Portoberechnung erforderlichen Daten
geändert vorliegen, erfolgt eine Verzweigung auf einen
vierundzwanzigsten Subschritt 209-24 zur Berechnung des
Portowertes nach dem Tarif des ausgewählten Beförderers
für die ausgewählten Dienstleistungen und anderen rele
vanten Eingaben. Anschließend wird über den zwanzigsten
Subschritt 209-20 auf den Punkt t zurückverzweigt. Der
aufgrund der Portoberechnung geänderte Portowert wird
wieder im fünften Subschritt 209-5 festgestellt und
dann auf einen sechsten Subschritt 209-6 zwecks Gene
rierung einer verschlüsselten Prüfsumme (MAC) über den
geänderten Portowert verzweigt. Dieser so abgesicherte
Portowert ist nun zusammen mit dem MAC manipulations
sicher speicherbar und kann im Rahmen des zeitlich
später ablaufenden Frankiermodus 400 zur Abrechnung
(Fig. 7b) verwendet werden. Bei solchen Varianten gemäß
Fig. 4a bis 4d mit externer Portoberechnung entfällt
der dreiundzwanzigste Abfrageschritt 209-23 und der
zugehörige vierundzwanzigste Subschritt 209-24 für die
interne Portoberechnung.
Eine nutzer- bzw. abteilungsspezifische Abrechnung
erfordert eine sogenannte Kostenstelleninformation, um
dieser Abrechnungsdaten zuzuteilen. Die vom Poststück
abgetastete oder auch in vorgenannter Weise vom
Personalcomputer übermittelte Kostenstelleninformation
kann einerseits zur kostenstellenabhängigen automati
schen Zuordnung der Abrechnungsdaten und andererseits
zur - in der Fig. 5b gezeigten -
kostenstellenabhängigen automatischen Einstellung eines
Werbeklischees im Frankierbild genutzt werden. Damit
entfallen in vorteilhafter Weise die sonst jeweils
erforderlichen benutzerrelevanten Einstellungen der
Kostenstelle und des Werbeklischees über die Tastatur
der Frankiermaschine. Voraussetzung ist eine
Möglichkeit zur nichtflüchtigen Speicherung einer
Vielzahl von Werbeklischees in der Frankiermaschine.
Einerseits kann eine feste Anzahl an Werbeklischees in
einem internen Anwenderspeicher ASP 10 (EEPROM) bereits
vom Herstellerwerk nichtflüchtig gespeichert werden.
Dafür ist die Frankiermaschine mit einem
nichtflüchtigen Speicher für eine Anzahl Werbeklischees
ausgestattet, wobei jedes Werbeklischee jeweils der
Kostenstelle der jeweiligen Abteilung zugeordnet ist.
Andererseits kann eine Anzahl an Werbeklischees
nachträglich geladen werden. Eine Chipkarten-Schreib/Leseeinheit
ermöglicht einen öfteren Kartenwechsel für
eine Vielzahl an Eingaben. Vorteilhaft kann somit ein
Werbeklischee in die Frankiermaschine nachgeladen
werden. Eine weitere Möglichkeit besteht in einer
beispielsweise Paßwort geschützten Funktion des
Löschens von Vorgängerdaten für Teile des Druckbildes
bzw. deren Zuordnung zur Kostenstelle. Die
Frankiermaschine ist deshalb mit einem entsprechenden
Programm sowie mit Eingabe- und Anzeigmitteln
ausgestattet. In weiteren Schaltungs- bzw. Programm-Mitteln,
welche im Programmspeicher PSP 11 und in den
nichtflüchtigen Speicherbereichen des Uhren/Datums-Modul
8 und/oder des Speichermittels 5 vorliegen, ist
ein entsprechender Ablauf zum Datenladen bzw. zur
Aktualisierung gespeichert, um in die Bereiche des
Speichers für gelöschte Vorgängerdaten nun
Nachfolgerdaten zu laden sowie um deren Zuordnung zur
Kostenstelle neu festzulegen, wie unten im Zusammenhang
mit der Fig. 5b näher dargestellt wird.
In der Fig. 5b ist erfindungsgemäß im
fünfundzwanzigsten Subschritt 209-25 ein Abfrage
kriterium nach einer Kostenstellen-Nummer-Änderung
erfüllt, wenn eine entsprechende Abtastung der Post im
Rahmen der Eingangsroutine erfolgt ist, um (erster
Schritt 201 in den Fig. 3, 4b, 4d) eine
Kostenstelleninformation für Abrechnungszwecke automa
tisch in die Frankiermaschine einzugeben. Im Ergebnis
der Abfrage im fünfundzwanzigsten Subschritt 209-25
wird, wenn die Kostenstelle geändert wurde, ein
sechsundzwanzigster Subschritt 209-26 erreicht. Hier
wird die Verfügbarkeit der Kostenstellen-Nummer
geprüft. Es ist möglich, daß eine Kostenstellen-Nummer
gelöscht wurde. Dann erfolgt in einem siebenund
zwanzigsten Subschritt 209-27 eine entsprechende
Fehlermeldung und danach wieder eine Rückverzweigung
über den zwanzigsten Subschritt 209-20 auf den Punkt t.
Anderenfalls wird vom sechsundzwanzigsten Subschritt
209-26 auf einen achtundzwanzigsten Subschritt 209-28
verzweigt, wenn die Verfügbarkeit der Kostenstellen-Nummer
gegeben ist. Im achtundzwanzigsten Subschritt
209-28 wird ein der Kostenstellen-Nummer zugeordnetes
Werbeklischee automatisch eingestellt.
In einem dreißigsten Subschritt 209-30 erfolgt eine
Abfrage nach einer gewünschten Änderung der Zuordnung
zwischen Klischee und Kostenstellennummer. Ist das der
Fall wird auf einen einunddreißigsten Subschritt 209-31
zur Anzeige der aktuell eingegebenen Kostenstellen
nummer und nach deren Bestätigung auf einen
zweiunddreißigsten Abfrageschritt 209-32 verzweigt.
Erfolgte zuvor keine Bestätigung, dann wird nach
Zeitablauf automatisch eine Rückverzweigung über den
zwanzigsten Subschritt 209-20 auf den Punkt t
vorgenommen. Dann besteht im siebenten Subschritt 209-7
die Möglichkeit ein anderes Klischee mittels der
Eingabe einer Klischee-Nummer auszuwählen, bevor wieder
vorgenannte Abfrageschritte bis zur Abfrage im
dreißigsten Subschritt 209-30 durchlaufen werden. Bei
Bestätigung beispielsweise mit einer speziellen
Quittungstaste der Kostenstellen-Nummer wird vom
Abfrageschritt 209-32 auf den dreiunddreißigsten
Subschritt 209-33 verzweigt. Im dreiunddreißigsten Sub
schritt 209-33 wird die bisher zugeordnete Klischee
nummer angezeigt, welche als Name die semivariablen
Fensterdaten für ein in carrier-abhängige Rahmendaten
einzubettendes Werbeklischee kennzeichnet. Nach Bestä
tigung wird ein fünfunddreißigster Subschritt 209-35
erreicht, wenn nicht zuvor im vierunddreißigsten Abfra
geschritt 209-34 festgestellt wird, daß ein Wechseln
nicht bestätigt wurde, was dann wieder nach Zeitablauf
automatisch zur Rückverzweigung über den zwanzigsten
Subschritt 209-20 auf den Punkt t führt. Dies ermög
licht wieder in einem siebenten Subschritt 209-7
(Fig. 5a) ein anderes Klischee auszuwählen. Nach Durch
laufen der Subschritte 209-8, 209-16, 209-20, 209-1 bis
209-23, die zum Punkt h bzw. hin der Fig. 5b führen
und dem Durchlaufen des fünfundzwanzigsten Subschrittes
209-25 mit dem Abfragekriterium nach einer Kosten
stellen-Nummer-Änderung, welche natürlich nicht erfüllt
ist, wird wieder der dreißigsten Subschritt 209-30 zur
Abfrage nach einer gewünschten Änderung der Zuordnung
zwischen Klischee und Kostenstellennummer erreicht.
Nach Durchlaufen der Subschritte 209-31, 209-32, 209-33
und 209-34 wird ein fünfunddreißigster Subschritt 209-35
umfassend eine Paßworteingaberoutine erreicht, wenn
die Klischee-Einstellung im dreiunddreißigsten Sub
schritt 209-33 nach Klischeenummeranzeige bestätigt
wurde.
Wurde im vorgenannten fünfunddreißigsten Subschritt
209-35 ein falsches Paßwort eingegeben, dann wird das
im sechsunddreißigsten Abfrageschritt 209-36 festge
stellt und nach einer Fehlermeldung in einem achtund
dreißigsten Abfrageschritt 209-38 zum Punkt t zurück
verzweigt. Wird aber im sechsunddreißigsten Abfrage
schritt 209-36 festgestellt, daß die Paßworteingabe
korrekt war, dann wird ein siebenunddreißigster
Subschritt 209-37 erreicht, um dann die neue Zuordnung
zu speichern und dann wieder zur Klischeenummernanzeige
im dreiunddreißigsten Subschritt 209-33 oder zur
Klischeenummernanzeige in einem separaten - nicht
gezeigten - Subschritt 209-39 zu verzweigen, um dann
über den zwanzigsten Subschritt 209-20 zum Rücksetzen
des Schleifenzählers auf den Punkt t zurück zu
verzweigen. Somit ist die neue Zuordnung zur
Kostenstellennummer in die Frankiermaschine eingegeben
worden und nun weiterhin verfügbar.
Zwischen den - in der Fig. 5b gezeigten -
Abfrageschritten 209-25 und 209-30 ist eine Vielzahl an
weiteren Abfrageschritten angeordnet, welche durch
laufen werden, bevor der Punkt u erreicht wird, aber
aus Platzgründen in der Fig. 5b nur als ein Subschritt
209-29 dargestellt wurden. In einem Bereich des
speziellen Kostenstellenspeichers KSP 9 ist eine Struk
tur vorgesehen, aufgrund derer kostenstellenbezogene
Operationen ausgeführt werden können. So können zu
einer dem jeweiligen Beförderer zugeordneten Basis
kostenstelle mit der Nummer Null auch zusätzliche
Kostenstellen unter anderen Nummern außer Null einge
richtet oder gelöscht werden. Werte und Stückzahlen
einzelner Kostenstellen außer der mit der Nummer Null
können editiert oder gelöscht werden, ohne daß hiervon
die Manipulationssicherheit betroffen wäre. Die beför
dererbezogene Basiskostenstelle mit der Nummer Null
beinhaltet eine Summe über Werte von Kostenstellen.
Zwischen dem Punkt h′′ des - in der Fig. 5b gezeigten -
Abfrageschrittes 209-30 und dem Punkt u ist eine
Vielzahl an weiteren Abfrageschritten angeordnet,
welche durchlaufen werden, aber aus Platzgründen in der
Fig. 5c als Subschritte 209-40 bis 209-51 dargestellt
wurden.
Zur einfacheren Eingabe erfolgt eine Zuordnung von
Nummern zu den Namen von Kostenstellen bzw. Carriern,
was auch in der Legende in der Fig. 7c entnehmbar ist.
Erfindungsgemäß kann der zwischen den Abteilungen des
Büros 21 gebräuchliche Namen der Kostenstelle geändert
werden, wenn dies erforderlich sein sollte. Erfolgt
eine entsprechende Eingabe, so wird dies im vierzigsten
Abfrageschritt 209-40 erkannt und nach Anzeige der
zugeordneten aktuell eingestellten Nummer wird dann zur
Eingaberoutine des neuen Namens umgeschaltet (einund
vierzigster Subschritt 209-41). Ebenfalls kann der
zwischen den Beförderern gebräuchliche Carrier-Namen
geändert werden, wenn dies erforderlich sein sollte.
Erfolgt eine entsprechende Eingabe, so wird dies im
zweiundvierzigsten Abfrageschritt 209-42 erkannt und
nach Anzeige der zugeordneten aktuell eingestellten
Nummer wird dann zur Eingaberoutine des neuen Namens
umgeschaltet (dreiundvierzigster Subschritt 209-43).
Der Vorteil macht sich besonders bei einer hohen Anzahl
an Kostenstellen- und/oder Beförderernamen bemerkbar.
Im vorgenannten neunundzwanzigsten Subschritt 209-29
können - in einer in der Fig. 5b nicht dargestellten
Weise - Eingaben in Zusammenhang mit auf Kostenstellen
bezogenen Operationen abgefragt werden. Nach Selektion
von Registern erfolgt eine Anzeige der gespeicherten
Werte bzw. Stückzahlen im Anzeigemodus 215 (Fig. 2, 3,
4b, 4d).
Weiterhin kann die Darstellung aller Verbrauchssummen
zu einer einzelnen Kostenstelle nützlich sein, um einen
Überblick bei einer Vielzahl an privaten Beförderern zu
bewahren. Zur Vorbereitung der Anzeige im Anzeigemodus
215 erfolgt eine Aufstellung der Auflistung. Die
Aufstellung erfolgt aufgrund einer entsprechenden
Eingabe. Für eine frankiermaschineninternen Ausdruck
erfolgt deren Abspeicherung im Pixelspeicher RAM 7. Der
Ausdruck erfolgt ebenfalls aufgrund einer entsprechen
den anderen Eingabe, welche aber hier nicht näher
erläutert werden soll.
Einer Darstellung bzw. Anzeige aller befördererbezoge
nen Verbrauchssummen zur eingestellten Kostenstellen-Nummer
geht eine entsprechende Eingabe voraus. Erfolgt
eine entsprechende Eingabe, so wird dies im
vierundvierzigsten Abfrageschritt 209-44 erkannt und
nach Anzeige der zugeordneten aktuell eingestellten
Kostenstellen-Nummer wird dann zur Auflistroutine für
das gewählte Register umgeschaltet (fünfundvierzigster
Subschritt 209-45).
Einer Darstellung bzw. Anzeige aller befördererbezoge
nen Stückzahlen zur eingestellten Kostenstellen-Nummer
geht wieder eine andere entsprechende Eingabe voraus.
Erfolgt eine entsprechende Eingabe, so wird dies im
sechsundvierzigsten Abfrageschritt 209-46 erkannt und
nach Anzeige der zugeordneten aktuell eingestellten
Kostenstellen-Nummer wird dann zur Auflistroutine für
das gewählte Register umgeschaltet (siebenund
vierzigster Subschritt 209-47).
Ebenso wird zu allen verfügbaren Kostenstellen-Nummern
eine Darstellung bzw. Anzeige aller befördererbezogenen
Verbrauchssummen, wenn ein achtundvierzigster Abfrage
schritt 209-48 und neunundvierzigster Subschritt 209-49
durchlaufen wird, oder eine Darstellung bzw. Anzeige
aller befördererbezogenen Stückzahlen, wenn ein
fünfzigster Abfrageschritt 209-50 und einundfünfzigster
Subschritt 209-51 durchlaufen wird, ermöglicht.
Wird ein Abfragekriterium erfüllt, wird über weitere
Verarbeitungsschritte und über den vorgenannten
Subschritt 209-20 zum Punkt t am Eingang des zweiten
Schrittes 209 zurückverzweigt. Anschließend erfolgt im
zweiten Subschritt 209-2 eine Anzeige mit einer
Eingabemöglichkeit im ersten Subschritt 209-1, wobei
eine Bedienoberfläche vorteilhaft zum Einsatz kommen
kann, um eine Vielzahl von unterschiedlichen Eingaben
zu ermöglichen. Eine solche geeignete Bedienoberfläche
wird in der vorgenannten europäischen Anmeldung mit dem
Titel: Benutzerschnittstelle für eine Frankiermaschine
(Nr. 94 120 314.3) beschrieben.
In der Fig. 6 wird ein Teilablaufplan für eine
automatische Dateneingabe aufgrund der abgetasteten
Kostenstellen- und/oder Beförderer-Information darge
stellt. Der erste Schritt 201 der Frankiermaschinen-Systemroutine
200 kann in eine Vielzahl an Kommunika
tionsmodi unterteilt werden. Dazu kann auch ein - in
der Fig. 6 nicht näher dargestellter - Chipkarten-Kommunikationsmodus
(Subschritte 2019 bis 2027)
gehören, wobei die Chipkarte beispielsweise als
Schlüsselkarte verwendet wird. Gemäß der ersten und
zweiten Variante werden im ersten Schritt 201
mindestens die Subschritte 2010 bis 2017 für einen
Abtaster-Kommunikationsmodus und die Subschritte 2031
bis 2035 für einen Waage-Kommunikationsmodus
durchlaufen.
Zunächst erfolgt im Subschritt 2010 eine Routine,
welche die Kostenstellen- und/oder Versanddaten, ein
schließlich Befördererdaten, nichtflüchtig als vorheri
ge Daten speichert, damit diese als Vergleichsdaten zur
Verfügung stehen, wenn zu entscheiden ist, ob eine
Änderung einzelner Daten durch eine automatische
Dateneingabe erfolgt ist. Damit verbunden ist ein
Löschen der alten vorgenannten Daten im Arbeitsspeicher
der Frankiermaschine. Im anschließenden Subschritt 2011
wird eine serielle Schnittstelle selektiert, um dann im
folgenden Subschritt 2012 Daten x1 mindestens von einem
der Abtaster (Postgutsensor 16) zu empfangen, bevor auf
einen Abfrageschritt 2013 verzweigt wird. Im Abfrage
schritt 2013 wird bei einer erfolgten Datenübertragung
auf einen Subschritt 2014 verzweigt, um ein Hand
shakesignal zur vorgenannten Registereinheit 19 zu
senden, an die der vorgenannte Abtaster zusammen mit
anderen Sensoren angeschlossen ist. Vom Abfrageschritt
2013 wird über den Subschritt 2009 auf den Subschritt
2040 verzweigt, wenn keine Abtasterdaten empfangen
wurden. Nach dem Senden des Handshakesignal an den
vorgenannten Abtaster erfolgt im Subschritt 2015 eine
Poststückdetektierung. Wenn der Sensor 16 nach einem
mechanischen Wirkprinzip arbeitet, braucht im
einfachsten Fall lediglich das betreffende Bit
gespeichert werden. Falls der Sensor 16 nach optischen
Wirkprinzip arbeitet, kann dies durch eine relativ
einfache Bildauswertung erfolgen. Vom Abfrageschritt
2016 wird bei einer erfolgten Erkennung eines im
Zuführweg vorhandenen Poststückes gegebenenfalls zu
einem Subschritt 2017 zur Auswertung der übrigen abge
tasteten Daten verzweigt (außer bei der Variante nach
Fig. 4c bzw. 4d, wo der Subschritt 2017 entfällt). Bei
einer Markierung in Form eines Barcodes, kann es erfor
derlich sein, das Poststück weiter vorwärts zu bewegen,
bevor eine Auswertung gelingt. Insbesondere bei einer
Variante mit einer vollständigen oder teilweisen Bild
auswertung (Barcode) in der Frankiermaschine muß die
Vollständigkeit der Abtastdaten vor einer Auswertung
gesichert sein. Falls die zur Detektierung, d. h. zum
Herausfinden und Auswerten, erforderlichen Daten un
vollständig sind, was im Abfrageschritt 2008 festge
stellt wird, wird in Reaktion darauf zum Schritt 2012
zurückverzweigt, um eine weitere Datenübertragung von
den Abtastern über Registereinheit 19 und Datenleitung
18 abzuwarten. Anderenfalls wird direkt zum nächsten
Abfrageschritt 2018 weiterverzweigt.
Bei der ersten Variante nach Fig. 2 und 3 schließt
die im Subschritt 2017 erfolgende Detektierung der
übrigen abgetasteten Daten das Herausfinden der
Kostenstellen- und der Befördererinformation ein.
Bei der zweiten Variante nach Fig. 4a und 4b
schließt die im Subschritt 2017 erfolgende Detektierung
der übrigen abgetasteten Daten nur die Detektierung der
Kostenstelleninformation ein.
Vom Abfrageschritt 2016 wird bei einer nicht erfolgten
Erkennung, d. h. beim Fehlen eines Poststückes im Zu
führweg zum Subschritt 2040 zwecks Aufruf von gespei
cherten aktuellen Daten verzweigt. Weder ein Chip
kartenkommunikationsmodus noch ein Waagekommunikations
modus wird dann durchlaufen. Außerdem wird ein Sub
schritt 2009 durchlaufen, um den nicht gezeigten Zu
führantrieb auszuschalten, d. h. Motoren in der nicht
gezeigten Zuführeinrichtung so zu steuern, daß diese
gegebenenfalls abschalten, wenn nicht bei einem erneu
ten Durchlaufen der Systemroutine 200 ein zu transpor
tierendes Poststück im Zuführweg festgestellt wird.
Lediglich die Eingabe/Anzeige-Routine mit Druckdaten
eingabe ist dann aktiv und ermöglicht nun eine manuelle
Eingabe bzw. Voreinstellung der Frankiermaschine. Es
ist weiterhin zu Beginn des ersten Schritte 201 der
Systemroutine 200 eine Vielzahl an - nicht gezeigten -
Subschritten 2001 bis 2007 vorgesehen, damit der
Betrieb der peripheren Geräte in der Poststelle und von
Teilen der zugehörigen Transporteinrichtung in der Base
durch die Frankiermaschine gesteuert ablaufen kann.
Bei allen vorgenannten Varianten werden Subschritte
2031 bis 2035 für einen Waage-Kommunikationsmodus
durchlaufen, wenn eine Waagekopplung im vorauseilenden
Abfrageschritt 2030 festgestellt wird. Im Subschritt
2031 wird eine serielle Schnittstelle selektiert, um
dann im folgenden Subschritt 2032 eine Datenübertragung
a von der Waage 22 abzuwarten, bevor auf einen Abfrage
schritt 2033 verzweigt wird. Im Abfrageschritt 2033
wird bei einer erfolgten Datenübertragung auf einen
Subschritt 2034 verzweigt, um ein Handshakesignal an
die vorgenannte Waage 22 zu senden. Ohne das Handshake
signal wiederholt die Waage 22 die Datenübertragung
selbsttätig. Vom Abfrageschritt 2033 wird zum Warten
auf die erneute Datenübertragung auf den Subschritt
2032 zurückverzweigt. Nach dem Senden des Handshake
signal an die vorgenannte Waage 22, erfolgt im
Subschritt 2035 eine Auswertung der Waagedaten.
Soll aber das in der Fig. 6 dargestellte Flußdiagramm
für eine automatische Dateneingabe im Schritt 201
gemäß einer der oben genannten Varianten für ein
Postabfertigungssystem eingesetzt werden, welches ohne
Chipkarten auskommt, muß durch geeignete Befehle dafür
gesorgt werden, daß der Chipkarten-Kommunikationsmodus
nicht durchlaufen wird. Das kann bei einer Initiali
sierung der Frankiermaschine beim Händler erfolgen.
Wenn bei einer Initialisierung der Frankiermaschine
beispielsweise kein Flag für eine CC-Kopplung gesetzt
wird, werden nach Abfrage des Flags im Schritt 2018 die
Subschritte 2019 bis 2027 für den Chipkarten-Kommunikationsmodus
nicht durchlaufen. Statt dessen
wird vom Abtaster-Kommunikationsmodus sofort zum Waage-Kommunikationsmodus
verzweigt.
In der Fig. 7a ist ein Ablaufplan für den
Frankiermodus mit einer Beförderer- und Kostenstellen
bezogenen Verarbeitung von Abrechnungsdaten gezeigt.
Erfolgt im Subschritt 401 keine Feststellung einer
Tastaturbetätigung oder anderweitigen Eingabeanfor
derung, wird ein Schleifenzähler im Subschritt 402
inkrementiert und ein Abfrageschritt 404 erreicht. Wird
durch den Schleifenzähler eine vorbestimmte Grenzzahl G
erreicht, dann wird ein Standby-Flag gesetzt.
Der Standby-Modus wird erreicht, wenn eine vorbestimmte
Zeit keine Eingabe- bzw. Druckanforderung erfolgt.
Letzteres ist der Fall, wenn ein an sich bekannter -
nicht näher dargestellter - Briefsensor keinen nächsten
Briefumschlag ermittelt, welcher frankiert werden soll.
Der - in der Fig. 7a gezeigte - Schritt 404 im
Frankiermodus 400 umfaßt daher noch eine weitere
Abfrage nach einem Zeitablauf, welche bei
Zeitüberschreitung letztendlich wieder auf den Punkt t
und damit auf die Eingaberoutine gemäß Schritt 209
führt. Wird das Abfragekriterium erfüllt, wird wie im
Schritt 408 ein Standby-Flag gesetzt und auf den Punkt
t zurückverzweigt, ohne daß die Abrechnungs- und
Druckroutine im Schritt 406 durchlaufen wird. Das
Standby-Flag wird später im Schritt 211 (siehe
beispielsweise Fig. 4d) abgefragt und nach der
Checksummenprüfung im Schritt 213 zurückgesetzt, falls
kein Manipulationsversuch erkannt wird. Das
Abfragekriterium in Schritt 211 wird dazu um die Frage
erweitert, ob das Standby-Flag gesetzt ist, d. h. ob der
Standby-Modus erreicht ist. In diesem Fall wird
ebenfalls auf den Schritt 213 verzweigt. Der Vorteil
dieses Verfahrens besteht darin, daß jeder
Manipulationsversuch statistisch im Schritt 213 erfaßt
wird, bevor zur Systemroutine (Punkt s) zurückverzweigt
wird.
Damit ist gesichert, daß die letzten Eingabegrößen auch
beim Ausschalten der Frankiermaschine erhalten bleiben,
so daß nach dem Einschalten automatisch der Portowert
im Wertabdruck entsprechend der letzten Eingabe vor dem
Ausschalten der Frankiermaschine und das Datum im
Tagesstempel entsprechend dem aktuellem Datum
vorgegeben wird.
Ist eine Waage 22 angeschlossen, die den Portowert
berechnet, wird der Portowert beispielsweise aus einem
Speicherbereich D des EEPROMs 5b entnommen. Im Schritt
401 wird geprüft, ob eine Eingabe vorliegt. Bei einer
erneuten Eingabeanforderung im Schritt 401 wird auf den
Schritt 209 zurückverzweigt.
Anderenfalls wird über die Schritte 402 und 404 zur
Erhöhung eines Schleifenzählers und zur Prüfung der
Anzahl an Durchläufen auf Schritte 405a und 405
verzweigt, um die Druckausgabeanforderung abzufragen,
welche beim Einbringen eines Blattes Papier in den
Druckbereich ein Druckerfordernis durch einen üblichen
Postgutsensor 16.1 erkannt wird. Dieser Postgutsensor
16.1 ist beispielsweise ebenso wie der Sensor 16 mit
der Registereinheit 19 verbunden, ist aber mechanisch
in der Nähe des Druckbereiches angeordnet und wird auch
in der Reihenfolge der Verfahrensschritte später
abgefragt, als der Sensor 16. Durch vorgenannten
Postgutsensor 16.1 wird der zu frankierende Brief
detektiert und nach Zeitablauf eine Druckanforderung
ausgelöst. Somit kann auf die Abrechnungs- und
Druckroutine im Schritt 406 verzweigt werden. Liegt
keine Druckausgabeanforderung (Schritt 405) vor, wird
über die Schritte, die am Anfang der Systemroutine,
d. h. zwischen dem Punkt s und dem Punkt t liegen, zum
nach dem Punkt t liegenden Schritt 209
zurückverzweigt.
Bevor der Schritt 301 erreicht wird, kann jederzeit ein
Kommunikationsersuchen gestellt oder eine andere
Eingabe gemäß den Schritten zum Datenwechsel 209,
Testanforderung 212, Registercheck 214 sowie
Eingabeanforderung 401 getätigt werden. Es werden
wieder Schritte 401 bis 404, wie bei der Variante nach
Fig. 7a gezeigt, durchlaufen. Bei einer vorbestimmten
Anzahl an Durchläufen wird vom Schritt 404 auf den
Schritt 408 verzweigt. Das alternatives Abfrage
kriterium kann im Schritt 404 abgefragt werden, um im
Schritt 408 ein Standby-Flag zu setzen, wenn nach einer
vorbestimmten Zeit noch keine Druckausgabeanforderung
vorliegt. Wie bereits oben erläutert, kann das Standby-Flag
im auf den Kommunikationsmodus 300 folgenden
Schritt 211 abgefragt werden. Damit wird nicht auf den
Frankiermodus 400 verzweigt, bevor nicht die
Checksummenprüfung die Vollzähligkeit aller oder
mindestens ausgewählter Programme ergeben hat.
Falls eine Druckausgabeanforderung im Schritt 405
erkannt wird, werden weitere Abfragen in den
nachfolgenden Schritten 407 bis 420 sowie im Schritt
406 getätigt. Beispielsweise werden im Schritt 409 das
Vorhandensein authentischer Registerwerte und im
Schritt 410 das Erreichen eines weiteren
Stückzahlkriterium und im Schritt 406 die in bekannten
Weise zur Abrechnung eingezogenen Registerdaten
abgefragt. Außerdem wird, wie bereits anhand der Fig.
5a erläutert, eine Absicherung ausgewählter Register im
NVRAM der Frankiermaschine durch MAC-Bildung
durchgeführt. War die zum Frankieren vorbestimmte
Stückzahl bei der vorhergehenden Frankierung
verbraucht, d. h. Stückzahl gleich Null, wird vom
Schritt 410 automatisch zum Punkt u verzweigt, um in
den Kommunikationsmodus 300 einzutreten, damit von der
Datenzentrale eine neue vorbestimmte Stückzahl S wieder
kreditiert wird. War jedoch die vorbestimmte Stückzahl
noch nicht verbraucht, wird vom Schritt 410 auf die
Abrechnungs- und Druckroutine im Schritt 406 verzweigt.
Ein spezieller Sleeping-Mode-Zähler wird im Schritt
406, d. h. während der unmittelbar vor dem Druck
erfolgenden Abrechnungsroutine veranlaßt, einen
Zählschritt weiterzuzählen. Ebenso die Anzahl von
gedruckten Briefen, und die aktuellen Werte in den
Postregistern werden entsprechend der eingegebenen
Kostenstelle in nichtflüchtigen Speichern 5a, 5b der
Frankiermaschine in der Abrechnungsroutine 406
registriert und stehen für eine spätere Auswertung zur
Verfügung.
Die Registerwerte können bei Bedarf im Anzeigemodus 215
abgefragt werden. Es ist ebenfalls vorgesehen, die
Registerwerte oder andere Servicedaten mit dem
Druckkopf der Frankiermaschine zu Abrechnungs- oder
Kontrollzwecken auszudrucken. Das kann beispielsweise
ebenso erfolgen, wie das normale Drucken des
Frankierbildes wobei jedoch anfangs ein anderer Rahmen
für fixe Bilddaten gewählt wird, in welche die
variablen Daten entsprechend den im nichtflüchtigen
Speicher NVM 5 bzw. im Kostenstellenspeicher
gespeicherten Registerwerten eingefügt werden, ähnlich
wie das bereits in den Spalten 1 bis 2 bzw. im Anspruch
9, in der deutschen Offenlegungsschrift DE 42 24 955,
für die Bildung und Darstellung in drei mehrzeiligen
Informationsgruppen bzw. für eine erforderliche
Umschaltung in einen entsprechenden Modus prinzipiell
ausgeführt wird. Wird eine gedrehte Darstellung
verlangt, können entgegen den speziellen Ausführungen
in der deutschen Offenlegungsschrift DE 42 24 955 A1,
die Daten bereits im flüchtigen Speicher direkt so
gedreht abgelegt werden, wie sie für den Druck benötigt
werden. Die zeitaufwendige Routine des Drehens der
Druckdaten wird nur einmalig für eine zusätzliche
Bildpunktdatei bei der Programmierung des EPROMs beim
Hersteller durchgeführt, was nur mehr Speicherplatz
erfordert aber keine erhöhte Rechenleistung in der
Frankiermaschine bindet.
Im - in der Fig. 7a gezeigten - Frankiermodus 400
sollen die Beförderer- und Kostenstellen-Informationen
zur Abrechnung verwendet werden. Falls eine Druck
ausgabeanforderung im Schritt 405 erkannt wird, wird
der carrierspezifische Speicherbereich selektiert
(Schritt 416) und dann der Schritt 417 erreicht, um
Subadressen zu bilden, für die Speicherbereiche von
erstens einer Kostenstellennummer Null und von zweitens
der selektierten Kostenstellennummer, die verschieden
von Null für die abteilungsbezogene Abrechnung
eingestellt wurde. Unter der Kostenstellennummer Null
erfolgt eine Abrechnung ohne Aufspaltung in einzelne
Kostenstellen bzw. Abteilungen über die Summe aller
Kostenstellen für den jeweils selektierten einzelnen
Beförderer m (mit m = 1 bis 1).
Der Schritt 417 Subadressen zu bilden, ist zur
Ansteuerung der Speicherbereiche während der Abrechnung
erforderlich. Über alle zu aktualisierenden Post
register wird bei jeder Abrechnung eine MAC-Absicherung
gelegt, welche benötigt wird, um im weiter unten
durchlaufenen Abfrageschritt 409 zu entscheiden, ob die
Registerwerte authentisch sind. Da eine solche Prüfung
sehr zeitaufwendig ist, insbesondere, wenn der DES-Algorithmus
zur Verschlüsselung der Prüfsumme verwendet
wird, wird diese Prüfung nur für unbedingt für die
Abrechnung zu aktualisierenden Postregister durchge
führt. Diese Prüfung erfolgt deshalb in dem
vorgenannten Abfrageschritt 409 parallel vorgelagerten
Schritten, umfassend den Schritt 420 für eine
Debitregisterüberprüfung, umfassend den Schritt 422 für
eine Kreditregisterüberprüfung oder umfassend den
Schritt 407 für eine Guthabenregisterüberprüfung. Eine
solche Guthabenregisterüberprüfung ist in der deutschen
Anmeldung (Nr. 1995 34 530.4-53) unter dem Titel:
Verfahren zur Absicherung von Daten und Programmcode
einer elektronischen Frankiermaschine, beschrieben
worden. Ein weiterer - nicht gezeigter - Schritt zur
Wertkartenregisterüberprüfung wird ggf. ebenfalls von
den vorgenannten parallel vorgelagerten Schritten
eingeschlossen.
Bei der Verrechnung auf einer mit der Frankiermaschine
FN in Kontakt gebrachten speziellen Chipkarte (ähnlich
Telefonkarte oder Wertkarte), die von einer Reihe von
Beförderern editiert werden, handelt es sich um eine
weitere Verrechnungsvariante. Hier wird ein vorausge
zahlter Betrag als elektronisches Guthaben im Guthaben
konto der Chipkarte geführt und im Falle eines beab
sichtigten Frankierens um den zu frankierenden Porto
wert vermindert. Zugleich erfolgt eine Übertragung des
abgebuchten Portowertes in die Abrechnungseinheit der
Frankiermaschine. Die Verrechnung mit einer solchen
Wertkarte, die als elektronische Geldbörse fungiert,
kann solange erfolgen, bis die elektronische Geldbörse
leer ist. Das Wiederauffüllen der Wertkarte erfolgt in
speziellen Bankterminals in einem entfernten
Kreditinstitut bis zu einem vorbestimmten Betrag. Wird
die wiederaufgefüllte Wertkarte in Steckkontakt mit der
Schreib/Leseeinheit der Frankiermaschine gebracht,
erfolgt eine Kommunikation mit einem speziellen
Programm-Modul der Frankiermaschine. Beide Programm-Modul
und Wertkarte generieren Schlüsselcodes, welche
ausgetauscht werden. Die Schlüsselcodes werden von der
Frankiermaschine per Modem zu einer Datenzentrale des
Frankiermaschinenherstellers übermittelt. Am Tagesende,
vorzugsweise in der Nacht, werden zur Überprüfung beide
vorgenannte Schlüsselcodes und die Datensätze für jede
einzelne Buchung zu einer Evidenz zentrale des
entfernten Kreditinstitutes übermittelt.
Anschließend an den vorgenannten Schritt 417
Subadressen zu bilden, wird in einem Schritt 418 der
Abrechnungsmodus überprüft. Liegt eine Abrechnung auf
der Basis eines Debitguthabens vor, dann wird vom
Abfrageschritt 419 auf einen Schritt 420 zur Debit-Registerüberprüfung
verzweigt. Liegt eine Abrechnung
auf der Basis eines Kreditguthabens vor, dann wird vom
Abfrageschritt 421 auf einen Schritt 422 zur Kredit-Registerüberprüfung
verzweigt. Liegt aber eine übliche
Abrechnung auf der Basis eines vorausbezahlten
Guthabens vor, dann wird vom Abfrageschritt 423 auf den
Schritt 407 zur Guthaben-Registerüberprüfung verzweigt.
Liegt alternativ eine Abrechnung auf der Basis eines
vorausbezahlten Guthabens in einer Wertkarte vor, dann
wird von einem entsprechenden Abfrageschritt 425 auf
einen entsprechenden Schritt 426 zur Guthaben-Registerüberprüfung
in einer Wertkarte entsprechend
verzweigt. Vorzugsweise erfolgt eine Überprüfung anhand
des mit abgespeicherten MAC. Dann wird der
Abfrageschritt 409 erreicht und ggf. zur
Fehlerauswertung 413 verzweigt. Nur bei autentischen
Registerdaten kann eine Manipulation in Fälschungs
absicht ausgeschlossen werden. Dann wird über den
Schritt 410 der Schritt 406 mit der Abrechnungs- und
Druckroutine erreicht.
In der Fig. 7b ist der Teilablaufplan für die
Abrechnungs- und Druckroutine im Frankiermodus mit
Beförderer- und Kostenstellen-bezogener Abrechnung
näher dargestellt. Ein MAC-abgesicherter Portowert kann
im Frankiermodus 400 zu Beginn der Abrechnungsroutine
anhand des zugehörigen MAC überprüft werden (Fig. 7a).
Dazu erfolgt eine Prüfsummenbildung über den Portowert
und deren Verschlüsselung. Ist das Ergebnis nun gleich
dem MAC-Wert, kann von der Gültigkeit des Portowertes
ausgegangen und somit der eigentliche Abrechnungsvor
gang gestartet werden. Durch eine nicht manipulierbare
Abrecheneinheit wird im Subschritt 4060 ein Register R2
um den Portowert erhöht und ein anderes Register Rl um
den Portowert verringert. Eine vergleichbare Abrechnung
erfolgt mit den Stückzahldaten. Nach der Abrechnung
erfolgt noch eine Hinzufügung der MAC-Absicherung im
Subschritt 4061. Dann erfolgt im Subschritt 4062 ein
Speichern unter der selektierten Carrier-Nummer und
Kostenstellennummer Null. Die Speicherung unter der
abteilungsbezogenen selektierten Kostenstellennummer n
(mit n = 1 bis k) erfolgt im Subschritt 4063 zusätzlich
im Kostenstellenspeicher KSP 9. Dann erst wird die
Druckroutine mit den Subschritten 4064 und 4065
erreicht.
In der Fig. 7c ist die im manipulationssicheren Ab
rechnungsmodul durchgeführte befördererbezogene Abrech
nung in den Postregistern im Ergebnis gezeigt. Im Spei
cherbereich liegt eine Auflistung von Postregisterwer
ten Ri (mit i = 1 bis h) für jeden Beförderer m (mit m
= 1 bis l) vor. Hat beispielsweise der Frankiermaschi
nenbetreiber eine Abrechnungsvariante mit Wertkarte ge
wählt, wird zunächst ein Betrag aus der Wertkarte in
eines der Register R80 übernommen und die Stückzahl für
die Buchungen in einem der Register R81 von Null an ge
zählt. Unabhängig von einer selektierten Kostenstellen-Nummer
wird dann zusätzlich zu den Wertkartenregistern
eine Buchung in den Registern R80 und R81 beförderer
bezogen vorgenommen, wobei der Betrag aus der Wertkarte
entsprechend verringert wird. Wird aber die übliche
Abbuchung vom über die Datenzentrale beispielsweise per
Modem geladenen Guthaben gewählt, dann erfolgt zunächst
unabhängig von einer selektierten Kostenstellen-Nummer
eine Abrechnung in den Registern R1 bis R8 entsprechend
kumuliert und auf den selektierte Beförderer bezogen.
Eine - nicht gezeigte - Gruppe aus der Vielzahl an
Registern ist der Aufzeichnung von erfolgten kosten
pflichtigen Transaktionen einschließlich der Guthaben
nachladungen zugeteilt. Sie kann periodisch oder zu
beliebigen Zeitpunkten abgefragt werden und liefert
einen Überblick über die abgelaufenen Finanzoperationen
bezüglich einzelner Beförderer. Die Summe aus diesen
Registern über alle Beförderer kann ebenfalls perio
disch oder zu beliebigen Zeitpunkten abgefragt werden
und liefert einen Überblick über die aktuelle
Finanzsituation in der Gesamtheit. Weiterhin ist
bedarfsweise vorgesehen, daß eine Auflistung über die
Gesamtheit und/oder einzelne finanzielle Nachladedaten
innerhalb eines Zeitraumes und andere Register- oder
Servicedaten als Beleg vom Druckkopf der Frankier
maschine ausgedruckt werden.
Die Beförderer haben einen Namen, welchen eine Nummer
zugeordnet ist, um diese leichter per Tastendruck
aufrufen bzw. einstellen zu können. Andererseits haben
die Beförderer auch Bezug zu einer Carrier-Identifikations-Nummer
(CIN), welche mehrstellig zur
genauen automatischen Identifikation der Beförderer
insbesondere während einer Kommunikation mit einer
Datenzentrale des Frankiermaschinenherstellers ausge
bildet ist. Mit dieser CIN ist es möglich einen Satz an
Befördererdaten in die Frankiermaschine zu laden.
Weiterhin ist ebenfalls eine Nummer für jede Kosten
stelle vorgesehen, um diese unabhängig von ihrem Namen
per Tastendruck aufrufen bzw. einstellen zu können.
In der Fig. 7d wird eine zweidimensionale Kosten
stellen/Beförderer-Matrix für den im Ascending-Register
R2 jeweils Kostenstellen zugeordneten jeweiligen
Verbrauchssummenbetrag (Portoverbrauch p) und für die
im Stückzahl-Register R4 jeweils Kostenstellen
zugeordnete jeweilige verbrauchte Stückzahl z gezeigt.
Periodisch oder in frei gewählten Zeiträumen erfolgt
nach einer Abrechnung und Ausgabe einer Auflistung zu
einer Kostenstelle eine Rücksetzung auf Null sowohl für
den Portoverbrauch p als auch für die Stückzahl z. Die
Ausgabe einer solche Auflistung kann beispielsweise als
Kostenstellenausdruck oder als befördererbezogener
Ausdruck durch die Frankiermaschine auf einen Streifen
erfolgen.
Anhand der Fig. 8 wird nun die - in der Fig. 5a
gezeigte - Routine 209-19 zur Überprüfung von gespei
cherten Daten und zur Bildung von Anforderungsdaten für
eine Datenübertragung von Tariftabellen- und Zusatz
daten von einer Datenzentrale zur Frankiermaschine
näher erläutert. Im Subschritt 1262 der Fig. 8 erfolgt
ein Vergleich von vorbestimmten Datenbereichen zur
Überprüfung von Daten anhand nichtflüchtig gespeicher
ter entsprechender vorbestimmter Vergleichsdaten, um
eingetretene bzw. eingegebene Änderungen feststellen zu
können. In den nachfolgenden Subschritten 2092-19,
2093-19 und 2094-19 erfolgen spezifische Abfragen, um
spezifische Anforderungsdaten in den zugehörigen
Subschritten 2095-13 bis 2097-13 zu bilden. Wurde der
Standort verändert, wobei das Land, die Region und/oder
der Ort neu eingegeben wurde, wird vom Subschritt 2092-13
auf den Subschritt 2095-13 verzweigt, um Anforder
ungsdaten zusammen mit dem aktuellen Datum und Beför
derer zu bilden und zu speichern. Im Subschritt 2093-19
wird das Überschreiten des Gültigkeitsdatums überprüft,
welches jeder befördererspezifischen Tabelle zugeordnet
ist, um dann Anforderungsdaten zusammen mit dem
aktuellen Standort und Beförderer zu bilden und zu
speichern. Im Subschritt 2094-19 wird eine Neueingabe
eines Feldnamen ausgewertet, womit Tabellen und
Informationen spezifisch gekennzeichnet sind, bevor zum
Subschritt 2097-19 verzweigt wird, um Anforderungsdaten
spezifisch zu bilden und zu speichern. Nur wenn keine
Änderungen in den Abfragen 2092-19 bis 2094-19
detektiert werden, wird direkt zum Punkt l verzweigt.
Solche Anforderungsdaten können automatisch in einem
ständig durchlaufenen vor dem Punkt t gelegenen Schritt
209 (Fig. 3 oder 4b, 4d bzw. 5) gebildet werden und
werden im Schritt 301 gemäß den Fig. 3, 4b oder 4d
als Kommunikationsersuchen gewertet, um in einen
Kommunikationsmodus einzutreten.
Die Fig. 9 zeigt den Kommunikationsmodus für die
Frankiermaschine, der erforderlich ist, um eine Daten
übertragung durchzuführen, welche weitgehend automa
tisch per MODEN abläuft. Ein erkanntes Transaktions
ersuchen im Subschritt 301 des Schrittes 300 führt zur
Anzeige der Daten und des Status im Subschritt 332, um
anschließend nach einem Initialisieren des Modems und
Anwählen der Datenzentrale (Telefonnummer) im Sub
schritt 333 auf einen Subschritt 334 zur Herstellung
des Verbindungsaufbaues zur Datenzentrale zu verzwei
gen. Kann ein Initialisieren des Modems und Anwählen im
Subschritt 333 nicht erfolgreich durchgeführt werden,
wird über einen Subschritt 310 zur Anzeige des
Zustandes auf Subschritt 301 zurückverzweigt. Ebenfalls
wird dann auf den Subschritt 301 zurückverzweigt, wenn
in einem nach dem Subschritt 334 gelegenen Subschritt
335 festgestellt wird, daß der Verbindungsaufbau nicht
ordnungsgemäß erfolgt und im Subschritt 337
festgestellt wird, daß die Verbindung auch nach n-ter
Wahlwiederholung nicht hergestellt werden kann.
Ist aber der Verbindungsaufbau ordnungsgemäß erfolgt
und im Subschritt 336 wird festgestellt, daß eine der
Transaktionen noch nicht beendet wurde, beginnt eine
automatische Nachladung mit Daten im Subschritt 338.
Entsprechend der Änderung der CIN, welche in der
Frankiermaschine gespeichert ist erfolgt nun eine
Nachladung. Falls die CIN nicht geändert wurde, aber
die Mindestgültigkeitsdauer für die in der
Frankiermaschine gespeicherten Tarife überschritten ist
oder ein anderer Satz an Postbeförderern definiert
wurde, wird ebenfalls automatisch die Datenzentrale
angewählt und eine Aktualisierung vollzogen.
Im Subschritt 338 wird festgestellt, ob ein Fehler
zustand aufgetreten ist, der durch einen erneuten
Verbindungsaufbau zur Datenzentrale behebbar ist, um
über q zum Subschritt 334 zurückzuverzweigen. Im
Subschritt 338 wird weiterhin festgestellt, ob ein
Fehlerzustand aufgetreten ist, der nicht behebbar ist,
um über w zwecks Zustandsanzeige zum Subschritt 310
zurückzuverzweigen. Ist eine Transaktion durchgeführt
worden, können weitere Transaktionen durchgeführt
werden, wobei über r zum Subschritt 335 zurückver
zweigt wird. Ist die Verbindung noch intakt, wird im
Subschritt 336 geprüft, ob alle Transaktionen
durchgeführt bzw. die letzte Transaktion beendet wurde,
um dann über den Subschritt 310 zum Subschritt 301
zurückzuverzweigen. Das Flag für ein Transaktions
ersuchen wird im Subschritt 338 mit der beendeten
letzten Transaktion zurückgesetzt. Somit wird vom
Subschritt 301 zum Schritt 211 verzweigt, um die ausge
wählten zur Frankiermaschine übermittelte Daten nun zu
Speichern und auszuwerten. Bei der Auswertung kann die
Wertigkeit der übertragenen CIN auf vorbestimmte Weise
(nach Häufigkeit oder Priorität) automatisch eingestuft
werden. Die Art der Einstufung kann eingestellt werden.
Es ist mindestens ein Betätigungsmittel vorgesehen, um
die Art der Einstufung einzustellen. Die automatische
Nachladung mit Daten im Subschritt 338 schließt
mindestens eine Behandlungsroutine ein, welche in
Verbindung mit der Fig. 10 näher erläutert wird.
Die in der Fig. 10 gezeigte Routine 1000 zum Behandeln
übermittelter Tabellendaten in der Frankiermaschine
weist einen Subschritt 1009 zum Senden von Anfor
derungsdaten an die Datenzentrale auf. Dann wird ein
Subschritt 1010 ausgeführt, um einen nichtflüchtigen
Speicherbereich in der Frankiermaschine zu selektieren,
in welchem die angeforderten Daten später zwischen
gespeichert werden können. Nach dem Subschritt 1010
wird über den Subschritt 1011 zum Empfangen und
Dekodieren des von der Datenzentrale übermittelten
Datenpaketes auf einen Subschritt 1012 verzweigt, in
welchem ein Start-Bearbeitungsstatus für eine Daten
bearbeitung gesetzt wird. Die erste Bearbeitung der
Daten erfolgt dann im Subschritt 1013. Die Zwischen
speicherung der Daten ist vorteilhaft, wenn in mehreren
Transaktionen Daten übermittelt werden oder eine
Transaktion wiederholt werden muß. Nach Verlassen des
Kommunikationsmodus 300 wird im - in den Fig. 3, 4b
und 4d gezeigten - Abfrageschritt 211 festgestellt, daß
Daten übermittelt wurden und dann auf den Statistik- und
Fehlerauswertemodus 213 verzweigt. Bei Fehler
freiheit und Gültigkeit der übermittelten Daten erfolgt
im vorgenannten Auswertemodus eine nichtflüchtige
Speicherung in der Frankiermaschine. Nach Zwischen
speicherung und gegebenenfalls nach einem anschließen
den Dekomprimieren bei gepackten Daten im Subschritt
1013 und Durchlaufen von weiteren Subschritten 1014,
1015 und 1020 erfolgt ein Abspeichern des Datensatzes,
welcher zu einem vollständigen Portogebührensatz eines
Postbeförderers gehört. Ein solcher Datensatz umfaßt
einen Header, Versionsinformationen, Teiltabellendaten
und eine Datensatz-Ende-Kennung (DEK).
Im Subschritt 1014 zur Überprüfung auf vollständigen
Empfang des übermittelten Datenpaketes wird bei
Vollständigkeit auf einen Subschritt 1015 verzweigt, um
eine Ende-Kennung als Bearbeitungsstatus zu setzen.
Solche Kennungen sind erforderlich, um auch bei
Programmabbruch, beispielsweise infolge von einer
Betriebsspannungsunterbrechung, das Programm an diesem
Punkt nach Spannungswiederkehr fortzusetzen. Im
nachfolgenden Subschritt 1020 wird die nächste
Transaktion bzw. Aktion aufgerufen und somit zur
weiteren Ausführung des in der Fig. 9 gezeigten
Ablaufes verzweigt, um in einem später folgenden
Schritt 213 die zwischengespeicherten Aktualisierungs
daten nichtflüchtig abzuspeichern.
Bei einem nicht ordnungsgemäßen Verlauf, welcher im
Subschritt 1014 festgestellt wird, wird der Punkt q
erreicht. Durch Verzeigung zum Subschritt 334 gemäß
Fig. 9 kann ein weiterer Versuch gestartet werden, um
die erforderlichen Teiltabellendaten zu übertragen.
Dabei werden die Subschritte 335 bis 336 durchlaufen
und dann der Punkt p gemäß Fig. 10 erreicht.
Die automatische Nachladung mit Daten im Subschritt 338
schließt spezielle Behandlungsroutinen ein, welche über
die in Verbindung mit der Fig. 10 näher erläuterten
hinausgehen. Das weitergehende in der deutschen
Anmeldung mit dem amtlichen Aktenzeichen 195 49 305.2
erläuterte Verfahren liefert einerseits eine standort
spezifische Bereitstellung von Fensterdaten für den
Poststempel bzw. von Zusatzfunktionen für die Frankier
maschine und andererseits aktuelle Informationen für
eine permanente und/oder temporäre Konfiguration der
Frankiermaschine durch ein Kommunikationsnetz, das
einen Speicher mit den abrufbaren Datenblöcken zur
Nachladung von Zusatzfunktionen und Informationen in
die Frankiermaschine sowie von Aktualisierungsdaten
enthält.
Die Fig. 11 zeigt ein Verfahren nach der ersten
Variante des Postverarbeitungssystems. Das Verfahren
zur Datenverarbeitung in einem Postversandsystem umfaßt
eine Anzahl von Schritten, welche auf dem Personal
computer im Büro 21 zur Vorbereitung des Ausdruckens
eines Briefes samt Adreßfeld und Vermerk durchgeführt
werden:
Schritt 501, Anlegen eines Brieffiles im Rahmen eines Brieferstellungsprogramms,
Schritt 502, erste Eingabemaske aufrufen,
Schritt 503, Eingabe und Abspeichern der Empfänger adresse und des Datums,
Schritt 504, Kostenstellen-Nummer eingeben und ab speichern,
Schritt 505, zweite Eingabemaske aufrufen,
Schritt 506, Befördererauswahl als Nummer abspeichern,
Schritt 507, Erstellen und Abspeichern eines Brief inhalts,
Schritt 508, Ausdrucken des Briefes und ggf. der Brief empfängeradresse auf dem Kuvert,
Schritt 509, Markierung des Briefes oder Kuverts mit einem Vermerk,
Schritt 510, Kuvertieren des Briefes.
Schritt 501, Anlegen eines Brieffiles im Rahmen eines Brieferstellungsprogramms,
Schritt 502, erste Eingabemaske aufrufen,
Schritt 503, Eingabe und Abspeichern der Empfänger adresse und des Datums,
Schritt 504, Kostenstellen-Nummer eingeben und ab speichern,
Schritt 505, zweite Eingabemaske aufrufen,
Schritt 506, Befördererauswahl als Nummer abspeichern,
Schritt 507, Erstellen und Abspeichern eines Brief inhalts,
Schritt 508, Ausdrucken des Briefes und ggf. der Brief empfängeradresse auf dem Kuvert,
Schritt 509, Markierung des Briefes oder Kuverts mit einem Vermerk,
Schritt 510, Kuvertieren des Briefes.
Es ist in einer Subvariante vorgesehen, daß im Schritt
504 eine Programmroutine zur automatischen Eingabe der
Kostenstellen-Nummer in Verbindung mit der ersten
Eingabemaske abläuft. In einer anderen Subvariante
entfällt der Schritt 504 ganz. Dann wird nur die
Befördererauswahl als Nummer abspeichert und als
Markierung auf dem Dokument, Label, Brief oder Kuvert
aufgebracht.
Die Adressierung erfolgt entweder auf dem Brief beim
Ausdrucken des Briefes im Schritt 508 oder im
nachfolgenden Schritt 509. Die Markierung im Schritt
509 umfaßt den Aufruf von Programmen für die Position
der Adresse und/oder der anderen Informationen
entsprechend der Postvorschriften für die Position der
Adresse und/oder der anderen Informationen.
Entsprechende Programme sind in den Speichern der
jeweiligen Personalcomputer PCa, PCb oder PCc geladen,
welche sich im Büro 21 befinden. In den Schritten 508
und 509 werden gemeinsam ein Drucker oder separate
Drucker entsprechend für die vorgenannten zu
bedruckenden Bereiche angesteuert.
Es ist in einer Subvariante vorgesehen, daß alternative
Vorbereitungsschritte durchgeführt werden, um das
Verwenden von Aufklebern oder von vorgedruckten Brief
umschlägen zu ermöglichen.
Beim Abtasten des Vermerkes in einer Poststelle und
beim Verarbeiten der Daten sowie beim Frankieren mit
einer Frankiermaschine werden folgende Schritte
durchlaufen:
A) Schritt 511, Abtasten der Markierung,
B1) Schritt 512, Beförderer-Nummer identifizieren,
B2) Schritt 513, Kostenstellen-Nummer identifizieren,
C1) Schritt 515, automatische Dateneingabe zur Verarbei tung in der Frankiermaschine umfassend Kostenstellen-und Befördererinformation sowie ein gemessenes Poststückgewicht,
C2) Schritt 516, Portogebührentabelle des selektierten Beförderers zur Berechnung des Porto wertes verwenden,
D) Schritt 517, erste Abrechnung nach einem selektier ten Beförderer m aus einer Vielzahl an Beförderern unter der Kostenstellennum mer Null und abteilungsweise Abrechnung geordnet nach selektierter Kostenstel lennummer n.
A) Schritt 511, Abtasten der Markierung,
B1) Schritt 512, Beförderer-Nummer identifizieren,
B2) Schritt 513, Kostenstellen-Nummer identifizieren,
C1) Schritt 515, automatische Dateneingabe zur Verarbei tung in der Frankiermaschine umfassend Kostenstellen-und Befördererinformation sowie ein gemessenes Poststückgewicht,
C2) Schritt 516, Portogebührentabelle des selektierten Beförderers zur Berechnung des Porto wertes verwenden,
D) Schritt 517, erste Abrechnung nach einem selektier ten Beförderer m aus einer Vielzahl an Beförderern unter der Kostenstellennum mer Null und abteilungsweise Abrechnung geordnet nach selektierter Kostenstel lennummer n.
Optional ist ein Schritt 518 vorgesehen, um in Reaktion
auf eine Anforderung Abrechnungsdaten zum Büro 21 zu
senden.
Das Verfahren zur Datenverarbeitung in einem Postver
sandsystem umfaßt weiterhin eine Anzahl von optionalen
Schritten, welche auf dem Personalcomputer im Büro 21
zum Abschluß einer Periode bzw. bedarfsweise nach dem
Frankieren eines Briefes durchgeführt werden:
Schritt 519, Summatives Abspeichern der Gesamtgebühren und aufgelistet nach Beförderern für eine selektierte Kostenstelle,
Schritt 520, Kummulatives Abspeichern der kostenstel lenbezogenen Abrechnungsdaten für einen selektierten Beförderer.
Schritt 519, Summatives Abspeichern der Gesamtgebühren und aufgelistet nach Beförderern für eine selektierte Kostenstelle,
Schritt 520, Kummulatives Abspeichern der kostenstel lenbezogenen Abrechnungsdaten für einen selektierten Beförderer.
Die Fig. 12 zeigt ein Verfahren nach der zweiten
Variante des Postverarbeitungssystems. Auch bei dieser
zweiten Variante mit externer Portoberechnung, wie das
beispielsweise im Ausführungsbeispiel zu den Fig. 4a
und 4b beschrieben wurde, umfaßt das Verfahren zur
Dateneingabe in ein Postversandsystem wieder Vorbe
reitungsschritte, welche auf einem Personalcomputer im
Büro zur Vorbereitung des Ausdruckens eines Briefes
samt Adreßfeld und Vermerk durchgeführt werden sowie
Schritte, welche beim Abtasten des Vermerkes in einer
Poststelle und beim Verarbeiten der Daten sowie beim
Frankieren mit einer Frankiermaschine ablaufen. Jedoch
entfallen bei letzteren der Schritt 512 zur Identifika
tion der Beförderernummer und der Schritt 516 zur
frankiermaschineninternen Verwendung der Portogebühren
tabelle des selektierten Beförderers, weil diese in der
externen Waage ausgeführt werden. Ein solches
vorgenanntes Verfahren ist gekennzeichnet durch die
Schritte:
A) Schritt 511, Abtasten der Markierung,
B2) Schritt 513, Kostenstellen-Nummer identifizieren,
C0) Schritt 515, automatische Dateneingabe zur Verarbei tung in der Frankiermaschine umfassend Kostenstelleninformation und extern er mittelte Carrieridentifikationsnummer sowie den extern berechneten Portowert,
D) Schritt 517, erste Abrechnung nach einem selektier ten Beförderer m aus einer Vielzahl an Beförderern unter der Kostenstellennum mer Null und abteilunsgweise Abrechnung geordnet nach selektierter Kostenstel lennummer n.
A) Schritt 511, Abtasten der Markierung,
B2) Schritt 513, Kostenstellen-Nummer identifizieren,
C0) Schritt 515, automatische Dateneingabe zur Verarbei tung in der Frankiermaschine umfassend Kostenstelleninformation und extern er mittelte Carrieridentifikationsnummer sowie den extern berechneten Portowert,
D) Schritt 517, erste Abrechnung nach einem selektier ten Beförderer m aus einer Vielzahl an Beförderern unter der Kostenstellennum mer Null und abteilunsgweise Abrechnung geordnet nach selektierter Kostenstel lennummer n.
Die Fig. 13 zeigt ein Verfahren nach der dritten
Variante des Postverarbeitungssystems. Bei dieser
dritten Variante mit externer Portoberechnung, wie das
beispielsweise im Ausführungsbeispiel zu den Fig. 4c
und 4d beschrieben wurde, entfallen bei letzteren der
Schritt 512 zur Identifikation der Beförderernummer,
der Schritt 513 zur Identifikation der Kostenstellen
nummer und der Schritt 516 zur frankiermaschinen
internen Verwendung der Portogebührentabelle des selek
tierten Beförderers, weil diese Schritte in der exter
nen Waage ausgeführt werden. Ein solches vorgenanntes
Verfahren ist gekennzeichnet durch die Schritte:
A1) Schritt 511a, Abtasten der Markierung und Identifi zierung extern von der Frankiermaschine,
C0) Schritt 515, automatische Dateneingabe zur Verarbei tung in der Frankiermaschine umfassend die extern ermittelte Kostenstellenin formation, Carrieridentifikationsnummer und den extern berechneten Portowert,
D) Schritt 517, erste Abrechnung nach einem selektier ten Beförderer m aus einer Vielzahl an Beförderern unter der Kostenstellennum mer Null und abteilunsgweise Abrechnung geordnet nach selektierter Kostenstel lennummer n.
A1) Schritt 511a, Abtasten der Markierung und Identifi zierung extern von der Frankiermaschine,
C0) Schritt 515, automatische Dateneingabe zur Verarbei tung in der Frankiermaschine umfassend die extern ermittelte Kostenstellenin formation, Carrieridentifikationsnummer und den extern berechneten Portowert,
D) Schritt 517, erste Abrechnung nach einem selektier ten Beförderer m aus einer Vielzahl an Beförderern unter der Kostenstellennum mer Null und abteilunsgweise Abrechnung geordnet nach selektierter Kostenstel lennummer n.
Ebenfalls ist ein optionaler Schritt 518 vorgesehen, um
in Reaktion auf eine Anforderung, dann Abrechnungsdaten
zu einem Personalcomputer im Büro 21 zu senden, wobei
dann im Personalcomputer in einem weiteren Schritt 519
ein Summatives Abspeichern der Gesamtgebühren und
aufgelistet nach Beförderern für eine selektierte
Kostenstelle und/oder in einem weiteren Schritt 520 ein
kummulatives Abspeichern der kostenstellenbezogenen
Abrechnungsdaten für einen selektierten Beförderer
erfolgt.
Die Erfindung ist nicht auf die vorliegenden Aus
führungsform beschränkt, da offensichtlich weitere
andere Anordnungen bzw. Ausführungen des Verfahrens
entwickelt bzw. eingesetzt werden können, die vom
gleichen Grundgedanken der Erfindung ausgehend, von den
anliegenden Ansprüchen umfaßt werden.
Claims (43)
1. Verfahren zur Datenverarbeitung in einem Postver
sandsystem mit Schritten zum Ausdrucken eines
Dokumentes samt Adreßfeld und Vermerk, Abtasten des
Vermerkes in einer Poststelle und zum Verarbeiten der
Daten sowie zum Frankieren mit einer Frankiermaschine,
gekennzeichnet durch die Schritte:
- - Durchführen eines ersten Schrittes (201), umfassend eine Poststückdetektierung im Transportweg zur Fran kiermaschine und ein Abtasten des Adreßfeldes und/oder des Vermerks bei der Poststückdetektierung zugeführter Poststücke im Transportweg zum Druckkopf der Frankiermaschine, wobei im Ergebnis eine Information betreff des selektierten Beförderers automatisch in die Frankiermaschine eingegeben wird, und wobei für eine automatische Druckdateneingabe in die Frankiermaschine mindestens ein Aufrufen von nichtflüchtig gespeicherten Einstelldaten erfolgt,
- - Durchführen einer Verarbeitungs-Routine in einem zweiten Schritt (209), einschließlich mindestens einer Routine zur automatischen Änderung nichtflüchtig ge speicherter Einstelldaten, zum Erzeugen beförderer spezifischer Druckbilder bei Selektion einer vorbe stimmten Postbeförderer-Nummer (CIN), zur automatischen Druckdateneingabe und -Prüfung sowie zur Anzeige, zur automatischen oder manuellen Eingabe sowie
- - Verarbeiten der Daten im Frankiermodus mit einer befördererbezogenen Abrechnung vor dem Frankieren.
2. Verfahren zur Datenverarbeitung in einem Postver
sandsystem mit Schritten zum Ausdrucken eines
Dokumentes samt Adreßfeld und Vermerk, Abtasten des
Vermerkes in einer Poststelle und zum Verarbeiten der
Daten sowie zum Frankieren mit einer Frankiermaschine,
gekennzeichnet durch die Schritte:
- - Durchführen eines ersten Schrittes (201), umfassend eine Poststückdetektierung im Transportweg zur Fran kiermaschine und ein Abtasten des Adreßfeldes und/oder des Vermerks bei der Poststückdetektierung zugeführter Poststücke im Transportweg zum Druckkopf der Frankier maschine, wobei im Ergebnis eine Information betreff Kostenstelle automatisch in die Frankiermaschine eingegeben wird, und wobei für eine automatische Druckdateneingabe in die Frankiermaschine mindestens ein Aufrufen von nichtflüchtig gespeicherten Einstell daten erfolgt,
- - Durchführen einer Verarbeitungs-Routine in einem zweiten Schritt (209), einschließlich mindestens einer Routine zur automatischen Änderung nichtflüchtig ge speicherter Einstelldaten, zur automatischen Druck dateneingabe und -Prüfung sowie zur Anzeige, zur automatischen oder manuellen Eingabe, enthaltend eine Subroutine zum Zuordnen einer Kostenstellen-Nummer zu einer Klischee-Nummer zur automatischen Eingabe der Klischee-Nummer bei Eingabe der Kostenstellen-Nummer sowie
- - Verarbeiten der Daten im Frankiermodus mit einer kostenstellenbezogenen Abrechnung vor dem Frankieren.
3. Verfahren zur Datenverarbeitung in einem Postver
sandsystem mit Schritten zum Ausdrucken eines
Dokumentes samt Adreßfeld und Vermerk, Abtasten des
Vermerkes in einer Poststelle und zum Verarbeiten der
Daten sowie zum Frankieren mit einer Frankiermaschine,
gekennzeichnet durch die Schritte:
- - Durchführen eines ersten Schrittes (201), umfassend eine Poststückdetektierung im Transportweg zur Fran kiermaschine und ein Abtasten des Adreßfeldes und/oder des Vermerks bei der Poststückdetektierung zugeführter Poststücke im Transportweg zum Druckkopf der Frankiermaschine, wobei im Ergebnis eine Information betreff Beförderer und der Kostenstelle automatisch in die Frankiermaschine eingegeben wird, und wobei für eine automatische Druckdateneingabe in die Frankier maschine mindestens ein Aufrufen von nichtflüchtig gespeicherten Einstelldaten erfolgt,
- - Durchführen einer Verarbeitungs-Routine in einem zweiten Schritt (209), einschließlich mindestens einer Routine zur automatischen Änderung nichtflüchtig ge speicherter Einstelldaten, zum Erzeugen beförderer spezifischer Druckbilder bei Selektion einer vorbe stimmten Postbeförderer-Nummer (CIN), zur automatischen Druckdateneingabe und -Prüfung sowie zur Anzeige, zur automatischen oder manuellen Eingabe, gegebenenfalls enthaltend eine Subroutine zum Zuordnen einer Kostenstellen-Nummer zu einer Klischee-Nummer zur automatischen Eingabe der Klischee-Nummer bei Eingabe der Kostenstellen-Nummer sowie
- - Verarbeiten der Daten im Frankiermodus mit einer kostenstellen- und befördererbezogenen Abrechnung vor dem Frankieren.
4. Verfahren zur Datenverarbeitung in einem Postver
sandsystem mit Schritten zum Ausdrucken eines
Dokumentes samt Adreßfeld und Vermerk, Abtasten des
Vermerkes in einer Poststelle und zum Verarbeiten der
Daten sowie zum Frankieren mit einer Frankiermaschine,
gekennzeichnet durch die Schritte:
- - Durchführen eines ersten Schrittes (201), umfassend eine Poststückdetektierung im Transportweg zur Fran kiermaschine und ein Abtasten des Adreßfeldes und/oder des Vermerks bei der Poststückdetektierung zugeführter Poststücke im Transportweg zum Druckkopf der Frankiermaschine, wobei im Ergebnis eine Information betreff Poststückversand und/oder Kostenstelle automatisch in die Frankiermaschine eingegeben wird,
- - Durchführen einer Verarbeitungs-Routine in einem zweiten Schritt (209), einschließlich mindestens zur automatischen Änderung nichtflüchtig gespeicherter Einstelldaten, zur automatischen Druckdateneingabe und
- - Prüfung sowie zur Anzeige, zur automatischen oder manuellen Eingabe sowie
- - Verarbeiten der Daten im Frankiermodus mit einer Beförderer- und Kostenstellen bezogenen Abrechnung vor dem Frankieren.
5. Verfahren, nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß in dem
ersten Schritt (201) nichtflüchtig gespeicherte
Einstellungen für die Frankiermaschine (im Subschritt
2040) aufgerufen werden, wenn kein Poststück im
Postzuführungsweg detektiert wird, und daß ein im
Postzuführungsweg zur Frankiermaschine positionierter
Abtaster (26) abgetastete Daten in die Frankiermaschine
eingibt, wenn durch einen Briefsensor ein Poststück
festgestellt wird, das zum Druckkopf hin transportiert
wird, wobei die neue Einstellung für den automatisch
eingegebenen Beförderer nichtflüchtig gespeichert wird
und die alten Einstelldaten überschrieben werden.
6. Verfahren, nach den Ansprüchen 4 oder 5, da
durch gekennzeichnet, daß in dem
ersten Schritt (201) Subschritte (2010 bis 2017) für
einen Abtaster-Kommunikationsmodus, Subschritte (2019
bis 2027) für einen Chipkarten-Kommunikationsmodus
und/oder Subschritte (2031 bis 2035) für einen Waage-Kommunikationsmodus
durchlaufen werden.
7. Verfahren, nach einem der Ansprüche 4 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß zur
Erzeugung des Dokumentes bzw. Vermerks Vorbereitungs
schritte im Personalcomputer und/oder alternative
Vorbereitungsschritte durchgeführt werden, um das
Verwenden von Aufklebern oder von vorgedruckten
Briefumschlägen zu ermöglichen.
8. Verfahren, nach einem der Ansprüche 4 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß aufgrund
der automatischen Eingabe der Befördererinformation in
Subschritten (2010 bis 2017) des Abtaster-Kommunikationsmodus
des ersten Schrittes (201) nun im
nachfolgenden zweiten Schritt (209), zur automatischen
Änderung nichtflüchtig gespeicherter Einstelldaten,
eine Portoberechnung in einem Portorechner durchgeführt
wird.
9. Verfahren, nach einem der vorgenannten Ansprüchen 4
bis 8, dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Routine im zweiten Schritt (209) neben Eingabe, Bildung von Anforderungsdaten, automatischer Druckdateneingabe und Anzeige, einen ersten Subschritt (209-1) zur Vornahme von selektiven Eingaben betreffend der Änderung der automatisch eingegebenen Kostenstellen- und/oder Befördererinformation aufweist, wobei die Verfügbarkeit von Daten in Abfrageschritten (209-8, 209-10, 209-12) geprüft wird, mit Verzweigung zu weiteren Subschritten (209-16, 209-17, 209-18) zur Druckdatenüberprüfung mittels einer verschlüsselten Prüfsumme, wenn die vorgenannten Druckdaten verfügbar sind und mit Verzweigung zu einem neunzehnten Subschritt (209-19), um Anforderungsdaten betreffend aktueller oder weiterer Postbefördererdaten zu bilden, wenn die vorgenannten Druckdaten nicht verfügbar sind, sowie
- - daß eine Kommunikation in einem dritten Schritt (300) mit einer entfernten Datenzentrale durchgeführt wird, wobei aufgrund übermittelter vorgenannter Anforderungs daten von der Datenzentrale befördererspezifische Teilbilddateien und Tarif- und/oder weitere aktuelle Dateien (Schritt 1000) zur Frankiermaschine übertragen werden.
10. Verfahren, nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Anforderungsdaten im
Kommunikationsmodus im Ergebnis auch zur Nachladung von
Bilddateien führen, welche entweder als Fensterpixel
daten in die Rahmendaten eingebettet werden oder welche
die Rahmendaten des Frankierbildes selbst beförderer
spezifisch modifizieren.
11. Verfahren, nach den Ansprüchen 9 und 10, da
durch gekennzeichnet, daß die
Änderung der Einstellung bezüglich des Klischees,
bezüglich der Postbeförderer und deren Dienste bzw.
Wahldrucke mittels Eingabe einer zugeordneten Nummer
vorgenommen wird, wobei die jeweiligen Funktionen durch
die Betätigungsmittel der Eingabemittel (2) im ersten
Subschritt (209-1) aufgerufen und in Abfrageschritten
(209-7, 209-9, 209-11) festgestellt werden, sowie
daß die Bildung von Anforderungsdaten mit vorgenannter
Änderung der Einstellung des Postbeförderers und/oder
verbunden mit solchen im ersten Schritt (201)
aufgerufenen aber durch Zeitablauf geänderten Daten des
Uhr/Datumsmoduls (8) erfolgt, wobei die Änderung vom
Mikroprozessor (6) im dritten Subschritt (209-3)
feststellbar ist.
12. Verfahren, nach einem der Ansprüche 9 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß die Routine
im zweiten Schritt (209) neben Eingabe, Bildung von
Anforderungsdaten, automatischer Druckdateneingabe und
Anzeige, zusätzlich eine Subroutine zum Zuordnen einer
Kostenstellen-Nummer zu einer Klischee-Nummer zur
automatischen Eingabe der Klischee-Nummer bei Eingabe
der Kostenstellen-Nummer enthält, wobei die Zuordnung
geändert werden kann.
13. Verfahren, nach einem der Ansprüche 9 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß die
übermittelten Teilbilddateien zugeordnet einer dem
jeweilig ausgewählten Postbeförderer entsprechenden
Carrier-Identifikations-Nummer (CIN) nichtflüchtig in
der Frankiermaschine gespeichert werden, um bei
Selektion einer vorbestimmten Postbeförderer-Nummer
bzw. CIN spezifische Druckbilder zu erzeugen, sowie
daß die übermittelten Teilbilddateien, Pixelbilddateien
und die durch automatische oder manuelle Eingabe
erzeugten Änderungsdaten in nichtflüchtigen Speicher
bereichen von Schreib/Lese-Speichermitteln (5 und/oder
8) gespeichert vorliegen.
14. Verfahren, nach einem der Ansprüche 9 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß eine
Zuordnung von Nummern zu den entsprechenden Namen von
Kostenstellen bzw. Beförderern zur einfachen Eingabe
gespeichert ist, wobei die Namen von Kostenstellen in
Subschritten (209-40 und 209-41) und wobei die Namen
von Beförderern in Subschritten (209-42 und 209-43)
geändert werden können.
15. Verfahren, nach einem der Ansprüche 9 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß eine
Darstellung bzw. Anzeige aller befördererbezogenen
Verbrauchssummen zur eingestellten Kostenstellen-Nummer
bei einer entsprechenden Eingabe vorgesehen ist, was
im vierundvierzigsten Abfrageschritt (209-44) erkannt
wird, um dann nach Anzeige der zugeordneten aktuell
eingestellten Kostenstellen-Nummer zur Auflistroutine
(fünfundvierzigster Subschritt 209-45) für das gewählte
Register umzuschalten.
16. Verfahren, nach einem der Ansprüche 9 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß eine
Darstellung bzw. Anzeige aller befördererbezogenen
Stückzahlen zur eingestellten Kostenstellen-Nummer bei
einer entsprechenden Eingabe vorgesehen ist, was im
sechsundvierzigsten Abfrageschritt (209-46) erkannt
wird, um dann nach Anzeige der zugeordneten aktuell
eingestellten Kostenstellen-Nummer zur Auflistroutine
(siebenundvierzigster Subschritt 209-47) für das
gewählte Register umzuschalten.
17. Verfahren, nach einem der Ansprüche 9 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß zu allen
verfügbaren Kostenstellen-Nummern eine Darstellung bzw.
Anzeige aller befördererbezogenen Verbrauchssummen vor
gesehen ist, wobei ein achtundvierzigster Abfrage
schritt (209-48) und neunundvierzigster Subschritt
(209-49) durchlaufen werden.
18. Verfahren, nach einem der Ansprüche 9 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß zu allen
verfügbaren Kostenstellen-Nummern eine Darstellung oder
Anzeige aller befördererbezogenen Stückzahlen
vorgesehen ist, wobei ein fünfzigster Abfrageschritt
(209-50) und einundfünfzigster Subschritt (209-51)
durchlaufen werden.
19. Verfahren, nach den Ansprüchen 17 oder 18, da
durch gekennzeichnet, daß eine
zweidimensionale Kostenstellen/Beförderer-Matrix in
einem Kostenstellenspeicher KSP (9) gespeichert ist,
mindestens umfassend den im Ascending-Register R2
gespeicherten jeweils Kostenstellen zugeordneten
jeweiligen Verbrauchssummenbetrag (Portoverbrauch p)
und umfassend die im Stückzahl-Register R4 gespeicherte
jeweils Kostenstellen zugeordnete jeweilige verbrauchte
Stückzahl z.
20. Verfahren, nach Anspruch 19, dadurch ge
kennzeichnet, daß periodisch oder in frei
gewählten Zeiträumen nach einer Abrechnung und Ausgabe
einer Auflistung zu einer Kostenstelle eine Rücksetzung
auf Null sowohl für den Portoverbrauch p als auch für
die Stückzahl z erfolgt, wobei die Ausgabe einer
solchen Auflistung als Kostenstellenausdruck oder als
befördererbezogener Ausdruck durch die Frankiermaschine
auf einen Streifen oder nach Abruf durch einen
Personalcomputer im Büro (21) auf einen angeschlossenen
Drucker erfolgt sowie daß bei Bedarf eine Auflistung
über die Gesamtheit und/oder einzelne finanzielle
Nachladedaten innerhalb eines Zeitraumes und andere
Register- oder Servicedaten als Beleg vom Druckkopf der
Frankiermaschine ausgedruckt werden.
21. Verfahren zur Datenverarbeitung in einem Postver
sandsystem, umfassend eine Anzahl von Schritten, welche
auf einem Personalcomputer im Büro zur Vorbereitung des
Ausdruckens eines Briefes samt Adreßfeld und Vermerk
durchgeführt werden, gekennzeichnet
durch die Schritte:
a) Schritt 501, Anlegen eines Brieffiles im Rahmen eines Brieferstellungsprogramms,
b) Schritt 502, erste Eingabemaske aufrufen,
c) Schritt 503, Eingabe und Abspeichern der Empfänger adresse und des Datums,
d) Schritt 505, zweite Eingabemaske aufrufen,
e) Schritt 506, Befördererauswahl-Nummer abspeichern,
f) Schritt 507, Erstellen und Abspeichern eines Brief inhalts,
g) Schritt 508, Ausdrucken des Briefes und ggf. der Briefempfängeradresse auf dem Kuvert,
h) Schritt 509, Markierung des Briefes oder Kuverts mit einem Vermerk,
i) Schritt 510, Kuvertieren des Briefes.
a) Schritt 501, Anlegen eines Brieffiles im Rahmen eines Brieferstellungsprogramms,
b) Schritt 502, erste Eingabemaske aufrufen,
c) Schritt 503, Eingabe und Abspeichern der Empfänger adresse und des Datums,
d) Schritt 505, zweite Eingabemaske aufrufen,
e) Schritt 506, Befördererauswahl-Nummer abspeichern,
f) Schritt 507, Erstellen und Abspeichern eines Brief inhalts,
g) Schritt 508, Ausdrucken des Briefes und ggf. der Briefempfängeradresse auf dem Kuvert,
h) Schritt 509, Markierung des Briefes oder Kuverts mit einem Vermerk,
i) Schritt 510, Kuvertieren des Briefes.
22. Verfahren, nach Anspruch 21, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen den Schritten
(503) und (505) ein Schritt (504) mit einer
Programmroutine zur automatischen Eingabe und
Speicherung der Kostenstellen-Nummer in Verbindung mit
der ersten Eingabemaske abläuft.
23. Verfahren, nach Anspruch 21, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Adressierung
entweder auf dem Brief beim Ausdrucken des Briefes im
Schritt (508) oder im nachfolgenden Schritt (509) zur
Markierung des Briefes oder Kuverts mit einem Vermerk
erfolgt, wobei letzterer Schritt (509) den Aufruf von
Programmen für die Position der Adresse und/oder der
anderen Informationen entsprechend der Postvorschriften
für die Position der Adresse und/oder der anderen
Informationen umfaßt und wobei entsprechende Programme
in den Speichern der jeweiligen Personalcomputer PCa,
PCb oder PCc geladen sind, welche sich im Büro (21)
befinden.
24. Verfahren, nach Anspruch 23, dadurch ge
kennzeichnet, daß in den vorgenannten
Schritten (508) zum Ausdrucken und (509) zur Markierung
des Briefes und/oder des Kuverts gemeinsam ein Drucker
oder separate Drucker entsprechend für die vorgenannten
zu bedruckenden Bereiche angesteuert wird.
25. Verfahren zur Datenverarbeitung in einem Postver
sandsystem umfassend Vorbereitungsschritte, welche auf
einem Personalcomputer im Büro zur Vorbereitung des
Ausdruckens eines Briefes samt Adreßfeld und Vermerk
durchgeführt werden und umfassend Schritte, welche beim
Abtasten des Vermerkes in einer Poststelle und beim
Verarbeiten der Daten sowie beim Frankieren mit einer
Frankiermaschine ablaufen, gekennzeichnet
durch die Schritte:
A) Schritt 511, Abtasten der Markierung,
B1) Schritt 512, Beförderer-Nummer identifizieren,
B2) Schritt 513, Kostenstellen-Nummer identifizieren,
C1) Schritt 515, automatische Dateneingabe zur Verarbei tung in der Frankiermaschine umfassend Kostenstellen-und Befördererinformation sowie ein gemessenes Poststückgewicht,
C2) Schritt 516, Portogebührentabelle des selektierten Beförderers zur Berechnung des Porto wertes verwenden,
D) Schritt 517, erste Abrechnung nach einem selektier ten Beförderer m aus einer Vielzahl an Beförderern unter der Kostenstellennum mer Null und abteilungsweise Abrechnung geordnet nach selektierter Kostenstel lennummer n.
A) Schritt 511, Abtasten der Markierung,
B1) Schritt 512, Beförderer-Nummer identifizieren,
B2) Schritt 513, Kostenstellen-Nummer identifizieren,
C1) Schritt 515, automatische Dateneingabe zur Verarbei tung in der Frankiermaschine umfassend Kostenstellen-und Befördererinformation sowie ein gemessenes Poststückgewicht,
C2) Schritt 516, Portogebührentabelle des selektierten Beförderers zur Berechnung des Porto wertes verwenden,
D) Schritt 517, erste Abrechnung nach einem selektier ten Beförderer m aus einer Vielzahl an Beförderern unter der Kostenstellennum mer Null und abteilungsweise Abrechnung geordnet nach selektierter Kostenstel lennummer n.
26. Verfahren zur Datenverarbeitung in einem Postver
sandsystem umfassend Vorbereitungsschritte, welche auf
einem Personalcomputer im Büro zur Vorbereitung des
Ausdruckens eines Briefes samt Adreßfeld und Vermerk
durchgeführt werden und umfassend Schritte, welche beim
Abtasten des Vermerkes in einer Poststelle und beim
Verarbeiten der Daten sowie beim Frankieren mit einer
Frankiermaschine ablaufen, gekennzeichnet
durch die Schritte:
A) Schritt 511, Abtasten der Markierung,
B2) Schritt 513, Kostenstellen-Nummer identifizieren,
C0) Schritt 515, automatische Dateneingabe zur Verarbei tung in der Frankiermaschine umfassend Kostenstelleninformation und extern er mittelte Carrieridentifikationsnummer sowie den extern berechneten Portowert,
D) Schritt 517, erste Abrechnung nach einem selektier ten Beförderer m aus einer Vielzahl an Beförderern unter der Kostenstellennum mer Null und abteilunsgweise Abrechnung geordnet nach selektierter Kostenstel lennummer n.
A) Schritt 511, Abtasten der Markierung,
B2) Schritt 513, Kostenstellen-Nummer identifizieren,
C0) Schritt 515, automatische Dateneingabe zur Verarbei tung in der Frankiermaschine umfassend Kostenstelleninformation und extern er mittelte Carrieridentifikationsnummer sowie den extern berechneten Portowert,
D) Schritt 517, erste Abrechnung nach einem selektier ten Beförderer m aus einer Vielzahl an Beförderern unter der Kostenstellennum mer Null und abteilunsgweise Abrechnung geordnet nach selektierter Kostenstel lennummer n.
27. Verfahren zur Datenverarbeitung in einem Postver
sandsystem umfassend Vorbereitungsschritte, welche auf
einem Personalcomputer im Büro zur Vorbereitung des
Ausdruckens eines Briefes samt Adreßfeld und Vermerk
durchgeführt werden und umfassend Schritte, welche beim
Abtasten des Vermerkes in einer Poststelle und beim
Verarbeiten der Daten sowie beim Frankieren mit einer
Frankiermaschine ablaufen, gekennzeichnet
durch die Schritte:
A1) Schritt 511a, Abtasten der Markierung und Identifi zierung extern von der Frankiermaschine,
C0) Schritt 515, automatische Dateneingabe zur Verarbei tung in der Frankiermaschine umfassend die extern ermittelte Kostenstellenin formation, Carrieridentifikationsnummer und den extern berechneten Portowert,
D) Schritt 517, erste Abrechnung nach einem selektier ten Beförderer m aus einer Vielzahl an Beförderern unter der Kostenstellennum mer Null und abteilungsweise Abrechnung geordnet nach selektierter Kostenstel lennummer n.
A1) Schritt 511a, Abtasten der Markierung und Identifi zierung extern von der Frankiermaschine,
C0) Schritt 515, automatische Dateneingabe zur Verarbei tung in der Frankiermaschine umfassend die extern ermittelte Kostenstellenin formation, Carrieridentifikationsnummer und den extern berechneten Portowert,
D) Schritt 517, erste Abrechnung nach einem selektier ten Beförderer m aus einer Vielzahl an Beförderern unter der Kostenstellennum mer Null und abteilungsweise Abrechnung geordnet nach selektierter Kostenstel lennummer n.
28. Verfahren, nach einem der Ansprüche 25 bis 27, da
durch gekennzeichnet, daß ein
optionaler Schritt (518) vorgesehen ist, um in Reaktion
auf eine Anforderung Abrechnungsdaten zu einem
Personalcomputer im Büro (21) zu senden, wobei dann im
Personalcomputer in einem Schritt (519) ein Summatives
Abspeichern der Gesamtgebühren und aufgelistet nach
Beförderern für eine selektierte Kostenstelle und/oder
in einem Schritt (520) ein kummulatives Abspeichern der
kostenstellenbezogenen Abrechnungsdaten für einen
selektierten Beförderer erfolgt.
29. Verfahren, nach einem der Ansprüche 25 bis 28, da
durch gekennzeichnet, daß die
Markierung auf dem Brief im Adreßfeld oder auf dem
Kuvert im Vermerk in Vorbereitungsschritten mittels
Personalcomputer erzeugt wird, wobei nach einem ersten
Vorbereitungsschritt (501) zum Anlegen eines Brieffiles
im Rahmen eines Brieferstellungsprogrammes, weitere
Vorbereitungsschritte (502 bis 507) ablaufen und eine
Zuordnung des ausdruckbaren Briefes zur vorgenannten
Adresse im Personalcomputer abrufbar gespeichert wird.
30. Verfahren, nach einem der Ansprüche 25 bis 29, da
durch gekennzeichnet, daß in einem
Vorbereitungsschritt (504) eine Programmroutine zur
automatischen Eingabe der Kostenstellen-Nummer in Ver
bindung mit einer ersten Eingabemaske abläuft, welche
im dem ersten Vorbereitungsschritt (501) nachgeordneten
Schritt (502) automatisch aufgerufen wird.
31. Verfahren zur Datenverarbeitung in einem Postver
sandsystem umfassend Vorbereitungsschritte, welche auf
einem Personalcomputer im Büro zur Vorbereitung des
Ausdruckens eines Briefes samt Adreßfeld und Vermerk
durchgeführt werden und umfassend Schritte, welche beim
Abtasten des Vermerkes in einer Poststelle und beim
Verarbeiten der Daten sowie beim Frankieren mit einer
Frankiermaschine ablaufen, gekennzeichnet
durch die Schritte:
A) Schritt 511, Abtasten der Markierung,
B1) Schritt 512, Beförderer-Nummer identifizieren,
C1) Schritt 515, automatische Dateneingabe zur Verarbei tung in der Frankiermaschine umfassend die Befördererinformation sowie ein gemessenes Poststückgewicht,
C2) Schritt 516, Portogebührentabelle des selektierten Beförderers zur Berechnung des Porto wertes verwenden,
D) Schritt 517, erste Abrechnung nach einem selektier ten Beförderer m aus einer Vielzahl an Beförderern unter der Kostenstellennum mer Null.
A) Schritt 511, Abtasten der Markierung,
B1) Schritt 512, Beförderer-Nummer identifizieren,
C1) Schritt 515, automatische Dateneingabe zur Verarbei tung in der Frankiermaschine umfassend die Befördererinformation sowie ein gemessenes Poststückgewicht,
C2) Schritt 516, Portogebührentabelle des selektierten Beförderers zur Berechnung des Porto wertes verwenden,
D) Schritt 517, erste Abrechnung nach einem selektier ten Beförderer m aus einer Vielzahl an Beförderern unter der Kostenstellennum mer Null.
32. Verfahren zur Datenverarbeitung in einem Postver
sandsystem umfassend Vorbereitungsschritte, welche auf
einem Personalcomputer im Büro zur Vorbereitung des
Ausdruckens eines Briefes samt Adreßfeld und Vermerk
durchgeführt werden und umfassend Schritte, welche beim
Abtasten des Vermerkes in einer Poststelle und beim
Verarbeiten der Daten sowie beim Frankieren mit einer
Frankiermaschine ablaufen, gekennzeichnet
durch die Schritte:
A1) Schritt 511a, Abtasten der Markierung und Identifi zierung extern von der Frankiermaschine,
C0) Schritt 515, automatische Dateneingabe zur Verarbei tung in der Frankiermaschine umfassend die extern ermittelte Carrieridentifi kationsnummer und den extern berechne ten Portowert,
D) Schritt 517, erste Abrechnung nach einem selektier ten Beförderer m aus einer Vielzahl an Beförderern unter der Kostenstellennum mer Null.
A1) Schritt 511a, Abtasten der Markierung und Identifi zierung extern von der Frankiermaschine,
C0) Schritt 515, automatische Dateneingabe zur Verarbei tung in der Frankiermaschine umfassend die extern ermittelte Carrieridentifi kationsnummer und den extern berechne ten Portowert,
D) Schritt 517, erste Abrechnung nach einem selektier ten Beförderer m aus einer Vielzahl an Beförderern unter der Kostenstellennum mer Null.
33. Verfahren, nach den Ansprüchen 31 oder 32, da
durch gekennzeichnet, daß ein
optionaler Schritt (518) vorgesehen ist, um in Reaktion
auf eine Anforderung Abrechnungsdaten zu einem
Personalcomputer im Büro (21) zu senden, wobei dann im
Personalcomputer in einem Schritt (519) ein Summatives
Abspeichern der Gesamtgebühren und aufgelistet nach
Beförderern erfolgt.
34. Anordnung zur Datenverarbeitung in einer Frankier
maschine, mit Eingabemitteln und Ausgabemitteln, die
mit einem Prozessorsystem verbunden sind, dadurch
gekennzeichnet,
a) daß die Frankiermaschine ein Ein/Ausgabemittel (4) aufweist, an welchem mindestens zur Gewichtseingabe eine interne oder externe Waage (22), eine Register einheit (19) zur automatischen Eingabe von Daten und zur Steuerung angeschlossener Peripheriegeräte sowie Mittel (20, 23) zur Kommunikation mit einer entfernten Datenzentrale angeschlossen sind,
b1) daß die Eingabemittel (2) erste Betätigungsmittel aufweisen, um die Frankiermaschine auf einen anderen Postbeförderer einzustellen,
b2) daß die Eingabemittel (2) zweite Betätigungsmittel zur spezifischen Einstellung eines neuen Postbeför derers aufweisen, sowie
c) daß ein Prozessorsystem einen Mikroprozessor (6) enthält, der mit einer Routine programmiert ist, um die Daten des eingestellten neuen Postbeförderers in automatischen Routinen (1000) des Kommunikationsmodus (300) entsprechend zu laden und um eine Änderung im Druckbild zu erzeugen, wobei die erzeugten Änderungs daten nichtflüchtig unter einer Nummer und dem jeweiligen Postbeförderer zugeordnet bzw. einer dem jeweilig ausgewählten Postbeförderer entsprechenden Carrier-Identifikations-Nummer (CIN) zugeordnet nicht flüchtig gespeichert werden.
a) daß die Frankiermaschine ein Ein/Ausgabemittel (4) aufweist, an welchem mindestens zur Gewichtseingabe eine interne oder externe Waage (22), eine Register einheit (19) zur automatischen Eingabe von Daten und zur Steuerung angeschlossener Peripheriegeräte sowie Mittel (20, 23) zur Kommunikation mit einer entfernten Datenzentrale angeschlossen sind,
b1) daß die Eingabemittel (2) erste Betätigungsmittel aufweisen, um die Frankiermaschine auf einen anderen Postbeförderer einzustellen,
b2) daß die Eingabemittel (2) zweite Betätigungsmittel zur spezifischen Einstellung eines neuen Postbeför derers aufweisen, sowie
c) daß ein Prozessorsystem einen Mikroprozessor (6) enthält, der mit einer Routine programmiert ist, um die Daten des eingestellten neuen Postbeförderers in automatischen Routinen (1000) des Kommunikationsmodus (300) entsprechend zu laden und um eine Änderung im Druckbild zu erzeugen, wobei die erzeugten Änderungs daten nichtflüchtig unter einer Nummer und dem jeweiligen Postbeförderer zugeordnet bzw. einer dem jeweilig ausgewählten Postbeförderer entsprechenden Carrier-Identifikations-Nummer (CIN) zugeordnet nicht flüchtig gespeichert werden.
35. Anordnung, nach Anspruch 34, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein mindestens erster
Abtaster (26) mit der externen Waage (22) verbunden
ist, um eine Befördererinformation in die Waage
einzulesen, welche die befördererspezifische Gebühren
berechnung durchführt und den ermittelten Portowert in
die Frankiermaschine über eine Datenleitung (25) und
das Ein/Ausgabemittel (4) eingibt, und daß mindestens
ein zweiter an die Registereinheit (19) angeschlossener
Abtaster (27) mit der Frankiermaschine über eine
Datenleitung (18) verbunden ist, um eine Kostenstellen
information in die Frankiermaschine automatisch
einzugeben, welche für die kostenstellenspezifische
Abrechnung erforderlich ist.
36. Anordnung zur Datenverarbeitung in einer Frankier
maschine, mit Eingabemitteln und Ausgabemitteln, die
mit einem Prozessorsystem verbunden sind, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß ein mindestens erster Abtaster (26) mit der externen Waage (22) oder mit der Frankiermaschine indirekt oder direkt verbunden ist, um eine Befördererinformation in die Waage oder in die Frankiermaschine automatisch einzugeben, welche für die befördererspezifische Gebührenberechnung erforderlich ist, und
- - daß ein Prozessorsystem der Frankiermaschine einen Mikroprozessor (6) enthält, der mit einer in einem Speicherbereich (81) des Uhr/Datums-Moduls gespeicher ten Routine programmiert ist, um bei Bedarf die Daten des automatisch eingestellten neuen Postbeförderers in automatischen Routinen entsprechend zu laden.
37. Anordnung, nach Anspruch 36, dadurch ge
kennzeichnet, daß mindestens ein Abtaster im
Postzuführungsstrom so angeordnet ist, daß auch
unterschiedliche Formate abgetastet werden.
38. Anordnung, nach Anspruch 37, dadurch ge
kennzeichnet, daß den Postvorschriften
entsprechende Programme für die Position der Adresse
und der anderen Informationen in Speichern der jewei
igen Personalcomputer PCa, PCb oder PCc existieren.
39. Anordnung, nach Anspruch 36, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Verarbeitungs
einrichtung für die abgetasteten Informationen in die
Frankiermaschine oder in ein anderes zusätzliches
peripheres Gerät integriert ist, um den Beförderer
und/oder die Kostenstelle zu ermitteln.
40. Anordnung, nach Anspruch 36, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Abtaster zusammen mit
einem Briefsensor (16) mit einer Registereinheit (19)
verbunden sind, welche Daten zwischenspeichert und eine
Parallel/Serien-Wandlung durchführt, wobei die
Registereinheit (19) für serielle Datenübermittlung
über die Datenleitung (18) elektronisch mit einem
Ein/Ausgabe-Steuermittel (4) der Frankiermaschine
verbunden ist.
41. Anordnung, nach Anspruch 36, dadurch ge
kennzeichnet, daß für andere
Umschlagsformate entsprechende Abtaster (26.1, 26.2)
für Befördererinformation im Postzuführweg der Waage (22)
angeordnet bzw. daß entsprechende Abtaster (27.2, 27.2)
für Kostenstelleninformation im Postzuführweg der
Frankiermaschine FM angeordnet sind.
42. Anordnung, nach Anspruch 36, dadurch ge
kennzeichnet, daß sowohl Kostenstellen-Abtaster
(27) als auch Beförderer-Abtaster (26) mit der
externen Waage gekoppelt sind.
43. Anordnung, nach Anspruch 36, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Kostenstellen-Abtaster
(27) bzw. Beförderer-Abtaster (26) eine elektronische
Schaltung zur Bildauswertung aufweisen.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19617586A DE19617586A1 (de) | 1996-05-02 | 1996-05-02 | Verfahren zur Datenverarbeitung in einem Postverarbeitungssystem mit einer Frankiermaschine und Anordnung |
EP97250132A EP0805419A3 (de) | 1996-05-02 | 1997-04-22 | Verfahren zur Datenverarbeitung in einem Postverarbeitungssystem mit einer Frankiermaschine und Anordnung |
US08/850,805 US6282525B1 (en) | 1996-05-02 | 1997-05-02 | Method and arrangement for data processing in a mail shipping system having a postage meter machine wherein a carrier-identifying mark is scanned and processed |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19617586A DE19617586A1 (de) | 1996-05-02 | 1996-05-02 | Verfahren zur Datenverarbeitung in einem Postverarbeitungssystem mit einer Frankiermaschine und Anordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19617586A1 true DE19617586A1 (de) | 1997-11-06 |
Family
ID=7793097
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19617586A Ceased DE19617586A1 (de) | 1996-05-02 | 1996-05-02 | Verfahren zur Datenverarbeitung in einem Postverarbeitungssystem mit einer Frankiermaschine und Anordnung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6282525B1 (de) |
EP (1) | EP0805419A3 (de) |
DE (1) | DE19617586A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0866427A2 (de) | 1997-03-13 | 1998-09-23 | Francotyp-Postalia Aktiengesellschaft & Co. | Postverarbeitungssystem mit einer über Personalcomputer gesteuerten druckenden Maschinen-Basisstation |
DE19857778A1 (de) * | 1998-12-04 | 2000-06-08 | Francotyp Postalia Gmbh | Verfahren zum Verarbeiten veränderbarer Dienstdatenstrukturen und Displaytexten in einem Verarbeitungsmodul und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens |
DE19925194A1 (de) * | 1999-06-01 | 2000-12-14 | Francotyp Postalia Gmbh | Verfahren zur Postgutverarbeitung und Postgutverarbeitungssystem |
DE19936989A1 (de) * | 1999-07-30 | 2001-02-01 | Francotyp Postalia Gmbh | Verfahren zur automatischen Portoermittlung von Massenbriefsendungen und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens |
Families Citing this family (21)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19925381A1 (de) * | 1999-06-02 | 2000-12-07 | Francotyp Postalia Gmbh | Anordnung zum Tariftabellenladen |
DE29913639U1 (de) | 1999-07-30 | 2000-01-13 | Francotyp-Postalia AG & Co., 16547 Birkenwerder | Frankier- und Freimachungsmaschine |
US8321356B2 (en) | 2000-05-18 | 2012-11-27 | United Parcel Service Of America, Inc. | System and method for calculating real-time costing information |
US8725656B1 (en) | 2000-05-18 | 2014-05-13 | United Parcel Service Of America, Inc. | Freight rate manager |
US6671577B2 (en) | 2000-12-01 | 2003-12-30 | United States Postal Service | System and method for directly connecting an advanced facer canceler system to a delivery bar code sorter |
WO2002082235A2 (en) * | 2001-04-06 | 2002-10-17 | United States Postal Service | Return merchandise processing system |
US20030057143A1 (en) * | 2001-09-21 | 2003-03-27 | Eric Lieberman | Method and apparatus for facilitating handling of communications |
US8005727B2 (en) * | 2001-12-27 | 2011-08-23 | United Parcel Service Of America, Inc. | Distributed-user shipping system |
US20040128265A1 (en) * | 2002-04-05 | 2004-07-01 | Holtz Lyn M. | Return mechandise processing system |
DE10337164A1 (de) * | 2003-08-11 | 2005-03-17 | Deutsche Post Ag | Verfahren sowie Vorrichtung zur Bearbeitung von auf Postsendungen befindlichen graphischen Informationen |
JP2005266359A (ja) * | 2004-03-18 | 2005-09-29 | Ricoh Co Ltd | 課金方法、課金装置及び課金プログラム |
CA2574163C (en) * | 2004-07-18 | 2011-10-18 | Diebold, Incorporated | Integrated vote by mail processing system |
FR2873836B1 (fr) * | 2004-07-28 | 2006-11-24 | Neopost Ind Sa | Terminal de traitement de courrier permettant le suivi du contenu du courrier |
US9165411B2 (en) * | 2005-12-16 | 2015-10-20 | Pitney Bowes Inc. | Method and system for embedding mailer specified mailing instructions on a mail piece to automate mail processing |
US8584107B2 (en) * | 2006-07-07 | 2013-11-12 | United Parcel Service Of America, Inc. | Compiled data for software applications |
JP2008192070A (ja) * | 2007-02-07 | 2008-08-21 | Sharp Corp | 電子ファイリングシステム |
US20100042554A1 (en) * | 2008-08-18 | 2010-02-18 | Pitney Bowes Inc. | Mailing system having employee personal postage accounting capability |
US20100169242A1 (en) * | 2008-12-29 | 2010-07-01 | Salazar Edilberto I | Multiple carrier mail sorting system |
US8160974B2 (en) * | 2008-12-29 | 2012-04-17 | Pitney Bowes Inc. | Multiple carrier mailing machine |
US9286558B1 (en) * | 2013-10-08 | 2016-03-15 | Isaac S. Daniel | Apparatus, system and method of transmitting multimedia communications using printed stamps |
US9878825B1 (en) | 2015-06-02 | 2018-01-30 | Ecoenvelopes, Llc | Reusable top flap envelope with dual opposing seal flaps |
Citations (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4430716A (en) * | 1981-06-26 | 1984-02-07 | Pitney Bowes Inc. | Postage value determining scale with expandable memory port |
US4511793A (en) * | 1983-04-04 | 1985-04-16 | Sylvester Racanelli | Mail metering process and machine |
DE3613008A1 (de) * | 1985-04-17 | 1986-11-13 | Pitney Bowes, Inc., Stamford, Conn. | Portogebuehren- und versandinformations-aufbringungssystem |
US4800505A (en) * | 1987-03-13 | 1989-01-24 | Pitney Bowes Inc. | Mail preparation system |
US4853864A (en) * | 1985-12-26 | 1989-08-01 | Pitney Bowes Inc. | Mailing systems having postal funds management |
DE3903718A1 (de) * | 1988-02-08 | 1989-08-17 | Pitney Bowes Inc | Postgebuehrenabrechnungssystem |
US5117364A (en) * | 1990-03-02 | 1992-05-26 | Barns Slavin Ileana D | Carrier management method and system having auto-rate shopping |
DE4107030A1 (de) * | 1991-03-01 | 1992-09-03 | Francotyp Postalia Gmbh | Verfahren zum laden grafischer daten in eine frankiermaschine |
EP0566225A2 (de) * | 1992-04-16 | 1993-10-20 | Francotyp-Postalia GmbH | Verfahren zur Dateneingabe in einer Frankiermaschine, Anordnung zum Frankieren von Postgut und zur Erzeugung eines jeweils einer Kostenstelle zugeordneten Frankierbildes |
DE4419430A1 (de) * | 1994-06-03 | 1995-12-07 | Licentia Gmbh | Verfahren zur Steuerung der Eingabestation für eine Briefsortieranlage |
DE4422263A1 (de) * | 1994-06-24 | 1996-01-04 | Francotyp Postalia Gmbh | Verfahren zum Abstimmen des Datenbestandes zwischen einer elektronischen Frankiermaschine und einem Datenzentrum |
US5490077A (en) * | 1993-01-20 | 1996-02-06 | Francotyp-Postalia Gmbh | Method for data input into a postage meter machine, arrangement for franking postal matter and for producing an advert mark respectively allocated to a cost allocation account |
DE4447404A1 (de) * | 1994-12-23 | 1996-06-27 | Francotyp Postalia Gmbh | Verfahren zur Dateneingabe in eine Waage |
Family Cites Families (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4122532A (en) | 1977-01-31 | 1978-10-24 | Pitney-Bowes, Inc. | System for updating postal rate information utilized by remote mail processing apparatus |
US4743747A (en) | 1985-08-06 | 1988-05-10 | Pitney Bowes Inc. | Postage and mailing information applying system |
US4800506A (en) * | 1987-03-13 | 1989-01-24 | Pitney Bowes Inc. | Apparatus for preparing mail pieces |
US5111030A (en) | 1988-02-08 | 1992-05-05 | Pitney Bowes Inc. | Postal charge accounting system |
DE4018166C2 (de) | 1990-06-01 | 1994-12-01 | Francotyp Postalia Gmbh | Frankiermodul |
GB2251211B (en) | 1990-12-31 | 1994-08-24 | Alcatel Business Systems | Franking machine |
DE4101440A1 (de) | 1991-01-17 | 1992-07-23 | Francotyp Postalia Gmbh | Verfahren zum versenden elektronisch gespeicherter briefinhalte |
US5392216A (en) * | 1991-11-22 | 1995-02-21 | Pitney Bowes Inc. | Automatic selection of postage meter print element based on mail class selection |
DE4213278C2 (de) | 1992-04-16 | 1998-02-19 | Francotyp Postalia Gmbh | Anordnung zum Frankieren von Postgut |
CA2110474C (en) | 1992-12-03 | 1998-07-07 | Kevin D. Hunter | Mail processing system having a barcode user interface |
US5905232A (en) * | 1993-10-14 | 1999-05-18 | Ascom Hasler Mailing Systems, Inc. | Electronic postage scale system and method |
US5419440A (en) * | 1993-11-15 | 1995-05-30 | Pitney Bowes Inc. | Intelligent traying for inserter systems |
US5638442A (en) * | 1995-08-23 | 1997-06-10 | Pitney Bowes Inc. | Method for remotely inspecting a postage meter |
US5661653A (en) * | 1996-03-04 | 1997-08-26 | Pitney Bowes Inc. | Custom class selection in automated mail processing |
-
1996
- 1996-05-02 DE DE19617586A patent/DE19617586A1/de not_active Ceased
-
1997
- 1997-04-22 EP EP97250132A patent/EP0805419A3/de not_active Withdrawn
- 1997-05-02 US US08/850,805 patent/US6282525B1/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4430716A (en) * | 1981-06-26 | 1984-02-07 | Pitney Bowes Inc. | Postage value determining scale with expandable memory port |
US4511793A (en) * | 1983-04-04 | 1985-04-16 | Sylvester Racanelli | Mail metering process and machine |
DE3613008A1 (de) * | 1985-04-17 | 1986-11-13 | Pitney Bowes, Inc., Stamford, Conn. | Portogebuehren- und versandinformations-aufbringungssystem |
US4853864A (en) * | 1985-12-26 | 1989-08-01 | Pitney Bowes Inc. | Mailing systems having postal funds management |
US4800505A (en) * | 1987-03-13 | 1989-01-24 | Pitney Bowes Inc. | Mail preparation system |
DE3903718A1 (de) * | 1988-02-08 | 1989-08-17 | Pitney Bowes Inc | Postgebuehrenabrechnungssystem |
US5117364A (en) * | 1990-03-02 | 1992-05-26 | Barns Slavin Ileana D | Carrier management method and system having auto-rate shopping |
DE4107030A1 (de) * | 1991-03-01 | 1992-09-03 | Francotyp Postalia Gmbh | Verfahren zum laden grafischer daten in eine frankiermaschine |
EP0566225A2 (de) * | 1992-04-16 | 1993-10-20 | Francotyp-Postalia GmbH | Verfahren zur Dateneingabe in einer Frankiermaschine, Anordnung zum Frankieren von Postgut und zur Erzeugung eines jeweils einer Kostenstelle zugeordneten Frankierbildes |
US5490077A (en) * | 1993-01-20 | 1996-02-06 | Francotyp-Postalia Gmbh | Method for data input into a postage meter machine, arrangement for franking postal matter and for producing an advert mark respectively allocated to a cost allocation account |
DE4419430A1 (de) * | 1994-06-03 | 1995-12-07 | Licentia Gmbh | Verfahren zur Steuerung der Eingabestation für eine Briefsortieranlage |
DE4422263A1 (de) * | 1994-06-24 | 1996-01-04 | Francotyp Postalia Gmbh | Verfahren zum Abstimmen des Datenbestandes zwischen einer elektronischen Frankiermaschine und einem Datenzentrum |
DE4447404A1 (de) * | 1994-12-23 | 1996-06-27 | Francotyp Postalia Gmbh | Verfahren zur Dateneingabe in eine Waage |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0866427A2 (de) | 1997-03-13 | 1998-09-23 | Francotyp-Postalia Aktiengesellschaft & Co. | Postverarbeitungssystem mit einer über Personalcomputer gesteuerten druckenden Maschinen-Basisstation |
DE19857778A1 (de) * | 1998-12-04 | 2000-06-08 | Francotyp Postalia Gmbh | Verfahren zum Verarbeiten veränderbarer Dienstdatenstrukturen und Displaytexten in einem Verarbeitungsmodul und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens |
US6594648B1 (en) | 1998-12-04 | 2003-07-15 | Francotyp-Postalia Ag & Co. Kg | Method for processing variable service data structures and display texts in a processing module and arrangement for the implementation of the method |
DE19925194A1 (de) * | 1999-06-01 | 2000-12-14 | Francotyp Postalia Gmbh | Verfahren zur Postgutverarbeitung und Postgutverarbeitungssystem |
US7219084B1 (en) | 1999-06-01 | 2007-05-15 | Francotyp-Postalia Ag & Co. | Method for processing postal matter and postal matter processing system |
EP1058212B1 (de) * | 1999-06-01 | 2009-10-21 | Francotyp-Postalia GmbH | Verfahren zur Postgutverarbeitung und Postgutverarbeitungssystem |
DE19925194B4 (de) * | 1999-06-01 | 2010-08-12 | Francotyp-Postalia Gmbh | Verfahren zur Postgutverarbeitung und Postgutverarbeitungssystem |
DE19936989A1 (de) * | 1999-07-30 | 2001-02-01 | Francotyp Postalia Gmbh | Verfahren zur automatischen Portoermittlung von Massenbriefsendungen und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0805419A2 (de) | 1997-11-05 |
US6282525B1 (en) | 2001-08-28 |
EP0805419A3 (de) | 2000-06-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0805420B1 (de) | Verfahren und Anordnung zur Datenverarbeitung in einem Postverarbeitungssystem mit einer Frankiermaschine | |
DE19617586A1 (de) | Verfahren zur Datenverarbeitung in einem Postverarbeitungssystem mit einer Frankiermaschine und Anordnung | |
DE19617476A1 (de) | Verfahren und Anordnung zur Datenverarbeitung in einem Postverarbeitungssystem mit einer Frankiermaschine | |
DE19617557A1 (de) | Verfahren zur Ermittlung des günstigsten Beförderers und Postverarbeitungssystem mit Personalcomputer und mit einem Verfahren zur Datenverarbeitung | |
DE19581420B4 (de) | Porto-Speichervorrichtung | |
DE69724345T2 (de) | System zur kontrollierten Annahme von Poststücken, das sicher die Wiederverwendung einer ursprünglich für ein Poststück erzeugten digitalen Wertmarke bei einem später vorbereiteten anderen Poststück zum Beglaubigen der Bezahlung der Postgebühren ermöglicht | |
DE3644229B4 (de) | Vorrichtung zur stapelweisen Bearbeitung einer großen Menge von Poststücken | |
DE4213278C2 (de) | Anordnung zum Frankieren von Postgut | |
EP0907150B1 (de) | Verfahren zur Nachprüfung von Sicherheitsabdrucken | |
DE4447404C2 (de) | Verfahren zur Dateneingabe in eine Waage und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens | |
EP0780803B1 (de) | Verfahren und Anordnung zur Dateneingabe in eine Frankiermaschine | |
DE69122733T2 (de) | Frankiermaschine | |
DE19733605A1 (de) | Verfahren zur Abrechnung von Versanddienstleistungen | |
DE3841394A1 (de) | Sicherheitssystem fuer die ausgabe von postgebuehren | |
DE3644318A1 (de) | Postaufgabesystem mit portowert-uebertragung und verrechnungsfaehigkeit | |
EP1118964A1 (de) | Verfahren und Anordnung zur Uberprüfung eines Sicherheitsabdruckes | |
EP0566225B1 (de) | Verfahren zur Dateneingabe in einer Frankiermaschine, Anordnung zum Frankieren von Postgut und zur Erzeugung eines jeweils einer Kostenstelle zugeordneten Frankierbildes | |
DE3850592T3 (de) | Apparat zur Vorbereitung von Briefen. | |
DE29913639U1 (de) | Frankier- und Freimachungsmaschine | |
DE19757652A1 (de) | Frankiermaschine mit einer Chipkarten-Schreib-/Leseeinheit | |
EP1431926B1 (de) | Verfahren zum Erhalt von Rückzahlungen eines Zählers zur Herstellung dualer Postwertzeichen | |
DE19711998A1 (de) | Postverarbeitungssystem mit einer über Personalcomputer gesteuerten druckenden Maschinen-Basisstation | |
DE19622304A1 (de) | Auswechselbares Portorechnermodul und Verfahren zur Datenübertragung | |
DE3644319A1 (de) | Ueberpruefungsverfahren und -vorrichtung fuer ein postbearbeitungssystem | |
EP1037172B1 (de) | Verfahren zur automatischen Installation von Frankiereinrichtungen und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8180 | Miscellaneous part 1 |
Free format text: DIE OFFENLEGUNGSSCHRIFT WURDE BERICHTIGT ES WIRD EINE NEUE OFFENLEGUNGSSCHRIFT GEDRUCKT |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: FRANCOTYP-POSTALIA GMBH, 16547 BIRKENWERDER, DE |
|
R002 | Refusal decision in examination/registration proceedings | ||
R003 | Refusal decision now final |
Effective date: 20111117 |