DE1961515A1 - Enzymatische Reinigungsmischung - Google Patents

Enzymatische Reinigungsmischung

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DE1961515A1
DE1961515A1 DE19691961515 DE1961515A DE1961515A1 DE 1961515 A1 DE1961515 A1 DE 1961515A1 DE 19691961515 DE19691961515 DE 19691961515 DE 1961515 A DE1961515 A DE 1961515A DE 1961515 A1 DE1961515 A1 DE 1961515A1
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cleaning
mixture
cleaning mixture
surfactants
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Hibbard William A
Battistoni John J
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NEVADA ENZYMES Inc
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    • C02F3/34Biological treatment of water, waste water, or sewage characterised by the microorganisms used
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    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
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Description

  • Enzyiatische Re int gungsil schung Die Erfindung betrifft eine enzymatische Reinigungsw Mischung, die neben Wasser als Hauptbestandteil und eines oberflächenaktiven Mittel ebenfalls kleinere Mengen an Zitronensäure und einer ferumentirten enzymatischen Mischung enthält. Die fermentierte enzymatische Mischung wird durch Umsetzen einer wässrigen Mischung hergestellt, die aus Rohrzuckermelasse, rohe Rohrzucker, Hefe, Malz und einem Magnesiumsalz besteht.
  • Es ist bekannt, daß die verschiedensten Reinigungsmittel auf dem Markt sind und immer wieder neue Reinigungsmischungen entwickelt und angeboten werden. Jedoch sind viele dieser Reinigungsmittel nur in begrenzt ei Ausmaße für spezifische Verwendungszwecke zu benutzen. Beispielsweise werden die verschiedensten Reinigungsmittel zum Zwecke von Geschirrspülen, für Wäschereien, zum Reinigen von Metall, zum Schamponieren von Teppichen, zum Waschen von Fenstern, und zum Reinigen von Fußböden und dergl. verkauft. Für jeden speziellen Verwendungszweck sind bestimmte Bestandteile erforderlich, um die verschiedenen verschmutzenden Materialien zu entfernen. Solche speziellen und allgemeinen Reinigungsmittel beruhen auf den Eigenschaften von einem oder mehreren oberflächenaktiven Mitteln, die sich am besten für den beabsichtigten spezifischen Verwendungszweck eignen und optimale Reinigungsfähigkeiten für den zu entfernenden Schmutz wie beispielsweise Schmierfett, 01, Schmutz, Lebensmittel und dergl. besitzen.
  • Die reinigende Wirkung einiger allgemeiner Reinigungsmittel beruht im wesentlichen lediglich auf der Oberilächenaktivität und der detergierenden Wirkung der darin enthaltenen oberflächenaktiven Mittel, die die unerwünschten Farbflecken und Verschiutzungsmaterialien aus dem Substrat wegemulgieren.
  • Flecken, die durch Schmierfett, 01, Blut, Gummi, Wachs und dergl. entstehen, und schwer zu emulgieren sind, haben die Herstellung recht scharfer und konzentrierter Detergentien und Reinigungsmittel erforderlich gemacht. Solche Reinigung mischungen sind natürlich für Reinigungszwecke, die mildere Bedingungen erfordern, nicht geeignet. Aufgrund der Natur und der Zusaflensetzung der verschmutzenden Materialien und ihrer Affinität zum Gewebe ist es oftmals fast unmöglich, Farbflecken und Flecken bestimmter Art aus dem Gewebe mittels auf Wasser basierender Reinigungsmittel zu entfernen0 Daher werden Kohlenwasserstoffe oder chlorierte Kohlenwasserstoffe, Alkohole und Lösungsmittel ähnlicher Natur zuhilfe genommen, um solche Flecken zu entfernen. Solche Lösungsmittel sind jedoch trotz ihrer relativen Wirksamkeit unerwünscht, weil sie giftig und leicht ~ntila-bar sind, zu Hautallergien führen und sehr vorwichtig verwendet und gelagert werden müssen. Diese Eigenschaften sind insbesondere im Haushalt von Nachteil.
  • Die Verwendung von Enzymen als Hilfsmittel zum Reinigen ist bereits bekannt. Viele Flecken verursachende Materialien, die gegenüber der Emulgierungswirkung der Detergentien impermeabel erscheinen, werden mittels aktiver Enzyme in Verbindungen abgebaut, die durch die oberflächenaktiven Mittel bzw.
  • Schaumerzeuger leichter emulgiert werden. Es ist jedoch bekannt, daß die meisten Enzyme eine hochgradige Spezifität für die Substanzen besitzen, auf die sie einwirken. Es wäre wünschenswert, wenn eine Anzahl von Enzymen vorhanden wäre, die jeweils auf verschiedene Flecken verursachende Materialien einwirken könnten. Auf der anderen Seite wäre die Verwendung einer Anzahl von Enzymen für einen allgemeinen Reinigungszweck in wirtschaftlicher Hinsicht uninteressant.
  • Enzymatische Reinigungsmittel für den Haushalt sind in Trockeniora erhältlich, wobei flüssige Mischungen als weniger nützlich angesehen werden, weil sie zu Aktivitätsverlusten neigen. Es ist festgestellt worden, daß enzymatische Reinigungsmittel nach Auflösung in Wasser nach einiger Zeit wesentliche Aktivitätsverluste erleiden. Obgleich Reinigungsmittel in Trockenform leicht zu vermischen, zu verpacken und zu handhaben sind, müssen die Bestandteile einschließlich der trockenen Enzyme aufgelöst werden, bevor sie aktiv werden können. Anschließend ist noch eine zusätzliche Zeit erforderlich, damit das verschmutzte Substrat durchweicht wird und die Enzyme ausreichend wirken können. In manchen Fällen sind flüssige und insbesondere wässrige Reinigungsmischungen nicht nur wünschenswert sondern auch notwendig, um schnell und in wirksamer Weise Verschmutzungen und Flecken von den meisten Substraten zu entfernen.
  • Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte wässrige Reinigungsmischung zu entwickeln.
  • Die Aufgabe wurde durch Schaffung einer neuartigen wässrigen Reinigungsmischung gelöst, die neben Wasser als Hauptbestandteil eine größere Menge oberflächenaktiver Mittel und eine kleinere Menge eines in situ hergestellten fermeutierten enzymatischen Materials als aktive Reinigungsbestandteile enthält.
  • Die Erfindung betrifft eine wässrige Reinigungsmischung, die gekennzeichnet ist durch eine größere Menge an oberflächenaktiven Mitteln und eine kleinere Menge an Zitronensäure und einem enzymatischen Fermentations-Reaktions-Produkt aus Melasse, Zucker, Malz, Hefe und einem Magnesiumsalz als aktive Bestandteile.
  • Die Reinigungsmischung nach der Erfindung eignet sich für allgemeine Reinigungszwecke und kann auch dort verwendet werden, wo eine besonders milde detergierende Wirkung erwünscht ist. Die vorhandenen Enzyme reagieren schnell mit den verschmutzenden und Flecken erzeugenden Materialien, die dann leicht durch die Detergentien der Mischung entfernt werden.
  • Die Reinigungsmischung nach der Erfindung besitzt den wesentlichen Vorteil flüssig zu sein und braucht daher nicht aufgelöst zu werden, damit die Enzyme aktiviert werden. Aufgrund der besonderen Mischung bleiben die Enzyme in ihrer aktivierten Form und bei ihrer maximalen Aktivität innerhalb der wässrigen Lösung vorhanden. Obgleich die spezifische Zusammensetzung des enzymatischen Materials aufgrund ihrer komplexen Zusa-enstellung nicht genau bekannt ist, wird sie durch die lierstellunge art beschrieben. Enzymatische Mischung wird hergestellt, indem eine wässrige Mischung aus Zuckerrohr-Endmelasse, Rohrzucker und Malz in der Gegenwart von liefe und einem Magnesiumkatalysator fermentiert wird. Die dabei entstandene Mischung wird mit oberflächenaktiven Mitteln wie beispielsweise Seifen, synthetischen Detergentien, Wasserweichmachern und Mischungen davon kombiniert. Die so hergestellte Mischung ist ungiftig und führt zu keinen Schädigungen von Lebendgewebe. Weitere Vorteile und Eigenschaften der Reinigungsmischung nach der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung im einzelnen erläutert.
  • Die enzymatischen Bestandteile der Mischung, die die Reinigungseigenschaiten der Reinigungsmischung wesentlich verbessern, bestehen aus einer fermentierten Mischung aus Melasse, rohem Rohrzucker, Malz, Hefe und einem Magnesiumkatalysator. Diese Materialien werden unter Fermentationsbedingungen umgesetzt. Dazu werden Mischungen in folgenden Gewichtsbereichen verwendet: Melasse 40 ~ 80 Gew.-% Rohrzucker 15 - 40 Gew.-% Malz 5 - 10 Gew.-% Magnesiumsalz o,5 - 5 Gew.-% Hefe o,5 ^ 5 Gew.-% Die zur Herstellung der fermentierten Mischung verwendete Melasse ist eine schwarze unbehandelte Rohrzuckermelasse, die im allgemeinen als Reitmelasse bezeichnet wird. Dieses Material wird als eine sirupartige Mutterflüssigkeit bei der Raffination von Rohrzuoker erhalten, aus dem die kristallierbare Saccharose entfernt worden ist. Die Restmelasse enthält im allgemeinen neben reduzierenden Zuckern wie beispielsweise Glukose und Maltase und Asche,organischen Nichtzuckern und etwas Wasser bis zu etwa 50 % Sacaharose. Die in der Melasse Zuckerarten verbessern die Aktivität der Enzyme und der Hefebakterien, durch die sie produziert werden. Obgleich die unbehandelte Hohrsuckerregtmelasse (cane blackstrap molasses) bevorzugt wird, können auch andere Melassen, wie beispielsweise Rübenmelasse, Raffineriemelasse und dergl. als Ausgangsmaterialien iür die enzymatische Fermentation verwendet werden. bevorzugte Konzentrationen der Melasse liegen zwischen etwa 50 und etwa 70 Gewichtsprozenten.
  • Es konnte festgestellt werden, daß die Reinigungsmischung nach der Erfindung optimale Reinigungseigenschaften zeigte, wenn ein Teil des in der Reaktionsmischung vorhandenen fermentierbaren Materials Zucker enthielt. Es konnte festgestellt werden, daß durch die Verwendung von Rohzucker eine verbesserte Reinigungswirkung der Reinigungsmischung erreicht wurde. Unter Rohzucker versteht man den Zucker, der noch nicht raffiniert worden ist, damit-die Melasse und andere Verunreinigungen entfernt werden und keiner weiteren chemischen Behandlung unter~ worien worden ist, um ihn zu entfärben und zu reinigen. Es wird vermutet, daß die Gegenwart von Verunreinigungen als auch die Abwesenheit von Resten von Chemikalien, die während des Reinigungsverfahrens von weißem Zucker zugesetzt werden, in irgendeiner Weise die Aktivität der Hefe und der Malzenzyme verbessern. Die in der Fermentierungsmischung vorhandene Menge an Zucker kann bis zu etwa 50 Gewichtsprozenten betragen, sie liegt jedoch vorzugsweise zwischen etwa 15 und. etwa 40 %. Es versteht sich, daß die verwendete spezifische Zuckermenge zur Erzeugung optimaler Eigenschaften etwas auch von der zugesetzten Melasseart abhängt.
  • Die wesentlichen in der Reinigungsmischung nach der Erfindung vorhandenen Enzyme werden durch die hefe und das Malz geliefert. Die verwendete spezifische Hefe enthält Bakserien der Sa¢charoxyces-Cerevigiae-Art, die im allgemeinen in der Bäckerhefe vorhanden sind. Jede Art dieser Hefe kann verwendet werden, es ist jedoch von Vorteil, die trockene ilefemischung zuzusetzen, deren Aktivität nach Vermischen mit Wasser wiederhergestellt wird. Eine Anzahl von Enzymen wird von den aktiven Hefebakterien insbesondere während der Fermentationsreaktion erzeugt. Solche sind beispielsweise hydrolytische und oxidative Enzyme wie Invertase, Katalase, Laktase, Maltase, Carboxylase und dergl. Die tatsächlichen Mengen der produzierten verschiedenen Enzymarten hängen von verschiedenen Faktoren ab, so beispielsweise von den Arten der Melasse und dem Zucker, die bei der Herstellung der Fermentationsmischung verwendet werden. Es wird jedoch nochmals darauf hingewiesen, daß durch die Verwendung von Restrohrzuckermelasse und durch rohen Rohrzucker optimale Enzymausbeuten und Aktivitäten erhalten werden.
  • Durch den Zusatz von Malz werden zusätzlich Enzyme nutzbar gemacht und tragen in vorteilhafter Weise zur Fermentationse reaktion bei und zu einer geeigneten Endmischung. Das verwendete spezifische Malz ist vorzugsweise ein diastatisches Malz, das eine ganze Anzahl Enzyme enthält wie beispielsweise Diastase, Maltase und Amylase. Das Malz scheint auch die Aktivität der Hefe und die Gesamtleistungsfähigkeit und die Aktivität der enzymatischen Mischung innerhalb der Endreinigungsmischung zu verbessern. In der Fermentationsmischung werden zwischen etwa 0,5 und etwa 5 Gew.-% Hefe und vorzugsweise zwischen etwa 1 und etwa 3 Gew.-% liege verwendet. Die Menge des vorhandenen Malzes liegt zwischen etwa 2 und etwa 10 Gewichtsprozenten und vorzugsweise zwischen etwa 5 und etwa 10 Gewichtsprozenten. Es wird nochmals darauf hingewiesen, daß die verwendeten spezifischen Mengen der Materialien variieren können entsprechend der erwünschten optimalen Zusaflensetzungen.
  • Die Gegenwart einer geringen Menge eines anorganischen Katalysators wie beispielsweise eines Magnesiuisalzes verbessere die Aktivität der Enzyme nidt nur während der Fermentationsreaktion sondern auch anschließend in der Reinigungsmischung nach der Erfindung, indem die verschmutzenden Materialien angegriffen und zersetzt werden. Magnesiumsulfat eignet sich insbesondere für diesen Zweck und geringe Mengen von beispielsweise zwischen etwa 0,1 und 5 Gew.-% und vorzugsweise zwischen etwa 0,5 und 5 Gew.-% bezogen auf die Fermentationsreaktionsmischung ergeben vorteilhafte Resultate.
  • Die Fermentationsreaktion kann in vorteilhafter Weise nach dem folgenden Verfahren durchgeführt werden. Die Melasse, der Zucker und das Magnesiumsalz werden zu einer geeigneten Menge eines warmen und vorzugsweise enthärteten Wassers zugegeben. Obgleich die verwendete spezifische Wassermenge, zu der die Materialien zugegeben werden, nicht kritisch ist, ist es notwendig, daß eine leichte Vermischung erreicht wird, die Hefe aktiviert wird und die anderen festen Bestandteile aufgelöst werden. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, bei der Fermentationsreaktion die etwa 2 bis etwa 20-fache Menge an Wasser bezogen auf das Gesamtgewicht der aktiven Materialien zu verwenden. Es muß Wasser einer geeigneten Temperatur verwendet werden, um eine Inaktivierung der Enzyme zu verhindern.
  • So müssen beispielsweise Wassertemperaturen über etwa 660 C vermieden.werden. Bevorzugte Wassertemperaturen liegen zwischen etwa 27 und etwa 430 C. Die Verwendung von kaltem Wasser kann ebenfalls eine zu langsame Feree>tationsgeschwindigkeit herw vorrufen und sollte ebenfalls verwendet werden. Die Verwendung von enthärtetem Wasser ist ebenfalls nicht kritisch, sie scheint jedoch eine wirksamere und schnellere Fermentation im Vergleich zu hartem Wasser zu ergeben, das größere Mengen an Kalzium enthält. Nachdem die Melasse, der Zucker und das Magnesiumsalz gut vermischt und aufgelöst worden sind, werden das Malz und die Hefe zugesetzt, die Mischung gerührt und abgewartet, bis die Fernentation im wesentlichen abgelaufen ist.
  • Die Reaktionszeit kann zwischen etwa 2 und etwa 5 Tagen bei Temperaturen zwischen etwa 210 C und 38 C liegen. Der Ablauf der Reaktion kann leicht dadurch festgestellt werden, daß das Garen und Schäumen der Reaktionsmischung im wesentlichen aufgehört hat. Vorzugsweise läßt man die Mischung bei Tespera turen zwischen etwa 210 C und 43 0C stehen, damit die Reaktionszeit nicht zu lange dauert. Jedoch können etwas niedrigere Temperaturen in den Fällen verwendet werden, bei denen eine schnelle Fermentation nicht unbedingt erwünscht ist.
  • Nach der Fermentationsreaktion wird die Mischung mit dem erwünschten oberflächenaktiven Mittel zusammengegeben und anschließend mit zusätzlichem Wasser verdünnt, um das erwünschte Konzentrat herzustellen. Das so hergestellte Konzentrat kann direkt verwendet oder zu den beabsichtigten Reinigungszwecken weiter verdünnt werden, Die Enzymmischung kann mit einem oder mit einer größeren Anzahl von Seifen, Detergentien und anderen oberflächenaktiven Mitteln und Schaumbildnern wie beispielsweise Wasserenthärtern und dergl.
  • kombiniert werden. Die Menge des Enzym enthaltenden Fermentations-Reaktions-Produktes in der Reinigungsmischung nach der Erfindung hängt ab von dem beabsichtigten Verwendungszweck und von den erwünschten Verdünnungsmöglichkeiten. Jedoch sollte diese Menge bezogen auf die Gesamtmenge der aktiven Bestandteile in bestimmten Grenzen gehalten werden unter Berücksichtigung der Löslichkeit des Geruchs usw. Demgemäß werden Mengen bis zu etwa 10 Gew.-% verwendet und vorzugsweise Mengen zwischen etwa 0,5 und etwa 5 Gew.#. Es wurde iestgestellt, daß größere Konzentrationen des Fermentations-Reaktions-Produktes zu einer Trübung der Produktlösung führen sowie eine nicht vorteilhafte Färbung ergeben. Daher sollten zu große Konzentrationen für Reinigungsmittel, die im Haushalt verwendet werden, vermieden werden. Die Ferientationsreaktion sollte auf jeden Fall abge laufen sein, bevor die oberflächenaktiven Mittel dazugemischt werden. Es konnte festgestellt werden, daß die Gegenwart dieser Materialien während der Fermentation oft die bakterielle und enzymatische Aktivität und Produktion inhibieren auf grund der kiasizität, der Konzentrationen und dergl.
  • Die in der Reinigungsmischung nach der Erfindung verwendeten synthetischen Detergentien sind vorzugsweise die nicht vom Erdöl abstammenden Derivate, die leicht bioabbaubar sind, d.h., die auf die Bakterien einwirken können und nach dem Verwerfen in ihre Elementarbestandteile zurückgeführt werden können. Daher sollen synthetische Detergentien wie Alkylarylsulfonate vermieden werden. Bevorzugte Detergentien bzw. Waschmittel sind die oberflächenaktiven Mittel vom anionischen Typ und insbesondere die Natriumalkylsulfate, die durch Suliatieren von planzlichen und tierischen Fetten und Ölen und Alkoholen und ihren Mischungen hergestellt werden. Diese entstehen durch die Reduktion oder Hydrierung der entsprechenden planzlichen und tierischen Fettsäuren, Kokosnußöl, Palmöl, Talgöl, Sastoröl, Olivenöl, Zitronenöl und ähnliche Öle werden im allgemeinen zu diesem Zweck verwendet, wobei das verwendete spezifische Öl oder Fett abhängt von den erwünschten Eigenschaften des daraus hergestellten Detergens.
  • Bevorzugt werden die Materialien, die Fettsäuren enthalten, die Alkohole und Alkoholmischungen mit zwischen etwa 8 und etwa 20 Kohlenstoffatomen ergeben. Die Sulfate dieser Verbindungen werden mit Alkalien neutralisiert, um das wasserlösliche Enddetergens herzustellen. Mischungen von Alkoholen, die sich von Kokosnußölfettsäuren ableiten, haben sich als besonders vorteilhaft erwiesen in Hinsicht auf die erwünschten Detergenseigenschaften. Andere vorteilhafte Sulfate werden durch Sulfatieren von Olefinen hergestellt und man erhält dabei sekundäre Alkylsulfate mit zwischen etwa 8 und etwa 20 Kohlenstoffatomen, Mischungen sind besonders vorteilhaft, weil man Zusammensetzungen erhält, die oberflächenaktive Eigenschaften besitzen, die denen des sulfatierten Naturöls und der Fettderivate entsprechen, Andere anionische oberflächenaktive Mittel sind Seifen oder Alkalimetallsalze von Fettsäuren mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen und Mischungen davon. Bevorzugt verwendet werden die Salze der Palmitinsäure, Stearinsäure und Ölsäure. Daher sind Mischungen, die sich von Palmölen, Olivenöl, Talgöl und Schweinefett ableiten, besonders wertvoll. Die Gesamtmenge des anionischen oberflächenaktiven Mittels kann bis zu etwa 80 Gew.-% liegen, bezogen auf die Gesamtmenge der aktiven Bestandteile (ausgenonen des Wassers) der endgültigen Reinigungsmischung nach der Erfindung.
  • Bevorzugte Mengen liegen bis zu etwa 60 Gew.-% und besonders bevorzugte Mengen bei etwa 50 Gew.-%.
  • Um die Reinigungsmischung nach der Erfindung etwas vielseitiger zu machen, wird ein Teil der anionischen Detergentien vorzugsweise durch eine geringe Menge von einem oder mehreren nichtionischen oberflächenaktiven Mitteln ersetzt. Vorteil hafte nichtionische oberflächenaktive Mittel sind Kondensate aus Äthylenoxid mit Alkylphenolen, wie beispielsweise Alkylarylpolyäthylenglykole. Solche sind die Alkylphsnyläther des Polyäthylenglykols. Materialien dieser Art sind im Handel erhältlich. Unter den nichtionischen oberflächenaktiven Mitteln kann Tergitol angeführt werden. Die Polyoxyäthylenester der Sorbitanfettsäuren und dergl. können eben«ls verwendet werden. Die Menge der nichtionischen oberflächenaktiven Mittel liegt vorzugsweise bis zu etwa 10 Gew.-%1 bezogen auf die Menge der gesamten aktiven Bestandteile.
  • Bei den allgemeinen Reinigungsmitteln und bei den Wasch mitteln werden die oberflächenaktiven Eigenschaften vorzugsweise mit bekannten anorganischen oberflächenaktiven Mitteln verbessert, wie beispielsweise Natriumtripolyphosphat, Natriumpyrophosphat, Natriumborat,, Natriumsesquikarbonat, Natriumsilikate und dergl. und Mischungen davon. Die Gc6onwart dieser Verbindungen gibt den Reiniguugsnitteln selbst bei hartem Wasser eine gute Reinigungskraft sowie sutzlichc und vielseitigere oberflächenaktive Eigenschaften. Von diesen bekannten oberflächenaktiven Mitteln werden bis zu etwa 60 Gew.-%, bezogen auf die aktiven Bestandteile verwendet und vorzugsweise bis zu etwa 50 Gew.-*. Eine besonders geeignete und vielseitige Reinigungemischung nach der Erfindung enthält jeweils zwischen etwa 40 und etwa 48 Gew.-% der anorganischen oberflächenaktiven Mittel und der anionischen Detergentien und etwa 1 bis etwa 5 Gew.-% der nichtionischen oberflächenaktiven Mittel, bezogen auf das Gesamtgewicht der aktiven Bestandteile.
  • Es hat sich ebenfalls als besonders jrorteilhaft erwiesen, eine geringe Menge Zitronensäure in der Reinigungsmischung zu verwenden. Die Zitronensäure wird in Mengen bis zu etwa 10 Gew.-% und vorzugsweise bis zu etwa 5 Gew.-; verwendet. Die Zitronensäure ergibt bessere Spüleigenschaften und eine verbesserte Fähigkeit zum Metalireinigen.
  • Die oben angegebenen oberflächenaktiven Mittel können in beliebiger Reihenfolge der fermeutierten Mischung zugesetzt werden. Die fermentierte Mischung sollte einem bestimmten Wasservolumen oder umgekehrt zugesetzt werden, bevor weitere oberflächenaktive Mittel zugesetzt werden, um ihre vollständige Auflösung sicherzustellen. Es ist von Vorteil, warmes Wasser zu verwenden und insbesondere Wasser mit einer Temperatur bis zu etwa 660 C, um die allgemeine Löslichkeit der darin enthaltenen Materialien zu verbessern und eine gute Homogenität zu erhalten.
  • Die in der Endreinigungsmischung vorhandene Gesamtwassermenge kann variiert werden und hängt ab von der erwünschten Konzentration der aktiven Bestandteile im Endprodukt. Da die Reinigungsxischung nach der Erfindung jedoch als ein Konzentrat hergestellt werden soll und dann weiter verdünnt werden soll, liegt die normalerweise verwendete Wassermenge bei einem Gewichtsverhältnis von Wasser zu aktiven Bestandteilen zwischen etwa 5:1 und etwa 20:1 und vorzugsweise zwischen etwa 7:1 und etwa 10:1 Das Produkt kann jedoch ohne weiteres mit weiteren Wassermengen je nach Verwendungszweck verdünnt werden.
  • Man kann auch ohne weiteres die aktiven Bestandteile in einer bestimmten Wassermenge vermischen und auflösen und dann die gleiche Wassermenge nochmal dazutun, um die erwünschte Endverdünnung zu erhalten.
  • Im folgenden Beispiel wird eine bevorzugte Ausführungsform der Reinigungsmischung nach der Erfindung beschrieben.
  • Beispiel In einen großen Trog oder in einen großen Bottich, der 379 1 warmes, enthärtetes Wasser von einer Temperatur von 29 bis 350 C enthielt, wurden 18,1 kg schwarze unbehandelte Rohrzuckermelasse, 9,07 kg roher Rohrzucker und 0,454 kg Magneslumsulfat hineingegeben. Nachdem diese Mischung gerührt und gründlich vermischt wurde, setzte man 2,27 kg Diastasemalz und 0,454 kg aktive Bäckerhefe zu und mischte weiter.
  • Dann wurde das Rühren abgebrochen und man ließ die Mischung etwa drei Tage lang stehen, bis die Gärungsreaktion abgeklungen war. Dies deutete darauf hin, daß die Fermentation im wesentlichen beendet war. 7570 1 heißes enthärtetes Wasser (60 -660 C) wurden zu der Mischung zugesetzt und anschließend 27,2 kg Alkylphenyläther des Polyäthylenglykols (nichtionisches Tergitol NPX>, 27;2 kg Natriumtetradeeylsuliat (anionisches Tergitol 4), 680 kg Natriumsalz von sulätiertem Kokosnußöl-Fettsäurealkoholen, 680 kg einer Mischung aus Natriumsesquikarbonat, Natriumborat und Natriumtripolyphosphat, und 45,4 kg Zitronensäure (u.S.P.>. Dann wurde zusätzliches Wasser zugogeben und man brachte das Volumen auf 15 520 1. Man ließ dann die Mischung auf Raumtemperatur abkühlen.
  • Wurde die Reinigungsmischung mit Wasser auf ein Volumenverhältnis von annähernd 1:8 verdünnt, so konnte man sehr leicht hart gewordener Bodenwacho als auch Erdölwachs nach einer kurzen Durchweichungsperiode von einigen Minuten entfernen. Die Reinigungsmischung entfernte nach einer weiteren Verdünnung Tinte, Blut, Schmierfett und Grasfiecken von Bekleidungsstücken und Gewebe. Die Reinigungsmischung nach der Erfindung erwies sich auch sehr vorteilhaft für allgemeine Hausreinigungszwecke in der Waschküche, für Geschirrspülen, zum Teppichreinigen, zum Reinigen der Polsterung und dergl.
  • Gerade die flüssige Form der Reinigungsmischung erleichtert die Beseitigung einzelner Flecken durch die leichte Anweudungsmöglichkeit. Die Reinigungsmischung kann leicht weggespült werden und läßt sich auch in vorteilhafter Weise zur Reinigung von natürlichen und synthetischen Fasern verwenden.
  • Eine Anzahl der wirksamen Enzyme der Reinigungsmischung wird werden Fermentationsreaktion in situ hergestellt und bleibt in dieser nativen Substanz auch in der Endreinigungsmischung aktiv. Es sind also keine getrennten AuSlösungs- und Enzymaktivierungsstufen notwendig, um die Reinigungsmischung in ihre verwendbare Form zu bringen. Die Reinigungsmischung nach der Erfindung ist nicht nur vollständig ungefährlich für die Abwässer der Haushalte und der Industrie, sondern sie verbessert auch die biologischen Funktion septischer Systeme. Es hat sich herausgestellt, daß wiederholte und kontinuierliche Verwendung der Reinigungsmischung nach der Erfindung zu einer Reinigung und Reduzierung der vorher in den Rohren befindlichen Abfälle geführt hat. Die Drainage Systeme werden durch die biologische Reinigungsaktivität der Reinigungsmischung nach der Erfindung in vorteilhafter Weise beeinflußt.

Claims (1)

  1. Pateutanmeldung: Enzymatische Reinigungsmischung
    PATENTANSPRUCHE 1. Wässrige Reinigungsmischung, gekennzeichnet durch eine größere Menge an oberflächenaktiven Mitteln und eine kleinere Menge an Zitronensäure und ein enzymatisches Fermentations-Reaktions-Produkt aus Melasse, Zucker, Malz, Hefe und ein Magnesiumsalz als aktive Bestandteile.
    NEUE PATENTANSPRÜCHE 2. Reinigungsmischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Reaktionsprodukt ein aus einer wässrigen Mischung von 40 - 80 Gew.-%(bezogen auf das Gesamtgewicht der reagierenden Bestandteile) Rohrzuckerendmelasse, 15 - 40 Gew.-% Rohrzucker, 5 - 10 Gew.-% Diastasemalz, 0,5 - 5 Gew.-% Hefe und 0,5 - 5 Gew.-% Magnesiumsalz gewonnenes Reaktionsprodukt vorgesehen ist.
    3. Reinigungsmischung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Reaktionsprodukt ein aus einer Saccharomyces Cerevisiae als Hefe enthaltenden Mischung gewonnenes Reaktionsprodukt vorgesehen ist 4. Reinigungsmischung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß oberflächenaktive Mittel wie organische, anionische und nichtionische oberflächenaktive Mittel und anorganische Alkaliphosphate, -borate, -karbonato, -silikate und Mischungen davon verwendet werden.
    5. Reinigungsmischung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtmenge der anionischen oberflächenaktiven Mittel zwischen etwa 40 und etwa 80 Gew.-% liegt, bezogen auf die aktiven Bestandteile.
    6. Reinigungsmischung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die oberflächenaktiven Mittel aus einer Mischung von zwischen etwa 40 und etwa 70 Gew.-% prozenten anionischer oberflächenaktiver Mittel, wie Alkalisetallsulfate der Alkohle mit zwischen etwa 8 und etwa 20 Kohlenstoffatomen und Alkalimetallsalzen von Fettsäuren mit zwischen etwa 10 und etwa 18 Kohlenstoffatomen und Mischungen davon, bis zu etwa 10 Gew.-% Alkylarylpolyäthylenglykol-nichtionischer oberflächenaktiver Mittel und zwischen etwa 30 und etwa 60 Gew.-% anorganischer oberflächenaktiver Mittel wie Natriumtripolyphosphat, Natriumpyrophosphat, Natriumborat, Natriumsesquikarbonat, Natriumsilikat und Mischungen davon bestehen.
    7. Reinigungsaischung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung der aktiven Bestandteile zwischen etwa 0,5 und etwa 10 Gew.-% des Fersentatlons-Rvaktions-Produktes enthält.
    8. Reinigungsmischung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung der aktiven Bestandteile bis zu etwa 10 Gew.-% Zitronensäure enthält.
    9. Reinigungsmisohung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der aktiven Bestandteile zu Wasser zwischen etwa 1:5 und etwa 1 : 20 Gew.Teilen liegt.
    10. Verfahren zum Verbessern einer Reinigungsmischung, bestehend aus einer wässrigen Lösung und einem oder mehreren oberflächenaktiven Mitteln wie anionische oberflächenaktive Mittel, nichtionische oberflächenaktive Mittel und anorganische Alkaliphosphate, Alkaliborate, Alkalikarbonate und Alkalisulfate oder Mischungen davon, dadurch gekennzeichnet, daß eine kleinere Menge eines wässrigen Fermentationsproduktes zugesetzt wird, das durch Umsetzung von Melasse, Zucker, Hefe, Malz und einem Magnesiumsalz hergestellt wird,
DE19691961515 1969-12-08 1969-12-08 Enzymatische Reinigungsmischung Pending DE1961515A1 (de)

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