DE19614078A1 - Abdeckung für ein fahrerseitiges Airbagmodul - Google Patents
Abdeckung für ein fahrerseitiges AirbagmodulInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abdeckung für ein
fahrerseitiges Airbagmodul mit einem Hupenschalter und meh
reren Zubehörschaltern
Herkömmliche Hupenschalter für Kraftfahrzeuge wurden übli
cherweise an der Oberseite einer zentralen Nabe des Lenk
rades angebracht. Es hat jedoch irgendwann Versuche gegeben,
das Zentrum des Lenkrades zu "stylen", was zu Konstruktionen
geführt hat, bei denen von einer gegossenen und gepolsterten
zentralen Abdeckung zwei "Hasenohr"-Hupenschalter nach unten
ragen, und zwar je eine auf jeder Seite. Seit dem Einsatz
von fahrerseitigen Airbagmoduls ist es ferner erforderlich
geworden, das Airbagmodul in der Mitte des Lenkrades anzu
bringen. Es war daher weiterhin erforderlich, die Hupen
schalter entweder an "Hasenohren" oder an einem Außenrand
der Abdeckung des Airbagmoduls anzubringen und als Folge
sind zahlreiche ähnliche Konstruktionen derzeit in Gebrauch.
Viele Benutzer erwarten jedoch, daß sowohl das Airbagmodul
wie auch der Hupenschalter in der Mitte des Lenkrades ange
ordnet sind. Eine derartige Anordnung des Hupenschalters er
möglicht es dem Benutzer, die Hupe rasch und präzise zu be
tätigen, unabhängig davon, in welcher Winkelstellung sich
das Lenkrad befindet. Außerdem erwarten viele Benutzer Zube
hörschalter, die in die Oberfläche der Airbagabdeckung ein
gebaut sind. Als Folge wurden ebenfalls mehrere Versuche ge
macht, die Schalter unmittelbar in die Konstruktion des Air
bagmoduls einzubauen, und zwar einschließlich von Hupen
schaltern, die eine Hupe dadurch aktivieren, daß ein zentra
ler Abschnitt des Moduls niedergedrückt wird.
Bei einer Konstruktion ist ein Airbagmodul vorgesehen, das
mit Federn an der Nabe des Lenkrades angebracht ist. Ein
Hupenkontaktschalter, der zwischen dem Modul und der Nabe
angeordnet ist, wird dadurch aktiviert, daß das Modul gegen
die Nabe gedrückt wird, um die Federn zusammenzudrücken, was
einen Stromkreis schließt und eine Fahrzeughupe betätigt.
Der Airbag "schwimmt" jedoch tatsächlich über der Nabe des
Lenkrades auf den Federn, was eine merklich größere Anzahl
von Teilen erfordert, um das Modul an der Nabe anzubringen,
und was ferner die Kosten und die Komplexität der Anordnung
erhöht. Wenn außerdem Zubehörschalter an dem Modul vorgese
hen sind, kann bei einer Betätigung der Zubehörschalter ver
sehentlich auch der Hupenschalter mitbetätigt werden.
Bei einer anderen Konstruktion ist ein Membranschalter un
mittelbar in eine Abdeckung für ein Airbagmodul eingegossen.
Die Abdeckung, die aus einem elastischen Material gegossen
ist, wird von einem Benutzer manuell niedergedrückt, um den
Schalter zu aktivieren. Der Membranschalter verringert die
Gesamtkosten, die Größe der Abdeckung innerhalb der Lenkrad
nabe und erleichtert den Zusammenbau. Die Abdeckung muß je
doch flexibel sein, um den Schalter betätigen zu können, und
in Fällen, in denen der Schalter dicht neben anderen Schal
tern angebracht ist, wird es schwierig, eine Einzelbetäti
gung eines bestimmten Knopfes sicherzustellen, da die Betä
tigung eines Schalters die Abdeckung in einem umgebenden Be
reich verformt. Als Folge kann daher ein benachbarter Schal
ter versehentlich betätigt werden, wenn die Schalter zu
dicht nebeneinander angeordnet sind.
Schließlich werden neuerlich redundante Zubehörschalter am
Lenkrad vorgesehen, um es dem Fahrer zu ermöglichen, unmit
telbar vom Lenkrad aus verschiedene Funktionen auszulösen.
Beispielsweise werden Radio-, Reiserouten-, Telefon- und
Klimatisierungs-Bedienungsknöpfe an getrennten Schaltern an
geordnet, die an einem Lenkrad befestigt sind. In den mei
sten Fällen sind diese Schalter redundant zu Schaltern, die
sich am Fahrzeug-Instrumentenbrett finden, und sie werden
zusätzlich vorgesehen, um den Bedienungskomfort und die Si
cherheit für den Fahrer zu erhöhen. Üblicherweise sind die
Schalter an der Lenksäule neben dem Airbagmodul befestigt.
Beispielsweise können die Schalter an einer gegossenen Flä
che des Lenkrades befestigt werden, die den eingebauten Air
bag umgibt, vorzugsweise entlang der Innenspeichen des Lenk
rades. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Schalter
direkt an dem Airbagmodul längs eines Außenrandabschnittes
des Moduls vorzusehen, jedoch entfernt zu entfernbaren Ab
deckungsdeckeln sowie der Bewegungsbahn eines sich aufbla
senden Airbags, wenn der Airbag durch die Mitte des Airbag
moduls hindurchtritt. Die Schalter werden jedoch typischer
weise aus einer Anzahl getrennter Teile hergestellt, die
durch Öffnungen in der Abdeckung angebracht werden, und da
her machen sie die Konstruktion und die Montage des Moduls
kompliziert.
Durch die vorliegende Erfindung sollen diese Nachteile ver
mieden werden. Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausgestal
tungen der Erfindung sind in den Ansprüchen definiert.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Abdeckung für das Airbag
modul besteht aus einer einteiligen Membranschalteranordnung
mit einem zentralen Hupenschalter und benachbarten Zubehör
schaltern. Vorzugsweise besteht die Membranschalteranord
nung aus einer Folie aus Membranmaterial, die an der Rück
seite der Frontplatte durch eine umgefaltete Schutzplatte
gehalten wird, welche hinter dem Hupenkissen vorgesehen ist.
Vorzugsweise besitzt die Frontplatte einen U-förmigen zen
tralen Abreißsaum, der die Vorderseite der Frontplatte in
einen Hupenschalter-Vorderflächenbereich von ungefähr 70%
und einem restlichen unbenutzten unteren Flächenbereich von
ungefähr 30% unterteilt. Dies vermeidet die 50%ige Flächen
aufteilung der Membran-Hupenschalter des Standes der Tech
nik, welche zusätzliche Teile und eine zusätzliche Ver
drahtung erfordert. Außerdem sind Seitenwände, die sich von
der Rückseite der Frontplatte nach hinten erstrecken, so an
geordnet, daß die redundanten Zubehörschalter von dem zen
tralen Hupenschalter getrennt sind, was eine unbeabsichtigte
Betätigung der Zubehörschalter bei einer Betätigung der
Fahrzeughupe vermeidet. Benachbarte Zubehörschalter sind
jedoch mit eingegossenen flexiblen Betätigungsknöpfen aus
gebildet, die eine unabhängige Betätigung über eine örtliche
Verformung der Abdeckung um jeden Betätigungsknopf herum
sicherstellen. Die Seitenwände dienen ferner dazu, die Ab
deckung an einer Grundplatte eines Airbags anzubringen.
Vorzugsweise besteht die Frontplatte aus einem zweistufig
gegossenen Teil aus Kunststoff mit einer Hartplastik-Innen
struktur einschließlich der Seitenwände und einer Außenflä
che aus einem weichen gummiähnlichen Kunststoff. Die einge
gossenen flexiblen Betätigungsknöpfe für die Zubehörschalter
werden von der Außenseite her gebildet. In der Innenstruktur
ist eine örtliche Öffnung vorgesehen, durch die sich ein
Teil der flexiblen Knöpfe erstreckt.
Außerdem werden die redundanten Zubehörschalter von der
Außenfläche der Abdeckung aus einstückig dadurch herge
stellt, daß die Außenseite der Abdeckung aus einem durch
scheinenden Material gegossen wird, das erhabene Knopfflä
chen, die von der Abdeckung direkt über den Schaltern ge
bildet wird, mit einer Maske versehen werden, und daß die
Abdeckung mit Farbe bestrichen wird, um eine "Lichtsperre"
für die Abdeckung zu bilden. Danach wird die Maske von den
Knopfflächen entfernt, so daß durchscheinende Knopfflächen
über den Schaltern verbleiben, die in einfacher Weise mit
einer Elektroluminiszenzfolie von der Rückseite her beleuch
tet werden können. Die Zubehörschalter werden durch die
Knöpfe betätigt, die in die Abdeckung eingegossen sind. Die
Knöpfe, die von der Außenfläche der Abdichtung gebildet wer
den, umfassen nach hinten ragende Finger, die von der Rück
seite jeder Knopffläche aus gebildet sind, welche einen ört
lich verdünnten Bereich oder einen jeden Finger umgebenden
Hohlraum besitzt, was ein Auslenken des Knopfes bei einer
manuellen Betätigung erleichtert. Schließlich umfassen die
Zubehörschalter eingegossene Schlitze in der Innenstruktur
der Abdeckung zum Halten der Schalter, eine Elektroluminis
zenzfolie und zwei Unterlagplatten aus Kunststoff, die an
Ort und Stelle unter dem Vorderflansch der Abdeckung ange
bracht sind und in ihrer Lage hinter der Abdeckung zur Be
tätigung vorgespannt werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird eine Unterlagplatte direkt aus der Innen
struktur der Rückseite der Frontplatte gegossen, vorzugs
weise in einer Konfiguration senkrecht zu der Rückseite. Die
Rückplatte ist mit einem einteiligen Gelenk versehen, durch
das sie mit der Rückseite der Frontplatte verbunden wird.
Das Gelenk erleichtert es, die Unterlagplatte in eine nest
artige Lage neben der Rückseite der Frontplatte zu falten.
Das gegenüberliegende Ende der Frontplatte schnappt mit
einer Haltelippe ein, die ebenfalls einstückig angegossen
ist, um die Innenfläche der Rückseite der Frontplatte ge
genüber dem Gelenk zu bilden. Auf diese Weise legt eine
einstückige Folie aus Membranmaterial an der Rückseite der
Frontplatte an, und die Unterlagplatte wird gegen die Front
platte gefaltet, um den Hupenschalterabschnitt der Membran
folie an der Rückseite der Frontplatte zu halten. Außerdem
sind zwei örtliche Unterlagplatten unter der Frontplatte an
deren Rand angebracht, und zwar eine hinter jeder Gruppe von
Zubehörschaltern auf gegenüberliegenden Seiten des Hupen
schalters.
Bei der Herstellung einer einteiligen Folie aus Membranmate
rial für den Einsatz gemäß der vorliegenden Erfindung werden
daher derzeit zur Verfügung stehende Membranschaltertechno
logien eingesetzt, um einen zentral angeordneten Hupen
schalter in einem zentralen Bereich der Folie zu bilden,
d. h. getrennt von zwei seitlich verlaufenden Membranrand
abschnitten, die die Gruppen von Zubehörschaltern tragen.
Vorzugsweise ist jeder Randabschnitt aus Membranmaterial von
dem Hupenschalter durch einen Schlitz getrennt. Um den Zu
sammenbau zu erleichtern, wird jeder Randabschnitt aus Mem
branmaterial vorzugsweise an dem Hupenschalter nur an einem
Ende befestigt. Bei Befestigung an der Rückseite der Airbag
abdeckung erstrecken sich Seitenwände, die von der Front
platte nach hinten verlaufen, durch den Schlitz zwischen den
Umfangsabschnitten und dem Hupenschalter, wodurch der Hu
penschalter im Betrieb gegenüber den Zubehörschaltern iso
liert wird. Die resultierende Konstruktion hat zur Folge,
daß rückwärtige Verformungen der Frontplatte örtlich iso
liert sind, wenn ein Benutzer den Hupenschalter nieder
drückt, um eine unbeabsichtigte Betätigung benachbarter Zu
behörschalter bei einer Betätigung der Fahrzeughupe bzw.
umgekehrt eine unbeabsichtigte Betätigung der Fahrzeughupe
bei einer Betätigung eines Zubehörschalters zu vermeiden.
Durch die vorliegende Erfindung wird somit eine verbesserte
Airbagabdeckung geschaffen, die eine einteilige Membran
schalteranordnung mit einem zentral angeordneten einteiligen
Hupenschalter und mindestens einem isolierten redundanten
Zubehörschalter neben dem Hupenschalter in der Nähe eines
Umfangsrandes der Abdeckung bildet. Vorzugsweise umfaßt die
Abdeckung ein in Rückwärtsrichtung verlaufendes Seitenteil,
das zwischen dem Hupenschalter und einem der Zubehörschalter
vorgesehen ist, um die Schalter zu isolieren und somit eine
Auslenkung der Abdeckung bei einer Betätigung eines der
Schalter örtlich zu begrenzen. Die Abdeckung kann entweder
ein zweistufig gegossenes Kunststoffteil oder ein einstufig
gegossenes Kunststoffteil sein und besitzt vorzugsweise eine
faltbare Unterlagplatte und eingegossene Schlitze zum Halten
der Membranschalteranordnung an der Rückseite der Abdeckung.
Die Abdeckung kann ferner aus einem durchscheinenden Mate
rial gegossen werden, wonach Knopfbereiche mit einer Maske
abgedeckt werden, während die Abdeckung mit einer opaken
Farbe versehen wird, um durchscheinende Betätigungsknopfbe
reiche in der Abdeckung zu bilden. Im Falle einer zweistufig
gegossenen Abdeckung wird die Außenfläche aus einem durch
scheinenden Material hergestellt. Außerdem ist ein zentraler
U-förmiger Abreißsaum in einem zentralen Bereich der Abdec
kung vorgesehen, welcher eine Fläche definiert, hinter der
der Hupenschalter angeordnet ist, so daß es nicht erfor
derlich ist, den Hupenschalter aus mehreren Teilen zu bil
den, um eine Anordnung der Hupe in der Mitte der Lenkrad
abdeckung sicherzustellen. Die resultierende Abdeckungs- und
Schalteranordnung hat ein geringes Gewicht, ist aus einem im
wesentlichen einstückigen (einstufig oder zweistufig) gegos
senen Kunststoff hergestellt, hat eine hohe Festigkeit, ist
robust, dauerfest und hat einen einfachen Aufbau, der eine
einfache Herstellung und einen einfachen Zusammenbau ermög
licht.
Anhand der Zeichnungen wird ein bevorzugtes Ausführungs
beispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeug-
Lenkrades mit einer Abdeckung für ein Airbag
modul;
Fig. 2 ist eine Ansicht der Abdeckung von unten;
Fig. 3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3
in Fig. 2, wobei außerdem eine alternative ein
stufig gegossene Konstruktion dargestellt ist;
Fig. 4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4
in Fig. 3, die eine bevorzugte zweistufig gegos
sene Konstruktion darstellt.
Fig. 1 zeigt eine Abdeckung 10 für einen Airbag, in der eine
einteilige Folie 12 aus Membranschaltmaterial gehalten wird.
Die Folie 12 weist einen Hupenschalter 14 und mehrere Zube
hörschalter 16 bis 30 auf, die zusammen auf einer gemeinsa
men Folie aus Membranmaterial gebildet sind, einschließlich
eines Gitters elektrischer Leiter, die in einem elektrischen
Verbinder enden. Die Leiter (nicht gezeigt) verbinden jeden
Schalter elektrisch mit dem Verbinder. Der Hupenschalter be
findet sich an einer zentralen Stelle eines Lenkrades 32.
Die Abdeckung 10 ist mittig zum Lenkrad angeordnet, indem es
an einer mittigen Nabe 34 des Lenkrades mit Befestigungsmit
teln (nicht gezeigt) befestigt ist.
Die Anordnung 10 besteht aus einer Frontplatte 36, die an
einem Stück aus Kunststoff gegossen und mit einem U-förmigen
Abreißsaum 36 versehen ist, welcher einen zentralen Ab
schnitt 50 in einen größeren Abschnitt 41 und einen kleine
ren Abschnitt 43 unterteilt. Vorzugsweise ist die Front
platte 36 eine zweistufig gegossene Konstruktion mit einer
inneren Struktur 36i aus einem harten, jedoch elastischen
Kunststoff und einer Außenfläche 36o aus einem weichen gum
miartigen Kunststoff. Wie auf der rechten Seite in Fig. 3
gezeigt ist, kann statt dessen die Frontplatte 36 eine ein
stufig hergestellte Konstruktion aus einem halbsteifen, je
doch elastischen Kunststoff sein.
Vorzugsweise ist der Hupenschalter 14 hinter dem größeren
Abschnitt 41 der Frontplatte 36 angebracht, so daß er den
zentralen Abschnitt des Lenkrades einnimmt. Eine Schutzplat
te 42 ist mit der Deckplatte 36 einteilig an einer Stelle
gegossen, die sich bei der Herstellung hinter der Front
platte 36 erstreckt. Die Schutzplatte 42 wird anschließend
gegen die Rückseite der Frontplatte 36 gefaltet, während die
Membranfolie 12 an der Frontplatte 36 anliegt, wobei ein
zentraler Abschnitt der Membranfolie 12, und zwar der Hu
penschalter 14 hinter der Frontplatte 36 festgehalten wird.
Außerdem werden mehrere Durchgangsschlitze 44-47, und zwar
ein Paar auf jeder Seite der Frontplatte 36, an einer Rück
seite 37 der Frontplatte 36 gebildet, um das Anbringen von
zwei nach unten verlaufenden äußeren Umfangsabschnitten 48,
40 der Membranfolie 12 an der Rückseite 37 der Frontplatte
zu erleichtern.
Außerdem ist ein erhabener Betätigungsknopf 116-130 ein
stückig in einer Vorderseite 39 der Frontplatte 36 über
jedem zugehörigen Zubehörschalter 16-30 gegossen. Jeder
Knopf markiert sichtbar und tastbar die Stelle der Schalter
bezüglich der Vorderseite der Frontplatte 36. Im Falle einer
zweistufig gegossenen Frontplatte wird der Knopf von der
weichen Außenfläche der Frontplatte 36 gebildet, und eine
Öffnung wird in der inneren Struktur der Frontplatte 36
unmittelbar unterhalb des Knopfes gebildet.
Die Frontplatte 36 wird vorzugsweise zweistufig gegossen aus
einem einzigen Teil eines elastomeren Materials, das die in
nere Struktur 36i bildet, beispielsweise aus einem Poly
ester-Elastomer (TPE), das von der HOECHST CELANESE unter
der Marke Rite Flex 635 hergestellt wird. Die Außenfläche
36o wird vorzugsweise aus einem weicheren gummiartigen
Kunststoff hergestellt, der eine elastischere und anschmieg
samere Oberfläche besitzt.
Zwei Seitenwände 54, 56 verlaufen von der Rückseite 37 der
Frontplatte 36 nach hinten und bilden eine Struktur zum An
bringen der Abdeckung an einem Rand einer Grundplatte (nicht
gezeigt) für das fahrerseitige Airbagmodul. Außerdem ver
laufen eine obere Wand 57 und eine untere Wand 59 hinter den
oberen und unteren Rändern der Vorderseite 39 der Frontplat
te 36 derart, daß ein entferntes Ende jeder Wand einen obe
ren und unteren inneren Lippenrand 60 bzw. 62 bildet. Jeder
innere Lippenrand besitzt eine Innenfläche 64, 66, eine zu
rückgefaltete Lippe 68, 70 und eine rampenartige Anlage
fläche 72, 74. Außerdem verlaufen zwei beabstandete Durch
gangsschlitze 66, 77 bzw. 78, 79 durch jeden Lippenrand. Bei
Befestigung an der Grundplatte (nicht gezeigt) des Airbag
moduls stehen die oberen und unteren inneren Lippenränder
mit komplementären entsprechenden oberen und unteren nach
unten gerichteten Randflanschen einschließlich zweier beab
standeter Laschen an der Grundplatte in Eingriff. Gleichzei
tig mit der Befestigung der Seitenwände an der Grundplatte
stehen die oberen und unteren zurückgefalteten Lippen eben
falls mit entsprechenden nach unten gerichteten Abschnitten
der Grundplatte in Eingriff. Eine geeignete Montagevorrich
tung zum Ausrichten der inneren Lippenränder 60, 62 sowie
der Seitenwände 54, 56 zu der Grundplatte sind in der U.S.
Anmeldung SN 08/294,111 der Anmelderin offenbart.
Vorzugsweise ist die Frontplatte 36 in mehrere Abschnitte
unterteilt, und zwar ist der zentrale Abschnitt 40 in einen
oberen größeren Abschnitt 41 und einen unteren kleineren Ab
schnitt 43 unterteilt. Der Hupenschalter 14 ist vorzugsweise
hinter dem größeren Abschnitt 41 angebracht. Ferner bildet
die Frontplatte 36 zwei schräg nach unten verlaufende An
fangsränder 80 und 82, hinter denen die Zubehörschalter 16-
30 angebracht sind. Schließlich wird von der Frontplatte 36
ein unterer Umfangsabschnitt, und zwar der kleinere Ab
schnitt 43 gebildet. Der Abreißraum 38 unterteilt den zen
tralen Abschnitt 40 in den größeren und kleineren Abschnitt
und trennt ferner den zentralen Abschnitt 38 von den Um
fangsrändern auf beiden Seiten. Vorzugsweise nimmt der
größere Abschnitt 41 70% des Flächeninhalts des zentralen
Abschnitts 40 ein. Daher macht der kleinere Abschnitt 43 die
verbleibenden 30% des zentralen Abschnitts 40 aus. Bei die
ser Konfiguration überdeckt der größere Abschnitt 41 im we
sentlichen den zentralen Bereich der Frontplatte 36 unmit
telbar über der Mitte des Lenkrades 32. Im Betrieb kann da
her der Fahrer den Hupenschalter 14 - ohne groß nachzudenken
- einfach dadurch betätigen, daß er instinktiv die Front
platte 36 direkt über der Mitte des Lenkrades 32, nämlich
die zentrale Nabe 34, trifft.
Vorzugsweise enden die Seitenwände 54 und 56 kurz vor der
Verbindungsstelle mit der oberen Wand 57, um die Membran
folie 12 um den oberen Rand jeder Seitenwand 54 und 56 ein
zupassen. Die Membranfolie 12 besitzt zwei Schlitze 85 und
87, so daß jede Seitenwand 54, 56 jeweils von dem Schlitz 85
bzw. 86 aufgenommen wird, wenn die Folie 12 hinter der
Frontplatte 36 eingesetzt wird. Diese Konstruktion ermög
licht eine einstückige Herstellung der Folie 12, wobei den
noch ein getrennter Hupenschalter 14 und Zubehörschalter 16-
30 vorgesehen ist, die mit der Folie 12 einstückig gegossen
sind.
Wie in Fig. 3 dargestellt ist, besitzt die Membranfolie 12
einen zentralen Abschnitt 86, der dem zentralen Abschnitt 40
der Frontplatte 36 entspricht, sowie zwei gegenüberliegende
und nach unten ragende seitliche Abschnitte 88 und 90. Der
Hupenschalter 14 ist mit dem Material des zentralen Ab
schnittes 86 einstückig ausgebildet. In der gleichen Weise
sind die Zubehörschalter 16-22 und 24-30 mit den seitlichen
Abschnitten 88 und 90 einstückig ausgebildet. Ein Schalter
verbinder 92 ist an einer einstückig angeformten Bahn 94 an
gebracht, die sich von der Membranfolie 12 wegerstreckt. Die
Bahn 94 enthält elektrische Leiter für jeden der Schalter
14-30. Vorzugsweise ist die Bahn 94 lang und dünn, was eine
rückseitige Positionierung der Bahn 94 und des Verbinders 92
bezüglich der Rückseite 97 der Frontplatte 36 bei der Mon
tage des Airbags ermöglicht, um die Verbindung des Verbin
ders 92 mit einem komplementären Verbinder (nicht gezeigt)
an der Nabe 34 des Lenkrades zu erleichtern. Vorzugsweise
stellt der elektrische Verbinder außerdem eine Verbindung zu
elektrischen Leitern her, die von zwei Elektroluminiszenz
folien 101 und 103 abgehen, die unter jeder Gruppe von Zu
behörschaltern 16-22 bzw. 24-30 angeordnet sind. Auf diese
Weise stellt der Verbinder eine elektrische Verbindung mit
den Schaltern 14-30 her und führt den Folien 101 und 103
elektrische Leistung zu. Die Konstruktion der Schalter 14
und 16 bis 30 aus einer einzigen Membranfolie 12 geht bei
spielsweise aus der US-A-5,198,629 und US-A-5,186,490 her
vor.
Vorzugsweise ist der Abreißsaum 38 in die Rückseite 37 der
Frontplatte 36 eingegossen, um den Saum zu verbergen. Im
Fall einer zweistufig gegossenen Deckplatte ist der Abreiß
saum 38 in der Rückseite der inneren Struktur 36i gebildet.
Statt dessen kann der Abreißsaum in die Vorderseite 39 der
Frontplatte oder sowohl in die Vorder- wie auch Rückseite
der Frontplatte eingegossen werden.
Wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist, ist eine Schutz
platte 42 einstückig mit der Frontplatte 36 gegossen. Im
Falle einer zweistufig gegossenen Frontplatte ist die
Schutzplatte 42 einstückig mit der inneren Struktur 36i
gegossen. Vorzugsweise wird die Schutzplatte 47 von der
Rückseite 37 der Frontplatte 36 aus in Rückwärtsrichtung
bzw. senkrecht zu dieser gegossen. Anschließend wird die
Membranfolie 12 an die Rückseite 37 der Frontplatte 36
angepaßt und die Schutzplatte 42 wird um ein einstückig
angeformtes Kunststoffgelenk 61 angrenzend an der Rückseite
der Frontplatte 36 gefaltet, um die Membranfolie gegen die
Rückseite 37 sandwichartig anzulegen. An der Rückseite 37
der Frontplatte 36 ist eine Haltelippe 63 gebildet, die im
wesentlichen zwischen den Seitenwänden 54 und 56 verläuft,
an denen der freie Rand der Grundplatte (nicht gezeigt)
während der Montage durch eine Schnappverbindung angebracht
wird. Die Haltelippe 63 ist so dimensioniert, daß sie einen
Preßsitz mit einem freien Ende 65 der Schutzplatte 42 bil
det, wenn sie in nestartiger Anlage mit der Rückseite der
Frontplatte gefaltet wird. Die Haltelippe 63 besitzt eine
einwärts gerichtete schräg verlaufende Fläche 72, die den
Preßsitz mit dem freien Rand 65 der Platte bildet, wenn sie
gegen die Rückseite der Frontplatte gefaltet wird. Dadurch,
daß der freie Rand an der schräg verlaufenden Fläche vorbei
gedrückt wird, schnappt der freie Rand an der schräg ver
laufenden Fläche vorbei, wodurch der freie Rand hinter einem
Eingriffsrand 74 eingefangen wird, wodurch die Platte und
Membranfolie an der Rückseite der Frontplatte gehalten wer
den.
Vorzugsweise mündet das entfernte Ende jeder Seitenwand 54,
56 in einem inneren Lippenrand 96 bzw. 98. Jeder innere Lip
penrand 96 und 98 hat den gleichen Aufbau wie die inneren
Lippenränder 60 und 62 der oberen und unteren Wand 57 bzw.
59, wobei jeder eine Innenfläche 100, 102 und eine zurück
gefaltete Lippe 104, 106 besitzt. Vorzugsweise verlaufen
zwei beabstandete Durchgangsschlitze 108, 109 und 110, 111
durch den inneren Lippenrand jeder Seitenwand 54 bzw. 56,
und zwar jeweils nächst einer rampenartigen Anlagefläche 112
und 114. Die Grundplatte (nicht gezeigt), wird aus einem
Blechstanzteil mit zwei gleichmäßig beabstandeten nach unten
gerichteten Randflanschen hergestellt. Jeder Randflansch
geht in zwei Laschen über, die im zusammengebauten Zustand
komplementär zu den Schlitzen sind.
Wie in Fig. 3 zu sehen ist, sind die Knöpfe 116-130 einstüc
kig mit der Frontplatte 36 unmittelbar oberhalb jedes Zube
hörschalters 16-30 ausgebildet. Beispielsweise ist der Knopf
116 mit einer erhabenen Knopffläche 132 versehen, die von
der Vorderseite 39 der Frontplatte vorsteht, damit der Knopf
an der Frontplatte ertastet werden kann. Eine torusförmige
Ausnehmung 134 in Form einer rotationssymmetrischen Fläche,
die durch eine zusammengesetzte gekrümmte Fläche gebildet
wird, bildet einen Finger 136, der sich von der Knopffläche
nach hinten erstreckt, um mit dem Zubehörschalter 16 zusam
menzuwirken, wenn die Knopffläche 116 von einem Benutzer
niedergedrückt wird. Die Ausnehmung 134 bildet einen ver
dünnten Bereich um den Finger 136 in der Frontplatte 36 her
um, der den Betätigungsknopf flexibel und passend zu der um
gebenden Frontplatte macht. Im Fall der zweistufig gegosse
nen Deckplatte wird der Knopf vollständig von der Außenflä
che 36o gebildet, und unterhalb des Knopfes sind in der in
neren Struktur 36i Öffnungen für den Durchgang des Fingers
136 gebildet. Die äußeren Randabschnitte 48 und 50 der Mem
branfolie 12 einschließlich der Schalter 16-22 werden un
mittelbar unterhalb der Finger 136 jedes Knopfes über eine
Unterlagplatte 136 bzw. 140 gehalten. Die Unterlagplatten
bilden eine steife Abstützung für die Randabschnitte 48 und
50 und die zugehörigen Schalter, wenn der Finger 36 des
Schalters von einem Benutzer nach unten gedrückt wird, um an
dem zugehörigen Schalter anzugreifen.
Vorzugsweise ist die Unterlagplatte 138 so bemessen, daß sie
während der Montage gegen die Außenseite der Seitenwand 54
gedrückt werden muß, worauf zwei beabstandete Laschen 142
der Platte 138 von komplementären Schlitzen 44 und 45 aufge
nommen werden. Hierdurch wird die Unterlagplatte 138 zwi
schen der Seitenwand 54 und den Laschen 44, 45 festgehalten,
was den Umfangsabschnitt der Membran relativ zu dem Finger
136 fixiert. In der gleichen Weise dient die Unterlagplatte
140 dazu, den anderen äußeren Randabschnitt 50 zwischen der
Seitenwand 56 und den komplementären entsprechenden Durch
gangsschlitzen 46 und 47 abzustützen. Vorzugsweise werden
die Unterlagplatten 138 und 140 aus einem steifen oder halb
steifen blattförmigen Kunststoff hergestellt. Außerdem nimmt
jede Unterlagplatte vorzugsweise im wesentlichen den Bereich
unmittelbar unter jedem Randabschnitt 48 bzw. 50 ein. Daher
stützt die Schutzplatte 42 den Hupenschalter 40 ab, und die
Unterlagplatten 138, 140 stützen die Randabschnitte 48 und
50 der Membranfolie ab.
Um die gegossene Abdeckung an der Grundplatte anzubringen,
werden zwei rampenartige Anlageflächen 72, 74 und 112, 114
mit der Oberseite der Grundplatte entlang zweier entgegen
gesetzt gerichteter, nach unten ragender Randflansche in
Anlage gebracht. Die Abdeckung wird dann in Eingriff mit der
Grundplatte gedrückt, wobei die Seitenwände seitlich aus
einandergedrückt werden, bis die zurückgefaltete Lippe an
jeder Seitenwand jede Lasche freigibt; an diesem Punkt
drückt ein Airbag, der zwischen der Abdeckung und der Grund
platte zusammengedrückt ist, die Abdeckung und die Grund
platte auseinander, was die Laschen mit den Durchgangs
schlitzen und den Rand des nach unten gerichteten Randflan
sches mit dem Umfangsrand der Grundplatte in Eingriff
bringt.
Claims (14)
1. Abdeckung für ein fahrerseitiges Airbagmodul mit
einem Airbag, einer Grundplatte und einer Aufblasvorrich
tung, die an einer fahrerseitigen Lenkradnabe (34) ange
bracht ist, mit;
einer elastischen Frontplatte (36) mit einem zen tralen Abschnitt (40) und mit einem Randabschnitt (80, 82),
mindestens einer Seitenwand (54; 56), die von einer Rückseite (37) der Frontplatte (36) aus in einem Bereich un gefähr zwischen dem zentralen Abschnitt (40) und dem Rand abschnitt (80, 82) der Frontplatte (36) nach hinten verläuft, wobei die Seitenwand (54; 56) so ausgebildet und angeordnet ist, daß sie während der Montage mit der Grundplatte in Ein griff gelangt,
einem Membran-Hupenschalter (14), der mit der Frontplatte (36) unterhalb des zentralen Abschnitts (40) der Frontplatte verbunden und so ausgebildet und angeordnet ist, daß er durch eine Verformung des zentralen Abschnitts (40) der Frontplatte (36) von einem Benutzer betätigbar ist, und
mindestens einem Membran-Zubehörschalter (16-28), der mit der Frontplatte (36) unterhalb des Umfangsabschnit tes (8, 82) der Frontplatte verbunden und so ausgebildet und angeordnet ist, daß er durch eine Verformung des Randab schnittes (80, 82) der Frontplatte nächst dem Zubehörschalter (16-28) von einem Benutzer manuell betätigbar ist.
einer elastischen Frontplatte (36) mit einem zen tralen Abschnitt (40) und mit einem Randabschnitt (80, 82),
mindestens einer Seitenwand (54; 56), die von einer Rückseite (37) der Frontplatte (36) aus in einem Bereich un gefähr zwischen dem zentralen Abschnitt (40) und dem Rand abschnitt (80, 82) der Frontplatte (36) nach hinten verläuft, wobei die Seitenwand (54; 56) so ausgebildet und angeordnet ist, daß sie während der Montage mit der Grundplatte in Ein griff gelangt,
einem Membran-Hupenschalter (14), der mit der Frontplatte (36) unterhalb des zentralen Abschnitts (40) der Frontplatte verbunden und so ausgebildet und angeordnet ist, daß er durch eine Verformung des zentralen Abschnitts (40) der Frontplatte (36) von einem Benutzer betätigbar ist, und
mindestens einem Membran-Zubehörschalter (16-28), der mit der Frontplatte (36) unterhalb des Umfangsabschnit tes (8, 82) der Frontplatte verbunden und so ausgebildet und angeordnet ist, daß er durch eine Verformung des Randab schnittes (80, 82) der Frontplatte nächst dem Zubehörschalter (16-28) von einem Benutzer manuell betätigbar ist.
2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hupenschalter (14) und der Zubehörschalter (16-28)
aus einem einstückigen Teil (12) eines Membranmaterials ein
teilig hergestellt sind.
3. Abdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwei Membran-Zubehörschalter von dem Membran-
Hupenschalter (14) auf beiden Seiten längs eines Endab
schnittes so abgehen, daß zwischen ihnen ein schlitzförmiger
Spalt gebildet wird, in den bei der Montage eine Rippe
greift.
4. Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Abschnitt (40) der
Frontplatte (36) einen U-förmigen zentralen Abreißsaum (38)
aufweist, der den zentralen Abschnitt (40) in einen größeren
und einen kleineren Teil (41, 43) unterteilt, wobei der Hu
penschalter (14) bei der Montage unter den größeren Teil
(41) des zentralen Abschnittes (40) zu liegen kommt.
5. Abdeckung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der größere Teil (41) des zentralen Abschnittes (40) un
gefähr 70% der Oberfläche des zentralen Abschnittes (40)
ausmacht.
6. Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine Schutzplatte (42), die mit einem
Rand an einer Rückseite der Frontplatte (36) angelenkt ist,
um den Hupenschalter (14) unterhalb des zentralen Abschnit
tes (40) der Frontplatte (36) einzuschließen und zu halten.
7. Abdeckung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schutzplatte (42) mit der Frontplatte (36) einteilig
gegossen ist.
8. Abdeckung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß unterhalb der Frontplatte (36) gegenüber dem
angelenkten Rand (61) der Schutzplatte (42) eine Haltelippe
(63) vorgesehen ist, die die Schutzplatte (42) dicht an der
Rückseite (37) des zentralen Abschnittes (40) der Frontplat
te (36) hält.
9. Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch einen einteilig gegossenen Knopf (116)
mit einem Finger (136), der von einer toroidförmigen Ausneh
mung (134) umgeben ist, wobei sich der Finger (136) von der
Frontplatte (36) aus nach hinten erstreckt und so ausgebil
det und angeordnet ist, daß er von einem Benutzer durch
Niederdrücken mit dem darunter angeordneten Zubehörschalter
(24) in Anlage bewegbar ist.
10. Abdeckung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Außenseite der Abdeckung aus einem durchscheinenden
Material gegossen ist, wonach ein Vorderseitenabschnitt des
Knopfes (116) mit einer Maske abgedeckt und eine Farbschicht
über einen vorderen Abschnitt der Abdeckung aufgetragen
wird, wonach die Maske von der Knopffläche entfernt wird, um
eine durchscheinende Knopffläche freizulegen.
11. Abdeckung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch
einen Elektroluminiszenzsitz, der unter dem Knopf (116) an
geordnet ist, um die resultierende durchscheinende Knopfflä
che von der Rückseite zu beleuchten.
12. Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine Unterlagplatte (138; 140), die un
terhalb des Randabschnittes (80; 82) in Eingriff mit der Sei
tenwand (54; 56) und äußeren Haltemitteln angeordnet ist.
13. Abdeckung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß die Haltemittel mindestens eine von der Unterlag
platte (138; 140) abgehende Lasche (44; 45) aufweisen, die so
ausgebildet und angeordnet ist, daß sie mit einem komple
mentären entsprechenden Schlitz (46; 47) in der Rückseite der
Frontplatte (36) in Eingriff steht.
14. Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hupenschalter (14) und der
Zubehörschalter (16-28) einstückig aus einer gemeinsamen Fo
lie (12) aus Membranmaterial hergestellt sind, die unterhalb
der Frontplatte (36) verbunden ist, und daß die Folie (12)
eine Bahn (94) aus Membranmaterial mit elektrischen Leitern
aufweist, die in einem Verbinder enden, durch den der Hu
penschalter (14) und der Zubehörschalter (16-28) elektrisch
miteinander verbunden sind.
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