DE19613050C1 - Elektrisches Steckverbindungsteil - Google Patents
Elektrisches SteckverbindungsteilInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung geht von einem entsprechend dem Oberbegriff des
Hauptanspruches konzipierten elektrischen Steckverbindungsteil aus.
Ein solches, an eine elektrische Leitung angeschlossenes Steckverbindungsteil ist
dafür vorgesehen, um insbesondere über ein an einer weiteren elektrischen Leitung
angeschlossenes Gegen-Steckverbindungsteil eine elektrisch leitende, wieder
lösbare Verbindung zu einem nachgeordneten elektrischen Aggregat zu
ermöglichen.
Durch die EP 0 597 388 A2 ist ein gattungsgemäßes elektrisches
Steckverbindungsteil bekanntgeworden, dessen Riegelteil einstückig eine nach
außen schwenkbare Klappe aufweist. An die Innenfläche der Klappe sind, sich in
Richtung auf die Kontaktkammern erstreckende Riegelzapfen angeformt. Das
Riegelteil wird von der Steckseite her parallel zur Steckrichtung auf das
Isolierstoffgehäuse aufgeschoben und in seiner Endstellung verrastet. Dabei ist die
Klappe nach außen geschwenkt und die Kammern sind mit Kontaktelementen frei
bestückbar. Nach dem Bestücken wird die Klappe durch eine von außen
aufzubringende Kraft in Richtung auf die Kammern verschwenkt, so daß die
Riegelzapfen in die Kammern eingreifen und eine Schulter der Kontaktelemente
hintergreifen. Die Klappe wird in der Verriegelungsstellung verrastet, so daß eine
wirkungsvolle Verriegelung der Kontaktelemente realisiert ist. Weil die Klappe im
Normalfalle jedoch etwa senkrecht zur Erstreckungsrichtung des Riegelteiles
absteht, ist dies nicht nur für die Lagerung wegen des damit verbundenen hohen
Platzbedarfes mit Schwierigkeiten versehen. Auch sind beim Händling wegen der
höheren Gefahr von Verhakungen und Beschädigungen der Klappe besondere
Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. Um eine Zuordnung zu einem Steckverbindungsteil
schaffen zu können, dessen Steckbereich von einem Kragen umgeben ist, bedarf es
außerdem einer Vorpositionierung der Klappe, weil sonst das Riegelteil mit seiner
abstehenden Klappe nicht auf den Steckbereich des Isolierstoffgehäuses
aufgeschoben werden kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein elektrisches
Steckverbindungsteil zu schaffen, dessen Riegelteil eine solche Ausbildung
aufweist, so daß dieses nicht nur leicht zu handhaben ist, sondern auch bei
einfacher Herstellung ein einfaches, freies Bestücken und ein sicheres Verriegeln
der Steckkontaktelemente selbst bei vielpolig ausgeführten Steckverbindungsteilen
in ihren Kammern sicherstellt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des
Hauptanspruches angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhaft bei einer derartigen Ausbildung ist, daß durch die an die Riegelzapfen
angeformten Haltewarzen eine entsprechende Anzahl von Raststellen für die
Klappe realisiert sind, was selbst dann zu einer besonders sicheren Verrastung der
Klappe führt, wenn das Steckverbindungsteil vielpolig ausgeführt ist. Auch wenn
hohe thermische Wechselbelastungen auf das Steckkontaktteil einwirken, ist durch
die angeformten Haltewarzen ein Aufbiegen der Klappe wirkungsvoll verhindert.
Weiterhin ist besonders vorteilhaft, daß das Riegelteil auf einfache Art und Weise
einstückig mit Codierelementen ausrüstbar ist, so daß das Steckverbindungsteil
ausschließlich mit entsprechend ausgebildeten, tatsächlich für eine Verbindung
vorgesehenen Gegen-Steckkontaktteilen koppelbar ist.
Weitere besonders günstige Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen
Gegenstandes sind in den Unteransprüchen angegeben. Anhand eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung näher erläutert,
und zwar zeigen
Fig. 1 ein Steckverbindungsteil im Vollschnitt während des
Bestückungsvorganges
Fig. 2 ein Steckverbindungsteil gem. Fig. 1 nach ordnungsgemäß
abgeschlossenem Bestückungsvorgang
Fig. 3 ein Steckverbindungsteil gem. Fig. 1 während des Einsatzes eines
Lösewerkzeuges
Fig. 4 ein Steckverbindungsteil gemäß Fig. 2 in der Draufsicht des
Steckgesichtes.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, besteht ein solches Steckverbindungsteil im
wesentlichen aus einem Isolierstoffgehäuse 1, dessen Kammern 2 zur Aufnahme
von Steckkontaktelement 3 vorgesehen sind und an dessen Steckbereich 4 ortsfest
ein Dichtelement 5 sowie ein aufgeschobenes Riegelteil 6 befestigt ist.
Das Isolierstoffgehäuse 1 weist fünf in einer Reihe nebeneinander angeordnete,
durchgehende Kammern 2 auf, wobei jede der fünf Kammern 2 zur Aufnahme eines
Steckkontaktelementes 3 vorgesehen ist. Selbstverständlich können eine Vielzahl
von Kammern 2 auch in zwei nebeneinander angeordneten Reihen in einem
Isolierstoffgehäuse 1 vorhanden sein. Wie insbesondere aus Fig. 4 hervorgeht,
besitzt das aus Kunststoff bestehende Riegelteil 6 im wesentlichen die Form eines
ovalen Rahmens. An die beiden halbrundförmigen Wandbereiche des Riegelteiles 6
ist jeweils ein als Arm - der Einfachheit halber nicht dargestelltes - Halteelement
angeformt. Die beiden federelastisch auslenkbaren Arme sind zur rastenden
Befestigung des Riegelteiles am Isolierstoffgehäuse 1 vorgesehen, und erstrecken
sich deshalb parallel zur Steckrichtung des Steckverbindungsteiles. Die beiden
Arme stellen weitestgehend integrale Bestandteile des Riegelteiles 6 dar. Zur
Führung des Riegelteiles 6 während des Aufbringens auf den Steckbereich 4 kommt
jeder Arm in eine in den Steckbereich 4 eingeformte - ebenfalls der Einfachheit
halber nicht dargestellte - Nut zu liegen. Um das Riegelteil 6 in seine
- in den Figuren dargestellte - Endstellung zu bringen und rastend an dem
Steckbereich 4 festzulegen, ist an die freien Enden eines jeden der beiden Arme
eine Rastnase angeformt, welche haltend hinter einen entsprechend ausgebildeten,
in der Nut befindlichen Rastansatz greift. Das Riegelteil 6 ist somit auf einfache Art
und Weise sicher ortsfest am Steckbereich 4 festgelegt.
Wegen der einreihigen Anordnung der Kammern 2 im Isolierstoffgehäuse 1 ist
lediglich an die eine der beiden, die beiden halbkreisförmigen Wandbereiche des
Riegelteiles 6 verbindende Längswand 7 eine nach außen schwenkbare Klappe 8
angeformt. Die Klappe 8 ist allen fünf Kammern 2 gemeinsam zugeordnet. Über ein
Filmscharnier 9 ist die Klappe 8 an das dem Gegen-Steckverbindungsteil
zugewandte Ende 10 des Riegelteiles 6 angebunden. Zur verriegelnden Festlegung
der in die fünf Kammern 2 einzuführenden Steckkontaktelemente 3 weist die Klappe
8 einstückig fünf sich in Richtung auf die Kammern 2 erstreckende Riegelzapfen 11
auf. Jeder Riegelzapfen 11 ist in Art eines gespaltenen Rastnockens ausgebildet
und einstückig mit einer Haltewarze 12 versehen.
Um seine - in den Figuren gezeigte - Endstellung zu erreichen, wird das Riegelteil 6
von der Steckseite her parallel zur Steckrichtung - also ähnlich wie ein
Gegen-Steckverbindungsteil - auf den Steckbereich 4 des Isolierstoffgehäuses 1
aufgeschoben. Beim Aufschieben kommen, wie bereits beschrieben, die beiden
Arme des Riegelteiles 6 und die Nuten des Steckbereiches 4 in Wirkverbindung.
Gleichzeitig schieben sich die fünf an die Klappe 8 angeformten Riegelzapfen 11
auf die ihnen zugeordneten Kammerwandungen 13 auf. Um dies zu erleichtern, sind
die Kammerwandungen 13 mit einer Auflauframpe 14 versehen. Zunächst liegen die
fünf Riegelzapfen 11 beim weiteren Aufschieben des Riegelteiles 6 auf den
Steckbereich 4 unter Vorspannung weiterhin auf den Kammerwandungen 13 auf.
Erst gegen Ende des Aufschiebevorganges wird jeder der fünf Riegelzapfen 11 mit
einer in der zugehörigen Kammerwandung 13 vorhandenen Öffnung 15 in Deckung
gebracht. In der verrasteten Endstellung des Riegelteiles 6 liegen die Haltewarzen
12 der fünf Riegelzapfen 11 zunächst jeweils an dem Randbereich der zugehörigen
Öffnung 15 auf. Weil die Haltewarzen 12 jeweils an die freien Endbereiche der
Riegelzapfen 11 angeformt sind, stehen lediglich diese in den Mundbereich der
zugehörigen Öffnung 15 hinein. Der volle Querschnitt der Kammern 2 bleibt somit
für das Einführen der Steckkontaktelemente 3 erhalten.
Befindet sich das Riegelteil 6 in der vorstehend beschriebenen Endstellung,
verriegelt am Steckbereich 4 des Isolierstoffgehäuses 1, so können die
Steckkontaktelemente 3 von der der Steckseite abgewandten Rückseite 16 in die
Kammern 2 des Isolierstoffgehäuses 1 eingeführt werden. Weil die Riegelzapfen 11
in der Endstellung des Riegelteiles 6 zunächst nicht in die Kammern 2 eingreifen, ist
ein freies Einführen der Steckkontaktelemente 3 möglich. Befinden sich die
Steckkontaktelemente 3 gänzlich eingeführt in ihren zugehörigen Kammern 2,
greifen an die Steckkontaktelemente 3 angeformte, federelastisch auslenkbare
Haltearme 17 hinter entsprechend ausgebildete, an den Kammerwänden
vorhandene Halteansätze. Die Steckkontaktelemente 3 sind dadurch lagegesichert
in ihren Kammern 2 gehalten. Will man bei Bedarf die Steckkontaktelemente 3
wieder aus ihren Kammern 2 entfernen, so ist daß in dieser Situation problemlos
möglich, wenn zuvor die Haltearme 17 aus ihrer Verrastung mit den Halteansätzen
gelöst wurden. Dies kann man zum Beispiel mittels eines an und für sich bekannten
Lösewerkzeug leicht und einfach vornehmen.
Wie ebenfalls insbesondere aus Fig. 1 und Fig. 2 hervorgeht, befindet sich auf dem
Steckbereich 4 des Isolierstoffgehäuses 1 ein Dichtelement 5. Bevor das Riegelteil
6 mit dem Isolierstoffgehäuse 1 in Verbindung gebracht wird, wird das Dichtelement
5 ebenfalls von der Steckseite her auf den Steckbereich 4 des Isolierstoffgehäuses
1 aufgeschoben. Das ebenfalls im wesentlichen die Form eines ovalen Rahmens
aufweisende, aus einem elastisch verformbaren Kunststoff bestehende
Dichtelement 5 ist zwischen der der Steckseite abgewandten Kantenfläche 18 des
Riegelteiles 6 und einer an das Isolierstoffgehäuse 1 angeformten Auflagewulst 19
ortsfest gehalten. Mit seiner einen der Steckseite zugewandten Ringfläche kommt
das Dichtelement 5 also an der Kantenfläche 18 und mit seiner anderen der
Rückseite 13 zugewandten Ringfläche an der Auflagewulst 19 zur Anlage. Eine
sichere und positionsgenaue Halterung des Dichtelementes 5 ist somit auch nach
einer Vielzahl von Steck- bzw. Trennvorgängen zwischen dem Steckverbindungsteil
und einem Gegen-Steckverbindungsteil gewährleistet.
Die Auflagewulst 19 stellt gleichzeitig die Basis einer kragenförmigen Erweiterung
20 des Isolierstoffgehäuses 1 dar. Diese umgibt mit Abstand mit ihren parallel zur
Steckrichtung verlaufenden Wandung den Steckbereich 4 des Isolierstoffgehäuses
1 sowie das Riegelteil 6. Durch diese Anordnung wird der Steckbereich des
Gegen-Steckverbindungsteiles gegen ein Eindringen von Feuchtigkeit abgedichtet
vom Steckbereich 4 des Steckkontaktteiles aufgenommen. Die Steckseite des
Isolierstoffgehäuses 1, die Stirnseite der kragenförmigen Erweiterung 20 und die
Stirnfläche des Riegelteiles 6 bilden das Steckgesicht des Steckverbindungsteiles,
wobei das einfach zu händelnde Riegelteil 6 einen großen Anteil des
Steckgesichtes darstellt.
Um die Riegelzapfen 11 ausgehend von ihrer in Fig. 1 dargestellten Ausgangslage
in die der Fig. 2 entnehmbare Verriegelungslage zu bringen, muß die Klappe 8 in
Richtung der Kammern 2 verschwenkt werden. Das Verschwenken ist durch eine
von außen aufzubringende Kraft entgegen der Haltewirkung der Haltewarze 12
möglich. Dies kann z. B. durch ein entsprechendes, in der Fig. 1 durch Strichlinien
angedeutetes Werkzeug oder aber durch das Einbringen des entsprechenden
Gegen-Steckverbindungsteiles erfolgen. In der Verriegelungslage durchgreifen
dann die fünf Verriegelungszapfen 11 die Öffnungen 15 und ragen mit ihren freien
Endbereichen in die Kammern 2 hinein. Durch die angeformten Haltewarzen 12 und
die Ausbildung als Rastnocken sind die Riegelzapfen 11 dann verrastet in der
jeweiligen Öffnung 15 gehalten. Durch das Hineinragen in die Kammern 2 kommen
die Riegelzapfen 11 mit ihren scharfkantig ausgebildeten Riegelfläche 21 direkt an
schulterartigen Bereichen 22 der in die Kammern 2 eingeführten
Steckkontaktelemente 3 zur Anlage. Die Öffnungen 15 sind dabei so angeordnet
und die Riegelzapfen 8 derart verteilt an dem Riegelteil 6 vorhanden, so daß ein
Riegelzapfen 8 immer einem Steckkontaktelement 3 zugeordnet ist bzw. dieses
verriegelt. Durch die formschlüssige Verriegelung der Steckkontaktelemente 3 ist
deren Entnahme aus den Kammern 2 jetzt nicht mehr ohne weiteres, d. h. ohne ein
bewußtes Aufheben der Verriegelung möglich.
Wie insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht, ist dies mit einem als Schraubendreher
ausgebildeten Lösewerkzeug 23 möglich. Dazu ist an die Klappe 8 eine Löselasche
24 angeformt, welche auf einfache Art und Weise von dem freien Ende des
Lösewerkzeuges 23 zu hintergreifen ist. Durch eine Hebelbewegung des
Lösewerkzeuges wird die Klappe 8 mit ihren Riegelzapfen 11 dann aus der in Fig. 2
dargestellten Verriegelungslage wieder in ihre in Fig. 1 bzw. 3 dargestellte
Ausgangslage zurückgeschwenkt. Damit nur eine Verbindung zwischen
Steckverbindungsteilen und Gegen-Steckverbindungsteilen möglich ist, welche
auch tatsächlich für eine Verbindung vorgesehen sind, weist das Riegelteil 6
mehrere Codierelemente 25 auf. Die Codierelemente 25 sind als Ausnehmungen
ausgebildet und in eine der Außenwandungen des Riegelteiles 6 eingeformt.
Deshalb kann das Steckverbindungsteil nur mit einem Gegen-Steckverbindungsteil
in Verbindung gebracht werden, welches mit entsprechend ausgebildeten und
plazierten Codierelementen in Form von Stegen versehen ist.
Sowohl das Isolierstoffgehäuse 1 als auch das Riegelteil 5 weisen einen relativ
einfachen, die Herstellung begünstigenden Aufbau auf, weil die nach außen
schwenkbare einstückig mit den Riegelzapfen 11 versehene Klappe 8 an das
Riegelteil 6 angeformt ist, jedoch im Ruhezustand nicht über die Kontur hervorsteht.
Die Verwendung eines solchen Riegelteiles 6 bietet, wie vorstehend beschrieben,
außerdem auf einfache Art und Weise die Möglichkeit zur einstückigen Anbringung
bzw. Ausbildung von Codierelementen 17, sowie durch die Haltewarzen 12 eine
besonders sichere Verrastung der Klappe 8 auch bei vielpolig ausgeführten
Steckverbindungsteilen.
Claims (18)
1. Elektrisches Steckverbindungsteil mit einem Isolierstoffgehäuse, das
vorzugsweise mehrere in zumindest einer Reihe angeordnete, durchgehende
Kammern zur Aufnahme von jeweils einem Steckkontaktelement aufweist, an
dessen für die mit einem Gegen-Steckverbindungsteil in Eingriff bringbaren
Steckbereich ein zur Festlegung der Steckkontaktelemente vorgesehenes Riegelteil
gehalten ist, welches durch eine parallel zur Steckrichtung von der Steckseite her
vorzunehmende Aufschiebebewegung auf den Steckbereich aufzubringen und über
an den Steckbereich und an das Riegelteil angeformte, miteinander kooperierende
Halteelemente in der Endstellung rastend an dem Steckbereich festlegbar ist, wobei
an das Riegelteil zumindest eine nach außen schwenkbare Klappe angeformt ist, an
deren Innenfläche zumindest ein sich in Richtung auf die Kammern erstreckender
Riegelzapfen angeformt ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Riegelzapfen (11) eine angeformte Haltewarze (12) aufweist und das jeder
Riegelzapfen (11) während der Aufschiebebewegung des Riegelteiles (6) auf den
Steckbereich (4) unter Vorspannung an der zugeordneten Kammerwand (13) zur
Anlage kommt, sowie in der Endstellung des Riegelteiles (6) sich mit seiner
Haltewarze (12) am Randbereich einer in der zugeordneten Kammerwand (13)
vorhandenen Öffnung (15) abstützt, so daß lediglich der freie Endbereich des
Riegelzapfens (11) in den Mundbereich der Öffnung (15) hineinsteht, womit ein
freies Bestücken der Kammern (2) mit Steckkontaktelementen (3) ermöglicht ist, und
daß die Klappe (8) durch eine von außen aufzubringende Kraft entgegen der
Haltewirkung der Haltewarze (12) in Richtung der Kammern (2) verschwenkbar ist,
so daß der Riegelzapfen (11) des Riegelteiles (6) durch die Öffnung (15) in die
zugehörige Kammer (2) hineingreift und dabei zur Verriegelung direkt an
schulterartigen Bereichen (22) der in die Kammern (2) eingebrachten
Steckkontaktelemente (3) zur Anlage kommt.
2. Elektrisches Steckverbindungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Isolierstoffgehäuse (1) mehrere in zwei Reihen angeordnete Kammern (2)
aufweist, und daß das Riegelteil (6) an jeder seiner beiden parallel zu den Reihen
der Kammern (2) angeordneten Längswände (7) zumindest mit einer federnd nach
außen schwenkbaren Klappe (8) versehen ist.
3. Elektrisches Steckverbindungsteil nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß an jede Klappe (8) eine der Anzahl der zugeordneten
Kammern (2) entsprechende Anzahl von Riegelzapfen (11) angeformt ist, so daß
jeder Kammer (2) des Isolierstoffgehäuses (1) ein Riegelzapfen (11) zugeordnet ist.
4. Elektrisches Steckverbindungsteil nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß an jede Klappe (8) eine der Hälfte der Anzahl der
zugeordneten Kammern (2) entsprechende Anzahl von Riegelzapfen (11) angeformt
ist, so daß immer zwei Kammern (2) des Isolierstoffgehäuses (1) ein gemeinsamer
Riegelzapfen (11) zugeordnet ist.
5. Elektrisches Steckverbindungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest ein Riegelzapfen (11) in Art einer gespaltenen
Rastnocke ausgebildet ist.
6. Elektrisches Steckverbindungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Riegelteil (6) von einer an den Steckbereich (4) des
Isolierstoffgehäuses (1) angeformten, zur Aufnahme des Steckbereiches des
Gegen-Steckkontaktteiles vorgesehenen kragenförmigen Erweiterung (20) umgeben
ist.
7. Elektrisches Steckverbindungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Riegelteil (6) im wesentlichen rahmenförmig ausgeführt
ist.
8. Elektrisches Steckverbindungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Riegelteil (6) im Querschnitt im wesentlichen C-förmig
ausgebildet ist.
9. Elektrisches Steckverbindungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Riegelteil (6) im wesentlichen als flacher Schieber
ausgebildet ist.
10. Elektrisches Steckverbindungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Klappe (8) über eine als Filmscharnier (9) ausgebildete
Anbindungsstelle einstückig mit dem Riegelteil (6) in Verbindung steht, wobei das
Filmscharnier (9) an das Ende (10) des Riegelteiles (6) angeformt ist, welches dem
Gegen-Steckkontaktteil zugewandt ist.
11. Elektrisches Steckverbindungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Riegelteil (6) mit zumindest einem eine Verbindung
lediglich mit einem entsprechend ausgebildeten Gegen-Steckkontaktteil
zulassenden Codierelement (25) versehen ist.
12. Elektrisches Steckverbindungsteil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das zumindest eine Codierelement (25) an der Außenwandung des Riegelteiles
(6) vorhanden ist.
13. Elektrisches Steckverbindungsteil nach Anspruch 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das zumindest eine Codierelement (25) aus einer in die
Außenwandung des Riegelteiles (6) ringgeformten Ausnehmung besteht.
14. Elektrisches Steckverbindungsteil nach Anspruch 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das zumindest eine Codierelement (25) aus einem an die
Außenwandung des Riegelteiles (6) angeformten Ansatz besteht.
15. Elektrisches Steckverbindungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die an dem Riegelteil (6) vorhandenen Halteelemente aus
zwei angeformten elastisch auslenkbaren Armen bestehen, welche jeweils
kooperierend in eine im Steckbereich (4) vorhandene, parallel zur Steckrichtung
verlaufende Nut eingreifen und in der Endstellung des Riegelteiles (6) mit ihren
angeformten Rastnasen haltend hinter Rastansätzen des Steckbereiches (4) zu
liegen kommen.
16. Elektrisches Steckverbindungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest ein separater elastisch verformbarer Rastzapfen an
das Riegelteil (6) angeformt ist, der in der Endstellung des Riegelteiles (6) rastend
in eine Öffnung des Isolierstoffgehäuses (1) eingreift.
17. Elektrisches Steckverbindungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß das Riegelteil (6) mit seiner Stirnseite zumindest einen großen
Anteil des Steckgesichtes der Steckbereiches (4) bildet.
18. Elektrisches Steckverbindungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Steckbereich (4) ein Dichtelement (5) zugeordnet ist,
welches mit seiner einen Ringfläche an der dem Gegen-Steckkontaktteil
abgewandten Kantenfläche (18) des Riegelteiles (6) abstützend zur Anlage kommt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996113050 DE19613050C1 (de) | 1996-04-01 | 1996-04-01 | Elektrisches Steckverbindungsteil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996113050 DE19613050C1 (de) | 1996-04-01 | 1996-04-01 | Elektrisches Steckverbindungsteil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19613050C1 true DE19613050C1 (de) | 1997-10-23 |
Family
ID=7790189
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996113050 Expired - Lifetime DE19613050C1 (de) | 1996-04-01 | 1996-04-01 | Elektrisches Steckverbindungsteil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19613050C1 (de) |
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-
1996
- 1996-04-01 DE DE1996113050 patent/DE19613050C1/de not_active Expired - Lifetime
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
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