DE19612846A1 - Anordnung zur Erzeugung eines definierten Farblängsfehlers in einem konfokalen mikroskopischen Strahlengang - Google Patents
Anordnung zur Erzeugung eines definierten Farblängsfehlers in einem konfokalen mikroskopischen StrahlengangInfo
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Description
Optische Systeme, die Linsen enthalten, weisen Bildfehler auf, die je nach
Korrektionszustand mehr oder weniger gut korrigiert sind.
Es gibt aber auch Anwendungen, bei denen ein optisches System zumindest in
Teilbereichen einen vorgegebenen Farblängsfehler aufweisen muß, ohne andere
Bildfehler, besonders auch ohne Farbquerfehler im Bildfeld, zu erzeugen, z. B. in
Geräten, die verschieden tief liegende Objektstrukturen in unterschiedlichen Farben in
einer festen Bildebene abbilden sollen.
In WO 92/01965 ist zu diesem Zweck in einer Anordnung zur simultanen konfokalen
Bilderzeugung ein Objektiv mit hoher chromatischer Aberration vorgesehen.
Dies ist auch Gegenstand der DE-A1 44 19 940.
Für diese Anordnungen müßten spezielle Objektive, die im übrigen bildfehlerfrei sein
müssen, entwickelt werden.
Im "Handbook of Confocal Microscopy", Plenum Press, New York, London 1995,
S. 263, 264 sind gleichfalls eigens konstruierte Objektive vorgesehen, die aber bezüglich
ihrer numerischen Apertur nicht optimal sein können.
Derartige eigens konstruierte Objektive haben den Nachteil, nur für diesen einen Zweck
verwendet werden zu können.
Für verschiedene "Flächenprofiltiefen" müßten jeweils spezielle Objektive entwickelt
werden.
Aufgabe der Erfindung war es daher, in einer mikroskopischen Anordnung mit
geringem Aufwand einen vorgegebenen Farblängsfehler zu erzeugen, ohne andere
Bildfehler hervorzurufen.
Diese Aufgabe wird mittels einer die Merkmale des Anspruchs 1 aufweisenden
Anordnung gelöst.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen
Ansprüche.
Vorteilhaft wird die Zusatzoptik zwischen dem Objektiv und einer Tubuslinse zur
Erzeugung eines Zwischenbildes angeordnet, wobei das Objekt durch das Objektiv ins
Unendliche abgebildet wird.
Eine erfindungsgemäße Zusatzoptik kann jedoch ebenso einem das Objekt direkt in eine
konfokale Blendenebene abbildenden Objektiv nachgeordnet werden.
So treten die Strahlen jedes Objektpunktes einer mittleren Wellenlänge parallel in die
Zusatzoptik ein und verlassen sie wieder parallel, wobei die Strahlen tiefer liegender
Objektstellen einer längeren Wellenlänge und höher liegender Objektstellen einer
kürzeren Wellenlänge ebenfalls die Zusatzoptik parallel verlassen und im Bild somit alle
scharf abgebildet werden.
Auf diese Weise sieht der Beobachter gleichzeitig und scharf Objektpunkte in
verschiedenen Ebenen in verschiedenen Farben und erhält damit eine wesentlich
vergrößerte Tiefenschärfe.
Daß die nicht parallel austretenden Strahlen anderer Wellenlängen anderer Objekttiefen
nicht zur Abbildung beitragen, liegt am Wesen der konfokalen Abbildung, die durch
einen geeigneten Aufbau, wie durch das Lochsystem einer Nipkowscheibe im
Zwischenbild oder durch ein Linsenarray, das nur Bildpunkte geringen Durchmessers
aus dem Zwischenbild durch eine gemeinsame Lochblende abbildet, charakterisiert ist.
Bei der erfindungsgemäßen Zusatzoptik wird eine Brennweite von unendlich für eine
mittlere Wellenlänge, z. B. 546 nm realisiert, für längere Wellenlängen eine negative
Brennweite und für kürzere Wellenlängen eine positive Brennweite, jeweils im
Meterbereich für den oben angegebeben Fall der Farb-Höhen-Zuordnung am
Mikroskopobjekt (bzw. umgekehrt für entgegengesetzte Zuordnung).
Damit würde im Falle eines konfokalen Mikroskops die Objekt-Tiefendiskriminierung
mittels Farben nicht dem Zufall farblich nicht voll auskorrigierter Objektive überlassen
sein, sondern es können höchstkorrigierte Epiplan-Apochromate eingesetzt werden,
mit denen dann erstens eine exakte Zuordnung von Farben zu Objektdetail-Tiefen wie
bei Gelände-Höhenschnitten mittels Farben, z. B. blau - Bergspitzen, grün - Tallagen, rot
- unter Meeresboden, erfolgen kann und zweitens die Farben als Spektralfarben gut
differenzierbar sind und nicht Mischfarben zufälliger Rest-Farblängsfehler sind.
Beim erfindungsgemäßen optischen System zur Erzeugung eines vorgegebenen
Farblängsfehlers sind die anderen Bildfehler, besonders auch Farbquerfehler bzw. die
chromatische Vergrößerungsdifferenz, Wölbung, Koma, Astigmatismus und
Verzeichnung gut korrigiert.
Für den optimalen Einsatz im Mikroskop soll die Länge der Zusatzoptik 30 mm nicht
überschreiten, um z. B. als Tubuslinsen-Wechselsystem einsetzbar zu sein.
Weitere Vorteile und Wirkungen der Erfindung werden im Folgenden anhand der
dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Die Gesamtanordnung eines erfindungsgemäßen konfokalen Direktsichtmikroskopes.
Fig. 2 Den Aufbau einer erfindungsgemäßen Zusatzoptik.
Fig. 3 Den Aufbau einer weiteren erfindungsgemäßen Zusatzoptik.
Fig. 4 Eine eingliedrige Zusatzoptik.
In Fig. 1 ist eine Beleuchtungsoptik 1 vorgesehen, die eine Lichtquelle 2, eine
Leuchtfeldblende 3 und eine Aperturblende 4 beinhaltet und über einen Strahlenteiler
5 in Richtung einer im Strahlengang geneigt angeordneten Lochmaske 6 nach Art einer
Nipkowscheibe so geführt wird, daß auf der Oberseite der
Lochmaske 6 ein Bild der Leuchtfeldblende 3 entsteht.
Lochmaske 6 und Leuchtfeldblende 3 werden durch eine Tubuslinse 7 und ein Objektiv
8 in die Ebene eines betrachteten Objektes 9 abgebildet, das wiederum auf die
Lochmaske zurück abgebildet wird (konfokale Abbildung).
Die Lochmaske 6 wird durch einen Motor 10 in eine Drehbewegung versetzt, so daß
das auf ihr befindliche Lochmuster sich über die Objektebene bewegt.
Die vom Objekt 9 reflektierten Strahlen treten wiederum durch die Löcher der
Lochmaske 6 hindurch und passieren den Strahlteiler 5.
Die Ebene der Lochmaske wird mit dem Bild des Objektes 9 über eine Linse 11 sowie ein
Bauernfeindprisma 12 in ein Okular 13 abgebildet.
Im Strahlengang vor und hinter der Lochmaske 6 sind entgegengesetzt orientierte
keilförmige Prismen 14, 15 vorgesehen, die die Lochmaske 6 im Strahlengang optisch
aufrichten.
Eine eingliedrige Zusatzoptik 16 oder eine zweigliedrige Zusatzoptik 17 wird zwischen
Objektiv 8 und Tubuslinse 7 auswechsel- und einschiebbar angeordnet, wo das Objekt
9 durch das Objektiv 8 ins Unendliche abgebildet wird.
Auf diese Weise treten die Strahlen jedes Objektpunktes einer mittleren Wellenlänge
parallel in die Zusatzoptik 16 oder 17 ein und verlassen sie wieder parallel, wobei
entsprechend die Strahlen tiefer liegender Objektstellen einer längeren Wellenlänge
und höher liegender Objektstellen einer kürzeren Wellenlänge ebenfalls das
Zusatzsystem parallel verlassen und im Bild somit alle scharf abgebildet werden.
Daß die nicht parallel austretenden Strahlen anderer Wellenlängen anderer
Objekttiefen nicht zur Abbildung beitragen, liegt am Wesen der konfokalen Abbildung,
die durch einen geeigneten Aufbau, wie durch das Lochsystem einer Nipkowscheibe im
Zwischenbild oder durch ein Linsenarray, das nur Bildpunkte geringen Durchmessers
aus dem Zwischenbild durch eine gemeinsame Lochblende abbildet, charakterisiert ist.
Die in Fig. 2 und Tabelle 1 sowie Fig. 3 und Tabelle 2 dargestellten Zusatzoptiken
bestehen aus zwei Gliedern mit einem Abstand voneinander, der mit den Linsendicken
zusammen kleiner gleich 30 mm beträgt.
In Fig. 2-4 sind jeweils aus der Bildmitte kommende Strahlen sb sowie vom Bildrand
stammende Strahlen sr dargestellt.
Es können auch eingliedrige Zusatzoptiken eingesetzt werden, die aus einer Kittlinse
bestehen und einen vorgegebenen Farbfehler erzeugen, aber Restfehler der
chromatischen Vergrößerungsdifferenz und in der Feldkorrektion aufweisen.
Ein Beispiel für eine eingliedrige Zusatzoptik ist in Tab. 4 sowie Fig. 4 angegeben.
Während bei einer eingliedrigen Zusatzoptik, beispielsweise gemäß Fig. 4, die Farben im
Luftraum nach der Zusatzoptik etwas auseinanderlaufen, was zu einem außeraxial
andersfarbigen Bild führen kann, werden in den Ausführungen gemäß Fig. 2 und 3
die durch das zweite optische Glied die Farben wieder zusammengeführt, so daß für jede
Bildtiefe nur eine Farbe auftritt.
Die 2 Glieder gemäß Fig. 2 und 3 weisen nahezu (± 5%) gleiche Brennweite
unterschiedlichen Vorzeichens auf und sind "spiegelentgegengesetzt" aufgebaut, d. h.
wie beispielsweise dargestellt, aus je einer Sammel- und Zerstreuungslinse,
die in ihrer Gestaltung spiegelsymmetrisch um eine gemeinsame Mitte angeordnet sind,
jedoch aus entgegengesetzten Glastypen bestehen, d. h. die Sammellinse des einen
Gliedes besteht aus dem gleichen oder ähnlichen Glas wie die Zerstreuungslinse des
anderen Gliedes und hat die gleiche oder ähnliche Brennweite, jedoch
entgegengesetztes Vorzeichen.
Dabei sind vorteilhaft die Linsen jedes Gliedes aus mindest je einem Kron- und einem
Flintglas aufgebaut, d. h. mit großer und kleiner Abbe-Zahl der Farbzerstreuung, was
bedeutet, daß jeweils Glas mit hoher Abbescher Zahl ν größer 40 und Glas mit
niedriger Abbescher Zahl ν kleiner 40 eingesetzt wird.
Für die prinzipielle Wirkung und damit für den prinzipiellen Aufbau ist es gleichwertig,
in welcher Reihenfolge die einzelnen Linsen eines Gliedes angeordnet sind, auch müssen
die Glassorten, Dicken und Radien nicht identisch sein, was zur Anpassung an
unterschiedliche Aufgaben ausgenutzt werden kann.
In Fig. 3 und Tabelle 2 ist ein solches System angegeben, bei dem die Reihenfolge von
Kron- und Flintglas vertauscht ist vertauscht sind, die Glieder aus unterschiedlichen
Gläsern bestehen und andere Durchbiegungen der Linsen aufweisen.
Die optische Wirkung dieser Anordnung ist in Tabelle 3 dargestellt.
Durch den spiegelsymmetrischen Aufbau kompensiert immer die zerstreuende Linse des
einen Gliedes die Wirkung der sammelnden Linse des anderen Gliedes, wodurch
Restfehler betreffs Koma und Astigmatismus einer einfachen Kittlinse aufgehoben
werden, weiterhin werden die Wölbung bzw. die Petzvalsumme null durch die
Gesamtbrennweite unendlich.
Auch die Verzeichnung kompensiert sich durch die entgegengesetzten Vorzeichen der
Brennweiten der beiden Glieder, während Farbfehler, wie Farbkoma und besonders
chromatische Vergrößerungsdifferenz oder Farbverzeichnung durch den Luftabstand
zwischen den beiden Gliedern behoben werden, indem die einzelnen Glieder jedes für
sich eine entgegengesetzte und größere chromatische Abberration als die gewünschte
Gesamtabberration aufweisen.
Durch unterschiedliche Glastypen der spiegelsymmetrischen Linsen und unterschiedliche
geometrische Gestaltung kann der gewünschte Farbfehler bei einer optimalen
Feldkorrektion eingestellt werden.
Das Beispiel in Tabelle 1 besteht aus einem Glied G1 positiver Brennweite mit einer
ersten Sammellinse L1 und einer ersten Zerstreuungslinse L2, denen ein Glied G2
negativer Brennweite mit einer zweiten Zerstreuungslinse L3, der eine zweite
Sammellinse L4 nachgeordnet ist.
Der vorgegebene Farblängsfehler ergibt sich aus den unterschiedlichen Radien der
Glieder.
Durch die vorteilhafte Bemessung der optischen Parameter sind die Bildfehler wie
Farbkoma, Astigmatismus, Gaußfehler und chromatische Vergrößerungsdifferenz
ausreichend korrigiert.
Die Zusatzoptik gemäß Fig. 3 besteht aus einem optischen Glied G3 negativer
Brennweite und einem optischen Glied G4 positiver Brennweite, die aus
Zerstreuungslinse L5, Sammellinse L6 sowie Zerstreuungslinse L7 sowie Sammellinse L8
aufgebaut sind. Hierbei entsteht der vorgegebene Farblängsfehler sowohl durch leicht
unterschiedliche Gläser in den beiden Gliedern als auch durch verschiedene Radien.
Die Erfindung ist nicht an die dargestellten Ausführungsformen gebunden.
Insbesondere können anders aufgebaute Zusatzoptiken, beispielsweise diffraktive
Elemente oder Glasplatten eingesetzt werden.
Claims (21)
1. Anordnung zur Erzeugung eines definierten Farblängsfehlers in einem konfokalen
mikroskopischen Strahlengang
mit einem Mikroskopobjektiv,
bestehend aus einer im Abbildungsstrahlengang dem
Mikroskopobjektiv nachgeordneten Zusatzoptik, die diesen Farblängsfehler aufweist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, wobei das Mikroskopobjektiv das Objekt ins Unendliche
abbildet.
3. Anordnung nach Anspruch 2,
wobei die Zusatzoptik im parallelen Strahlengang zwischen dem Mikroskopobjektiv und
einer ein Zwischenbild erzeugenden Linse angeordnet ist.
4. Anordnung nach Anspruch 1, wobei das Mikroskopobjektiv das Objekt in eine
Blendenebene abbildet.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1-4, wobei die Zusatzoptik in den
Strahlengang ein- und ausgeschwenkt wird.
6. Anordnung nach Anspruch 5, wobei mehrere Zusatzoptiken wahlweise in den
Strahlengang einschwenkbar sind.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1-6, wobei die Zusatzoptik aus mindestens einer
Linse oder mindestens einer Glasplatte oder mindestens einem diffraktiven Elemente
besteht.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1-7,
wobei die Zusatzoptik aus einem optischen Glied besteht.
9. Anordnung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch folgenden Aufbau aus zwei
verkitteten Linsen L9, L10:
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zusatzoptik aus zwei optischen Gliedern besteht.
11. Anordnung nach Anspruch 10, wobei die optischen Glieder
jeweils eine Sammel- und eine Zerstreuungslinse unterschiedlichen Materials
aufweisen.
12. Anordnung nach Anspruch 10 oder 11,
wobei die optischen Glieder mit einer Abweichung von ± 5% gleiche Brennweiten
unterschiedlichen Vorzeichens aufweisen.
13. Anordnung nach Anspruch 11 oder 12, mit zwei optischen Gliedern, die jeweils eine
Sammel- und eine Zerstreuungslinse unterschiedlichen Materials aufweisen, wobei die
unterschiedlichen Materialien jeweils Glas mit hoher Abbescher Zahl ν größer 40 und
Glas mit niedriger Abbescher Zahl ν kleiner 40 sind.
14. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 11-13,
wobei der Glastyp der Sammellinse im ersten optischen Glied dem Glastyp der
Zerstreuungslinse im zweiten optischen Glied entspricht und sich die Glastypen der
Zerstreuungslinse im ersten und der Sammellinse im zweiten optischen Glied
entsprechen.
15. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, daß
als Glastypen Kronglas und Flintglas eingesetzt werden.
16. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 10-15,
wobei als Glastypen für die optischen Glieder jeweils unterschiedliche Krongläser und
Flintgläser eingesetzt werden.
17. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 10-16,
wobei die zwei optischen Glieder einen zueinander spiegelsymmetrischen Aufbau aus
Sammel- und Zerstreuungslinsen aufweisen.
18. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 11-17,
wobei die Reihenfolge von Sammel- und Zerstreuungslinsen im ersten und zweiten
optischen Glied entgegengesetzt ist.
19. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 10-18,
wobei der Abstand zwischen der ersten und der letzten Linse der Zusatzoptik weniger
als 30 mm beträgt.
20. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 10-19,
gekennzeichnet durch folgende Brennweiten, Glastypen, Krümmungsradien der
Flächen F und Dicken d für erstes und zweites optisches Glied G1, G2 der Zusatzoptik,
die aus Linsen L1, L2 sowie L3, L4 bestehen:
21. Anordnung nach einem der Ansprüche 10-19,
mit folgenden Angaben für
Brennweiten, Glastypen, Krümmungsradien der Flächen F und Dicken d für erstes und
zweites optisches Glied G3, G4 der Zusatzoptik, die aus Linsen L5, L6 sowie L7, L8
besteht:
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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