DE19610029A1 - Schallentkopplung an Gebäuden - Google Patents

Schallentkopplung an Gebäuden

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Description

Die Erfindung betrifft die Schallentkoppelung im Fußbodenbereich. Die Frage der Schalldämmung ist seit Jahrzehnten für Wohn- und Bürogebäude wichtig. Ganz besondere Bedeutung hat diese Frage im Zusammenhang mit Betongebäuden erlangt. Betonkonstruktionen übertragen den Schall besonders intensiv.
Eine bekannte Technik ist der sogenannte schwimmende Estrich. Dabei wird auf dem Betonboden/Decke zunächst eine Kunststoffschaumschicht aufgebracht. Die Kunststoffschaumschicht wird üblicherweise aus Platten zusammengesetzt. Auf die Kunststoffschaumschicht wird eine Estrichschicht aufgebracht. Der Estrich kann eine Mörtelkonsistenz aufweisen oder als Fließestrich ausgebildet sein. Nach unten hinten wirkt die Kunststoffschaumschicht schalldämmend. Jedoch besteht eine Schallbrücke, solange die Estrichschicht an die Wände anschließt, die zu dem Boden bzw. der Decke gehören.
Es ist bekannt, dort mit Hilfe von Schalldämmrandstreifen eine zusätzliche Schalldämmung zu bewirken.
Auf den Estrich wird wahlweise ein Teppichboden oder ein anderer Belag aufgebracht. Zu den relevanten Bodenbelägen gehört zunehmend der Holzboden, insbesondere der Laminatboden. Im Unterschied zu den Bodenbelägen wie Teppichboden und Fliesen wird der Holzboden üblicherweise lose auf dem Estrich verlegt. Das empfiehlt sich, weil Holzböden "arbeiten". Vor allem durch Feuchtigkeitseinwirkung findet eine sehr starke Ausdehnung statt, die zur Pressung führt, wenn kein ausreichender Raum für diese Bewegung gegeben ist. Die Pressung verursacht eine Aufwölbung des Holzbodens oder aber enorme Druckkräfte in den zugehörenden Wänden. In der Praxis ist zur Schadensvermeidung eine schwimmende Verlegung des Holzbodens auf dem Estrich vorgesehen. Dabei wird allseitig ein Rand von 1 bis 3 cm zwischen Holzboden und zugehörenden Wänden eingehalten.
Die Erfindung hat erkannt, daß gleichwohl von dem Holzboden eine erhebliche Schallwirkung ausgeht. Die Erfindung hat sich deshalb die Aufgabe gestellt, die von dem Holzboden ausgehende Schallwirkung zu reduzieren. Dabei geht die Erfindung von der Überlegung aus, daß die Fußleisten auch dann eine Schallbrücke bilden können, wenn der Holzboden von einem allseitig freien Rand umgeben ist. Zur Aufhebung dieser Schallbrücke ist zwischen den Fußleisten und dem Holzboden eine Kunststoffschaumlage vorgesehen. Geeignet ist z. B. ein Polyethylen(PE)Kunststoffschaum mit einem Raumgewicht von 20 bis 40 kg pro Kubikineter. Die Kunststoffschaumlage kann verschiedene vorteilhafte Formen besitzen, insbesondere
  • - im Querschnitt eine Winkelform (L-Form)
  • - eine Rundschnur
  • - eine Rundschnur mit Flansch
  • - eine Umbiegung/Abwinkelung des entsprechend lang gewählten Schalldämmrandstreifens.
Mit der L-förmigen Kunststoffschaumlage ist eine einfache Positionierung der Schaumlage möglich. Die Schaumlage kann mit einem Steg/Schenkel der Winkelform in den Zwischenraum zwischen Holzboden und Wand greifen, so daß die Schaumlage mit dem Steg/Schenkel dort gehalten wird. Mit dem anderen Steg/Schenkel greift die Schaumlage zwischen die Fußbodenleisten und den Holzboden.
Die Abmessungen sind vorzugsweise so gewählt, daß die Schaumlage mit der Fußbodenleiste abschließt oder mit der Vorderkante geringfügig hinter der Vorderkante der Fußbodenleiste liegt. Letzteres gibt eine Schattenfuge. Die Schattenfugenwirkung wird durch eine dunkle Einfärbung der Schaumlage verstärkt.
Die Abmessungen der L-förmigen Schaumlage können unterschiedlich sein, vorzugsweise sind jedoch eine einheitliche Schenkellänge und eine einheitliche Dicke vorgesehen. Die einheitliche Schenkellänge kann 8 mm, die einheitliche Dicke 5 mm sein. Diesen Schenkelabmessungen liegt die Überlegung zugrunde, daß die minimale Holzbodendicke im Falle eines Laminatbodens 8 mm ist und es im Falle dickerer Böden ausreicht, wenn die Schaumlage nur in den Spalt zwischen Boden und Wand, nicht aber bis auf den Grund des Spaltes ragt. Die Dickenwahl berücksichtigt eine ggf. mit der Anbringung der Fußbodenleiste verbundene Zusammenpressung der Schaumlage. Die Zusammenpressung kann sich ergeben, wenn der Boden nicht ganz genau eben ist und die Befestigung der Fußbodenleiste an einer Vertiefung begonnen worden ist. Dann bedingt eine gerade Verlegung der Fußbodenleiste eine Zusammenpressung der Schaumlage an den Erhebungen.
In der Praxis zeigt sich mit der Schaumlage ein weiterer Vorteil der Schattenfugenwirkung. Während nämlich bei herkömmlicher unmittelbarer Verlegung der Fußbodenleisten auf dem Holzboden entweder die Fußbodenleiste vorhandenen Unebenheiten genau folgt oder aber die Unebenheiten durch Spaltbildung genau zu erkennen sind, sind bei einem von vornherein vorgesehenen Spalt die sich aus Bodenunebenheiten ergebenden Änderungen der Spaltöffnung nicht mehr zu erkennen. Das heißt, auch ein kleiner Spalt von 1 bis 2 mm ist auffallend, wenn der Spalt aus Gründen des Verlaufs der Bodenunebenheit nur eine kurze Länge hat und die Fußbodenleiste unmittelbar auf dem Boden aufliegt. Dagegen fallt diese Unebenheit bei erfindungsgemäßer Schaumlage nicht mehr auf; weil durch die Schaumlage ohnehin ein Abstand zum Boden gegeben ist und die Abstandsänderung um 1 bis 2 mm kaum wahrnehmbar ist.
Wahlweise können auch längere Schenkellängen eingesetzt werden. Das ist vor allem bei dickeren Böden und dickeren Fußbodenleisten möglich, ohne daß die Schaumlage im Spaltgrund aufstößt oder gegenüber der Fußbodenleiste vorsteht.
Es ist auch möglich, eine maximale Schenkellänge zu wählen und die Schenkel mit einer Abreißschlitzung zu versehen. Dann kann die Schenkellänge im Einsatzfall den Gegebenheiten durch Abreißen angepaßt werden.
Alternativ zur L-Form kann die Schaumlage auch eine Rundform mit einer Fahne oder einem Steg besitzen. Die Form entsteht durch einstückige Herstellung im Wege der Extrusion oder durch Zusammensetzen aus zwei Schaumprofilen, nämlich einer Rundschnur und einem flachen Schaumstreifen. Rundschnüre sind in allen hier wesentlichen Abmessungen handelsüblich. Die Schaumstreifen können von einer Schaumstoffbahn abgetrennt werden. Der dazu erforderliche Aufwand ist gering. Die abgetrennten Streifen lassen sich leicht an der Rundschnur anschweißen oder ankleben. Beim Anschweißen werden die Schweißflächen vorzugsweise mit Heißluft plastifiziert und anschließend zusammengedrückt.
Zum Ankleben eignen sich besonders Heißkleber, die heiß auf die Klebeflächen von Rundschnur und Streifen aufgetragen werden. Die Klebeflächen müssen im noch heißen Zustand des Klebers aneinandergedrückt werden.
Eine weitere Alternative zur Herstellung der Schaumlage wird durch den Schalldämmrandstreifen gegeben. Der Schalldämmrandstreifen ist bereits oben angesprochen.
Er dient der Schalldämmung zwischen dem Estrich und den umgebenden Wänden. Der Schalldämmrandstreifen wird dabei mit seinem Fuß zwischen die Dämmschicht und die umgebenden Wände plaziert und ragt bei der Einbringung des Estrichs nach oben. Aus Gründen der Sicherheit ragt der Schalldämmrandstreifen mehr als das Maß des Estrichs vor. Damit wird verhindert, daß der Estrich über den Schalldämmrandstreifen hinweg in den Spalt dringt und eine Schallbrücke bildet. Diese Gefahr ist vor allem bei Fließestrich gegeben.
Der nach Fertigstellung des Estrichs noch vorstehende Schalldämmrand wird abgetrennt. Dazu eignen sich bekannte Werkzeuge wie Messer und Scheren. Leichter ist das Abtrennen, wenn am oberen Rand der Schalldämmrandstreifen Sollrißstellen vorgesehen sind, die ein Abreißen unmittelbar an der Estrichoberkante erlauben. Solche Sollrißstellen entstehen durch Einschnitte. In weiterer Ausbildung der Erfindung wird der Schalldämmrandstreifen nicht unmittelbar an der Estrichoberkante, sondern in einem Schaumlagenabstand abgerissen, so daß der verbleibende Rand umgebogen werden kann und unter der Fußbodenleiste als erfindungsgemäße Schaumlage dienen kann.
Das Abreißen kann vor oder nach dem Umbiegen und der Montage der Fußbodenleiste erfolgen.
Das Umbiegen wird erleichtert, wenn die die Sollrißstellen bildenden Einschnitte sich wandseitig in dem Schalldämmrandstreifen befinden. Dann klappt der Schalldämmrand leicht ab. Vorteilhafterweise ist die Rückstellkraft des Schalldämmrandes in der über dem Estrich abgewinkelten Lage gering.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Betondecke 1 mit einer aufgemauerten Wand 2. Auf der Betondecke 1 ist eine Schalldämmschicht 3 in Form von Kunststoffschaumplatten aufgebracht worden. Die Schalldämmschicht 3 schließt weitgehend an die Wand 2 an.
Am Rand der Schalldämmschicht 3 ist ein Schalldämmrandstreifen 6 positioniert. Der Schalldämmrandstreifen hatte ursprünglich die Form eines flachen Streifens. In dieser Form ist der Schalldämmrandstreifen gut aufwickelbar, lager- und transportfähig.
Bei dem Verlegen des Schalldämmrandstreifens an dem Fuß der Wand 2 wird der Schalldämmrandstreifen L-förmig abgewinkelt. Anschließend wird eine Fließestrichschicht 4 aufgebracht. Nach Aushärten des Estrichs wird der Schalldämmrandstreifen mit seinem horizontal abgewinkelten Schenkel unter dem Estrich festgehalten, der gegenüber der Estrichoberkante überstehende Teil des vertikal stehenden Schenkels ist abgetrennt worden. Die Abtrennung ist durch Abreißen des überstehenden Teiles entstanden. Dazu ist der Schalldämmrandstreifen mit Sollrißlinien versehen. Die Sollrißlinien werden durch Einschnitte gebildet, die im Abstand von 5 mm angebracht sind.
Nach Fertigstellung des Estrichs ist ein 8 mm dicker Laminatboden 5 aus Holz auf dem Estrich verlegt worden. Die Verlegung bedingt, daß ein freier Rand/Spalt zur Wand 2 hin verbleibt. An dem Laminatbodenrand ist ein im Querschnitt L-förmiger Kunststoffschaumwinkel 7 aufgesetzt. Der Kunststoffschaumwinkel 7 ist im Detail in Fig. 2 dargestellt. Er besitzt einen nach unten ragenden Schenkel 9 mit einer Länge a von 8 mm. Die Länge ist gleich der Laminatbodendicke. Der andere horizontal verlaufende Schenkel besitzt eine Länge c von 15 mm und liegt zwischen dem Laminatboden 5 und einer Fußbodenleiste 8. Die Schenkel besitzen im Ausführungsbeispiel ein Dicke b von 5 mm. Als Kunststoffschaum ist ein Polyethylenschaum mit einem Raumgewicht von 25 kg pro Kubikmeter verwendet worden. Der Winkel ist extrudiert. D.h. dem Winkel 7 ist bei der Schaumherstellung zugleich seine Form gegeben worden. Die gleichzeitige Formgebung entsteht durch ein spezielles Extruderwerkzeug.
Anstelle des Winkels 7 kann auch ein Formteil verwendet werden, daß nach Fig. 3 durch eine Rundschnur 15 aus gleichem Kunststoffschaum mit einer angeformten Fahne 16 gebildet wird. Die Rundschnur 15 füllt den Spalt zwischen Laminatboden 5 und Wand 2 mehr oder weniger aus. Die Fahne ragt zwischen Laminatboden 5 und Fußbodenleiste 8 wie der horizontale Schenkel des Winkels 7. Die Dicke der Fahne 16 entspricht der Dicke des horizontalen Schenkels, desgleichen seine Länge.
In einem anderen Ausführungsbeispiel ist nach Fig. 4 vorgesehen, daß nur eine Rundschnur 17 aus gleichem Kunststoffschaum den Spalt zwischen Laminatboden 5 und der Wand 2 ausfüllt. Die Rundschnur 17 ragt dabei gegenüber dem Laminatboden 5 um das gleiche Maß nach oben vor, wie das in Fig. 3 gezeigte Kunststoffschaumprofil. Die Fußbodenleiste 8 wird damit auf Abstand von dem Laminatboden gehalten.
Fig. 5 zeigt eine weitere Alternative. Dabei wird der Schalldämmrandstreifen zugleich als Schaumlage zwischen der Fußbodenleiste 8 und dem Laminatboden 27 genutzt. Nach Fig. 5 trägt der Schalldämmrandstreifen die Bezeichnung 23. Er liegt mit seinem horizontal abgewinkelten Fuß auf einer Schalldämmlage 21 und mit seinem vertikal verlaufenden Schenkel an der Wand 20. Die Estrichschicht trägt die Bezeichnung 22 und ist in gleicher Weise wie die Estrichschicht nach Fig. 1 aufgebracht. Ferner gehört zu dem Fußbodenaufbau ein Laminatboden 27 aus Holz mit gleicher Stärke wie nach Fig. 1.
Der Schalldämmrandstreifen 23 ist wandseitig mit Einschnitten 24 versehen. Die Einschnitte besitzen voneinander einen Abstand von 5 mm und bilden Sollrißlinien. Soweit besteht gegenüber einer herkömmlichen Anordnung und Ausbildung von Schalldämmrandstreifen kein Unterschied.
Der Unterschied ergibt sich erst durch Abbiegung des über die Estrichschicht 22 überstehenden Teiles vom Schalldämmrandstreifen in eine mit 25 bezeichnete horizontale Lage. Die Abbiegung ist leicht, weil die Einschnitte 24 nur geringen Widerstand gegen das Abbiegen setzen. Anschließend wird die Strich-punktiert dargestellte Fußbodenleiste 26 montiert, die den über der Estrichschicht abgewinkelten Teil des Schalldämmrandstreifens in seiner Position hält. Ferner wird der gegenüber der Fußbodenleiste 26 vorstehende Teil abgerissen. Die Abrißstelle liegt im Schaumlagenabstand hinter der Vorderkante der Fußbodenleiste 26. Der Schaumlagenabstand ist gleich der Länge c des L-förmigen Winkels (7) in Fig. 2.
Die Anordnung des Estrichs auf einer Schalldämmlage wird als schwimmender Estrich bezeichnet.
Alle Maße sind Näherungsmaße.

Claims (10)

1. Fußbodenkonstruktion mit einem Holzfußboden, insbesondere auf schwimmendem Estrich, wobei der Holzfußboden von den angrenzenden Wänden Abstand hat und am Fuß der Wände Fußbodenleisten vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer Kunststoffschaumschicht (7, 15, 17, 25) auch ein Abstand zwischen dem Holzfußboden (5, 27) und der Fußbodenleiste (8) bewirkt wird.
2. Konstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffschaumschicht durch einen L-förmigen Winkel (7) gebildet wird, der auf den Rand des Holzfußbodens (5) mit einem in den Spalt zwischen Holzfußboden (5) und Wand (2) nach unten weisenden Schenkel (9) gesetzt wird.
3. Konstruktion nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einheitliche Winkelabmessungen für verschiedene Holzfußböden.
4. Konstruktion nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Länge (a) des nach unten weisenden Schenkels (9) von annähernd 8 mm und/oder eine Dicke (b) der Schaumschicht zwischen Holzfußboden (5) und Fußbodenleiste (8) von annähernd 5 mm.
5. Konstruktion nach einem oder mehreren der Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Schattenfugenbildung mit hinter der Fußbodenleiste abschließender Schaumschicht.
6. Konstruktion nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine dunkle Einfärbung des Kunststoffschaumes.
7. Konstruktion nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, gekennzeichnet durch Abrißlinien in dem horizontalen Schenkel des L-förmigen Winkels (7).
8. Konstruktion nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 5 und 6, gekennzeichnet durch eine Rundschnur (17) oder eine Rundschnur (15) mit angesetzter Fahne (16) als Kunststoffschaumschicht.
9. Konstruktion nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 5 und 6, gekennzeichnet durch eine Umbiegung des Schalldämmrandstreifes (23) über der Estrichoberkante zur Bildung der Abstand wahrenden Schaumschicht.
10. Konstruktion nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Schalldämmrandstreifens (23) mit Sollrißlinien (24) und ein Abreißen im Schaumlagenabstand von der Umbiegestelle.
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