DE19608990A1 - Chipkarte und Kartenleser für Chipkarten - Google Patents
Chipkarte und Kartenleser für ChipkartenInfo
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Description
Die Erfindung geht von einer Chipkarte nach der Gattung des
unabhängigen Anspruchs 1 und von einem Kartenleser für
Chipkarten nach der Gattung des unabhängigen Anspruchs 6
aus.
Aus der noch nicht vorveröffentlichten deutschen
Patentanmeldung 19 501 620 ist ein Kartenleser für
Chipkarten bekannt, der eine Kontaktanordnung mit Kontakten
umfaßt, die bei im Kartenschacht des Kartenlesers
arretierter Chipkarte mit den Kontakten des Mikrochips der
Chipkarte elektrisch leitend verbunden sind. Die Kontakte
der Kontaktanordnung sind in Einschubrichtung der Chipkarte
so weit verlängert, daß die Verbindung mit den Kontakten auf
der Chipkarte auch dann noch aufrechterhalten ist, wenn die
Entnahme der Chipkarte eingeleitet ist.
Die erfindungsgemäße Chipkarte mit den Merkmalen des
unabhängigen Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß
durch entsprechende Ausbildung der Kontakte auf der
Oberfläche der Chipkarte eine Verlängerung der Gegenkontakte
des Kartenlesers nicht erforderlich ist und dennoch die
Kontaktierung bei Entnahme der Chipkarte für eine gewisse
Zeit, die zur Beendigung eines noch aktiven Schreibvorganges
ausreicht, aufrechterhalten ist. Auf diese Weise wird
Aufwand und Material bei der Herstellung der Gegenkontakte
eingespart. In der Regel sind die Kontakte elektrisch
leitend mit einem Mikrochip verbunden, den die Chipkarte
enthält. Dabei erstrecken sich die Kontaktflächen aus
Designgründen meist über die gesamte Ausdehnung des
entsprechenden Chipmoduls auf der Oberfläche der Chipkarte.
Nichtbenötigte Kontaktflächen sind dabei beispielsweise mit
dem Bezugspotential verbunden. Die erfindungsgemäße
Ausbildung der Kontakte erfordert, also lediglich eine
entsprechende Aufteilung der Kontaktflächen auf der
Oberfläche der Chipkarte und stellt keinen Mehraufwand im
Vergleich zur herkömmlichen Aufteilung der Kontaktflächen
dar.
Als weiterer Vorteil ist anzusehen, daß durch die
entsprechende Ausbildung der Kontakte Datentransfers
zwischen der Chipkarte und dem Kartenleser nicht nur beim
Entnehmen der Chipkarte, sondern auch beim Einschieben und
einem damit verbundenen Überhub, sowie bei Bewegungen der
Chipkarte quer zur Richtung der Einführung der Chipkarte in
den Kartenleser, störungsfrei durchgeführt bzw. zu Ende
gebracht werden können.
Durch die in den Ansprüchen 2 bis 5 aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im
unabhängigen Anspruch 1 angegebenen Chipkarte möglich.
Vorteilhaft gemäß Anspruch 2 ist die Ausbildung der Kontakte
so, daß es beim Überstreichen der Kontakte durch die
Gegenkontakte zu keinem Kurzschluß zwischen einzelnen
Kontakten kommt. Dadurch wird verhindert, daß es zu
Datenverlusten oder zur Zerstörung des Mikrochips oder von
elektronischen Bauteilen des Kartenlesers durch Kurzschluß
kommt.
Der erfindungsgemäße Kartenleser mit den Merkmalen des
unabhängigen Anspruchs 6 hat den Vorteil, daß durch
Abrundung der Gegenkontakte in und/oder quer zur Richtung
der Einführung der Chipkarte in den Kartenleser die
Einführung und die Entnahme der Chipkarte nicht durch die
Gegenkontakte blockiert werden kann.
Als weiterer Vorteil ist anzusehen, daß die Auflagefläche
der Gegenkontakte auf der Chipkarte bzw. den Kontakten der
Chipkarte verringert wird und auf diese Weise ein kleinerer
Abstand zwischen den Kontakten auf der Chipkarte
realisierbar ist, ohne daß es beim Überstreichen der
Kontakte der Chipkarte durch die Gegenkontakte zu einem
Kurzschluß kommt. Durch die auf diese Weise ermöglichte
weitere Verlängerung der Kontaktflächen kann die
Kontaktierung beim Einschieben oder Entnehmen der Chipkarte
noch länger aufrechterhalten werden.
Durch die in den Ansprüchen 7 und 8 aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im
unabhängigen Anspruch 6 angegebenen Kartenlesers möglich.
Vorteilhaft nach Anspruch 7 ist die Abstimmung des
Rundungsradius für die Gegenkontakte auf die Abmessungen und
Abstände der Kontakte der Chipkarte. Auf diese Weise werden
Kurzschlüsse zwischen einzelnen Kontakten und damit
Datenverluste bzw. die Zerstörung des Mikrochips oder von
elektronischen Bauteilen des Kartenlesers verhindert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung
eines Chipkartenlesers und eine Chipkarte, Fig. 2 die
Kontaktierung der Kontakte der Chipkarte durch die
Gegenkontakte in Einschubrichtung, Fig. 3 die Kontaktierung
der Kontakte der Chipkarte durch die Gegenkontakte quer zur
Einschubrichtung, Fig. 4 eine Einzelheit aus Fig. 2, Fig.
5 eine Einzelheit aus Fig. 3, Fig. 6 und Fig. 7
Abmessungen in bzw. quer zur Einschubrichtung.
In Fig. 1 kennzeichnet 1 eine Chipkarte mit einem
Mikrochipmodul 5. Auf der Oberfläche der Chipkarte 1 sind im
Bereich des Mikrochipmoduls 5 acht Kontakte 10, 11, 12, 13,
14, 15, 16, 17 angebracht und elektrisch leitend mit dem
Mikrochip verbunden. Sie dienen zur Kontaktierung von
entsprechenden starren acht Gegenkontakten 20, . . ., 27
eines Kartenlesers mit einem Kartenschacht zur Aufnahme der
Chipkarte 1. In Fig. 1 ist die Kontaktierung des ersten und
des achten Kontaktes 10 und 17 der Chipkarte 1 mit dem
ersten und dem achten Gegenkontakt 20 und 27 des
Kartenlesers dargestellt. Die Gegenkontakte 20, . . ., 27
sind elektrisch leitend mit einem Mikroprozessor 40 des
Kartenlesers verbunden. Die Kontakte 10, . . ., 17 auf der
Oberfläche der Chipkarte 1 sind so angeordnet, daß in der
durch einen Pfeil gekennzeichneten Einschubrichtung jeweils
zwei Kontakte und quer zur Einschubrichtung jeweils vier
Kontakte nebeneinander angeordnet sind. Gemäß Fig. 1 wird
die Chipkarte 1 der hänge nach in den Kartenschacht des
Kartenlesers eingeführt. Es ist aber auch denkbar, die
Chipkarte 1 der Breite nach in einen entsprechenden
Kartenschacht einzuführen. In diesem Fall müßte die
Anordnung der Kontakte 10, . . ., 17 auf der Oberfläche der
Chipkarte 1 im Vergleich zur Darstellung der Fig. 1 um 90°
gedreht werden. Es soll im folgenden keine Rolle spielen, ob
die Chipkarte 1 der Länge oder der Breite nach in einen
Kartenschacht einzuführen ist, da die Anordnung der Kontakte
10, . . ., 17 in Einschubrichtung immer dieselbe ist. Durch
die Kontaktierung der Kontakte 10, . . ., 17 mit den
entsprechenden Gegenkontakten 20, . . ., 27 sind mit Hilfe des
Mikroprozessors 40 Schreib- und/oder Lesevorgänge auf dem
Mikrochip der Chipkarte 1 möglich.
Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Kontaktierung ist in
Fig. 2 realistischer dargestellt. In Fig. 2 ist erkennbar,
daß die Gegenkontakte 20, . . ., 27 abgerundet sind. Die
Fig. 2 stellt drei Positionen der Chipkarte 1 beim
Einführen in den Kartenschacht des Kartenlesers dar. In der
oberen Darstellung A wird die Chipkarte 1 in Pfeilrichtung
in den Kartenschacht eingeführt, und die Gegenkontakte
20, . . ., 27 berühren bereits die Kontakte 10, . . ., 17,
obwohl die Chipkarte 1 eine Endposition 50 im Kartenschacht
des Kartenlesers noch nicht erreicht hat. Auf diese Weise
können bereits erste Daten ausgetauscht werden,
beispielsweise Daten, die dem Mikroprozessor 40 des
Kartenlesers den Beginn der Kontaktierung signalisieren. Der
Mikroprozessor 40 kann dann weitere Schreib- und/oder
Lesevorgänge einleiten. Aufgrund der Länge der Kontakte
10, . . ., 17 bleibt die Kontaktierung bis zum Anschlag der
Chipkarte 1 am Schachtboden 45 des Kartenlesers gemäß
Kartenstellung B der Fig. 2 aufrechterhalten. Dabei
befindet sich die Chipkarte 1 in einer Überhubstellung, da
der Schachtboden 45 nicht der Endposition 50 entspricht und
die Chipkarte 1 beispielsweise durch eine am Schachtboden 45
angebrachte Feder in die Endposition 50 zurückgedrückt wird.
Die Chipkarte 1 befindet sich dann in der Kartenstellung C
der Fig. 2 und die Kontaktierung der Gegenkontakte
20, . . ., 27 mit den Kontakten 10, . . ., 17 ist mittig. Wird
die Chipkarte 1 während eines Schreibvorgangs aus dem
Kartenleser entnommen, so muß für eine zur Beendigung des
Schreibvorgangs erforderliche Zeit die Kontaktierung
aufrechterhalten werden, da sonst Datenverlust droht. Der
Schreibvorgang dauert maximal 50 Millisekunden. Bei
ausreichender Länge der Kontakte 10, . . ., 17 kann die
Kontaktierung bis zur Beendigung des Schreibvorgangs
aufrechterhalten werden. Auf diese Weise muß der
Schreibvorgang beim Entnehmen der Chipkarte 1 aus dem
Kartenschacht spätestens dann beendet sein, wenn die
Chipkarte 1 die Kartenstellung A der Fig. 2 eingenommen
hat.
Da die Abmessungen des Kartenschachtes für eine bequeme
Karteneingabe und -ausgabe breiter sein muß als die
Chipkarte 1, kann es vor allem beim Einschieben oder
Entnehmen der Chipkarte 1 zu einem Kartenhub quer zur
Einschubrichtung kommen. Eine solche Situation ist in Fig.
3 dargestellt. Eine entsprechend quer zur Endposition 50
verlaufende seitliche Normalposition 55 der Chipkarte 1 im
Kartenschacht des Kartenlesers kann durch den seitlichen Hub
der Chipkarte 1 bis zum Anschlag an der Seitenwand 60 des
Kartenschachtes überschritten werden. Eine solche Situation
ist als Kartenstellung A in Fig. 3 dargestellt. Die vier
dargestellten Kontakte 10, . . ., 13 haben aufgrund ihrer
Breite trotz des seitlichen Hubes der Chipkarte 1 Kontakt
mit den entsprechenden Gegenkontakten 20, . . ., 23, so daß
die Kontaktierung während dieses seitlichen Hubes
aufrechterhalten wird. Bei Kartenstellung B gemäß Fig. 3
hat die Chipkarte 1 ihre seitliche Normalposition 55
eingenommen und die Kontaktierung der Kontakte 10, . . ., 13
mit den entsprechenden Gegenkontakten 20, . . ., 23 erfolgt
mittig.
Fig. 4 zeigt eine Einzelheit aus der Kartenposition A der
Fig. 2. Dabei ist der Abstand 30 in Einschubrichtung
zwischen den beiden Kontakten 10 und 17 beispielhaft
eingezeichnet. Dieser Abstand muß größer sein als die
Ausdehnung der Gegenkontaktfläche des entsprechenden
Gegenkontakts 20, . . ., 27 in derselben Richtung. Ansonsten
kommt es beim Überstreichen der Kontakte 10, . . ., 17 durch
die Gegenkontakte 20, . . ., 27 zum Kurzschluß zwischen
einzelnen Kontakten 10, . . ., 17. Ein solcher Kurzschluß kann
zu Datenverlust oder gar zur Zerstörung des Mikrochips
und/oder des Mikroprozessors 40 führen.
Fig. 5 zeigt eine Einzelheit der Kartenstellung A gemäß
Fig. 3. Dargestellt ist der Abstand 35 zwischen den beiden
Kontakten 12 und 13, die quer zur Richtung der Einführung
der Chipkarte 1 in den Kartenleser benachbart sind. Dieser
Abstand muß größer sein als die Ausdehnung der
Gegenkontaktfläche des entsprechenden Gegenkontaktes
20, . . ., 27 in derselben Querrichtung. Ansonsten kommt es
beim Überstreichen der Kontakte 10, . . ., 17 durch die
Gegenkontakte 20, . . ., 27 zum Kurzschluß zwischen einzelnen
Kontakten 10, . . ., 17. Ein damit eventuell verbundener
Datenverlust oder die Zerstörung des Mikrochips und/oder des
Mikroprozessors 40 soll jedoch verhindert werden.
Zur Verhinderung der genannten Kurzschlüsse sind die
Abmessungen der Kontakte 10, . . ., 17 und die Rundungsradien
der Gegenkontakte 20, . . ., 27 aufeinander abzustimmen. Dabei
sind die Gegenkontakte 20, . . ., 27 auch quer zur Richtung
der Einführung der Chipkarte 1 in den Kartenleser
abgerundet, so daß es auch quer zur Richtung der Einführung
der Chipkarte 1 nicht zur Blockade der Chipkarte 1 im
Kartenschacht des Kartenlesers kommt. Der Rundungsradius in
und/oder quer zur Richtung der Einführung der Chipkarte 1 in
den Kartenleser für die Gegenkontakte 20, . . ., 27 und der
Abstand 30 zwischen Kontakten 10, . . ., 17, die in Richtung
der Einführung der Chipkarte 1 in den Kartenleser benachbart
sind sowie der Abstand 35 zwischen Kontakten 10, . . ., 17,
die quer zur Richtung der Einführung der Chipkarte 1 in den
Kartenleser benachbart sind, müssen so gewählt sein, daß es
beim Überstreichen der Kontakte 10, . . ., 17 der Chipkarte 1
durch die Gegenkontakte 20, . . ., 27 zu keinem Kurzschluß
zwischen einzelnen Kontakten 10, . . ., 17 kommt.
Die entsprechend erforderlichen Abstände und Radien sind den
Fig. 6 und 7 zu entnehmen. Zur Darstellung der
Abmessungen ist in Fig. 6 die Einzelheit aus Fig. 4 weiter
vergrößert. In Fig. 6 kennzeichnet 65 den Rundungsradius
für die Abrundung der Gegenkontakte 20, . . ., 27 in
Einschubrichtung der Chipkarte 1 beispielhaft am achten
Gegenkontakt 27. Dabei liegt in Abänderung der Einzelheit
aus Fig. 4 der achte Gegenkontakt 27 genau in der Mitte
zwischen den beiden in Einschubrichtung benachbarten
Kontakten 10 und 17 auf der Oberfläche 80 der Chipkarte 1
auf, ohne die beiden Kontakte 10 und 17 zu berühren. Die
Oberfläche 80 der Chipkarte 1 bestimmt somit das
Auflageniveau der Gegenkontakte 20, . . ., 27. Zwischen der
Oberfläche 85 der Kontakte 10, . . ., 17 und der Oberfläche 80
der Chipkarte 1 besteht ein Abstand 75. Bei einem zulässigen
höchsten Abstand 75 zwischen der Oberfläche 85 der Kontakte
10, . . ., 17 und der Oberfläche 80 der Chipkarte 1 von
0,018 mm und einem Rundungsradius in Richtung der Einführung
der Chipkarte 1 von höchstens 3,3 mm muß der Abstand 30
zwischen Kontakten 10, . . ., 17, die in Richtung der
Einführung der Chipkarte 1 in den Kartenleser benachbart
sind, größer als 0,69 mm sein, damit es zu keinem Kurzschluß
beim Überstreichen der Kontakte 10, . . ., 17 durch die
Gegenkontakte 20, . . ., 27 zwischen den einzelnen Kontakten
10, . . ., 17 kommt. Dabei wird für den Abstand 30 zwischen
Kontakten 10, . . ., 17, die in Richtung der Einführung der
Chipkarte 1 in den Kartenleser benachbart sind,
beispielsweise ein Wert von 0,8 mm oder 1 mm gewählt. Der
gewählte Abstand ist in Fig. 6 mit dem Bezugszeichen 31
gekennzeichnet.
In Fig. 7, die eine weitere Vergrößerung der Einzelheit aus
Fig. 5 darstellt, kennzeichnet 70 den Rundungsradius der
Gegenkontakte 20, . . ., 27 quer zur Richtung der Einführung
der Chipkarte 1 in den Kartenleser. In Abänderung der
Einzelheit aus Fig. 5 liegt der dritte Gegenkontakt 22
genau in der Mitte zwischen den beiden quer zur
Einschubrichtung benachbarten Kontakten 12 und 13 auf der
Oberfläche 80 der Chipkarte 1 auf, ohne die beiden Kontakte
12 und 13 zu berühren. Bei einem Abstand 75 zwischen der
Oberfläche 85 der Kontakte 10, . . ., 17 und der Oberfläche 80
der Chipkarte 1 von höchstens 0,018 mm und einem
Rundungsradius 70 der Gegenkontakte 20, . . ., 27 quer zur
Richtung der Einschubrichtung von höchstens 2 mm muß der
Abstand 35 zwischen Kontakten 10, . . ., 17, die quer zur
Einschubrichtung benachbart sind, größer als 0,535 mm sein,
damit kein Kurzschluß beim Überstreichen der
Kontakte 10, . . ., 17 durch die Gegenkontakte 20, . . ., 27
zwischen einzelnen Kontakten 10, . . ., 17 auftritt. Dabei
wird beispielsweise für den Abstand 35 zwischen
Kontakten 10, . . ., 17, die quer zur Einschubrichtung
benachbart sind, ein Wert von 0,6 mm gewählt. Dieser
gewählte Abstand ist in Fig. 7 durch das Bezugszeichen 36
gekennzeichnet.
Damit die Kontaktierung während eines beim Einschieben oder
Entnehmen der Chipkarte 1 auftretenden Überhubs und/oder
während einer zur Beendigung eines Schreibvorgangs
erforderlichen Zeit beim Entnehmen der Chipkarte 1 aus dem
Kartenschacht und/oder während eines quer zur Richtung der
Einführung der Chipkarte 1 in den Kartenleser auftretenden
Hubes, beim Einschieben, Entnehmen oder sonstiger Bewegung
der Chipkarte im Kartenschacht aufrechterhalten werden kann,
werden die Kontakte 10, . . ., 17 in Richtung der Einführung
der Chipkarte 1 in den Kartenleser länger als 5,5 mm und
quer zur Richtung der Einführung der Chipkarte 1 in den
Kartenleser breiter als 1,9 mm ausgeführt. Begrenzt werden
die Abmessungen der Kontakte durch die Größe des
Mikrochipmoduls 5. So sind bei einem Mikrochipmodul 5 der
Länge 13 mm in Einschubrichtung und der Breite 10 mm quer
zur Einschubrichtung Kontakte 10, . . ., 17 der Länge 6 mm in
Einschubrichtung und der Breite 1,94 mm quer zur
Einschubrichtung realisierbar.
Claims (8)
1. Chipkarte (1) mit Schreib- und/oder Lesekontakten
(10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17) auf der Oberfläche der
Chipkarte (1), die zur Kontaktierung von entsprechenden
starren Gegenkontakten (20, 21, . . ., 27) eines Kartenlesers
mit einem Kartenschacht zur Aufnahme der Chipkarte (1)
dienen, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kontakte (10, . . ., 17) so ausgebildet sind, daß sie die
Kontaktierung während eines insbesondere beim Einschieben
der Chipkarte (1) in den Kartenschacht auftretenden Überhubs
und/oder während einer zur Beendigung eines Schreibvorgangs
erforderlichen Zeit beim Entnehmen der Chipkarte (1) aus dem
Kartenschacht und/oder während eines quer zur Richtung der
Einführung der Chipkarte (1) in den Kartenleser auftretenden
Hubes, insbesondere beim Einschieben oder Entnehmen der
Chipkarte (1) aufrechterhalten.
2. Chipkarte (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kontakte (10, . . ., 17) so ausgebildet sind, daß es beim
Überstreichen der Kontakte (10,. . ., 17) durch die
Gegenkontakte (20, . . ., 27) zu keinem Kurzschluß zwischen
einzelnen Kontakten (10, . . ., 17) kommt.
3. Chipkarte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand (30) zwischen Kontakten (10, . . ., 17), die
in Richtung der Einführung der Chipkarte (1) in den
Kartenleser benachbart sind, größer als die Ausdehnung der
entsprechenden Gegenkontaktfläche in derselben Richtung ist.
4. Chipkarte nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstand (35) zwischen
Kontakten (10, . . ., 17), die quer zur Richtung der
Einführung der Chipkarte (1) in den Kartenleser benachbart
sind, größer als die Ausdehnung der entsprechenden
Gegenkontaktfläche in derselben Querrichtung ist.
5. Chipkarte nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstand (30) zwischen
Kontakten (10, . . ., 17), die in Richtung der Einführung der
Chipkarte (1) in den Kartenleser benachbart sind, größer als
0,69 mm ist, daß der Abstand (35) zwischen
Kontakten (10, . . ., 17), die quer zur Richtung der
Einführung der Chipkarte (1) in den Kartenleser benachbart
sind, größer als 0,535 mm ist, daß die
Kontakte (10, . . ., 17) in Richtung der Einführung der
Chipkarte (1) in den Kartenleser länger als 5,5 mm sind, daß
die Kontakte (10, . . ., 17) quer zur Richtung der Einführung
der Chipkarte (1) in den Kartenleser breiter als 1,9 mm sind
und daß zwischen der Oberfläche der Kontakte (10, . . ., 17)
und der Oberfläche der Chipkarte (1), die das Auflageniveau
der Gegenkontakte (20, . . ., 27) festlegt, höchstens ein
Abstand von 0,018 mm besteht.
6. Kartenleser, insbesondere für Chipkarten (1) nach einem
der vorherigen Ansprüche, mit einem Kartenschacht zur
Aufnahme einer Chipkarte (1) und mit
Gegenkontakten (20, . . ., 27) zum mechanischen Zusammenwirken
mit Schreib- und/oder Lesekontakten (10, . . ., 17) auf der
Chipkarte (1) und zur elektrisch leitenden Verbindung eines
Rechners mit den Kontakten (10, . . ., 17), dadurch
gekennzeichnet, daß die Gegenkontakte (20, . . ., 27) in
und/oder quer zur Richtung der Einführung der Chipkarte (1)
in den Kartenleser abgerundet sind.
7. Kartenleser nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rundungsradius (65, 70) in und/oder quer zur Richtung
der Einführung der Chipkarte (1) in den Kartenleser für die
Gegenkontakte (20, . . ., 27) so gewählt ist, daß es beim
Überstreichen der Kontakte (10, . . ., 17) der Chipkarte (1)
durch die Gegenkontakte (20, . . ., 27) zu keinem Kurzschluß
zwischen einzelnen Kontakten (10, . . ., 17) kommt.
8. Kartenleser nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rundungsradius (65) der
Gegenkontakte (20, . . ., 27) in Richtung der Einführung der
Chipkarte (1) in den Kartenleser höchstens 3,3 mm beträgt
und daß der Rundungsradius (70) der
Gegenkontakte (20, . . ., 27) quer zur Richtung der Einführung
der Chipkarte (1) in den Kartenleser höchstens 2 mm beträgt.
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