DE19607182A1 - Elastisches Band - Google Patents
Elastisches BandInfo
- Publication number
- DE19607182A1 DE19607182A1 DE19607182A DE19607182A DE19607182A1 DE 19607182 A1 DE19607182 A1 DE 19607182A1 DE 19607182 A DE19607182 A DE 19607182A DE 19607182 A DE19607182 A DE 19607182A DE 19607182 A1 DE19607182 A1 DE 19607182A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- thread
- threads
- elastic
- weft
- elastic band
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B21/00—Warp knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
- D04B21/14—Fabrics characterised by the incorporation by knitting, in one or more thread, fleece, or fabric layers, of reinforcing, binding, or decorative threads; Fabrics incorporating small auxiliary elements, e.g. for decorative purposes
- D04B21/18—Fabrics characterised by the incorporation by knitting, in one or more thread, fleece, or fabric layers, of reinforcing, binding, or decorative threads; Fabrics incorporating small auxiliary elements, e.g. for decorative purposes incorporating elastic threads
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B25/00—Warp knitting machines not otherwise provided for
- D04B25/06—Galloon crocheting machines
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D10—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
- D10B—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
- D10B2403/00—Details of fabric structure established in the fabric forming process
- D10B2403/03—Shape features
- D10B2403/031—Narrow fabric of constant width
- D10B2403/0311—Small thickness fabric, e.g. ribbons, tapes or straps
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Decoration Of Textiles (AREA)
- Knitting Of Fabric (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein elastisches Band gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 sowie ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung des
elastischen Bandes auf einer Häkelgalon- oder Raschelmaschine.
Elastische Bänder, auch Flachlitzen genannt, werden als Zugbänder in
Rändern textiler Gewebe eingelegt oder mit diesen vernäht, damit das
Gewebe in gewünschter Weise dehnbar und zusammenziehbar ist.
Beispielsweise werden solche Bänder in Stoffränder bzw. in einen Bund von
Ober- und Unterbekleidung sowie Badeanzügen eingezogen, damit das
Bekleidungsstück am Körper durch die Federkraft des elastischen Bandes
sich anschmiegt und gegen Rutschen gesichert ist. Im Falle, daß die
Flachlitze in den Bund eingezogen wird, sind deren freie Enden
miteinander verbunden, so daß ein elastischer Ring entsteht. Die Breite der
Flachlitze bestimmt die Festigkeit und Spannkraft ebenso wie die
verwendeten textilen Fäden und elastischen bzw. elastomeren Fäden.
Bei den bekannten elastischen Flachlitzen bzw. Bändern ist der Nachteil
gegeben, daß sie bei der Verwendung, beispielsweise im Bund von
Badeanzügen, durch ständige Benutzung , Wasch- und sonstige Einflüsse
sich ausdehnen und sich den Körperformungen anpassen. Durch die
Ausdehnung beim Verarbeiten knickt das Band bzw. rollt in sich zusammen.
Solche Verformungen lassen sich auch durch Bügeln nur schwerlich
beheben. Die Gebrauchsdauer der bekannten Litzen ist dadurch
eingeschränkt. Sie müssen von Zeit zur Zeit ausgetauscht werden.
Hergestellt werden derartige elastische Bänder bekanntlich mittels
Häkelgalonmaschinen, wie dies in der DE 32 44 014 A1 angegeben ist.
Dabei können auch mehrere elastische Bänder nebeneinander erzeugt
werden. Durch Kämme werden die elastischen Fäden in Gruppen der
Arbeitsstelle zugeführt. Vordere und hintere Schußfadenführer legen durch
Versetzen von vorn nach hinten je einen textilen Schußfaden quer über
jeweils eine Gruppe von elastischen Fäden. Eine Gruppe von Lochnadeln
legt je eine Gruppe von Kettfäden abwechselnd von rechts und von links
über die Köpfe der Häkelnadeln. Zusammen mit der Hin- und Herbewegung
der Häkelnadeln wird unter Mitwirkung einer Anschlagschiene
nebeneinander eine Gruppe von Maschen gebildet, die die elastischen
Fäden einschließen und mit den Schußfäden verbinden. Die so gefertigten
elastischen Bänder werden nach unten zwischen der Abschlagschiene und
einem Nadelbett, welches die Funktion einer Rückhalteschiene hat,
herausgeführt.
Darüber hinaus ist es möglich, wie in der zitierten Schrift ebenfalls
angegeben ist, die elastischen Bänder auch auf Flechtmaschinen und
Raschelmaschinen sowie Webautomaten zu fertigen.
Um das "Knicken" der elastischen Bänder zu verhindern, ist vorgeschlagen
worden, feinere Nadelteilungen der Häkelnadeln zu verwenden, um den
Zwischenraum von Masche zu Masche zu verkleinern, wodurch nur eine
bedingte Verbesserung der Stabilität erzielbar ist. Die Materialauswahl,
insbesondere stabilere Materialien, und auch der Einsatz von monofilen
Fäden können ebenfalls zu einer Verbesserung der Knickfestigkeit
beitragen. Dabei treten allerdings unerwünschte Nebeneffekte auf. Das
Band wird stärker, was oftmals nicht den Kundenwünschen entspricht. Durch
stärkere Materialien kann das Band an Dehnung verlieren. Monofile Fäden
haben eine glatte Oberfläche und können leicht verrutschen. Der monofile
Faden bleibt starr, so daß die Maschenstäbchen damit auch verrutschen
können. Schon nach kurzer Zeit treten sägezahnförmige Verformungen an
den parallelen Rändern aus dem Band hervor.
Durch den "Knick- oder Rolleffekt" ist ein unangenehmes Tragegefühl von
Bekleidungsstücke gegeben, in denen Flachlitzen eingezogen sind,
insbesondere bei Oberbekleidungen, z. B. bei enganliegenden Jeans, da
der Druck auf die Körperstellen durch die Verformung verstärkt wird. Die
quer aufgerollten Litzen sind auch durch Bügeln kaum wieder in eine ebene
Form zu bringen. Die herkömmlichen Bänder verlieren unter Ausdehnung an
Querstabilität, sie werden anfälliger und rollen deshalb leichter ein.
Bekannte Litzen haben deshalb auch beim Handling Nachteile, da sie
bereits beim Verarbeitungsprozeß in Folge mangelnder Querstabilität
querverlaufend sich wölben können. Von den Näherinnen, die ein solches
elastisches Band einnähen, wird großes Geschick vorausgesetzt, um das
Band in flacher Lage einzunähen bzw. einziehen zu können. Soll eine
größere Knickstabilität erreicht werden, so kann eine Fertigung nur auf
Maschinen mit feineren Teilungen erfolgen. Der Aufwand ist also relativ
hoch.
Ausgehend vom dargestellten Stand der Technik liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, ein elastisches Band der gattungsgemäßen Art so zu
verändern, daß es als relativ dünnes Band neben der gewünschten
Elastizität eine hohe Knick- bzw. Längsdurchbiegungsstabilität aufweist und
auf Häkelgalonmaschinen gefertigt werden kann. Ebenso ist das Verfahren
zur Herstellung anzugeben und eine Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens.
Die Aufgabe löst die Erfindung durch den verbesserten Aufbau des
elastischen Bandes entsprechend den Angaben im Anspruch 1.
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungsformen sind in den Ansprüchen 2 bis 13
angegeben.
Ein Verfahren zur Herstellung des elastischen Bandes mittels einer
Häkelgalonmaschine ist in dem Anspruch 14 angegeben. Vorteilhafte
Weiterbildungen des Verfahrens sind in den Ansprüchen 15 bis 17
angegeben. Ferner sind die einzusetzenden Vorrichtungen in den
Ansprüchen 18 bis 23 angegeben.
Gemäß dem Sachanspruch 1 und dem Verfahrensanspruch 14 ist das
elastische Band gegenüber dem Stand der Technik durch Herstellung
mehrerer Legeebenen verstärkt aufgebaut, weil zwischen zwei elastischen
Fadenebenen der monofile, unelastische Faden eingewirkt ist und beim
ebenen Aufbau oben und unten (Ebene 1 und 5) ein textiler Faden
vorgesehen ist, der unelastisch aber auch elastisch oder ein Mischfaden
sein kann. Der verwendete monofile Faden, der eine glatte Oberfläche
aufweist, kann durch das Einwirken nicht verrutschen und stabilisiert das
elastische Band, ohne daß dabei die Maschenstäbchen zusammen rutschen.
Versuche haben gezeigt, daß das elastische Band gegenüber
herkömmlichen elastischen Bändern eine ca. viermal größere Knickstabilität
aufweist. Dies ist durch das relativ aufwendige Fertigungsverfahren
sichergestellt, wonach das elastische Band mindestens fünf Lageebenen
aufweist. Das Dehnungsverhalten wird trotz des eingewirkten monofilen
Fadens nur geringfügig beeinflußt, was vernachlässigbar ist. Der zusätzliche
monofile Faden wird gewissermaßen zwischen den beiden elastischen
Spuren eingebettet, so daß er nicht aus der Ware herauswandern kann.
Wenn darüber hinaus das so gefertigte elastische Band in einem
Thermofixierverfahren nachbehandelt wird, wird der monofile Faden
zusätzlich in seiner Struktur geringfügig verformt und zusätzlich fester in der
Warte gehalten. Der monofile Faden ist auch optisch kaum sichtbar im
fertigen Band und trägt zur Gesamtstärke des Bandes nur unwesentlich bei,
so daß ein so gefertigtes elastisches Band sich auch auf einfache Weise
weiterverarbeiten läßt. Je dünner der zusätzliche monofile Faden gewählt
wird, beispielsweise ca. 0,08 mm, kann damit nicht nur der Querschnitt des
Bandes bestimmt werden, sondern auch bei gleichbleibender
Maschineneinstellung die Elastizität. Die Stärke des monofilen Fadens
bestimmt allerdings die Knickstabilität , so daß beispielsweise bei einem
elastischen Band als Litze in Unterwäsche der Faden 0,15 mm im
Durchmesser aufweisen kann.
Bei der Fertigung des elastischen Fadens auf einer Häkelgalonmaschine
muß selbstverständlich der Fadenstärke entsprechend der
Maschineneinstellung angepaßt sein bzw. umgekehrt. Wird ein stärkerer
monofiler Faden eingewirkt, z. B. ein ca. 0,25 mm starker Faden, so wird das
Band im Querschnitt dicker und das Band muß schneller von der Maschine
abgezogen werden. Dabei werden die gebildeten Maschen länger und es
entsteht mehr Freiraum für den monofilen Faden.
Es hat sich auch gezeigt, daß nach dem erfinderischen Verfahren
hergestellte elastische Bänder sich wesentlich genauer und schneller
verarbeiten lassen als herkömmliche elastische Bänder. Die Bänder werden
oft mit Zweinadelnähmaschinen in der Konfektionierung verarbeitet. Im
Nähprozeß läuft das Band durch eine Zuführeinrichtung. Durch die
konstante Breite über die gesamte Länge und die erhöhte Knickfestigkeit,
was ein Durchbiegen quer zur Längsachse vermeidet, treffen die Nähnadeln
stets beide Seiten exakt und es entstehen keine Fehlnähte. Darüber hinaus
ist die Handhabung des flachen Bandes für die Näherinnen leichter. Die
Vorspannung von Band und Stoff läßt sich problemlos bei der Vernähung,
beispielsweise mit computergesteuerten Nähautomaten, exakt einstellen,
wodurch das Band und der Stoff durch die Ausdehnung glatt und flach
aufeinander liegen. Das erfindungsgemäße elastische Band trägt also dazu
bei, daß eine gleichbleibende Spannung, z. B. im Bund einer Unterhose, von
ca. 20%-30% Dehnung (Toleranzen je nach Hersteller) eingehalten wird.
Darüber hinaus lassen sich beispielsweise bei Beinausschnitten von
Unterhosen die Vorspannung, also der Dehnungsbedarf, abweichend vom
Bundbedarf einfacher realisieren. Auf den längeren Seiten, beispielsweise
der Unterhosen im Beinbereich, wird in der Regel mehr Elastizität
gewünscht, bei runden Umkehrungen wird die Vorspannung reduziert, um
sauber um die notwendige Anpassungskurve nähen zu können. Das Band
gemäß der Erfindung verliert unter Ausdehnung nicht an Querstabilität. Es
läßt sich mithin sowohl auf herkömmlichen Nähmaschinen, als auch auf
Nähautomaten wesentlich exakter verarbeiten. Die Vorteile eines
erfindungsgemäß ausgebildeten und hergestellten elastischen Bandes
lassen sich wie folgt zusammenfassen.
- - Ein Einrollen in Querrichtung bzw. Durchwölben oder Sich-Falten ist ausgeschlossen.
- - Eine konstante Breite wird über die gesamte Fertigungslänge erzielt. Sie schließen ein Wandern in der Nähautomatenzuführung aus und erleichtern die Konfektion.
- - Das elastische Band hat trotz der zusätzlich eingearbeiteten Fäden in den beiden zusätzlichen Ebenen kaum einen dickeren Querschnitt. Allerdings lassen sich auch noch mehrere Ebenen zusätzlich vorsehen, wenn besondere elastische Anforderungen an das Band gestellt sind.
- - Das elastische Band paßt sich in konfektionierter Ausführung der Körperform an, ohne sich später vollständig einzurollen.
- - Der in der Mittelebene eingearbeitete monofile Faden wird zwischen den beiden elastischen Ebenen eingearbeitet, die wie Bremsgummi auf den monofilen Faden wirken, so daß dieser aus seiner eingearbeiteten Position nicht verrutschen kann.
- - Die Knickstabilität ist auch bei Fertigung auf Maschinen mit normaler Teilung der Häkelnadeln herstellbar, d. h. die Maschenstäbchen brauchen in der Ware nicht eng aneinander zu liegen. Im Falle das dies erfolgt, wird eine zusätzliche Erhöhung der Knickstabilität erreicht. Das Herstellungsverfahren ist nicht abhängig von der Nadelfeinheit. Ob die Maschine eine grobe oder eine sehr feine Nadelteilung hat, hat praktisch keinen Einfluß auf die Knickstabilität. Die Herstellung ist auch auf Maschinen mit gröberer Teilung der Nadeln möglich, so daß auch Zwischenräume der Maschenstäbchen sich automatisch vergrößern, was das Vernähen in der Konfektionierung erleichtert, da die Nähnadeln leichter durch die größeren Zwischenräume stechen können als bei Maschenreihen. Es hat sich ferner gezeigt, daß durch gröbere Nadelfeinheiten der Materialanteil des elastomeren Fadens geringer werden kann, wobei die gewünschte Zugkraft jedoch beachtet werden muß.
- - Es können Nähgassen durch die Knickstabilität eingearbeitet werden, die den Nähprozeß vereinfachen. Dies empfiehlt sich insbesondere bei der Herstellung breiterer elastischer Bänder, z. B. 10 mm breiter Bänder, bei denen ca. 2 mm vom Rand eingesetzt die Nähgassen eingearbeitet sind. Diese Nähgassen stellen sicher, daß beim Vernähen keine elastischen Fäden von den Nähnadeln erfaßt bzw. beschädigt werden, so daß auch im verarbeiteten Zustand die gewünschte Elastizität und Zugkraft erhalten bleiben.
Durch die Anordnung der verschiedenen Ebenen ist es darüber hinaus
möglich, z. B. die elastomeren Ebenen in der Bewegung entgegengesetzt
oder miteinander zu verarbeiten. Durch die Bewegung der elastomeren bzw.
elastischen Fäden in entgegengesetzter Richtung wird das
Maschenstäbchen bzw. die Masche von den beiden elastomeren Fäden
regelrecht umschlungen. Dadurch wird die fertige Ware maschenfester, d. h.
die Maschen können nicht mehr so leicht aufgetrennt werden. Die Ware wird
in sich schiebefester. Durch das Variieren der Ebenen durch die
Bewegungsfestlegungen sind viele Möglichkeiten gegeben, um
verschiedene Anforderungen zu erfüllen und Effekte zu erzielen. Durch
gegeneinander arbeitende Bewegungen der Ebenen kann das Aussehen der
Ware, insbesondere in den Randbereichen, verändert werden. Auch die
Dicke der Ware kann durch die Bewegungssteuerung (gleichförmig oder
entgegengesetzt) verändert werden. Im Gegensatz zu herkömmlicher Ware
mit nur einer elastischen Ebene ist es durch Aufteilung in mindestens zwei
elastischen Ebenen möglich, die Stärke der elastomeren Fäden variieren zu
können. Es müssen nicht immer gleichstarke elastische Fäden verarbeitet
werden. Sie können auch unterschiedliche Stärken aufweisen. Die Fäden
könne auch von ihrer Dehnung her unterschiedliche Eigenschaften
aufweisen, so daß sich jede beliebige Eigenschaft des elastischen Bandes
auf einfache Weise realisieren läßt.
Für die Herstellung eines elastischen Bandes nach der Erfindung sind drei
Durchschußfadenführer vorzusehen, was bei der Litzenherstellung unüblich
ist. Zusätzlich zu den Fadenführer der Gruppen der elastischen Fäden sind
darüber hinaus Fadenführer, z. B. Lochnadelsegmente, für die Kettfäden
vorzusehen. Zur Maschenbildung sind ferner die Kettfäden um die
Häkelnadeln gelegt. Die Arbeitsvorrichtung entspricht im übrigen dem
Häkelwerkzeug zur Herstellung von Bändern auf einer
Häkelgalonenmaschine, wie sie in der DE 32 44 014 A1 angegeben ist.
Die Erfindung wird nachfolgend ergänzend anhand der in den Zeichnungen
dargestellten Figuren beschrieben.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 teils im Querschnitt teils in der Seitenansicht die Häkelwerkzeuge
einer Häkelgalonenmaschine mit Halte- und Abstreifvorrichtungen
und Häkelnadeln für die Herstellung des elastischen Bandes mit fünf
Ebenen;
Fig. 2 einen Legungsplan eines elastischen Bandes unter Angabe der
Ebenen der acht vorgesehenen Nadeln und der Fäden;
Fig. 3 eine Vergrößerung der Sicht auf die Stirnseite eines Bandes nach der
Erfindung in schematischer Darstellung der einzelnen Fäden;
Fig. 4 ein gleichförmiges Legungsmuster;
Fig. 5 ein gegenläufiges Legungsmuster; und
Fig. 6 eine schematische Darstellung der Kopplung von
Durchschußfadenführern unter Verwendung einer
Exenterdurchschußeinrichtung.
Die Häkelwerkzeuganordnung gemäß Fig. 1 zeigt eine Gruppe von
Fadenzuführern 6 mit Lochnadeln zum Zuführen von Kettfäden F, z. B. acht
Kettfäden mittels acht Lochnadeln gegenüber den Häkelnadeln 7, die in
einer Gruppenanordnung bestehend aus acht Nadeln nebeneinander
angeordnet sind. Ferner ist ein vorderer und ein hinterer röhrenförmiger
Schußfadenführer 11 bzw. 15 zum Zuführen des vorderen bzw. des hinteren
textilen Fadens A bzw. E zur Verlegung in der Ebene 1 und Ebene 5
dargestellt. Die Häkelnadeln 7 sind in einer Schraubvorrichtung 8 gehalten.
Die elastischen Fäden B und D, die in den Ebenen 2 und 4 verlegt werden,
werden über eine Gruppe von Segmenten 12 und 14 den Häkelnadeln
zugeführt. Solche Segmente sind Gegenstand des Patentes DE 42 16 579 C2.
Die in den Trägern eingezeichneten Ziffern 1, 2, 3, 4 und 5 geben die
jeweilige Verlegungsebene an. Die Fadenführer 12 sind Röhrenfadenführer
können aber auch durch bekannte Kämme ersetzt werden. Das gleiche gilt
für die Fadenführer mit Lochnadel. Zwischen den benachbarten
Fadenführergruppen 12 und 14 ist erfindungsgemäß zusätzlich ein weiterer
röhrenförmiger Schußfadenführer 13 für den Monofilfaden B vorgesehen.
Unterhalb der Nadeln ist die Rückhalteschiene 24 sowie die
Abschlagschiene 9 angeordnet.
Bei der Herstellung mehrerer elastischer Bänder, die an mehreren
Arbeitsstellen nebeneinander erzeugt werden, werden durch die
Fadenzuführer 12 und 14 Gruppen von elastischen Fäden B und D der
Arbeitsstelle zugeführt. Die vorderen und hinteren Schußfadenführer 11 und
15 sowie der mittige Fadenschußführer 13 legen durch Versetzung von vorn
nach hinten je einen Schußfaden, nämlich die textilen Fäden A und E und
den monofilen Faden C, in den jeweils angegebenen Ebenen 1, 5 und 3
quer über die Gruppen von elastischen Fäden B und D. Die Gruppen von
Lochnadeln der Fadenzuführer 6 legen je eine Gruppe vom Kettfäden F
abwechselnd von rechts und von links über die Köpfe der Häkelnadeln 7.
Zusammen mit der Hin- und Herbewegung der Häkelnadeln wird unter
Mitwirkung einer Abschlagschiene 9 nebeneinander eine Gruppe von
Maschen gebildet, die die elastischen Fäden einschließen und mit den
Schußfäden verbinden. Die fertigen elastischen Bänder 22 werden nach
unten zwischen der Abschlagschiene 9 und dem Nadelbett 24 in Richtung
des Pfeiles abgezogen.
Fig. 6 zeigt die Kopplung der Schußstangen 23 und 24 durch ein
verbindendes Stahlblech 21 für den Antrieb der Durchschußfadenführer 13
und 15 für die Ebenen 3 und 5. Die Kopplung könnte aber auch in der Weise
erfolgen, daß die Schußstangen 23 und 16, also die Ebenen 1 und 3,
miteinander gekoppelt sind. In jedem Fall werden die Schußstangen 16, 23
und 24 zweckmäßigerweise von einem Exenterdurchschußantrieb bewegt,
der schematisch durch die Hebel 17 und 19 sowie die Kopplungsglieder 18
und 20 eingezeichnet ist. Die vereinfachte Darstellung in Fig. 6 soll lediglich
anzeigen, daß verschiedene Ebenen miteinander verbunden angetrieben
werden können. Zur Steuerung der Durchschußfadenführer ist es
zweckmäßig, die Exenterdurchschußeinrichtung der Häkelgalonenmaschine
zu benutzen. Die Bewegung der Fadenführer für die Durchschußfäden
könnte auch mit Kettenglieder erreicht werden; allerdings ist bei der
Verwendung von Kettengliedern in der Regel ein leicht unruhiger
Maschinen lauf gegeben. Die in Fig. 6 schematisch angegebene
Exenterdurchschußeinrichtung gewährleistet bei der Herstellung des
erfindungsgemäßen elastischen Bandes einen ruhigen Maschinenlauf sowie
eine sehr exakte Bewegung des Fadenführers. Ebenso ist es darüber hinaus
möglich, Versatz der Fadenführer stufenlos einzustellen, d. h. die Bewegung
der Durchschußfadenführer kann von einem schmalen bis zu einem sehr
breiten Band ohne Probleme eingestellt werden. Häkelgalonenmaschinen
der bekannten Art verfügen über die Möglichkeit, nur zwei Schußstangen an
je einen Exenterhebel anzuschließen. Gemäß der Ausgestaltung der
Vorrichtung nach der Erfindung wird durch die Kopplung eine weitere
Schußstange von dem Exenterhebel angetrieben. Über einen speziellen
Hebel kann dabei auch die relativ kurze Bewegung für die elastomeren
Fäden bzw. der Segmente für die Ebenen 2 oder 4 angeschlossen werden.
Die Maschinenausgestaltung ist aber nicht auf die beschriebene Ausführung
beschränkt. Moderne Häkelgalonenmaschinen sind nicht mehr von
Kettengliedern abhängig und können Schußfäden über z. B. zwanzig
nebeneinander eingebrachten Nadeln verlegen. Diese Maschinen sind
computergesteuert und bewegen die Schußstangen mittels eines
Schrittmotors.
Die Art und Weise der Zuführung der Einzelfäden in den übereinander
angeordneten Ebenen ist aus dem Legeplan gemäß Fig. 2 ersichtlich. Die in
den Ebenen 1, 3 und 5 verlegten Schußfäden A, C und E sind querlaufend
über die gleichförmig verlegten Elastomerfäden der Ebenen 2 und 4 verlegt
und durch die in Längsrichtung verlaufend eingezeichneten Kettfäden F
miteinander vermascht. Die Legung der äußeren Textilfäden und der zur
Verstärkung zusätzlich vorgesehene Monofilfaden C in der Ebene 3 sind
gleichförmig verlegt. Die Ebenenstruktur ist aus Fig. 4 ersichtlich. Die
einzelnen Fäden in den Ebenen sind untereinander angegeben. Die
Vermaschung durch die Kettfäden F ist ebenfalls eingezeichnet.
In den Fig. 4 und 5 sind Legungsvarianten angegeben. Die Nadeln 7 sind
dabei symbolisch oberhalb des Legungsplanes eingezeichnet und formen
beispielsweise die Maschenstäbchen. Die Kettfäden F sind nur symbolisch
im oberen Rand eingezeichnet. Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß alle
Fadenführer sich gleichzeitig in dieselbe Richtung in unterschiedlicher Höhe
bewegen. Die Legung erfolgt im Gleichlauf. Die Verlegungsrichtung ist durch
die Pfeile angegeben, die einzelnen Fäden durch die Buchstaben A bis F
und die Ebene durch die Ziffern 1 bis 5.
Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß der monofile Faden C in der Ebene 3 sich
entgegengesetzt zu den Fäden A und E in den Ebenen 1 und 5 bewegt,
ebenso entgegengesetzt zu den Bewegungen der elastomeren Fäden B und
D in den Ebenen 2 und 4. Diese Verlegungsart hat den Vorteil, daß kein
Breitenverlust gegeben ist. Die Elastizität des Bandes kann auf einfache
Weise verändert werden, indem nämlich das Band schneller oder langsamer
abgezogen wird. Abmessungsanpassungen und Ausgleich sind möglich, die
Kanten erscheinen in einer gröberen und feineren Struktur.
Die Verlegungspläne können aber auch noch variiert werden, so daß jede
gewünschte Eigenschaft des elastischen Bandes sowohl durch die
Verlegungsart als auch durch die Materialien der Fäden und deren Stärke
erzielbar ist.
Claims (23)
1. Elastisches Band aufweisend einen ersten textilen Schußfaden in einer
ersten oberen Ebene, querverlaufend zu einer bestimmten Anzahl
nebeneinander verlaufender elastischer Fäden in einer Zwischenebene, und
einen weiteren textilen Schußfaden in einer zweiten unteren Ebene, wobei
zur Maschenbildung Kettfäden in Längsrichtung des Bandes verlaufend
vorhanden sind, gekennzeichnet durch mindestens einen in
einer weiteren Ebene (3) eingewirkten, unelastischen, zusätzlichen
monofilen Faden (C) als Schußfaden zur Querstabilisierung und
Breitenfixierung.
2. Elastisches Band nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens in einer weiteren Zwischenebene
(4) eine Lage elastischer Fäden (D) zusätzlich zu elastischen Fäden (B) in
der ersten Zusatzebene (2) eingewirkt ist.
3. Elastisches Band nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der monofile Faden (C) zwischen jeweils einer
oberen und einer unteren Zwischenebene (2, 4) elastischer Fäden (B, D)
eingewirkt ist.
4. Elastisches Band nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß es in weiteren übereinander
liegenden Ebenen elastische Fäden (B, D) und monofile Fäden (C) und/oder
textile Fäden (A, E) abwechselnd aufweist.
5. Elastisches Band nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Legung der Schußfäden (A,
C, E) gleich laufend und/oder abwechselnd erfolgt.
6. Elastisches Band nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Fäden (B; D) in
den einzelnen Zwischenebenen (2, 3) gleich laufend oder entgegengesetzt
verlaufend verlegt sind.
7. Elastisches Band nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der textile Faden (A, E) ein Nylon-,
Kunstseidenfaden, ein textorierter oder ein PES-Faden (Polyester-Faden)
ist.
8. Elastisches Band nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der textile Faden (A, E) ein 100F 36 × 1 dtex
PES rohweißer oder farbiger endloser Faden oder ein 160/1 dtex PES
endloser weißer oder farbiger oder glänzender Faden ist.
9. Elastisches Band nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der elastische Faden (B, D) ein
Elastomerfaden mit einer Stärke von ca. 80 dtex bis ca. 1280 dtex ist.
10. Elastisches Band nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der monofile Faden (C) ein Kunststoffaden
von ca. 0,08 mm bis ca. 0,25 mm ist.
11. Elastisches Band nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kettfaden (F) ein textorierter PES- oder
ein Nylonfaden ist.
12. Elastisches Band nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kettfaden (F) ein 76/1 oder 78/11 F 24/1
dtex Faden oder ein 167/1 dtex PES endloser Faden ist.
13. Elastisches Band nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Fäden (B, D) und
Kettfäden (F) derart angeordnet sind, daß Nähgassen zwischen
benachbarten Gruppen gebildet sind.
14. Verfahren zur Herstellung eines elastischen Bandes nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder elastische Faden (B, D) auf Maschenstäbchen verlegt bzw. durch Kettfäden (F) vermascht wird,
daß der erste und die weiteren textilen Fäden (A, E) als Durchschußfäden quer über jeweils eine Gruppe elastischer Fäden (B, D) gelegt werden,
daß der monofile Faden (C) als zusätzlicher Durchschußfaden quer zwischen den Gruppen elastischer Fäden (B, D) gelegt wird, und
daß jeweils eine Gruppe von Kettfäden (F) durch Hin- und Herbewegung der Häkelnadeln (7) nebeneinander eine Gruppe von Maschen bilden,
wobei die Verarbeitung der Fäden (A, B, C, D, E) unter Spannung der elastischen (B, D) und der übrigen Fäden (A, C, E) erfolgt.
daß jeder elastische Faden (B, D) auf Maschenstäbchen verlegt bzw. durch Kettfäden (F) vermascht wird,
daß der erste und die weiteren textilen Fäden (A, E) als Durchschußfäden quer über jeweils eine Gruppe elastischer Fäden (B, D) gelegt werden,
daß der monofile Faden (C) als zusätzlicher Durchschußfaden quer zwischen den Gruppen elastischer Fäden (B, D) gelegt wird, und
daß jeweils eine Gruppe von Kettfäden (F) durch Hin- und Herbewegung der Häkelnadeln (7) nebeneinander eine Gruppe von Maschen bilden,
wobei die Verarbeitung der Fäden (A, B, C, D, E) unter Spannung der elastischen (B, D) und der übrigen Fäden (A, C, E) erfolgt.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß mit einer ersten Legeschiene (11) im
Durchschuß der erste textile Faden (A) verlegt wird,
daß mit einer zweiten Legeschiene (12) eine Gruppe erster elastischer Fäden (B) schlangenförmig um Häkelnadeln (7) verlegt wird,
daß mit einer dritten Legeschiene (13) durch Hin- und Herbewegung im Durchschuß der monofile Faden (C) verlegt wird,
daß mit einer vierten Legeschiene (14) eine Gruppe zweiter elastischer Fäden (D) schlangenförmig um die Häkelnadeln (7) verlegt wird,
daß mit einer fünften Legeschiene (15) im Durchschuß der zweite textile Faden (E) verlegt wird, und
daß über ein Gruppe weiterer Fadenzuführer (6) die Kettfäden (F) den Häkelnadeln (7) zur Maschenbildung zugeführt werden.
daß mit einer zweiten Legeschiene (12) eine Gruppe erster elastischer Fäden (B) schlangenförmig um Häkelnadeln (7) verlegt wird,
daß mit einer dritten Legeschiene (13) durch Hin- und Herbewegung im Durchschuß der monofile Faden (C) verlegt wird,
daß mit einer vierten Legeschiene (14) eine Gruppe zweiter elastischer Fäden (D) schlangenförmig um die Häkelnadeln (7) verlegt wird,
daß mit einer fünften Legeschiene (15) im Durchschuß der zweite textile Faden (E) verlegt wird, und
daß über ein Gruppe weiterer Fadenzuführer (6) die Kettfäden (F) den Häkelnadeln (7) zur Maschenbildung zugeführt werden.
16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schußfäden (A, C, E) im
Exenterschußverfahren verlegt werden.
17. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch
gekennzeichnet, daß das fertiggewirkte elastische Band (22) in
einem Thermofixierungsprozeß nachbehandelt wird.
18. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
Ansprüche 14 bis 16 auf einer Häkelgalon- oder Raschelmaschine,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Fadenführer (1) für den
ersten Textilfaden (A),
mindestens eine Fadenführeranordnung (12) für die erste Gruppe elastischer Fäden (B),
ein Fadenführer (13) für den monofilen Faden (G),
mindestens eine zweite Fadenführeranordnung (14) für eine zweite Gruppe elastischer Fäden (D),
ein Fadenführer (15) für den zweiten textilen Faden (E) und
mindestens eine Fadenführeranordnung (6) für die Kettfäden (F) vorgesehen sind.
mindestens eine Fadenführeranordnung (12) für die erste Gruppe elastischer Fäden (B),
ein Fadenführer (13) für den monofilen Faden (G),
mindestens eine zweite Fadenführeranordnung (14) für eine zweite Gruppe elastischer Fäden (D),
ein Fadenführer (15) für den zweiten textilen Faden (E) und
mindestens eine Fadenführeranordnung (6) für die Kettfäden (F) vorgesehen sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fadenführer (11-15) mit Ausnahme desjenigen der Gruppe der
Kettfäden (F) oberhalb der Häkelnadelanordnungen (7) vorgesehen sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fadenführer (11, 13, 14, 15) mit Ausnahme desjenigen für die erste
obere Zwischenebene (9) der elastischen Fäden (B) einer im wesentlichen
vertikalen und horizontalen Hin- und Herbewegung unterzogen sind,
während die Nadelführer (12) der Gruppe der elastischen Fäden in der
oberen Zwischenebene (2) nur einer horizontalen Hin- und Herbewegung
unterzogen sind.
21. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fadenführeranordnungen für die Gruppen der elastischen
Fäden Kammführungsanordnungen oder Lochnadelsegmente sind.
22. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß Exenterschußeinrichtungen (17, 18, 16; 19, 20, 21, 23, 24) für die
Schußfäden (A, C, E) vorgesehen sind.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß bei gleicher Legungsrichtung der Schußfäden (C, E) ein gemeinsamer
Exenterschußantrieb (19, 20) zur Bewegung eines Koppelgliedes (21) der
Bewegungstransformationsglieder (23, 24) für die Schußfadenführer (13, 15)
vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19607182A DE19607182C2 (de) | 1996-02-27 | 1996-02-27 | Elastisches Band |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19607182A DE19607182C2 (de) | 1996-02-27 | 1996-02-27 | Elastisches Band |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19607182A1 true DE19607182A1 (de) | 1997-08-28 |
DE19607182C2 DE19607182C2 (de) | 1999-11-11 |
Family
ID=7786471
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19607182A Expired - Fee Related DE19607182C2 (de) | 1996-02-27 | 1996-02-27 | Elastisches Band |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19607182C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2011127268A (ja) * | 2009-12-16 | 2011-06-30 | Groz Beckert Kg | クロッシェガルーン編機用浮き編み針 |
EP4345202A1 (de) * | 2022-09-30 | 2024-04-03 | KARL MAYER Technische Textilien GmbH | Wirkware mit randverfestigung sowie vorrichtung und verfahren zum herstellen einer derartigen wirkware |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3034253A1 (de) * | 1979-09-25 | 1981-04-09 | Rockwell-Rimoldi S.p.A., Opera, Milano | Schusssteuervorrichtung fuer haekelmaschinen |
DE3101234A1 (de) * | 1980-06-25 | 1982-01-28 | Yoshida Kogyo K.K., Tokyo | Reissverschlussband fuer strickwaren |
US4818316A (en) * | 1987-06-04 | 1989-04-04 | Collins & Aikman Corporation | Method of forming a ravel resistant warp knit elastic tape |
DE9108299U1 (de) * | 1991-07-05 | 1991-08-29 | Demmer, Claudia, 5100 Aachen | Elastisches textiles Trägerband, insbesondere für Miederwaren |
DE29509993U1 (de) * | 1995-06-20 | 1995-09-14 | Textilma Ag, Hergiswil | Anlage zur Herstellung mindestens eines Wirkbandes mit umhäkelten Gummifäden |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3244014A1 (de) * | 1982-11-27 | 1984-05-30 | Johann 7071 Alfdorf Berger | Haekelwerkzeuge zur herstellung von baendern auf einer haekelgalonmaschine |
-
1996
- 1996-02-27 DE DE19607182A patent/DE19607182C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3034253A1 (de) * | 1979-09-25 | 1981-04-09 | Rockwell-Rimoldi S.p.A., Opera, Milano | Schusssteuervorrichtung fuer haekelmaschinen |
DE3101234A1 (de) * | 1980-06-25 | 1982-01-28 | Yoshida Kogyo K.K., Tokyo | Reissverschlussband fuer strickwaren |
US4818316A (en) * | 1987-06-04 | 1989-04-04 | Collins & Aikman Corporation | Method of forming a ravel resistant warp knit elastic tape |
DE9108299U1 (de) * | 1991-07-05 | 1991-08-29 | Demmer, Claudia, 5100 Aachen | Elastisches textiles Trägerband, insbesondere für Miederwaren |
DE29509993U1 (de) * | 1995-06-20 | 1995-09-14 | Textilma Ag, Hergiswil | Anlage zur Herstellung mindestens eines Wirkbandes mit umhäkelten Gummifäden |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2011127268A (ja) * | 2009-12-16 | 2011-06-30 | Groz Beckert Kg | クロッシェガルーン編機用浮き編み針 |
EP4345202A1 (de) * | 2022-09-30 | 2024-04-03 | KARL MAYER Technische Textilien GmbH | Wirkware mit randverfestigung sowie vorrichtung und verfahren zum herstellen einer derartigen wirkware |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19607182C2 (de) | 1999-11-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69914844T2 (de) | Verfahren zum Stricken von einem Stoff mit eingelegten Schussfaden | |
DE69416894T2 (de) | Bekleidungsstoff und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE4317652C2 (de) | Endloses Flachband sowie Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE69809699T2 (de) | Gewirkter Reissverschluss | |
DE69918348T2 (de) | Kettengewirktes Trägerband für Reissverschlüsse | |
DE102013012323B4 (de) | Verfahren zum Stricken von Gestricken | |
DE4006877B4 (de) | Verfahren zum Verbinden von schlauchförmig gestrickten Ärmeln mit einem schlauchförmigen Körperteil auf einer Flachstrickmaschine | |
EP2664701B1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Gestricks mit mindestens einem Flottfaden sowie damit hergestelltes Gestrick | |
DE2338533A1 (de) | Band geringer breite aus kettenwirkware (schmalgewebe) | |
EP2336412B1 (de) | Flottiernadel für eine Häkelgalonmaschine | |
DE60219599T2 (de) | Doppeltseitiger dreidimensionaler stoff | |
DE69715996T2 (de) | Verfahren zur Herstellung elastischer Wirkware und diese Wirkware | |
EP3276062B1 (de) | Kettenwirkmaschine und verfahren zum herstellen einer kettenwirkware | |
DE102005013214A1 (de) | Vorrichtung sowie Verfahren zur Herstellung einer Kettenwirkware | |
DE19607182C2 (de) | Elastisches Band | |
EP0273941B1 (de) | Textiles flächengebilde sowie verfahren und kettenwirkmaschine zur herstellung desselben | |
EP1914335B1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Gestricks mit einem Zopfmuster | |
DE29603454U1 (de) | Elastisches Band | |
DE1635850A1 (de) | Verfahren zum Wirken von schlauchfoermig gearbeiteten Kleidungsstuecken | |
DE2454562C3 (de) | Doppelflächige Strickware mit einem Futterfaden | |
DE69504605T2 (de) | Platinenanordnung in einer Strickmaschine und Verfahren zur Herstellung eines Gestricks durch Anwendung dieser Anordnung | |
EP0906979B1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Gestricks auf einer Flachstrickmaschine | |
DE3107816C2 (de) | Kettenwirkware und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE19641338C2 (de) | Verfahren und Vorrichtungen zur Schichtkörperherstellung | |
EP3208374B1 (de) | Quadratmaschennetz mit gurtartigen maschenschenkeln |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: LANGENDORF TEXTIL GMBH & CO. KG, 96364 MARKTRODACH |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |