DE1960668A1 - Vorrichtung zum Auftragen von fliessfaehigen Medien - Google Patents

Vorrichtung zum Auftragen von fliessfaehigen Medien

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DE1960668A1
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Hans Kupczyk
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HERMANN SCHWEND BUCHDRUCKEREI
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HERMANN SCHWEND BUCHDRUCKEREI
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C3/00Apparatus in which the work is brought into contact with a bulk quantity of liquid or other fluent material
    • B05C3/18Apparatus in which the work is brought into contact with a bulk quantity of liquid or other fluent material only one side of the work coming into contact with the liquid or other fluent material

Landscapes

  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Auftragen von fließfähigen Medien Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auftragen von fließfähigen Medien wie Farben, Locken, Kunstharzlösungen, Leimen oder dgl. auf einen bahnförmigen Trager beispielsweise aua Papier, 19it einer quer zur Auftragrichtung liegenden Rakelkante, hinter der etwa in Auftragsrichtung verlaufende, an der Unterseite für die Anlage an der Trägeroberfläche vorgesehene Leitflächen zwischen benachbarten, nach unten offenen Kammern für die aufzutragenden Medien angeordnet sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vor.
  • richtung dieser Art so auszubilden, daß bei einfachem Auftan benachbarte Auftragschichten mit ihren einander zugewandten Randzonen verhältnismässig nahe beieinander liegen bzw. aneinander anstossen.
  • Dies wird bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass die beiden, sich bis vor die rakelkante erstreckenden, zwischen den beiden benachbarten Kammern vorgesehenen Leitflächen in nach vorne aufeinander zu gerichtete Führungen für das Medium übergehen. Dadurch werden die fliessfähigen dien etwa aut eine der gewünschten Dicke der Auftragschicht entsprechende Dicke glattgestrichen, bevor ihre benachbarten Randzonen ihre grösste Annäherung aneinander erreicht haben, so dass sich ein sehr sauberer Verlauf dieser Randzonen ergibt. Durch Wahl der Höhe der beiden Jeweils einer Kammer zugeordneten Leitflächen kann die Auftragstärke des Mediums bestimmt werden, wobei auch verschiedene Auftragstärken, insbesondere unter Verwendung von Medien unterschiedlicher Viskosität aus benachbarten Kammern aufgebracht werden können.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfidung liegen die aufeinander zu gerichteten Führungen im wesentlichen vor der Rakelkante, so dass nach dem Rakel noch eine verhältnismässig grosse Strecke zum Zusammenführen der benachbarten Randzonen der Auftragschichten gegeben ist. Es ist vorteilhaft, wenn die aufeinander zu gerichteten Führungen bis hinter die Rakelkante reichen, so dass sich verhältnismässig 8 lange ?uhrungen ergeben, die ein verhältnismässig langsames Aufeinanderzuführen der Randzonen benachbarter Auftragschichten gewährleisten.
  • Die aufeinander zu gerichteten Führungen können in einfacher Weise durch die vorderen Enden der @ LeittlUchen gebildet ein.
  • Um gleichmässige Verhältnisse zu erhalten, sind die nach vorne aufeinander zu gerichteten Führungen symmetrisch zu einer zwischen ihnen in Auftragrichtung liegenden Mittelebene vorgesehen.
  • Insbesondere wenn die aufeinander zu gerichteten Flihrungen eine nach vorne gerichtete Spitze bilden, ist ein vollständiges d.h. lückenloses Zusammenführen der Randsonen benachbarter Auftrags schichten gewlhrleistet.
  • Um verhältnismässig zähflüssige Medien in der erfindungsgemässen Weise auftragen zu können, ist es zweckmässig, wenn die aufeinander zu gerichteten Führungen unter einem Winkel von wenigen Grad schräg zur Auftragrichtung liegen.
  • Eine sehr geharfe Trennung benachbarter Auftragr schichten wird daduch erreicht, daß die aufeinander zu gerichteten Führungen im wesentlichen rechtwinklig zu der Anlagefläche der Vorrichtung am Träger vorgeschen sind.
  • Um ein Ineinanderfließen benanchbarter Auftragschichten insbesondere bei Verwendung verhältnismässig dünnflüssiger Medien sicher zu vermeiden, ist die Rakeln kante zwischen sich gegeüberliegenden Leitflächen vorgesehen und vorzugsweise kürzer als deren lichter Abstand, so daß also jeder Auftragsschicht eine getrennte Rakelkante zugeordnet ist. Xnsbesondere in diesem Fall ist es zweckmässig, well vor der Rakel@ kante eine, vorzugsweise nach vorne unter einem spitzen Winkel zur Anlagefläche der Vorrichtung am Träger nach unten geneigte Rakelfläche vorgesehen ist, wobei sich Abschnitte der Rakelfläche jeweils von einer Führungsfläche bis zur gegenüberliegenden Führungsfläche erstreckenD so daß nach dem Abstreichen des Mediums durch die Rakelkante noch ein weiteres Glätten der Auftragsschicht erzielt wird. Bei einer einfachen Ausführungsform bildet die Rakelfläche die Rakelkante, so daß sich also die Rakelfläche an die Rakelkante anschliesst.
  • Ein besonders sauberer Auftrag wird erzielt, wenn die Rakelfläche bis zu dem vorderen Ende der aufeinander zu gerichteten Führungen reicht.
  • Der Auftrag der fliessfähigen Medien kann auch dadurch erleichtert werden, daß die Leitflächen nach vorne in der Röhe abnehmen.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung stehen die Leitflächen vorzugsweise in Form von Stegen über die untere Fläche der jeweiligen Kammerlängswandung vor, so dass eine genaue Begrenzung der Auftragabreite gewährleistet ist. Dabei ist es zweckmässig, wenn der Abstand der beiden einer Kammerlängswand zugehörigen Leitflächen toneinander kleiner als der Abstand der Seitenflächen dieser Kammerwand voneinander ist, so daß das in der d Kammer befinliche fliessfähige Medium im untersten Randbereich jeder kammer einen extrem niedrige Flüssigkeitssäule bildet. Zweckmässig sind die Leitfläden etwa symmetrisch zur Mittelebene der zugehörigen Kammerlängswand vorgesehen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die untere Fläche der Kammerlängswand etwa in der Ebene der Rakeln fläche vorgsehen, so daß sich eine stetige Verdünnung der Auftragsschicht in deren Randbereich ergibt.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung verlaufen die seitlich äussersten Leitflächen im vordeen Bereich parallel zur Auftragrichtung, wobei ihre vorderen Enden vorzugsweise mit denjenigen der übrigen Laufflächen fluchten. Die seitlich äussersten Leitflächen gewährleisten somit eine scharfe Begrenzung der äusseren Randzonen der seitlich aussen liegenden Auftragsschichten.
  • Um einen glreichmässigen Übergang der fließfähigen medien von den Kammern auf die Trägerbahn zu gewährleisten, weisen die über den Umfang allseits geschlossenen, vorzugsweise rechteckigen Kammern jeweils eine ihrem Grundriß entsprechende Bodenöffnung auf.
  • Die Kammern können in einfacher Weise durch Längsschlitze in einer Platte gebildet sein.
  • Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten näher erläutert; die Zeichnungen geben ein Ausführungsbeispiel mit den für die Erfindung wesentlichen Teilen annähernd maßstabgerecht wieder. Diese Teile werden, soweit sie den Zeichnungen nicht ohne weiteres zu entnehmen sind, anhand der Zeichnungen erläutert0 Es sind dargestellt in FigO 1 eine erfindungsgemässe Vorrichtung im vertikalen Längsschnitt nach der Linie I - I in Fig. 2, Fig. 2 der obere Teil der Vorrichtung gemäss Fig. 1 in Ansicht von unten, Fig. 3 der vordere Teil der Vorrichtung in einer Ausschnittsvergrösserung der Fig. 1, Fig. 4 der Ausschnitt gemäss Fig, 3 in Ansicht von unten.
  • Wie die Fig. 1 bis 4 zeigen, weist eine erfindungsgemässe Vorrichtung einen oberen plattenförmigen Block 1 aufo unterhalb dessen ebener Unterseite 2 mit einem Spaltabstand eins zu dieser Unterseite 2 parallele Tischplatte 3 vorgesehen ist, derart, daß zwischen der Platte 1 und dem Tisch 3 in Pfeilrichtung 4 eine strichpunktiert angedeutete Trägerbaln 5, beispielsweise eine Papierbahn durchgezogen werden kann.
  • Die Platte 1 ist mit @chl@t@artigen, im Querschnitt rechteckigen Kammern 6 bis 11 versehen, die sich in Bewegungs-bzw. Auftragrichtung Pfeil 4 nebeneinander erstrecken und alle gleiche Länge haben. Wie Fig. 2 zeigt, können die Kammern jedoch verschiedene Breiten aufweisen. Die Kammern 6 bis 11 können dadurch gebildet seinp daß in entsprochende Nuten eines Rahmens Zwischenwände 12 eingesetzt werden.
  • Die Zwischenwände 12 und d die äusseren Seitenwände 13 der Karn sind nach unten durch Stege 17 bis 23 verlängert, so daß die jeweils aus Wand und Steg gebildete Unterfläche gestuft ist. Die in einer Ebene liegenden Unterflächen 14 der Zwischenwände 12 bzw. der Seitenwände 13 sowie der vorderen und hinteren Begrenzungswand 15 bzw. 16 liegen zur untersten, durch die Stege 11 bis 23 gebildeten Fläche 2 des Vorrichtungsteiles 1 unter einem spitzen, sich in Auftragrichtung Pfeil 4 schliessenden Winkel.
  • Die unterste Fläche 2 des oberen Vorrichtungsteiles 1 ist durch/parallel nebeneinander liegenden und zur Fläche 2 senkrecht stehendenStege 17 bis 23 gebildet, die sich in bezug auf ihre Hohe nach vorne in P£eilrichtung 4 keilartig verjüngen. Jeweils ein Steg 18 bzw. 19 bzw. 20 bzw. 21 bzw. 22 ist an der Unterseite 14 einer Zwichenwand 12 vorgesehen; ferner ist an der Aussenseite jeder der beiden äusseren Kammern 6 bzw.
  • 11 ebenfalls ein Längssteg 17 bzw. 23 vorgesehen.
  • Die äussersten Längsstege 17, 23, die jeweils über die ganze Länge durchgeh#end gleiche Dicke haben, erstrecken sich vorn vorderen bis zum hintenron Ende des oberen Vorrichtungsteiles 1. Demgegenüber liegen die hinteren Enden 24 der dazwischen liegenden Stege 18 bis 22 geringftlgig vor dem hinteren Ende des oberen Vorrichtungsteiles 1, jedoch hinter den hinteren Begrenzungswänden 25 der Kammern 6 bis 11. Die Stege können, wie beispielsweise b Falle der Stege 19 bis 22 ersichtlich, symmetrisch zur Längsmittelebene der jeweils zugehörigen Zwischenwand 12 vorgesehen sein.
  • Es ist jedoch auch denkbar, die Stege wie im Falle der Kammer 6 derart anzuordnen, daß der seitliche Ab stand der Stege 17, 18 von derrseitiichen Innenflache 26 der zugehörigen Kammer 6 gleich ist.
  • Die zur Längamittelebene der jeweils zugehörigen Kammer hinweisenden Seitenflächen 27 bzw, 28 der Stege 17 bis 23 bilden Leitflächen, die rechtwinklig zur Ebene der Trägerbahn 5 stehen, Die Leitflächen 28 der beiden äussersten Stege 17, 23 sowie des zum äussersten Steg 17 benachbarten Steges 18 verlaufen über die gesamte Länge des jeweils zugeorigen Stages durchgehend eben.
  • Die die Leitflächen 27 aufweisenden mittleren Stege 19 bis 22 weisen jeweils im Bereich ihrer vorderen Enden Führungsflächen 29 auf, die unter einem spitzen Winkel aufeinander su verlaufen, derart daß der jeweils zugehörige Steg 19 bzwO 20 bzw. 21 bzw. 22 vorne in einer Spitze 30 ausläuft, die im Bereich des vorderen Endes des oberen Vorrichtungsteiles 1 liegt. Die Führungsflächen 29 gehen bei 31, also hinter der vorderen Rahmens wand 15 in die parallel verlaufenden Abschnitte der Leitflächen 27 über. Die hintere Unterkante 32 der vorderen Rahmenwand 15 bildet infolge der geneigten Ausbildung der Unterfläche 14 im Querschnitt stumpfwinklige Abschnitte 32 einer Rakelakante, wobei jeweeils ein Abschnitt 32 zwischen zwei benachbarten Wänden 13, 12 vorgesehen ist und somit eine Länge hat, die dem lichten Abstand dieser benachbarten Kammerwände entspricht. Die Länge jedes Rakelkantenabschnittes 32 ist somit kleiner als der lichte Abstand sich gegenüberliegender Leitflächen 27 bzwO Führungsflächen 29. Die Unterfläche 14 bildet eine sich nach vorne an die Rakelkante 32 anschliessende Rakelfläche 33, wobei die Abschnitte dieser geringfügig geneigten Rakelfläche 33 eine Breite bzw. Erstreckung quer zur Auftragrichung Pfeil 4 haben, die gleich dem lichten Abstand der zugehörigen Leitflächen 27 bzw. Führungsflächen 29 ist.
  • Die Höhe des vorderen Endes hedes der Stege 17 bsis 23 bestimmt die Auftragdicke der aufzutragenden Mediumsschicht.
  • In jede der Kammern 6 bis 11 mündet von oben die Leitung 34 eines in Fig. 1 bei 35 angedeuteten Speichers, so daß jede Kammer laufend etwa gleich hoch mit dem zugehörigen Medium gefüllt bleibt. Wird die beispielsweise aus Papier bestehende Trägerbahn 5 in Vorschubrichtung Pfeil 4 bewegt, so läuft sie im hinteren Ende der Vorrichtung zwischen den a @erundeten unteren Endflächen 36 der Stege und dem Tisch 3 ein, so daß sie in Berührung mit den in den Kammern befindlichen Medien kommt.
  • Beim weiteren Vorlauf wird das jeweilige Medium durch den zugehörigen Rakelkantenabschnitt 32 abgestreibt, und die auf der Oberfläche der Trägerbahn 5 verbliebene Schicht dann durch die Rakelfläche 33 geglättet. Die Auftragschichten, die aus den mitteleren kammern 7 bis 11 aufgetragen werden, haben in ihren einander zugewandten Randzonen zunächst einen Abstand voneinander, der der Dicke des zugehörigen Steges 19 bzw. 20 bzw. 21 bzw. 22 entspricht. Da diese Dicke im Bereich der Führungsflächen 29 jedes dieser Stege abnimmt, nimmt auch-der Abstand der einander zugewandten Randzonen benachbarter streifenbis förmiger Auftragschichten ab,/diese Randzonen im Bereich der Spitzen 30 oder mit Abstand danach aneinander stoßen, e so daß die benachbarten Auftragschichten lückenlos nebeneinander liegen. Die Ausbildung der Führungsflächen sowie der Rakelkanten und Rakelflächen wird zweckmässig der Viskosität des jeweils aufzutragenden Mediums angepasset bzw. kann auch die Viskosität des Mediums den jeweiligen Erfordernissen angepasst werden. es ist beispielsweise auch denkbar, neben einer Auftragachicht mit glatter Oberfläche eine Auftragschicht mit rauher Oberfläche, beispielsweise einen Schrumpflack oder dgl.
  • aufzutragen.
  • Der streifenförmig mit den Auftragsschichten versehene Träger 5 wird, insbesondere nach dem Trocknen der Farben, quer zur Verschubrichtung Pfeil 4 durchgeschnitten, so daß einzelne gleiche Musterkarten oder dgl. gebildet sind.

Claims (30)

A n s p r ü c h e
1. Vorrichtung zum Auftragen von fließfähigen Medien, wie Farben, Lacken, Kunstharzlösungen, Leimen oder dgl.
auf einen bahnförmigen Träger, beispielsweise aus Papierg mit einer quer zur Auftragrichtung liegenden Rakelkante, hinter der etwa in Auftragrichtung verlaufende, an der Unterseite für die Anlage an der Trägeroberfläche vorgesehene Leitflächen zwischen benachbarten, nach unten offenen Kammern für die aufzutragenden Medien angeordnet sind, dadurch gekennselchnett, daß die beiden sich bis vor die Rakelkante (32) estreckenden, zwischen zwei benachbarten Kammern (7, 8 bzw. 8, 9 bzw. 9, 10 bzw. 10, 11) vorgesehenen Leitflächen (27) in nach vorne aufeinander zu gerichtete Führungen (29) für das Medium übergehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinander ru gerichteten Führungen (29) im wesentlichen vor der Rakelkante (32) liegen,
3. Vorrichtung nach Anspruch loder 1, dadurch gekennzeichnet0 daß die aufeinander zu gerichteten Führungen (29) bis hinter die Rakelkante (32) reichen.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinander zu gerichtete Führungen (29) durch die vordren Enden der Leitflächen (27) gebildet sind.
5. Vorrichtung nach eine der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die nach vorne aufeinander zu gerichteten Führungen (29) symmetrisch zu einer zwischen ihnen in Auftragrichtung liegenden Mlttelebene vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach eines der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnt, daß die aufeinander zu gerichteten Führungen (29) eine nach vorne gerichtete Spitze (30) bilden.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinander zu gerichteten Führungen (29) unter einem Winkel von wenigen/Grad schräg zur Auftragrichtung Pfeil 4 liegen.
8. Vorrichtung nach eine der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinander zu gerichteten Führungen (29) ii wesentlichen rechtwinklig au der Anlegefläche (2) der Vorrichtung al Trager (5) vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rakelkante (32) zwischen sich gegenüberliegenden Leitflächen (27, 29) vorgesehen und vorzugsweise kurzer als deren lichter Abstand ist.
10. Vorrichtung nach eine der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daB vor der Rakelkante (32) eine vorzugsweise in Auftragrichtung (Pfeil 4) einen spitze/n Winkel mit der Anlagefläche (2) einschliessende Rakelfläche (33) vorgesehen ist.
llo Vorrichtung nach Anspruch 108 dadurch gekennzeichnet, daß sich Abschnitte (33) der Rakelfläche jeweils von einer Führungsfläche (29) bis/zur gegenüberliegenden Führungsfläche (29) erstrecken.
12o Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzheichnet, daß die Rakelfläche (33) die Rakelkante (32) bildet.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Rakelfläche (33) bis zum vonderen Ende der aufeinander zu gerichteten Führungen (29) reicht.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (2) der Vorrichtung am Träger (5) eben ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitflächen (27, 28) nach vorne in der Höhe aubnehmen.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise/durch die Seitenflächen von Stegen (17 bis 23) gebildeten Leitflächen (27, 28) über die untere Fläche (14) der Kammerlängswandungen (12, 13) vorstehen.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitflächen (27 bzw. 28) gegenüber der etwa parallelen Innenfläche (26) der zugekörigen Kammer zurückversetzt sind.
180 Vorrichtung nach einea' der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitflächen (19 bis 22) etwa symmetrisch zur Mittelebene der zugehörigen Kammerlängswand (12) vorgesehen sind.
19. Vorrichtung nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet0 daß die untere Fläche (14) der Kammerlängswand (12# bzw. 13) etwa in der Ebene der Rakelfläche (33) vorgesehen ist.
200 Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche0 dadurch gekennzeichnet, daß die Leitflächen t27e 28) bis hinter das hintere Ende (25) der zugehörigen Kammer reichen.
21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere benachbarte Kammern (6 bis 11) vorgesehen sind.
22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich äussersten Leitflächen (28) im vorderen Bereich parallel zur Auftragrichtung (Pfeil 4) verlaufen und vorzugsweise ihre vorderen Enden mit denjenigen der übrigen Leitflächen (27) fluchten.
23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Enden (24) der zwischen den seitlich äussersten Leitflächen (28) liegenden Leitflächen (27) vor den hinteren Enden der äussersten Leitflächen liegen.
24. vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die über den Umfang allseitz geschlossenen, vorzugsweise rechteckigen Kammern (6 bis 11) jeweils eine ihrem Grundriß entsprechende Bodenöffnung aufweisen.
25. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (6 bis 11) durch Längsschlitze in einer Platte (1) gebildet sind.
26. Vorrichtung nach einem der vorhengehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (6 bis 11) ortsfest und der Träger (5) bewegbar ist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsbahn des Trägers (5) als Tisch (3) ausgebildet ist0
28. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (6 bis 11) mit Speichern (35) für die aufzutragenden Medien leitungsverbunden sind.
29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung (34) von dem Speicher (35) zu der Kammer ( bzw. 7 usw.) beispielsweise durch ein Ventil regelbar ist0
30. Vorrichtung nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung von dem Speicher (35) zu der Kammer (6 bzw. 7 usw.) durch einen Schlauch (34) gebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN115090488A (zh) * 2022-07-10 2022-09-23 江苏奥力新材料股份有限公司 一种车贴背胶涂抹工艺及其背胶回收装置

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