DE19603516A1 - Armbanduhr - Google Patents
ArmbanduhrInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Armbanduhr mit Gehäuse und
Armband.
Es sind allgemein Armbanduhren mit ein- oder zweiteiligen am
Uhrengehäuse festgelegten Armbändern bekannt, wobei das Tragen
der Uhr durch Verbinden zweier am jeweiligen Ende des Armbandes
befindlichen Verschlußteile ermöglicht wird.
Uhren mit Plastik-, Leder- oder Stoffarmbändern werden durch
einen Loch-Haken-Verschluß bzw. eine Schnalle gehalten.
Nachteilig ist, daß die mit Löchern versehene Lasche durch eine
Schnalle geschoben wird, so bilden sich nach mehrmaligem
Schließen unansehnliche Knick- und Bruchstellen aus. Die
Armbänder müssen häufig ausgewechselt werden. Um ein
unbeabsichtigtes Öffnen des Armbandes zu verhindern, müssen
zusätzliche Sicherungsschlaufen, in die die Lasche gesteckt
wird, vorgesehen sein.
Uhren mit Metallarmbändern besitzen in der Regel
Schnappverschlüsse. Die Uhren müssen mit Sorgfalt umgelegt
werden, da ansonsten die Armbehaarung oder die Haut
versehentlich beim Verschließen eingeklemmt wird. Weiterhin
macht sich nach einiger Zeit das Ausleihern der Verschlußteile,
insbesondere des federnden Elementes, nachteilig bemerkbar, so
daß sich der Verschluß öffnet und die Uhr verloren gehen kann.
Die bekannten Armbanduhren bestehen aus einem geschlossenen
Kompaktuhrgehäuse, in das die Uhrenbestandteile fest eingebaut
sind und einem daran festgelegten Armband.
Diese Bauweise erlaubt zwar einen einfachen Wechsel des
Armbandes, die anderen Uhrenbestandteile werden aber höchstens
während einer Reparatur ausgetauscht. Um nicht immer dieselbe
Uhr zu tragen, besteht nur die Möglichkeit das Armband zu
wechseln oder eine andere Uhr zu nutzen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Armbanduhr zu schaffen, die
sich aus einfach austauschbaren Modulen zusammensetzt, deren
Verschluß keine zusätzliche Sicherung gegen versehentliches
Öffnen benötigt, in einfacher Weise vom Benutzer umgelegt
werden kann und das Umlegen der Uhr keine Material
beanspruchung des Armbandes verursacht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, wobei die in den
Unteransprüchen aufgeführten Gestaltungsmerkmale weitere
vorteilhafte Ausführungsformen der Aufgabenlösung darstellen.
Die erfindungsgemäße Armbanduhr hat ein Uhrengehäuse an einem
Ende mit einer ersten Armbandbefestigung und am anderen Ende
mit einem integrierten zweigeteilten Verschluß sowie einer
zweiten Armbandbefestigung. In das Uhrengehäuse ist ein
Trägerrahmen mit Uhr-Bauteilen eingesetzt.
Der am Gehäuse integrierte Verschluß wird aus einem am Gehäuse
vorgesehenen Anschlußteil und einem mit dem Anschlußteil lösbar
verbindbaren Schließteil gebildet.
Eine lösbare Rastverbindung, vorzugsweise eine Stift-Haken-Ver
bindung, unter Bildung eines Kraftdreieckes zwischen dem
Anschlußteil und dem Schließteil gewährleistet, daß sich der
Verschluß nicht ohne Krafteinbringung durch den Benutzer von
selbst öffnet. Bei dieser Uhr müssen keine zusätzlichen
Sicherungselemente, wie Schlaufen vorgesehen sein, was eine
Fertigungs- und Montageerleichterung mit sich bringt.
Auch wird das Armband der Uhr nicht durch Verformung
beansprucht, da der Verschluß direkt am Uhrengehäuse integriert
ist. Diese konstruktive Gestaltung des Verschlusses erlaubt
außerdem, daß das Material des Armbandes unabhängig von der
Verschlußart ausgewählt werden kann.
Das Armband der erfindungsgemäßen Uhr kann aus jedem beliebigen
Material, wie Plastik, Leder, Stoff oder Metall, gefertigt
sein, was eine Anpassung des Armbandes durch Wechseln desselben
an beispielsweise die Kleidung ermöglicht.
Da der am Gehäuse integrierte Verschluß der Uhr keinen Kontakt
mit dem Arm des Benutzers hat, besteht die Gefahr des
Einklemmens von Haaren oder Haut beim Schließen nicht.
Positiv fällt weiterhin auf, daß die eine Verschlußsicherung
ergebende Feder auf der Unterseite des Gehäuses eine
ergonomische Auflagefläche für die Uhr auf dem Arm bildet.
In der Verschlußstellung bilden das Anschlußteil und das
Schließteil einen Winkel, wodurch das Gehäuse nicht flach auf
dem Arm aufliegt, sondern angestellt ist und das Zifferblatt
somit leichter abgelesen werden kann.
Das Umlegen der Uhr wird durch eine Vorspannung der Feder
mittels eines Federspannelementes erleichtert. Das Federspann
element ist oberseits auf der Feder angebracht, so daß in
Öffnungsstellung die Feder zum Gehäuse beabstandet ist und beim
Schließen des Verschlusses nur das Schließteil in die Feder
eingehängt werden muß und gleichzeitig durch die Vorspannkraft
des Federspannelementes ohne Einkippen im Anschlußteil geführt
wird.
Die modulare Konstruktion der Uhr bietet die Möglichkeit durch
Austauschen von Uhrenbestandteilen das Design der Uhr selbst
kreativ zu verändern und eigenen Wünschen anzupassen.
Hierzu wird der im Gehäuse eingeschobene Trägerrahmen
herausgezogen und dann kann beispielsweise das Zifferblatt
schnell und einfach ausgetauscht werden. Andere Bauteile wie
das Dekor sind durch lösbare Federelemente gesichert und können
ebenfalls einfach gewechselt werden.
Die Erfindung wird anhand der in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Armbanduhr mit einem am
Gehäuse integrierten Verschluß,
Fig. 2 eine Unteransicht der Armbanduhr gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Armbanduhr gemäß Fig. 1 in Ver
schlußstellung,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Armbanduhr gemäß Fig. 1 in
geöffneter Stellung des Verschlusses,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der
Armbanduhr in Verschlußstellung,
Fig. 6 eine Seitenansicht der Ausführungsform der Armbanduhr
gemäß Fig. 5 in geöffneter Stellung des Verschlusses,
Fig. 7 eine Draufsicht mit Teilschnitt auf das Gehäuse der
Armbanduhr und darin eingeschobenen Trägerrahmen,
Fig. 8 eine Seitenansicht mit Schnitt des Gehäuses gemäß
Fig. 7,
Fig. 9 eine Draufsicht auf eine Armbanduhr mit seitlichem
Dekor,
Fig. 10 einen Querschnitt des Uhrengehäuses mit seitlichem
Dekor,
Fig. 11 eine Seitenansicht der Armbanduhr gemäß Fig. 9 in
geöffneter Stellung des Verschlusses,
Fig. 12 eine Unteransicht der Armbanduhr gemäß Fig. 9 in
Verschlußstellung,
Fig. 13 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführung der
Armbanduhr gemäß Fig. 9 in geöffneter Verschluß
stellung.
Die Armbanduhr (Fig. 1 bis 13) besteht aus einem Uhrengehäuse
(1), welches an einem Ende eine erste Armbandbefestigung (5b)
und am anderen Ende einen integrierten zweigeteilten Verschluß
(3, 4) mit einer zweiten Armbandbefestigung (5a) aufweist. In
das Gehäuse (1) ist in Längsrichtung (E) ein Trägerrahmen
eingeschoben, der mit den Uhr-Bauteilen (23, 24, 25, 26, 27,
28) bestückt ist. Der integrierte Verschluß wird aus einem am
Gehäuse (1) vorgesehenen Anschlußteil (3) und einem mit dem
Anschlußteil (3) lösbar verbindbaren Schließteil (4) gebildet.
Das Anschlußteil (3) und das Schließteil (4) des Verschlusses
werden durch eine lösbare Rastverbindung, vorzugsweise eine
Stift-Haken-Verbindung zusammengehalten.
In der Verschlußstellung liegen beide Verschlußelemente (3, 4)
in einer Abstützkante (7) unter Bildung eines Kraftdreieckes
aneinander und werden durch eine Feder (6), die auf der
Unterseite des Gehäuses (1) an dem armbandseitigen Ende des
Gehäuses (1) starr befestigt ist, kraft- und formschlüssig
zusammengehalten. Eine andere Ausführungsform sieht vor, daß
die Feder (6) nicht an dem Gehäuse (1) starr befestigt ist,
sondern starr an dem armbandseitigen Ende des Schließteiles
(4). Aufgrund der winkeligen Abstützung der Verschlußelemente
(3, 4) gegeneinander, bewirken die aus der Federkraft
resultierenden Kraftkomponenten, daß die Verschlußelemente (3,
4) in der Abstützkante (7) fest gegeneinander gepreßt werden
und somit der Verschluß nur unter gezielter Einbringung einer
äußeren Kraft geöffnet werden kann. Auch öffnet sich der
Verschluß nicht durch Stöße gegen die Uhr oder bei heftiger
Handgelenkbewegung.
Da das Uhrengehäuse (1) in Blickrichtung des Benutzers
angestellt ist, wird das Ablesen des Zifferblattes erleichtert.
Das Anschlußteil (3) und das Schließteil (4) sind in bevor
zugter Weise aus einem Hohlprofil, zum Beispiel U- oder C-Profil
gefertigt, um zum einen das Gewicht der Uhr zu
reduzieren und zum anderen die Bestandteile der Rastverbindung,
Stift (11, 15) und Führungsprofil (13, 14), anbringen zu
können.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Armbanduhr ist in den Fig.
1 bis 4 dargestellt.
Das lose Ende (8) der Feder (6) ist hakenförmig umgebogen und
bildet zwei Rastnasen (9). Die Rastnasen (9) sind beweglich an
dem armbandseitigen Ende des Schließteiles (4) innenseitig
angebrachten Raststift (10) eingehängt und bilden das Lager
(A). Das Schließen und Öffnen des Verschlusses unter äußerer
Krafteinwirkung in die Bewegungsrichtung (B) wird durch das
drehbare Lager (A) erleichtert. In der Verschlußstellung, siehe
Fig. 3, bilden die Verschlußteile (3, 4) ebenfalls ein Lager
(C). Das Anschlußteil (3) des Gehäuses (1) weist einen Stift
(11) auf, der in das am Ende (12) des Schließteiles (4)
vorhandene Führungsprofil (13) eingreift.
In Fig. 4 ist der Verschluß geöffnet und die Armbanduhr kann
vom Arm abgenommen werden.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine weitere Ausführungsform der Uhr in
geschlossener und geöffneter Verschlußstellung. Hier weist das
Anschlußteil (3) des Gehäuses (1) eine Führung (14) in Form
eines Schlitzes auf, in die ein am Ende (12) des Schließteiles (4)
angebrachter Stift (15) eingehängt ist, um in der
Verschlußstellung das Lager (C) zu bilden.
Die Fig. 7 und 8 zeigen das Gehäuse (1) mit in Längsrichtung
(E) eingeschobenem Trägerrahmen (2) in Schnittdarstellung. Das
Uhrengehäuse (1) mit oberseitigem Uhrenglas bildet einen
Aufnahmekasten für den Trägerrahmen (2) und wird mit einer
durch Führungselemente (36), beispielsweise Stifte oder Nute,
positionierten Verschlußplatten (20) stirnseitig dicht
verschlossen. Hierzu wird mittels eines Verschlußelementes (19)
die Verschlußplatte (20) gegen eine zwischen Platte (20) und
Trägerrahmen (2) liegende Quetschdichtung (21) gedrückt. Das
Verschlußelement (19) kann als ein Dreh- oder Kipphebel
ausgeführt sein.
Der Trägerrahmen (2) ist mit den Uhren-Bauteilen wie Uhrwerk
(23), Zeigern (25, 26, 27) und Zifferblatt (24) mit Datums
anzeige (28) bestückt. Das Uhrwerk (23) befindet sich in einem
Haltering (22), welcher lösbar in den Trägerrahmen (2) einge
setzt ist. Es greifen federnde Raststifte (37) in Bohrungen
(38) des Halteringes (22) ein, und richten gleichzeitig das
Uhrwerk (23) zum Gehäuse (1) aus. Das Zifferblatt (24) ist wie
die Datumsanzeige (28) im Trägerrahmen (2) eingearbeiteten
Führungsnuten (29) verschiebbar gehalten, wobei die Nute (29)
quer zur Einschubrichtung (E) des Trägerrahmens (2) oder in
Einschubrichtung (E) angeordnet sein können. Das Zifferblatt
(24) und die Datumsanzeige (28) können seitlich herausgezogen
werden, um Zugang zu dem Uhrwerk (23) zu erhalten. Nach Ent
fernen des Zifferblattes (24) läßt sich das Uhrwerk (23) auf
ziehen oder einstellen.
Fig. 9 zeigt eine weitere Ausführungsform der Uhr, die
seitliche Dekorelemente (31) aufweist. Das Dekor (31) kann mit
Edelsteinen besetzt sein und/oder eingearbeitete Verzierungen
besitzen.
In Fig. 10 ist eine unterseitige Anbringung des Dekores (31) am
Gehäuse (1) dargestellt. Das Dekorelement (31) ist ein an die
Gehäuseform angepaßtes U-Profil, was in Einschubrichtung (E)
über das Gehäuse geschoben wird. Das stirnseitige Ende des
Dekorelementes (31) ist als ein Haken (33) geformt und/oder die
Dekorunterseite weist einen federnden Raststift (34) auf. Der
Haken (33) umgreift das anschlußteilseitige Ende (3) des
Gehäusebodens (32) und sichert das Dekorelement (31) gegen
Verschieben in Einschubrichtung (E). Als weiteres Sicherungs
element wirkt ein an der Dekorunterseite angeordneter Raststift
(34), der in eine Bohrung (35) oder Vertiefung (35) der Feder
(6) einrastet. (siehe Fig. 11 bis 13).
Bei der in Fig. 11 dargestellten Ausführungsform ist die Blatt
feder (6) mit Hilfe eines Federspannelementes (18) vorgespannt.
In geöffneter Verschlußstellung ist die Feder (6) zum Gehäuse
(1) definiert beabstandet, so daß das Schließen des
Verschlusses erleichtert wird. Hierzu wird das Schließteil (4)
mit einer Nase (17) in einen Schlitz (16) am losen Ende (8) der
Feder (6) eingehängt. Die Vorspannung der Feder (6) erleichtert
das Verbinden von dem Stift (11) des Anschlußteiles (4) mit dem
Führungsprofil (13) des Schließteiles. Der Verschluß läßt sich
ohne Kraftaufwand schließen.
In den Fig. 12 und 13 wird die Vorspannung der Blattfeder (6)
durch eine auf der Oberseite des losen Endes (8) der Feder (6)
angeordneten, zweiten Feder (18) erzielt.
Weitere Kombinationen von einzelnen die Erfindung charakteri
sierenden Merkmalen, insbesondere der Lagerung, sind nicht
zeichnerisch dargestellt, werden aber nachfolgend beschrieben.
Die Uhr ist derart ausgeführt, daß die Feder (6) an dem
armbandseitigen Ende des Schließteiles (4) starr befestigt ist
und das andere Federende hakenförmig ausgeformt ist. Die
Rastnasen der Feder (6) sind in einem an der Innenseite, an dem
armbandseitigen Ende des Gehäuses (1) vorgesehenen Raststift
eingehängt. Das Schließen des Verschlusses in Bewegungsrichtung
(B) wird durch oben beschriebene Gestaltung des Lagers (C)
ermöglicht.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist jedes
Ende des Gehäuses (1) einen an der Innenseite vorgesehenen
Stift auf. In das Schließteilende (12) ist ein in
Bewegungsrichtung (B) verlaufendes, zur Feder (6) geöffnetes
Führungsprofil eingearbeitet. Hierin wird der an der Abstütz
kante (7) vorhandene Stift des Gehäuses (1) geführt. Die Uhr
wird umgelegt, indem der andere Stift des Gehäuses (1) in das
lose, hakenförmige Federende einrastet.
Alle Ausführungsformen sind so gestaltet, daß in das Uhren
gehäuse (1) ein mit Uhren-Bauteilen (23, 24, 25, 26, 27, 28)
bestückter Trägerrahmen (2) in Längsrichtung abgedichtet
eingeschoben gehalten ist.
Die Form des Uhrengehäuses (1) unterliegt keinem Formzwang, daß
sowohl eckige Gehäuse als auch runde Gehäuse Verwendung finden.
Die Größe des Uhrengehäuses ist ebenfalls variabel.
Claims (26)
1. Armbanduhr mit Gehäuse und Armband, dadurch gekennzeichnet,
daß das Uhrengehäuse (1) an einem Ende eine erste
Armbandbefestigung (5b) und am anderen Ende einen
integrierten zweigeteilten Verschluß (3, 4) mit einer
zweiten Armbandbefestigung (5a) aufweist und in das
Uhrengehäuse (1) ein Trägerrahmen (2) mit Uhr-Bauteilen
(23, 24, 25, 26, 27, 28) eingesetzt ist.
2. Armbanduhr, dadurch gekennzeichnet, daß der am Gehäuse (1)
integrierte Verschluß aus einem am Gehäuse (1) vorgesehenen
Anschlußteil (3) und einem mit dem Anschlußteil lösbar
verbindbaren Schließteil (4) gebildet ist.
3. Armbanduhr, nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Anschlußteil (3) und Schließteil
(4) des Verschlusses durch eine lösbare Rastverbindung,
vorzugsweise eine Stift-Haken-Verbindung zusammengehalten
sind.
4. Armbanduhr, nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der Unterseite des Gehäuses (1) und
des Verschlusses, eine als Verschlußsicherung dienende
Feder (6) in Form einer Blattfeder oder Federspange
angeordnet ist, welche eine Auflagefläche für die Uhr auf
dem Arm bildet.
5. Armbanduhr, nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Anschlußteil (3) des Gehäuses (1)
und das Schließteil (4) in der Verschlußstellung an einer
Abstützkante (7) unter Bildung eines Kraftdreieckes anein
anderliegen und durch die Feder (6) kraft- und
formschlüssig zusammengehalten sind.
6. Armbanduhr, nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Feder (6) unterseits an dem
armbandseitigen Ende des Gehäuses (1) starr befestigt ist.
7. Armbanduhr, nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Feder (6) an dem armbandseitigen
Ende des Schließteiles (4) starr befestigt ist.
8. Armbanduhr, nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das lose Ende (8) der Feder (6) als
mindestens eine Rastnase (9) geformt ist.
9. Armbanduhr, nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Anschlußteil (3) und das
Schließteil (4) quer zur Einschubrichtung (E) ein
Hohlprofil, aufweisen.
10. Armbanduhr, nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rastnase (9) der Feder (6) in einem
an der Innenseite des Hohlprofiles vorgesehenen Raststift
(10) eingehängt ist, wobei der Stift (10) an dem armband
seitigen Ende des jeweils anderen Verschlußteiles (4, 1)
angebracht ist.
11. Armbanduhr, nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das lose Ende (8) der Feder (6) einen
Schlitz (16) aufweist, in den eine an dem armbandseitigen
Ende des entsprechenden anderen Verschlußteiles (4, 1)
angeordnete Nase (17) eingreift.
12. Armbanduhr, nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Anschlußteil (3) des Gehäuses (1)
einen Stift (11) aufweist, der in ein an einem Ende (12)
des Schließteiles (4) vorhandenes Führungsprofil (13)
eingreift.
13. Armbanduhr, nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Anschlußteil (3) des Gehäuses (1)
eine Führung (14) aufweist, in die ein am Ende (12) des
Schließteiles angebrachter Stift (15) eingehängt ist.
14. Armbanduhr, nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Feder (6) durch ein sie zum
Gehäuse (1) beabstandendes Federspannelement (18)
vorgespannt ist, wobei das Federspannelement (18) starr an
der Oberseite der Feder (6) befestigt ist.
15. Armbanduhr, nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß das Uhrengehäuse (1) einen oberseitig
durchsichtigen Aufnahmekasten bildet, in dem der Träger
rahmen (2) in Längsrichtung (E) abgedichtet eingeschoben
gehalten ist.
16. Armbanduhr, nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß der Trägerrahmen (2) stirnseitig eine
Verschlußplatte (20) aufweist, welche im eingeschobenen
Zustand des Trägerrahmens (2) im Gehäuse (1), dasselbe
verschließt und ein Verschlußelement (19) zum Andrücken
und Festlegen der Verschlußplatte (20) gegen eine zwischen
Trägerrahmen (2) und Verschlußplatte (20) angeordnete
Dichtung (21) aufweist.
17. Armbanduhr, nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß der Trägerrahmen (2) mit mindestens
einem Uhrwerk (23), einem Zifferblatt (24) und Zeigern
(25, 26) bestückt ist.
18. Armbanduhr, nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß der Trägerrahmen (2) mit Bauteilen für
Zusatzfunktionen, wie Sekundenzeiger (27) und/oder
Datumsanzeige (28), ausgestattet ist.
19. Armbanduhr, nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zifferblatt (24) in seitlichen
Führungsnuten (29) des Trägerrahmens (2) eingeschoben
gehalten ist, wobei die Führungsnute (29) quer zur
Einschubrichtung (E) des Trägerrahmens (2) oder in
derselben vorgesehen sind.
20. Armbanduhr, nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß das Uhrwerk (23) in einem Haltering
(22) eingesetzt ist.
21. Armbanduhr, nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß der Haltering (22) durch eine lösbare
Rastverbindung (30), vorzugsweise Stifte (30) oder dgl., in
dem Trägerrahmen (2) positioniert gehalten ist.
22. Armbanduhr, nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß das Uhrengehäuse (1) seitlich
mindestens ein Dekorelement (31) aufweist.
23. Armbanduhr, nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, daß das Dekorelement (31) ein der
Gehäuseform angepaßtes Profil aufweist und gehäuse
unterseitig befestigt ist.
24. Armbanduhr, nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, daß das Dekorelement (31) durch einen
Haken (33), welcher einen Gehäuseboden (32) an seinen
anschlußseitigen Ende umgreift, gegen Verschieben
gesichert gehalten ist.
25. Armbanduhr, nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch
gekennzeichnet, daß das Dekorelement (31) durch mindestens
einen unterseitig daran angeordneten Raststift (34) in
einer Bohrung (35) oder Vertiefung (35) der Feder (6)
gehalten ist.
26. Armbanduhr, nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einzelteile der Armbanduhr, wie
Zifferblatt (24), Dekor (31), Armband (5), Gehäuse (1)
ein Baukastensystem bilden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996103516 DE19603516C2 (de) | 1996-02-01 | 1996-02-01 | Armbanduhr |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996103516 DE19603516C2 (de) | 1996-02-01 | 1996-02-01 | Armbanduhr |
Publications (2)
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DE19603516A1 true DE19603516A1 (de) | 1997-08-07 |
DE19603516C2 DE19603516C2 (de) | 1999-01-21 |
Family
ID=7784191
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996103516 Expired - Fee Related DE19603516C2 (de) | 1996-02-01 | 1996-02-01 | Armbanduhr |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19603516C2 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4660992A (en) * | 1986-07-02 | 1987-04-28 | Gary Paul | Watch with removable face |
DE4310823A1 (de) * | 1993-04-02 | 1994-10-27 | Frogdesign Gmbh | Bausatz für eine Uhr |
DE3612450C2 (de) * | 1985-04-17 | 1995-10-12 | Orient Watch Co Ltd | Armbanduhrgehäuse |
-
1996
- 1996-02-01 DE DE1996103516 patent/DE19603516C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19603516C2 (de) | 1999-01-21 |
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