DE19603516A1 - Armbanduhr - Google Patents

Armbanduhr

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Armbanduhr mit Gehäuse und Armband.
Es sind allgemein Armbanduhren mit ein- oder zweiteiligen am Uhrengehäuse festgelegten Armbändern bekannt, wobei das Tragen der Uhr durch Verbinden zweier am jeweiligen Ende des Armbandes befindlichen Verschlußteile ermöglicht wird.
Uhren mit Plastik-, Leder- oder Stoffarmbändern werden durch einen Loch-Haken-Verschluß bzw. eine Schnalle gehalten. Nachteilig ist, daß die mit Löchern versehene Lasche durch eine Schnalle geschoben wird, so bilden sich nach mehrmaligem Schließen unansehnliche Knick- und Bruchstellen aus. Die Armbänder müssen häufig ausgewechselt werden. Um ein unbeabsichtigtes Öffnen des Armbandes zu verhindern, müssen zusätzliche Sicherungsschlaufen, in die die Lasche gesteckt wird, vorgesehen sein.
Uhren mit Metallarmbändern besitzen in der Regel Schnappverschlüsse. Die Uhren müssen mit Sorgfalt umgelegt werden, da ansonsten die Armbehaarung oder die Haut versehentlich beim Verschließen eingeklemmt wird. Weiterhin macht sich nach einiger Zeit das Ausleihern der Verschlußteile, insbesondere des federnden Elementes, nachteilig bemerkbar, so daß sich der Verschluß öffnet und die Uhr verloren gehen kann.
Die bekannten Armbanduhren bestehen aus einem geschlossenen Kompaktuhrgehäuse, in das die Uhrenbestandteile fest eingebaut sind und einem daran festgelegten Armband.
Diese Bauweise erlaubt zwar einen einfachen Wechsel des Armbandes, die anderen Uhrenbestandteile werden aber höchstens während einer Reparatur ausgetauscht. Um nicht immer dieselbe Uhr zu tragen, besteht nur die Möglichkeit das Armband zu wechseln oder eine andere Uhr zu nutzen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Armbanduhr zu schaffen, die sich aus einfach austauschbaren Modulen zusammensetzt, deren Verschluß keine zusätzliche Sicherung gegen versehentliches Öffnen benötigt, in einfacher Weise vom Benutzer umgelegt werden kann und das Umlegen der Uhr keine Material­ beanspruchung des Armbandes verursacht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, wobei die in den Unteransprüchen aufgeführten Gestaltungsmerkmale weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Aufgabenlösung darstellen.
Die erfindungsgemäße Armbanduhr hat ein Uhrengehäuse an einem Ende mit einer ersten Armbandbefestigung und am anderen Ende mit einem integrierten zweigeteilten Verschluß sowie einer zweiten Armbandbefestigung. In das Uhrengehäuse ist ein Trägerrahmen mit Uhr-Bauteilen eingesetzt.
Der am Gehäuse integrierte Verschluß wird aus einem am Gehäuse vorgesehenen Anschlußteil und einem mit dem Anschlußteil lösbar verbindbaren Schließteil gebildet.
Eine lösbare Rastverbindung, vorzugsweise eine Stift-Haken-Ver­ bindung, unter Bildung eines Kraftdreieckes zwischen dem Anschlußteil und dem Schließteil gewährleistet, daß sich der Verschluß nicht ohne Krafteinbringung durch den Benutzer von selbst öffnet. Bei dieser Uhr müssen keine zusätzlichen Sicherungselemente, wie Schlaufen vorgesehen sein, was eine Fertigungs- und Montageerleichterung mit sich bringt.
Auch wird das Armband der Uhr nicht durch Verformung beansprucht, da der Verschluß direkt am Uhrengehäuse integriert ist. Diese konstruktive Gestaltung des Verschlusses erlaubt außerdem, daß das Material des Armbandes unabhängig von der Verschlußart ausgewählt werden kann.
Das Armband der erfindungsgemäßen Uhr kann aus jedem beliebigen Material, wie Plastik, Leder, Stoff oder Metall, gefertigt sein, was eine Anpassung des Armbandes durch Wechseln desselben an beispielsweise die Kleidung ermöglicht.
Da der am Gehäuse integrierte Verschluß der Uhr keinen Kontakt mit dem Arm des Benutzers hat, besteht die Gefahr des Einklemmens von Haaren oder Haut beim Schließen nicht.
Positiv fällt weiterhin auf, daß die eine Verschlußsicherung ergebende Feder auf der Unterseite des Gehäuses eine ergonomische Auflagefläche für die Uhr auf dem Arm bildet.
In der Verschlußstellung bilden das Anschlußteil und das Schließteil einen Winkel, wodurch das Gehäuse nicht flach auf dem Arm aufliegt, sondern angestellt ist und das Zifferblatt somit leichter abgelesen werden kann.
Das Umlegen der Uhr wird durch eine Vorspannung der Feder mittels eines Federspannelementes erleichtert. Das Federspann­ element ist oberseits auf der Feder angebracht, so daß in Öffnungsstellung die Feder zum Gehäuse beabstandet ist und beim Schließen des Verschlusses nur das Schließteil in die Feder eingehängt werden muß und gleichzeitig durch die Vorspannkraft des Federspannelementes ohne Einkippen im Anschlußteil geführt wird.
Die modulare Konstruktion der Uhr bietet die Möglichkeit durch Austauschen von Uhrenbestandteilen das Design der Uhr selbst kreativ zu verändern und eigenen Wünschen anzupassen. Hierzu wird der im Gehäuse eingeschobene Trägerrahmen herausgezogen und dann kann beispielsweise das Zifferblatt schnell und einfach ausgetauscht werden. Andere Bauteile wie das Dekor sind durch lösbare Federelemente gesichert und können ebenfalls einfach gewechselt werden.
Die Erfindung wird anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Armbanduhr mit einem am Gehäuse integrierten Verschluß,
Fig. 2 eine Unteransicht der Armbanduhr gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Armbanduhr gemäß Fig. 1 in Ver­ schlußstellung,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Armbanduhr gemäß Fig. 1 in geöffneter Stellung des Verschlusses,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Armbanduhr in Verschlußstellung,
Fig. 6 eine Seitenansicht der Ausführungsform der Armbanduhr gemäß Fig. 5 in geöffneter Stellung des Verschlusses,
Fig. 7 eine Draufsicht mit Teilschnitt auf das Gehäuse der Armbanduhr und darin eingeschobenen Trägerrahmen,
Fig. 8 eine Seitenansicht mit Schnitt des Gehäuses gemäß Fig. 7,
Fig. 9 eine Draufsicht auf eine Armbanduhr mit seitlichem Dekor,
Fig. 10 einen Querschnitt des Uhrengehäuses mit seitlichem Dekor,
Fig. 11 eine Seitenansicht der Armbanduhr gemäß Fig. 9 in geöffneter Stellung des Verschlusses,
Fig. 12 eine Unteransicht der Armbanduhr gemäß Fig. 9 in Verschlußstellung,
Fig. 13 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführung der Armbanduhr gemäß Fig. 9 in geöffneter Verschluß­ stellung.
Die Armbanduhr (Fig. 1 bis 13) besteht aus einem Uhrengehäuse (1), welches an einem Ende eine erste Armbandbefestigung (5b) und am anderen Ende einen integrierten zweigeteilten Verschluß (3, 4) mit einer zweiten Armbandbefestigung (5a) aufweist. In das Gehäuse (1) ist in Längsrichtung (E) ein Trägerrahmen eingeschoben, der mit den Uhr-Bauteilen (23, 24, 25, 26, 27, 28) bestückt ist. Der integrierte Verschluß wird aus einem am Gehäuse (1) vorgesehenen Anschlußteil (3) und einem mit dem Anschlußteil (3) lösbar verbindbaren Schließteil (4) gebildet. Das Anschlußteil (3) und das Schließteil (4) des Verschlusses werden durch eine lösbare Rastverbindung, vorzugsweise eine Stift-Haken-Verbindung zusammengehalten.
In der Verschlußstellung liegen beide Verschlußelemente (3, 4) in einer Abstützkante (7) unter Bildung eines Kraftdreieckes aneinander und werden durch eine Feder (6), die auf der Unterseite des Gehäuses (1) an dem armbandseitigen Ende des Gehäuses (1) starr befestigt ist, kraft- und formschlüssig zusammengehalten. Eine andere Ausführungsform sieht vor, daß die Feder (6) nicht an dem Gehäuse (1) starr befestigt ist, sondern starr an dem armbandseitigen Ende des Schließteiles (4). Aufgrund der winkeligen Abstützung der Verschlußelemente (3, 4) gegeneinander, bewirken die aus der Federkraft resultierenden Kraftkomponenten, daß die Verschlußelemente (3, 4) in der Abstützkante (7) fest gegeneinander gepreßt werden und somit der Verschluß nur unter gezielter Einbringung einer äußeren Kraft geöffnet werden kann. Auch öffnet sich der Verschluß nicht durch Stöße gegen die Uhr oder bei heftiger Handgelenkbewegung.
Da das Uhrengehäuse (1) in Blickrichtung des Benutzers angestellt ist, wird das Ablesen des Zifferblattes erleichtert.
Das Anschlußteil (3) und das Schließteil (4) sind in bevor­ zugter Weise aus einem Hohlprofil, zum Beispiel U- oder C-Profil gefertigt, um zum einen das Gewicht der Uhr zu reduzieren und zum anderen die Bestandteile der Rastverbindung, Stift (11, 15) und Führungsprofil (13, 14), anbringen zu können.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Armbanduhr ist in den Fig. 1 bis 4 dargestellt.
Das lose Ende (8) der Feder (6) ist hakenförmig umgebogen und bildet zwei Rastnasen (9). Die Rastnasen (9) sind beweglich an dem armbandseitigen Ende des Schließteiles (4) innenseitig angebrachten Raststift (10) eingehängt und bilden das Lager (A). Das Schließen und Öffnen des Verschlusses unter äußerer Krafteinwirkung in die Bewegungsrichtung (B) wird durch das drehbare Lager (A) erleichtert. In der Verschlußstellung, siehe Fig. 3, bilden die Verschlußteile (3, 4) ebenfalls ein Lager (C). Das Anschlußteil (3) des Gehäuses (1) weist einen Stift (11) auf, der in das am Ende (12) des Schließteiles (4) vorhandene Führungsprofil (13) eingreift.
In Fig. 4 ist der Verschluß geöffnet und die Armbanduhr kann vom Arm abgenommen werden.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine weitere Ausführungsform der Uhr in geschlossener und geöffneter Verschlußstellung. Hier weist das Anschlußteil (3) des Gehäuses (1) eine Führung (14) in Form eines Schlitzes auf, in die ein am Ende (12) des Schließteiles (4) angebrachter Stift (15) eingehängt ist, um in der Verschlußstellung das Lager (C) zu bilden.
Die Fig. 7 und 8 zeigen das Gehäuse (1) mit in Längsrichtung (E) eingeschobenem Trägerrahmen (2) in Schnittdarstellung. Das Uhrengehäuse (1) mit oberseitigem Uhrenglas bildet einen Aufnahmekasten für den Trägerrahmen (2) und wird mit einer durch Führungselemente (36), beispielsweise Stifte oder Nute, positionierten Verschlußplatten (20) stirnseitig dicht verschlossen. Hierzu wird mittels eines Verschlußelementes (19) die Verschlußplatte (20) gegen eine zwischen Platte (20) und Trägerrahmen (2) liegende Quetschdichtung (21) gedrückt. Das Verschlußelement (19) kann als ein Dreh- oder Kipphebel ausgeführt sein.
Der Trägerrahmen (2) ist mit den Uhren-Bauteilen wie Uhrwerk (23), Zeigern (25, 26, 27) und Zifferblatt (24) mit Datums­ anzeige (28) bestückt. Das Uhrwerk (23) befindet sich in einem Haltering (22), welcher lösbar in den Trägerrahmen (2) einge­ setzt ist. Es greifen federnde Raststifte (37) in Bohrungen (38) des Halteringes (22) ein, und richten gleichzeitig das Uhrwerk (23) zum Gehäuse (1) aus. Das Zifferblatt (24) ist wie die Datumsanzeige (28) im Trägerrahmen (2) eingearbeiteten Führungsnuten (29) verschiebbar gehalten, wobei die Nute (29) quer zur Einschubrichtung (E) des Trägerrahmens (2) oder in Einschubrichtung (E) angeordnet sein können. Das Zifferblatt (24) und die Datumsanzeige (28) können seitlich herausgezogen werden, um Zugang zu dem Uhrwerk (23) zu erhalten. Nach Ent­ fernen des Zifferblattes (24) läßt sich das Uhrwerk (23) auf­ ziehen oder einstellen.
Fig. 9 zeigt eine weitere Ausführungsform der Uhr, die seitliche Dekorelemente (31) aufweist. Das Dekor (31) kann mit Edelsteinen besetzt sein und/oder eingearbeitete Verzierungen besitzen.
In Fig. 10 ist eine unterseitige Anbringung des Dekores (31) am Gehäuse (1) dargestellt. Das Dekorelement (31) ist ein an die Gehäuseform angepaßtes U-Profil, was in Einschubrichtung (E) über das Gehäuse geschoben wird. Das stirnseitige Ende des Dekorelementes (31) ist als ein Haken (33) geformt und/oder die Dekorunterseite weist einen federnden Raststift (34) auf. Der Haken (33) umgreift das anschlußteilseitige Ende (3) des Gehäusebodens (32) und sichert das Dekorelement (31) gegen Verschieben in Einschubrichtung (E). Als weiteres Sicherungs­ element wirkt ein an der Dekorunterseite angeordneter Raststift (34), der in eine Bohrung (35) oder Vertiefung (35) der Feder (6) einrastet. (siehe Fig. 11 bis 13).
Bei der in Fig. 11 dargestellten Ausführungsform ist die Blatt­ feder (6) mit Hilfe eines Federspannelementes (18) vorgespannt. In geöffneter Verschlußstellung ist die Feder (6) zum Gehäuse (1) definiert beabstandet, so daß das Schließen des Verschlusses erleichtert wird. Hierzu wird das Schließteil (4) mit einer Nase (17) in einen Schlitz (16) am losen Ende (8) der Feder (6) eingehängt. Die Vorspannung der Feder (6) erleichtert das Verbinden von dem Stift (11) des Anschlußteiles (4) mit dem Führungsprofil (13) des Schließteiles. Der Verschluß läßt sich ohne Kraftaufwand schließen.
In den Fig. 12 und 13 wird die Vorspannung der Blattfeder (6) durch eine auf der Oberseite des losen Endes (8) der Feder (6) angeordneten, zweiten Feder (18) erzielt.
Weitere Kombinationen von einzelnen die Erfindung charakteri­ sierenden Merkmalen, insbesondere der Lagerung, sind nicht zeichnerisch dargestellt, werden aber nachfolgend beschrieben.
Die Uhr ist derart ausgeführt, daß die Feder (6) an dem armbandseitigen Ende des Schließteiles (4) starr befestigt ist und das andere Federende hakenförmig ausgeformt ist. Die Rastnasen der Feder (6) sind in einem an der Innenseite, an dem armbandseitigen Ende des Gehäuses (1) vorgesehenen Raststift eingehängt. Das Schließen des Verschlusses in Bewegungsrichtung (B) wird durch oben beschriebene Gestaltung des Lagers (C) ermöglicht.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist jedes Ende des Gehäuses (1) einen an der Innenseite vorgesehenen Stift auf. In das Schließteilende (12) ist ein in Bewegungsrichtung (B) verlaufendes, zur Feder (6) geöffnetes Führungsprofil eingearbeitet. Hierin wird der an der Abstütz­ kante (7) vorhandene Stift des Gehäuses (1) geführt. Die Uhr wird umgelegt, indem der andere Stift des Gehäuses (1) in das lose, hakenförmige Federende einrastet.
Alle Ausführungsformen sind so gestaltet, daß in das Uhren­ gehäuse (1) ein mit Uhren-Bauteilen (23, 24, 25, 26, 27, 28) bestückter Trägerrahmen (2) in Längsrichtung abgedichtet eingeschoben gehalten ist.
Die Form des Uhrengehäuses (1) unterliegt keinem Formzwang, daß sowohl eckige Gehäuse als auch runde Gehäuse Verwendung finden. Die Größe des Uhrengehäuses ist ebenfalls variabel.

Claims (26)

1. Armbanduhr mit Gehäuse und Armband, dadurch gekennzeichnet, daß das Uhrengehäuse (1) an einem Ende eine erste Armbandbefestigung (5b) und am anderen Ende einen integrierten zweigeteilten Verschluß (3, 4) mit einer zweiten Armbandbefestigung (5a) aufweist und in das Uhrengehäuse (1) ein Trägerrahmen (2) mit Uhr-Bauteilen (23, 24, 25, 26, 27, 28) eingesetzt ist.
2. Armbanduhr, dadurch gekennzeichnet, daß der am Gehäuse (1) integrierte Verschluß aus einem am Gehäuse (1) vorgesehenen Anschlußteil (3) und einem mit dem Anschlußteil lösbar verbindbaren Schließteil (4) gebildet ist.
3. Armbanduhr, nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußteil (3) und Schließteil (4) des Verschlusses durch eine lösbare Rastverbindung, vorzugsweise eine Stift-Haken-Verbindung zusammengehalten sind.
4. Armbanduhr, nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite des Gehäuses (1) und des Verschlusses, eine als Verschlußsicherung dienende Feder (6) in Form einer Blattfeder oder Federspange angeordnet ist, welche eine Auflagefläche für die Uhr auf dem Arm bildet.
5. Armbanduhr, nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußteil (3) des Gehäuses (1) und das Schließteil (4) in der Verschlußstellung an einer Abstützkante (7) unter Bildung eines Kraftdreieckes anein­ anderliegen und durch die Feder (6) kraft- und formschlüssig zusammengehalten sind.
6. Armbanduhr, nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (6) unterseits an dem armbandseitigen Ende des Gehäuses (1) starr befestigt ist.
7. Armbanduhr, nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (6) an dem armbandseitigen Ende des Schließteiles (4) starr befestigt ist.
8. Armbanduhr, nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das lose Ende (8) der Feder (6) als mindestens eine Rastnase (9) geformt ist.
9. Armbanduhr, nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußteil (3) und das Schließteil (4) quer zur Einschubrichtung (E) ein Hohlprofil, aufweisen.
10. Armbanduhr, nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnase (9) der Feder (6) in einem an der Innenseite des Hohlprofiles vorgesehenen Raststift (10) eingehängt ist, wobei der Stift (10) an dem armband­ seitigen Ende des jeweils anderen Verschlußteiles (4, 1) angebracht ist.
11. Armbanduhr, nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das lose Ende (8) der Feder (6) einen Schlitz (16) aufweist, in den eine an dem armbandseitigen Ende des entsprechenden anderen Verschlußteiles (4, 1) angeordnete Nase (17) eingreift.
12. Armbanduhr, nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußteil (3) des Gehäuses (1) einen Stift (11) aufweist, der in ein an einem Ende (12) des Schließteiles (4) vorhandenes Führungsprofil (13) eingreift.
13. Armbanduhr, nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußteil (3) des Gehäuses (1) eine Führung (14) aufweist, in die ein am Ende (12) des Schließteiles angebrachter Stift (15) eingehängt ist.
14. Armbanduhr, nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (6) durch ein sie zum Gehäuse (1) beabstandendes Federspannelement (18) vorgespannt ist, wobei das Federspannelement (18) starr an der Oberseite der Feder (6) befestigt ist.
15. Armbanduhr, nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Uhrengehäuse (1) einen oberseitig durchsichtigen Aufnahmekasten bildet, in dem der Träger­ rahmen (2) in Längsrichtung (E) abgedichtet eingeschoben gehalten ist.
16. Armbanduhr, nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerrahmen (2) stirnseitig eine Verschlußplatte (20) aufweist, welche im eingeschobenen Zustand des Trägerrahmens (2) im Gehäuse (1), dasselbe verschließt und ein Verschlußelement (19) zum Andrücken und Festlegen der Verschlußplatte (20) gegen eine zwischen Trägerrahmen (2) und Verschlußplatte (20) angeordnete Dichtung (21) aufweist.
17. Armbanduhr, nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerrahmen (2) mit mindestens einem Uhrwerk (23), einem Zifferblatt (24) und Zeigern (25, 26) bestückt ist.
18. Armbanduhr, nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerrahmen (2) mit Bauteilen für Zusatzfunktionen, wie Sekundenzeiger (27) und/oder Datumsanzeige (28), ausgestattet ist.
19. Armbanduhr, nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Zifferblatt (24) in seitlichen Führungsnuten (29) des Trägerrahmens (2) eingeschoben gehalten ist, wobei die Führungsnute (29) quer zur Einschubrichtung (E) des Trägerrahmens (2) oder in derselben vorgesehen sind.
20. Armbanduhr, nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Uhrwerk (23) in einem Haltering (22) eingesetzt ist.
21. Armbanduhr, nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (22) durch eine lösbare Rastverbindung (30), vorzugsweise Stifte (30) oder dgl., in dem Trägerrahmen (2) positioniert gehalten ist.
22. Armbanduhr, nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Uhrengehäuse (1) seitlich mindestens ein Dekorelement (31) aufweist.
23. Armbanduhr, nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Dekorelement (31) ein der Gehäuseform angepaßtes Profil aufweist und gehäuse­ unterseitig befestigt ist.
24. Armbanduhr, nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Dekorelement (31) durch einen Haken (33), welcher einen Gehäuseboden (32) an seinen anschlußseitigen Ende umgreift, gegen Verschieben gesichert gehalten ist.
25. Armbanduhr, nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Dekorelement (31) durch mindestens einen unterseitig daran angeordneten Raststift (34) in einer Bohrung (35) oder Vertiefung (35) der Feder (6) gehalten ist.
26. Armbanduhr, nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelteile der Armbanduhr, wie Zifferblatt (24), Dekor (31), Armband (5), Gehäuse (1) ein Baukastensystem bilden.
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US4660992A (en) * 1986-07-02 1987-04-28 Gary Paul Watch with removable face
DE4310823A1 (de) * 1993-04-02 1994-10-27 Frogdesign Gmbh Bausatz für eine Uhr
DE3612450C2 (de) * 1985-04-17 1995-10-12 Orient Watch Co Ltd Armbanduhrgehäuse

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