DE19603235A1 - Hammerwerkzeug - Google Patents

Hammerwerkzeug

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DE19603235A1
DE19603235A1 DE1996103235 DE19603235A DE19603235A1 DE 19603235 A1 DE19603235 A1 DE 19603235A1 DE 1996103235 DE1996103235 DE 1996103235 DE 19603235 A DE19603235 A DE 19603235A DE 19603235 A1 DE19603235 A1 DE 19603235A1
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Germany
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hammer
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hammers
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DE1996103235
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Bodo Hoppe
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D1/00Hand hammers; Hammer heads of special shape or materials
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D1/00Hand hammers; Hammer heads of special shape or materials
    • B25D1/02Inserts or attachments forming the striking part of hammer heads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D2222/00Materials of the tool or the workpiece
    • B25D2222/21Metals
    • B25D2222/42Steel
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D2250/00General details of portable percussive tools; Components used in portable percussive tools
    • B25D2250/105Exchangeable tool components

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Hammerwerkzeug zur Verwendung als Zwischenwerkzeug zwischen einem Schlagwerkzeug und einem einzuschlagenden Element und stellt eine Fortbildung der Erfindung nach den Patentanmeldungen 195 36 388 und 195 42 546 dar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den in den älteren Patentanmeldungen offenbarten Erfindungsgedanken und seine Ausgestaltungen nicht nur unmittelbar bei Hämmern beliebiger Art, sondern auch bei bloßer Verbindung mit Hammerwerkzeugen jeder Art zu nutzen.
Die Erfindung wird in den Ausbildungen eines Zwischenwerkzeugs gemäß den Patentansprüchen gesehen.
Die erfindungsgemäße Ausbildung eines solchen Werkzeugs hat den Hauptvorteil, daß weiterhin herkömmliche Hämmer bzw. Hammerwerkzeuge benutzt werden können, um den Erfindungs­ gedanken zu nutzen. D.h. diese Hämmer oder Hammerwerkzeuge brauchen nicht verändert zu werden. Es genügt vielmehr, ein Zusatzwerkzeug herzustellen, das mit dem herkömmlichen Hammer oder Hammerwerkzeug in vorteilhafter Weise zusammenwirkt; während die unmittelbare Verwirklichung an einem Handhammer dazu führt, daß ein völlig neuer Hammer, d. h. eine neue Hammerform, hergestellt werden muß. Dafür müssen neue Herstellwerkzeuge geschaffen werden, die sich erst bei einer sehr großen Stückzahl von neuen Hämmern amortisieren: Der neue Hammer wird zwangsläufig erheblich teurer als ein alter, herkömmlicher, genormter Hammer.
Dies gilt auch für den Hammer gemäß US-PS 51 19 699, bei dem gemäß den Fig. 3 und 5 eine konkave, mit einem Einsatz versehene Schlagfläche auswechselbar am Hammerkopf angeordnet ist. Hier muß der Hammerkopf ein Gewinde bekommen, also speziell angepaßt werden, was die Erfindung aber vermeidet.
Bei der Verwirklichung der Grunderfindung bei einem Zwischen­ werkzeug ergeben sich entscheidend bessere Kostenverhältnisse: Ein Zwischenwerkzeug ist erheblich billiger als ein ganzer Hammer. Ein alter Hammer kann unverändert bleiben und somit weiterhin zu beliebigen Zwecken benutzt werden, z. B. zum Meißeln und anderen schlagenden Tätigkeiten.
Das Zusatzwerkzeug kann bei Hämmern beliebiger Art benutzt werden: Bei üblichen Handhämmern oder hilfkraftbetätigten Maschinenhämmern, so z. B. auch bei elektropneumatisch betätigten, handgeführten Bohrhämmern. Wobei es auf die Art der Hilfskraft nicht ankommt.
Das Zwischenwerkzeug kann z. B. einen Handgriff oder dergleichen umfassen. Es kann auch Ansätze oder dergleichen umfassen, die es auf dem einzuschlagenden Element führt. Es kann mit Hilfe eines Befestigungsmittels am Hammerwerkzeug gehalten sein, z. B. mit Hilfe eines Magnets oder eines Klebers oder einer Klemmvorrichtung, wobei letztere leicht lösbar sein kann. Es kann hierzu auch einen relativ dünnen Schaft zur Aufnahme in einem Bohrfutter oder dergleichen aufweisen. Der Schaft kann als spezieller, bei Bohrhämmern verwendeter und vom Hersteller genormter Spannschaft oder als Sechskant, nach Art eines "Bit-Werkzeugs", geformt sein. Im letzten Fall kann er in einen üblichen, genormten Bit-Werkzeughalter eingesteckt werden.
Die konkave Fläche kann der Form und der Größe des Kopfes oder Endes des einzuschlagenden Elements angepaßt sein. Solche Formen sind in den älteren Anmeldungen schon beispiels­ weise aufgezeigt.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, die im nachfolgenden näher beschrieben werden.
Fig. 1 zeigt ein Zusatzwerkzeug, das auf einen üblichen, genormten Hammerkopf aufsteckbar ist.
Fig. 2 zeigt ein Zusatzwerkzeug, das als Zwischenwerkzeug zwischen einer Palisade und einem Hammer dient.
Fig. 3 zeigt ein Einsatzwerkzeug für einen elektro­ pneumatischen Bohrhammer.
Fig. 4 zeigt das Werkzeug nach Fig. 3 in der Draufsicht.
In Fig. 1 ist in schematischer Form ein herkömmlicher Hammer 1 aus Stahl, z. B. nach DIN oder ISO, dargestellt. Seine Finne 2 ist mit einem aufsteckbaren Werkzeug 3 versehen. Das Werkzeug 3 ist aus Metall, z. B. aus Stahl, und weist eine Ausnehmung 4 auf , welche die Finne 2 aufnimmt, vorzugsweise umschließt. Zwischen den Finnenflächen 5 und 6 ist das Werkzeug 3 aufgeklemmt. Die Aufklemmung wird durch federnde, metallene Sperrglieder 7 sichergestellt, die eine Sperre zwischen den Flächen 5 und 6 sowie den Flächen 8 und 9 bilden: Das Werkzeug 3 kann aufgesteckt werden und wird dann durch die Sperrglieder 7 an der Finne 2 gehalten. Solche und ähnliche selbstsperrende Anordnungen sind aus der Mechanik bekannt. Die Schlagfläche 10 des Werkzeugs 3 ist entsprechend den älteren Anmeldungen ausgebildet.
Die Befestigung zwischen dem Hammerkopf und dem Werkzeug 3 kann auch mittels anderer Techniken sichergestellt sein, z. B. mittels Magnet, Kleber oder einer lösbaren Klemmvorrichtung; solche Mittel sind dem Werkzeugfachmann geläufig. Die Wahl des Befestigungsmittels richtet sich insbesondere danach, ob das Werkzeug lösbar oder unlösbar befestigt werden soll.
In Fig. 2 ist ein anderes Werkzeug 11 dargestellt, das zum Einschlagen von Palisaden und dergleichen dient. Es ist rundzylindrisch aus Metall oder zähem Kunststoff gebildet und weist eine untere Fläche 12 auf, in die eine konkave Ausnehmung 13 eingebracht ist. Die Ausnehmung 13 umfaßt einen unteren Teil 14, der etwa geradzylindrisch ausgebildet ist, und einen Grundteil 15, der die eigentliche, leicht gebogene, eventuell kugelförmige Schlagfläche darstellt.
Der Teil 14 dient hier zur Führung des oberen angefasten Endes 16 einer Palisade 17. Der obere Teil 18 des Werkzeugs 11 endet als Schlagfläche 19 für einen herkömmlichen, nicht dargestellten Hammer, z. B. einen Vorschlaghammer.
Zur Führung der Palisade von Hand kann am Werkzeug 11 ein seitlicher Handgriff 20 angebracht sein.
In Fig. 3 ist ein im Querschnitt rundes Einsatzwerkzeug 21 aus Stahl dargestellt. Das Einsatzwerkzeug 21 besteht aus dem unteren Teil 22, der eine konkave Schlagfläche 23 aufweist, und einem oberen Schaftteil 24. Der Schaftteil 24 ist hier als Sechskant ausgebildet; er kann aber auch andere Formen, z. B. nach einer Werksnorm, aufweisen, wenn er für ein bestimmtes Handwerkzeug hergestellt ist.
Der Schaftteil 24 dient hier zur Aufnahme in ein Bohrfutter oder dergleichen eines z. B. elektrisch angetriebenen pneu­ matischen Bohrhammers, wie er dem Hand- oder Heimwerker bekannt ist.
Ein solches Einsatzwerkzeug kann im übrigen einem vorhandenen Maschinenhammer oder dergleichen bezüglich der Befestigung leicht angepaßt werden.
Bei der Erfindung paßt sich das Zwischenwerkzeug an das herkömmliche Hammerwerkzeug an, so daß es insbesondere mit einem der beiden Schlagflächen, Finne oder gerade Fläche des Hammers, zusammenarbeiten kann, während der Hammer seine ursprüngliche Form behält.

Claims (10)

1. Werkzeug zur Verwendung als Zwischenwerkzeug zwischen einem Schlagwerkzeug und einem einzuschlagenden Element, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (3, 11, 21) eine dem einzuschlagenden Element (17) zugewandte konkave Fläche (6, 15, 23) aufweist.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (3, 11) Mittel (7, 24) zum Halten des Werkzeugs (3,21) auf oder an dem Schlagwerkzeug (1) aufweist.
3. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel eine Klemmvorrichtung (7) dient.
4. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel ein Magnet dient.
5. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel ein Kleber dient.
6. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel ein Spannschaft (24) dient.
7. Werkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannschaft als Sechskantschaft (24) ausgebildet ist.
8. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Werkzeug (11) Mittel (13, 14, 20) zum Führen des Werkzeugs (11) auf dem einzuschlagenden Element (17) angeordnet sind.
9. Werkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung ein Handgriff (20) dient.
10. Werkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung eine zur konkaven Fläche (15) führender Öffnungsabschnitt (13, 14) des Werkzeugs (11) dient.
DE1996103235 1995-09-29 1996-01-30 Hammerwerkzeug Ceased DE19603235A1 (de)

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DE29616841U DE29616841U1 (de) 1995-09-29 1996-09-27 Hammer
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DE1995136388 DE19536388A1 (de) 1995-09-29 1995-09-29 Hammer

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DE1995136388 Withdrawn DE19536388A1 (de) 1995-09-29 1995-09-29 Hammer
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DE19542546A1 (de) 1997-06-12
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